16.07.2005 · Hallo Gera
Ein Stück mehr Stadtbelebung
Geras Innenstadt hatte am vergangenen Samstag im Bereich des Marktes, der Großen Kirchstraße und dem Platz vor der Salvatorkirche einiges zu bieten. Neben den nun schon zur guten Gewohnheit gewordenen Aktionen auf dem Wochenmarkt, hatte der Verein "Ja - für Gera" sein Konzept „Klein-Montmartre-Gera" vor der Johanniskirche gestartet.
Zwei Pavillons boten dort Infomaterial für Gäste der Stadt und im mediterranen Flair der Treppe und des Geländers zur Kirche hatten einige Musiker und Maler versammelt, um ihren Hobbys zu frönen.
Claudia, eine Austauschstudentin aus Portugal, spielt auf der Gitarre und wurde von Gerd Zörner auf der Trommel begleitet. Beide haben sich im Lesecafe „Pegasus"; kennengelernt.
Das Cafe hatte an diesem Tag maßgeblich zum Gelingen beigetragen. Auch einige Jugendliche nutzten die Gelegenheit, um mit Skizzenblock und Bleistift ihr Zeichentalent unter Beweis zu stellen und eine ältere Passantin zückte ein Stück Papier und beteiligte sich an den zeichnerischen Aktivitäten.
„So haben wir uns das auch gedacht, daß die Geraer und ihre Gäste ganz spontan kommen und sich beteiligen,"; freute sich Volker Tauchert, Vorsitzender des Vereins "Ja - für Gera";, der zudem noch ein Hochzeitspaar begrüßen konnte, das nach der Trauung der Veranstaltung einen Besuch abstattete.
Auf dem Marktplatz beherrschen Jugendliche der Katholischen Kirche St. Elisabeth und Pfarreien aus Eisenberg und Hermsdorf mit Gesangsdarbietungen, Spielangeboten und Tänzen schwungvoll das Geschehen. Dabei auch Angebote aus dem Eine-Welt-Laden, einer Waffelbäckerei und Informationen aus dem Gemeinden und dem bevorstehenden Weltjugendtag in Köln.
Eine weitere Attraktion war die Versteigerung von Blumen durch die Kabarettistin Eva-Maria Fastenau, die in Kittelschürze und Kopftuch, mit Witz und Charme, die schönsten und originellsten Pflanzen unter die Marktbesucher brachte. Der Erlös der Aktion kommt der Fortsetzung des Entente Florale Wettbewerbs zugute.
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