24.09.2018
Geras Neue Mitte ist jetzt IBA Projekt
IBA und Freistaat Thüringen unterstützen damit weiter dieses für die Zukunft Geras wichtige innerstädtische Vorhaben
Gera hat ein IBA-Projekt. Darauf haben viele Menschen aus Verwaltung, verschiedenen Institutionen, Vereinen und als Privatpersonen mit der IBA seit fast vier Jahren hingearbeitet. Sie vernetzten sich und fokussierten ihr Wirken auf die neue Gestaltung der brachliegenden Fläche vor dem KuK. Dies gilt als eine der entscheidenden Schlüsselinvestitionen für die weitere Entwicklung der gesamten Innenstadt als attraktiver Arbeits- und Lebensraum.
Ziel ist, die Neugestaltung der Brachfläche mit Exzellenz und Nachhaltigkeit für die Stadt und ihre Bürger mit Unterstützung durch die IBA sowie den Freistaat Thüringen Realität werden zu lassen. Geras Dezernentin für Bau und Umwelt, Claudia Baumgartner, stellte am Montag (24.9.2018) zusammen mit Volker Tauchert, Vorsitzender von „Ja - für Gera“ e.V., der IBA-Geschäftsführung und dem IBA-Fachbeirat in Apolda das Gesamtkonzept mit Planungen vor. Der IBA Fachbeirat, bestehend aus namhaften Planer, Architekten und IBA-Erfahrenen aus anderen Städten, erkannten an: Gera hat das Potential zur Realisierung des Projektes und erklimmt jetzt die nächste Stufe vom Kandidaten zu einem echten IBA-Projekt. Damit sichert die IBA zu, gemeinsam mit dem Freistaat Thüringen, Geras Pläne zu unterstützen und mit auf die Zielgerade zu bringen.
Eine Bürgerinitiative fordert die Rücknahme des Stadtratsbeschlusses des Rahmenplan „plus“ für Geras Neue Mitte. Hier ist man der Meinung, dass „Die Ergebnisse der Bürgerbeteiligung wurden nicht in den Plan eingearbeitet. Auch Einwände von Parteien, Verbänden und Organisationen fanden keine entsprechende Beachtung“. Wenn wir uns den Beschluss aber genauer anschauen, dann sind zu vielen Einwänden der Bürger entsprechende Aussagen und Begründungen ergangen.
Die Bürgerinitiative "Ja-für Gera" beschäftigt sich mit der Entwicklung der Innenstadt seit 2005 und hat sich dabei immer von Fachleuten, Universitäten und Hochschulen beraten lasssen um am Ende zu einen realistischen Ergebnis zu kommen.
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