Sekt-Eigenmarke „Gera” · Künstler-Jahrgangsedition 2018
Das Motiv für das Etikett ist die „Orangerie mit dem Fürstlichen Küchengarten”. Als Grundlage für die Gestaltungsarbeiten, die auch bei dieser aktuellen Jahrgangsedition wieder durch den bekannten Geraer Grafiker, Günter Kerzig (Förderer des Vereins „Ja - für Gera”) vorgenommen wurden, diente eine Lithografie eines unbekannten Künstlers um 1900. Das Stadtmuseum Gera (Partner unseres Vereins) stellte diese zur Verfügung.
Hintergrundinformationen zum Motiv:
Die Orangerie, eine spätbarocke Zweiflügelanlage im Geraer Küchengarten, wurde als Orangen- und Gewächshaus zwischen 1729 und 1732 im Auftrag des Fürsten Heinrich XVIII. Reuß jüngerer Linie nach Plänen des fürstlich-sächsischen Landesbaumeisters Gottfried Heinrich Krohne erbaut. Der repräsentative Mittelbau mit Festsaal entstand 1748/49. Bereits zwischen 1878 und 1919 wurde die Orangerie dem Geraer Kunstverein für Ausstellungen zur Verfügung gestellt. Heute gehört sie als Präsentationsort für Bestands- und Wechselausstellungen zusammen mit dem Otto-Dix-Haus zur Kunstsammlung Gera. Diese bewahrt wichtige Werkgruppen der Geraer Malerfamilien Reinhold und Fischer aus dem 19. Jahrhundert, des Geraer Künstlerkreises um Otto Dix in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, etwa Kurt Günther, Alexander Wolfgang, Erich Drechsler, Paul Neidhardt, Hermann Paschold und Paul Weiser, sowie den Nachlass des Bauhaus-Schülers Kurt Schmidt, der 1923 für die Bauhaus-Bühne das "Mechanische Ballett" entwarf. Zu den Beständen gehören ferner ein umfangreiches Grafikkonvolut, eine Sammlung von Handzeichnungen der DDR und seit Beginn der 1990er-Jahre die Geraer Multiple Sammlung.
Der Sekt kann unter
bestellt werden.
Der Kauf von einzelnen Flaschen ist direkt im Objekt „MangelWirtschaft“ im Steinweg 5 zu den bestehenden Öffnungszeiten möglich.
Der Preis für beide Sorten beträgt pro Flasche 11.90 Euro, für aktive Mitstreiter im Verein Ja - für Gera 9.80 Euro.
Desweiteren ist der Sekt auch in der Gera-Information erhältlich.