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06.07.2015 · OTZ online · Angelika Muteanu

Mit 24 Ideen liegt Gera an der Spitze: Planer und Architekten haben gegrübelt


Freifläche vor dem Kultur- und Kongresszentrum, für die noch immer nach einer Zukunft in der städtebaulichen Entwicklung gesucht

Foto: Angelika Munteanu

 

 

Gera. 

 

 
 
„Mit 24 Arbeiten ist Gera Spitzenreiter unter allen acht deutschen Standorten“, wird Europan-Deutschland Geschäftsführerin Ulrike Poeverlein zitiert. Neben Gera nehmen die deutschen Städte Bamberg, Feldafing, Ingolstadt, Landsberg, Marl, Schwäbisch Gmündund Selb teil. Zwar sage die Anzahl noch nichts über die Qualität aus, dennoch könne Gerastolz darauf sein, so großes Interesse geweckt und jetzt viele Ideen zur Auswahl zu haben. Gera habe sich stets sympathisch präsentiert, so Poeverlein. „Nach dem sehr gut organisierten Rückfragenkolloquium im April fuhren die Teilnehmer mit dem Gefühl nach Hause, Gera will etwas bewegen.“

 

Welchen Köpfen aus welchen Ländern und Regionen die 24 Arbeiten entspringen, verrät erst die Preisverleihung am 4. Dezember. Bis dahin bleiben die Arbeiten anonym. Über die Preisträger entscheidet eine finale Wettbewerbsjury in ihrer Sitzung am 13. und 14. November in Berlin. Dieser liegen die Vorschläge der lokalen Geraer Jury vor, die am 15. September über die Geraer Favoriten entscheidet. 

 

Zur lokalen Geraer Jury gehören Iba-Geschäftsführerin Marta Doehler-Behzadi, Andreas Garkisch, dier ArchitektenKlaus Overmeyer, Andreas Wolf sowie Ulrich Trappe, der „Ja – für Gera“-Vereinsvorsitzende Volker Tauchert, Geras neue Baudezernentin Claudia Baumgartner, die Vorsitzenden der Stadtrats-Fachausschüsse zur Stadtentwicklung Hans-Jörg Dannenberg und Ulrich Porst sowie Vertreter der Geraer Bürgerprojektgruppe.

 

Claudia Baumgartner habe an ihrem ersten Arbeitstag als Dezernentin Bau und Umwelt die Nachricht von der großen Resonanz zur Geraer Wettbewerbsaufgabe erreicht. „Ich freue mich sehr auf das Kennenlernen aller Beteiligten und unsere Zusammenarbeit für dieses anspruchsvolle, spannende Vorhaben“, so Baumgartner. Auch bei der Iba Thüringen und „Ja – für Gera“ löste die Nachricht Freude aus. Von Marta Doehler-Behzadiund Volker Tauchert heißt es, dass bei so vielen Arbeiten die Wahrscheinlichkeit hoch sei, verwertbare Ideen aufgreifen zu können. Beide seien gespannt auf die Jurysitzung im September. 

 

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