28.08.2004 · Hallo Gera
Gera international und beim Schachspielen auf dem Markt
International ging es vor zwei Wochen am Samstag zur Marktzeit in „Gera´s guter Stube" zu.
"Ja - für Gera" e. V. gab dem Interkulturellen Verein Gera e. V. Gelegenheit, einiges aus seinem kulturellen Programm zu präsentieren.
Auf dem Programm standen Tänze und Lieder. Stark umlagert war die Samowarausstellung.
Gezeigt wurden die verschiedensten Samowars und es gab zahlreiche Hinweise auf die Historie.
Wer wusste schon, dass der Samowar vor ca. 250 Jahren im kaukasichen Raum des russisch-türkisch-persischen Grenzgebietes erfunden wurde. Oder, dass der Samowar allein noch nicht die Geselligkeit anzieht.
Hierzu bedarf es dem „Tschainik";, einem Kännchen für den Teeextrakt, einem Tablett und einer Tropfschale und natürlich dem richtigen Tee. Herkömmlich mehr bekannt der Kupfer- oder Messingbehälter, zeigte die Ausstellung auch Samowars aus Bronze oder auch Porzellan.
In diesem Jahr feiert der Verein sein 10-jähriges, genau am 14. September. Die Mitglieder des Vereins präsentieren sich bei zahlreichen Veranstaltungen, wie am 24. September beim „Tag der nationalen Begegnung"; im Geraer Kultur- und Kongreßzentrum.
Einem neuen Thema widmete sich der Verein "Ja - für Gera"; e. V. am vorigen Samstag: dem Schachspielen.
Sieben Schachvereine gibt es in der Stadt Gera, darunter zwei nur für Freizeitspieler. Dabei werden so manche Partien gespielt und dabei Figuren bewegt.
Und weil alle Vereine für neue Mitglieder offen sind, sagte der Förderverein Schach Gera e. V. seine Beteiligung bei der samstäglichen Marktaktion von „Ja - für Gera; e. V. zu.
Bald merkten die Veranstalter, dass die aufgestellten Schachbretter nicht ausreichten, so groß war der Ansturm.
Also wurde noch nachgerüstet, was für die Organisatoren kein Problem war.
Für den zweifachen Stadtmeister Dieter Hilbig gab es nun viel zu tun., musste er doch von einem Brett zum anderen sprinten.
Da blieb nicht viel Zeit zum überlegen, doch er wurde seiner Klasse durchaus gerecht. Bisher den richtigen Gegner noch nicht gefunden, nutzte der 18-jährige Patrick Gewald aus Gera seine Chance.
Er zählte zu den Hobbyschachspielern, der sich aber durchaus vorstellen kann, dies auch etwas professioneller zu betreiben. An diesem Tag ging es mehr um die Freude, als um einen möglichen Sieg.
Wem ein „normales Spiel"; zu lange dauerte, der konnte sich auch beim Blitz-Schach versuchen.
22 Mitglieder zählt derzeit der Förderverein Schach Gera e. V., der die Interessen aller Geraer Schachvereine vertritt. Interessenten können sich gern melden bei Torsten Kirschner, Tel: 0365/ 7738516 oder Mobil: 0170/3409561 bzw. www.schachtage.de
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