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18.08.2007

Gruppe "Dixiewelt" mit Life-Musik auf dem Geraer Markt

Nachdem in der vergangenen Woche auf Grund der Witterungsbedingungen der geplante Auftritt der "Big-Band"kurzfristig abgesagt werden mußte, konnten sich die Marktbesucher an diesem Samstagnachmittag auf den Auftritt der Gruppe „Dixiewelt" aus Gera freuen. Die Band, im Jahr 2001 von fünf Musikern aus verschiedenen Bands der Region gegründet, ist Partner von "Ja - für Gera" und bereits mehrfach bei Aktionen dabei gewesen, in diesem Jahr bereits Anfang Mai im Rahmen des „Dixielandfrühstücks"; anläßlich der Übergabe des Kunstprojektes im Steinweg. Mit ihrem umfangreichen Repertoire, welches alle Richtungen der traditionellen Jazzliteratur umfaßt, spielten sie in der Besetzung Tuba, Posaune, Banjo, Trompete und Drums sowohl Swing-Klassiker, Standards, aber auch bekannte jazzige Filmmusiken. Durch den unverwechselbaren Sound, auf Grund ideenreichen Zusammenspiels, spontaner Improvisation und musikalischer Flexibilität begeistert diese Geraer Formation ihr Publikum immer aufs Neue mit Musik aus vergangenen Zeiten. An diesem Samstag eine sehr erfolgreiche und schöne Aktion, denn bei herrlichem Sommerwetter gab es zeitweise keinen freien Stuhl in den zahlreichen Außengastronomien des Geraer Marktplatzes. Auch auf "Klein-Montmartre" bot sich Bürgern und Gästen der Stadt ein buntes Bild. Viele Akteure, u. a. die beständigen Partner Frau Ute Rücker vom Atelier an der Salvatorkirche und der Hobbymaler/-musiker Volker Mädel, Volker Schmidt und Vertreter der Waldorfschule Gera sowie der Kunsttherapeut und Maler Heinz Linder waren gekommen, um sich malerisch und zeichnerisch zu betätigen. Eine gelungene Aktion im wunderschönen Altstadtbereich der Innenstadt von Gera.







10.06.2007

"Jazz unter der Palme" / 08. & 09.06.2007


Jazzband "D?j?` vu"


Auf dem „Piazza Gera", direkt unter der Palme, fanden im Rahmen der Innenstadtaktionen von „Ja - für Gera" am 8. und 9. Juni 2007 zwei außergewöhnliche Veranstaltungen statt.

Im Rahmen des Thüringer Landesmusik- schultages, der langfristig vorbereitet in Gera stattfand, hatte man sich über Herrn Klaus Recknagel von der Kunst- und Musikschule Gera bereits Wochen vor der Veranstaltung an den Verein „Ja "für Gera"; e. V. gewendet und Unterstützung erbeten. Diese wurde natürlich sofort zugesagt.

Somit wurden gemeinsam mit vielen Partnern die Voraussetzungen geschaffen, dass die Musikschüler aus Jena, Mühlhausen, Suhl, Erfurt, Weimar und natürlich aus Gera an beiden Abenden mit ihrem Können das Publikum begeisterten.

Es waren insgesamt ca. 180 Musikschüler angereist, die bei uns in Gera ein interessantes Wochenende verbrachten und mit den besten Eindrücken wieder nach Hause fuhren.

Der Verein „Ja "für Gera"; e. V. und viele seiner Förderer und Partner, wie die Firma Eurotrink, die Gaststätte Burg-Keller und die Fleischerei Kaiser, die für die Versorgung verantwortlich zeichneten, die Eisdiele De Bernardo, die ihre Öffnungszeiten an beiden Tagen verlängerte, Ingolf Wunder, der für den richtigen Ton und die optimale Beleuchtung sorgte und die Fotografin Sigrid Schädlich, welche die besten Momente im Bild festhielt, waren mit dabei.

Aber auch auf dem Markt gab es am Samstag nachmittag einige musikalische Aktivitäten von „Ja - für Gera";.

Ab 16.00 Uhr waren wunderbare Melodien z. B. von Rondo Veneziano, André Rieu und Helmut Lotti zu hören. Ab 18.00 spielte dann noch Michael Krause live auf seinem Klavier einige Stücke "von Klassisch bis Modern.

Auch „Klein-Mont-Martre"; hatte wieder ab 15.00 Uhr eingeladen und so traf man sich unter der Palme. Es wurde gemalt, gedichtet und es gab auch interessante Gespräche.

Insgesamt ein sehr guter Tag mit vielen positiven Erlebnissen.




07.07.2007

„Nightmare, Wolle + Co.“ und tolle Schlitten


Die Urlaubszeit steht wieder vor der Tür und viele freuen sich auf einen Strandurlaub bei Sonnenschein, blauem Himmel, sowie Spaß und Erholung. Andere wollen in die Berge und auch der Städtetourismus steht hoch im Kurs. In jedem Fall will man vom ersten Tag an die Urlaubszeit mit guter Stimmung genießen.

Deshalb schaffte "Ja - für Gera" an diesem Samstag den Rahmen dafür, dass man sich in angenehmer Marktatmosphäre auf den Urlaub einstimmen konnte.

In der Zeit von 16.00 bis 19.00 Uhr unternahm die Cover - Band vom Life-Musik-Entertainment „Nightmare, Wolle + Co." einen musikalischen Streifzug durch die vergangenen Jahre, und da waren auch verschiedene Sommerhits, alte und neue Schlager, Oldies, stimmungsvolle Hits und so mancher DDR-Titel mit dabei.

Alle Musiker freuten sich auf ihre Fans und weitere zahlreiche Besucher des Marktes und gingen gern auch auf individuelle Musikwünsche ein. Es wurde durch ein Brautpaar und seine Gäste sogar ein „Tanz auf dem Markt"; gewagt.

Der Gera-Song, der am 27.April zur Jahresveranstaltung 2007 im Hotel Courtyard by Marriot Premiere hatte, wurde zum erstenmal auf dem Marktplatz gespielt

Und es gab an diesem Tag noch eine Überraschung: Die Auto Scholz AVS GmbH & Co. KG und das AfA Autohaus Gera Nord waren mit insgesamt 6 tollen PKW´s vertreten. Beide wirken seit Jahren als Förderkreismitglied bzw. Förderer bei der Umsetzung von Aufgaben mit gemeinnützigem Charakter des Vereins "Ja - für Gera"; e. V. engagiert und kontinuierlich mit. Sie wollten bei dieser Aktion mit dazu beitragen, dass die Altstadt mit attraktiven Dienstleistungsangeboten Bürger und Gäste begeistert.

Am Tag der Aktion herrschte hochsommerliches Wetter und die vielfältigen gastronomischen Angebote am Markt wurden gut genutzt.

Auch der Kirchplatz St. Salvator hatte im Rahmen von „Klein-Montmartre"; wieder interessierte Besucher zur kreativen Betätigung eingeladen.







30.06.2007

Musik auf dem Markt

Die Zukunftsfähigkeit unserer Städte ist auch immer mehr davon abhängig, wie es uns gelingt, u. a. umfassende Angebote und Dienstleistungen für alle Alters- und Interessengruppen so zu entwickeln, dass darüber eine nachhaltige, positive Bindung und Sogwirkung im Kampf um den Bürger bewirkt wird. Eine Stadt braucht vor allem auch vielfältig nutzbare Aufenthalts- und (Er-) Lebensräume "oder anders ausgedrückt: sie muß bunt sein, und das im umfassenden Sinne.

Bürgerengagement der verschiedensten Interessengruppen wird somit immer mehr zu einem Standortfaktor.

Vor allem auch "Ja - für Gera" hat in den letzten Jahren mit den Innenstadtaktionen "am kommenden Samstag ist es die 87. Aktion auf dem Marktplatz "den Rahmen für ein solches partnerschaftliches Agieren gesetzt. In den nächsten Wochen wird es Life-Auftritte in unterschiedlichsten Musikrichtungen geben. Über den Förderverein Tanzen Gera e. V. werden zahlreiche Formationen den Markt beleben.

Richtig bunt wird es auch wieder, wenn der Interkulturelle Verein Gera e. V. mit verschiedensten Nationalitäten den Markt bereichert.

An diesem Samstag legten Ingolf Wunder und Volker Tauchert noch vor dem Start in die Musikwochen während der Urlaubs- und Ferienzeit einen wahren „Kessel Buntes" auf, um damit den Besuchern des Marktplatzes eine angenehme Atmosphäre zu bieten.

Aktuelle Hits, von Rosenstolz bis 2-Raum-Wohnung, Evergreens, von Dean Martin bis Tom Jones, Oldies, von den Stones bis Mango Jerry und Schlager, die zu Ohrwürmern wurden, waren zu hören.

Auch am Standort „Klein-Montmartre"; setzt man auf bunt. Seit Mitte Juni gibt es dort wieder die gestaltete Blumentreppe. Wie immer waren durch "Ja - für Gera" die Voraussetzungen gegeben, dass man sich auf dem Kirchplatz kreativ betätigen konnte.




02.06.2007

"Tanzcafe Gera e.V." auf dem Markt

Am 2. Juni wurden die samstäglichen Innenstadtaktionen des Vereins „Ja "für Gera" e. V. nunmehr weiter nachmittags in der Zeit von 16.00 bis 19.00 Uhr fortgesetzt.

An diesem Samstag stand das Tanzen im Mittelpunkt.

Ein wichtiger Partner dabei war der Tanzcafe Gera e.V. Der Verein besteht seit 2001. Er ist seit der Gründung auf den verschiedensten Veranstaltungen in Gera und Umgebung präsent. So z. B. hat man in 2007 3 Tage im Programm des Geraer Autofrühlings mitgewirkt, und der absolute Höhepunkt war der Auftritt mit einen Tanz im Rahmenprogramm der WM der Professionals Anfang Mai in Gera.

Ein wesentlicher Schwerpunkt der Vereinsarbeit und damit auch des Trainings sind die 1 bis 2 jährlichen Tanzveranstaltungen in der Showbühne bei Möbel Rieger - in diesem Jahr am 5./ 6. Oktober bereits zum 12. Mal. Dabei wird immer Neues vorgestellt. Bereits seit Beginn des Markt-Entertainment-Konzeptes in 2003 waren die Tänzerinnen und Tänzer in jedem Jahr bei einer Aktion von „Ja "für Gera" mit dabei, selbstverständlich als Partner des Vereins auch bei zahlreichen anderen Veranstaltungen der Initiative.

Die Tänzerinnen und Tänzer des Tanzcafe Gera e. V. trainieren in zwei Tanzgruppen - der Paartanzformation "Double Feature" und der Jazz-Modern-Dance-Gruppe "In The Pink".

An diesem Samstag wurden auf dem Markt wieder einige der im Training erprobten Choreografien vorgeführt. In einer Stadt wie Gera, wo es so viele Tanzbegeisterte gibt, wird natürlich dieser Sport noch desöfteren den Marktplatz bei den Samstagsaktionen beleben.

Zwischen dem Förderverein Gera Tanzen e. V. und dem Verein „Ja "für Gera"; e. V. gibt es dazu seit Jahren eine enge Kooperation. Beide Seiten übernehmen auch Verantwortung für die geplante kleine Marktbühne, die bessere Bedingungen und ein attraktives Ambiente bieten soll.

Zu den Innenstadtaktionen gehört natürlich auch „Klein-Montmartre";.

Ab 15.00 Uhr waren auch hier durch den Verein wieder die Voraussetzungen geschaffen, dass man sich auf dem Kirchplatz an der Salvatorkirche und im näheren Umfeld kreativ betätigen konnte.

Alles das und noch viele weitere Aktivitäten von „Ja "für Gera"; sollen mit dazu beitragen, dass man sich "ob Jung oder Alt, allein oder als Familie "in seiner Innenstadt wohl fühlt, gerne kommt und mit einbringt.

Das Team der Gaststätte „Burg-Keller"; übernahm wie immer die Absicherung der technisch-logistischen Voraussetzungen für den Auftritt sowie die Versorgung der Mitwirkenden. Ingolf Wunder war ebenfalls wie jeden Samstag mit dabei und gewährleistete vor allem zwischendurch mit der einen oder anderen CD eine gute Stimmung auf dem Geraer Markt.

(Neues Gera vom 01.06.2007)




11.08.2007

"Big Band" mit Life-Musik auf dem Markt

Für die Veranstaltungsreihe der Musikwochen auf dem Geraer Marktplatz war der Auftritt der „Big-Band" des Stadtverbandes der Amateurkünstler Geras e. V. mit 18 Musikern geplant. Leider mußte die Veranstaltung auf Grund von Dauerregen abgesagt werden.

Der Auftritt ist jedoch noch für einen späteren Samstag im Rahmen des Markt-Entertainment-Konzeptes 2007 geplant.




21.07.2007

„Tanz-Tee“ auf dem Markt

Am vergangenen Wochenende hatte der Förderverein Tanzen Gera e. V. zum großen Tanzfest auf beide Bühnen der Buga in Gera und Ronneburg eingeladen, und das Publikum kam auf seine Kosten. Auch auf dem Marktplatz spielte im Rahmen der samstäglichen Nachmittagsaktionen von "Ja - für Gera" das Tanzen eine Rolle.

Am Samstag, 21. Juli, zwischen 16.00 und 19.00 Uhr hatl auch wieder das Tanzen dominiert - aber ganz anders als bisher gewohnt. Es wurde den Geraern und seinen Gästen die Möglichkeit geboten, die neu geschaffene temporäre, mobile Bühne am Markt einzuweihen.

Dazu konnte jeder auch seine Lieblings-CD mitbringen.

Das Wetter und der Zuspruch von Gästen hatten es mit dem Eintanzen der neuen Bühne auf dem Geraer Markt am Sonnabendnachmittag alleerdings nicht sonderlich gut gemeint.

Dennoch wagte ab und zu beim Tanz-Tee des Vereins "Ja - für Gera" ein Pärchen einen wippenden Schritt.

Die Trophäe der ersten Tänzer konnten sich die beiden Zehnjährigen Jessica und Julia und allen voran Knut, die Holzmarionette, an die Brust heften. Ute Rückert hatte den wackeren Kerl dabei und führte ihn aufs Parkett.

Die Bühne dient dem Verein zur Gestaltung der Sonnabendveranstaltungen zur Belebung des Marktes. Die runde Fläche ist nur etwa 20 cm hoch und an den Simsonbrunnen angepaßt. Gemeinsam mit dem Förderverein Tanzen und vielen Unterstützern sei die Bühnenidee umgesetzt worden, so Volker Tauchert, Vereinsvorsitzender von „Ja - für Gera;.

Damit haben die Akteure der nächsten Sonnabendaktionen nun festen Boden unter den Füßen. Am 28. Juli wird das Salonorchester Kuopio die Musikwochen eröffnen. Darauf folgen Jazzklänge am 4. August und Big-Band Klänge am 11. August. Auch die Gruppe „Dixiewelt"; und „Geffarth & Gefährten"; wird es an einem Sonnabend auf den Markt ziehen.




14.07.2007

Kinder und Jugendliche der Tanzschule von Katja Paunack auf dem Markt


Nachdem am vorhergehenden Samstag Life-Musik die Marktbesucher begeistert hatte, stand nun am 14. Juli das Tanzen wieder im Mittelpunkt.

Somit wurde die langjährige Partnerschaft mit dem Förderverein Tanzen Gera e. V. weiter ausgebaut.

Die mobile ADTV Tanzschule DANCE AREA Katja Paunack, die mit ihrem Tanzunterricht in und um Gera sehr viel unterwegs ist, um vor allem Eltern Fahrt- und Zeitaufwand für das Training ihrer Kinder zu ersparen, zeigte an diesem Samstag mit vielen Kindern ihr aktuelles Programm.

Somit wurde es bei hochsommerlichen Temperaturen ein bunter und lebensfroher Nachmittag auf unserem Marktplatz. Kinder und Jugendliche, die den Markt besuchten, konnten danach noch den Tanzteppich bis 19.00 Uhr für sich in Beschlag nehmen.

Selbstverständlich konnte man sich auch wieder bei „Klein-Montmartre Gera" am Kirchplatz kreativ betätigen. Zwischen 15.00 und 17.00 Uhr gab es dafür die Voraussetzungen.







23.06.2007

Watzdorfer-Barrel-House Band

An diesem Samstag hatte "Ja - für Gera" zu einem beschwingten Start ins Wochenende auf den Geraer Marktplatz eingeladen.

Ca. 2 Stunden erfreute die „Watzdorfer-Barrel-House-Band" die Geraer und ihre Gäste mit ihrer Musik.

Die 5 Thüringer Musiker, die auf drei erfolgreiche Jahre seit Bestehen ihrer Band zurückblicken können, sind nicht nur im Freistaat selbst, sondern weit über diese Region hinaus bekannt. Sie haben sich zu einem Stimmungsgaranten profiliert und spielen traditionellen Dixieland, Oldtimejazz und Schlager von „damals";, so z. B. „Icecreame";; „Tiger Rag"; oder auch „Hallo kleines Fräulein"; und „Mein kleiner grüner Kaktus";.

Ihre Musik ist life und handgemacht und ganz nah am Publikum.

Wer mit diesem Auftritt so richtig auf den Geschmack gekommen war, der konnte im Anschluß an den Marktauftritt die Band anläßlich der Veranstaltung Sommernachtstraum im Park der Jugend weiter erleben.

Im Rahmen von „Klein-Montmartre-Gera"; wurde an diesem Tag die "Blumentreppe" zum Kirchplatz St. Salvator gestaltet.

Die bunte Blütenpracht wurde von heimischen Gärtnern zur Verfügung gestellt, besonders hervorzuheben der Förderer des Vereins, Gartenbau Hofmann, welcher in den Sommermonaten auch die Palme auf dem Kirchplatz stellt.

Somit eröffnet sich dem Besucher der Kirchstraße nunmehr bereits in Höhe des Marktes ein schöner Blick in Richtung der Oberen Stadtkrone.

Die Förderin der Vereins, Sigrid Schädlich, übernimmt, wie auch bereits im vergangenen Jahr, die liebevolle Pflege der Grünpflanzen und sorgt so für eine üppige Blütenpracht bis in den Herbst hinein.




16.06.2007

Mini-Playback-Show

An diesem Samstag auf dem Markt gab es wieder einmal gute Unterhaltung.

Bereits zum wiederholten Male gestalteten die Kinder der Neulandschule mit ihren Horterziehern die bereits vielen Besuchern bekannte Mini-Playback-Show. Liesa-Marie und Stefanie führten durch das Programm.

Etwa 25 Kinder zeigten, was man in einer Diskothek so alles erleben kann. Viel Bekanntes wurde präsentiert und es war hoffentlich für jeden Geschmack etwas dabei.

Auch bei „Klein "Montmartre Gera" lohnte es sich, einmal mit vorbeizuschauen.

Der Kirchplatz St. Salvator war an diesem Samstag gut gefüllt. Man konnte Hans-Jörg Waskowski mit zwei Gruppen des Mal- und Zeichenkurses der Kunst- und Musikschule „Heinrich Schütz" antreffen.

Auch die Geraer Malerin Ute Rückert hatte ihr Atelier am Treppenaufgang St. Salvator geöffnet und gestaltete die Aktion mit.

So konnte man im Vorbeigehen den jungen Malern über die Schulter schauen, die sich ihre Motive vor der Kirche und im Umfeld ausgewählt hatten.

Ein insgesamt schöner Nachmittag, mit zahlreichen Partnern von "Ja - für Gera"; gestaltet. Da störte auch so mancher Windzug nicht, der ab und an ein schnelles Reagieren erforderte.




04.08.2007

Jazzband "Déjà` vu" - 3./4.08.2007


Obwohl auf Grund von Urlaubs- und Ferienzeit einige Interessenten für diesen Abend leider absagen mußten, war der Freitag Abend durch verschiedenste Beiträge abwechslungsreich gefüllt, so dass die verfügbare Zeit, von 20.00 - 23.00 Uhr, in Bezug auf die Gesamtzahl der Beiträge recht bemessen war. Je länger der Abend, desto angenehmer wurde auch die Atmosphäre, die sich zwischen den Mitwirkenden und dem Publikum aufbaute.

Das Konzept des Abends war: Jeder konnte, wenn er den Mut dazu aufbrachte, durch einen eigenen kulturellen Beitrag, ob durch Gesang, Tanz oder ein Instrument das Programm mitgestalten.

Es gab ausreichend guten Jazz der Band „Déja-vu" aber es gab vor allem auch durch das Flair des Abends motiviert, interessante und qualitative Darbietungen von einigen Bandmitgliedern. Auch .Alexander Lenk, vielen Geraern von der „Black and Blues Jazzband" bekannt, kam bei dem einen oder anderen Titel mit dazu und ob bei Gesang oder Instrumentaltiteln bzw. als Duo oder in einer anderen Formation - immer war die Leidenschaft und Lust von Bandleiter Benjamin Kasparek/ Saxophon und seinen Musikern Tillmann Steinhöfel/ Kontrabass; Jens Weiß/ Gitarre; Sabrina Hanhoff/ Gitarre und Felix Renner/ Violine zu spüren.

Wassily Dragoi, ein Student aus Odessa spielte bei einem der ersten Titel der Jazzband „Déja-vu"; einfach mit, selbst die Bandmitglieder waren über so viel Spontanität erstaunt. Danach gingen die Zuhörer mit ihm auf einen kurzen Abstecher nach Frankreich.

Dann war der junge Musiker, Michael Krause, bekannt durch sein Engagement am Klavier im „Elster-Forum";, auf dem elektrischen Piano an der Reihe. Er spielte an diesem Abend jedoch vorwiegend am Restaurant „Royal"; auf der Sorge.

Auch die Einlagen von Maik Ohrt und Gerd Zörner rmit Gitarre und Mundharmonika von Titeln aus den Bereichen Country, Folk und Oldies wurde von den Gästen mit starkem Applaus belohnt.

Natürlich durften an diesem Abend in der Tanzstadt Gera auch unterschiedlichste Tanzdarbietungen nicht fehlen.

Beim Förderverein Tanzen e.V. Gera hatte für diesen Abend Uta Wolf alias „Intchi, die Perle"; ihr Interesse für Bauchtanz angemeldet, und sie tauchte den Platz mit mehreren Beiträgen, wunderbaren Kostümen und sehr viel Leidenschaft in eine ganz besondere Atmosphäre. Während ihres Tanzes blieben die Passanten stehen und wunderten sich, was in Gera in der Innenstadt am Abend so alles los ist.

Vom Vorsitzenden des „Förderverein Tanzen e.V. Gera";, Dr. Rainer Willms, gab es spezielle Informationen zu den in Gera durchgeführten Weltmeisterschaften, was vor allem für den einen oder anderen anwesenden Buga -Besucher, ob aus Wilhelmshaven, Frankfurt a.M., München oder Berlin besonders interessant war.

Es kam jedoch zum Ausdruck, dass nicht die großen und teilweise einmaligen Events die Arbeit des Fördervereins und seiner Tänzer, Tanzvereine und Tanzpaare beherrschen, sondern die harte tägliche Kleinarbeit, die in erster Linie Lust am Tanzen und am notwendigen Training verlangt, aber auch Unterstützung unterschiedlichster Art von außen notwendig macht.

In diesem Zusammenhang war erfreulich, dass der Vorsitzende des Vereins „Ja - für Gera"; e. V. das geplante Sponsoring für das Tanzpaar Andreas Wolff und Julia Komarova verkünden konnte. Der Geschäftsführer der DKB Wohnungsgesellschaft Thüringen mbH, Zweigniederlassung Gewo Gera, Herr Christian Rokosch, war von der Leistung dieses Tanzpaares bereits im Vorfeld so beeindruckt, dass er sich mit seinem Unternehmen, welches auch Förderkreismitglied in „Ja - für Gera"; ist, für ein solches Engagement entschied. Natürlich gab es einige Kostproben des tänzerischen Könnens und es kam noch an diesem Abend zur Vertragsunterzeichnung.

Mit toller Stimme von Sabrina Hanhoff, die, wie man mittlerweile in Gera weiß, mit ihrer Gitarre deutschlandweit schon einige Anerkennungen bzw. Preise erhalten hat, ging der Abend langsam zu Ende - eigentlich viel zu früh, aber 23.00 Uhr war Sperrstunde angesagt.

Viele waren wieder daran beteiligt, die entsprechenden Rahmenbedingungen abzusichern und haben sich mit großem Engagement zum wiederholten Male eingebracht. Besonders das Team des "Burg-Keller" um Andreas Thieme sorgten für die erforderliche Logistik zur Absicherung der materiell-technischen Versorgung. DJ Ingolf Wunder zeichnete für Licht, Ton und Akustik verantwortlich. Das KuK Gera stellte die erforderlichen technischen Anschlüsse für die Medien zur Verfügung. Die Italiensiche Eisdiele De Bernardo versorgte gemeinsam mit der Fleischerei Kaiser die Gäste gastronomisch. Frau Ute Biele vom Tropenzentrum Biele engagierte sich bereits zum wiederholten Male durch die Bereitstellung zahlreicher Rosen und Blumensträußen für die Mitwirkenden und Helfer.

Am Ende kamen Besucher der Veranstaltung, so z.B. Gäste aus der schönen Lüneburger Heide, Radler der "Tour de Osten" und auch aus den bereits o. g. Städten begeistert auf Volker Tauchert zu. Sie wollten in Ihrer Stadt von diesem Abend berichten, in der Hoffnung, dass sich dort ähnliches entwickeln läßt.

Insgesamt eine erfolgreiche Aktion, ganz im Sinne des Anliegens der Initiative "Ja - für Gera" .

Auch am Samstag Nachmittag konnten sich die Besucher des Marktes nochmals am umfangreichen Repertoire der Jazz - Band "Déja-vu" erfreuen, die auch an diesem Tag mit Lust und Leidenschaft den musikalischen Rahmen gestalteten.







28.07.2007

Start der Musikwochen

Am letzten Juliwochenende startete der Verein "Ja - für Gera" wieder die Musikwochen auf dem Geraer Marktplatz unter dem Motto: „Meine Stadt, meine Straße, meine Musik". Bis zum ersten September-Wochenende wird es im Rahmen der Ferien- und Urlaubszeit an jedem Samstag Nachmittag Life-Musik geben - und das mit großer Vielfalt.

Der Saisonstart erfolgte in Partnerschaft mit der deutsch-finnischen Gesellschaft Gera. Diese gemeinsame Aktion war gut in den Buga-Finnlandtag eingeordnet.

Die Marktbesucher konnten sich auf das Salonorchester Kuopio freuen, welches auf dem Marktplatz Gera als erste Musikformation die neu geschaffene mobile Bühne nutzen wollte.

Leider konnte der geplante Auftritt nicht so stattfinden, denn kurz nach Eintreffen der Musiker gab es einen starken Regenguß verbunden mit einem heftigen Gewitter.

Ganz spontan wurden gemeinsam mit dem Inhaber der Gaststätte „Am Markt 1";, Förderer von "Ja - für Gera";, Bedingungen geschaffen, dass in den Räumlichkeiten der Gaststätte der Auftritt der Musiker letztendlich doch noch stattfinden konnte.

Das Orchester wurde 1986 gegründet, um finnische Salonmusik zu fördern. Die sieben Musiker sind professionelle Künstler und alle als Dozenten im Kuopioer Konservatorium tätig. Im Repertoire hat das Orchester finnische, slawische, ungarische und wienerische Salonmusik und ist bereits mehrfach international aufgetreten.

Gut begleitet wurde diese samstägliche Aktion durch die Inhaber von „Little Finnland";, die extra für diesen Tag aus Frankfurt angereist waren und typische finnische Spezialitäten zur Verkostung bzw. zum Verkauf sowie weitere landestypische Produkte den Marktbesuchern angeboten hatten.

Insgesamt trotz allem eine interessante und gelungene Aktion, die wieder von vielen Partnern unterstützt wurde.




26.05.2007

Live-Musik mit Chips ´n Dip

Der demografische Wandel stellt die Städte vor große Herausforderungen. Ihre Zukunft zu sichern, verlangt mehr denn je ein ganzheitliches Herangehen, und dabei kommt der Verknüpfung von investiven Anstrengungen in der Stadterneuerung mit neuen nicht-investiven Impulsen für mehr Erlebnisqualität und höhere Verweildauer große Bedeutung zu.

In der Verbindung von Handel, Wirtschaft und Bürgerengagement gibt es in vielen Bundesländern seit Jahren gezielte Initiativen zur Erhöhung der Qualität der Innenstädte. So z. B. wird in diesem Jahr in Sachsen der seit Jahren durchgeführte Wettbewerb „Ab in die Mitte!" mit dem aktuellen Motto „FamilienLeben "InnenStadt" verbunden.

Im Kern geht es darum, dass vor allem Familien von ihrer Innenstadt mit all ihrer Vielfalt Besitz ergreifen und sich dort wohlfühlen sollen.

Die Initiative "Ja - für Gera"; bemüht sich gemeinsam mit vielen Partnern - mittlerweile im 5. Jahr - ebenfalls darum, die Aufenthaltsqualität und das Drumherum für Bürger und Gäste, teilweise auch durch außergewöhnliche Maßnahmen, zu verbessern.

So wurde u. a. an diesem Tag zum erstenmal in 2007 auf „Klein-Montmartre"; eingeladen, wo sich ab 14.00 Uhr in einer lockeren Gesprächsrunde Inhaber umliegender Läden, Künstler, aber auch einfach nur Bürger der Stadt mit ihren Ideen zur Entwicklung der oberen Stadtkrone (Steinweg, Kirchplatz und sonstiges Umfeld) einbrachten.

Die Runde wurde musikalisch durch Herrn Volker Mädel begleitet, der bereits im Vorjahr schon sehr oft diesen Platz mit besuchte und sich aktiv betätigte.

Ab diesem Samstag fanden die Marktaktionen erstmalig ab Nachmittag statt und für den Start hatte man sich natürlich etwas ganz besonderes einfallen lassen.

So spielte die in Gera bekannte Gruppe "Chips ´n Dip" in der Zeit von 16.00 bis gegen 18.30 Uhr.

Mit einer musikalischen Reise von 1954 bis 2006 sorgte die Band auf dem Marktplatz für eine angenehme Atmosphäre und gute Stimmung. So z. B. wurden Hits von Stray Cats, Robert Palmer, Chuck Berry, Elvis Presley, Simply Red, Ray Charles, Dick Brave, Bruce Springsteen, Brian Ferrey gespielt.

In den Pausen gab es selbstverständlich durch den Vereinsvorsitzenden Volker Tauchert auch wieder aktuelle Informationen zur Initiative "Ja - für Gera";, insbesondere zu den nächsten Maßnahmen und Projekten.

In diesem Sinne unser Motto für die Innenstadt: „... und nach dem Buga-Besuch "ab in die Mitte";




19.05.2007

Grünmaßnahmen

Bisher war in jedem Jahr die erste Marktaktion mit den vielfältigen Grünmaßnahmen des Vereins zur Erhöhung der Attraktivität der Innenstadt verbunden. Das kann natürlich im Buga-Jahr nicht anders sein. Diese erste Aktion hatte jedoch ein ganz spezielles Anliegen, welches möglichst viele Bürger erreichen sollte.

An diesem Tag wurde vor allem an diejenigen gedacht, die an der positiven Entwicklung der Stadt Gera, welche immer ein Werk von Generationen ist, leider nicht mehr unmittelbar teilhaben können.

Der Förderer von "Ja - für Gera", die Hauskrankenpflege Julia Rzegotta GmbH, hatte sich bereiterklärt, diese kleine, aber sehr schöne gemeinnützige Aktion mit ihren Möglichkeiten zu unterstützen. So haben Mitarbeiter der Verwaltung und Schwestern - zum Teil auch mit ihren Kindern - auf dem Markt kleine Blumengestecke liebevoll gefertigt. Die Blumen wurden von den Förderern Tropenzentrum Biele und Blumen-Steingrüber zur Verfügung gestellt.

Die private Förderin Frau Sigrid Schädlich gab zu jedem Präsent ein aktuelles Luftbild, welches die Attraktivität des Hofwiesenparkes, des neu gestalteten Küchengartens und des sanierten Theaters im Zusammenhang mit dem Stadtwald und dem Kultur- und Kunstareal Osterstein auf beeindruckende Weise deutlich macht.

So wurden 40 Bürger vom Markt aus im Krankenhaus, Pflegeheim oder auch im privaten Heim überrascht.

Die Gaststätte Burg-Keller übernahm die technische Ausstattung der Aktion, vor allem aber auch die Versorgung der Beteiligten. Ingolf Wunder sorgte für die musikalische Umrahmung und so manche Reisegruppe, die am Rathausportal oder den angrenzenden Freiplätzen verweilte, wurde durch den Vorsitzenden des Vereins Volker Tauchert in gewohnter herzlicher Art angesprochen und in die Aktion mit einbezogen.




30.04.2007

Kunstprojekt Steinweg

Die Mitglieder, Förderkreismitglieder, Förderer und Partner des Vereins „Ja - für Gera" e. V. haben sich seit Gründung des Vereins im Jahr 2002 neben weiteren Aufgabenfeldern der Initiative sehr stark auf die Erhöhung der Vitalisierung ausgewählter innerstädtischer Bereiche konzentriert.

Zahlreiche Projekte werden jedes Jahr wiederkehrend - ausschließlich mit Privatgeld - umgesetzt.

Wir denken dabei an Piazza Gera, Markt-Konzept, Blumenampeln in der Kirchstraße und am Markt, Klein-Montmartre Gera und den von Montag bis Freitag eingesetzten Stadthausmeister.

Darüber hinaus wurden weitere strategische Projekte umgesetzt, wie z. B. der Studentenwettbewerb mit der Bauhaus-Universität aus 8 Nationen, mit dem vor allem auch städtebauliche Visionen für den Altstadtbereich entwickelt wurden.

Der nachfolgende Architekturwettbewerb der Stadt Gera gemeinsam mit der GWB „Elstertal" mbH für den Steinweg hat interessante Entwicklungsmöglichkeiten aufgezeigt.

Mit dem Kunstprojekt Steinweg, welches wir wir gemeinsam mit der GWB Elstertal mbH initiiert und umgesetzt haben, wollen wir den bereits eingeleiteten Prozess der Wiederbelebung leerstehender Gewerbeflächen als Zivilgesellschaft mit unterstützen.

Dabei sollte sich die Verantwortung der Eigentümer von Immobilien, der Inhaber/ Betreiber von Ladengeschäften und Gastronomieeinrichtungen sowie anderer Dienstleistungseinrichtungen usw. entsprechend vorhandener Interessen und Möglichkeiten immer wirksamer verzahnen.

Dazu müssen wir auch den Bürger erreichen, denn allein Angebote schaffen, reicht noch nicht aus. Der Steinweg muß darauf aufbauend wieder zunehmend ins Bewußtsein der Bürger und Gäste unserer Stadt gebracht werden. Sie sind diejenigen, die diese Angebote nutzen sollen.

„Das Archiv";, die Schweizer Künstler Sabine Kaeser und Thomas J. Hauck, hat seit längerem ein Markenzeichen betreffend seines künstlerischen Mittels.

Dieses ist der „Rote Faden";, der schon in vielen deutschen und europäischen Städten projektbezogen eingesetzt wurde.

Dieses künstlerische Mittel paßt gut zur Aufgabenstellung, den Steinweg und die angrenzenden Bereiche attraktiver und anziehender zu gestalten "und das sowohl kurz-, mittel- als auch langfristig mit den unterschiedlichsten Möglichkeiten.

Die feierliche Übergabe wurde im Rahmen eines „Dixieland-Frühstücks"; am 30. April von den Initiatoren, Partnern und den Inhabern/ Betreibern der Einzelhandels-, Gastronomie- und Dienstleistungseinrichtungen vorgenommen.




27.04.2007

Jahresveranstaltung 2007 und Buga 2007 eröffnet

Der 27. April 2007 war für unsere Stadt Gera ein ganz besonderer Tag "die „Bundesgartenschau Gera und Ronneburg 2007" wurde eröffnet.

Genau zu diesem Zeitpunkt war unser Verein auch Gastgeber der Frühjahrstagung des City-Management-Verbandes Ost. An drei Tagen haben sich City-Manager, Marketingverantwortliche, Vertreter verschiedener Verbände/ Vereine sowie der Wirtschaft und verschiedener Einrichtungen, Institutionen sowie Verwaltungen aus zahlreichen Städten in Gera getroffen. Gemeinsam mit dem Kooperationspartner Deutsches Seminar für Städtebau und Wirtschaft "eine Initiative zur Revitalisierung der ostdeutschen Innenstädte "ging es diesmal um das Thema: „Events "Stadtentwicklung, Nachhaltigkeit, Image". Gera stand mit seinen Entwicklungen, Erfahrungen und noch zu lösenden Aufgaben hierbei besonders im Focus der Tagung.

Unser Anliegen war es, dass die Vertreter von ca. 30 Städten aus dem gesamten Bundesgebiet mit guten Eindrücken nach Hause fahren, um so Synergien für das Buga-Jahr und besonders auch die Zeit danach für unsere Stadt und Region zu schaffen.

Aus den genannten Gründen fand die Jahresveranstaltung 2007 des Vereins "Ja - für Gera"; e. V. genau am 27. April im Hotel „Courtyard by Marriott” Gera statt.

An diesem Tag gab es ein Kulturprogramm mit hoher identifikationsstiftender Wirkung, welches allen Anwesenden eine erste Kostprobe zur Vielfältigkeit und Lebendigkeit der „Geraer Erlebnisachse"; vermittelte. Dazu gab es Filmausschnitte, Bildeinspielungen, vor allem aber zahlreiche Lifeauftritte von ca. 100 beteiligten kleinen und großen Künstlern bzw. Akteuren, welche die Initiative "Ja - für Gera"; beständig inhaltlich mit tragen.

Nach dem offiziellen Teil spielten drei Kapellen unterschiedlichster Musikrichtungen "Grundlage dafür, sich in lockerer Atmosphäre während des gesamten Abends in den unterschiedlichen Räumlichkeiten des Hotels zu bewegen.

Insgesamt war der Abend von Optimismus geprägt. Auch das von der Stadt Gera durchgeführte Volksfest im Umfeld des Hotels bot einen guten stimmungsvollen Rahmen für unsere Veranstaltung.

Unser Förderkreismitglied, das Hotel „Courtyard by Marriott"; Gera, überzeugte auch an diesem Abend hinsichtlich Gastronomie und Service und schuf gemeinsam mit zahlreichen Partnern die erforderlichen Rahmenbedingungen.




28.04.2007

Tagung des CMVO

Tagung des City-Management-Verbandes Ost gemeinsam mit dem DSSW vom 26. bis 28. April 2007 in Gera

 

26. April 2007

 

1.

Stadtrundgang unter besonderer Berücksichtigung der Aktivität des Vereins

Ja für Gera e.V.

Volker Tauchert, Vorsitzender des Vereins „Ja für Gera" e.V.

2.

Begrüßung und Einführung in die Tagung

Volker Tauchert, „Ja für Gera" e.V.

Michael Reink, Präsident, City-Management-Verband Ost e.V.

 

3.

Events für die Zukunft "Slow-Food für die Seele?!

Dr. Jutta Thinesse-Demel, Kulturkatorin GbR, project-management-consulting

4.

Erfahrungsaustausch beim Abendessen

Gaststätte „tivoli 1";, Tivolistraße 1, 07545 Gera

27. April 2007

 

1.

Mitgliederversammlung CMVO

 

2.

Teilnahme an der Eröffnungsveranstaltung der BUGA 2007

3.

Die BUGA als Baustein der Stadtentwicklung

Konrad Steinbrecht, Leiter Stadtplanungsamt Gera

 

4.

Myritzeum als nachhaltiger Frequenzbringer für einen Ganzjahrestourismus

Günter Rhein, Bürgermeister, Waren/Müritz

 

5.

Jahresveranstaltung des Vereins „Ja für Gera"; e.V.

Hotel „Courtyard by Marriott

 

 

28. April 2007

 

1.

Wirksamkeit und Erfolgskontrolle von Events

 

2.

Vernetzung von Aktionsmöglichkeiten zur Stärkung bürgerschaftlichen

Engagements und zur Identitätsstiftung

Volker Tauchert, Vorstandsvorsitzender „Ja für Gera"; e.V.

 

3.

NDR-Sommertour und Mitternachtsshopping in Stralsund - Kalkulation und Finanzierung

von Events

Michael Reink, Altstadtmanager, Altstadtmanagement Stralsund e.V.

 

4.

Boulevard NB XXL Neubrandenburg "Längster Laufsteg in Mecklenburg-

Vorpommern Organisation von Themenevents und Imageentwicklung durch Events

Hans-Joachim Schröder, City-Manager, WG Neubrandenburger Innenstadt e.V.




21.04.2007

Frühjahrsputz 2007

Der inzwischen schon zur Tradition gewordene konzentrierte Einsatz zum Frühjahrsputz in der Innenstadt und wichtigen angrenzenden Bereichen, an Schwerpunkten von Stadtein-/ausfahrtsstraßen sowie ausgewählten Gebieten der Naherholung fand in diesem Jahr am 21. April in der Zeit von 9.00 bis gegen 13.00 Uhr statt. Damit waren im gemeinsamen Aufruf der Stadtverwaltung, die Geraer Stadtwirtschaft und des Vereins „Ja - für Gera" e. V. bereits im 5. Jahr die Geraer wieder aufgerufen, erneut ein Zeichen für eine attraktive und lebenswerte Stadt zu setzen. Ordnung und Sauberkeit haben dabei eine besondere Priorität.

Auch in diesem Jahr war die mit hohem bürgerschaftlichem Engagement verbundene Aktion auf die Erhöhung der Lebensqualität unserer Stadt gerichtet.

Zugleich sahen die Veranstalter sowie Mitwirkenden diesen Frühjahrsputz auch als einen wichtigen Beitrag, den Empfang von Gästen, wie z. B. für die am 27. April beginnende Bundesgartenschau und die Anfang Mai stattfindenden Weltmeisterschaften der Professionals, gut vorzubereiten.

 

Im Rahmen einer umfassenden Abstimmung zu den komplexen Aufgaben der Initiative signalisierten bereits zahlreiche Unternehmen, Verbände, Vereine, Gesellschaften, Institutionen und Einrichtungen, sowie Privatpersonen ihre erneute Mitwirkung. In den letzten Jahren konnte die gesellschaftliche Breite der an der Aktion Beteiligten stetig erhöht werden. In diesem Jahr waren bereits mehr als 250 Mitwirkende im Einsatz.




27.03.2007

Vortragsreihe Winterakademie

Die letzte Veranstaltung der Vortragsreihe „Winterakademie" 2007 fand am 27. März zum Thema „Sicherheit in Gera" statt. Referentin war Frau Katrin Sander, Leiterin der Polizeiinspektion Gera-Nord.

 

Ausgangspunkt der Veranstaltung war die Aussage:

Sicherheit ist Lebensqualität und ein grundlegendes menschliches Bedürfnis. Eine Stadt ist um so lebenswerter, je mehr Sicherheit sie bietet und - Gera ist eine sichere Stadt.

 

Die Ausführungen von Frau Katrin Sander konzentrierten sich im Kern auf nachstehende Fragen und inhaltliche Schwerpunkte:

 

Welchen Stellenwert hat meßbare und gefühlte Sicherheit für die Wirtschaft und Urbanität einer Stadt wie Gera?

 

Welche Ansätze bietet kommunale Kriminalprävention in Gera?

 

Welche Einflußfaktoren wirken auf subjektive Sicherheit und Kriminalitätsfurcht in der Bevölkerung?

 

Welche Faktoren bietet Gera in Bezug auf objektive/ meßbare Sicherheit anhand der polizeilichen Kriminalstatistik/ Verkehrsunfallstatistik, und wie sind die Argumente zu kritisieren?

 

Nach diesen Ausführungen bestand noch die Möglichkeit der Diskussion, welche von den Anwesenden sehr rege genutzt wurde.




27.02.2007

Vortragsreihe Winterakademie Presse

Die zweite Veranstaltung Winterakademie fand am 27. Februar zum Thema: "Vielfältige Erziehungs- und Bildungsangebote "Standortvorteil für Gera"

Das Beispiel der Eröffnung der Freien Waldorfschule Gera

statt.

Es referierte Herr Walter Hiller, Direktor für Kommunikation und internationale Beziehungen in der Software AG - Stiftung in Darmstadt (eine der 15 größten Stiftungen in Deutschland)


Die Ausführungen konzentrierten sich im Wesentlichen auf nachfolgende Schwerpunkte:

Vielfältige Erziehungs-, Schul- und Bildungsangebote tragen wesentlich zur positiven Entwicklung der Gesellschaft und des Images am jeweiligen Standort mit bei.

Die Gründung und Eröffnung der Freien Waldorfschule Gera im September 2006 erfolgte in Weiterführung des schon seit 1990 im Geraer Waldorfkindergarten angebotenen pädagogischen Konzeptes.

Sie ist vor allem Ergebnis einer immer stärker gewordenen Elterninitiative und ein Beispiel dafür, dass entsprechende Bildungsangebote ein wichtiger Entscheidungsgrund für junge Eltern und Familien sind, in Gera zu bleiben oder sich für Gera zu entscheiden. Waldorfschulen verstehen sich als eine konkrete Antwort auf aktuelle Herausforderungen der Kultur und Gesellschaft.

Sie setzen neben der selbstverständlichen Wissens- u. Fähigkeitenvermittlung vor allem auch auf die Persönlichkeitsentwicklung. Unsere Kinder sollen in der Schule die Möglichkeit erhalten, sich und ihre Potentiale kennenzulernen, um danach universell vorbereitet ihren eigenen Weg zu finden und zu beschreiten.

Wesentliche, bewährte Elemente der Waldorfpädagogik wurden an diesem Abend erläutert und in den Zusammenhang der gegenwärtigen Bildungsdebatte gestellt.

 

Eine rege Diskussion erfolgte im Anschluß an die Grundsatzausführungen.




20.02.2007

Projektvorstellung 2007

Einmal im Jahr treffen sich Mitglieder, Förderkreismitglieder, Förderer und ausgewählte Partner, um sich gemäß der Vereinssatzung zu wichtigen Aufgabenstellungen bestehender und künftiger Projekte/ Maßnahmen zu informieren und die weitere Vorgehensweise miteinander abzustimmen.

Auf dieser Grundlage fand am 20. Februar 2007 die Projektvorstellung des Vereins "Ja - für Gera" e. v. statt.

Diese Veranstaltung konzentrierte sich in hohem Maße auf das neue Projekt „Standortgemeinschaft", welche ihre künftige Arbeit auf die Bereiche Schloßachse, Kulturachse und die sich in Entwicklung befindliche Kunst-, Mode- und Genußmeile Kirchstrasse /Markt / Steinweg richten wird.

Dieses neu geplante Projekt hat bereits in der Vorbereitungsphase  überregionales Interesse hervorgerufen.

So gab Herr Jürgen Lembcke vom Deutschen Seminar für Städtebau und Wirtschaft im Rahmen der Projektvorstellung einige grundsätzliche Ausführungen zu Immobilieneigentümergemeinschaften  und zum „Handlungs- und Maßnahmenkatalog für die Geschäftsstraßenentwicklung"; (der sogenannte Navigator).

Auch Vertreter der Bauhaus-Universität Weimar und der Hochschule Magdeburg/Stendal nahmen an dieser Veranstaltung teil.

Nach den Grundsatzausführungen wurden durch viele kurze Statements Ideen und Hinweise für die künftige Gestaltung und Realisierung des neuen Projektes eingebracht.

Besonders hervorzuheben ist dabei, dass die Initiative "Ja - für Gera"; sich das Ziel gesetzt hat, die verschiedensten Akteure der Zivilgesellschaft für ein gemeinsames Handeln zum Wohle unserer Stadt zusammenzuführen.

Insofern kam auch dem regen Gedankenaustausch im Anschluß an den offiziellen Teil bei einem kleinen Büfett in angenehmer Atmosphäre besondere Bedeutung zu.




30.01.2007

Vortragsreihe Winterakademie

Die erste Veranstaltung der Vortragsreihe „Winterakademie" fand am 30. Januar zum Thema: Demografische Entwicklung Teil II, Aktuelle statistische Daten der demografischen Entwicklung der Stadt Gera statt.

Es referierte Herr Bernhard Schletz, Abteilungsleiter Statistik/Wahlen der Stadtverwaltung Gera

Die Ausführungen konzentrierten sich im Kern auf nachstehende Fragen und Inhalte:

Die Bevölkerungsentwicklung kleinräumig betrachtet, zeigt für die Stadt Gera eine differenzierte Veränderung der Zahl der Einwohner und der Alterung.

Werden einzelne Gebiete der Stadt in der Zukunft zu „Wüstungen" und wo werden sich die Infrastruktur, Kultur und das gesellschaftliche Leben auf ein höheres Niveau konzentrieren?

Wie entwickeln sich die Zahlen der Geburten und der Sterbefälle sowie der Zuzüge und Wegzüge für die Stadt Gera in den Folgejahren?

Was bringen eventuelle Eingemeindungen aus dem Umland für die Entwicklung der Stadt Gera?

Ein weiteres Thema bilden die Wahlergebnisse und die Entwicklung der Wahlbeteiligung seit dem Jahr 1990.

Von besonderem Interesse waren dabei Ergebnisse und Entwicklungen des Wahlgeschehens der Stadt Gera in einer kleinräumigen Gliederung. 




23.07.2007

Knut tanzt auf der neuen Marktbühne

Das Wetter und der Zuspruch von Gästen hatten es mit dem Eintanzen der neuen Bühne auf dem Geraer Markt am Sonnabendnachmittag nicht sonderlich gut gemeint.

Dennoch wagte ab und zu beim Tanz-Tee des Vereins "Ja - für Gera" ein Pärchen einen wippenden Schritt.

Die Trophäe der ersten Tänzer dürfen sich allerdings die beiden Zehnjährigen Jessica und Julia und allen voran Knut, die Holzmarionette, an die Brust heften. Ute Rückert hatte den wackeren Kerl dabei und führte ihn aufs Parkett.

Die Bühne dient dem Verein zur Gestaltung der Sonnabendveranstaltungen zur Belebung des Marktes. Die runde Fläche ist nur etwa 20 cm hoch und an den Simsonbrunnen angepaßt. Gemeinsam mit dem Förderverein Tanzen und vielen Unterstützern sei die Bühnenidee umgesetzt worden, so Volker Tauchert, Vereinsvorsitzender von "Ja - für Gera".

Damit haben die Akteure der nächsten Sonnabendaktionen nun festen Boden unter den Füßen. Am 28. Juli wird das Salonorchester Kuopio die Musikwochen eröffnen. Darauf folgen Blasmusik am 4. August und Big-Band Klänge am 11. August. Auch die Gruppe „Dixiewelt"; und „Geffarth & Gefährten"; wird es an einem Sonnabend auf den Markt ziehen.

OTZ vom 23.07.2007




06.07.2007 · Neues Gera

"Ja - für Gera" in Berlin ausgezeichnet

Die Initiative „Ja - für Gera" wurde am 2. Juli 2007 im Rahmen des Kongresses „Auf dem Weg zu einer Nationalen Stadtentwicklungspolitik" als beispielhafte Initiative für lebenswerte Innenstädte ausgezeichnet.

Der Parlamentarische Staatssekretär Achim Großmann überreichte an den Vorsitzenden des Vereins "Ja - für Gera"; e. V. Volker Tauchert die Urkunde. Stellvertretend für die große Anzahl der Mitwirkenden bei "Ja - für Gera";, übernahmen der Förderer Dieter Weidener, Immobilienmanagement Weidener und der Partner Thomas Leidel, stellvertretender Leiter des Stadtplanungsamtes, die Dokumentation, mit der die ausgewählten Innenstadtprojekte im weiteren deutschlandweit veröffentlicht werden sollen. Thomas Leidel war der fachliche Ansprechpartner für den Wettbewerb von Seiten der Stadtverwaltung Gera.

Angesichts der Bedeutung der Innenstädte hatte das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung dazu aufgerufen, Beispiele für lebenswerte Innenstädte zu benennen. Dieser Aufruf wurde von der Bauministerkonferenz des Bundes und der Länder, sowie kommunalen Spitzen- und Fachverbänden unterstützt. Die Resonanz auf den Projektaufruf war beeindruckend. Innenstadtakteure aus Städten unterschiedlicher Größe und Struktur aus dem gesamten Bundesgebiet hatten über 180 Projektvorschläge eingereicht - 25 wurden für ihre innovativen Ansätze und vorbildlichen Beiträge in Berlin ausgezeichnet, darunter nur zwei Innenstadtakteure Ostdeutschlands - der Verein „Ja - für Gera"; e. V. und die Stadt Luckenwalde.

Es gab ein großes Spektrum an Lösungsansätzen, vom Standort- und Innenstadtmarketing über die Aufwertung öffentlicher Räume, Kultur und Bildung bis hin zu regionalen Einzelhandelskonzepten. Für die Auswahl war entscheidend, dass es sich um fachübergreifende und kooperative Ansätze verschiedener Innenstadtakteure handelte, die zukunftsweisende Entwicklungsmöglichkeiten aufzeigten und damit auch anderen Städten und Akteuren als Anregung dienen können.

„Ja - für Gera; wurde für seine Maßnahmen und Projekte ausgezeichnet, die bis zum Zeitpunkt des Projektaufrufes Ende 2005 initiiert und eingereicht wurden. Besondere Anerkennung fand dabei die geschaffene Plattform für ein breites bürgerschaftliches Engagement zur Innenstadtbelebung auf der Grundlage einer privaten Initiative.

Die dokumentierten Innenstadtprojekte unter dem Titel: „Lebenswerte Innenstädte "Initiativen, die bewegen! Gute Beispiele für Projekte und Initiativen der Innenstadtentwicklung"; lassen erkennen, welch positive Wirkung konzertiertes Handeln von Bürgerschaft, Wirtschaft und öffentlicher Hand auslösen kann. Letztlich spielen die Innenstädte eine herausragende Rolle bei der Zukunft unserer Städte insgesamt. Dementsprechend wird der Innenstadtentwicklung als zentrales Element der „Nationalen Stadtentwicklungspolitik"; zunehmend mehr Bedeutung beigemessen.




25.05.2007 · OTZ

Nach dem Buga-Besuch „ab in die Mitte“

Die Initiative "Ja - für Gera" bemüht sich gemeinsam mit vielen Partnern "mittlerweile im 5. Jahr "darum, die Aufenthaltsqualität und das Drumherum für Bürger und Gäste im Stadtzentrum, teilweise auch durch außergewöhnliche Maßnahmen, zu verbessern.

Ab diesem Samstag finden die Marktaktionen ab Nachmittag statt, und für den Start hat man sich natürlich war ganz Besonderes einfallen lassen.

So wird u. a. an diesem Tag zum erstenmal auf „Klein-Montmartre" eingeladen, wo man sich ab 14.00 Uhr mit seinen Ideen zur Entwicklung der oberen Stadtkrone (Steinweg, Kirchplatz und sonstiges Umfeld) einbringen kann.

Die in Gera bekannte Gruppe „Chips ´n Dip"; spielt von 16.00 bis gegen 18.30 Uhr. Man will mit einer musikalischen Reise von 1954 bis 2006 auf dem Marktplatz für eine angenehme Atmosphäre und gute Stimmung sorgen.

So z. B. werden Hits von von Stray Cats, Robert Palmer, Chuck Berry, Elvis Presley, Simply Red, Ray Charles, Dick Brave, Bruce Springsteen, Brian Ferrey gespielt.

In der Pause von 17.00 bis 17.30 Uhr gibt es selbstverständlich auch wieder aktuelle Informationen zur Initiative "Ja - für Gera";, insbesondere zu den nächsten Maßnahmen und Projekten.

In diesem Sinne heißt das Motto für die Innenstadt: „... und nach dem Buga-Besuch "ab in die Mitte";.

Wie Vereinsvorsitzender Volker Tauchert erläutert, gehe es im Kern darum, dass vor allem Familien von ihrer Innenstadt mit all ihrer Vielfalt Besitz ergreifen und sich dort wohl fühlen.




19.05.2007 · Hallo Gera

"Ja - für Gera" bürgerschaftliches Engagement für die Innenstadt

Winterakademie, Frühjahrsputz, Stadthausmeister, Kunstprojekt Steinweg mit übergreifenden Aktivitäten in die Sorge einschließlich Dixielandfrühstück, Tagung des City-Management-Verbandes Ost mit zahlreichen Gästen aus dem gesamten Bundesgebiet zum Zeitpunkt der Buga-Eröffnung, weiterer Ausbau der Zusammenarbeit mit Instituten, Hochschulen und Universitäten sowie die Jahresveranstaltung 2007 haben maßgeblich die inhaltliche Arbeit des Vereins in den ersten Monaten dieses Jahres geprägt.

In diesen und auch den nächsten Tagen werden schrittweise wieder die bereits bekannten, aber auch neuen Grünmaßnahmen in der Innenstadt realisiert.

Auch die samstäglichen Marktaktionen beginnen wieder. In diesem Jahr, außer am 19. Mai, immer am späten Nachmittag.

So z. B. wird am 26. Mai von ca. 16.00 bis 19.00 Uhr die in Gera bekannte Band "Chips ´n Dip" auftreten.

Am gleichen Tag wird ab 14.00 Uhr auch "Klein-Montmartre" wieder ins Leben gerufen - und das vor allem mit einem Gedankenaustausch von Anliegern und interessierten Bürgern in Hinsicht auf mehr Lebendigkeit im Bereich Steinweg, Kirchplatz usw., vor allem durch bürgerschaftliches Engagement.




18.05.2007 · Neues Gera

Stadtentwicklungskonzept Gera

Am Sonnabend, 19. Mai, geht es mit den im Marktkonzept als Rahmen festgeschriebenen Aktivitäten von "Ja - für Gera" in die bevorstehende Sommersaison. Und dazu hat man sich einiges Neues ausgedacht.

Die BUGA ist zum Besuchermagnet geworden, die 100.000er-Grenze bei der Gästeanzahl schon weit überschritten, und dabei wird der große Besucherandrang der Busreisenden erst nach Pfingsten erwartet.

Die Gärtner haben alles im Griff, bis dahin werden die Frühlingsblüher durch andere Kinder Floras ersetzt worden sein. Doch darüber mehr an anderer Stelle dieser NG-Ausgabe. Aber mit der BUGA ist natürlich das „normale" städtische Leben in den Vereinen, Gesellschaften und anderen aktiven Gruppen nicht zum Erliegen gekommen.

Beispiel: „Ja - für Gera!". Am kommenden Sonnabend, 19. Mai, geht es mit den im Marktkonzept als Rahmen festgeschriebenen Aktivitäten in die bevorstehende Sommersaison.

„Auch wir wollen mit zahlreichen Partnern dazu beitragen, die BUGA in die Stadt zu holen"; meint Vereinsvorsitzender Volker Tauchert.Und dazu hat man sich einiges Neues ausgedacht, ohne auf Bewährtes und damit fast Traditionelles verzichten zu wollen.

In dieser Woche werden bereits im vierten Jahr wieder die Blumenampeln in der Kirchstrasse und auf dem Markt aufgehängt. Das Förderkreismitglied, die Kramer AG, hat auch die Palme für den „Piazza Gera"; gut über den Winter gebracht "diese wird ebenfalls in dieser Woche wieder aufgestellt.

So z.B. soll es an diesem immer beliebteren Platz am 15. und 16.06.07 mit zahlreichen Musikschulen Thüringens zwei große Jazz "Abende geben. "Ja - für Gera"; wurde dahingehend angesprochen und wird selbstverständlich im Sinne des Anliegens des Vereins dafür mit Verantwortung übernehmen

Am kommenden Sonnabend werden sich die Markt-Aktivitäten in der Zeit von 10.30 bis 12.30 Uhr letztmalig auf die Vormittagsstunden konzentrieren, in den folgenden Wochen wird der Schwerpunkt auf den Nachmittag gelegt. Alles das geschieht, so Tauchert, immer in der Hoffnung, dass sich die Geraer wieder mehr dem Markt und seinem Umfeld zuwenden. Tanz, Sport, Talk sowie Musik live oder von der Konserve gehören schon fast zur Selbstverständlichkeit des Angebotes.

Am darauffolgenden Pfingstsamstag wird es unter dem Motto „Meine Stadt, meine Strasse, mein Markt, meine Musik"; von ca.16.00 Uhr bis 19.00 Uhr Live "Musik mit der Spitzenband „Chips `n Dip"; geben.

Man kann inzwischen bei schönem Wetter auch bei einem Glas Bier oder einer Tasse Kaffee auf dem Markt sitzen und den Tag genießen. Trotz aller Fortschritte hat die Altstadt jedoch noch viele wunde Stellen, die man vor allem gemeinsam mit Hauseigentümern und den hier ansässigen Händlern im Rahmen bürgerschaftlichen Engagements und vor allem im gemeinsamen Handeln Schritt für Schritt mit heilen will.

So plant der Verein unmittelbar hinter dem Simsonbrunnen ein Bühnenpodest, um so noch ein größeres Spektrum an Kulturmöglichkeiten unter besseren Bedingungen verwirklichen zu können. Auch an weiteres Grün ist dabei gedacht, und der Wochenmarkt kann selbstverständlich diese Fläche nutzen. Darüber hinaus will der Verein andere Akteure anregen, den Markt mit weiteren Angeboten, unter Beachtung bestimmter Nutzungsregelungen, zu bereichern.

Auch diese Maßnahme des Vereins zielt nach Einschätzung des Vorsitzenden darauf ab, die Innenstadt immer mehr zu einem Ort der Begegnung, der Kommunikation und der Freizeitgestaltung werden zu lassen.

Doch nochmals zurück zur BUGA. Sie hat Impulse für vieles Neue ausgelöst, und trotzdem sind die Voraussetzungen für das Wachsen und Werden der Stadt in den letzten Jahren und Jahrzehnten Schritt für Schritt geschaffen worden.

„Das Ergebnis, das wir heute in der Stadtentwicklung insgesamt erreicht haben, ist das Werk von Generationen. Leider können viele unserer älteren Bürger das heute Geschaffene, welches zahlreiche Geraer mit Stolz erfüllt, vor Ort mit eigenen Augen nicht mehr erleben";, meinte Volker Tauchert. Genau daran will der Verein auch künftig denken, daran erinnern und Dankeschön sagen.

Ein Schritt dazu ist die Idee, dass Vereinsmitglieder, Förderer und Partner an diesem Tag und in den nächsten Wochen Menschen besuchen, die selbst nicht mehr aktiv am gesellschaftlichen Leben und den gegenwärtigen Höhepunkten teilhaben können.Deshalb will man auch die erste Marktaktion symbolisch dafür nutzen, diesen Gedanken ganz praktisch umzusetzen.

Mit einem Blumengruß, einem Bild oder einer anderen hübschen Idee sollen sie in ihrem Heim überrascht werden. Gemeinsam mit der Hauskrankenpflege Julia Rzegotta GmbH, Förderer des Vereins, werden Fahrten zusammengestellt, wo dann kleine Gestecke, auch durch Kinder mit gefertigt, Blumen oder anderes überbracht werden.

Eine Woche später wird auch „Klein-Montmartre"; wieder starten. Der Bereich rund um den Steinweg und die Höhlereingänge übt so etwas wie eine Brückenfunktion in der Altstadt aus. Durch eine unabdingbare Zusammenarbeit mit den Eigentümern, Händlern und Gastronomen, die zum Großteil in der sich in Bildung befindlichen Standortgemeinschaft zusammenarbeiten, will auch hier „Ja "Für Gera!"; weiter aktiv bleiben.

Die erwähnten Aktivitäten im Markt- und Altstadtbereich sind und bleiben naturgemäß nur einer der Schwerpunkte, denen sich der Verein zugewandt hat. Erfolgreich war auch in diesem Jahr die Winterakademie, die Frühjahrstagung des City-Management-Verbandes Ost in Kooperation mit dem Deutschen Seminar für Städtebau und Wirtschaft, für die der Verein Initiator und Gastgeber zum Zeitpunkt der Buga - Eröffnung war, die Umsetzung des Kunstprojektes im Steinweg gemeinsam mit der GWB Elstertal sowie weiteren Partnern. Auch der „Goldene Spatz"; wurde wieder unterstützt.

Der diesjährige Frühjahrsputz, bereits im fünften Jahr, und der nicht mehr wegzudenkende „Stadthausmeister"; hat sich in zahlreichen Fällen als eine Art Ordnungsfeuerwehr bewährt, so z.B. als in der Dixstraße wucherndes Unkraut an einem unbewohnten Objekt entfernt werden mußte. Vielleicht entwickelt sich aus solchen Anregungen heraus auch in Gera ein Bürgersinn, der noch mehr für Verantwortung vor und um das eigene Haus steht. Das brauchen wir jetzt und genauso nach der Buga, und da ist selbst im Stadtteil Untermhaus, wenn man mal um die Ecke geht, an zahlreichen Stellen noch einiges zu tun.

Von Reinhard Schubert




06.03.2007 · OTZ

Klein-Montmartre sendet Signal an Ladenschluß

Verein "Ja - für Gera" ändert Aktionszeiten

Gera (Lowe). Der Verein "Ja - für Gera" wird seine öffentlichen Aktivitäten auf dem Geraer Markt und dem so genannten Kleinmontmartre unterhalb der Salvatorkirche ab diesem Jahr jeden sommerlichen Sonnabend auf 16 bis 19 Uhr verlegen. Darüber informierte Vereinsvorsitzender Volker Tauchert unsere Zeitung. Das bunte Markttreiben und Kleinmontmartre starten in diesem Jahr am 19. Mai.

Die Initiativen zur Belebung des Marktes und der oberen Kirchstraße im Stadtzentrum Geras wandern damit vom Sonnabendvormittag auf den Nachmittag und Abend. Tauchert verstehe dies auch als Signal in der gegenwärtigen Diskussion um einheitliche Kernöffnungszeiten bis 19 Uhr im Stadtzentrum. Einen jetzt wiederholten Vorstoß in diese Richtung hatte Oberbürgermeister Dr. Norbert Vornehm (SPD) unternommen. Bislang war dies aber auf ein geteiltes Echo unter den hiesigen Händlern gefallen (wir berichteten).

Man wolle sich mit der Verlegung der Aktionszeiten auch der Frequentierung der Innenstadt durch Besucher besser anpassen, betonte Tauchert. Mit der Belebung des Marktes von 16 bis 19 Uhr würde man nicht nur dem Einkaufstrubel in den Vormittagsstunden aus dem Weg gehen. Es sei damit auch möglich, Besucher länger in der Stadt zu halten, meinte Tauchert. Mit den Vereinen und Einrichtungen, die an den Aktionen beteiligt sind, werde man das neue Zeitkonzept nun beraten, so Tauchert.




22.02.2007 · OTZ

Erlebnisachse vom Zentrum bis Osterstein

"Ja - für Gera" bergeistert verschiedenste Akteure für Projekt einer Standortgemeinschaft

Von Erika Baumann Gera. Was hat es mit dem neuen Projekt "Standortgemeinschaft" der Initiative "Ja - für Gera" auf sich? Vereinschef Volker Tauchert stellte es in großer Runde vor mehr als 120 Mitgliedern, Förderkreismitgliedern, Förderern und ausgewählten Partnern aus den verschiedensten Bereichen des gesellschaftlichen Lebens von Gera vorgestern Abend im Hotel "Courtyard by Marriott" vor.

Im Fokus steht die Erlebnisachse - so der Arbeitstitel - oder auch die Meile über rund 3,5 Kilometer in Geras Zentrum beginnend in der sich entwickelnden Kunst-, Mode- und Genussmeile Kirchstraße/Markt/Steinweg und über die Schloßstraße zum Bahnhof sowie durch Küchengarten und Hofwiesenpark bis zum Otto-Dix-Haus und hinauf zum Schloss Osterstein. Es ist quasi die "Schokoladenmeile" von Gera, an der sich eine Vielzahl von Kultur-, Kunst- und gastronomischen Einrichtungen, unzählige Geschäfte, Einkaufstempel, Dienstleistungseinrichtungen, Parks, Erholungs- und Sportflächen befinden. All diese zusammenzufassen in einer Standortgemeinschaft und die verschiedensten Akteure für ein gemeinsames Handeln für eine lebenswerte Stadt zu motivieren und letztlich Investoren anzulocken, das nannte Tauchert als Ziel, das sich die Initiative auf ihre Fahnen schrieb und für das er schon mit über 50 Anliegern Gespräche führte.

Das Produkt, das auf dieser Meile entwickelt werden soll, heiße Erhaltung, Gestaltung und Innovation. Wenn diese Standortgemeinschaft in dieser Verzahnung und mit großem bürgerschaftlichen Engagement zustande kommt, sei das wie eine kleine Revolution, macht Tauchert die Größe des Vorhabens deutlich. "Vor allem die Innenstadt braucht mehr Blut in den Adern. Was wir tun wollen, geht in diese Richtung."

Ein Maßnahmeplan soll festschreiben, was auf der Meile passieren soll, wer die Verantwortung dazu trägt und welche Maßnahmen Priorität haben. Beispiel Gustav-Hennig-Platz: Wer kümmert sich um einen der schönsten Plätze im Zentrum? Könnten es Berufsschüler in einem Ideenwettbewerb sein? Oder der Puschkinplatz. Er ist toll geworden, aber nicht fertig. Was könnte und sollte sich hier mit Bürgerengagement noch verbessern?

Zunächst soll eine Koordinierungsgruppe aufgebaut werden, in der anerkannte Persönlichkeiten der Stadt als Sprachrohr wirken, aktive Bürger, Hauseigentümer, Marketingspezialisten, Städträte, Mitarbeiter der Verwaltung usw. Gedacht ist weiter an Kreativkreise wie Organisation, Qualifizierung, Gestaltung, Ordnung, Vermarktung und Nutzung. Der erste könnte der Kreativkreis Ordnung sein und schon vor der Buga wirksam werden. "Wir sind dabei", so Katrin Sander, Leiterin der Polizieinspektion Gera-Nord, die gemeinsame Stadtrundgänge vorschlug. Viele sagten an jenem Abend spontan Ja zu Gera und wie sie sich auf der Meile einbringen wollen, auf der die Stadt schon rund 53 Millionen Euro investierte, wie es Bauderzernent Roman Miller (SPD) betonte. Junge Künstler sollen sich im noch öden Steinweg ansiedeln, so GWB Elstertal-Chef Ralf Schekira und auch die Geraer Studentin Christin Roßmann, die ihre Diplomarbeit zu "Standortgemeinschaft und Öffentlichkeitsarbeit" schreibt, sagte ihre Teilnahme zu.

Zu Beginn machte Jürgen Lemcke vom Deutschen Seminar für Städtebau und Wirtschaft grundsätzliche Ausführungen zu Immobilieneigentümergemeinschaften und zum "Handlungs- und Maßnahmekatalog für die Geschäftsstraßenentwicklung". Wir wollen gemeinsam zum Wohle unserer Stadt handeln und viele für unser Ziel begeistern.

Volker Tauchert von "Ja - für Gera"




15.02.2007 · OTZ

"Ja - für Gera" will Standortgemeinschaft

Was mit freiwilligen Arbeitseinsätzen und einem Marktbelebungskonzept begonnen hat, ist nun auf eine höhere Projektebene gestiegen. Am 20. Februar, steht ab 18 Uhr im Courtyard by Marriott in Gera die neu zu bildende Standortgemeinschaft auf der Tagesordnung.

"Im Blickfeld der Gemeinschaft sollen die Schloßachse, an historischen Gebäuden entlang durch die Stadt, die Kulturachse und die sich in Entwicklung befindliche Kunst-, Mode- und Genussmeile von Kirchstrasse, Markt bis Steinweg liegen", so Vereinsvorsitzender Volker Tauchert.

Bereits in der Vorbereitungsphase habe dieses Projekt der Geschäftsstraßenentwicklung in Gera überregionales Interesse hervorgerufen, betont Tauchert. Dementsprechend werden mit Prof. Dieter Hassenpflug von der Bauhaus Uni Weimar und Jürgen Lembcke vom Deutschen Seminar für Städtebau und Wirtschaft ausgewiesene Experten am Dienstag zu Möglichkeiten einer Standortgemeinschaft sprechen.

Schritt für Schritt sollen Kontakte geknüpft, Akteure eingebunden werden für eine positive Stadtentwicklung. Dabei gehe es nicht mehr nur um einzelne Abschnitte. Ganze Straßenzüge durch die Stadt werden betrachtet und analysiert, um Wege der Verbesserung oder des Umgangs mit gegenwärtigen Situationen zu finden. Das umfasst sowohl den Umgang mit Leerstand als auch dessen zeitweilige Umnutzung wie im Steinweg mit dem "Rote-Faden-Projekt" zur Buga-Eröffnung (wir berichteten). Doch die Standortgemeinschaft will und kann mehr. Mit bürgerschaftlichem Engagement in Zusammenarbeit mit Stadt und Unternehmern soll die Entwicklung positiv beeinflusst werden. In der neuen Standortgemeinschaft sollen Kompetenzen zusammenarbeiten. Gehe es um das Thema Ordnung, müssten von der Instandhaltung über Sauberkeit bis hin zur Sicherheit Kräfte gebündelt werden, nennt Tauchert ein Beispiel. Damit seien Fragen von Pflegepatenschaften über Hundetoiletten bis hin zu Streetwork und Überwachungskameras aufgeworfen. Die entsprechenden Vertreter von Stadt bis Polizei und Firmen säßen so in einem Boot und beackern das Thema, so Tauchert. "Wenn alle an einem Strang ziehen, kann man etwas erreichen."




08.01.2007 · OTZ

Leere Geschäfte verstrickt

Rote Fäden vom Ende der Kirchstraße bis in den Steinweg hinein und verstrickte Schaufenster. Mit diesem ungewöhnlichen Kunstprojekt wird Thomas J. Hauck die Leerstände in einer inzwischen trostlos anmutenden Ecke Geras aufwerten. Die Geraer Wohnungsbaugesellschaft (GWB) "Elstertal" und der Verein "Ja für Gera" schultern das Projekt, das nicht nur Leerstand nutzen, sondern gleichzeitig Aufmerksamkeit erregen soll. "Dickere rote Fäden sollen die leerstehenden Geschäfte miteinander verbinden", erläutert Vereinsvorsitzender Volker Tauchert erste Ideen. Im Schaufenster eröffnen im Inneren gezogene rote Fäden neue Einblicke. Tauchert hatte den Pfälzer Künstler Hauck mit Atelier in Zürich/Schweiz bei der Höhlerbiennale 2005 kennengelernt, als Hauck und Sabine Kaeser mit rotem Faden den Weg des Echos im Untergrund der ehemaligen Bierkeller nachbildeten.

Beginnen wird der Künstler mit seiner Arbeit Ende April, kurz vor Eröffnung der Bundesgartenschau. Ganz fertig werde das Projekt zur Buga also nicht, so Tauchert. Etwa 6 000 Euro werde das Vorhaben kosten. Darüber hinaus sollen auch hiesige junge Künstler eingebunden werden. Gespräche mit den Aktiven der Galerie Culture please habe es bereits gegeben, erklärt Tauchert. Wo und wie die Geraer jungen Künstler ihren Platz im Steinweg-Projekt finden, ist aber noch offen. "Der Steinweg soll wieder etwas werden und dazu braucht es ein anderes Herangehen", betont Tauchert. Die GWB sei dabei guter Partner als Eigentümer von 74 Wohnungen und 17 Geschäftsräumen dort. Aber die künstlerische Gestaltung von Schaufenstern ist keine endgültige Lösung. Sie ist ein temporäres Mittel im Leerstandsmanagement mit dem Ziel der Wiederbelebung der Straße im Herzen der Stadt. Am liebsten wäre den Initiatoren demzufolge die schnelle Kappung von roten Verbindungsfäden zwischen den Geschäften, sobald sich ein neuer Gewerbetreibender ansiedelt. Dafür müssen die Rahmenbedingungen verbessert werden, weiß GWB-Chef Ralf Schekira. Ein langer und schwieriger Prozess, besonders im Steinweg mit 85 Prozent Leerstand. In der benachbarten Kirchstraße hat die Belebung begonnen. Die von Tauchert als "Kunst-Mode-Genuss-Meile" bezeichnete, wird langsam zur attraktiven und leicht exklusiven Einkaufsstraße. Um ähnliches für den Steinweg zu erreichen, wird es allerdings mehr brauchen als rote Fäden.




05.01.2007 · Neues Gera · Thomas Triemner

Geras Innenstadt unter Forscherblicken

Universitäten haben Gera für sich entdeckt. Als Forschungsgegenstand bilden der Zustand der City sowie bürgerschaftliches Engagement Gründe für Neugier, Boden für Ideespiele. Noch kurz vor Jahreswechsel nahmen zwei Frauen des Instituts für Stadt- und Regionalplanung der Technischen Universität Berlin Thüringens zweitgrößte Stadt unter die Lupe.

Weniger beim Einkaufsbummel als bei Gesprächsrunden mit Partnern aus Einzelhandel, Stadtverwaltung und Wohnungswirtschaft analysierten Ricarda Pätzold und Anja Zahn Gera Zentrum in Sachen Leerstandsmanagement.

Das klingt wie die Verwaltung von Mangelzuständen und Verlegenheiten. Aber es ging ums leben drumherum und wie es läuft oder laufen soll(te); es geht ihnen nach den Vergleichen und Fallstudien vieler Städte Deutschlands um Beispeilstrategien; Orientierung auf das Zusammenwirken von Akteuren bis zu daraus gewordenen Handlungsleitfäden oder dem Erfahrungsschatz für einen Informationspool im Internet.

Stichworte sind z. b. Gewerberaumbörsen, Zwischennutzung, Grundriß-Änderung, Umnutzung von Gebäuden ... Die sind zwar weniger Gegenstand von Bemühungen von "Ja - für Gera", das diesen Kontakt vermittelte.

Die junge Bekanntschaft aus dem City-Management-Verband Ost hatte jedoch Interesse herausgefordert, gerade auch weil man in Gera mit angeregtem Engagement der Bürger eine Menge zur Belebung der Innenstadt erreichte.

„Sagen Sie ruhig Glück auf!", begrüßte Günter Weißenborn die Berlinerinnen und einige Händlerkollegen in seinem Delikatessenladen am Tisch vor dem Höhlerzugang, wo jetzt öfters Weinverkostungen stattfinden. 21 Kubikmeter Geröll hatte man aus dem Untergrund geschleppt, um geschichtlichen Atem des Hauses wieder zu erwecken.Vorfahren des Ur-Geraers führten schon Kolonialwaren-Geschäfte in der Stadt.

Simone Friedrich von der Boutique nebenan sorgt mit Modenschauen für Leben; kann den neuen spezialisierten Nachbarn Andreas Willwock von der italienisch oreintierten „bella donna"; gut als Partner in Bürgerinitiative oder Werbegemeinschaft sehen.

Buchhändlerin Rosi Züge  begeistert seit Jahren mit Veranstaltungen. Luciano Petschauer berichtete gern zur Winternutzung der Eisdiele durch Nürnbergs Lebkuchen-Schmidt.

Gastwirt Andreas Thieme wechselte ehemals von Jena nach Gera, weil man noch etwas bewegen könne und inszenierte den 2. Silvester MARKT, zu dem über 4.000 Leute auf den Markt strömten.

Dennoch bewirbt auch diese Runde sich untereinander noch nicht konsequent, wie man auf Reaktionen auf die Umfragstunde merkte. Handeln Einzelhändler auch in Gera "nach altem Wort "am liebsten einzeln? Reserven für WIR-Gefühle und gemeinsame Arbeit am Wohlfühlcharakter im Zentrum? Warum also dazu nicht Inspiration von außen? Immer mal kommen Orakel zum Standort, Zeitpunkt des Baus oder Auswirkungen auf Kundenströme auf, wenn Einzelhändler in jetziger Struktur sich selbst den Einkaufszentren diesseits oder jenseits der Breitscheidstraße gegenüberstellen. Gera "geteilte City? Leute von heute weltweit mögen überdachtes Shopping.

Läßt sich aus derlei Konfliktpotential etwas mehr Gemeinsinn und Auswirkung gewinnen?

"Ja - für Gera"; möchte bald eine Standortgemeinschaft bilden. Eine Art Genuß- und Modemeile soll nach Gera einladen.

Bald könnten künstlerisch umgarnte Zwischenlösungen im Steinweg geschaffen werden usw.

Derlei Ideen stehen nun bei den Berliner Stadt- und Regionalökonomen auf dem Prüfstand. Blicke von außen dürften gut tun. Aber sie werden weitere Ideensuche in Gera selbst nicht ersetzen.




30.12.2006 · Hallo Gera · Thomas Triemner

"Ja - für Gera" und ein brisantes 2007

Der Verein "Ja - für Gera" feiert auch gern einmal. Warum nicht sich selbst und die reale Bilanz kleinerer und repräsentativer Initiativen, die von seinen sponsernden Mitgliedern und vielen Helfern getragen werden und das Stadtbild prägen!.

Vor allem in der Innenstadt. Aber auch das wird 2007 mit neuen Vorhaben modifiziert.

Vor der nun traditionellen „3-Nüsse-Party" wurde zunächst die Finanzierung liebgewordener Projekte beschlossen: Das Markt-Entertainment, Stadt-Grün, den Stadthausmeister, Malen in Klein-Montmartre an der Blumentreppe können fortgesetzt werden. Am 21. April soll sich Gera per Subbotnik für die Buga-Eröffnung schmücken.

Aber der Verein genießt auch außerhalb der Stadtgrenzen wachsendes Ansehen: Mit der Bauhaus-Universität in Weimar bahnt sich nach dem Studentenwettbewerb „Geras starke Mitte"; eine Fortsetzung durch Diplomarbeiten an.

Erste Kontakte zum Institut für Stadt- und Regionalplanung an der Technischen Universität Berlin fruchten: Am Donnerstag orientierte sich Projektleiterein Ricarda Pätzold bei der Stadtplanung, bei Volker Tauchert und an runden Tischen anderer Gastgeber über Ansatzpunkte für eine Studie zu Leerstandsmanagement.

Im Auftrag des Deutschen Seminart für Städtebau und Wirtschaft (DSSW) forscht die TU für Handlungsleitfäden und einen Informationspool im Internet über die (RE)-Vitalisierung von Geschäftsstraßen.

Die Geraer hatten sich seit ihren regelmäßigen Kontakten zum DSSW und zum City-Management-Verband Ost e. V., dessen ordentliches Mitglied der Verband seit Juni ist, auch anderswo abgeguckt bzw. Anregungen von Entwicklungen in Stralsund, Schwerin, Senftenberg, Templin u. a. gern angenommen.

Daraus entstand die Einladung an die City-Manager für den 26./ 27. April 2007, einer der halbjährlichen Mitgliedertagungen am Rande der Buga-Eröffnung in Gera durchzuführen.

Die Gastgeber wollen bis dahin einmaliges vorbereiten: eine neue vermarktungsfähige Meile quer durch die Stadt, von Osterstein bis Steinweg vielleicht. Für diese Zusammenschau von Sehens- und Erlebenswertem in Gera hatte die Journalistik-Studentin Christin Roßmann beim Praktikum in ihrer Heimatstadt Informationen zusammengetragen.

Denn Gera hat vieles. Man muß es entdecken, wohl bei genauerem Hinsehen. Im Februar wird "Ja - für Gera"; dazu Konzepte bekannt machen.

Zu seiner Jahresveranstaltung am 27. April wird die noch namenssuchende Meile oder auch Standortgemeinschaft mit vielen Mitwirkenden auf künstlerische und unterhaltsame Weise im Courtyard "Hotel präsentiert.

Terminlich näher liegt das neue Semester der „Winterakademie";: Für diese Reihe an den letzten Dienstagabenden des Monats wurden als Referenten Bernhard Schletz (Abteilungsleiter Statistik/ Wahlen der Stadtverwaltung) zur demografischen Situation Geras, Waldorf-Pädagogen zu alternativen Schulkonzepten in der Stadt und die neue Leiterein der PI Gera-Nord, Katrin Sander, zum Thema Sicherheitsgefühl in Gera eingeladen.

Auf diese Vielfalt von Initiativen in 2007 konnten Mitglieder, Sponsoren und Partner der Bürgerinitiative schon gut und gern einmal anstoßen.




28.12.2006 · OTZ · Petra Lowe

Leer ist nicht gleich leer in Gera

Das Ziel sei die Wiederbelebung der ostdeutschen Städte, sagt Ricarda Pätzold von der TU Berlin über ihre Arbeit am Projekt "Leerstandmanagement in Geschäftsstraßen". Dass dies ein großes und weites Ziel ist, braucht sie nicht zu sagen. Schließlich war sie für eine Stippvisite nach Gera gekommen und da hat es viel Leerstand in Geschäften. Etwa 20 Prozent aller Geschäftsräume in der Stadt stehen leer. Von wie viel tatsächlich laufenden Geschäften, weiß keiner so genau. Aber die Problemzonen kennt man hier: Steinweg, obere Sorge, Zschochernplatz.

Dennoch geht das Interesse der Berliner Diplomingenieurin weiter, als eine bloße Bestandsaufnahme. Die junge Wissenschaftlerin war neugierig geworden, auf Gera. Volker Tauchert vom Verein "Ja für Gera" hatte von Belebungsinitiativen berichtet und konnte Erfolge vorweisen wie beispielsweise die positive Entwicklung der Kirchstraße. Dennoch sei man in dem Wissen, dass vieles noch passieren müsse, so Tauchert. Das Interesse an Ideen, die über Gewerbebörse, Zwischennutzungen leerer Verkaufsflächen, Grundrissänderungen oder die Umnutzung der leer stehenden Räume hinausgehen, ist groß. "Leerstandsmanagement" ist das Zauberwort der Berlinerin und soll verschiedene Strategien aufzeigen, wie man in der Stadt mit ihren leer stehenden Geschäften umgehen kann.

Dazu analysieren Ricarda Pätzold und die studentische Kraft Anja Zahn zunächst die verschiedenen Arten von Leerstand, denn leer ist nicht gleich leer.

So seien im Steinweg die Ladenflächen leer, deren Häuser leer sind, sagt Ricarda Pätzold. Ganz anders die Sorge, sie habe ihr Gravitationszentrum verloren. Doch was tun? Vom Kaschieren bis zum eigenen Stadtmakler reichen die Möglichkeiten des Umgangs mit dem Missstand. Und die Berliner haben dafür gute Beispiele. So könne man mit Kunstprojekten oder schlichten Objekten im Schaufenster Belebung schaffen, den leeren Eindruck kaschieren. Das Kunstprojekt "Hotel Sorge" der Theaterfabrik war ein gutes, wenn auch nicht vordergründig so angelegtes Beispiel. Es kaschierte im vergangenen Jahr ganz nebenbei den bedauernswerten Zustand des Traditionskaufhauses Horten und sorgte für Aufmerksamkeit in einer Problemzone.

Einen anderen Weg sei Schwerin gegangen, erzählt Ricarda Pätzold. Dort habe sich die Stadt als offensiver Makler verstanden und für eine von Leerstand betroffene Straße alternative Geschäftsideen gesucht und bei der Umsetzung geholfen. Dazu müssen allerdings Immobilieneigentümer mitarbeiten. Natürlich gebe es auch das Beispiel Dortmund, wo die Stadt mit einem gezielten Theaterneubau ein ganzes Viertel wieder belebt hat. Doch welche Stadt kann das schon leisten.




04.11.2006 · Hallo Gera · Thomas Triemner

Ideen zu starker Mitte

Immer noch gilt: Was man nicht schwarz auf weiß nach Hause tragen kann .... darin läßt es sich vergnüglich blättern oder nachfantasieren. Und dabei haben 40 Studenten aus 8 Nationen am Institut für Europäische Urbanistik der Bauhaus-Universität Weimar im Ideenwettbewerb Geras starke Mitte sogar grau und bunt zusammengebracht "jetzt nach zu verfolgen in einer 40-seitigen Broschüre.

Sie ist als Lesestoff mehr als ein bloße Dokumentation. Texte, Fotomontagen und Prinzipskizzen erklären Hintergründe, Verlauf und Ergebnisse dieses doch noch recht ungewöhnlichen Praxisprojektes der künftigen Städteplaner und Architekten.

Ein Interview von Prof. Dr. Dieter Hassenpflug aus 2002 war wohl der Anknüpfungspunkt für Volker Tauchert, den Verein "Ja - für Gera"die Potentiale Geras von Außenstehenden analytisch betrachten zu lassen, d. h., unabhängige Lehrmeinungen und frische Ideen von Studiosi einzuholen.

In der Folge des Artikels nahmen die Weimarer nach Greiz und Herfordt die ehemalige Bezirksstadt unter die Lupe. Gera war wohl ein ebenso reizvolles wie besonders schwieriges Projekt für die Studierenden.

Aber sie legten teilweise kühne Modelle um Ideenbeispiele und erstaunliche Entwürfe vor. Als besonders problematisch sieht man ein wanderndes Zentrum in der Stadt. Große Verlagerungen von stadtansässigen Einrichtungen bzw. erhebliche bauliche Eingriffe sollten demnach Geras Mitte stärken und ihr auch neue  Funktionen geben, resümierte der Projektleiter Hassenpflug bei der Übergabe der Broschüre an Baudezernent Ramon Miller und die Initiatoren von "Ja - für Gera".Miller sieht in der Publikation zum Ideenwettbewerb, die nun auch über den Buchhandel in ganz Deutschland erhältlich sein soll, eine beispielhaft Inspirationsquelle für mutigere Schritte bei Veränderungen. Der Steinweg-Wettbewerb spiegelte das schon wider.

Der Raum Hinter der Mauer intensiveres Nachdenken, um Funktionen der Stadt im Zentrum zu bündeln. Und: „Gera steht gern weiter als Studienobjekt zur Verfügung";, deutete der Dezernent seine Hoffnungen auf eine weitere Zusammenarbeit mit der Bauhaus-Universität Weimar an. Prof. Dr. Hassenpflug antwortete fast salomonisch: In der Regel sei man für nachhaltige Kontakte zu Partnern, wenn das für Lehrzwecke nützt.

Die Uni ist ja auch international engagiert, wie z. b. in China. Das zeigte sich auch in der starken Beteiligung chinesischer Kommilitonen an den mehrtägigen Studien und langwierigen Auswertungen.

In deren Land heißt es seit alters: „Fließendes Wasser wird nicht schal."; In Gera sollte das auch gehen; nämlich in Bezug auf die Fußgängerströme in Zentrum.

Man darf gespannt sein, wie viel Wasser die Elster herab fließt bis zu praktischem Umgang mit den angewandten Lehren und was bürgerschaftliches Engagement auf Ideensuche nun weiter frisch hält.




21.06.2006 · OTZ

16 Staffeleien und ein Hauch Klein- Montmartre

Es ist gewiss mehr als gewagt, wenn Volker Tauchert vom Verein "Ja - für Gera" die Kirchstraße mit der Treppe hinauf zu St. Salvator „Klein-Montmartre" nennt.

Im Überschwang die ums Überleben kämpfende Straße mit dem Pariser Künstler- und Vergnügungsviertel zu vergleichen "das ist wohl eher eine Provokation "entsprungen einer exzessiven Euphemie, die erste Ansätze zur Rückbesinnung auf die in Vergessenheit geratene Altstadt beschwört.

Wie steinig „Klein-Montmartre"; ist, das erfährt gerade die Malerin Ute Rückert, die an der Treppe zu St. Salvator gemeinsam mit Steffi Grafe ein Atelier „Keramik & Floristik"; eröffnet hat.Trotzdem glaubt sie fest an "Ja - für Gera";. Es müsste eben noch mehr solcher Leute in der Stadt geben...

Immerhin hat es am letzten Sonnabend am Bemühen nicht gefehlt, rund um die Salvatorkirche das Flair künstlerischer Betätigung zu verbreiten. Zwei Gruppen aus dem Mal- und Zeichenkurs der Musik- und Kunstschule „Heinrich Schütz";, junge Leute aus dem Christlichen Jugenddorf und Kursteilnehmer aus der Geraer Volkshochschule hatten ihre Staffeleien aufgebaut, um mit Kohle, Bleistift oder in Farben zu zeichnen und zu malen "Motive aus der Altstadt wie auch der Phantasie entsprungen wurden zu Papier gebracht.

Der Maler und Grafiker Hans-Jörg Waskowski hatte diese Aktion organisiert, um aktiv die Bemühungen von „Ja - für Gera; zu unterstützen. Maria Pfeifer hatte zum erstenmal ihre Staffelei am Fuße der Salvatorkirche aufgestellt. Die 14-jährige aus der Gesamtschule Lusan, die montags immer einen Grafikkurs besucht, bannte ein Motiv vom Eingang des Naturkundemuseums auf ihr Blatt. Stefanie Soukup, die eine Lehre zur Bürokauffrau absolviert, ließ dagegen ihrer Phantasie freien Lauf.

„Die Aktion ist gut, da lernt man auch Leute kennen";, nennt die 19-jährige Gründe, weshalb sie sich bereits zu einem zweiten Mal an einem Sonnabend nach „Klein-Montmartre"; begab.

Alles in allem beteiligten sich am Sonnabend 16 Bürger aktiv künstlerisch, freut sich Waskowski, der selbst zum fünften Mal dabei war.




31.10.2006

Zum Leben erwecken

Sicher, der Anspruch, dass solch unkonventionellen Ideen wie die der Bauhausstudenten gleich Berücksichtigung in der Stadtplanung finden, ist eine Illusion. Trotzdem ist der unvoreingenommene Leser der neuen Lektüre "Geras starke Mitte" schnell verführt, die eine oder andere Idee, den Stadtplanern unter die Nase halten zu wollen. Die haben solches natürlich längst gesehen. Erinnern sich sicher ihres eigenen ungestümen Wesens in der Ideenschmiede der Ausbildung und wissen jetzt nur allzugut, dass Grenzen schnell gezogen sind. Wem also kann das Büchlein nutzen?

Dem Bürger, sagt Hassenpflug, und zielt damit auf das wissende Wesen, das genauer hinschaut, wenn sich seine Umgebung ändert. Der Professor hat die Entscheidung für einen Einkaufstempel weg von der Sorge geradezu schmerzlich empfunden. Dabei war es ein Freudenfest bei der Eröffnung. Über die Konsequenzen einer solchen Entscheidung müssen wir heute reden. Im Nachhinein ist man immer schlauer, heißt es. Doch stimmt das auch? Das Büchlein über "Geras starke Mitte" kann dafür sorgen, dass wir unsere und andere Fehler nicht vergessen. Bislang haben wir bedauert, dass unsere Innenstadt tot ist, jetzt gibt es Stoff zum Nachdenken, damit wir sie zum Leben erwecken.

Von Petra Lowe

 

OTZ vom 31.10.2006




25.08.2007

Musikwochen auf dem Markt - mit dem Duo „Wolle + Co.”

Auch am letzten Samstag im August setzte „Ja - für Gera” unter dem Motto: "Meine Stadt, meine Straße, meine Musik" auf der "Gerschen Meile" am Standort Marktplatz die Musikwochen weiter fort.



Nachdem bei der Nachmittagsaktion in der vergangenen Woche erstmals die Situation zu verzeichnen war, dass zeitweise kein freier Stuhl in den zahlreichen Außengastronomien mehr zur Verfügung stand, konnte man sich auch in der nächsten Woche wieder auf Life-Musik freuen.
Partner war an diesem Tag das Duo „Wolle + Co." Die beiden Musiker sind vielseitig, bedienen verschiedene Musikrichtungen und sind den zahlreichen Anhängern vor allem auch durch die Auftritte z. B. auf Schloss Osterstein bekannt.

Nachdem das Life-Musik-Entertainment „Nightmare, Wolle + Co." aus Gera bereits Anfang Juli in der Komplettbesetzung einen Marktnachmittag gemeinsam mit "Ja - für Gera"; gestaltet hat, freuten sich die beiden Musiker auf ihren Auftritt und leisteten somit erneut ihren Beitrag für eine attraktive und belebte Innenstadt. Natürlich brachten sie dem Publikum und besonders auch ihren Fans neue „Ohrwürmer"; mit.

Auch auf „Klein-Montmartre"; am Kirchplatz St. Salvator waren durch "Ja - für Gera"; wieder die Voraussetzungen für kreative Betätigung gegeben. Besucher konnten sich entsprechend ihren Interessen einbringen.

Mit dabei an diesem Tag die Geraer Malerin Ute Rückert mit ihrem Atelier an der Salvatorkirche, der Hobbymaler und "musiker Volker Mädel, die Hobbymalerin Anita Werner und natürlich die Hobbymalerin und Fotografin Sigrid Schädlich.







02.06.2006 · Neues Gera

Interview des Vereinsvorsitzenden Volker Tauchert in "Neues Gera"

Im August dieses Jahren kann der Verein "Ja - für Gera" auf vier Jahre seines Bestehens zurückblicken. Aus der kleinen Schar von sieben Gründungsmitgliedern, die sich im August 2002 zusammengefunden hatten, ist inzwischen eine stattliche Anzahl von Mitstreitern geworden: Neun Mitglieder, zwölf Förderkreismitglieder und eine Vielzahl von Förderern "zur Zeit rund 8 Firmen bzw. Unternehmer insgesamt und etwa 50 Unterstützer, die sich den Zielen des Vereins verbunden fühlen. An öffentlichen Aktivitäten hat es nicht gefehlt, vom Frühjahrsputz über die regelmäßigen Aktivitäten auf dem Marktplatz, Vorträgen und Workshops bis zu der „Winterakademie" reicht das Programm. „Wir wollen den Namen Geras in die Welt tragen"; hat Vereinsvorsitzender Volker Tauchert einmal das Vereinsziel grob umrissen. Jetzt haben wir bei ihm nachgefragt.

.... sind Sie mit den Ergebnissen selbst zufrieden?

Ja, und dafür gibt es eine Vielzahl von Gründen.

Die Initiative hat sich seit dem ersten Projekt im April 2003, das war der erste Frühjahrsputz, gut entwickelt. Weil es nicht um Spaß geht, aber viel Spaß macht, erreichen wir noch im Laufe des Jahres die 100-er Marke, davon bin ich fest überzeugt, d. h. 100 Firmen bzw. Unternehmer, die auf unterschiedlichsten Ebenen mitwirken und dementsprechend alles das, was wir tun, im Rahmen Ihrer Möglichkeiten und Interessen finanziell ausstatten sowie inhaltlich und organisatorisch mitgestalten.

Auch die Anzahl der Privatpersonen, die regelmäßig und damit weitestgehend kalkulierbar ab 1 € pro Monat ihren Beitrag leisten, hat sich leicht erhöht. Hier liegt jedoch noch eine große Reserve. Ich will das jedoch nicht nur an der Bereitschaft festmachen, denn wir selbst haben auch noch nicht die Kraft für ein geeignetes Management gefunden.

Von großer Bedeutung ist aber auch, dass das Potential, auf welches sich die Initiative insgesamt stützen kann, enorm an Breite gewonnen hat. Hierzu zählen natürlich auch die Partner, wie Verbände, Vereine, Institutionen, Einrichtungen usw. Wichtig ist dabei auch die Stadtverwaltung Gera.

Was ist der Schlüssel für den bisherigen Erfolg?

Ich bin weiterhin davon überzeugt, dass der Weg, den wir von Anfang an beschritten haben, richtig ist. Das heißt: Strategisch angelegte Tätigkeitsfelder und Ziele zu setzen, dafür die Menschen zur Mitwirkung zu begeistern, Ihnen die Möglichkeit unterschiedlichster Einbindung zu geben, gemeinsam die Maßnahmen bzw. Projekte zu entwickeln und nachfolgend umzusetzen. Die Menschen auf die „Bühne"; holen, sie entsprechend ihren Fähigkeiten integrieren, von ihnen zugleich auch lernen und sie nicht vor der „Bühne"; als Betrachter stehen zu lassen. Diese Einbeziehung war vom ersten Tag an ein wichtiger Grundsatz.

Wie groß ist der Aufwand, die Menschen dafür zu begeistern, denn wir haben ja erst wieder vor wenigen Tagen gesehen, dass das Interesse an der Mitgestaltung selbst auf kommunaler Ebene äußerst gering ist?

Was Wahlen ausdrücken ist meiner Meinung nach sehr viel komplexer zu betrachten und zu bewerten. Deshalb lässt sich das auch mit unseren Erfahrungen nicht gleich setzen. Eines spüren wir natürlich, es möchte fast jeder persönlich angesprochen werden, und das ist aufwendig. Es ist aber ein ganz normaler Prozess, dass in der Regel zwei, manchmal auch drei Gespräche geführt werden, um zunächst näher zu informieren, das Vertrauen aufzubauen und sich dann über die konkrete Mitwirkung zu verständigen. Das beachtend, haben wir dann jedoch eine Erfolgsquote von über 90 %.

Das liegt auch daran, dass Gera ein beachtliches Potential aktiver Menschen hat "und das ist nicht erst seit und durch die Gründung des Vereins "Ja - für Gera"; e. V. so, sondern das gab es schon vorher bzw. unabhängig davon.

Jeder, der sich in unserer Stadt nicht abseits der Gesellschaft bewegt, weiß, wie groß das Humankapital unserer Stadt ist, oder anders ausgedrückt, wie viele Bürger seit langem etwas für Sport, Kultur, karitative Zwecke usw. leisten.

Das Besondere unserer Aufgabe bestand jedoch darin, sie und andere für interessenübergreifende Tätigkeitsfelder zu gewinnen, welche sich die Zivilgesellschaft in dieser Art und Weise noch nicht zur Aufgabe gestellt hatte. Dabei mussten vor allem auch Kräfte gebündelt werden, was nirgendwo einfach ist.

Insofern haben wir in unserer Stadt mit der Initiative „Ja - für Gera; etwas geschaffen, was von außen nicht selten bestaunt wird.

Sie meinen damit bestimmt die im vergangenen Jahr übergebene Anerkennung „Andere begeistern"; im ZDF-Fernsehgarten in Mainz?

Natürlich haben wir uns darüber sehr gefreut. Diese Anerkennung war auch wichtig, aber meine Einschätzung geht darüber hinaus. Wie Sie wissen, wurde das Projekt „Stadthausmeister"; zum Anfang dieses Jahres von Bonn aus allen Kommunen Deutschlands zur Nachahmung empfohlen.

Über unsere Verbindung mit dem Deutschen Seminar für Städtebau und Wirtschaft gibt es sehr viele Reaktionen, vor allem aus ostdeutschen Städten, die den eingeschlagenen Weg in Gera für interessant halten.

Eine schöne Anerkennung für die geleistete Arbeit erhielten wir auch von den Studenten der Bauhaus-Universität in Form einer Danksagung. Die beteiligten Studenten aus 8 Nationen - von Deutschland über Portugal bis hin nach China "wollen die in Gera gesammelten Erfahrungen, vor allem einer professionellen und leidenschaftlichen Betreuung, sozusagen in die Welt tragen.

Darüber hinaus gibt es vielfältige Kontakte zu Persönlichkeiten, von Gossensass in Südtirol bis nach Wien, die uns Erfolg wünschen und natürlich auch das weiterhin erforderliche Durchstehvermögen. Dabei schätzt man unser Vorgehen u. a. als eine gewisse gesellschaftliche Innovation ein.

Können Sie ein Beispiel nennen, was man dabei z. B. neu bzw. gesellschaftlich innovativ findet?

Beispielsweise, dass der Bürger Geld in einen Pool zahlt, aus dem strategisch sowie operativ u. a. Projekte und Maßnahmen für Stadtentwicklung, die Stärkung unserer Innenstadt und noch vieles andere finanziert wird und das vom Unternehmer, aber auch über den Angestellten bis zum Rentner.

Ich kann mit Fug und Recht einschätzen: Das Wichtigste, was unsere Stadt hat, sind ihre Menschen. Was wir in diesem Zusammenhang brauchen ist, dass noch mehr Bürger erkennen, dass die eigene Lebensart die Qualität einer Stadt überhaupt ausmacht. Wenn ich die neu gestaltete Schlossstraße oder auch Bachgasse entlanggehe und die nunmehr bereits reichliche Anzahl von Außenplätzen bei entsprechendem Wetter schon gut gefüllt sind, dann stelle ich immer den Vergleich zu früheren Zeiten an. Vor allem, wenn es darum geht, nicht nur in ein Zentrum zu eilen und einzukaufen, sondern es mit all seinen Möglichkeiten zu erleben und selbst zu leben.




23.05.2006 · OTZ

In Muttererde tummeln und Gera verschönern

„Markt-Entertainment-Konzept" meint Volker Tauchert, Vereinsvorsitzender von "Ja - für Gera" e. V., die Veranstaltungen, die in den wärmeren Jahreszeiten auf einem Viertel des Geraer Marktplatzes organisiert werden.

Am Sonnabend war es das drittemal dieses Jahr und von der Sonne mit besonderer Fürsorge bedacht, denn es grünte und blühte auf diesem kleinen Fleckchen in Geras Mitte.

In einem großen Container hatte die Geraer Stadtwirtschaft fünf Kubikmeter Erde angefahren. Darin tummelten sich kleinere und größere Kinder und organisierten sich die wertvolle Grundlage für ihren Pflanztopf. Auf einem langen Tisch war ein bunter Reigen herrlich blühender Blumen aufgebaut. Rund 500 Pflanzen waren dafür von Sponsoren zusammengetragen worden, schätzte Silke Weizmann vom Tiefbau- und Umweltamt.

Mit einer Kinderpflanzaktion soll Gera zum Blühen gebracht werden, erklärte sie den Hintergrund. Im letzten Jahr habe man bereits damit angefangen, Kinder so an die Verschönerung Gera heranzuführen. Eine der vielen Aktionen im Rahmen des Wettbewerbs „Entente florale";. Daraus soll nun eine Tradition werden. Die Kinder nahmen das Angebot phantasiereich an und hatten so noch ein schönes Mitbringsel vom Markt für ihr Zuhause. Sechs viel größere Mitbringsel hatte das Tropenzentrum Biele im Schlepptau und machte Zwischenstation auf dem Markt. Die sechs Terrakottatöpfe, mediterran bepflanzt, konnten die Besucher am Sonnabend genauer unter die Lupe nehmen, bevor sie zur Zierde für das sogenannte „Klein-Montmartre"; auf der Treppe zur Salvatorkirche aufgestellt werden.

Wie diese Vision von "Ja - für Gera"; am Ende aussehen könnte, zeigte Kai Schröder mittels Fotomontage. Per Computerkniffe verzauberte er die kahle Treppe mit Torbogen und ließ Pflanzen emporranken, Blumengefäße die Treppe verschönern und ein Flair entstehen wie fast in Paris "aber eben nur fast.

Nur schrittweise gelingt diese Stadtverschönerung, die ein touristisches und künstlerisches Kleinod werden soll. An diesem Sonnabend kann man dort lernen, was Handdrucktechniken sind und sie selbst ausprobieren.

Auf dem Geraer Marktplatz wird ab 10.00 Uhr Schach gespielt. Die ESV-Talente sorgen für Fittness in den Gehirnwindungen.




01.09.2007

Musikwochen auf dem Markt - mit dem Duo „Geffarth & Gefährtenen”

Mit einem musikalischen Feuerwerk startete das Duo „Geffarth & Gefährten” im Rahmen der Musikwochen von 'Ja - für Gera' in den September.

Auch am 1. September setzte der Verein „Ja - für Gera” e. V. die Musikwochen weiter fort. Mit „Geffarth & Gefährten" gab es in der Zeit von 16.00 bis 19.00 Uhr ein musikalische Feuerwerk mit Klassikern, Hits und Ohrwürmern aus Rock, Pop, Country, Folk, Motown, Disco, Reggae und Soul geben. Dabei passte man sich sehr gut den natürlichen Bedingungen des Marktes an.

Mit sichtlicher Spielfreude, augenzwinkerndem Humor und der eigenen musikalischen Begeisterung wurde damit den Musikliebhabern jeder Altersgruppe von Andreas Geffarth und Rocco Basler ein ganz besonderes Erlebnis geboten.

Das umfangreiche Repertoire der Musiker spiegelt die populäre Musikgeschichte von den 50er Jahren bis heute wider.

Alle namhaften Musiker, Bands, Künstler und Legenden sind vertreten. Und jeder, der Andreas Geffarth kennt, weiß, dass auf diesen Thüringer Musiker die Beatles und besonders John Lennon einen großen musikalischen Einfluss ausübten, und so braucht man sich auch nicht wundern, dass nach einem Konzert, z. B. in der Mühlhäuser Presse stand: „Lennon war da.";

Die zahlreichen Marktbesucher belohnten die beiden Künstler mit Aufmerksamkeit und großem Beifall für den angenehmen und unterhaltsamen Nachmittag.

Auch auf „Klein-Montmartre"; waren durch "Ja - für Gera"; wieder alle Voraussetzungen geschaffen, dass sich Bürger und Gäste der Stadt entsprechend ihrer Interessenlage kreativ betätigen konnten.

Neben den bewährten Partnern Ute Rückert, Volker Mädel, Sigrid Schädlich waren auch der Hobbymaler Volker Schmidt und die neue Förderin des Vereins Frau Edeltraut Zutt vertreten, die vor einigen Jahren aus München zugezogen ist und sich für die Stadt insgesamt und insbesondere auch für die Aktivitäten von „Ja - für Gera; begeistert.

Auch hier auf der Blumentreppe zum Naturkundemuseum ein sehr angenehmer und schöner Nachmittag.




19.05.2006 · OTZ

"Ja - für Gera" eröffnet die Marktsaison 2006

Blumenschmuck für Geras InnenstadtGera. "Es grünt so grün, wenn Geras Blüten blühen" - unter diesem Motto eröffnet der Verein "Ja - für Gera" morgen um 10 Uhr seine bereits vierte Marktsaison, mit der er sonnabends Leben in die "gute Stube" der Stadt bringen will.

Ab 9.30 Uhr bereits werden Mitarbeiter des städtischen Tiefbau- und Umweltamtes und vom Büro Lokale Agenda 21 mit Kindern und deren Eltern eine Pflanzaktion auf dem Marktplatz durchführen. Es wird gezeigt, wie das eigene Pflanzgefäß begrünt werden kann. Garten- und Baumärkte stellen Erde, Gefäße und Pflanzen bereit.

Nachdem an den vorangegangenen Tagen Blumenschmuck an Straßenlaternen auf dem Markt und in der Kirchstraße angebracht wurde, wird morgen gegen 11.15 Uhr symbolisch die letzte Blumenschule befestigt. Die "Lanzleut" werden dazu aufspielen. Ja-für-Gera-Vorsitzender Volker Tauchert sieht die Aktivitäten als einen Beitrag zum Stadtverschönerungswettbewerb 2006.

Der Kirchbauverein hat den Vorplatz der Salvatorkirche als Station für den öffentlichen Malwettbewerb für das Buga-Kirchenzelt ausgewählt - morgen von 10 bis 13 Uhr. Gezeigt wird das Modell dieses Zeltes. Zum Malwettbewerb gibt es umfassende Informationen und Prämierungen für die am Sonnabend entstandenen Arbeiten.

Die Malerin Ute Rückert und Steffi Grafe von Keramik & Floristik werden mitten auf der geplanten Blumentreppe am Aufgang zur Salvatorkirche ihr Atelier eröffnen. Frau Rückert hatte sich, von Besuchen bei "Klein Montmatre Gera" inspiriert, um die Gewerberäume bemüht.




24.04.2006 · OTZ

Bei schönem Wetter ist's schließlich keine Kunst

Da war der große Frühjahrsputz wegen des Wetters extra vom 18. März auf den 22. April verlegt worden "und dann fiel er buchstäblich ins (Regen)wasser. Eine Ausfall gabs aber nicht: über 200 Akteure waren wieder im Stadtzentrum und drumherum, an Stadtein- und Ausfahrten sowie Naherholungsgebieten eifrig zu Gange.

Das konnte Volker Tauchert vom Verein "Ja - für Gera" e. V., der das Ganze mit zahlreichen Partnern organisiert hatte, um die Mittagsstunde auf dem Marktplatz erfreut verkünden.

Mit herzlichem Dank begrüßte er auch die vom Einsatz eintreffenden Helfer, die sich hier verdiente Stärkung holten.

„Bei schönem Wetter ist´s schließlich keine Kunst", brachte Hella Vieweg von der Otegau-Truppe die Haltung der trotz widriger Bedingungen für eine saubere Stadt sorgenden Bürger für eine saubere Stadt sorgenden Bürger auf den Punkt.

Die fand sich auch bei allen anderen, die man an diesem Vormittag in Aktion erlebte. In der Hohle war eine Gruppe vom Alpenverein mit Müllbeuteln und Eimer unterwegs zur Kalten Eiche und zum Gladitschturm, über die Schlossallee zur Kuckucksdiele wieder zum Mohrenplatz. Das halten sie jedes Jahr so "und wurden wieder fündig.

Wie auch die Leute von Arbeit für Gera auf dem Spielplatz am Gries und den umliegenden Straßen.

Oder wie die Einzelkämpfer, die sich an der Johanniskirche dem Wirtschaftsverband angeschlossen hatten, die Otegau-Leute, die mit Vertretern von "Ja - für Gera"; in der Berliner Straße wirkten, die beiden von der PDS-Jugend am Teich am Amtsgericht und gleich nebenan am Puppentheater die große Gruppe vom Buga-Förderverein.

Viel mehr wären zu nennen, auch die Männer von der Stadtwirtschaft z. b., die den gesammelten Unrat abtransportierten. Es hat wieder gelohnt, fand Volker Tauchert. Und meinte den Beitrag für eine schönere Stadt genauso wie die Bestätigung: Geraer lassen sich durchaus aus der Reserve locken.




08.04.2006 · Hallo Gera

Siegelübergabe an Förderer

Herr Rainer Lewandowski, Inhaber der "Möbelfundgrube" in Gera - Milbitz, hat bereits sehr frühzeitig Projekte die Initiative "Ja - für Gera" mit Sachleistungen unterstützt. 

In diesem Zusammenhang sei auch an die erste Marktaktion im Jahr 2003 erinnert, die unter dem Titel "Gera liest" stattfand. Für diese und andere Veranstaltungen wurden dem Verein  drei große und originelle Lesesessel der "Fundgrube" für die kleinen und großen Leseratten  dauerhaft zur Verfügung gestellt, die von ausgewählten Förderern zwischenzeitlich in dieser Sache genutzt werden.

Mittlerweile hat sich das Team der "Möbelfundgrube" dafür entschieden, kontinuierlich die Initiative "Ja - für Gera" zu unterstützen. Rainer Lewandowski hat noch niemals große Worte darüber verloren, dass man als Unternehmen von Beginn an die verschiedensten gesellschaftlichen Erfordernisse vor allem auch mit gemeinnützigem Zweck bzw. Charakter im Rahmen der jeweiligen Möglichkeiten und Interessen unterstützt hat.

Auf das "Ja - für Gera- Siegel" ist man aber schon stolz, denn es weist darauf hin, dass man als Teil der Zivilgesellschaft über konkrete Projekte und Massnahmen gezielt mit dazu beiträgt, die allgemeinen wirtschaftlichen und sozialen Rahmenbedingungen der Stadt Gera und der Region zu verbessern.

Davon profitieren alle und deshalb ist er der Meinung, wie viele andere, die diese Arbeit unterstützen, dass immer mehr Bürger sich in diese Initiative einbringen solllten. Das sowohl als Unternehmer, aber auch als Privatperson. 




25.03.2006 · Hallo Gera

Ideenwettbewerb "Geras starke Mitte"

Über 41 Architekturstudenten der Bauhaus-Universität Weimar hatten sich in den vergangenen Wochen und Monaten in 14 Gruppen intensiv Gedanken zur Belebung und Umgestaltung der Geraer Innenstadt gemacht.

Unter dem Motto: „Geras starke Mitte" wurde unter Federführung des Vereins "Ja - für Gera" ein Ideenwettbewerb mit der Bauhaus-Universität Weimar und der Stadtverwaltung Gera ins Leben gerufen.

Die Studenten arbeiteten zahlreiche Projektvorschläge mit Modellvorstellungen für den Umbau und die Entwicklung des Geraer Stadtzentrums und seinen tangierenden Bereichen.

Schwerpunkte dabei waren die Steigerung der Attraktivität des Stadtkerns und die damit verbundene Belebung der Innenstadt. Nach mehreren Ortsbegehungen und der Abschlussdiskussion an der Uni Weimar wurden vergangene Woche durch eine Jury die Sieger des Wettbewerbs ermittelt.

Jede der 14 gebildeten Gruppen hatte etwa 15 Minuten Zeit, die Jury, darunter auch Oberbürgermeister Ralf Rauch und Volker Tauchert, Vorstandsvorsitzender des Vereins "Ja - für Gera"; e. V., von ihrem Projekt und dem entsprechenden Modell zu überzeugen.

In Hauptverantwortung des Vereins und Dank der Unterstützung von zahlreichen Unternehmen, Einrichtungen und Verbänden, konnte der Ideenwettbewerb mit seinen städtebaulichen Überlegungen langfristig vorbereitet werden. Es wurden dabei umfangreiche Sach- und Geldleistungen erbracht.

Als Preisgeld und Aufwandsentschädigungen werden etwa 6.000 Euro an die Studenten vergeben.

Eine erste Präsentationsveranstaltung findet am 2. April im Kultur- und Kongreßzentrum statt. Für die breite Öffentlichkeit werden die Projekte vom 3. bis 6. April 2006 jeweils von 11.00 bis 19.00 Uhr im unteren Foyer des KuK präsentiert.




08.09.2007

„Langer Samstag” in der Innenstadt Gera

Am 08. September war im Rahmen der Innenstadtaktionen von „Ja - für Gera” wieder einmal ein 'Langer Samstag' geplant - und das gleich an drei Standorten der 'Gerschen Meile'.

Auf dem Marktplatz war ein buntes Programm des Interkulturellen Vereins Gera e. V., mit einer Vielzahl von Kulturgruppen geplant. Alle Mitwirkenden waren erschienen, aber der Auftritt der Sänger und Tänzer mußte leider auf Grund von Regen abgesagt werden

Gleiches traf auf  „Klein-Montmartre Gera" zu. 

Die an diesem Tag von  „Ja "für Gera" e. V. gemeinsam mit vielen Partnern im Steinweg geplante Aktion zur Erhöhung der Attraktivität und Innenstadtbelebung konnte dann am Abend doch noch stattfinden. Es gab unterschiedlichste Aktivitäten, die vor allem in den Abendstunden dieser Gasse eine charmante Atmosphäre verliehen.

Bereits von 13.00 bis 15.00 Uhr gab es hier Musik per Tonträger und der langjährige Partner von „Ja "für Gera";, der FV Schach Gera e. V., hatte  interessierte Bürger zum Schachspiel eingeladen.

Um 18.00 Uhr eröffnete Jana Huster, Inhaberin des Regionalladens „Steinwegerich";, eine kleine Verkaufsausstellung der Geraer Malerin Ute Rückert. Und es ging hier ganz im Sinne der Bundesgartenschau blumenreich zu, aber nicht echt, sondern auf Papier, Karton, Leinwand oder Holz. In der gleichen Zeit spielte Michael Krause bis etwa 20.00 Uhr auf dem elektrischen Klavier.

Volker Tauchert und Ingolf Wunder legten dann ab 20.00 Uhr Evergreens, alte und neue Hits etc. auf und informierten in besonderer und eigenwilliger Weise mit Unterstützung der GWB Elstertal, des Fördervereins Tanzen e. V. Gera, der gastronomischen Einrichtungen des Steinweges und weiterer Partner zu den Höhepunkten wie Buga, Museumsnacht, aber auch zu Stadtentwicklung  und bürgerschaftlichem Engagement.

Von 21.00 bis 23.00 Uhr war dann Kaffeehaus-Musik live mit dem „Trio ad Libitum"; angesagt.

Und so wurde an diesem „Langen Samstag"; insgesamt eine Atmosphäre geschaffen, die den Steinweg in seiner Entwicklung und seinen bestehenden Zielen wieder einen Schritt weiter nach vorn gebracht hat. Insgesamt ein gelungener Abend mit vielen positiven Reaktionen der Besucher.




23.03.2006 · OTZ

Mit Innovation der Tradition verpflichtet

Geraer Unternehmen der Textilbranche in Winterakademie vorgestellt - Ausstellung zur Buga Gera (S.B.). "Mit Innovation der Tradition verpflichtet" war Motto der Veranstaltung im Rahmen der von "Ja - für Gera" initiierten Winterakademie am Dienstag Abend im Haus Schulenburg. Und wie Dr. Volker Kielstein als Gastgeber eingangs treffend bemerkte, kamen dazu gleich drei "Betriebsteile" der traditionsreichen Schulenburgschen Textilfabrikation zusammen. Denn dort, wo 1897 die Schulenburg & Bessler OHG mit rund 2000 Lohnwebstühlen in der Langen Straße gegründet wurde, haben heute mit der getzner Textil Weberei GmbH und der Thorey Gera Textilveredelung GmbH Unternehmen einer Branche ihren Sitz, die Gera einst zur Blüte verhalf. Davon kann freilich keine Rede mehr sein. Aber was Innovation an traditionsreichem Standort in den Schoder-Bauten bedeutet, konnten die Chefs beider Firmen den Besuchern der gut besuchten Veranstaltung mit der Erläuterung hochmoderner Technologien recht anschaulich nahe bringen.

Am ersten April 1997 fiel im Zusammenhang mit der Modedruck-Insolvenz der Startschuss für die getzner Textil Weberei, einer Tochter getzner Textil AG, die wiederum Unternehmen der Getzner-Gruppe in Österreich ist. Mit 42 Mitarbeitern und 70 Webmaschinen hatte man begonnen, so Geschäftsführer Ralf Lechner. Heute produzieren 74 Mitarbeiter an 84 hochmodernen Maschinen rund 4,8 Millionen laufende Meter Gewebe, nach Bedarf in bis zu drei Schichten. Veredelt wird die Rohware am österreichischen Standort des Unternehmens, das jährlich zwei eigene Kollektionen präsentiert und weltweit exportiert. Als reine Lohnveredelung dagegen mit auch weniger Beschäftigten stellte Volker Thorey seine Firma vor, die seit 1994 in Gera ansässig ist. 1883 im vogtländischen Falkenstein gegründet, hatte man nach dem Krieg bei Augsburg neu angefangen. Von ehemals reiner Heimtextilienveredelung befinde man sich im Wandel zur Veredelung technischer Textilien und arbeite mit den modernsten Maschinen, die derzeit am Markt sind.

Die Palette ist extrem breit, reicht von Flammschutzgeweben über Fleck- und Bakterienschutz, Gewebe für den Medizinbereich und zur Luftverbesserung bis hin zu Energiesparrollos. Hoch motivierte und bestens ausgebildete Mitarbeiter seien wichtigstes Firmenkapital, so Thorey.

Die Textilindustrie lebt in Gera fort, wenn auch quantitativ längst nicht mehr wie in alten Zeiten. - Man müsse jetzt qualitativ aufrüsten auf den Gebieten Design und Produktentwicklung, so die Intention von "Überraschungsgast" Prof. Poser, Leiter des Fachgebietes Textildesign an der Hochschule für Kunst und Design Halle. Prof. Poser, der vor rund 50 Jahren in Gera gelebt hat, kündigte für den Zeitraum der Buga eine gemeinsame Ausstellung der Hochschule mit der Europäischen Vereinigung der Freunde Henry van de Veldes an. Sie soll erstmalig die vorindustrielle, industrielle und heutige Epoche der Textilproduktion dokumentieren und ebenso studentische Visionen. "Sie werden staunen", versprach er.




17.03.2006 · OTZ · Volker Tauchert

Auch 2006 - Andere begeistern

Die Initiative "Ja - für Gera" ist so aufgestellt, dass sich jeder Bürger ungeachtet seiner sozialen Herkunft, politischen Auffassung sowie weltlichen Anschauung - soweit dieses unserer Verfassung entspricht - zum zuversichtlichen gemeinsamen Handeln für mehr Identifikation und ein besseres Image über die Verbesserung der allgemeinen wirtschaftlichen und sozialen Rahmenbedingungen seiner Stadt und näheren Region sozusagen als „Investor", einbringen kann. Das sehr zielorientiert und konkret, wenn auch mit kleinen, aber wirksamen Schritten. Deshalb kann sich ein Privatbürger rein aus finanzieller Sicht bereits ab 12,- € pro Jahr für die Umsetzung der sehr komplexen Aufgaben engagieren.

Unternehmer der Stadt und Region haben für die Arbeitsfähigkeit und Entwicklung der Initiative von Beginn an eine besondere Verantwortung übernommen. Dabei ist hervorzuheben, dass diese private Mitwirkung oftmals zusätzlich zu dem langjährigen und kontinuierlichen Engagement für Sport, Kunst, Kultur sowie karitative Zwecke geleistet wird. Das trifft auch auf engagierte Privatpersonen unserer Initiative zu.

Vor allem jedem Unternehmer, der mitwirkt, ist dabei klar, dass es kein Sponsoring in bisher üblicher Weise ist. Denn in die allgemeinen wirtschaftlichen und sozialen Rahmenbedingungen auf der kommunalen Ebene zu investieren, setzt das Bewusstsein voraus, dass man nicht von sofortigen positiven Rückwirkungen auf das eigene Geschäft ausgehen kann. Das „Ja "für Gera "Siegel"; weist jedoch auf ein solches Engagement hin.Für ein solches positives Handeln ist die Kooperation mit Institutionen und Einrichtungen sowie die Partnerschaft mit Verbänden, Vereinen und Kirchen unserer Stadt weiter erforderlich.

Hervorzuheben ist auch die Qualität des Zusammenwirkens mit der Stadt Gera als dem größten Dienstleister für den Bürger. So binden wir entsprechend Erfordernis alle Ebenen rechtzeitig in unsere Maßnahmen und Projekte ein und können feststellen, dass wir das Machbare an Unterstützung erhalten. Dabei erwarten wir nicht, dass die von uns entwickelten Projekte und Maßnahmen von anderer Seite organisatorisch und finanziell umgesetzt werden. Es ist einfach Unsinn, zu glauben, dass wir damit die Arbeit der Stadtverwaltung übernehmen. Wer sich an solchem Denken weiter orientiert, wird spüren, wie andere Städte an uns vorbeiziehen. Wir können aber auch einen Vorsprung erarbeiten, indem wir die Potentiale bündeln und deren Handeln stärker als bisher in einheitliche Richtung bringen.

In diesem Zusammenhang ist auch der von uns geschaffene finanzielle Pool, in den Unternehmer und Privatpersonen bei "Ja - für Gera"; zugleich einzahlen, neu, vor allem, in welcher Weise die Mittel komplex verwendet werden.

Uns ist bis heute kein anderes Beispiel bekannt geworden, dass Bürger an anderer Stelle in Deutschland in einer solchen Form und Breite an Aufgabenfeldern, die von Stadtentwicklung, Ordnung und Sauberkeit, Kreativität und Bildung bis hin zur Erhöhung der Attraktivität sowie Belebung der Innenstadt reichen, als Zivilgesellschaft entsprechende Verantwortung übernehmen. Das ist u. a. ein Grund dafür, dass unsere Initiative auch überregional immer mehr Menschen begeistert. Dementsprechend gestaltet sich mittlerweile unsere Arbeit.

Insofern ist unsere strategisch angelegte Tätigkeit, die auf Maßnahmen mit Nachhaltigkeit und Verknüpfung verschiedener Handlungsschwerpunkte ausgerichtet ist, nicht nur nach innen, sondern vor allem auch nach außen orientiert. Dabei sind wir bemüht, konsequenter als bisher die Chancen wahrzunehmen, anders zu sein, als andere vergleichbare Städte. Ein angenehmeres Stadtklima, Zeitgeist sowie die Verbindung von traditionsbewusster und zugleich moderner Lebensart kann nur von uns Bürgern selbst kommen. Diese private Initiative „Ja - für Gera; wird es solange geben, wie wir diese als Bürger sinnvoll erachten und auf unterschiedlichste Weise, aber immer sehr konkret, mit tragen.

Wir haben eine gute Entwicklung seit Gründung der Initiative, das sowohl hinsichtlich der Beteiligung von Firmen, aber auch von Privatbürgern, genommen. Es gibt auch bereits in diesem Jahr Zusagen, sich ab 2006 mit einzubinden. Aber wir brauchen noch mehr Mitwirkung, denn wir alle sitzen in einem Boot und erwarten im täglichen Leben von unserer Stadt sehr viel. Oder anders gesagt, stellen Sie sich vor, welche weiteren Vorteile wir uns im Wettbewerb mit vergleichbaren Städten als Bürgerschaft selbst erarbeiten können, wenn wir als Geraer Zivilgesellschaft unsere Handlungsfähigkeit noch weiter verstärken.

Da alles ein ständiger Prozess ist und wir auch dieses Jahr mit Kontinuität und Leidenschaft die bisherigen, aber auch neue Projekte umsetzen, hoffen wir auf weiteren „Zuwachs";.

Vielleicht sehen wir uns zum Frühjahrsputz, zur Veranstaltungsreihe „Winterakademie";, im Rahmen der öffentlichen Präsentation der Ideen von Studenten der Bauhaus - Universität zu „Geras starke Mitte"; oder ab 20.5.06 am „Piazza";, auf dem Markt oder bei „Klein Montmartre Gera";.

Vielleicht nutzen Sie aber auch bei Interesse nachstehende Kontaktadressen: (info@ja-fuer-gera.info bzw. per Telefon über 0365/ 412633 oder über die 0365/ 8304475). In unserem gemeinsamen Interesse würde ich mich sehr darüber freuen.

Im Namen des Vorstandes wünsche ich Ihnen eine gute Zeit.

Ihr Volker Tauchert




12.03.2006 · OTZ

Winterfest der Sektion Gera des Deutschen Alpenvereins e. V.

Ein besonderes Schmankerl im abwechslungsreichen Programm der Geraer Sektion des Deutschen Alpenvereins am Sonnabend im Volkshaus Zwötzen zum 8. Winterfest boten die Gastgeber selbst mit ihrem Auftritt als "Uhusteiner Felspiraten". Da blieb kein Auge trocken. (Foto: Volkmar Fischer)

Zweieinhalbstündiges Programm im Volkshaus Zwötzen mit vielen Höhepunkten

Von Volkmar Fischer Gera-Zwötzen. Alle zwei Jahre lädt die Sektion Gera des Deutschen Alpenvereins e.V., die um die 600 Mitglieder zählt, zum Winterfest ein. Und wer nach dem 7. Fest im Jahre 2004 glaubte, es sei kaum eine Steigerung möglich, durfte voller Freude zur Kenntnis nehmen, dass es den Mannen (und natürlich auch den Frauen) um Vereinschef Jürgen Falke und seinem Stellvertreter Dr. Detlef Ebert gelingt, das Fest mit immer neuen Überraschungen vorzubereiten. Und es war wieder für jeden Geschmack etwas dabei. Schon die Idee, dass sich die beiden Moderatoren Sylvia Wesser und Richard Seidel von der Empore fachgerecht in den Saal abseilten (die musikalische Umrahmung durch den Titel "Spiel mir das Lied vom Tod" dürfte im durchgestylten dramaturgischen Konzept kein Zufall gewesen sein) war ein gelungener Auftakt. Dann folgte Höhepunkt auf Höhepunkt: vom Handglockenchor Gera unter Leitung von Burghardt Zitzmann - bewusst gewählt, um auf die Almen einzustimmen - bis zu den Auftritten der Südtiroler Gäste aus Gossensass mit ihrer "Jungtanzlmusig".

Dazwischen die großartige poppige Darbietung von Mitgliedern des Alpenvereins als "Uhusteiner Felspiraten" - ein wahrhaft köstlicher Augen- und Ohrenschmaus. Unbedingt genannt werden müssen natürlich die Tänzerinnen und Tänzer des TSV Butterfly Gera-Langenberg und das Männergesangstrio der Musikschule Gera. Neben dem Können der Solisten muss auch die Idee Erwähnung finden, dass die Künstler von den Moderatoren aus dem Publikum herausgefunden werden mussten. Auch das Interview mit Klaus Amthor war geschickt eingebunden, um Wissenswertes zu vermitteln.

Oberbürgermeister Ralf Rauch (parteilos) wünschte dem Alpenverein eine gute Saison und übergab an den Vereinsvorsitzenden Jürgen Falke einen Kalender und Plakate , um damit auf der Geraer Hütte die Werbetrommel für die Bundesgartenschau 2007 in Gera zu rühren.

Als abschließender Höhepunkt des unterhaltsamen Programmes erwies sich der Auftritt des TSV Butterfly zu "Rock Me Amadeus" mit "Falco". Der tosende Beifall steigerte sich noch, als das Inkognito von "Falco" gelüftet wurde und sich Volker Tauchert, Chef des Vereins "Ja - Für Gera" zu erkennen gab.




15.09.2007

Musikwochen auf dem Markt - mit der Big-Band

In Weiterführung der Musikwochen des Vereins „Ja - für Gera” e.V. unter dem Motto: „Meine Stadt, meine Straße, meine Musik" gestaltete die „Big "Band";  Gera an diesem Tag das musikalische Programm auf dem Geraer Marktplatz. Dieser Auftritt war bereits im August geplant und mußte auf Grund sehr schlechter Witterungsbedingungen abgesagt werden.

Nunmehr konnten sich die Besucher im „2. Anlauf"; auf einen schönen und unterhaltsamen Nachmittag freuen.

Die „Big-Band"; ist eine lose Formation von Mitgliedern des Stadtverbandes der Amateurkünstler Geras e.V. und von Privatpersonen, alle mit einer musikalisch fundierten Ausbildung.

Seit dem Bestehen der Band wurde ein umfangreiches Repertoire erarbeitet, welches von Rock, Pop, Boogie und Blues über Swing und Kompositionen von Glenn Miller, Helmut Gardens, R.A. Eastburn u. v. a. bis hin zu Louis Armstrong reicht. Bei allen Auftritten, u. a. zur Jazz-Nacht in Gera, beim jährlichen Wald- und Dalienfest, der Buga oder ausgewählten Veranstaltungen von „Ja - für Gera”;, war und ist zu spüren, dass die Swing-Musik eine besondere Leidenschaft der  Mitglieder ist.

Im Anschluß an den Auftritt der „Big-Band"; gab es bis gegen 18.00 Uhr ein kleines gemischtes Programm der TSA „Dance Dream Gera e.V.";, vom Kindertanz bis zum Hip Hop

Wie an jedem Samstag hatte auch „Klein-Montmartre"; auf dem Kirchplatz St. Salvator interessierte Besucher eingeladen und entsprechende Voraussetzungen für kreative Betätigung geschaffen.

Auch hier ein sehr angenehmer und interessanter Nachmittag.




02.12.2006

"Drei-Nüsse-Treffen"

Ohne die wachsende Kraft, die von Unternehmen/Unternehmern der Stadt und Region in "Ja - für Gera" fließt, wäre diese Initiative nicht denkbar. Die Zahl der Unternehmen/ Unternehmer, die im Rahmen ihrer Interessen und Möglichkeiten mitwirken, ist von Jahr zu Jahr gestiegen.

Wir haben einerseits den seit unserem Bestehen mit der Satzung abgesteckten inhaltlichen Kurs gut gehalten und inhaltlich ausgefüllt. Andererseits haben wir das in Bezug auf die Stärke unseres Vereins im Juni öffentlich gemachte Ziel für das Jahr 2006 bereits im November dieses Jahres erreicht.

Zum „3-Nüsse-Treffen" am 1. Dezember konnten wir das 100-ste Unternehmen bei "Ja - für Gera"; begrüßen.

Wir könnten jedoch nicht so erfolgreich strategisch und operativ agieren und uns damit in die Geraer Gesellschaft wirksam einbringen, wenn wir uns nicht von Anfang an mit dem Engagement zahlreicher Verbände, Vereine und der fachlichen Kompetenz von Institutionen und Einrichtungen verzahnt hätten. Die enge Zusammenarbeit mit allen Ebenen der Stadtverwaltung Gera soll hierbei als Beispiel genannt werden.

Besonders hervorheben möchten wir auch die sich aktiv einbringenden Privatbürger, die oftmals bereits an anderen Stellen der Gesellschaft mit Herz und Leistung für gemeinnützige Aufgaben/ Zielstellungen tätig sind.

Auf dieser Grundlage schaffen wir die Voraussetzungen, dass sich bei gesellschaftlichen Aufgaben mit übergreifenden Interessen die dafür erforderlichen Kräfte zielorientierter bündeln lassen.

Gerade dieses breite Spektrum aktiver Mitstreiter, die in „Ja - für Gera; unabhängig ihrer politischen Auffassung, ihrer weltanschaulichen Anschauung und sozialen Stellung wirken, ist ein wertvolles Gut unserer Geraer Gesellschaft.

Das dabei in Gera und der Region vorhandene beachtliche Humankapital, eine Einschätzung wichtiger Partner vor allem von außen, ist nach unserer Auffassung ein bedeutender Standortfaktor. Darauf gründet sich unsere Initiative, mit der von Jahr zu Jahr das jeweils Erreichte wieder abgesichert werden konnte und zugleich immer wieder neue, innovative Maßnahmen und Projekte durch das Engagement von Mitgliedern, Förderkreismitgliedern, Förderern und Partnern zur Umsetzung kamen.




16.09.2006

"Abschlußaktion 2006"

Am 16. September wurden die Aktionen zur Erhöhung der Attraktivität und Belebung der Innenstadt, einer der zahlreichen inhaltlichen Bausteine des Vereins "Ja - für Gera" e. V., erfolgreich abgeschlossen.

Dabei wurden Konzepte kontinuierlich fortgesetzt, stabilisiert und auch weiterentwickelt. Und es kam selbstverständlich auch Neues hinzu.

Hervorzuheben ist dabei, dass alle diesbezüglichen Maßnahmen miteinander verzahnt und strategisch angelegt sind.

Die insgesamt 80. Aktion wurde an den 3 Standorten Markt/ Kirchstraße; am Platz vor der Salvatorkirche und am „Piazza Gera" durchgeführt.

Wie immer wurden dabei möglichst viele Partner einbezogen. Am Ende kam man zu der Auffassung: „Es war ein wunderschöner Tag.";

Auf dem Marktplatz waren Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst, Technisches Hilfswerk und der Weiße Ring die Hauptpartner.

Insofern konnte man zu vielen Dingen, die von Interesse waren, ins Gespräch kommen und in diese verantwortungsvolle und oftmals auch komplizierte Tätigkeit der verschiedenen Partner Einblicke erhalten. Vor allem auch Kinder konnten sich mit zahlreicher Technik vertraut machen und sie auch hier und da einmal anfassen.

Es gab Life-Musik mit Maik und der Burg-Keller versorgte wie immer die Marktbesucher.

Zwischendrin wurden durch den Jugendklub „C-one"; selbst gebastelte Herzen übergeben, welche symbolisch die Identifikation mit der Stadt und der Buga 2007 ausdrücken sollen.Die Herzen werden zur ersten Aktion im nächsten Jahr an den Bäumen des Marktes aufgehängt.

Wer auf dem Weg zu „Klein-Montmartre"; war, konnte im Schuhhaus Lobert nochmals die beeindruckende Tier-Foto-Ausstellung von Sigrid Schädlich betrachten. Dieses gemeinsame Engagement endete an diesem Tag mit einem Tierquiz für Kinder.

Ein paar Meter weiter konnte man in Brendel´s Buchhandlung Märchen lesen und wer dann endlich über die Blumentreppe von "Ja - für Gera"; bei „Klein-Montmartre Gera";, ausgestattet mit einer wunderschönen Palme durch den Gartenbau Hofmann, angekommen war, konnte unter Beachtung des noch recht jungen Konzeptes schon überrascht sein.

Es wurde gemalt, es wurden Bilder ausgestellt, es wurden Gedichte vorgetragen und auch Jugendliche, die eine Ausbildung bei der Berufsbildungsgesellschaft in der Zwötzener Straße erhalten, kamen erstmalig an diesem Tag mit dazu.

Die letzte Aktion erhielt einen besonderen Rahmen durch etwa 40 Stühle - vom modernen bis hin zum historischen, eine richtige „Stuhlparade"; - von Antje Reinhardt aus der Humboldtstraße.

Eine ganz besondere Atmosphäre entstand dadurch, dass zum Schluß auch noch gemeinsam mit „Das Gerd"; musiziert und gesungen wurde. Sein Engagement, ein Ausdruck für die mittlerweile langjährige Partnerschaft mit dem Lesecafe „Pegasus";.

Das Schönste an der Aktion war, dass die Bürger, die an diesem Tag von selbst gekommen waren, den vom Verein geschaffenen Rahmen inhaltlich mit ihren Interessen ausfüllten "ganz im Sinne des Konzeptes.

Bereits ab 9.00 Uhr wurde regelmäßig auf die Aktivitäten am „Piazza Gera"; hingewiesen, wo es von 10.30 Uhr bis in die Nacht durchgängig Musik und Informationen gab.

Michael Krause spielte bereits am Vormittag auf seinem Keyboard Klassisches und Modernes. Maik kam am Nachmittag nach der Marktaktion ebenfalls noch mit vorbei und gab einiges aus seinem Repertoire Country, Oldies und Folk zum Besten.

Während des gesamten Tages hielt Ingolf Wunder von der Veranstaltungsagentur W & W für die Gäste in den Cafés Evergreens und altbekannte sowie auch neue Hits "von André Rieú über Dean Martin bis hin zu Rosenstolz bereit.

Der Vorsitzende des Vereins „Ja - für Gera; e. V. informierte zu den Projekten und zur geplanten Abendveranstaltung, welche sich dann auch zu einem glanzvollen Abschluß der Innenstadtaktionen 2006 entwickelte.

Liebevoll unterstützte mit 100 Rosen zum wiederholten Male das Tropenzentrum Biele.

Es stimmte einfach alles und es wurde sogar durch einige die Fragen gestellt: „Sind wir denn überhaupt noch in Gera?";

Die Italienische Eisdiele De Bernardo verlängerte aus Anlaß der Veranstaltung ihre Öffnungszeiten, die Fleischerei Kaiser versorgte mit Thüringer Imbißprodukten. Eine schöne Ergänzung gab es durch den Bio-Laden Sonnentau, gemeinsam mit der Waldorfschule und dem Grünen Haus Gera e. V. Ansonsten hatte man auf weitere Stände bewußt verzichtet, denn der Verein war interessiert, dass die in der Schloßstraße und Bachgasse vorhandenen Möglichkeiten gastronomisch genutzt werden.

Am Abend wurden der Platz und die Palme durch Beleuchtungstechnik des Klubzentrums „Comma"; mit Unterstützung des KuK Gera in eine ganz besondere Lichtatmosphäre getaucht "ein attraktiver Rahmen für die Musiker der Kunst- und Musikschule Gera unter Leitung von Klaus Recknagel, der dieses Programm zusammen- und auch die Talente am Abend dem Publikum vorstellte.

Dem anwesenden Publikum präsentierten sich junge Geraer Musikanten mit anspruchsvoller und doch sehr unterhaltsamer Musik und gestalteten den Abend mit ihrem Können und ihrer musikalischen Leidenschaft zu einem wahren Erlebnis.

Das Repertoire reichte vom Zigeuner Swing, über Bossa Nova bis hin zum argentinischen Tango "ob als Quartett, Duo oder auch als Solo "es gab südamerikanisches Flair oder auch Musik zum Träumen wie in einem Strandcafé unter Palmen.

Es wurde im Swing-Stil improvisiert und so brauchte man sich nicht wundern, dass auch Monique Schulze-Lätzsch mit Partnern ihrer Tanzschule spontan nach Salsa-Klängen tanzte.

Alles in allem ein erfolgreicher Tag und ein wunderschöner Abend.

P.S.

Alle in der Information genannten Firmen, Einrichtungen sowie sonstige Strukturen/ Personen sind Förderer bzw. Partner des Vereins „Ja - für Gera; e. V.




09.09.2006

"2. Turmlauf zu Gera"

Am 9. September fand die vorletzte Aktion des Markt-Entertainment-Konzeptes 2006 statt.

Es wurden alle Voraussetzungen dafür geschaffen, den 2. Turmlauf zu Gera durchzuführen.

Der Verein "Ja - für Gera" e. V. wurde an diesem Tag wiederum durch langjährige, aber auch neue Partner unterstützt.

Bereits zum zweitenmal beteiligte sich die Abteilung Triathlon des TSV 1880 Gera e. V. bei der Vorbereitung und Durchführung dieses 2. Turmlaufs.

Die Moderation erfolgte ebenfalls wieder durch Dr. Rainer Willms, der damit aktiv den Stadtsportbund Gera e. V. vertrat.

Er und alle, die mitmachten oder zuschauten, konnten an diesem Tag davon ausgehen, dass es in jedem Falle „hoch hinauf" ging, denn das grundsätzliche Interesse des Luftsportvereins Gera, an einer der Marktaktionen mitzuwirken, wurde an diesem Tag mit eingebunden.

Der genannte Verein präsentierte sich auf dem Markt mit einem Segelflugzeug vom Typ „SZD "30 Pirat";. Es ist ein Holzflugzeug für den Schul- und Leistungsflug, welches seinen Erstflug bereits 1974 hatte.

Desweiteren wurde ein Segelflugsimulator aufgebaut. Und worüber sich die Organisatoren des 2. Turmlaufs besonders gefreut haben, der Luftsportverein stellte für die Gewinner des Turmlaufs zwei Gutscheine für einen 10-minütigen Flug mit Windenstart zur Verfügung.

Selbstverständlich wurde auch an diesem Tag bei entsprechendem Wetter alles Notwendige für „Klein-Montmartre Gera"; aufgebaut, und schon jetzt kann sich jeder auf die letzte Innenstadtaktion am 16. September freuen, die vor allem auch am Abend am „Piazza Gera"; bei entsprechendem Wetter mit guter musikalischer Umrahmung abgeschlossen wird.




02.09.2006

"Filmmusiken auf dem Markt"

Als Michael Krause bei einer der letzten Aktionen im Rahmen der Musikwochen unter dem Motto: „Meine Stadt, meine Straße, meine Musik" am „Piazza" auf seinem Keyboard Klassisches und Modernes spielte und im Anschluß noch Oldies, Evergreens und auch moderne Hits aufgelegt wurden, äußerte man vielfach das Bedauern, dass es bei den nächsten Innenstadtaktionen so musikalisch in dieser konzentrierten Form nicht mehr weitergeht.

Da es entsprechend dem Anliegen des Vereins "Ja - für Gera"; e. V. vor allem darum geht, das zu tun, was in hohem Maße den Interessen der Bürger und Gäste entspricht und zugleich zur Entwicklung des positiven „Wir-Gefühls"; beiträgt, hatte sich "Ja - für Gera"; noch zu einem „Nachschlag"; der Musikwochen entschieden.

Unter dem Motto: „Filmmusiken auf dem Markt";, welches in dieser Form ebenfalls neuartig war, spielten Michael Krause auf seinem Keyboard und Ingolf Wunder vom Veranstaltungsservice W & W auf dem „Plattenteller"; an diesem Samstag bekannte Filmmusiken.Selbstverständlich gab es zwischendurch aktuelle Informationen zur Stadt und zu den Projekten des Vereins.

Und es gab an diesem Tag noch etwas Besonderes:

Die Gemeinde Bad Sachsa, gelegen im Südharz, stellte sich und die Umgebung vor. Musikalisch unterstützt wurden sie dabei von der Harzer Jodelmeisterin und zwei Hexen, welche die Besucher auf lustige Art animierten. Es wird auch eine kleine Kostprobe von Harzer Schnäpsen geben.

Sozusagen als ein Dankeschön für die von „Ja - für Gera; geschaffene Plattform, hatte man sich bei den Vorabsprachen dahingehend geeinigt, dass im Gegenzug in Bad Sachsa für die Buga 2007 geworben wird und man die Gäste dort in diesem und nächsten Jahr zu diesem Höhepunkt in Ostthüringen informiert.

Im Rahmen von „Klein-Montmartre Gera"; wurden bei entsprechendem Wetter wieder alle Bedingungen geschaffen, dass man sich künstlerisch-kreativ betätigen konnte.

Vor allem in den beiden letzten Wochen kamen, so wie es eigentlich mit dem Konzept beabsichtigt ist, einfach unangemeldet interessierte Bürger vorbei, um auf diesem schönen Kirchplatz in Nähe der neuen Palme ihrem Hobby nachzugehen.




26.08.2006

"Musikwochen auf dem Markt"

"Ja - für Gera" beendete am 26. August die Musikwochen unter dem Motto: „Meine Stadt, meine Straße, meine Musik"

Mit der letzten Aktion im Monat August und damit zum Ende der Ferienzeit hat "Ja - für Gera"; die in konzentrierter Form durchgeführten Musikwochen unter dem Motto: „Meine Stadt, meine Straße, meine Musik"; im Rahmen des Markt-Entertainment-Konzeptes 2006 abgeschlossen. Selbstverständlich wird es auch bei den nächsten Innenstadtaktionen neben anderen Inhalten musikalisch zugehen.

So gab es an den insgesamt sechs Samstagen eine gute Musikmischung "und das auch mit viel Life-Musik. Man konnte aber z. B. auch selbst Volkslieder singen, und so gab es schon des öfteren eine nicht alltägliche Marktatmosphäre.

Den Abschluß der Musikwochen gestalteten am 26. August die „Black & Blue Jazzband” unter Leitung von Klaus Recknagel. Die Bandmitglieder brachten wieder ein abwechslungsreiches musikalisches Programm zu Gehör.

Selbstverständlich gab es auch wieder Informationen zur Stadt und speziell zu Projekten der Initiative „Ja - für Gera;.

Dabei waren auch an diesem Tag wieder die Gaststätte „Burg-Keller"; mit ihren gastronomischen Angeboten und der Veranstaltungsservice W & W, beide Förderer von „Ja "für Gera.

Auch „Klein-Montmarte Gera"; an der Salvatorkirche ludt an diesem Vormittag wieder interessierte Bürger dazu ein, sich künstlerisch-kreativ zu betätigen.

Die Voraussetzungen dafür wurden durch „Ja - für Gera; geschaffen.




19.08.2006

"Musikwochen auf dem Markt"

Auch mit dieser Aktion gestaltete "Ja - für Gera" während der Ferien- und Urlaubszeit die Musikwochen unter dem Thema: „Meine Stadt, meine Straße, meine Musik", um für Bürger und Gäste der Stadt eine besondere Atmosphäre zu schaffen.

Da sich an diesem Samstag die Marktschreier angesagt hatten, verlagerte der Verein „Ja - für Gera"; e. V. seine Aktion auf den „Piazza Gera";.

Michael Krause spielte mit seinem Keyboard an der Palme und sorgte für gute Unterhaltung "und das mit einem Mix vom Klassischen bis hin zum Modernen. Er wollte als Förderer des Vereins dazu beitragen, dass seine Stadt und ihre Straßen mit seiner Musik für Bürger und Gäste attraktiver und liebevoller wird.

Das Eiscafé de Bernardo, Förderer des Vereins, sowie das KuK Gera, Partner des Vereins, hatten logistische sowie technische Unterstützung zugesagt.

Nach 12.00 Uhr legten dann noch einmal Volker Tauchert und Ingolf Wunder, Veranstaltungsservice W & W, einige Oldies und Evergreens auf, um Besucher der Innenstadt nicht alltäglich zu unterhalten "und natürlich gab es auch Informationen zur Stadt und zur Initiative.

Auch „Klein-Montmarte Gera"; an der Salvatorkirche ludt an diesem Vormittag dazu ein, sich künstlerisch-kreativ zu betätigen.

Bereits bekannte, aber auch neue Gesichter kamen herbei, um an diesem schönen Altstadtplatz einmal die Gedanken schweifen zu lassen und alte oder auch neue Motive zu malen bzw. zu zeichnen. Allen Beteiligten hat dieser Vormittag gefallen und jeder will entsprechend seinen Möglichkeiten wieder einmal mit vorbeischauen.




12.08.2006

"Musikwochen auf dem Markt"

Auch an diesem Samstag führte "Ja - für Gera" im Rahmen des Markt-Entertainment-Konzeptes die Musikwochen unter dem Motto: „Meine Stadt, meine Straße, meine Musik" weiter fort.

In den vergangenen zwei Jahren fühlten sich Besucher des Marktes vor allem auch dann wohl, wenn sie bei einem Glas Sekt, einem Bier oder einer Limonade alte und neue Hits hörten.Gern denkt man zurück, als bei einem Titel von Dean Martin Hochzeitsgäste auf dem Balkon des Standesamtes tanzten.

Mittlerweile kommt gern die eine oder andere Hochzeitsgesellschaft nach der Trauung an die Sekt-Bar des Burg-Keller, so wie auch am vergangenen Wochenende, als das Blasorchester des Stadtverbandes der Amateurkünstler Geras e. V. aufspielte.

Auch an diesem Samstag wollte "Ja - für Gera";  eine angenehme Marktatmosphäre vermitteln. Volker Tauchert legte in Kooperation mit Stefan Gabel, Förderer des Vereins, einige der schönsten Evergreens, Oldies aber auch bekannte deutsche sowie aktuelle internationale Hits auf.

Im Genre Evergreens waren z. B. Paul Anka, Toni Christi, Engelbert, Tom Jones, Frank Senatra und Al Martino zu hören.

Bei den Oldies wurden natürlich u. a. Ohio Express, the Troggs, Mungo Jerry, Fats Domino und Trini Lopez aufgelegt.

Bei den deutschen Hits, die immer wieder gern gehört werden, waren Westernhagen, Lindenberg, Nena aber auch Udo Jürgens mit von der Partie.

Und es gab natürlich auch aktuelle Hits von Rosenstolz, Mark Knopfler, Mundstuhl, Reamonn, Robbie Williams usw.

Ein insgesamt unterhaltsamer Vormittag mit viel schöner Musik.




05.08.2006

"Musikwochen auf dem Markt"

In Weiterführung der Musikwochen unter dem Thema: „Meine Stadt, meine Straße, meine Musik" während der Ferien- und Urlaubszeit  gab es auch an diesem Samstag eine nicht alltägliche Atmosphäre.

Nach der Band  "Nightmare "Wolle + Co.” unter Leitung von Wolfgang Heß am ersten Feriensamstag und dem Volksliedersingen mit Lutz Geißler und seiner Gitarre am zweiten Urlaubs- und Feriensamstag konnten sich die Besucher des Marktes am 5. August am Blasorchester Gera des Stadtverbandes der Amateurkünstler Geras e. V. erfreuen.

Es gab an diesem Tag ein buntes Programm traditioneller und moderner Blasmusik mit Gesangssolisten.

Zwischendurch wurde zur Stadt und den Maßnahmen und Projekten der Vereins "Ja - für Gera"; e. V. informiert. Viele Besucher wurden durch die stimmungsvolle Musik angelockt und konnten bei sommerlichem Wetter einen angenehmen Vormittag verleben.

Selbstverständlich waren die Gaststätte „Burg-Keller"; mit ihren gastronomischen Angeboten und der Veranstaltungsservice W & W, beide Förderer von „Ja "für Gera, wieder mit dabei.

Auch „Klein-Montmartre Gera"; an der Salvatorkirche, jetzt mit einer herrlichen Palme ausgestattet, ludt an diesem Tag dazu ein, sich künstlerisch-kreativ zu betätigen "und es kamen auch wieder bekannte und neue Gesichter, um an diesem schönen Altstadtplatz einen angenehmen Vormittag bei kreativer Gestaltung zu verbringen.




29.07.2006

"Musikwochen auf dem Markt"

Im Rahmen des Wochenmarkt-Entertainment-Konzeptes wurde am 29. Juli das neue Konzept Musikwochen unter dem Motto: „Meine Stadt, meine Straße, meine Musik" fortgeführt.

Wenn es in den kommenden Wochen Blasmusik, alte und neue Hits, aber auch Jazz und anderes geben wird, warum sollte man nicht auch schon einmal bei einem Glas Bier oder Sekt Volkslieder singen. Auch so etwas will "Ja - für Gera" langsam beginnen und möglichst in den nächsten Jahren weiter ausbauen.

Und wir haben auch hierfür wieder erste Partner gefunden.

Herr Lutz Geißler ist mittlerweile vielen mit seiner Gitarre und seinem Gesang bekannt. Wer des öfteren durch die Kirchstraße bummelt, wird ihn schon manchmal am Eingang der Späthe-Passage gesehen und gehört haben.

Volkslieder, aber auch bekannte und weniger bekannte Songs von Liedermachern hat er in seinem Repertoire.

Die Freude an der Musik hat ihn erst kürzlich in die Straßen von Amerika verschlagen, aber das ist nicht die Normalität. Alltäglich ist vor allem sein soziales Engagement, und so ist es kein Wunder, dass er das Seniorenheim im Grünen Weg für das Volksliedersingen begeistern konnte.

So wurde es für einige Bewohner des Heimes und auch andere Besucher des Marktes sowie Mitglieder des Interkulturellen Vereins Gera e. V. ein sehr stimmungsvoller Vormittag, der mit seiner besonderen Atmosphäre den Markt prägte.

Alle Besucher sprachen sich dafür aus, eine solche Aktion auf jeden Fall auch 2007 wieder mit ins Programm zu nehmen "und bestimmt kann dieses Thema auch weiter ausgebaut werden.

Wie immer mit dabei die Förderer des Vereins, die Gaststätte Burg-Keller sowie der Veranstaltungsservice W & W.

Auf Grund der Witterungsbedingungen waren die Teilnehmer von „Klein-Montmartre Gera"; an diesem Tag auf dem Markt mit dabei und so wurde u. a. gemalt und gezeichnet, was die ohnehin positive Atmosphäre noch weiter mit belebte.




22.07.2006

"Musikwochen auf dem Markt"

Mit der 10. Aktion in 2006 und damit 70. seit Beginn des Markt-Entertainment-Konzeptes im Mai 2003 begann der Verein "Ja - für Gera" e. V. zum Beginn der Ferien- und Urlaubszeit die Musikwochen unter dem Thema: „Meine Stadt, meine Straße, meine Musik", um für Bürger und Gäste unserer Stadt eine nicht alltägliche Marktatmosphäre zu schaffen.

Nachdem die Aktion „Familientag"; durch musikalische Einlagen der Arnhem-Band stimmungsvoll untersetzt wurde und eine Vielzahl von Zuhörern anlockte, konnte man sich an diesem Samstag auf einen bunten Strauß von Sommerhits mit dem Life Musik-Entertainment ";Nightmare "Wolle + Co.” unter Leitung von Wolfgang Heß freuen.

So wurde das erste Ferienwochenende stimmungsvoll eingeleitet. Auf Grund der hochsommerlichen Temperaturen war an diesem Tag leider nur eine geringe Besucherfrequenz in der gesamten Innenstadt und so auch auf dem Marktplatz zu verzeichnen.

Zwischendurch gab es auch Informationen zur Stadt und speziell zur Entwicklung und den Angeboten im Bereich Kirchstraße/ Markt.

Selbstverständlich wieder dabei waren die Gaststätte „Burg-Keller"; mit ihren gastronomischen Angeboten und der Veranstaltungsservice W & W, beide Förderer von „Ja "für Gera.

Auch auf „Klein-Montmarte Gera"; an der Salvatorkirche hatte "Ja - für Gera"; die Voraussetzungen geschaffen, dass man sich wieder künstlerisch-kreativ betätigen konnte.




15.07.2006

Gera ist sportlich und mobil

Wenn sich Gera vor allem am vergangenen Samstag bunt, tolerant und weltoffen zeigte, so stand dieses in voller Übereinstimmung mit dem Anliegen des Vereins "Ja - für Gera" e. V. und seiner vielen Partner. Gerade auch an diesem Tag gestaltete sich das Markt-Entertainment-Konzept wieder besonders bunt.

Unter dem Motto: „Der lange Samstag - Gera ist sportlich und mobil" war am Vormittag im Sinne des Projektes von „Klein-Montmartre Gera"; Herr Rainer Bartossek mit etwa 15 Teilnehmern seines Kurses im Bereich der Großen Kirchstraße vertreten. Es wurden mit und ohne Staffelei verschiedenste Motive gemalt und gezeichnet.

Der Platz an der Salvatorkirche wurde an diesem Tag im Rahmen eines Festes durch die Kirchen mit interessanten Angeboten und Programmen gestaltet.

Mitglieder der Johanniter Tanzgruppen belebten in der Zeit von ca. 10.30 Uhr bis 11.30 Uhr mit ihren tänzerischen Einlagen den Markt und hatten ein gutes Publikum. Gegen 12.00 Uhr hatten die Kinder des Turnvereins Gera e. V. ihren Auftritt.

Ab 13.00 Uhr ging es dann bis in den späten Nachmittag hinein sportlich und mobil zu. Stände des Grünen Hauses Gera e. V., des ADFC und des VCD waren rund um das Thema ";Radfahren"; mit Fachliteratur, Tourenangeboten und Informationen zum Radwegenetz Gera vertreten.

Jürgen Hohlbein von der Fahrradwerkstatt in Gera-Zwötzen beriet, führte Reparaturen am Rad durhc und nahm auch einen Sicherheits-Check vor. 

Desweiteren gab es noch ein besonderes Highlight: von 13.00 bis 18.00 Uhr konnte man gegen einen kleinen Obolus mit einer Fahrrad-Rikscha vom Markt aus kleine Runden durch die Innenstadt drehen. Christoph Hemmann ist der erste Geraer Unternehmer mit einem "Fahrrad-Taxi", und er wollte mit seiner neu gegründeten Firma E-Gespann diese Aktion unterstützen.

Die Bürger waren in diesem Zusammenhang aufgerufen, ihren Marktplatz im wahrsten Sinne des Wortes an diesem Tag selbst mobil zu gestalten und als Familie mit oder ohne Kind die Angebote wahrzunehmen und auch die Fahrräder mitzubringen.

Aus der Erfahrung heraus war jedoch abzusehen, dass der Marktplatz nach 13.00 Uhr, wenn die Marktstände abgebaut und die Einzelhändler ihre Geschäfte geschlossen haben, im Bereich Markt/ Kirchstraße nur noch eine geringe Besucherfrequenz zu verzeichnen ist.

So auch an diesem Tag.

Es ging vom Grundsatz her jedoch darum, dass der Platz positiv besetzt war und man auch als Verein "Ja - für Gera"; e. V gemeinsam mit den Partnern an diesem Tag Flagge für ein buntes Gera zeigen wollte.




08.07.2006

Familientag

Eigentlich gehört der Samstag vormittag ja immer den Familien, wenn "Ja - für Gera" mit seinen Partnern wöchentlich zu den verschiedensten Aktionen einlädt. An diesem Samstag aber ganz besonders. Vereine und Verbände des des Lokalen Bündnisses für Familien, die mittlerweile Partner von "Ja - für Gera" sind, stellten vielfältige Hilfsangebote für die gesamte Familie, einschließlich Alleinerziehende und insbesondere auch für die Frauen vor. Dabei ging es beispielsweise um Projekte, die dazu beitragen, dass man sich für den Arbeitsmarkt fit macht - aber es ging auch um neue Möglichkeiten der Kinderbetreuung usw.

Auch die Gewo "Geraer Wohnungsgesellschaft mbH, die seit einigen Monaten als Förderkreismitglied an der Umsetzung der Projekte des Vereins "Ja - für Gera" e. V., die in hohem Maße gemeinnützigen Charakter tragen, mitwirkt, war im Rahmen des Markt- Konzeptes erstmalig mit einem Stand präsent.

Auf eigene Initiative hin vertraten Auszubildende das Unternehmen an diesem Tag und vermarkteten eigenständig Wohnungen des Azubi-Projektes. Speziell unter dem Motto  „Familientag" waren familienfreundliche 3- und 4-Raum-Wohnungen im Angebot. Im Rahmen dieser Aktion konnten Neumieter bei Abschluss eines Mietvertrages bis zum 31.07.2006 für ausgewählte Wohnungen aus dem Bestand der Gewo mbH einen Familienbonus erwerben. Gleichzeitig konnte in einem Gewinnspiel eine mietfreie Zeit von 12 Monaten gewonnen werden.

Zu Familien gehören Kinder und gerade sie sollten sich auf diesen Vormittag freuen und bei den unterschiedlichsten Aktivitäten wohlfühlen können. So gab esBastelangebote, Torwandschießen und Kinderschminken. Man konnte auch Riesen-Yenga spielen und anderes mehr.

Wie immer ging es bei "Ja - für Gera";  vor allem ums Mitmachen.

Das galt auch an diesem Samstag ganz besonders für den Standort "Klein-Montmartre Gera".

An diesem Tag konnte man mit Prof. Rolf F. Müller, Grafik-Designer aus Gera, der als Schöpfer der Figur des „Goldenen Spatzen"; vielen bekannt ist, malen und zeichnen, auch die Figur des Goldenen Spatzen war selbst anwesend.

Kinder, die dort malten, konnten sich von Sigrid Schädlich, Förderer des Vereins, mit dem Spatzen fotografieren lassen und bekamen ein Foto geschenkt.

Dieser abwechslungsreiche Familientag auf dem Markt und auf „Klein Montmartre Gera"; wurde wirkungsvoll unterstützt von der Partnergesellschaft Gera "Arnheim e. V. So gab die  Arnhem-Band sowohl auf dem Markt als auch auf St. Salvator mehrere musikalische Kostproben ihres Könnens und begeisterte somit Alt und Jung.

Selbstverständlich sorgte unser Förderer, die Gaststätte Burg-Keller wieder fürs leibliche Wohl. Für die Technik und sonstige musikalische Umrahmung zeichnete der Veranstaltungsservice W & W, ebenfalls Förderer von „Ja - für Gera;, verantwortlich.




01.07.2006

WBG's auf dem Markt

Die Wohnungsbaugenossenschaften, die seit 2004 als Gemeinschaft ein Mitglied im Verein "Ja - für Gera" e. V. sind, präsentierten sich auch dieses Jahr anlässlich des Weltgenossenschaftstages am Samstag, 01. Juli, von ca. 10.00 bis 13.00 Uhr, mit einer Aktion auf dem Geraer Marktplatz.

Es gab an diesem Tag Informationen bzw. Auskünfte über Wohnen und Leben in Gera, Stadtumbau, Modernisierungen, Angebote von Vermietungen, betreutes-, alters- und behindertengerechtes Wohnen, Wohnanlagengestaltung, Begegnungsstätten und natürlich zum gesamten Service rund um das Wohnen.

Grundlage für die Unternehmensphilosophie der Wohnungsgenossenschaften stellen seit dem Ende des 19. Jahrhunderts die genossenschaftlichen Prinzipien Selbsthilfe, Selbstverwaltung, Selbstverantwortung und ein besonderes Identitätsprinzip dar. Nach wie vor steht an erster Stelle, dass sich die Mitglieder in einer Genossenschaft in ihrer lieb gewonnenen Umgebung in intakter Nachbarschaft wohl und geborgen fühlen.

In diesem Sinne bedeutet „Wohnen bei Genossenschaften" mehr als nur ein Dach über dem Kopf. Die Verbundenheit zur Gemeinschaft entsteht vor allem durch das eigene Mittun. Gerade hier gibt es enge Verbindungen zum Anliegen des Vereins "Ja - für Gera" e. V.

Die "Black & Blue Jazzband" gestaltete an diesem Vormittag den musikalischen Rahmen und viele Besucher nahmen die Gelegenheit wahr, um sich vor Ort zu informieren.

Bei herrlichen Wetter lud das Team der Gaststätte „Burg-Keller"; bei einer Roster zum Verweilen ein und es gab selbstverständlich an der Sekt-Bar auch wieder den im letzten Jahr gekürten „Genossenschaftscocktail";.

Am Standort "Klein-Montmartre Gera"  konnte es an diesem Tag wieder kreativ zugehen. Der Jugendklub „C "one";, der im Klub der Jugend und Sportler seinen Sitz hat, lud ein, einmal ganz anders mit dem Lötkolben umzugehen und vielleicht auch neue  Ideen zu entwickeln.




24.06.2006

Schlagerfrühstück

Nach der erfolgreichen „Mini-Playback-Show" mit Kindern und Jugendlichen der Neulandschule am 17. Juni wurde vom Förderer des Vereins, Stefan Gabel, das nun bereits bewährte Schlagerfrühstück am 24. Juni in dritter Folge auf dem Geraer Marktplatz durchgeführt.

Ab etwa 10.30 Uhr konnte man in Geras „Guter Stube" mit alten Schlagerhüten frühstücken.

Der eine oder andere kam alleine, manche mit Kindern und so konnte man gemeinsam mit der Familie, Freunden oder Bekannten auf dem Marktplatz an einer langen Tafel frühstücken.

Stefan Gabel schuf dafür den musikalischen Rahmen und das Team der Gaststätte „Burg-Keller"; hielt zum Thema entsprechende Frühstücksangebote bereit.

So z. B. das „Eiermann-Frühstück";, das „Wann wird’s mal wieder richtig Sommer-Frühstück"; oder auch für die Kleinen das „Spatzenfrühstück";. Und wer sich gestärkt und an die alten Zeiten erinnert hatte, der konnte dann auch einen kleinen Abstecher weiter in Richtung „Klein-Montmartre Gera"; machen.

Bei entsprechendem Wetter war alles aufgestellt, was man zum Malen benötigte "ob an der Staffelei oder am Tisch "mit Stift oder Pinsel.

Man konnte jedoch auch bereits fertiggestellte Arbeiten präsentieren oder mit den eigenen Fähigkeiten andere anregen. So spielte u. a. auch Porzellanmalerei eine Rolle. Den Veranstaltern an St. Salvator machte der Vormittag so viel Freude, dass ein weiteres Kommen bereits fest zugesagt wurde.




17.06.2006

Mini-Playback-Show

Was alles in einem Spielzimmer passieren kann, zeigte die Mini-Playback-Show des Hortes der Neulandschule am 17. Juni auf dem Geraer Marktplatz.

24 Kinder, diesmal alles Mädchen, haben sich in den letzten Monaten intensiv auf dieses Ereignis vorbereitet. Neben aktuellen Titeln gab es auch alte deutsche Schlagerhüte für die Besucher des Marktplatzes, die mit Begeisterung die Vorträge begleiteten.

Moderiert wurde die Veranstaltung von Christin Pangerl, Goethegymnasium, und Fabian Meskur, Neulandschule.

Aufgelockert wurde die Show mit kleinen Speileinlagen und einem Auftritt der Tanzgruppe der Kindervereinigung Gera e. V.

An diesem Samstag gab es auch einiges an St. Salvator bei „Klein "Montmartre Gera" zu sehen.

Hier konnte man von etwa 10.00 bis 13.00 Uhr Hans-Jörg Waskowski mit Teilnehmern seines Mal- und Zeichenkurses der Musik- und Kunstschule „Heinrich Schütz" und des Christlichen Jugenddorfes sowie das Atelier Ute Rückert antreffen.

Es wurden an diesem Tag sowohl der Bereich um die Salvatorkirche und die Große Kirchstraße, aber auch selbst gewählte Motive gemalt und gezeichnet.

Hans-Jörg Waskowski ist mit Schülern schon auf dem Markt und auch im vergangenen Jahr beim Start von „Klein "Montmartre Gera"; dabei gewesen, aber so viele Künstler hat es bei einer solchen Aktion und an diesem so schönen Altstadtplatz noch nie gegeben.

Wir bedanken uns bei allen Beteiligten für Ihr Engagement.




10.06.2006

Interkultureller Verein Gera e. V.

Der Interkulturelle Verein Gera e. V. ist ein wichtiger Partner von "Ja - für Gera" und hat sich neben anderen Aktivitäten von Beginn an auch in das Markt-Entertainment-Konzept mit eingebunden.

Am Samstag, 10. Juni, wurde nunmehr bereits zum viertenmal eine gemeinsame Aktion auf dem Geraer Marktplatz gestaltet.

Der Interkulturelle Verein präsentierte seine drei größten Projekte in einer Fotoschau, dabei handelt es sich um die Projekte Jugendtreff MERIDIAN in Lusan, wo Jugendliche neben den zahlreichen Fotos auch eine Ausstellung zur Fußball-WM zeigen, die sie selbst erstellt haben. Kinder und Jugendliche konnten bei dieser Gelegenheit auch Wetten für die WM abgeben.

Ein weiteres Projekt hatte die Soziokulturelle Begegnungsstätte in Lusan zum Inhalt. Auch Vertreter des Vietnamesischen Vereins Gera waren mit anwesend und zeigten u. a. einen vietnamesischen Tanzdrachen.

Und ein letztes Projekt betraf den Kultur- und Schachtreff im URBAN-Gebiet. Hier konnte man die Ausstellung über die Russischen Orthodoxen Kirchen nochmals anschauen.

An allen Ständen wurde Tee aus dem Samowar und Plätzchen angeboten, um auf angenehme Weise miteinander ins Gespräch zu kommen.

Bei „Klein-Montmartre Gera" gab es an diesem Samstag den Startschuß für die Entwicklung der Blumentreppe zu St. Salvator. Die Kübel dafür wurden bereits zur ersten Marktaktion bepflanzt. Die Idee kam von "Ja - für Gera";, viele Partner haben sich wieder mit angeschlossen. Dabei war u. a. auch das Tropenzentrum Biele, Förderer bei „Ja "für Gera, als Sponsor für eine Vielzahl von Blumenpflanzen.

Zuvor gab es auf dem Kirchenvorplatz wieder für interessierte Bürger die Gelegenheit, sich künstlerisch kreativ zu betätigen.

Herr Reiner Theis und Frau Anke-Theis vom Berufs- und Fortbildungszentrum Gera e.V. waren an diesem Tag gekommen, um eine kleine Einführung in Sachen „Airbrush"; zu geben.

So wurde z. B. gezeigt, wie man mit der Airbrush-Pistole verschiedene Formen sprühen kann.

Und es gab an diesem Tag noch eine weitere kleine Attraktion. Der Verein „Ja - für Gera; e. V. startete am „Piazza Gera";  unter der in dieser Woche wieder aufgestellten Palme mit Klaviermusik in den Sommer. Es spielte Michael Krause, der vielen bereits durch sein Klavierspiel aus dem „Stadtcafé"; im Elsterforum bekannt ist.

Damit wollte „Ja - für Gera; eine ersten kleinen Beitrag zur Ausgestaltung dieses innerstädtischen Knotenpunktes leisten.




03.06.2006

1. Marktstammtisch

Die samstäglichen Marktaktionen werden sich in diesem Jahr noch konsequenter in Richtung Information und Kommunikation entwickeln.

Auf einen Wochenmarkt geht man nicht nur, um sich umzuschauen und einzukaufen, sondern vor allem auch, um miteinander zu reden. Mit dem Markthändler, mit Freunden und Bekannten. Und so gibt es auch Themen, die viele interessieren.

Nicht selten berühren sie das unmittelbare Umfeld, welches man über viele Jahre "ohne es manchmal selbst zu bemerken "ins Herz geschlossen hat. Man sieht aber auch Dinge, die einem nicht gefallen, hat diesbezüglich Fragen, aber vielleicht auch eigene Visionen, Ideen und Vorschläge und eventuell auch den Wunsch, sich einzubringen.

Aus diesem Grund startete am Samstag, den 3. Juni, der „1. Marktstammtisch" zum Thema: „Die Entwicklung der Kirchstraße und des Marktes zu einer Kunst-, Mode- und Genussmeile".

Es ging natürlich wie immer auf dem Markt locker zu "Gespräche miteinander, der Gedankenaustausch, Fragen und Antworten am „Stammtisch"; "das alles war möglich und viele Partner waren gekommen.

Gerade diese gesellschaftliche Breite - von der Stadtverwaltung über die Wohnungswirtschaft bis hin zum Händler, Verein, Künstler oder privaten Bürger - hat dann auch den OKG überzeugt, das Gespräch nicht aufzuzeichnen, sondern auch zu senden.

Ein Kerngedanke in dieser Sache ist der vom DSSW erarbeiteten Navigator für Standortgemeinschaften. Dieser richtet sich auf die Schaffung einer wichtigen voraussetzenden Bedingung - nämlich die des "Wir-Gefühls". Ein Faktor, der zumeist bekannt ist, aber bei der Erarbeitung und Umsetzung von Maßnahmen hinsichtlich Gestaltung, Ordnung, Nutzung, Vermarktung und Organisation dann doch aus dem Blick gerät. Genau das wollen wir anders machen.

Erfolg braucht vor allem die inhaltliche Arbeit aller Mitwirkungspotentiale aus einer ganzheitlichen Betrachtung heraus, und dieser wird nur durch eine Initiative von unten erreicht.

Dabei geht "Ja - für Gera"; davon aus, dass sich die Stadt Gera auch bei diesem Projekt mit ihrer Fachlichkeit und ihrem Dienstleistungsspektrum konkret einbringen wird.

In welcher Form, das muß im Hause selbst abgestimmt und entschieden werden. Selbstverständlich beabsichtigt der Verein in einem ersten Gespräch mit dem neuen Oberbürgermeister, Herrn Dr. Vornehm, diesbezüglich zu informieren und dabei die Interessen sowie Berührungspunkte abzugleichen.

Wir sehen die Dinge hinsichtlich der notwendigen Bündelung positiv, da bereits in Vorgesprächen eine Reihe von Händlern, Dienstleistern, Gastronomen, Grundstückseigentümern und Vereinen bis hin zur Kirche entsprechendes Interesse bekundet haben.

Dazu beigetragen hat, dass mit dieser Herangehensweise nichts Neues gegründet werden muss, eine große Breite der Mitwirkung von verschiedensten Kräften und Strukturen erreichbar ist und auch eine Kostenoptimierung für das erforderliche Management möglich wird. Selbstverständlich müssen Spielregeln abgestimmt und festgelegt werden.

Es dürfen für die Händler, Dienstleister, Gastronomen, Grundstückseigentümer usw., die sich bereits kontinuierlich und sehr konkret - auch finanziell im Rahmen des Vereins "Ja-für Gera" und/ oder der Werbegemeinschaft - für das Zentrum engagieren, keine zusätzlichen Kosten entstehen.

Mitwirken kann natürlich jeder, der Ideen hat und sich auch in die Realisierung von Maßnahmen einbringen möchte.

Ansonsten muss eine Stimme für Entscheidungen auch etwas wert sein. Gemeinnützige Vereine sind dabei natürlich anders zu betrachten. Genau zu diesen Prämissen sollte sich zunächst ein kleiner Kreis verständigen.

Wie geht es weiter?

"Ja - für Gera"; wird erste Gedanken zur angedachten Standortgemeinschaft niederschreiben. Dabei geht es zunächst um eine Bestandsaufnahme der Potentiale, sowohl im Bereich der Kulturmeile als auch in der angedachten Kunst-, Mode- und Genußmeile. Beides sollte mit einer "Spange" versehen werden.




22.09.2007

Abschluß der Innenstadtaktionen 2007

Erster „Gerscher Innenstadt-Spaziergang” Entdeckt Eure Stadt!



Erster
„Gerscher Innenstadt-Spaziergang”
Entdeckt Eure Stadt!

Am 22. September zum Abschluß der Innenstadtaktionen des Vereins „Ja - für Gera e. V.” für das Jahr 2007 wurde der erste "Gersche Innenstadt-Spaziergang" Entdeckt Eure Stadt! mit einer Vielzahl von Partnern durchgeführt.

Die Bürger und Gäste der Stadt sollten auf eine kleine Entdeckungsreise durch die Gersche Innenstadt geführt werden, denn ihre Stärkung beginnt dort, wo sich Menschen für ihr Gemeinwesen interessieren und durch vielfältiges Engagement die weitere Entwicklung mit gestalten.

Vereine, Verbände, Kultureinrichtungen, Läden und Gaststätten hielten an diesem Tag unterschiedliche Möglichkeiten der Information und Kommunikation sowie des interaktiven Mitmachens bereit. Dabei ging es immer um die direkte und aktive Begegnung mit Neuem und Vertrautem.

Jeder, der Lust hatte, konnte mitmachen. Bei der ersten besuchten Station wurde eine Aktionskarte vergeben und für das Mitmachen und Interesse an den Angeboten gab es jeweils eine pfiffigen Spatzen, der auf die Aktionskarte geklebt wurde.

Insgesamt 22 Stationen waren mit beteiligt. Wer 13 Spatzen vorweisen konnte und seine Karte bis 17.00 Uhr auf dem Markt abgegeben hatte, nahm an der Verlosung teil.

Den Hauptpreis, eine Wochenendreise für zwei Personen in der Adventszeit in die Kulturstadt Dresden - sponserte die Gewo Gera, Förderkreismitglied bei "Ja für Gera". Dazu kamen noch viele weitere Preise einbezogener Akteure.

Bei der Vorbereitung der Aktion, die in dieser Form erstmalig durchgeführt wurde, war klar, dass der Erfolg nicht von den beteiligten Personen abhängig gemacht werden kann. Viel wichtiger war, dass alle die, welche sich in die Vorbereitung und Durchführung integriert hatten, seit Beginn von der Idee und der Herangehensweise begeistert waren.

Nach der Aktion wurde deutlich, dass die Beteiligten am Spaziergang viel Spaß hatten und eine Fortsetzung wünschen. Auch von den Akteuren an den einzelnen Stationen gab es durchweg positive Einschätzungen "ein Ansporn, dieses Projekt weiter auszubauen und fortzuführen.

Geschäfte, welche auf Grund des Umfangs nicht mehr einbezogen werden konnten, wollen sich beim nächsten mal unbedingt beteiligen.

Die einzelnen Stationen wurden aus unterschiedlichsten Gründen (Standort etc.) sehr differenziert angenommen.

Dabei zeigte sich, dass vor allem die Kirchstraße, der Steinweg und besonders die Stationen um St. Salvator sehr rege besucht wurden. Ein wahrer Höhepunkt war dabei die Blumentreppe mit dem Atelier von Frau Ute Rückert und der Station von „Ja - für Gera” - das Projekt "Klein-Montmartre".

Das stimmt optimistisch und bestätigt, dass die Obere Stadtkrone als Pendant zu den großen Einkaufszentren bereits dabei ist, das Milieu zu entwickeln, welches für solche Aktionen von besonderem Interesse ist.

Es bestärkt uns in der Auffassung, dass es sich lohnt, die Aktivitäten im Altstadtbereich über den Steinweg und den Zschochernplatz bis in die Sorge hinein fortzusetzen.

Die Abschlußveranstaltung - von 16.00 bis 20.00 Uhr - hat dann zu einer wunderbaren Atmosphäre auf dem Geraer Marktplatz geführt. Die Preisverleihung erfolgte ab 18.00 Uhr und konnte auf Grund der Vielzahl der Preise sehr spannend gestaltet werden.

Während der gesamten Zeit gab es interessante Live-Auftritte. Einbezogen waren vor allem auch Kinder, es gab sogar Operngesang, und ob mit Klavier oder Gitarre - es waren beeindruckende Stimmen.

Buga-Besucher aus unserer Hauptstadt äußerten sich dahingehend, dass sie die Marktatmosphäre in Berlin weiterempfehlen werden.

Ähnliches passierte in den letzten Wochen des öfteren, ob von Besuchern aus München, Bad Homburg, Bremen etc., und insofern ist unser Ziel mit den Innenstadtaktionen 2007 - jeden Samstag Nachmittag beginnend am 19. Mai bis zum 22. September - erreicht worden.

Auch auf „Klein-Montmartre” gestaltete sich der letzte Nachmittag in dieser Saison in einer wunderbaren Atmosphäre. Ab 15.00 Uhr wurde gemalt und musiziert und jeder freut sich schon auf den Start im nächsten Jahr.

In diesem Sinne dankt „Ja für Gera” allen Organisatoren und Mitwirkenden, den Mitgliedern, Förderkreismitgliedern, Förderern und Partnern für das Engagement und die erfolgreiche Zusammenarbeit.

Besonderer Dank bei der Umsetzung der Marktaktionen gilt dem Team des „Burg-Keller” unter Leitung von Andreas Thieme und Herrn Ingolf Wunder, die an jedem Samstag für die Absicherung der technischen, logistischen und organisatorischen Voraussetzungen verantwortlich zeichneten.







27.05.2006

Schach auf dem Markt

Bereits zum viertenmal gestaltete der Verein "Ja - für Gera" e. V. gemeinsam mit dem Förderverein Schach Gera e. V. eine Aktion im Rahmen des Markt-Entertainment-Konzeptes.

Am Samstag, 27. Mai, waren alle Interessenten des Königlichen Spiels auf den Geraer Marktplatz eingeladen. Um 10.00 Uhr starteten die Teilnehmer ihr Spiel.

Für das Simultanspiel standen zwei Schachfreunde zur Verfügung, die bereits auf einige Erfolge verweisen können.

Zum Einen Dieter Hilbig, Vorsitzender der Abteilung Schach beim ESV Gera, der mit seiner Mannschaft in der Landesklasse Thüringen spielt und Geraer Stadtmeister 2003 und 2004 ist.

Zum Anderen Thomas Walther, Vorsitzender Förderverein Schach Gera e. V., VfL Gera, Landesliga Thüringen, der 2005 den 5. Platz mit der Mannschaft bei den Europameisterschaften im Lösen von Schachproblemen erringen konnte.

Die Erfolgsserie konnte fortgesetzt werden, indem er selbst bei den Deutschen Meisterschaften 2006 in der gleichen Disziplin den 5. Platz belegte.

Bei dieser Gelegenheit konnte man auch Fragen zum Schach, zu Geraer Vereinen und Ausbildungsmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche an den Mann bringen.

Trotz der recht ungünstigen Witterungsbedingungen waren wieder zahlreiche Schachfreunde erschienen, die sich trotz einiger neugieriger Blicke über die Schulter, nicht aus der Ruhe bringen ließen.

Dezente Begleitmusik durch Ingolf Wunder rundete den Vormittag ab.

Bei „Klein-Montmartre Gera" an St. Salvator konnte man sich künstlerisch-kreativ betätigen.

Drei Schülerinnen und die Schulleiterin der Berufsbildenden Schule Thüringen in der gemeinnützigen Gesellschaft TÜV Rheinland hatten sich eingefunden und stellten verschiedene Handdrucktechniken vor. Sie verabschiedeten sich mit der Zusage, in der diesjährigen Saison noch einmal mitzumachen.

Wir bedanken uns bei allen Beteiligten und dem Team der Gaststätte „Burg-Keller"; für die Mitwirkung.




20.05.2006

Saisonstart Markt-Entertainment

Es ist mittlerweile schon Tradition, dass der erste Samstag nach dem 15. Mai unter dem Motto steht: „Es grünt so grün, wenn Geras Blüten blühn".

Damit wird der seit dem 2. Mai laufende Stadtverschönerungswettbewerb 2006, welcher eine Fortführung des Bundeswettbewerbs „Entente Florale" auf städtischer Ebene darstellt, bereits mit einem breit angelegten bürgerschaftlichem Engagement in den Mittelpunkt gestellt und mit Leben erfüllt.

Bewährte Partner der Initiative "Ja - für Gera"; haben, ohne lange zu überlegen, ihre Mitwirkung zugesagt. Insofern ist erfreulich, dass die Begeisterung für eine aufblühende Stadt anhält.

Auch in diesem Jahr bildete der Titel von Roland Kaiser „Es geht schon wieder los, das darf doch gar nicht wahr sein ..."; gegen 10.00 Uhr den musikalischen Einstieg in die mittlerweile 4. Saison des Markt-Entertainment-Konzeptes, und es stellte sich die Frage, was da los geht.

In den Tagen davor wurde, wie im vergangenen Jahr, der Blumenschmuck bereits an den zahlreichen Straßenlaternen im Bereich Markt/ Kirchstraße angebracht, damit dieser für Gera so wichtige innerstädtische Bereich wieder erblüht.

Am 20. selbst wurde durch das Förderkreismitglied Kramer AG symbolisch die letzte Blumenschale aufgehängt.  Die „Lanzleut"; spielten dazu auf.

Bereits ab 9.30 Uhr führte das Tiefbau- und Umweltamt der Stadtverwaltung Gera in Zusammenarbeit mit dem Büro Lokale Agenda 21 mit Kindern, Schülern und deren Eltern wieder eine Pflanzaktion auf dem Marktplatz durch. Kreativität und eigene Ideen waren gefragt. Viele Kinder waren erschienen, um sich vor Ort zu betätigen.

Und es gibt weitere Projekte der Initiative "Ja - für Gera";, welche auch an diesem Tag eine Rolle spielten.

Angedacht ist z. B. die Entwicklung einer „Blumentreppe"; am Aufgang zum Naturkundemuseum bzw. zur Salvatorkirche.

Es wird ein paar Jahre dauern, bis die Vorstellungen der Jugendlichen der FAA Bildungsgesellschaft mbH, die schon einmal ihren Gedanken freien Lauf ließen und ein Computerbild erstellten, so oder ähnlich Gestalt annehmen.

Wichtig ist die Vision und der Wille, gemeinsam unsere Innenstadt und vor allem auch diesen Bereich immer attraktiver zu gestalten.

Und es wird noch eine weitere neue Grünmaßnahme geben, die der Verein „Ja - für Gera; e. V. vor allem mit seinem Förderer Gartenbau Hofmann sowie weiteren Partnern in den nächsten Wochen realisiert. Dazu gab es nähere Informationen, auch zu Maßnahmen des Buga-Fördervereins, zu geplanten Marktaktionen und zu „Klein-Montmartre Gera";.

Der Verein „Ja - für Gera; e. V. freut sich ganz besonders darüber, dass der Kirchbauverein Gera e. V. den Vorplatz St. Salvator im Rahmen von „Klein-Montmartre Gera"; als eine Station für seinen öffentlichen Malwettbewerb für das Kirchenzelt zur Buga ausgewählt hatte und somit erster Partner des noch recht jungen Konzeptes war.

Auch die gastronomische Versorgung durch den Förderer des Vereins, die Gaststätte „Burg-Keller"; Gera, war gewährleistet.

Es gab wieder die beliebte „Sektbar";, vor allem für die Kleinen die Fasslimonade und natürlich auch Bier und Roster.

Ingolf Wunder legte parallel zu den „Lanzleut"; schon mal ein paar Titel auf, die den Markthandel unterstützen und ihm in den nächsten Wochen eine besondere Atmosphäre geben werden.




25.04.2006

letzte Veranstaltung "Winterakademie"

Am 25. April fand die vierte und letzte Veranstaltung der Vortragsreihe „Winterakademie" 2006 statt.

Thema:

"Gera "eine schrumpfende Stadt"

Bedingungen und Chancen, den Schrumpfungsprozess kreativ zu gestalten

Referenten waren Herr Dr. Jürgen Werner, Gera und Herr Prof. Hartmut Usbeck, Leipzig

Überalterung der Bevölkerung, Deindustrialisierung und Abwanderung sind Rahmenbedingungen der zukünftigen Entwicklung von Gera, die diese Stadt mit einer perspektivisch wachsenden Anzahl deutscher Städte teilt. Trotzdem liegen in diesen Prozessen nicht nur Begründungen für Stigmatisierung der zukünftigen Entwicklung, sondern auch Möglichkeiten und Chancen ihrer Gestaltung.

Die beiden Referenten wiesen ausgehend von der Entwicklung der Altersstruktur der Geraer Bevölkerung auf die Möglichkeiten der Erschließung von Potentialen hin. Der Bogen wurde gespannt von Eckpunkten der Bevölkerungsentwicklung Geras, der Stadt-Umland-Beziehungen, Planungsmöglichkeiten für eine seniorengerechte Stadt bis zu Facetten des ehrenamtlichen Engagements als Grundvoraussetzung zukünftiger kreativer Gestaltungsprozesse in unserer Stadt.

Die Vorträge lieferten keine Patentrezepte, sondern Denkanstöße und Überlegungen, keinen erhobenen Zeigefinger in Richtung Politik und Fachplanungen, sondern das Bemühen, Ausgangspunkte für die zukünftige konzeptionelle Tätigkeit herauszuarbeiten und damit einen Beitrag zu leisten, die komplizierten Prozesse der Schrumpfung der Stadt transparent und vor allem auch unter Ausnutzung der Potentiale der Zivilgesellschaft verträglich zu gestalten.




22.04.2006

Frühjahrsputz

Der inzwischen schon traditionelle Frühjahrsputz in der Innenstadt und wichtigen angrenzenden Bereichen, an Schwerpunkten von Stadtein-/ausfahrtsstraßen sowie ausgewählten Gebieten der Naherholung fand am Samstag, dem 22. April 2006, statt.

Die ursprünglich für den 18. März geplante Frühjahrsputzaktion in der Geraer Innenstadt musste auf Grund der Wetterlage verschoben werden. Zahlreiche Unternehmen, Verbände, Vereine sowie Einrichtungen und Institutionen, städtische Gesellschaften sowie Mitarbeiter behördlicher Einrichtungen, aber auch Privatpersonen hatten sich für die diesjährige Aktion gemeldet und erschienen trotz ungünstiger Witterungsbedingungen um 9.00 Uhr an ihrem bereits im Vorfeld abgestimmten Einsatzort bzw. auf dem Marktplatz, um hier noch operativ einem Gebiet zugeordnet zu werden.

Die Geraer Bürgerinnen und Bürger wollten damit erneut ein Zeichen für eine attraktive und lebenswerte Stadt setzen. Dazu gehören auch mehr Ordnung und Sauberkeit. Die Veranstalter, die Stadtverwaltung, die Geraer Stadtwirtschaft und der Verein „Ja - für Gera" e. V. sahen in der Aktion auch diesmal einen wichtigen Beitrag, das eigene Lebensumfeld für sich und die Gäste unserer Stadt zu verbessern.

Nach getaner Arbeit gab es auch in diesem Jahr wieder einen geselligen Teil, der diesmal ab ca. 13.00 Uhr auf dem Geraer Marktplatz stattfand. Der Verein „Ja - für Gera" e. V. schuf dafür zusammen mit dem Team der Gaststätte „Burg-Keller";, der Seese Gastronomiebetriebe KG als künftigen Betreiber des „Ratskeller"; und mit Unterstützung der Gaststätte „Süßer Winkel"; mit Rostern, Getränken und musikalischer Unterhaltung dafür den Rahmen.

Insgesamt nahmen über 200 Bürger an der diesjährigen Aktion teil. Die Veranstalter und ganz besonders der Verein "Ja - für Gera"; e. V. bedankt sich bei allen fleißigen Helfern für das Engagement an diesem Tag.


02.04.2006

Ideenwettbewerb "Geras starke Mitte" mit der Bauhaus-Universität Weimar

Der Wettbewerb  „Geras starke Mitte "Cool Centre of Gera" hat für unsere Initiative eine besondere Bedeutung.

Die Stärkung der Innenstadt als Motor der regionalen Wirtschaft ist eines unserer Hauptanliegen. Immer mehr Bürger der Stadt „investieren" im Rahmen ihrer Interessen und Möglichkeiten in die Ausgestaltung einer noch lebendigeren und lebenswerteren Innenstadt.

In diesem Zusammenhang sei bemerkt, dass alles bereits im Jahr 2002 begann.

Noch vor der Gründung des Vereins, gab es den ersten Kontakt zur Bauhaus - Universität Weimar.

Zu diesem Zeitpunkt hatte Prof. Dr. Hassenpflug in einem Interview in der Ostthüringer Zeitung über die Chancen der Entwicklungsräume Gera und Altenburg formuliert, dass man hoch springen muss, um gesehen zu werden, wenn man erfolgreich im Wettbewerb der Städte und Regionen sein will.

Zunächst kam es jedoch darauf an, durch solides Zusammenwirken entsprechendes Vertrauen aufzubauen. In diesem Zusammenhang stellten wir unsere Sorge um die wirtschaftliche Situation und die hohe Abwanderung sowie den damit verbundenen demografischen Wandel dar. Dieses Spannungsfeld zwischen zunehmender Attraktivität und den unübersehbaren Brüchen und Wunden steht vor allem mit der wechselvollen Geschichte unserer Stadt in Verbindung.

Gern denken wir an den ersten Arbeitsbesuch von Herrn Prof. Dr. Hassenpflug 2003 und das an diesem Tag gemeinsam durchgeführte Kolloquium zurück.

Auch andere nachfolgende Arbeitsbesuche, Gesprächsrunden, zugleich auch die Einbeziehung in den vorhergehenden Ideenwettbewerb ";Herfordt 2020"; usw., trugen dazu bei, dass man sich in der gemeinsamen inhaltlichen Absicht immer besser verstehen und koordinieren konnte.

Als die Möglichkeit eines studentischen Wettbewerbes das erste Mal für Gera in Aussicht gestellt wurde, war natürlich auch wichtig, dass in enger Partnerschaft  mit der Stadt Gera sofort an die Bauhaus "Universität Weimar das Signal gegeben wurde: Wir wollen unbedingt diesen Wettbewerb für 2005/06 in Gera! Wir wussten zu diesem Zeitpunkt, dass auch andere Städte an einem solchen Projekt interessiert waren und sich bereits beworben hatten.

So hat der Verein "Ja - für Gera"; e. V. von Beginn an die Hauptverantwortung für die Absicherung der Finanzierung übernommen.  Sowohl die Organisation vor Ort, als auch das erforderliche Management zwischen den Partnern, wurden vom Verein als Aufgabe gesehen und nachfolgend realisiert.

Die Stadt Gera hat sich von Anfang an, wie mit dem Oberbürgermeister Ralf Rauch besprochen und nachfolgend vereinbart, mit ihrer Fachlichkeit sowie ihren logistischen Voraussetzungen gut eingebracht.

Erfreulich ist auch, dass in der Schlussphase des Wettbewerbs das  Engagement der Stadt Gera vor allem zum Nutzen der Studenten ausgedehnt werden konnte.

Wenn wir nunmehr auf eine insgesamt erfolgreiche Arbeit zurückblicken können, dann sollte durchaus erwähnt werden, dass wir mit Beginn der Realisierung richtig hoch springen mussten.

Im Namen des Vereins "Ja - für Gera"; e.V. möchten wir vor allem denen Dank sagen, die als Mitglied, Förderkreismitglied, Förderer oder Partner in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Gera für den erfolgreichen Verlauf des Wettbewerbes von der Exkursionswoche, über die Abschlusskritik, Juryarbeit bis hin zur Vernissage mit Preisverleihung und der anschließenden Ausstellung für die Öffentlichkeit viel geleistet haben. Sei es finanziell, durch Sachleistungen oder durch persönlichen Einsatz.

Nur so konnten für die Umsetzung der Ziele dieses Wettbewerbes sowohl für die Studenten, als auch den Lehrkörper, gute Rahmenbedingungen geschaffen werden. Wir haben sehr viel mehr zurück bekommen, als wir anfänglich erwarten konnten.

So möchten wir uns für die sehr angenehme und effiziente Zusammenarbeit bei den Studenten und natürlich bei allen Verantwortlichen der Bauhaus-Universität Weimar, Fakultät Architektur, Institut für Europäische Urbanistik und natürlich ganz besonders bei Herrn Prof. Dr. Hassenpflug,  herzlich bedanken.

Wir sind der Überzeugung, dass sich der Wettbewerb für alle gelohnt hat -  vor allem aber für unsere Stadt Gera.

Das eine sind die vielgestaltigen und phantasievollen Planungsideen, die bei der weiteren Bearbeitung von städtischen Entwicklungszielen mittel- und langfristig entsprechend Qualität und Machbarkeit die erforderliche Beachtung finden sollen.

Das andere ist die positive Außenwirkung, die mit dem Wettbewerb bereits jetzt erreicht wurde.

Wann haben sich schon einmal über 40 Studenten aus 8 Nationen einer so anerkannten Universität bzw. eines so international agierenden Instituts,  mehrere Monate so intensiv mit unserer Stadt und ihrem Zentrum beschäftigt und hierbei ihre eigenen Erfahrungen gesammelt.

Gerade dieser Blick von außen, dazu noch aus verschiedenen Kulturkreisen, war und ist für unsere Stadt wichtig und von Vorteil.

In dieser Zeit wurde nicht nur kreativ und angestrengt für Gera gearbeitet, sondern auch über Gera gesprochen und da wir die Studenten, wie sie es selbst einschätzten, leidenschaftlich und zugleich professionell betreut haben, sollte die Kommunikation untereinander auch nach Abschluss des Wettbewerbs weitergeführt werden.

Darüber hinaus besteht unsererseits der Wunsch, dass die begonnene Zusammenarbeit mit der Bauhaus-Universität Weimar, Fakultät Architektur, Institut für Europäische Urbanistik im Sinne einer Partnerschaft weitergeführt wird.




21.03.2006

Winterakademie

Veranstaltung Winterakademie am 21. März 2006

Die 3. Veranstaltung der Vortragsreihe „Winterakademie" am 21. März stand unter dem Thema:

"Mit Innovation der Tradition verpflichtet"

Wie erfolgreich sind Geraer Textilbetriebe heute "zwei Firmen stellen sich vor.

Referenten waren:

Herr Volker Thorey, Inhaber der Thorey Gera Textilveredelung GmbH sowie Gründungsmitglied des Vereins "Ja - für Gera"; e. V.

Herr Ralf Lechner, Geschäftsführer der getzner TEXTIL Weberei GmbH sowie Förderer des Vereins "Ja - für Gera"; e. V.

Wir wissen um die Bedeutung der Wirtschaft für die Entwicklung einer Stadt. Darüber wird viel gesprochen, auf der Straße und anderswo. Was wissen wir aber wirklich über die gegenwärtige Lage der Wirtschaft, bestimmter Branchen bzw. ausgewählter Firmen in unserer Stadt? Diese Veranstaltung „Winterakademie"; trug mit dazu bei, durch nähere Informationen, den anschließenden Dialog und gute persönliche Gespräche das Wissen und die damit verbundene Beurteilungsfähigkeit zu vergrößern. Dass wir mit Firmen der Textilindustrie begannen, ist sicher verständlich, denn sie gehört wie kaum eine andere Branche zur Geschichte unserer Stadt und deren Entwicklung. So waren die Besucher dieser Veranstaltung sicher überrascht, auf welche Technologien man hier verweisen kann. Es wurde auch sichtbar, dass zum richtigen Zeitpunkt mit Mut in diesen Standort investiert wurde. Man hört fast täglich, dass Arbeitsplätze wegbrechen, hier wurden neue geschaffen. Eine respektable Entwicklung in wirtschaftlich schwierigen Zeiten.

Beide Firmen nehmen in besonderem Maße ihre Verantwortung in der Gesellschaft wahr, ob als Gründungsmitglied oder Förderer bei „Ja - für Gera;, ob beim Sport, oder bei der Unterstützung von Schulen und Kindergärten.

Weiterhin wurde sichtbar, dass damit das umfangreiche soziale Engagement der früheren Firma Schulenburg & Bessler OHG, die 1897 gegründet wurde, durch beide Unternehmen am Standort in Traditionslinie fortgeführt wird. Und auch die übernommene Verantwortung für die bereits erbrachten Sanierungsleistungen eines der bedeutendsten Industriebauten von Tilo Schoder wurde dabei ins Bewusstsein gerückt.

Es war ein interessantes Thema und das Haus Schulenburg war wie bei jeder unserer Veranstaltungen gut gefüllt.

Am 25. April gibt es die für dieses Jahr vorerst letzte Veranstaltung im Rahmen der „Winterakademie"; 2006.


28.02.2006

Winterakademie

Karl Pilsl, Wirtschaftsjournalist in den USA, verweist in einem seiner Bücher u.a. darauf, dass die  Zukunft in der Einzigartigkeit liegt, egal ob man den Menschen, das Unternehmen, das Produkt bzw. die einzelne Dienstleistung betrachtet und dass man sich von der oftmals übermächtigen Konkurrenz nur dadurch unterscheiden kann, indem man für eine bestimmte Zielgruppe eine besondere Attraktivität entwickelt. Letztlich führt diese Erkenntnis zu der Schlussfolgerung, dass sich eine Marke um die Träume einer Zielgruppe herum entwickeln muss. Es geht  nicht mehr um das Produkt, sondern der „Traum" der bestimmten Zielgruppe muss beworben werden. ***

Bezogen auf das Thema dieser Veranstaltung ergab sich die zentrale Frage: Wenn auf der Welt nichts Vergleichbares mehr begeisterte Fans, Liebhaber, Clubs, Kenner, Interessenten, Sammler und Profis hat wie die Eisenbahn, weshalb kam dann bisher noch niemand  auf die Idee, ein solches Konzept zu entwickeln und umzusetzen, mit der diese riesige Leidenschaft gebündelt wird und somit einen festen Platz als Zentrum und Plattform erhält? Darauf gibt es wahrscheinlich keine Antwort.

Informationen, Antworten und interessante Gespräche gab es am 28.02.06 durch den Ideengeber und Mitglied des Fördervereins „Rail World Gera", Peter Kapfhammer, u. a. darauf, warum 170 Jahre, nachdem der erste Dampfwagen „Adler";  von Nürnberg nach Fürth fuhr, der im Dezember 2005 gegründete Förderverein „Rail "World Gera"; sich zum Ziel gesetzt hat, eine solche Eisenbahn-Welt als Marke zum weltweit innovativsten Erlebnis-, Informations- und Businesspark in Gera zu entwickeln.

Selbst wenn es zunächst nur eine Vision sein sollte, muss man alles unternehmen, um diese  Idee hier umzusetzen.

Jetzt kommt es darauf an, dass wir uns als Zivilgesellschaft so schnell wie möglich hinter diese Projektabsicht des gegründeten Fördervereins stellen und im Rahmen der jeweiligen Interessen und Möglichkeiten bei der Umsetzung mit dabei sind. Erstmalig geht es nicht darum, einen Investor für unseren Standort zu begeistern "sondern unter Ausnutzung unserer idealen Standortbedingungen den Kunden zu  begeistern - und das in Einheit von Tradition, Innovation und Leidenschaft.

Damit könnten die Maßnahmen der Buga 2007 hinsichtlich Infrastruktur und Image bereits erreichten und noch geplanten positiven Entwicklungen mit einem solchen Projekt nachhaltig fortgeführt werden.

 

***

Quelle:  vergleiche  Karl Pilsl „Die 10 Haupttrends der aus den  USA kommenden Wirtschaftsrevolution";, S. 51


31.01.2006

Winterakademie

Das Thema der ersten Veranstaltung ordnete sich in das Ringen um eine bessere Positionierung der Innenstädte, welches für ganz Deutschland gilt, ein "und dieses mit der ganz konkreten Sicht auf unser kleines, aber zunehmend lebenswerteres Zentrum.

Herr Konrad Steinbrecht gab dazu einige wichtige Informationen, wie sich die verschiedensten Maßnahmen der letzten Jahre zur Entwicklung einer attraktiveren Innenstadt mittlerweile verzahnt haben. Zugleich gibt es neue Herausforderungen an städtebauliche Lösungen, vor allem aber auch zukunftsweisende Inhalte.

Diese Thematik ist deshalb von großer Bedeutung, da das Anzugsvermögen und die Ausdruckskraft unserer Innenstädte eine wichtige Voraussetzung sind für die Wirtschaft der jeweiligen Stadt und ihres näheren Umfeldes. Oder auch anders ausgedrückt: Brechen die Innenstädte weg, hat dieses Auswirkung auf die gesamte Wirtschaft.

Fazit:
Verlässlichkeit und Konsequenz von Entwicklungsstrategien sind nicht nur für den Handel, der den Großteil innerstädtischer Funktionen übernimmt, sowie Dienstleistungen, Kultur und Freizeit von besonderer Bedeutung.

In diesem Zusammenhang spielt auch das Bürger- bzw. Konsumentenverhalten eine große Rolle. Geben wir unser Geld für Waren, Dienstleistungen, Kultur und Freizeit maßgeblich auf der Grünen Wiese aus - oder nutzen wir öfter als bisher die vielfältigen und mittlerweile sehr attraktiven Angebote zwischen Gera-Arcaden und Salvatorkirche und tragen somit dazu bei, dass wir im Wettbewerb unsere Chance wahrnehmen - und so sind wir wieder beim Thema:"leben findet innen sta(d)t(t)" gera.de jetzt ...

Diese Veranstaltung kann als positiver Auftakt der Veranstaltungsreihe „Winterakademie" 2006 gewertet werden. Mit ca. 80 Teilnehmern war die Platzkapazität bereits im Vorfeld ausgebucht und auch im Nachgang zu den Grundsatzausführungen ergab sich eine rege Diskussion, die bei individuellen Gesprächen im Foyer des Veranstaltungsraumes fortgesetzt wurde.

Insgesamt ein gelungener Abend. Wir danken allen Mitwirkenden, die zum Gelingen der Veranstaltung mit beigetragen haben.




02.12.2005

Abschlußveranstaltung 2005

Wenn wir am Ende des Jahres 2005 auf eine insgesamt erfolgreiche Entwicklung der Initiative "Ja - für Gera" zurückblicken können, dann war das nur möglich, weil Bürger unserer Stadt im Sinne unserer Philosophie und der daraus abgeleiteten Projekte und Aufgaben in unterschiedlichster Weise ganz konkret Verantwortung übernommen und mitgewirkt haben.

Das für den 02.12.05 geplante „3-Nüsse-Treffen" im „Burg-Keller"; Gera sollte in Ergänzung zu unserer Jahresveranstaltung die Möglichkeit bieten, sich in lockerer Atmosphäre bei guten Gesprächen mit Mitgliedern, Förderkreismitgliedern, ausgewählten Förderern und Partnern auch über die nächsten Ziele und Maßnahmen zu verständigen.

Es sollte zugleich auch ein kleines Dankeschön sein für die Macher unterschiedlichster Projekte, vor allem auch für diejenigen, die mit dazu beigetragen haben, dass die Jahresveranstaltung im Klub der Jugend und Sportler am 4. November erfolgreich durchgeführt werden konnte.

Das „3-Nüsse-Treffen"; hat 2004 erstmalig stattgefunden und kam bei allen, die dabei waren, gut an, so dass der Wunsch bestand, es auch 2005 erneut durchzuführen und damit möglichst zu einer Tradition werden zu lassen.

Für uns ist das eine Bestätigung dafür, dass der Erfolg unseres Vereins vor allem auch auf die sich entwickelnde Kultur im Umgang miteinander zurückzuführen ist.

Das Team des „Burg-Keller"; unter Leitung von Herrn Andreas Thieme unterstützte wie immer diese letzte gemeinsame Aktion in 2005, an der ca. 100 Mitglieder, Förderkreismitglieder, Förderer und Partner teilnahmen.


04.11.2005

Jahresveranstaltung 2005

Es entspricht unserer Philosophie, dass vor allem die Menschen selbst, dort wo sie wohnen und/oder arbeiten, im Rahmen der Möglichkeiten durch zuversichtliches gemeinsames Handeln gezielt den Wettbewerb zwischen den Städten und Regionen mitgestalten können.

Deshalb haben wir uns auch sehr über die Goldmedaille unserer Stadt im Rahmen des Bundeswettbewerbs "Entente Florale" in Mainz gefreut. Besonders stolz sind wir natürlich auch auf den in diesem Zusammenhang von zentraler Stelle an den Verein "Ja - für Gera" e. V. übergebenen Sonderpreis 2005 „Andere begeistern".

Viele Bürger, besonders auch Mitglieder, Förderkreismitglieder, Förderer und Partner, haben zu diesem positiven Abschneiden beigetragen.

Das war ein Grund, einmal kurz innehalten, sich über das Erreichte zu freuen und in einem angemessenen Rahmen zu feiern.

Dafür gab die Jahresveranstaltung unseres Vereins am 04.11.05, an der auf Grund der Platzkapazität leider nur ein ausgewählter Teil der aktiven Bürger unserer Initiative teilnehmen konnte, einen geeigneten Rahmen.

Den Auftakt des Abends gab u. a. die Vergabe zahlreicher „Ja "für Gera "Siegel"; an das neue Mitglied, Möbel-Rieger Gera GmbH & Co. KG sowie weitere Förderkreismitglieder, Förderer und Partner dieser Initiative.

Interessante Gesprächspartner von Firmen, Verbänden, Vereinen, Institutionen und höheren Bildungseinrichtungen waren vertreten, so auch Studenten der Bauhaus-Universität Weimar und des Instituts für Europäische Urbanistik, die in der Zeit vom 01. bis 04. November im Rahmen des Studentenwettbewerbs 2005/06 in Gera weilten.

Für diesen Wettbewerb, den "Ja - für Gera"; initiiert hat, übernimmt diese Initiative auch die finanzielle Verantwortung.

Es war insgesamt ein sehr schöner Abend, der den Eindruck vermittelte, dass der Elan und Schwung, der in den letzten Wochen und Monaten in unserer Stadt entfaltet und spürbar wurde, mit dem Blick auf die Buga 2007, aber auch darüber hinaus, fortgeführt werden kann

Es gab an diesem Abend kleinere kulturelle Einlagen zur Auflockerung und ein interessantes Büfett. Das alles wurde wieder von zahlreichen Gaststätten und anderen Partnern von „Ja - für Gera; gestaltet. Auch die Bühne zeigte sich in einem besonderen Ambiente "mit Unterstützung zahlreicher Einzelhändler aus dem Bereich Kirchstraße sowie weiterer Partner von „Ja - für Gera; entstand ein außergewöhliches Bühnenbild.

Ab 23 Uhr stieg dann das Stimmungsbarometer bei Oldies life, mittendrin und ohne Verstärker, sozusagen handgemacht.

Nach Mitternacht klang dann die Veranstaltung langsam aus, bei guter Stimmung und zufriedenen Gästen.

Wir bedanken uns bei allen Partnern, welche die Vorbereitung und Durchführung dieser Veranstaltung in unterschiedlichster Weise unterstützt haben.




17.09.2005

Abschlußation "Andere begeistern"

Mit der insgesamt sechzigsten Aktion seit Beginn des Markt-Entertainment-Konzeptes 2003 wurde die dritte Saison erfolgreich beendet.

Wie immer ging es nicht um ein Event und auch  keine Jahresveranstaltung des Vereins "Ja - für Gera" e. V., denn diese findet am 04.11.05 in der Tonhalle/ Klub der Jugend und Sportler statt.

Aber es ging natürlich um einen gelungenen Abschluß des vom Verein entwickelten und mit vielen Partnern umgesetzten Wochenmarkt-Begleitkonzeptes, mit welchem die Identifikation aller Beteiligten, aber auch der Besucher und Gäste der Stadt erhöht werden soll.

Bei guter Stimmung war es gar nicht so einfach, jedem zum richtigen Zeitpunkt seinen Auftritt zu ermöglichen bzw. sich gegenüber dem Publikum das entsprechende Gehör zu verschaffen.

Die Kindergruppe des Turnvereins Gera e. V. "erstmals als Partner dabei "begeisterte alle, die am Samstag auf ihren Markt kamen, ob Jung oder Alt.

Auch die TSA Dance Dream Gera e. V. wollte beim Abschluß nochmals dabei sein. So gaben drei Gruppen jeweils eine getanzte Kostprobe.

Auch ein weiterer neuer Partner, die THW-Jugend, war mit einer starken Mannschaft gekommen und hatte die Möglichkeit genutzt, über ihre Arbeit zu informieren, eventuell auch andere für eine künftige Mitwirkung zu begeistern bzw. aktive Mitstreiter sowie Partner vor Ort auszuzeichnen.

Und es wurden auch noch viele andere Bürger im Rahmen dieser Aktion geehrt. Im Mittelpunkt dieser letzten Aktion standen die Ergebnisse, die unsere Stadt vor allem durch Bürgerengagement beim Wettbewerb „Entente Florale" in Mainz erreicht hatte und so wurde vor allem der Mitarbeiterin der Stadtverwaltung Gera, Frau Andrea Willmaser, gedankt, die für die Koordination der vielen Partner und Projekte besondere Verantwortung trug.

Selbstverständlich spielte auch der in Mainz vergebene Sonderpreis an "Ja - für Gera"; eine Rolle und so war es mehr als recht, daß man im Kreise vieler aktiver Bürger, die gekommen waren, vor allem aber mit Mitgliedern, Förderkreismitgliedern, Förderern sowie Partnern mit einem Glas Sekt anstieß.

Für erbrachte Leistungen im Rahmen der Initiative „Ja - für Gera; wurde Herrn Hofmann, Gartenbau Hofmann und Herrn Michael Kiesewetter, Tontechnik Kiesewetter, das „Ja "für Gera "Siegel"; verliehen.

So hatte die „Black & Blue"; Jazzband unter Leitung von Herrn Klaus Recknagel zu dieser besonderen Aktion Anlaß, desöfteren einen Tusch zu spielen.

Neben guter Life-Musik dieser Formation, die so aber auch in anderer Besetzung zu einem stabilen Partner von „Ja - für Gera; geworden ist, gab es natürlich auch wieder einige „Ohrwürmer";, die vor allem unter dem Motto „Evergreens & Oldies"; zahlreiche Marktbesucher begeistert hatten. Damit war es aber musikalisch noch nicht genug, denn gegen die Mittagsstunde kamen noch die Lanz´leut vorbei, die zuvor vor allem in den Läden der Kirchstraße ein Ständchen aufspielten, die sich bei „Ja - für Gera; engagieren. So hatte die Inhaberin von Brendel´s Buchhandlung, Frau Rosemarie Züge-Gutsche, für das Gespräch mit Bürgern selbst drei Kuchen gebacken und wenn das insgesamt kalte Wetter auch nicht zu Ständen vor dem Objekt animierte, so gab es doch hier und da ein Glas Sekt oder Prosecco.

Auch am Standort „Klein Montmartre Gera"; trotzte man den Temperaturen und an diesem schönsten Aussichtspunkt der Innenstadt konnte man wieder einige Informationen erhalten. Frau Ute Rückert malte an ihrem Bild von der Salvatorkirche weiter, welches eine Woche zuvor begonnen wurde.

Das Motto: Unsere Stadt blüht auf, welches viele Menschen zu aktivem Handeln bewegte, wurde nochmals vom Gartenbau Hofmann, der den Marktplatz an diesem Tag mit exotischen Pflanzen und üppigen Sträuchern erblühen ließ, lebendig. Bereits vorangegangene Aktionen wurden durch dieses Unternehmen und die Firma Kramer AG, Förderkreismitglied, unterstützt.

Und wenn viele Frauen mit einer Rose vom Markt gingen, dann war das wieder einmal durch das Engagement von Frau Ute Biele, Tropenzentrum Biele, möglich.

Ein solches Flair braucht jedoch auch den entsprechenden gastronomischen Rahmen und die musikalische Begleitung. Dafür zeichnete wiederum das Team der Gaststätte „Burg-Keller"; und Herr Ingolg Wunder verantwortlich.

Mit überdurchschnittlichem Fleiß wurde zwanzigmal unter nicht einfachen Umgebungsbedingungen die Aktionsfläche von Herrn Anderea Thieme und seinen Mitarbeitern gestaltet. Materiell-technische Unterstützung bekam er zum wiederholten male durch das Gründungsmitglied Herrn Peter Löffelhardt, Firma Eurotrink, der bei der letzten Aktion wieder seinen „Oldtimer-Getränkewagen"; einsetzte.

Das BDI Gera unterstützte den Förderer, die Gaststätte „Burg-Keller";, mit vier netten jungen Auszubildenden, die Geraer Stadtwirtschaft GmbH als Partner des Vereins kümmerte sich um Ordnung und Sauberkeit, die Fleischerei Knüpfer machte bei den Rostern einen guten Preis, um so vor allem auch die Versorgung der Mitwirkenden zu sichern. Herr Ullrich Schmeißner von „Buch & Wein"; ließ einige gute Weine und Olivenöle verkosten, Herr Zingel vom AfA Autohaus Gera-Nord unterstützte logistisch und es gab noch viele weitere Partner, die die vorangegangenen aber auch diese Aktion mit unterstützten.

So stellte die Otegau GmbH dem Verein Frau Kristina Leucht ein halbes Jahr zur Verfügung, die hauptsächlich das Konzept  „Klein Montmartre Gera"; betreute sowie darüber hinaus an jedem Samstag zwei Kräfte, die logistisch unterstützten. Am letzten Samstag wurde diese Zahl sogar erhöht, um die gesamten Auf- und Abbauten zu bewältigen.

Herr Peter Geißler von „Peters Print Shop"; unterstützte mit der Bereitstellung von Räumlichkeiten für die Einlagerung diverser Gegenstände und mit dem Druck von Flyern dieses Konzept.

Und damit die Aktionsfläche zum Verweilen einlud, trug Herr Volker König vom Spezialitätenrestaurant „Royal"; mit der Bereitstellung seiner Sitzgruppen und dem grünen Teppich bereits von Beginn an wesentlich bei.

Alles in allem gibt eine Vielzahl von Partnern, die nicht nur in diesem Jahr sondern von Beginn an mit dabei waren und mit viel Engagement dieses Konzept unterstützten.

„Ja "für Gera"; bedankt sich bei allen, denn ohne diese Hilfe wäre eine Umsetzung der bisher insgesamt 60 Aktionen nicht möglich gewesen.




10.09.2005

Einfach schön ...

Als am 20. August zahlreiche Bürger mit Evergreens und Oldies in Erinnerung schwelgten und der eine oder andere bei einem Glas Sekt die allen bekannten Ohrwürmer von Dean Martin bis hin zu den Rolling Stones genossen hat, sagte eine Dame vor sich hin: „Einfach schön ...."

Daß bei dieser Aktion eine nicht alltägliche Marktatmosphäre entstand,  beweist u. a., dass an diesem Tag bereits vor der Trauung einige Hochzeitsgäste auf dem Balkon des Standesamtes am Markt tanzten. Wann gab es das hier schon einmal?

Und auch bei keiner anderen bisherigen Aktion "war sie noch so aufwendig und gelungen "wurde bereits nachgefragt, wann man wieder solche Musik auf dem Marktplatz hören kann.

Auch Markthändler fragten noch Tage danach und es gab sogar einige Anrufe mit der Bitte um Wiederholung.

Und so gab es am 10. September zwischen 10 und 12 Uhr zur vorletzten Aktion in diesem Jahr nochmals eine richtig angenehme Atmosphäre mit Evergreens und Oldies.

Die Frauen, die das letzte mal über ihre spontane Entscheidung glücklich waren, dass sie nicht gleich an den Kochtopf geeilt sind, haben sich auch diesmal für den Markt entschieden.

Für das leibliche Wohl war gesorgt und auch Familien mit Kindern wurde es nicht langweilig. In der Zeit, wo Vati oder Mutti der Musik zuhörten oder mit Freunden plauderten, konnten die Kinder auf dem bekannten grünen Teppich mit über 10.000 Pebe-Plastebausteinen kreative Ideen entwickeln und umsetzen.

Auch bei „Klein-Montmartre-Gera" hatten sich für diesen Tag kreative junge Leute angesagt.




03.09.2005

Dance Dream stellt sich vor

Die bewährte Zusammenarbeit mit der Tanzsportabteilung (TSA) "Dance Dream" der Kindervereinigung e.V. Gera, die bereits seit 3 Jahren besteht, wurde zwischenzeitlich weiter ausgebaut. Ein Höhepunkt in diesem Sommer war dabei das gemeinsame Foto-Shooting an der Treppenanlage der Salvatorkirche im Rahmen von Entente Florale, gemeinsam mit anderen Tanzgruppen.

Ausdruck der partnerschaftlichen Zusammenarbeit ist die erfolgte Übergabe des "Ja - für Gera" Siegels während des 1. Turniers der 2. Bundesliga am 11. Juni 2005.

Auch am 3. September erfreuten drei Showtanzgruppen die Besucher des Marktplatzes in der Zeit von ca.  10 bis 12 Uhr mit einem bunten Programm. Das Repertoire der Showtanzgruppen insgesamt umfasst neben Jazz und Modern Dance, Hip Hop, Funky Jazz, bis hin zum Musical.

Die TSA besteht seit 12 Jahren als ehrenamtliches Projekt der Kindervereinigung e.V. Gera und wird von Frau Ute Hering geleitet. "Dance Dream" hat 7 Showtanzgruppen und 3 Tanzsportformationen in Jazz und Modern Dance. Über 100 Mitglieder zählen heute zu "Dance Dream" im Alter von 4 bis 45 Jahren.

Die Formation des TSV „Dance Dream" stieg im vergangenen Jahr als erste Geraer und erste Thüringer Formation in die Bundesliga 2 Süd/Ost auf und sie hat auch in 2005 den Klassenerhalt geschafft, so dass damit der Freistaat Thüringen im Jazz und Modern Dance weiterhin in der 2. Bundesliga vertreten ist.

Sie wurde auch Mannschaft des Jahres 2003 und 2004 im Rahmen der Ehrung des Stadtsportbundes und ist zugleich auch Träger der Ehrenurkunde der Stadt Gera.

Die jüngste Formation „Future Kids"; gehört derzeit zu den 16 besten Jugendformationen Deutschlands, wobei sich in den nächsten Wochen die jeweilige Platzierung entscheidet.


27.08.2005

Aktion "Familientag in Geras Guter Stube"

Eigentlich gehört der Samstagvormittag auf dem Geraer Markt ja immer auch den Familien, wenn JA FÜR GERA von 10 bis 12 Uhr zu abwechslungsreichen Aktionen einlädt.

Am 27. August wurden jedoch in besonderer Weise die Familien angesprochen, denn an diesem Tag stellten sich das Lokale Bündnis für Familien in Gera und seine Vereine und Verbände vor.

Aus diesem Grunde war die aktuelle Ausstellung des Thüringer Arbeitskreises für Familien (AKF e.V) aus den Räumen des Frauen- und Familienzentrums (FFZ) auf den Markt umgezogen.

Auf die Blätter eines Aktionsbaumes konnten jede Mutti, jeder Vati, aber auch Oma und Opa ihre Wünsche und Anregungen für ein kinder- und familienfreundliches Gera schreiben.

Selbstverständlich stande im Mittelpunkt des Samstagvormittags auch Unterhaltung und Spielspass. Die Kinder konnten basteln und es war auch eine kleine Hüpfburg vorhanden, sie konnten um die Wette Luftballons aufblasen und gemeinsam mit den Eltern und Geschwistern ihre Geschicklichkeit im Turmbauen beim Riesenyenga beweisen.

Neben der bewährten musikalischen Umrahmung des Vormittags gaben auch Mitglieder des Flötenkreises aus dem FFZ eine kleine musikalische Kostprobe.

Der Wunsch nach einer familienfreundlichen Stadt sollte natürlich auch immer mit dem Nutzen der vorhandenen Angebote einhergehen. So konnte man an diesem Tag an der Salvatorkirche mit Unterstützung von Frau Sigrid Schädlich z. B. Tiere malen, aber auch Riesen-Mekado spielen und beim Verweilen den wunderschönen Altstadtblick auf die immer schöner werdende Kirchstraße genießen. Der Platz wurde an diesem Tag auch ganz rege besucht und zahrleich von Kindern und auch Erwachsenen in Anspruch genommen, die spontan vorbeikamen, um zu malen.

Natürlich war auch bei dieser Aktion für das leibliche Wohl auf dem Marktplatz gesorgt.




20.08.2005

Aktion "Mit Evergreens und Oldies in Wochenende"

Wer am vergangenen Samstag den Wochenmarkt besuchte, konnte sich im Rahmen der Marktaktion des Vereins „ Ja - für Gera " auf den bevorstehenden Urlaub einstimmen.

Palmen, verschiedene Cabrios, eine Bar mit erfrischenden Drinks, Sonnenschirme, Sonnenliegen, Strand- und Schiffsatmosphäre, Sand zum Boule "Spiel, sowie alte und neue Sommerhits trugen dazu bei, dass eine Atmosphäre zum Wohlfühlen entstand.

Wer vergangenen Samstag keine Zeit fand, braucht sich nicht zu ärgern. Auch bei dieser Marktaktion, die als Begleitkonzept zum Wochenmarkt durchgeführt wurde, konnte man sich bei von einer nicht alltäglichen Marktatmosphäre überraschen lassen.

Man konnte, ohne gleich zu heiraten, die Annehmlichkeiten eines „Cadillac "Fleedwood" testen. Die Gaststätte „Royal"; war hiermit auf dem Markt vertreten und es gab auch noch ein paar andere „tolle Schlitten";.

Vor allem die Musik trug dazu bei, wieder einmal in Erinnerung zu schwelgen. Ob an der Bar oder Palme, wann kann man schon in einer solchen Atmosphäre auf dem Geraer Marktplatz mit Evergreens und Oldies so angenehm in das Wochenende starten.

Hits von Tony Christy, Tom Jones, Ray Charles, Ricky Nelson, Elvis Presley, Fats Domino, Engelbert, Frank Sinatra, Dean Martin, Louis Amstrong, gab es genau so, wie bekannte Ohrwürmer von den Rolling Stones, Showaddywaddy, The Animals oder Hits von Tina Turner. Die Frage, mit welchem Titel der etwas eigenwillige Frühschoppen"; gestartet wird, erübrigt sich eigentlich "natürlich mit „Baby Come Back"; von The Equals.

 

Auch „Klein Montmartre Gera"; am Platz vor der Salvatorkirche hatte wieder die Geraer und ihre Gäste eingeladen, sich zu informieren und/ oder kulturvoll zu betätigen.




13.08.2005

Aktion „Mit Sommerhits und Cabrios in den Urlaub"

Die Urlaubszeit ist eine ganz besondere Zeit, die wie jedes Jahr von vielen erwartungsvoll herbeigesehnt wird. Die einen können nicht schnell genug zum Flugplatz gelangen, um vielleicht schon in Stunden an einen der malerischen Buchten in der einzigartigen mediterranen Landschaft zu liegen. Andere zieht es ebenfalls an Strand und Wasser, aber die Entfernungen sind kürzer, denn die Mecklenburger Seenplatte und die Ostsee sind schon lange kein Geheimtipp mehr. Mancher schwärmt schon seit Wochen von der Faszination der Berge und wieder andere wollen die Schönheit der verschiedenen Kontinente bzw. Länder vor allem auch kulturvoll in großen und kleinen Städten erleben. Aber auch „Balkonien" ist für manchen ein Ziel. Viele träumen bereits im Vorfeld von guten Wetter, sommerlicher Mode und der Fahrt mit einem tollen PKW, vielleicht sogar einem Cabrio. So verschiedenartig und vielfältig die Interessen sind, alle möchten sich jedoch bei guter Stimmung vom Alltagsstreß erholen und entspannen.

Das konnten die Besucher am vergangenen Samstag auch auf unserem Geraer Marktplatz. Beim Boule-Spiel und bekannten Sommerhits, erfrischenden Drinks und selbstverständlich auch einigen Cabrios konnten sie sich auf den bevorstehenden Urlaub einstimmen lassen oder mit Bekannten über bereits Erlebtes plaudern.

Die erfrischenden Drinks an der Bar auf unserem Marktplatz wurden von Frau Susanne Wetzel, Mitarbeiterin des Hotels "Courtyard by Marriott", welches Förderkreismitglied im Verein "Ja - für Gera" e. V. ist, gemixt.
Auch die Mitarbeiter des "Burg-Keller" trugen an diesem Samstag passenden Kostüme vom Kostümverleih Nostalgie zur Schau und so gestaltete sich das Bild auf unserem Marktplatz wahrlich nicht alltäglich.

Auch „Klein Montmartre Gera" am Platz vor der Salvatorkirche hatte die Geraer und ihre Gäste eingeladen, aber das kühle Wetter lockte dann doch nicht viele zu uns.

Wie bedanken uns bei allen Organisatoren und Mitwirkenden an diesem Tag.




15.03.2006 · Allgemeiner Anzeiger

Frühjahrsputz erst im April

Im Jahr 2003 initiierte der Verein "Ja - für Gera" e. V. gemeinsam mit der Stadt Gera und der Geraer Stadtwirtschaft GmbH erstmals eine Frühjahrsputz-Aktion in Gera. Eine ordentliche und saubere Stadt auch als sichtbares Aushängeschild der Gesamtqualität einer Kommune im Standortwettbewerb attraktiver und profilierter Innenstädte ist auch heute das Vereinsziel.

Dem inzwischen zur schönen Tradition gewordene Aufruf zum jährlichen Frühjahrsputz in Geras Mitte sowie in zentrumsnahen Bereichen folgen Bürgerinnen und Bürger aus Unternehmen, Verbänden, Vereinen, Institutionen und Einrichtungen sowie auch aus privatem Engagement für ihre Stadt.

Die für den 18. März angekündigte Frühjahrsputzaktion startet nun erst am Samstag, 22. April, um 9.00 Uhr, damit Geras Bürgerinnen und Bürger erneut ein Zeichen setzen für eine attraktive und lebenswerte Stadt.

Nach getaner Arbeit ist wiederum ein geselliger Teil geplant, ab ca. 13.00 Uhr auf dem Geraer Marktplatz. Die Einteilungen der Teilnehmer für den 18. März bestehen fort, weitere Interessenten für den diesjährigen Frühjahrsputz können sich bei "Ja - für Gera" unter 0365/ 41 26 33 oder 0365/ 8 30 44 75 melden.




02.03.2006 · OTZ

Frühjahrsputz am 18. März

Der inzwischen schon traditionelle konzentrierte Einsatz zum Frühjahrsputz in der Innenstadt und wichtigen angrenzenden Bereichen, an Schwerpunkten von Stadtein-/ausfahrtsstraßen sowie ausgewählten Gebieten der Naherholung findet in diesem Jahr am Sonnabend, dem 18. März, statt. Darauf verständigten sich die Stadtverwaltung, die Geraer Stadtwirtschaft und der Verein „Ja - für Gera" e. V. Die Geraer Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen, sich ab 9.00 Uhr für eine attraktive und lebenswerte Stadt zu engagieren. Dazu gehören auch mehr Ordnung und Sauberkeit. Die Veranstalter sehen die Putzaktion in diesem Jahr als Beitrag für die eigene Lebensqualität und gleichzeitig für einen gelungenen Empfang von Gästen zum Beispiel für die am darauffolgenden Wochenende stattfindenden Europameisterschaften in den Lateinamerikanischen Tänzen.

Im Vorfeld haben bereits zahlreiche Unternehmen, Verbände, Vereine, städtische Gesellschaften sowie Mitarbeiter behördlicher Einrichtungen, aber auch Privatpersonen ihre erneute Mitwirkung angekündigt.. In den vergangenen 3 Jahren konnte die gesellschaftliche Breite der an der Aktion Beteiligten spürbar erhöht werden. Der Bogen spannt sich mittlerweile vom Abfallwirtschaftszweckverband, über OTEGAU, BUGA - Förderverein und Wirtschaftsverband Ostthüringen, Unternehmen der Industrie, Wohnungswirtschaft, des Einzelhandels und der Dienstleistung bis hin zu Unicef, Sportvereinen und anderen Interessengruppen. So konnten z. B. durch das Zupacken von Mitgliedern des Alpenvereins und der Jungen Stadtführer im vergangenen Jahr auch Schwerpunkte der Naherholung mit in die Säuberung einbezogen werden.

Nach getaner Arbeit ist auch wieder ein geselliger Teil geplant, der diesmal ab ca. 13.00 Uhr auf dem Geraer Marktplatz stattfindet. Der Verein „Ja - für Gera" e. V. wird zusammen mit dem Team der Gaststätte „Burg-Keller";, der Seese Gastronomiebetriebe KG als künftigen Betreiber des „Ratskeller"; und mit Unterstützung der Gaststätte „Süßer Winkel"; mit Rostern, Getränken und musikalischer Unterhaltung dafür den Rahmen schaffen.

Wer beim diesjährigen Frühjahrsputz mitmachen möchte, sollte im Rahmen seiner Möglichkeiten entsprechendes Arbeitsgerät und Arbeitshandschuhe mitbringen. Ab sofort kann man seine Bereitschaft beim Verein „Ja - für Gera"; e. V. anmelden, der den Einsatz der Kräfte koordiniert. Der Verein ist telefonisch über 0365/412633 oder 0365/830 4475, per Fax unter 0365/412633 oder via E-Mail-Adresse unter info@ja-fuer-gera.info erreichbar.




01.03.2006 · Allgemeiner Anzeiger

Frühjahrsputz soll in Gera am 18. März sein

Das bekannteste Projekt der Initiative „JA - für Gera" mit allwöchentlichem Marktentertainment wird zwar erst wieder ab 20. Mai für mehr Belebung in der guten Stube unserer Stadt sorgen, aber schon jetzt könnte das Bürgerengagement Woche um Woche in Schlagzeilen stehen. In der „Winterakademie" griffen am Dienstag Partner vom neugegründeten Förderverein „Rail-World Gera"; Hintergründe eines Themas auf, das demnächst den Stadtrat beschäftigen wird: Kann eine Eisenbahnbrache zum Tourismuszentrum von internationalem Interesse werden?

Diskussionsabende zur heutigen Textilindustrie in Gera und zur demografischen Entwicklung folgen bis April. Plätze muß man als Gast heutzutage in der Villa Schulenburg besser vorab reservieren. Die Akzeptanz des im August ‘02 gegründeten Vereins wachse. Volker Tauchert

kann inzwischen auf 70 helfende Unternehmen verweisen und auf beständiges Interesse der Bürger. Dafür konnte die Auszeichnung im ZDF-Fernsehgarten mit dem Sonderpreis „Andere begeistern"; nach der Unterstützung von Entente Florale usw. nur eine tolle Bestätigung sein. Für zusätzliches Stadtgrün soll wieder gesorgt werden. Der „Stadthausmeister"; greift weiter an empfindlichen Stellen ins Stadtbild ein. Eine mit Fleiß aufgestellte „Negativliste Freiraum"; zu Dreckecken und Schandflecken weißt doch allerhand Ansatzpunkte für lange erwünschte Veränderungen nach. Einigen könnte am 18. März der Frühjahrsputz zu Leibe rücken. Der muß 2006 so früh initiiert werden, weil Terminfolgen (z.B. mit der Tanzeuropameisterschaft als Aushängeschild am 25.3.) dazu zwingen. Die Vorständler hoffen wieder auf Beteiligung vieler Helfer; zumal die Struktur der Mitmacher mit Firmen und Vereinen seit 2003 effektiver und wirksamer geworden ist.

Auch langfristigere Vorhaben machen Fortschritte: So weilten Vertreter Geras am 9. Februar in Weimar zur Zwischenverteidigung von Arbeitsergebnissen aus dem Studentenwettbewerb an der Bauhaus-Universität. Das Gesehene und Gehörte, so deutete Baudezernent Ramon Miller nun vor den Mitgliedern und Förderern des Vereins an, verspricht schon jetzt reichlich Diskussionsstoff. Am 7. März wird eine namhafte Jury über die Vergabe der 6000 Euro an Preisgeldern entscheiden. Die Vernissage zur Auszeichnung soll am Vormittag des 2. April zugleich zur Jahresveranstaltung von „JA - für Gera"; werden. Dann würden auch andere Beschlüsse, für die man jetzt im Gremium erst einmal Argumente sammelte, verkündet. Da geht es z.B. um den Eintritt in den City-Management-Verband Ost oder die Zukunft des bis 2005 zweimal gemeinsam mit der Initiative „Get Up"; durchgeführten Ideenwettbewerbs für neue Geschäftsideen. Für eben diesen Wettstreit haben sich nicht nur die Bedingungen mit der Zuordnung zur IHK im Umfeld verändert. Auch an den Schulen hat man sich wohl mehr Eigendynamik gewünscht. So strebt der Verein eine Neuorientierung zur Unterstützung von originellen Ideen und kreativen jungen Leuten an. Ziel bleibt, der Stadt mit bürgerschaftlicher Mitwirkung mehr Entwicklungschancen zu eröffnen. Die zweistündige Komplexberatung des Vereins war dafür erneut eine Art Ideenlexikon.




25.02.2006 · OTZ

Innenstadt auch 2006 mit Aktionen beleben

Mit "Ja - für Gera" wird auch in diesem Jahr zu rechnen sein. Erhöhung der Attraktivität und Belebung der Innenstadt ist einer der Schwerpunkte, den sich der Verein auf die Fahne geschrieben hat. Und da habe sich einiges entwickelt, schätzt Volker Tauchert ein und kündigt in einer Komplexberatung die Weiterführung de Aktivitäten an. Immer unter der Maßgabe, dass Mitglieder, Partner und Förderer auch künftig mitziehen.

So sollen die Marktaktionen wieder aufleben im Zusammenhang mit einem neuen Konzept für „Klein Montmartre" unterhalb der Nicolaikirche. Hier will der Verein die Plattform für künstlerische Aktionen schaffen, Vereine und Bürger sollen sie nutzen.

Geplant ist u. a., so wie auf der Piazza zwischen Sorge und Bachgasse, eine Palme „wachsen"; und eine Blumentreppe entstehen zu lassen.

Auf dem Markt denkt man an Aktionen beispielsweise mit Unicef oder Polizeiinspektion Nord, an musikalische Veranstaltungen. Die Kirchstraße als Verbindung zwischen beiden Schauplätzen hat davon bereits profitiert, ist Tauchert überzeugt. Sie müsse sich zu einer Kultur-, Kunst- , Mode- und Genussmeile entwickeln, nennt er das Ziel, auch mit Blick auf die Buga.

Auf dem Markt soll am 20. Mai, wenn die blühenden Ampeln bereits hängen, die Grünaktion für Gera starten, zu der Bürger und Vereine dieses Jahr auch ohne „Entente Florale"; aufgerufen sind.

Gemeinsam mit den Kirchen will der Verein an diesem Tag den künstlerischen Wettbewerb „Buga-Zelt"; thematisieren.

Bereits am 18. März ist der Marktplatz in diesem Jahr Treff für den großen Frühjahrsputz. Für die Aktivitäten könne der Verein freilich nur die Rahmenbedingungen schaffen, Initiator sein. Noch mehr sei die Mitarbeit der Bevölkerung gefragt, so Tauchert. Und man könne nicht die Aufgaben der Kommune übernehmen, mit deren Unterstützung aber einiges erreichen. Und die bekomme man zur Zeit in Gera.

Was "Ja - für Gera"; im Rahmen der Aktivitäten für die Stadtentwicklung indes die meiste Kraft gekostet habe, sei der Studentenwettbewerb zur Innenstadtentwicklung mit der Bauhaus-Universität Weimar und dem Institut für Europäische Urbanistik gewesen. Der Verein sei maßgeblich am Zustandekommen beteiligt gewesen. Die Vernissage mit den Ergebnissen am 2. April im Kultur- und Kongresszentrum, so Tauchert, sei zugleich dessen Jahresveranstaltung. Man dürfe gespannt sein auf die Visionen von Studenten u.a. auch aus China, Portugal und Deutschland, die der städtebaulichen Entwicklung Impulse geben sollen. Visionen wohlgemerkt, will Tauchert Befürchtungen ausräumen, dass studentische Ideen mal gleich den Abriss von Häusern zur Folge haben.

Für den Verein sei wichtig, dass sich immerhin 40 Studenten von Bremen bis Shanghai mit Gera beschäftigt haben, dass man über die Stadt spricht. Unabhängig vom Wettbwerb sieht Volker Tauchert auch ein positives Signal darin, dass sich in der Weimarer Uni der Blick auf Gera verändert habe.




03.02.2006 · Neues Gera

Stadtzentrum Gera - "Leben findet innen statt"

Die erste Veranstaltung des zweiten Jahres der Winterakademie fand traditionsgemäß im Haus Schulenburg statt. Etwa 80 Gäste wurden durch den Hausherrn Dr. Volker Kielstein und durch den Vorsitzenden des Vereins „Ja "für Gera" e. V., Herrn Volker Tauchert, begrüßt. Referent sollte Konrad Steinbrecht, des Geraer Stadtplanungsamtes, sein. Das pfiffige Wortspiel zum Leben in der Innenstadt trug den Untertitel: „Verlässlichkeit und Konsequenz von Entwicklungsstrategien".

Der Grundtenor der Veranstaltung bezog sich auf ein Zitat von Oscar Wilde „In der Stadt lebt man zu seiner Unterhalten, auf dem Lande zur Unterhaltung der anderen";. Steinbrecht ließ keinen Zweifel an seiner Auffassung, dass ein Siedlungskern Identität schafft und das die und das die höchste Funktionsdichte einer Stadt und somit auch das Rathaus im Zentrum zu finden ist. Genauso eindeutig war die Aussage: „Im Jahr 2007 hören die Gedanken meistens auf";. Den größten Teil der Präsentation bildete ein Rückblick auf öffentliche Investitionen in Höhe von ca. 156 Mio Euro.

Dazu gehören die Projekte Stadtsanierung, Stadtumbau und Stadtbahnlinie.

Erfahrungswerte gehen davon aus, dass jeder Euro öffentliches Geld private Investitionen in bis zu siebenfacher Höhe nach sich zieht. Die Zahlen sind für Gera nicht konkret fassbar, aber von einem Faktor 3 kann sicher ausgegangen werden. Im Vergleich mit der Würdigung zurückliegender Leistungen sind die Auffassungen zu den Entwicklungsstrategien für die Innenstadt relativ kurz gekommen und außerdem sehr unverbindlich geblieben. Dies zeigt sich auch in Fragestellungen und Reaktionen der Besucher.

Als wesentliche Handlungsfelder für die Jahre nach der Buga bis 2013 wurden vom Amtsleiter genannt:

Marketing

Wirtschaft

Innenstadtentwicklung

Bevölkerungsentwicklung

Humankapital

 

Bei dieser Aufzählung handelt es sich noch nicht um einen beschlossenen Maßnahmekatalog, sondern um konzeptionelle Erstüberlegung verantwortlicher Mitarbeiter.

Einige Projekte wurden durch Steinbrecht aber auch konkret angesprochen: Die Ostseite des Marktes ist ein solcher Brennpunkt, ebenso die Revitalisierung des Horten-Kaufhauses wie des ganzen Quartiers zwischen Leipziger Straße, Rudolf-Diener-Straße, Humboldtstraße und Sorge.

Das Regierungsgebäude in der Burgstraße ist zwar weiter in der Planung des Justizministeriums, wird aber wegen Geldmangels wohl nie realisiert. Die Entwicklung der Bahnbrachen wie auch anderer Freiflächen ist auf der Projektliste ebenso zu finden wie öffentliche Straßen und Plätze.

Denn: „Leben findet Innenstadt";.




03.01.2006 · OTZ

Geraer Stadthausmeister soll nun Schule machen

Gutes Beispiel nachhaltiger Entwicklung.

Das im vergangenen Jahr vom Verein "Ja - für Gera" e. V. gemeinsam mit der Geraer Stadtwirtschaft GmbH, der Otegau mbH und der Auto-Scholz-AVS GmbH & Co. KG etablierte Projekt "Stadthausmeister" soll bundesweit Schule machen.

Das teilte die Entente Florale Deutschland mit. Als gutes Beispiel nachhaltiger Entwicklung soll das Projekt auf dem Internetportal www.gute-Beispiele.net vorgestellt werden. Die Jury für den Bundeswettbewerb "Unsere Stadt blüht auf" habe einmütig entschieden, das Projekt "Stadthausmeister" in einer Datenbank mit Beispielen zu veröffentlichen, die besonders anschaulich sind, gute Erfahrungen dokumentieren und anderen Kommunen empfohlen werden.

Mit Freude erfuhr der Vorsitzende von "Ja für Gera", Volker Tauchert, von der Auswahl des Geraer Projektes. Sein Verein wolle vor allem durch die so genannten kleinen, aber sehr konkreten Schritte das Image unserer Stadt verbessern. Erst im Jahr 2005 erhielt der Verein im Rahmen der zentralen Auszeichnungsveranstaltung "Entente Florale" im ZDF-Fernsehgarten in Mainz den Sonderpreis "Andere begeistern". Die nunmehr deutschlandweite Würdigung des "Stadthausmeisters" sei eine gute Nachricht, da sie die anspruchsvollen und sehr komplexen Aufgaben des Jahres 2006 unterstützt.

Siehe dazu auch analoge Veröffentlichungen in Neues Gera vom 06.01.06 und Hallo Gera vom 07.01.06




16.12.2005 · Neues Gera · Volker Tauchert

Positive Bilanz bei "Ja - für Gera" für das Jahr 2005

Text Studenten

Oberbürgermeister Ralf Rauch und der Vorsitzende des Vereins "Ja - für Gera" e.V. begrüßen 42 in- und ausländische Studenten der Bauhaus-Universität Weimar und des Instituts für Europäische Urbanistik zu Beginn der Exkursionswoche am 1. November mit einem Glas Sekt in Gera. Es schließt sich eine Stadtfahrt mit der Partybahn des GVB an. Danach folgen Aktivitäten, wie Buga-Tour, Stadtrundgang, Briefing usw., die von vielen Partnern unterstützt werden. Die tägliche inhaltliche Arbeit der Studenten wird mit Professionalität und Leidenschaft vor allem auch durch die Mitarbeiter der Stadtverwaltung, die Betriebe der Wohnungswirtschaft sowie Architekten der Stadt unterstützt. Wenn die Studenten unser Gera in guter Erinnerung behalten und das positiv Erlebte in der künftigen Arbeit von Hamburg bis Shanghai eine Rolle spielt, dann war das nur möglich, weil die Initiative "Ja - für Gera" die Kräfte bewährter und neuer Partner bündelte, damit zur Wirkung brachte und für den Wettbewerb die finanzielle Verantwortung übernahm. Der Ideenwettbewerb „Geras starke Mitte"; endet am 02.04.06 mit einer ersten öffentlichen Präsentation und Preisverleihung im Rahmen einer Vernissage im KuK.

 

Chronik

Wichtige Maßnahmen, die nur in Zusammenarbeit mit vielen Partnern möglich wurden, sind u. a.: „Markt-Entertainment-Konzept"; mit 60 Aktionen seit 2003, „Blumenschalen an den Straßenlaternen"; Markt/Kirchstraße seit 2004, Projekt „Klein-Montmartre-Gera"; ab 2005; jährlicher Frühjahrsputz Stadtkern und angrenzende Bereiche ab 2003, täglicher Einsatz „Stadthausmeister"; ab 2004; Beitrag zur Schaffung Entertainmentfläche KuK 2004, Palme „Piazza Gera"; ab 2005; „Ideenwettbewerb für Geschäftsideen"; 2003 und 2004 sowie „Ideenwettbewerb Geras starke Mitte"; 2005/06, „Winterakademie"; im Haus Schulenburg ab 2004; Verbindung zur Gemeinde Gossensass/ Südtirol ab 2003; Informationsveranstaltungen 2002 bei der Auto-Planet AG und 2003 im „Courtyard by Marriott";, Treff der Partner 2004 im „Comma"; sowie die Jahresveranstaltungen 2004 im KuK und 2005 in der Tonhalle.

Leitartikel

Eine tägliche Herausforderung, die viel Spaß macht

Die Bilanz bei „Ja - für Gera; ist nach 3 Jahren positiv. Der uns 2005 in Mainz von zentraler Stelle verliehene Preis „Andere begeistern"; bringt die Philosophie unserer Arbeit auf den Punkt. Das und vieles andere war und ist auch künftig nur möglich, weil unsere Stadt reich ist an Menschen, die den Mut zu notwendigen Veränderungen aufbringen. An dieser Stelle möchte ich mich bei den Unternehmern bedanken, die diese Initiative mit finanziellem und inhaltlichem Engagement kontinuierlich im Rahmen ihrer Möglichkeiten und Interessen in wirtschaftlich schwierigen Zeiten begleiten. Besonderer Dank gilt den Unternehmern, die den Verein initiiert und gegründet und seitdem mit weiteren Mitgliedern, Förderkreismitgliedern und ausgewählten Förderern eine besondere Verantwortung übernommen haben. Sehr bedeutsam ist für uns die partnerschaftliche Zusammen-arbeit mit der Stadt Gera, Verbänden, Vereinen und Kirchen auf regionaler Ebene, aber auch mit anderen wichtigen Einrichtungen. Auch das Engagement von Privatpersonen nimmt erfreulicherweise zu, weil wir so aufgestellt sind, dass jeder Bürger, unabhängig der sozialen Stellung, politischen Auffassung sowie weltlichen Anschauung, soweit dies unserer Verfassung entspricht, bei uns seinen Platz finden kann. Viele tragen somit zur Verbesserung der allgemeinen wirtschaftlichen und sozialen Rahmenbedingungen in interessenübergreifenden Fragen bei, zusätzlich zu ihrem oftmals langjährigem Engagement für Sport, Kunst, Kultur sowie karikative Zwecke. Damit wurde in unserer Stadt eine Kraft geschaffen, mit der sich die Zivilgesellschaft innovativ und unkonventionell sowie leidenschaftlich in die Entwicklung und Gestaltung des eigenen Standortes ausschließlich mit privaten Mitteln einbindet. Diese Arbeit ist eine tägliche Herausforderung, sie macht aber viel Spaß und vielleicht haben auch Sie Lust darauf bekommen.

Ihr Volker Tauchert




08.11.2005 · OTZ

Mit Gera-Sekt angestoßen

Jetzt erst recht - andere begeistern, das klingt etwas trotzig.
Und nach einer Losung. Wer sich davon nicht abschrecken ließ, der durfte am Freitagabend eine überwältigende Jahresveranstaltung des Vereins Ja - für Gera erleben.

Und der Zuspruch war immens: Bis auf den letzten Platz besetzt war der Saal in der Tonhalle, den Vereinsvorsitzender Volker Tauchert unter Mitwirkung seiner Helfer buchstäblich über Nacht in eine überdachte Markthalle verwandelt hatten.

Und damit war auch die Brücke geschlagen zu einer der Vereinsaktivitäten: Den Geraer Marktplatz als die gute Stube der Stadt sonnabends zu beleben, dem hat sich Ja - für Gera verschrieben. Im Bundesgartenschau-Jahr 2007 soll dort die 100. Veranstaltung über die Bühne gehen, kündigte Tauchert an.

Nach der Vereinsgründung 2002 greift der Gedanke Ja - für Gera immer weiter um sich. Die allgemeinen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sollen durch die Zivilgesellschaft ausgestaltet werden, formuliert Tauchert.

Wir müssen jeden dahin bringen, dass er sich für diese Stadt einsetzt, rüttelt er zum Mitmachen auf - gegen das Verharren und Miesmachen. Bis zum 27. April 2007 müssen wir auch den Skeptikern zeigen, wie es nach der Bundesgartenschau weitergeht, rief Oberbürgermeister Ralf Rauch (parteilos) auf und hatte mit dem Datum den Tag der Buga-Eröffnung im Blick.

Beim deutschlandweiten Stadtverschönerungswettbewerb Entente florale wurde das bürgerschaftliche Engagement von Ja - für Gera mit einer Goldmedaille honoriert. Auf diesen Erfolg wurde zur Jahresveranstaltung des Vereins mit Gera-Sekt angestoßen.

Im nächsten Jahr soll es einen städtischen Wettbewerb geben, wobei für Volker Tauchert das Motto Gera blüht auf 2006 noch zu nüchtern erscheint.

Unterdessen hat der Verein seine Reihen weiter gestärkt. Als neues Mitglied wurde das Möbelhaus Rieger aufgenommen. Das Ja-für-Gera-Siegel erhielten diese Förderkreismitglieder, Förderer und Partner: Rechtsanwälte Uhle & Hanz, Refugio Wohnaccessoires, Schuhhaus Lobert, Bioladen Sonnentau, Commerzbank Gera, Ökologische Bausysteme, Tropenzentrum Biele, Architekturbüro Leucht, Delikatessen Weißenborn, Möbeltransporte R. Starke, Sigrid Schädlich, Mike Assmann, Haus Schulenburg, Stadtwirtschaft, Otegau, Förderverein Tanzen, Interkultureller Verein, Unicef-Gruppe Gera, Clubzentrum Comma, BDI Gera.

Wir wollen merken, dass die Stadt lebt.




04.11.2005 · Neues Gera

40 Studenten zum Studienwettbewerb

Über 40 Studenten der Bauhaus-Universität Weimar haben  in dieser Woche auf Einladung  des Vereins "Ja - für Gera" e. V. vor Ort eine Stadtaufnahme, die Analyse der funktionell-räumlichen und baulichen Bedingungen vorgenommen.

Die Arbeiten sind Bestandteil eines internen Studienwettbewerbs. Die Leitung hatte Prof. Dr. Hassenpflug, der an der Weimarer Universität  den Lehrstuhl „Soziologie und Sozialgeschichte der Stadt" am Institut für Europäische Urbanistik innehat.

In 14 Arbeitsgruppen beschäftigen sich die Studenten vor allem mit der städtebaulichen Einordnung des Buga-Geländes  sowie der wirtschaftlichen Gesamtentwicklung der Stadt sowie der gesamten Region um Gera.

Oberbürgermeister Ralf Rauch  hatte die Gäste aus Weimar empfangen, außerdem standen ihnen mehrere Mitarbeiter des Stadtverwaltung sowie leitenden Mitarbeiter der Buga GmbH als kompetente Gesprächspartner zur Verfügung.

Im Hotel Sorge war auch eine öffentliche Gesprächsrunde vorgesehen, auf der die Wissenschaftler und Studenten Rede und Antwort über ihre bisherigen Studienergebnisse geben wollten.

Ein  Teil von ihnen nahm auch an den Ostthüringer Wirtschaftstagen teil, um sich selbst ein Bild von den Vorstellungen, aber auch den Sorgen und Problemen der Vertreter der Wirtschaft machen zu können.

Angeschlossen haben sich mehrere Exkursionen der Arbeitsgruppen innerhalb Geras und nach Ronneburg, dem zweiten Standort der Buga 2007, die Studenten werden auch an der Jahresveranstaltung des Vereins "Ja - für Gera"; teilnehmen.

Das Nützliche wurde auch mit dem Angenehmen verbunden, ein Teil der Studenten konnte Gera mit der Partybahn ergründen.




02.11.2005 · OTZ

Ein positives Attribut für Geras Innenstadt aus Shanghai

Von Otto Dix habe man gehört, von Gera weniger. Die 42 Studenten der Bauhaus-Universtiät zu Weimar, die gestern zum Start des Ideenwettbewerbs „Geras starke Mitte" eintrafen, haben bislang kaum Bekanntschaft mit der Stadt gemacht.

Dennoch trauen sie sich, ein Leitbild der Innenstadtentwicklung Geras für die nächsten 20 Jahre aufs Papier zu bringen.

Ein hochgestecktes Ziel, für das die aus China, der Slowakei, Portugal und Deutschland kommenden Direkt- und postgradualen Architekturstudenten eine Woche in Gera arbeiten werden.

Gestern wurden sie von Oberbürgermeister Ralf Rauch (parteilos) und Volker Tauchert "Ja - für Gera", an der Straßenbahnwendeschleife in der Heinrichstraße empfangen, denn die Arbeitswoche begann mit einer Fahrt vom Zentrum nach Lusan und Bieblach "die Stadt in einer Stunde.

In fünf Tagen werden die Studenten die baulichen Bedingungen im Stadtzentrum erforschen, herausfinden, wo gewohnt, eingekauft und gearbeitet wird und sie werden Geraer nach ihrer Stadt befragen.

Auf dem Analysematerial basierend sollen bis März Vorschläge zur städtebaulichen und räumlichen Verbesserung entstehen, erläuterte Albrecht Erbring von der Bauhaus-Universität.

OB Rauch versprach seinerseits, die Ideen in die planerische Arbeit einfließen zu lassen.

Und da ist einiges zu erwarten. Während Beate Hruska aus Kosi´ce Gera durchaus mit Einkaufen verband, macht die Stadt auf den Schweinfurter Moritz Brehms einen eher verlassenen Eindruck.

„In den Arcaden ist es voll, die Stadt ist wie ausgestorben";, sagte er. Ge Yan, Austauschstudentin aus Shanghai, gab mit „attraktiv"; dem Zentrum ein erstes positive Attribut.

Besonders die Auslandsstudenten versprechen einen neutralen Blick auf die Stadt. „Aber alle Studenten kommen von außen und erkennen das Positive und Negative "daraus können viele Impulse entstehen";, so Erbring.

Bereits zum drittenmal hat die Bauhaus-Universität den Wettbewerb ausgeschrieben und die hohe Zahl der Teilnehmer habe überrascht, sagte Erbring.

Gera wurde nach Greiz und Herford auserkoren "nicht ohne Zutun des Vereins "Ja - für Gera"; e. V. Eine Jury mit städtischer Beteiligung wird die besten Arbeiten auswählen und im April der Öffentlichkeit präsentieren.

 

Leben nach der Buga

Einen Verein, der sich um die Attraktivität seiner Stadt kümmert, gibt es vielleicht häufiger.

Aber einen Verein, der es schafft, den Ideenwettbewerb einer renommierten Hochschule aus einer von Gerschen Problemen weit entfernten Stadt hierher zu holen, einen solchen Verein gibt es wohl eher selten.Und so ist es dem Verein „Ja - für Gera; zu danken, sich wieder einmal verdient gemacht zu haben um die Stadt.

Anders als andere, die mit der Bundesgartenschau Höhepunkte und Ende großer Prozesse ind er Stadt sehen, drängt der Verein auf die Sicht auf ein Danach. Doch wie könnte das aussehen?

Erste zaghafte Anfänge sind mit der Leitbilddiskussion für das Urban-Gebiet angeschoben. Für eine pulsierenden Innenstadt fehlt es noch an Ideen. Studenten sind ein unkonventionelles Volk. Und wenn sie dazu noch aus anderen Kulturkreisen kommen, dürfen wir ob der Ergebnisse in freudiger Spannung sein. Wie wohl könnte es tun, statt einer vielgepriesenen Einkaufszukunft von neuen überraschenden Visionen zu hören.

Natürlich werden nicht alle Ideen umsetzbar sein. Dazu bindet das Stadtsäckel zu sehr die arbeitswilligen Hände. Aber ein Leitbild gibt Orientierung "notwendig für die Zukunftsfähigkeit einer Stadt.

Schließlich gibt es ein Leben nach der Buga.




31.08.2005 · Allgemeiner Anzeiger

Eine Goldmedaille für alle engagierten Bürger

Voller Freude hat Oberbürgermeister Ralf Rauch die Nachricht von der Goldmedaille für die Stadt Gera beim Bundeswettbewerb „Unsere Stadt blüht auf" (Entente Florale) aufgenommen.

„Das ist ein grandioser Erfolg, an den wir selbst anfangs nicht geglaubt hätten." Der Prozeß der Vorbereitung des Bundeswettbewerbs habe aber eine Dynamik entfaltet, die kaum jemand erwarten konnte.

Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen, Vereine, Verbände und Stadtverwaltung hätten sich überaus engagiert und mit viel Einsatz in den Wettbewerb eingebracht. „Dabei wurde mir wieder einmal klar, dass alles möglich ist. Das jetzige Ergebnis ist trotzdem eine große und schöne Überraschung";, gestand Rauch.

Sein Dank gelte daher  zuerst allen , die die erfolgreiche Teilnahme der Stadt an der „Entente Florale"; möglich gemacht haben.

Das positive Abschneiden zeige, was Gera durch zuversichtliches gemeinsames Handeln auf die Beine stellen kann.

Eine Goldmedaille verdienen laut OB alle engagierten Bürgerinnen und Bürger der Stadt. Er selbst habe sich sehr gern in die Arbeit am Bundeswettbewerb eingebracht und Gera der Jury präsentiert.

Der Erfolg bei der „Entente Florale"; sei ein Anreiz, an weiteren Wettbewerben dieser Art teilzunehmen. Auch bevorstehende Aufgaben wie die Bundesgartenschau 2007 könnten vom bürgerschaftlichen Engagement des Wettbewerbs viel Schwung aufnehmen. „Die Geraer können stolz auf sich sein";, sagte Rauch begeistert.

Gera hatte sich  viel vorgenommen, um die Stadt erblühn zu lassen. Da nicht zuletzt auch durch die Buga-Vorhaben das Geld für die Verschönerung der Innenstadt nicht zur Verfügung steht, haben Geraer Bürger in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung Aktivitäten entwickelt, um aus eigener Kraft Gera in eine blühende Stadt zu verwandeln.

Anläßlich des Bundeswettbewerbs „Unsere Stadt blüht auf"; hatten Bürger, Vereine, Schulen und Kindergärten der Stadt  auf Initiative von Vereinen Pflanzen und floristisch gestaltete Arbeiten auf dem Kornmarkt gesammelt und für die Finanzierung  von Grünprojekten in der Stadt versteigert.. Hervorzuheben ist das besondere Engagement des Vereins "Ja - für Gera"; mit dem Projekt „Grün findet Stadt";.

Weitere bemerkenswerte Bürgerinitiativen sind eine Blütenfläche auf dem Zentralen Platz, Blumenampeln im Innenstadtbereich, die Gestaltung de Rhododendronparks durch private  Sponsoren sowie Anschaffung und Bepflanzung von Pflanzkästen und Kübeln zur Verschönerung der Stadt.




31.08.2005 · OTZ

Gera sahnt nach fulminanter Leistung in Mainz ab

Lob von Jurychef und Präsident des Zentralverbandes Gartenbau

Von Sylvia Eigenrauch Mainz. "Gera sahnt ab". Das Motto des Stadtverschönerungswettbewerbes Entente florale "Unsere Stadt blüht auf" müsste so geändert werden. Dieser mit Augenzwinkern unterbreitete Vorschlag von Dr. Klaus-Peter Wattenbach, Verlagsleiter der Ostthüringer Zeitung, machte am Montag unter den 44 Geraer Gästen in Mainz die Runde.

Nach der Goldmedaille auf Anhieb für die Stadt - mit der niemand gerechnet hatte -

erhielt der Verein "Ja - für Gera" den Sonderpreis des Bundesverbandes für Zierpflanzenbau unter dem Titel "Andere begeistern".

"Mich hat beeindruckt, in so einer großen Stadt auf so ein außergewöhnliches Engagement zu treffen", sagte der Juryvorsitzende Klaus Hiltmann vom Zentralverband Gartenbau, der am 7. Juli mit weiteren sieben Kollegen die Stadt bereist hatte. Den dritten Preis verlieh Dr. Axel Lötsch, Referatsleiter integrierte ländliche Entwicklung des Thüringer Ministeriums für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt. Seit vorigem Jahr, erhält jede mit einer Goldmedaille bedachte Kommune aus dem Freistaat eine Prämie von 1500 Euro. Das Geld fließt in neue Grünprojekte. "Es war wirklich eine fulminanten Leistung in so kurzer Zeit die Goldmedaille zu schaffen. Dafür sollte man sich bei allen Bürgern bedanken, die mitgemacht haben", sagte Karl Zwermann, Präsident des Zentralverbandes Gartenbau, der vor lauter Freude den beiden Geraer Vertretern im Fernsehgarten nachgelaufen war, um ihnen zu gratulieren. "Den Erfolg sehe ich als Anschub für die Begeisterung, die wir in Gera brauchen, dass auch die Buga erfolgreich wird", so der Präsident, der sich nun noch mehr auf die Buga 2007 freue. Grünpaten, Vereinsmitglieder von Ja - für Gera, vom Buga-Förderverein und vom Heimatverein Langenberg, Gärtnermeister, Sponsoren, Kleingärtner, Mitarbeiter aus dem grünen Bereich des Geraer Bauhofes, aus dem Tierpark, der Berufsschule Liebschwitz und aus der FAA Bildungsgesellschaft erlebten mit, wie Gera gefeiert wurde.

"Das einmal Begonnene darf nicht wieder einschlafen", es muss weiter gehen", sagte Gero Keding, Vorstand der Wohnungsbaugenossenschaft Union Gera. Auch wenn Gera in den Jahren vor, während und nach der Buga nicht am Wettbewerb teilnehmen darf, werde es gewiss einen eigenen geben, sagte Baudezernent Ramon Miller (SPD) und kündigte noch zwei Grünwerkstätten für 2005 an.

Die Anregung, sich an Entente florale zu beteiligen, hatten Dr. Wattenbach und Wilfried Goosmann, Geschäftsführer der Zeitungsgruppe Thüringen, 2003 nach der Silbermedaille für Erfurt an die Stadt Gera herangetragen. Der Buga-Förderverein machte sich für die Idee stark.




30.08.2005 · OTZ

"Dance Dream" erfreut am Sannabend mit buntem Programm

Auch am kommenden Sonnabendvormittag, 3.9.,werden drei TSA Showtanzgruppen „Dance Dream" der Kindervereinigung e.V. Gera die Besucher der Marktaktion des Vereins "Ja - für Gera"  von 10 bis 12 Uhr mit einem bunten Programm erfreuen.

Das Repertoire der Showtanzgruppen insgesamt umfasst neben Jazz und Modern Dance, Hip Hop, Funky Jazz und reicht bis zum Musical.

Die TSA besteht seit 12 Jahren als ehrenamtliches Projekt der Kindervereinigung e.V. Gera und wird von Ute Hering geleitet. "Dance Dream" hat 7 Showtanzgruppen und 3 Tanzsportformationen in Jazz und Modern Dance. Über 100 Mitglieder zählen heute zu "Dance Dream".

Die Formation des TSV „Dance Dream"; stieg im vergangenen Jahr als erste Geraer und erste Thüringer Formation in die Bundesliga 2 Süd/Ost auf und sie hat auch in 2005 den Klassenerhalt geschafft, so dass damit der Freistaat Thüringen im Jazz und Modern Dance weiterhin in der 2. Bundesliga vertreten ist.

Sie wurde auch Mannschaft des Jahres 2003 und 2004 im Rahmen der Ehrung des Stadtsportbundes und ist zugleich auch Träger der Ehrenurkunde der Stadt Gera.

Die jüngste Formation „Future Kids"; gehört derzeit zu den 16 besten Jugendformationen Deutschlands, wobei sich in den nächsten Wochen die jeweilige Platzierung entscheidet.

Die bewährte Zusammenarbeit mit der Tanzsportabteilung und dem Verein "Ja - für Gera"; besteht seit 3 Jahren. Ein Höhepunkt in diesem Sommer war dabei das gemeinsame Foto-Shooting an der Treppenanlage der Salvatorkirche im Rahmen von Entente Florale mit anderen Tanzgruppen.




30.08.2005 · OTZ

Gera erntet Gold im Mainzer Fernsehgarten



Preisverleihung im ZDF Fernsehgarten

Mit einer Goldmedaille hat Gera im bundesweiten Stadtverschönerungswettbewerb „Entente florale" für Aufsehen gesorgt. Bundeslandwirtschaftsministerin Renate Kühnast (Bündnis 90/Grüne) überreichte die Ehrung gestern vor 1500 begeisterten Zuschauern auf dem Gelände des ZDF-Fernsehgartens in Mainz.

Die Jury hatte für die zehn Städte Goldmedaillen vergeben, mit denen hochwertige Planungen im gartenbaulichen Bereich sowie hervorragendes Engagement beim Einsatz von Grün und Blumen gewürdigt wurden. Gera und Haldensleben waren die beiden einzigen ostdeutschen Städte, die Gold errangen. Für Thüringen holte Gotha außerdem eine Bronzemedaille.

Der Geraer Erfolg wird komplettiert durch den Preis „Andere begeistern" an den Verein "Ja - für Gera";, dessen bürgerschaftliches Engagement damit hohe Anerkennung fand. Das Thüringer Landwirtschaftsministerium versilberte die Goldmedaille der ostthüringer Großstadt außerdem mit einer Prämie in Höhe von 1.500 Euro.

Geras Oberbürgermeister Ralf Rauch (parteilos) erklärte, Entente florale habe in der Stadt eine Dynamik entfaltet, die zuvor kaum jemand habe erwarten können.

<mehr Infos hier>

 




27.08.2005 · Allgemeiner Anzeiger

Familientag in Geras guter Stube

Obwohl der Samstagvormittag auf dem Geraer Markt immer speziell den Familien gehört werden diese diesmal in besonderer Weise angesprochen.

Im Rahmen der nächsten Marktaktion von „Ja für Gera" stellen sich am Samstag, 27. August, von 10 bis 12 Uhr in Geras guter Stube das Lokale Bündnis für Familien in Gera und seine Vereine und Verbände vor.

Aus diesem Grunde zieht die aktuelle Ausstellung des Thüringer Arbeitskreises für Familien (AKF e.V) aus den Räumen des Frauen- und Familienzentrums (FFZ) auf den Markt um.

Auf die Blätter eines Aktionsbaumes können die Marktbesucher ihre Wünsche und Anregungen für ein kinder- und familienfreundliches Gera schreiben. Die Partner der Aktion würden natürlich begrüßen, wenn es eigene Vorstellungen zu Mitwirkungsmöglichkeiten, aber natürlich auch kritische Hinweise zu notwendigen Verbesserungen gäbe.

Selbstverständlich stehen im Mittelpunkt des Samstagvormittags auch Unterhaltung und Spielspass. Die Kinder können basteln und es ist auch eine kleine Hüpfburg vorhanden, sie können um die Wette Luftballons aufblasen und gemeinsam mit den Eltern und Geschwistern ihre Geschicklichkeit im Turmbauen beim Riesenyenga beweisen.

Neben der bewährten musikalischen Umrahmung des Vormittags werden Mitglieder des Flötenkreises aus dem FFZ eine kleine musikalische Kostprobe bieten.

Außerdem kann man am Samstagvormittag an der Salvatorkirche mit Unterstützung von Sigrid Schädlich Tiere malen, aber auch Riesen-Mekado spielen und beim Verweilen den wunderschönen Altstadtblick auf die immer schöner werdende Kirchstraße genießen.




20.08.2005 · Hallo Gera

Sommer, Sonne, Cabrio

So richtig sommerlich trotzte man am Samstag, den 13. August, den nicht so sommerlichen Temperaturen.

Die Aktion des Vereins "Ja - für Gera" e. V. stand unter dem Motto: „Mit Sommerhits und Cabrios in den Urlaub und zurück".

Die Aktionsfläche im Urlaubs- und Südseeflair wurde durch zahlreiche Partner, die diese Initiative unterstützen, mit viel Aufwand und Liebe gestaltet und so war es auch nicht verwunderlich, dass die frisch vermählten Christiane und Peter Ochs sich sehr gern von „Kapitänin"; Susanne Wetzel, charmante Mitarbeiterin des „Courtyard by Marriott Gera"; mit einem Glas Sekt verwöhnen ließen.

Das Hotel, das von Beginn an Förderkreismitglied der Initiative "Ja - für Gera"; ist, wollte bei diesem Thema, wo es um Urlaub, Freizeit und gute Stimmung ging, unbedingt mit dabei sein und unterstütze die Aktion. Auch durch zusätzliche Ausgestaltungselemente.

Die wöchentliche Freiluftbar, die mittlerweile ein Markenzeichen der Aktion geworden ist, bot an diesem Tag ein sehr breites Sortiment erfrischender Drinks an. Beim Einsatz von flotten Cabrios durch die Firmen Auto-Scholz- AVS GmbH & Co. KG und AfA Autohaus Gera Nord GmbH -  konnte man sich eine komfortable Reise gut vorstellen. Beide Firmen sind von Beginn an Förderkreismitglied bzw. Förderer bei „Ja - für Gera;. Die Eleganz dieser Fahrzeuge wurde unter Palmenwedeln noch hervorgehoben. Mit einem ganz besonderen Exemplar unterstützte zum wiederholten Male der Gartenbaubetrieb Hofmann als Förderer die Aktion von „Ja - für Gera;.

Doch auch weitere Mitglieder des Vereins beteiligten sich an der Aktion.

So wurden Herr Andreas Thieme (Inhaber der Gaststätte Burg-Keller) und seine Mitarbeiter als auch DJ Ingolf Wunder an diesem Tag durch Unterstützung des Kostümverleih Nostalgie GmbH, Familie Sieler, maritim eingekleidet. Vom Hofwiesenbad kamen Liegen und andere Badeutensilien zum Einsatz. Der Containerdienst Böttcher sponserte mehr als 2 Tonnen Sand für das Boule-Spiel, welches vor allem Jung und Alt anregte, einmal zu testen, wer am genauesten trifft.

Eine tolle Aktion, die natürlich etwas besseres Wetter und dementsprechend auch einige Besucher mehr verdient hätte.




16.08.2005 · OTZ

Tolle Schlitten auf dem Markt

Auch am kommenden Samstag kann man sich von einer nicht alltäglichen Marktatmosphäre überraschen lassen, verspricht der Verein "Ja - für Gera" als Veranstalter der wöchentlichen Marktaktionen.

So kann man "ohne gleich heiraten zu müssen "die Annehmlichkeiten eines „Cadillac Fleedwood" testen und es werden sicher auch noch einige andere tolle Schlitten auf dem Markt stehen. Mit Evergreens und Oldies sollen die Marktbesucher musikalisch angeregt werden, mal wieder in Erinnerungen zu schwelgen.

Hits von Tony Christy, Tom Jones, Ray Charles, Elvis Presley, Engelbert, Frank Sinatra oder Louis Amstrong, werden ebenso zu hören sein, wie bekannte Ohrwürmer von den Rolling Stones oder Tina Turner.

An der Salvatorkirche lädt wieder „Klein Mont Martre"; ein.

(siehe dazu auch AA vom 17.08.05 und Neues Gera vom 19.08.05)




12.08.2005 · Neues Gera

"Mit dem Cabrio in den Sommerurlaub"

Die Urlaubszeit ist eine ganz besondere Zeit, die wie jedes Jahr von vielen erwartungsvoll herbeigesehnt wird.

Die einen zieht es an Strand und Wasser, die anderen schwärmen von der Faszination der Berge. Aber auch „Balkonien" ist für manchen ein Ziel. Viele träumen bereits im Vorfeld von guten Wetter, sommerlicher Mode und der Fahrt mit einem tollen PKW, vielleicht sogar einem Cabrio.

So verschiedenartig und vielfältig die Interessen sind, alle möchten sich jedoch bei guter Stimmung vom Alltagsstreß erholen und entspannen.

Am Sonnabend, 13. August, ist auf dem Markt Urlaubsstimmung angesagt.

Beim Boule-Spiel und bekannten Sommerhits, erfrischenden Drinks und sportlichen Cabriolets kann man sich auf den bevorstehenden Urlaub einstimmen.

Erfrischende Drinks werden von Andreas Thieme, Inhaber der Gaststätte "Burg-Keller" und Ines Hahn, Mitarbeiterin des Hotels "Courtyard by Marriott", gemixt.




10.08.2005 · Allgemeiner Anzeiger

"Sommerhits und Cabrios im Urlaub"

Die Urlaubszeit wird als ganz besondere Zeit des Jahr von vielen erwartet.

Man schwärmt von schönen Landschaften, interessanten Städten, bestem Urlaubswetter, sommerlicher Mode und der Fahrt mit tollen Autos, aber auch „Balkonien" ist ein beliebtes Ziel.

Egal wo, alle möchten sich bei guter Stimmung vom Alltagsstreß erholen. Das können hoffentlich bei schönem Wetter auch die Marktbesucher am Samstag, 13. August:

Beim Boule-Spiel, bekannten Sommerhits, erfrischenden Drinks und Bestaunen einiger Cabrios kann man sich auf den bevorstehenden Urlaub einstimmen, oder mit Bekannten über bereits Erlebtes plaudern.

Auch die nächste Markt-Entertainment-Aktion des "Ja - für Gera" e. V. verspricht Evergreens und Oldies sowie den einen oder anderen „Schlitten"; auf dem Marktplatz mit bester Stimmung zum Wohlfühlen.

Und an jedem Samstag lädt außerdem „Klein Montmartre Gera"; an der Salvatorkirche ein,   sich zu informieren und/ oder kulturvoll zu betätigen.




09.08.2005 · OTZ

Bürger nehmen Polizei unter die Lupe

Großeinsatz der Polizei auf dem Markt "mehr als 10 Polizisten waren am Samstagvormittag zur Aufklärung und Prävention in Aktion.

Wie jeden Samstag hatte der Verein "Ja - für Gera" e. V. ein interessantes Thema auf den Markt geholt, um den sonst eher stillen Ort zum Leben zu erwecken.

Und mit der Polizei hatte Vereinschef Volker Tauchert auch den richtigen Partner gefunden. Drei Stunden lang kamen und gingen die Geraer neugierig zu den aufgebauten Stationen der Polizisten.

Dabei hatte die Polizeiinspektion Gera-Nord alles mitgebracht, was zur täglichen Arbeit gehört. Von der Radarfalle über die mobile Befehlsstelle, das Funkrad bis hin zum Spurenkoffer.

Der 13-jährige Karsten Gumprecht aus Gera musste nur eine Flasche anfassen und bekam am Ende seine Fingerabdrücke als Souvenir mit nach Hause.

Thomas Müller ist der Experte für Spurensicherung und Spurensuche in der Polizeiinspektion. Er gehört zu einer speziellen Tatortgruppe, mit deren Ermittlungshilfe bereits 36 Fälle in diesem Jahr gelöst wurden.

„Zwei- bis drei Mal am Tag müssen wir zum Einsatz", sagte Müller. Doch das lohne sich. Die Aufklärungsrate habe sich erhöht.

„Wir sind auch vor Gericht in einer ganz anderen Beweissicherheit, wenn wir Spuren gefunden und analysiert haben";, so der Kriminaltechniker.

In seinem Koffer konnte man am Samstag bis zum Wattestifttupfer für eine DAN-Analyse das Werkzeug eines Spurenermittlers genauer unter die Lupe nehmen "die seit Sherlock Homes übrigens zum Standard gehört.

Aber auch die Informationen zur Verkehrsüberwachung waren gefragt. So mancher bekam beim Reaktionstest eine schlecht Note und war doch sicher gewesen, fit zu sein.

„Da kann der Anhalteweg um 12 Meter länger werden";, warnt Polizeihauptmeister Gerhard Peter.

Thomas Quittenbaum, Chef der Polizeiinspektion, war zufrieden mit der Marktaktion.

„Wir wollen mit den Bürgern ins Gespräch kommen, zeigen, was wir tun";.

Dies gehöre zur Sicherheitspartnerschaft mit der Stadt genau so wie gemeinsame Streifen mit dem Ordnungsamt und den Bürgerbeamten zur Kontaktpflege, erklärte Quittenbaum.

Auch Ingeborg Roth, Inge Kränzel und Hannelore Langlotz waren guter Stimmung. Für sie sind die samstäglichen Aktionen schon längst zum festen Treffpunkt geworden. An der langen Kaffetatel und dem Platz beobachteten sie das Markttreiben "in völliger Sicherheit.




29.07.2005 · Neues Gera

Tänzer auf dem Marktplatz

Am Sonnabend, 30. Juli, präsentiert sich der neue Partner von "Ja - für Gera" auf dem Geraer Marktplatz. Der TSV „Butterfly" bereichert die Marktaktionen ab 10 Uhr mit interessanten Tanzdarbietungen. Vorher stimmen ab 9.30 Uhr eine Artistin sowie ein Clown des Zirkus „Mondeo"; auf die Zirkusshow vor dem Möbelhaus Rieger ein. Hier kann man u. a. bei Hula-Hopp mitmachen.

Seit 10 Jahren besteht der TSV „Butterfly"; schon und konnte im März sein Jubiläum im März im KuK begehen. Die besten Tänze dieser Show können die Marktbesucher nun noch einmal erleben.

Etwa 80 Tänzerinnen und Tänzern im Alter von 6 bis 20 Jahren und bietet der Verein die Möglichkeit aktiver Freizeitgestaltung.

Einige tanzen Showtanz, andere haben sich auf Turniertanz spezialisiert und es bereits in die Regional- und Oberliga geschafft. Zur Marktaktion werden 15 bis 20 Tänzer die Ergebnisse des Trainings zeigen.




27.07.2005 · Allgemeiner Anzeiger

Zirkus und Tanz am Samstag auf dem Markt

Bevor am 30. Juli ab ca. 10.00 Uhr auf dem Marktplatz das samstägliche Begleitkonzept durch den TSV „Butterfly" mit interessanten Tanzdarbietungen gestaltet wird, kann man sich bereits von 9.30 Uhr bis etwa 10.00 Uhr mit einer Artistin und dem Clown des Zirkus „Mondeo" vergnügen, aber auch mitmachen. So z. B. bei Hula-Hopp.

Das Möbelhaus Rieger, nunmehr auch ein Mitglied des Vereins "Ja - für Gera"; e. V., präsentiert vom 18. Juli bis 20. August die Show dieses Zirkus für Jung und Alt eintrittsfrei, um so auch vor allem Kindern und Familien etwas in der Ferienzeit anzubieten. Dabei möchte man natürlich auch die Aktion auf dem Markt unterstützen, wobei nicht viel Zeit bleibt, da am Samstag die erste Zirkusveranstaltung bereits um 11.00 Uhr beginnt.

Danach geht es mit dem TSV „Butterfly"; schwungvoll weiter.

Schon im 10. Jahr besteht der Verein und konnte dieses Jubiläum im März dieses Jahres in würdiger Form im Kultur- und Kongreßzentrum Gera begehen.Gezeigt werden u. a . die besten Tänze aus der Jubiläumsshow zum 10-jährigen Bestehen.

Der Tanzsportverein hat etwa 80 Tänzerinnen und Tänzer im Alter von 6 bis 20 Jahren und bietet damit vor allem auch für Kinder und Jugendliche eine interessante Möglichkeit der aktiven Freizeitgestaltung.

An diesem Samstag werden etwa 15 bis 20 Tänzer des TSV erstmalig ihr Können im Rahmen des Markt-Entertainment-Konzeptes präsentieren.

Wie bereits seit Anfang Juli durch "Ja - für Gera"; initiiert, wird es auch wieder die Möglichkeit geben, sich bei „Klein-Montmartre Gera"; am Platz vor der Salvatorkirche mit einzubringen und zu betätigen.




25.07.2005 · OTZ

Neue Mitstreiter bei "Ja - für Gera"

Bevor am 30. Juli ab ca. 10.00 Uhr auf dem Marktplatz das samstägliche Begleitkonzept durch den TSV „Butterfly" mit interessanten Tanzdarbietungen gestaltet wird, kann man sich bereits von 9.30 Uhr bis etwa 10.00 Uhr mit einer Artistin und dem Clown des Zirkus „Mondeo" vergnügen und auch selbst mitmachen, so z. B. bei Hula-Hopp, gibt Volker Tauchert, Vorsitzender des Vereins "Ja - für Gera"; einen Ausblick auf das Programm am kommenden Sonnabend auf dem Geraer Markt.

Das Möbelhaus Rieger, nunmehr auch ein Mitglied des Vereins "Ja - für Gera"; e. V., präsentiert vom 18. Juli bis 20. August die Show dieses Zirkus für Jung und Alt eintrittsfrei vor seinem Objekt in der Siemensstraße, um so auch vor allem Kindern und Familien etwas in der Ferienzeit anzubieten. Und man möchte natürlich auch die Aktion auf dem Markt unterstützen, wobei nicht viel Zeit bleibt, da am Samstag die erste Zirkusveranstaltung bereits um 11.00 Uhr beginnt.

Danach geht es mit dem TSV „Butterfly"; schwungvoll weiter.

Schon im 10. Jahr besteht der Verein und konnte dieses Jubiläum im März dieses Jahres in würdiger Form im Kultur- und Kongreßzentrum Gera begehen.Die besten Tänze aus der Show können die Marktbesucher noch einmal an diesem Samstag erleben.

Der Tanzsportverein hat etwa 80 Tänzerinnen und Tänzer im Alter von 6 bis 20 Jahren und bietet damit vor allem auch für Kinder und Jugendliche eine interessante Möglichkeit der aktiven Freizeitgestaltung.

Einerseits wird der Showtanz gepflegt. Andererseits gibt es Gruppen im Turniertanz, die es bereits bis in die Regional- bzw. Oberliga geschafft haben.

Am Samstag werden etwa 15 bis 20 Tänzer des TSV erstmalig ihr Können im Rahmen des Markt-Entertainment-Konzeptes präsentieren.

Einige Tänzer waren jedoch bereits bei der Eröffnung des Projektes Montmartre anlässlich des Grünfestes beim Fotoshooting mit dabei und insofern wird am kommenden Samstag die noch junge Partnerschaft zwischen dem TSV Butterfly und der Initiative „Ja - für Gera; ausgebaut.

Wie bereits seit Anfang Juli durch „Ja - für Gera; initiiert, wird es auch an diesem Samstag die Möglichkeit geben, sich bei „Klein-Montmartre Gera"; am Platz vor der Salvatorkirche mit einzubringen und zu betätigen, ermuntert Tauchert die Bevölkerung.




18.07.2005 · OTZ

Staffeleien am Fuß der Salvatorkirche

Mit aktuellen Choreografien lockten die Mitglieder des „Tanzcafe Gera e. V." am Sonnabend auf dem Geraer Markt Besucher zum Verweilen.

Seit Beginn des Markt-Entertainment-Konzeptes von "Ja - für Gera" e. V. haben sie die vielfältigen Aktionen mit ihren Darbietungen bereichert und dazu beigetragen, Geras Innenstadt zu beleben.

Und schon von Höhe des Marktes aus konnte man die bunten Schirme erblicken, unter denen sich an der Salvatorkirche das „Klein-Montmarte Gera"; entwickeln soll.

Es war freilich nicht so, daß man vor lauter Menschen Staffeleien, Pinsel und Farbtuben nicht mehr ausmachen konnte. Es war ein kleiner illustrer Kreis, der sich da versammelt hatte.

Nicole Soukup und Dana Edelmann von der Freizeitgruppe Malen und Zeichnen gaben sich unter Anleitung des Malers Hans-Jörg Waskowski ihrem Hobby hin. Musikschullehrer Klaus Recknagel hatte seine eigene Staffelei mitgebracht und sich im Schatten der Kirche niedergelassen. Auch Künstler Lothar Pötzel war vorbeigekommen. Und was eigentlich Anliegen war: Hin und wieder schauten neugierig gewordene Passanten den Malern über die Schulter.

Zum zweitenmal Samstags und auch schon am 7. Juli, als die Entente Florale Jury in Gera unterwegs war, hat "Ja - für Gera"; eine solche Aktion an der Salvatorkirche gestartet.

Um zu zeigen, daß etwas getan wird für Urbanität, Wohlfühlen und Leben in Geras Innenstadt, sagt Initiator Volker Tauchert.

Man wolle keine Veranstaltungen anbieten, bei denen Leute vor einer Bühne stehen und am Ende sagen, sie hätten mehr erwartet. Sondern vielmehr einen Platz in der Altstadt schaffen, wo sich die Menschen selbst betätigen können.

Ganz gleich ob mit ersten ernsthaften Malversuchen oder eben mal ganz zufällig im Vorbeigehen.

Das vielfältige Ausstellungsangebot unter anderem in Banken oder im Verwaltungsgericht hält Volker Tauchert für gut. Was in Gera aber fehle, sei das Ungezwungene.

Partner für „Klein-Montmartre-Gera"; hat man u. a. schon im Kunstverein und auch in Tanzgruppen gefunden. Inzwischen hätten sich Gisela Kerekes von der Kunstgalerie, Lothar Pötzel und andere bereiterklärt.

Er werde bis zur Buga weitermachen und denkt, daß es sich dann eingespielt habe, so Tauchert, der auch mit Blick auf die Läden in der Großen Kirchstraße einen Synergieeffekt sieht.




16.07.2005 · Hallo Gera

Ein Stück mehr Stadtbelebung

Geras Innenstadt hatte am vergangenen Samstag im Bereich des Marktes, der Großen Kirchstraße und dem Platz vor der Salvatorkirche einiges zu bieten. Neben den nun schon zur guten Gewohnheit gewordenen Aktionen auf dem Wochenmarkt, hatte der Verein "Ja - für Gera" sein Konzept „Klein-Montmartre-Gera" vor der Johanniskirche gestartet.

Zwei Pavillons boten dort Infomaterial für Gäste der Stadt und im mediterranen Flair der Treppe und des Geländers zur Kirche hatten einige Musiker und Maler versammelt, um ihren Hobbys zu frönen.

Claudia, eine Austauschstudentin aus Portugal, spielt auf der Gitarre und wurde von Gerd Zörner auf der Trommel begleitet. Beide haben sich im Lesecafe „Pegasus"; kennengelernt.

Das Cafe hatte an diesem Tag maßgeblich zum Gelingen beigetragen. Auch einige Jugendliche nutzten die Gelegenheit, um mit Skizzenblock und Bleistift ihr Zeichentalent unter Beweis zu stellen und eine ältere Passantin zückte ein Stück Papier und beteiligte sich an den zeichnerischen Aktivitäten.

„So haben wir uns das auch gedacht, daß die Geraer und ihre Gäste ganz spontan kommen und sich beteiligen,"; freute sich Volker Tauchert, Vorsitzender des Vereins "Ja - für Gera";, der zudem noch ein Hochzeitspaar begrüßen konnte, das nach der Trauung der Veranstaltung einen Besuch abstattete.

Auf dem Marktplatz beherrschen Jugendliche der Katholischen Kirche St. Elisabeth und Pfarreien aus Eisenberg und Hermsdorf mit Gesangsdarbietungen, Spielangeboten und Tänzen schwungvoll das Geschehen. Dabei auch Angebote aus dem Eine-Welt-Laden, einer Waffelbäckerei und Informationen aus dem Gemeinden und dem bevorstehenden Weltjugendtag in Köln.

Eine weitere Attraktion war die Versteigerung von Blumen durch die Kabarettistin Eva-Maria Fastenau, die in Kittelschürze und Kopftuch, mit Witz und Charme, die schönsten und originellsten Pflanzen unter die Marktbesucher brachte. Der Erlös der Aktion kommt der Fortsetzung des Entente Florale Wettbewerbs zugute.




13.07.2005 · Allgemeiner Anzeiger

Mit Freu(n)den tanzen und malen

Im Rahmen des Markt-Entertainment-Konzeptes des "Ja - für Gera" e. V. wird sich am Samstag, 16. Juli, der Verein  "Tanzcafe Gera e. V." bereits zum wiederholten Male auf dem Geraer Marktplatz vorstellen.

Unter dem Motto: „Mit Freu(n)den tanzen" werden aktuelle Choreografien gezeigt. Infos auch unter  www.tanzcafe-gera.de

An diesem Samstag werden nunmehr zum drittenmal die Rahmenbedingungen
für "Klein Montmartre Gera" an der Salvatorkirche geschaffen. Hier zeigt sich, daß in Gera zahlreiche Bürger künstlerischen Interessen nachgehen.

Drei junge Leute aus dem CJD Berufsbildungswerk Gera, die hier in einer Freizeitgruppe für Malen und Zeichnen ihrem Hobby nachgehen, haben sich schon Staffeleien reserviert.

Und Hans-Jörg Waskowski, der mehrere Gruppen in der Musik- und Kunstschule, in der Volkshochschule oder im CJD "anleitet, wird allen Interessenten mit Rat und Tat zur Seite stehen.




08.07.2005 · Neues Gera

Mit Begeisterung zum Weltjugendtag

Jugendliche der katholischen Kirche St. Elisabeth und der Pfarreien aus Hermsdorf und Eisenberg sind begeistert auf dem Weg zum „Weltjugendtag" nach Köln. Sie bereiten sich vor und wollen dieses riesige Jugendereignis im Rahmen der nächsten Aktion des Vereins "Ja - für Gera" e. V. am 9. Juli, ab 10.00 Uhr, bekannt machen und damit die  Welt sozusagen ein klein wenig auf den Geraer Marktplatz bringen.

Die jungen Leute bieten mit Schwung Gesänge, Spielangebote, Tänze zum Mitmachen, Waffelbäckerei, viele Informationen und ein kleines Angebot aus dem Weltladen.

An diesem Tag gibt es auf unserem Marktplatz noch einen weiteren Höhepunkt.

Der Verein "Ja - für Gera"; e. V. bietet der Regionalstelle Agenda 21 Ostthüringen und dem Tiefbau- und Umweltamt der Stadt Gera, die von der FAA Bildungsgesellschaft mbH, der BBG und der Otegau GmbH Unterstützung erhalten, die Plattform, um die schönsten und originellsten Pflanzen auf dem Markt versteigern zu können.

Die den Geraern vom „Fettnäppchen"; bekannte Kabarettistin Eva-Maria Fastenau hat sich bereiterklärt, im Sinne der Initiative die Versteigerung mit Witz und Charme durchzuführen.

Der Erlös kommt der Fortsetzung des Entente-Florale-Wettbewerbs zugute.

Aber auch am neugeschaffenen zweiten Standort des Begleitkonzeptes zum Wochenmarkt, „Klein-Montmartre Gera"; an der Salvatorkirche, besteht die Möglichkeit „begeistert"; zu sein.

Auf Initiative des Lesecafes „Pegasus";, Herrn Mike Ziehr, wird an diesem Tag mit Gitarre und Geige musiziert, aber auch das eine oder andere skizziert, die Besucher können aber auch selbst malen.

Siehe dazu auch den AA und die OTZ.

 




27.06.2005 · OTZ

Vision von Klein-Montmartre vor der Geraer Salvator-Kirche

Wenn die Wettbewerbskommission für "Entente florale" am 7. Juli Gera in Augenschein nimmt, will der Verein "Ja - für Gera" mit besonderen Attraktionen aufwarten.

Auf der Piazza - dem Schnittpunkt von Bachgasse/Schloßstraße/Sorge - soll bis dahin die Palme Schatten spenden, die schon vor einigen Tagen aus Amsterdam in Gera eingetroffen ist und sich akklimatisiert (die Pflege hat die Firma Kramer übernommen, die finanzielle Absicherung das Unternehmen Thorey als Vereinsmitglied).

Der Markt mit den bunten Blumenampeln an den Laternen, der nun schon im dritten Jahr durch Aktivitäten vom Verein "Ja - für Gera" an jedem Sonnabend unter einem bestimmten Thema die Bevölkerung und Besucher von Gera zum Mitmachen und Dabeisein anlockt, wird sich am 7. Juli, der ja ein Donnerstag ist, wie ein Sonnabend präsentieren. So die Vorstellung von Volker Tauchert, Vorsitzender des Vereins "Ja - für Gera".

Und Tauchert hat noch weitere Überraschungen für die Jury. Denn seine Vision, vom Markt über die Große Kirchstraße vorbei an den gepflegten Bürgerhäusern mit Lädchen, flankiert von vielem Grün und bunten Blumen, eine Verbindung zum Platz vor der Salvatorkirche herzustellen, soll an diesem Tag erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt werden.

Das idyllische Fleckchen will Tauchert zu einem Klein-Montmartre von Gera gestalten, also einem Künstler- und Vergnügungsviertel, wie im Norden von Paris.

Halt viel kleiner, aber durchaus mit Staffeleien, an denen Künstler sitzen und malen (Verbindung zum Geraer Kunstverein seien schon geknüpft).

Eine Hostess soll an einem Stand den Leuten Auskunft über Gera und speziell zur Salvator-Kirche mit der einmaligen Jugendstilausstattung geben (diesen Part übernimmt die studierte Architektin Kristina Leucht im Auftrag der Otegau), Tanzvereine haben zugesagt, dass deren Mitglieder Proben ihres Könnens zeigen und auch für Fotoaufnahmen auf der monumentalen Freitreppe sich mit in Pose stellen.

Vorm geistigen Auge Taucherts entstehen Urlaubsbilder mit römischem Flair nach dem Motto "In Gera kannst Du Urlaub machen, die Stadt wird grün, es ist schön hier zu wohnen und zu leben". Später soll dann auch der Steinweg mit einbezogen werden.




15.06.2005 · Allgemeiner Anzeiger

Viel Bewegung am Samstag auf dem Marktplatz

Gera ist mobil -  zu Fuß, mit dem Rad, per Bus und Bahn.

 

Und so können sich Geraer wie Gäste unserer Stadt Gera im Rahmen der Initiative von „Ja - für Gera zur Marktbelebung am Samstag, 18. Juni von ca. 9.30 bis 12.30 Uhr auf eine attraktive Aktion freuen.

 

Das Grüne Haus Gera e. V., der Allgemeine Deutsche Fahrradclub (ADFC) und der Verkehrsclub Deutschland (VDC), Ortsgruppe Gera, und andere Partner möchten die Marktbesucher auf besondere Weise bewegen.

 

So wird es einen Schlauchwechsel-Wettkampf oder einen Kursbuch-Lesewettbewerb geben, die schrillste Klingel soll gekürt werden, Einrad-Artistik ist zu bestaunen und Beratungen zum Thema Mobilität vermitteln Wissenswertes.

Zudem gibt es Informationen vom Stadtplanungsamt Gera und verschiedenen Verkehrsunternehmen sowie Tipps vom Fahrradhändler.

 

Auch originelle und umweltfreundliche Fahrzeuge sind vor Ort, so z. B. ein Erdgasbus und ein Velotaxi aus Berlin.

 

Interessenten sollten sich die im Anschluss geführte Radtour ins Gessental, vielleicht ganz in Familie, vormerken.

 

Per pedes starten auch interessante Stadtführungen vom Markt aus "nach gastonomischer Versorgung an der beliebten Frühstückstafel mit musikalischer Umrahmung.

 




10.06.2005 · Neues Gera

"Von Kindern für Kinder"

Die nächste Aktion auf dem Geraer Marktplatz am Sonnabend, 11. Juni, ist an diesem Tag ganz den Kindern gewidmet. Eine Mini-Playback-Show steht ab 10 Uhr im Mittelpunkt.

Jeder, der seine Musik mitbringt, kann auf dem Marktplatz sein Können zeigen. Es soll live gesungen, getanzt und musiziert werden.

Es können auch kleine Sketche, Zauberkünste etc. aufgeführt werden. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Der eine oder andere kann ganz bestimmt auch einen kleinen Preis mit nach Hause nehmen. Wer selbst keinen Beitrag einbringen möchte, kann sich mit verschiedenen Spielelementen beschäftigen, die durch die Kindervereinigung Gera zur Verfügung gestellt werden.

Diejenigen, die am Vormittag noch einen Bummel durch das Stadtzentrum planen, werden so auf das Kinder- und Familienspektakel „Sommernachtstraum" eingestimmt, das an diesem Tag im Park der Jugend ein reichhaltiges Programm für Groß und Klein bietet.

 




09.06.2005 · Allgemeiner Anzeiger

Musik, Spaß und Spiel von Kindern für Kinder

Die Samstagsaktion des „Ja "für Gera" e. V. auf dem Geraer Marktplatz ist am 11. Juni ganz den Kindern gewidmet.

Mit einer Mini-Playback-Show  ab 10 Uhr wird Herr Stefan Gabel, Horterzieher in der Neulandschule, in der Guten Stube die Lust auf das im Park der Jugend stattfindende Kinder- und Familienspektakel „Sommernachtstraum" erzeugen.

Jeder, der seine entsprechende Musik mitbringt, kann auf dem Marktplatz sein Können zeigen beim Singen, Tanzen, Musizieren oder mit kleinen Sketchen, Zauberkünsten u. a.

Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt, dafür gibt es sogar kleine Preise.

Wer selbst keinen Beitrag einbringen möchte, kann sich mit verschiedenen Spielelementen beschäftigen, zur Verfügung gestellt durch die Kindervereinigung Gera e. V.




01.06.2005 · Allgemeiner Anzeiger

Wissenswertes zum Thema „Gesünder leben“

Am Sonnabend, 4. Juni, führt der Verein "Ja - für Gera" e. V. mit vielen Partnern seine diesjährige Aktion „Gesünder leben" durch.

Bereits im Vorjahr fand dieses Thema großes Interesse bei den Besuchern.

So gibt es an diesem Tag einige Stände mehr auf unserem Marktplatz.

Die Besucher können neben der Verkostung von Bio-Produkten natürlich auch diverse Rezepte zur Vollwertkost und viele wertvolle Ernährungstipps entgegennehmen.

Auch zu unseren heimischen Kräutern wird Wissenswertes vermittelt.

Außerdem können Interessierte auch Informationen über „Ayurveda"; zu bestimmten Entspannungsübungen, Atem- oder Massagetechniken erhalten.

 




03.06.2005 · Neues Gera

Marktaktion „Gesünder leben“

Am Sonnabend, 4. Juni, führt der  Verein "Ja - für Gera" e. V. mit vielen Partnern seine diesjährige Aktion „Gesünder leben" durch.

Bereits im Vorjahr fand dieses Thema großes Interesse bei den Besuchern. So gibt es an diesem Tag einige Stände mehr auf unserem Marktplatz.

Die Besucher können neben der Verkostung von Bio-Produkten natürlich auch Rezepte zur Vollwertkost und viele wertvolle Ernährungstipps entgegennehmen.

Auch zu unseren heimischen Kräutern wird Wissenswertes vermittelt.

Wer über die altindische Wissenschaft vom Leben Ayurveda oder auch zu bestimmten Entspannungsübungen, Atem- oder Massagetechniken etwas erfahren möchte, für den ist diese Marktaktion genau das richtige. Es wird ein interessantes Angebot geben "von gesunder Ernährung, über Fitness des Körpers bis hin zur Bedeutung einer positiven Lebenseinstellung.

 




28.05.2005 · Hallo Gera

Zur Teestunde in Geras Guter Stube

Zu einer Teestunde der besonderen Art wurden am vergangenen Wochenende die Besucher des Geraer Marktes eingeladen.

Der Verein "Ja - für Gera" e. V. hatte im Rahmen seiner Marktaktionen das Thema: „Teestunde international" als Wochenendthema gewählt.

Dabei wurden von 10 bis 12 Uhr an den verschiedenen Tee-Pavillons typische Teegebräuche verschiedener Teetrinker-Länder vorgestellt.

So konnten die Besucher Tee aus einem original russischen Samowar trinken. Weiter wurden Teezubereitungen auf türkisch, chinesisch und japanisch vorgestellt.

Als Partner konnte sich der Verein "Ja - für Gera"; e. V. auf den Interkulturellen Verein Gera e. V., die „Teepassage"; Gera, „Aladin";, Samowar und McCorkey stützen.

Neben dem Grünen Markt kamen viele Marktbesucher und informierten sich, setzten sich zu einem Tee zu den verschiedenen Ständen und genossen bei herrlichem Sonnenschein die schöne Marktatmosphäre.

Am aktuellen Samstag wird es sportlich zugehen,, denn dann steht das Thema: „Von Ball bis Keule "rhythmische Sportgymnastik"; auf dem Programm.

Die Turnerinnen der Abteilung rhythmische Sportgymnastik stellen sich vor und wer weiß, vielleicht können sie einige der Passanten für eine für eine sportliche Betätigung gewinnen.

Der Frauengymnastikgruppe geht es vor allem darum, sich fit und gesund zu halten und vor allem Spaß am gemeinsamen Sport zu haben.

Trainiert wird in der Turnhalle der Regelschule in Debschwitz.




16.05.2005 · OTZ

Ein Vorgeschmack auf den Grünweltrekord

Ein Vorgeschmack auf den Grünweltrekord, um den sich die Stadt Gera bewirbt, war am Sonnabend auf dem Marktplatz zu erleben. An allen Ständen wurde Optimismus verbreitet, dass dieser Weltrekord geschafft werden wird. Und es gibt viele Partner, die sich dafür stark machen und die Geraer Bevölkerung unterstützen.

So waren am Sonnabend viele Gersche ganz in Familie gekommen, um sich an Pflanzaktionen zu beteiligen und demonstrierten gleichzeitig ihren Einfallsreichtum. Denn "normale" Keramiktöpfe bildeten fast die Ausnahme. Da wurden Gummistiefel, alte Schuhe, ausgediente Handtaschen und allerlei Hausrat mit Erde gefüllt und mit bunten Blumen oder auch erst zarten grünenden Pflänzchen verziert.

Initiator dieser Veranstaltung, die von der Gruppe "Lanz Leut´" musikalisch umrahmt wurde, war der Verein "Ja - für Gera". Vereinschef Volker Tauchert begrüßte dazu u.a. Vertreter des Tiefbau- und Umweltamtes, der Lokalen Agenda 21, der FAA Bildungsgesellschaft mbH aus der Talstraße und der Regionalstelle Agenda 21 Ostthüringen.

Der Pfingstsonnabend in Geras guter Stube war für "Ja - für Gera" gleichsam der Auftakt zur nunmehr 3. Saison des Markt-Entertainments, bei dem Tauchert solche Höhepunkte verspricht wie Sportgymnastik, Schach spielen, "Gera mobil" für Fahrradfans, "Gesünder leben" oder am kommenden Sonnabend eine Veranstaltung mit dem Interkulturellen Verein.

Ein Höhepunkt des Pfingstsonnabends war das Anbringen der letzten von 14 Blumenampeln an Straßenleuchten im Marktbereich durch die Garten- und Landschaftsbau-Firma Kramer. Mareike Uhlig, die zu Besuch in Gera weilt, freute sich darüber, dass sich der Markt in ihrer Geburtsstadt so langsam wieder belebt.

Ihren Beitrag für ein schönes Gera verkündete das Fördermitglied des Vereins Sigrid Schädlich während des Vormittags auf dem Markt: Sie werde den Spielplatz in der Jenaer Straße in Lusan, der sich in ihrem unmittelbaren Wohnbereich befindet, in persönliche Pflege nehme. Sie wolle damit einfach sagen "Tu was", und nachdem sie dies auf konkrete Art gesagt habe, könne sie nun mit einem beglückenden Gefühl leben, auch wenn sie sich damit eine große Bürde an Arbeit auflade. Geras Oberbürgermeister Ralf Rauch (parteilos) meinte, es brauche noch mehr solcher Initiativen.




14.05.2005 · Hallo Gera

Fortsetzung der Marktaktionen

Die zweite Aktion der Initiative "Ja - für Gera" in diesem Jahr steht unter dem Motto: "Teestunde international auf dem Markt". Bereits das drittemal ist der Interkulturelle Verein Gera e. V.  im Rahmen
des Markt-Entertainment-Konzeptes unser Hauptpartner. In der Zeit von 10.00 bis 12.00 Uhr werden den Besuchern des Marktes in verschiedenen Tee-Pavillons die typischen Teebräuche der größten

"Teetrinker-Länder" vorgestellt. Sie werden von zahlreichen weiteren Partnern, die der Interkulturelle Verein für diese Aktion gewinnen konnte, wie die "Teepassage" Gera, "Aladin" Gera, "Samowar" und Freddy McCorkey, landestypisch ausgestattet, und es werden auch landestypische Spezialitäten zum Tee angeboten. Landesvertreter bzw. Kenner der jeweiligen Teebräuche werden ihre Teetraditionen vorführen. Dabei steht um 10.00 Uhr der russiche Pavillon in Vordergrund, 10.30 Uhr sind die Vorstellungen vor allem auf die mittelasiatischen Bräuche konzentriert, gegen 11.00 Uhr stehen China und Japan im Mittelpunkt und um 11.30 Uhr sind dann die Türkei und Irland an der Reihe.

Es ist wie immer, wenn der Interkulturelle Verein der Hauptpartner des Vereins "Ja - für Gera" e. V. auf dem Markt ist, ein sehr aufwändiges, interessantes und liebevoll gestaltetes Programm. Selbstverständlich kann man bei entsprechendem Wetter auch an diesem Tag im Rahmen der Aktionsfläche verweilen und die weiteren gastronomischen Angebote nutzen. Auch die musikalische Umrahmung des Programms wird international sein.




11.05.2005 · Allgemeiner Anzeiger

Markt-Entertainment-Konzept 2005 startet am Pfingssamstag

Unter dem Motto: „Es grünt so grün, wenn Geras Blüten blühen" startet die Marktaktion des Vereins "Ja - für Gera" e. V am Samstag, 14. Mai, ab 10 Uhr in Geras Guter Stube ganz im Sinne von „Unsere Stadt blüht auf";.

Schon der musikalische Einstieg zur 3. Saison des Markt-Entertainments stellt die Frage, was da wieder los geht.

Dann verbreiten die „Landsleut"; zünftige Stimmung.

Bereits in diesen Tagen wird schon wie 2004 Blumenschmuck an zahlreichen Straßenlaternen angebracht, damit dieser für die Stadt so wichtige innerstädtische Bereich wieder erblüht.

Am Samstag soll dann symbolisch die letzte Blumenschale im Bereich Markt/ Große Kirchstraße aufgehängt werden und auf der Aktionsfläche soll es bereits erste Pflanzaktionen mit Kindern, Schülern und deren Eltern in Richtung „Grünweltrekord"; geben.

Diesen Versuch der Stadt in Richtung Bundeswettbewerb „Entente Florale"; gilt es zu unterstützen, dafür haben sich schon Interessenten zu gemeinsamen Pflanzaktionen arrangiert.

Partner der Aktion zeigen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen das Begrünen von Pflanzgefäßen, Sponsoren unterstützen die Bereitstellung von Erde, Gefäßen; Pflanzgut.

 




07.05.2005 · Hallo Gera

Es grünt so, wenn Geras Blüten blühen

Der Titel von Roland Kaiser „Es geht schon wieder los, das kann doch gar nicht wahr sein ..." wird am 14.05.05, 10.00 Uhr, der musikalische Einstieg in die mittlerweile dritte Saison des Markt-Entertainment-Konzeptes sein und es stellt sich die Frage, was da los geht.

In den Tagen davor wird, wie im vergangenen Jahr, der Blumenschmuck bereits an den zahlreichen Straßenlaternen angebracht, damit dieser für Gera so wichtige innerstädtische Bereich wieder erblüht.

Am Tag selbst soll dann symbolisch die letzte Blumenschale aufgehangen werden und auf der Aktionsfläche soll es bereits eine erste Pflanzaktion mit Kindern, Schülern und deren Eltern in Richtung  „Grünweltrekord" geben.

Wie bereits durch die Presse bekannt ist, will die Stadt Gera im Rahmen des Bundeswettbewerbs „Entente Florale 2005"; diesen Versuch starten.

Verschiedene Partner, die für diese gemeinsame Pflanzaktion Verantwortung tragen, haben sich zusammengetan, damit in der Zeit von 10.00 bis 13.00 Uhr Kreativität und eigene Ideen entwickelt werden können.

Alle Interessierten, die daran teilnehmen und sich bei diesem „Grünweltrekord"; einbringen wollen, zugleich aber auch Anregung und Anreiz suchen, sind an diesem Tag auf unserem Markt richtig!

Verschiedene Partner, die für diese gemeinsam Pflanzaktion Verantwortung tragen, haben sich zusammengetan, damit in der Zeit von 10 bis 13 Uhr Kreativität und eigene Ideen entwickelt werden können.

Partner bei dieser Aktion sind das Tiefbau- und Umweltamt der Stadt Gera, die Regionalstelle Agenda 21 und das Kreativzentrum Südbahnhof.

Sie zeigen den Kindern, Jugendlichen oder Erwachsenen, wie sie selbst ihre Pflanzgefäße begrünen können und unterstützen dabei. Viele Sponsoren aus der Gartenbau- und Baumarktbranche stellen dafür Erde, Gefäße und verschiedene Pflanzen bereit.

Aber auch eigens gezogene bzw. angesäte Blumen, Kräuter etc. in abwechslungsreichen Gefäßen sind sehr willkommen.

Für Nachfragen steht Frau Tomek vom Tiefbau- und Umweltamt gern unter folgender Rufnummer zur Verfügung: 0365/ 838 16 71.




24.04.2005 · OTZ

Gemeinsam Winterdreck zu Leibe gerückt

Frühlingsfein ist Gera beim großen Frühjahrsputz am Sonnabend an mehr als 40 Ecken und Enden der Stadt geworden. Um die 270 Bürger, Mitarbeiter von Firmen, Einrichtungen, Gewerbebetrieben und Mitglieder von Vereinen folgten dem gemeinsamen Aufruf von Stadtverwaltung, Stadtwirtschaft und Verein "Ja - für Gera" zum Großreinemachen vom Winterdreck.

Dabei spannte sich der Bogen des eifrigen Mittuns vom Müllsammeln über die Pflege von Plätzen und Anlagen bis zur Verschönerung vor Gebäuden wie man es an der Apotheke am Puschkinpaltz sehen kann. Eine kleine Holzbank und zwei Pflanzkübel sind kleine Hingucker.

Das Bilderbuchwetter kündigte sich schon für den Subbotnik an, so kennen viele noch den Begriff von früher, als "Ja für Gera"-Chef Volker Taucher alle die um 9 Uhr am Kultur- und Kongresszentrum begrüßte, die spontan gekommen waren und erst dort ihre Aufgabe erhielten. Für die ohne Auto stand Mike Aßmann vom Verein "Ja - für Gera" mit seinem privaten Fahrzeug bereit. Vor allem war deren Einsatzort das Gewerbegebiet Tinz an der Autobahn sowie etliche leere Flächen und Straßenränder bis Langenberg, die von Müll und Unrat befreit wurden. Das Engagement für eine saubere Stadt habe seit der ersten Aktion vor zwei Jahren an Breite zugenommen, freut sich Tauchert. Sei es zunächst vor allem ums Müll sammeln gegangen, werde sich mehr und mehr der Schwerpunkt aus Pflegen und Verschönern legen, blickt er auf künftige Aktionen. Weil ja auch Ein-Euro-Jobber und Leute in anderen Maßnahmen schon für eine gewisse Grundsäuberung sorgen. Doch man strenge sich nicht nur an wegen "Entente Florale" oder wegen der Bundesgartenschau in zwei Jahren, so hörte man es immer wieder, sondern vor allem deshalb, weil man für ein optimistisches Lebensgefühl ein entsprechendes Umfeld braucht für sich und seine Familie. Deshalb wird die Zahl derer, die schon vor zwei Jahren in konzertierter Aktion zu Besen, Schaufel und Harke griffen und Ja zu Gera sagten, immer größer. Ob an der Elster in Untermhaus, in der Innenstadt, in Zwötzen vom Bahnübergang bis zum Sportzentrum, in Debschwitz an der Radrennbahn, am Flugplatz, am Omega oder in Liebschwitz - überall räumten Geraer gründlich auf.

Nach getaner Arbeit gab´s am KuK beim gemütlichen Ausklang eine Stärkung mit Rostern, Kuchen und Getränken, für Kinder Eis - gesponsert von Händlern, Gaststätten und KuK.




15.04.2005 · Neues Gera

Wochenmärkte - Chance für attraktive Innenstädte

Angesichts aktueller Bemühungen um eine neue Marktordnung für Gera vergrößerte sich der Kreis von Hörern beim letzten Seminar der „Winterakademie" deutlich.

Veranstalter „Ja-für Gera" e.V., sonst mit dieser Reihe im Haus Schulenburg, tat gut daran, für die erwarteten Händler und interessierten Stadträte bzw. Mitarbeiter der Stadtverwaltung einen Saal im Courtyard-Hotel zu wählen.

Dass gute Wochenmärkte Chancen für eine ausstrahlende Belebung der „City"; bieten, konnte man rundum als befürwortet voraussetzen.

Vielmehr war zuletzt die Debatte um „Schlüpfermärkte"; entbrannt. Symbolisch für Profilierung und das Niveau der Handelsaktivitäten rund um den Brunnen ?!

Die Referentin Kathrin Rieger-Genenning durfte man da mit ihren Studien im Auftrag des Deutschen Seminars für Städtebau und Wirtschaft getrost als Autorität betrachten. Streitschlichtung allerdings konnte ihre Sache nicht sein.

Vielmehr bot sie den Gästen eine fast einstündige Lektion in Sachen Methodik für Marketing rund um das Geschehen auf zentralen Plätzen der Innenstädte, über europaweite Trends zur Wiederkehr anregender Wochenmärkte mit Flair und das Spannungsfeld zwischen Tradition und Akzeptanz.

Der Wirtschaftszweig Markthandel bringt in Europa etwa eine Million kleiner Unternehmer an die Stände.

Anteilig bedeutet das in Italien vergleichsweise 20 Prozent des Umsatzes, in den neuen deutschen Bundesländern bei 3 Prozent.

Hier, so die Vortragende, folgte dem Boom in der Wendezeit seit 1999 ein Rückgang an Markttagen.

Die nunmehrige Erfolgsgrundlage seien passende Markttypen. Die aber gibt’s da, wo Verwaltungsmitarbeiter für die Märkte nicht nur Aufgaben als Hausmeister, Ordnungshüter und Kassierer lösen oder private Initiatoren auf Charakter in ihrer Erlebniswelt achten.

Händlerzahl, Standanordnung, Blickfänge, Gerüche, Geräusche, Hygiene, Stammhändleranteil oder auch Aktionen (wie sie in den letzten Jahren z.B. in Gera an Wochenenden verstärkt werden) wollen bedacht und gelenkt sein.

Bei den vom DSSW untersuchten 207 Marktorganisatoren in Städten mit etwa 20.000 bis 50.000 Einwohnern registrierte man bei ansprechendem Treiben durchschnittlich 2000 angelockte Besucher.

Da werfen Sortimentsentwicklung oder Umfeldgestaltung auch schnell Fragen nach Verbindungen mit Tourismusüberlegungen auf.

Und in Gera? Wie sieht es um Kontaktpflege zu beliebten Direktvermarktern und Händlergewinnung aus? Sind die Markthändler in das City-Management einbezogen (so es eines gibt)? Wer sind die festen Ansprechpartner und tut was wann wofür?

Zum allgemeinen Vergleich: Vier Fünftel der analysierten Städte vermarkten ihre Märkte nicht.

Das „Man steht damit nicht allein.";, kann jedoch kaum beruhigen, vor Beschlüssen genauer hinzusehen.

Zur Eröffnung des Entente-Florale-Wettbewerbsjahres für Gera wurde ein Podest sorgfältig mit Blumen dekoriert und für gut hörbare Beschallung gesorgt.

Die Redner standen mit dem Rücken zum Schlüpferstand. Ob gewollt oder nicht, gekonnt war’s so nicht. Man lernt eben nicht alles an einem Abend ...




01.04.2005 · OTZ

Blumen auf dem geputzten Markt

„Eigentlich haben wir schon ein Jahr vorher begonnen, uns an „Entente Florale-Gera blüht auf „ zu beteiligen", sagt Volker Tauchert, Vorsitzender des Vereins "Ja - für Gera" e. V. und weist damit auf die Anstrengungen seiner Vereinsmitstreiter zur Verschönerung der Stadt hin.

 

Daß die Initiativen wie auch die Bepflanzung von Blumenschalen nun in ein offizielles Wettbewerbslicht getaucht werden, kann dem engagierten Geraer nur recht sein.

Schließlich sind die Aufwendungen für die Anschaffung der Blumenampeln für Kirchstraße/ Markt im letzten Jahr mit 8.000 Euro zu Buche geschlagen. Dafür und für die Pflege der Pflanzen mussten Sponsoren gefunden werden.

 

Auch in diesem Jahr werden 3.500 Euro vom Verein investiert, um den Markt und die Kirchstraße zu verschönern. Am 14. Mai soll es losgehen.

In einer symbolischen Aktion wird die letzte der rund 30 Blumenschalen aufgehängt und fügt das farbenfrohe Bild zusammen.

 

Auch das samstagvormittägliche Treiben auf dem Markt wird sich dem Entente-Wettbewerb zuwenden und Bürgern Tipps geben, wie sie ihr Umfeld selbst verschönern können.

 

„Wenn am 7. Juli die Jury durch die Stadt geht, sollen sie mit einem Grünfest auf dem Markt überrascht werden, wir tragen die Rahmenkosten dafür";, so Tauchert. Und wenn es nach ihm ginge, würde dann auch gegenüber der Salvatorkirche ein kleiner „Montmartre"; mit Verweilplätzen für Besucher und einer stadtkundigen Hostess entstehen. Doch am Aussichtspunkt hinunter auf dem Markt arbeiten die Vereinsaktiven noch.

 

Klar dagegen ist der Großeinsatz zum Frühjahrsputz für den 23. April. Eine saubere und schöne Stadt ist für den Verein das Entscheidende, anhaltend und nicht nur in Vorbereitung auf den Verschönerungswettbewerb. Der Stadthausmeister, finanziert von Sponsoren, soll dabei helfen.

Aber jeder Geraer sollte sich auch mal nach Herumliegendem bücken, fordert Tauchert. Das wäre immer noch der einfachste Beitrag zur Stadtverschönerung.

 




24.03.2005 · Amtsblatt des AWV

Bevor Gera "aufblüht" wird aufgeräumt

Anknüpfend an die guten Ergebnisse bei der Aufräumaktion im vergangenen Jahr, möchte auch in diesem Jahr der Verein "Ja - für Gera" e. V. die Frühjahrsaktion in der Stadt Gera unterstützen.

Natürlich möchte der Vorstandsvorsitzende Volker Tauchert so viel wie möglich Bürger für diese Aktion mobilisieren.

Ordnung und Sauberkeit gehen alle an. Deshalb ist Herrn Tauchert die Teilnahme auf freiwilliger Basis besonders wichtig.

Er wünscht sich, daß sich die Zahl der Freiwilligen in diesem Jahr noch erhöht.

Schön wäre es, wenn sich auch die Bürger beteiligen würden, die bisher noch denken: „Frühjahrsputz, was geht mich das an. Den können doch andere machen."

Deshalb sollte sich doch jeder, ob Groß oder Klein, für seine Stadt interessieren und engagieren.

Deshalb wird zum Frühjahrsputz eingeladen:

Wann: 23.04.05

Treffpunkt: 9.00 Uhr Haupteingang Kultur-und Kongreßzentrum

(Achtung: dieser Treffpunkt gilt für alle die Teilnehmer, denen vorher noch kein konkreter Einsatzort mitgeteilt wurde)

Gesäubert werden soll vor allem das Stadtzentrum. Bitte bringen Sie nach Möglichkeit Arbeitsgeräte und Handschuhe mit.

Wer beim Frühjahrsputz mitmachen möchte, kann sich vorab beim Verein "Ja - für Gera"; e. V. melden, der die Zuteilung entsprechender Abschnitte im Stadtgebiet koordiniert.

Der Verein ist telefonisch über: 0365/  830 44 75 oder 41 2633 , per Fax über: 0365/ 41 26 33 sowie über e-mail: info@ja-fuer-gera.info  zu erreichen.

Nach getaner Arbeit treffen sich alle Teilnehmer gegen 13.00 Uhr am Kultur- und Kongreßzentrum (KuK) zu einem Imbiß mit kultureller Umrahmung.

Auch der AWV Ostthüringen möchte nicht abseits stehen. So unterstützen wir die Aufräumaktion, indem 800 Müllsäcke kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Unser Verband übernimmt auch die Deponierungskosten. Außerdem sind wir ab 13.00 Uhr mit einem Stand vor dem KuK  vertreten.

 




16.03.2005 · Allgemeiner Anzeiger

Preisträger zum 2. Geraer Ideenwettbewerb ausgezeichnet

Mit einem humorigen Kurzvortrag über „7 Todsünden von Erfindern" leitete Patentanwalt Volkmar Kruspig die Prämierungsveranstaltung zum 2. Ideenwettbewerb für Geschäftsideen in Gera ein.

Gedanken um kluge Geheimhaltung stehen weit oben an.

Es sei nicht so leicht, den Richtigen zu finden, mit dem man über seine Idee redet, bekräftigte auch die GET-UP- Büroleiterin Katrin Kühn. Sie sieht ihre Stiftung aber schon als bewährten, seriösen Partner zur weiteren Förderung kreativer Leute.

Die Initiatoren und Organisatoren, elf Juroren und einheimische Sponsoren der Zweitauflage dieses Wettstreites sehen sich einig im Erfolg bei 13 Einsendungen zu vielseitigen Themen, zumal manche der Ideenskizzen schon realen Boden haben oder zu finden erwarten.

Thomas Seidel, der Gewinner des 500-Euro-Sachpreises von "Ja - für Gera" e. V. sieht sein patentgeschütztes Spielhaus mit Steckteilen, daß leicht von Kinderhand zu verändern ist, schon existent.

Auch für Maria Wilhelmi, die Siegerin in der Kategorie bis 21 Jahre (Schüler, Azubis uns Studenten), besteht kein Zweifel an der Machbarkeit von „Fit for Business";. Die Steuerfachangestellte und BA- Studentin (er)fand die praktische Verbindung mit Physiotherapeuten aus praktischer Erfahrung und schöpfte aus ihren eigenen Vorsätzen erfolgreicher Geschäftsführung. Preis-Pate Alois Zein (Zein & Pfnür GmbH) gratulierte dazu gern.

Dagegen recht verschlüsselt klingt der Name „Hub in a Cup"; der drei Studiosis Remo Reichel, Sebastian und Thomas Brand. Die hatten schon im Dezember beim 7. Thüringer Businessplanwettbewerb auf sich aufmerksam gemacht. Jetzt viel preiszugeben, vereinbare sich momentan nicht mit Hoffnungen auf ein tragfähiges Geschäftskonzept.

Der TGZ-Leiter Klaus-Dieter Naundorf schmunzelte dazu bei seiner Presseverleihung.

Besonderen Wert haben wir, so Kathrin Kühn vom Büro der GET-UP-Thüringer Existenzgründerinitiative, auf Originalität, Kreativität, Neuigkeitswert und Umsetzbarkeit der Ideenskizzen gelegt.

Das bedeutet sicher auch, daß die jungen Leute ermuntert werden, u. a. mit einer nun noch folgenden schriftlichen Einschätzung für alle Beteiligten.

Sie müssen an sich glauben, wie Felix Hippauf an den Elster-Anstau bei Gera für einen Bootverleih zur Buga, wie Silvio Bernhardt an seine Arbeit als privater Leiharbeiter für Kfz-Werkstätten oder wie Benny Locker an seine alternative Winterjacke.

Träume und Realismus suchen ein gemeinsames Dach. Das sollen sie in einer dritten Auflage des Ideenwettbewerbs finden.

 




06.08.2005

Aktion "Präsentation der Geraer Polizei"

Auch in diesem Jahr war die Geraer Polizei im Rahmen des Markt-Entertainment-Konzeptes der Initiative "Ja - für Gera" wieder ein wichtiger Partner.

Sie präsentierte am Samstag, 06. August, einen Teil ihres umfangreichen Tätigkeitsfeldes auf dem Geraer Markt.

Drei Stunden lang kamen und gingen die Geraer neugierig zu den aufgebauten Stationen der Polizisten.

Dabei hatte die Polizeiinspektion Gera-Nord alles mitgebracht, was zur täglichen Arbeit gehört. Von der Radarfalle über die mobile Befehlsstelle, das Funkrad bis hin zum Spurenkoffer.

Wichtig war dabei auch, daß man nicht nur die Technik und sonstige Angebote etwas näher begutachten konnte, vor allem das Gespräch zwischen den Bürgern und den Vertretern der Geraer Polizei sollte an diesem Vormittag besonders genutzt werden.




30.08.2005

Aktion "TSV Butterfly auf dem Markt"

Bevor am 30. Juli ab ca. 10.00 Uhr auf dem Marktplatz das samstägliche Begleitkonzept durch den TSV „Butterfly" mit interessanten Tanzdarbietungen gestaltet wurde, konnte man sich bereits von 9.30 Uhr bis etwa 10.00 Uhr mit einer Artistin und dem Clown des Zirkus „Mondeo" vergnügen, aber auch mitmachen. So z. B. bei Hula-Hopp.

Das Möbelhaus Rieger, nunmehr auch ein Mitglied des Vereins "Ja - für Gera"; e. V., präsentiert vom 18. Juli bis 20. August die Show dieses Zirkus für Jung und Alt eintrittsfrei, um so auch vor allem Kindern und Familien etwas in der Ferienzeit anzubieten. Dabei wollte man natürlich auch die Aktion auf dem Markt unterstützen, wobei nicht viel Zeit war, da am Samstag die erste Zirkusveranstaltung bereits um 11.00 Uhr begann.

Danach ging es mit dem TSV „Butterfly"; schwungvoll weiter.

Schon im 10. Jahr besteht der Verein und konnte dieses Jubiläum im März dieses Jahres in würdiger Form im Kultur- und Kongreßzentrum Gera begehen.

Die besten Tänze aus der Show konnten die Marktbesucher noch einmal an diesem Samstag erleben.

Der Tanzsportverein hat etwa 80 Tänzerinnen und Tänzer im Alter von 6 bis 20 Jahren und bietet damit vor allem auch für Kinder und Jugendliche eine interessante Möglichkeit der aktiven Freizeitgestaltung.

Einerseits wird der Showtanz gepflegt. Andererseits gibt es Gruppen im Turniertanz, die es bereits bis in die Regional- bzw. Oberliga geschafft haben.

Am Samstag zeigten etwa 15 bis 20 Tänzer des TSV erstmalig ihr Können im Rahmen des Markt-Entertainment-Konzeptes.

Einige Tänzer waren jedoch bereits bei der Eröffnung des Projektes Montmartre anlässlich des Grünfestes beim Fotoshooting mit dabei und insofern wurde an diesem Samstag die noch junge Partnerschaft zwischen dem TSV Butterfly und der Initiative "Ja - für Gera"; ausgebaut.

Wie bereits seit Anfang Juli durch „Ja - für Gera; initiiert, gab es auch an diesem Samstag die Möglichkeit, sich bei „Klein-Montmartre Gera"; am Platz vor der Salvatorkirche mit einzubringen und zu betätigen.




23.07.2005

Aktion "Mit alten Schlagerhüten gemeinsam frühstücken"

Am 23. Juli hatte der Verein "Ja - für Gera" e. V. gemeinsam mit dem „Burg-Keller" Gera ab 10 Uhr die Bürger und Gäste unserer Stadt recht herzlich zu einem gemeinsamen Frühstück eingeladen.

Dazu erklangen viele schöne Schlager aus alten Zeiten, die bei so manchen sicher die eine oder andere Erinnerung aufkommen ließen.

Herr Stefan Gabel, Förderer des Vereins "Ja - für Gera"; e. V., hatte sich zur Gestaltung des musikalischen Rahmens bereiterklärt.

Trotz des anfänglichen Regens kamenn nach und nach doch noch einigen Besucher auf den Marktplatz und ließen sich das „Eiermann "Frühstück"; oder das „Ich will keine Schokolade "Frühstück"; schmecken. Natürlich war auch an die kleinen Besucher mit dem „Spatzenfrühstück"; gedacht.

Ganz dem Wetter entsprechend hatte der Burg-Keller neben den Getränken auf der Frühstückskarte auch den Glühwein im Programm. Da aber die Sonne dann doch langsam durch die Wolken blickte wurde es noch ein sehr schöner und sommerlicher Samstagvormittag. 

Es wurden selbstverständlich durch den Verein auch wieder die Rahmenbedingungen für den Standort „Klein Montmartre Gera"; an der Salvatorkirche geschaffen und auch dort gab es trotz Regentropfen einige schöne und interessante Gespräche mit Gästen und Bürgern der Stadt.




16.07.2005

Aktion "Mit Freu(n)den tanzen - Der Verein "Tanzcafe Gera e. V." stellt sich vor"

Bereits von Beginn des Markt-Entertainment-Konzeptes im Jahr 2003 an waren
die Mitglieder des Vereins "Tanzcafe Gera e. V." auf dem Geraer Marktplatz
an je einem Samstag mit von der Partie.
Wie auch in den vergangenen Jahren wurden am 16.Juli wieder aktuelle
Choreografien zu sehen.
Zweimal jährlich organisiert der Verein die Veranstaltung "Tanzcafé Gera" in
den Räumlichkeiten von Möbel-Rieger, wo Tanzen ganz groß geschrieben wird
und die beiden Tanzgruppen "in the pink" (Jazz-Modern-Dance) und "double
feature" (Paartanz) ein Showprogramm darbieten.

Die Tänzerinnen und Tänzer des Tanzcafé Gera e.V. würden sich freuen, Bürger
und Gäste der Stadt am 29.10.2005 wieder in der Showbühne begrüßen zu
dürfen. Weitere Informationen gibt es unter www.tanzcafe-gera.de

An diesem Samstag wurden nunmehr bereits das drittemal die Rahmenbedingungen
für die Entwicklung des Standortes "Klein Montmartre Gera" an der
Salvatorkirche geschaffen und es zeigte sich bereits am Anfang, daß in
unserer Stadt Gera zahlreiche Bürger jeden Alters künstlerischen Interessen
nachgehen.
So hatten bereits drei junge Leute aus dem CJD Berufsbildungswerk Gera gGmbH
ihr Kommen zugesagt, die in der dortigen Einrichtung in einer Freizeitgruppe
für Malen und Zeichnen ihrem Hobby nachgehen. Damit waren an diesem Tag
bereits 3 Staffeleien reserviert. Auch einige weitere Interessenten schauten wieder mit vorbei.
Herr Waskowski, der vielen in Gera bekannt ist, da er mehrere Gruppen - ob
in der Musik- und Kunstschule, in der Volkshochschule oder im CJD - anleitet
und berät, war ebenfalls vor Ort und stand mit Rat und Tat zur Seite. Es war ein buntes Treiben am Fuße der Salvatorkirche, der eine unvergleichlichen Blick hinunter in die Altstadt Gera bietet.

Wir danken allen, die uns aufgesucht haben und hoffen auch weiterhin auf reges Interesse.


09.07.2005

Aktion "Katholische Kirche"

Jugendliche der katholischen Kirche St. Elisabeth und der Pfarreien aus Hermsdorf und Eisenberg sind begeistert auf dem Weg zum „Weltjugendtag" nach Köln.

Sie haben sich vorbereitet und dieses riesige Jugendereignis im Rahmen der Aktion des Vereins "Ja - für Gera" e. V. am 9. Juli bekannt gemacht und damit die Welt sozusagen ein klein wenig auf den Geraer Marktplatz gebracht.

Die jungen Leute zeigten mit Schwung Gesänge, Spielangebote, Tänze zum Mitmachen, Waffelbäckerei, viele Informationen und ein kleines Angebot aus dem Weltladen.

 

An diesem Tag gab es auf unserem Marktplatz noch einen weiteren Höhepunkt.

Der Verein "Ja - für Gera"; e. V. bot der Regionalstelle Agenda 21 Ostthüringen und dem Tiefbau- und Umweltamt der Stadt Gera, die von der FAA Bildungsgesellschaft mbH und der Otegau GmbH Unterstützung erhalten haben, die Plattform dafür, daß die schönsten und originellsten Pflanzen auf dem Markt versteigert werden konnten. Die allen Geraern vor allem vom „Fettnäppchen"; bekannte Kabarettistin Eva-Maria Fastenau hatte sich bereiterklärt, im Sinne der Initiative von „Ja - für Gera; die Versteigerung mit Witz und Charme durchzuführen.

Der Erlös kommt der Fortsetzung des Entente-Florale-Wettbewerbs zugute.

Aber auch am neugeschaffenen zweiten Standort des Begleitkonzeptes zum Wochenmarkt, „Klein-Montmartre Gera"; an der Salvatorkirche, bestand die Möglichkeit „begeistert"; zu sein.

 

Auf Initiative des Lesecafes „Pegasus";, Herrn Mike Ziehr, belebte man an diesem Tag diesen schönen Altstadtplatz mit Gitarre und Geige, aber es wurde auch das eine oder andere skizziert, man konnte auch selbst malen und die Initiatoren freuten sich über dieses Engagement.

 

Es gab Informationen zu wichtigen Angeboten - von den Museen über die Kirchen bis hin zum Kunst- und Höhlerverein "aber es sind auch Voraussetzungen geschaffen, daß man an diesem wunderschönen Punkt der Geraer Altstadt verweilen und den Blick genießen kann.


02.07.2005

Aktion "Eine starke Gemeinschaft"

Auch in diesem Jahr präsentierten sich am 2. Juli in der Zeit von 9.00 bis 12.00 Uhr die Wohnungsbaugenossenschaften der Stadt Gera, die als Gemeinschaft Mitglied im Verein "Ja - für Gera" e. V. sind, auf unserem Marktplatz unter dem Motto „Eine starke Gemeinschaft".

Der Termin stand auch in engem Zusammenhang mit dem Weltgenossenschaftstag und gerade in heutigen Zeiten ist es wichtig, die Werte, auf denen das genossenschaftliche Denken aufgebaut ist, zu erhalten und auszuprägen.

Nach wie vor steht an erster Stelle, daß sich die Mitglieder in ihrer liebgewonnenen Umgebung wohl und geborgen fühlen. Kein Wunder, daß man sich mit dieser Philosophie ganz besonders auch bei "Ja - für Gera"; engagiert.

So gab es an diesem Tag Auskünfte über das Leben und Wohnen in Gera, den Stadtumbau sowie über bereits realisierte bzw. geplante Modernisierungen.

Es gab aber auch Hinweise zu Vermietungsangeboten, zu alten- bzw. behindertengerechtem Wohnen, zur Wohnanlagengestaltung, zu Begegnungsstätten und auch zu Besonderheiten bei eigentumsorientierten Genossenschaften.

Das Interesse der Geraer Bürger war groß und somit gingen viele gut informiert von ihrem Marktplatz wieder nach Hause.

Auch in diesem Jahr kann man mit Stolz darauf verweisen, daß die Leistungen der einzelnen Wohnungsbaugenossenschaften zusammen eine große Kraft darstellen.

Nachdem im vergangenen Jahr für die verschiedensten innovativen Entwicklungen bedeutende Preise vergeben wurden, erhielt die Wohnungsbaugenossenschaft „Glück Auf"; in diesem Jahr im Rahmen des Wettbewerbes „Innovationspreis 2005";  eine Anerkennung. 

Wir freuen uns, daß der Service rund um das Wohnen an diesem Tag auf dem Geraer Marktplatz so gut in Anspruch genommen wurde.

Der „Burg-Keller"; zeichnete für die gastronomische Umrahmung verantwortlich und die „Black & Blue-Jazzband"; verwöhnte die Marktbesucher musikalisch.

Wir danken allen Beteiligten für das Engagement und die Mitwirkung.




25.06.2005

Aktion "Gera spielt Schach"

Unter dem Motto "Gera spielt Schach" lud der Förderverein Schach Gera e.V. alle Freunde des Königlichen Spiels am 25. Juni auf den Geraer Markt ein.

Mit dieser gemeinsamen Aktion wurde die Zusammenarbeit mit dem Verein "Ja - für Gera" e. V. weiter vertieft.

So ist der Förderverein Schach Gera e. V. bereits seit dem Start unseres Markt-Entertainment-Konzeptes im Jahr 2003 mit von der Partie und leistet auf diese Weise seinen Beitrag zur Belebung des Marktplatzes.

 

Im vergangenen Jahr war das Interesse der Geraer an diesem beliebten Brettspiel so groß, daß noch eine Vielzahl von Tischen zusätzlich gestellt werden mussten, damit ein jedermann „seinen Zug" auch machen konnte. Auch in diesem Jahr war eine gute Beteiligung vorhanden.

 

Es gab natürlich wieder so manches Wissenswerte für die Besucher zu erfahren und es konnte u. a. mit dem Vorsitzenden des Fördervereins Schach Gera e. V., Herrn Thomas Walther, Simultanschach gespielt werden.

Für alle Fragen zum Schachspiel, zu Geraer Vereinen und Möglichkeiten zur
Ausbildung von Kindern und Jugendlichen standen Mitglieder des
Fördervereins gern zur Verfügung.

Wir bedanken uns beim Förderverein Schach Gera e. V. und besonders dem Vorsitzenen, Herrn Thomas Walther, für die Unterstützung und Mitwirkung an diesem Samstag auf unserem Geraer Marktplatz.




18.06.2005

Aktion "Gera ist mobil"

Bereits im Januar 2005 hat Herr Matthias Röder vom Grünen Haus Gera e. V. der Initiative "Ja - für Gera" das Thema: „Gera ist mobil" für eine Marktaktion in diesem Jahr vorgeschlagen.

Nachdem ein ähnlicher Inhalt im vorigen Jahr bereits ins Auge gefasst war, aber noch nicht umgesetzt werden konnte, fand dieser Vorschlag große Zustimmung.

Die Bürger und Gäste unserer Stadt Gera haben nunmehr am 18. Juni eine sehr vielseitige und attraktive Aktion erleben können. Das Grüne Haus Gera e. V., der Allgemeine Deutsche Fahrradclub (ADFC) und der Verkehrsclub Deutschland (VDC), Ortsgruppe Gera, als die Hauptpartner der Aktion haben auf vielfältige Weise bewegt und überrascht.

So gab es durch die Einbeziehung vieler engagierter Partner  z. B.  einen Schlauchwechsel-Wettkampf, die Wahl der schrillsten Klingel und ein Kursbuch-Lesewettbewerb. Jugendpfarrer Kleim war mit seinen Jongleuren dabei und es wurde ein vielseitiges und sehr buntes Bild vermittelt. 

Darüber hinaus gab es Informationen vom Stadtplanungsamt Gera und verschiedenen Verkehrsunternehmen sowie Tipps vom Fahrradhändler.

Auch originelle und umweltfreundliche Fahrzeuge waren vor Ort, so z. B. ein Erdgasbus und ein Velotaxi aus Berlin, welches mit großen Engagement kurz vor der Aktion aus Berlin geholt und nach Beendigung sofort wieder nach Berlin zurückgebracht wurde.

Interessenten, die gern mit dem Fahrrad die Schönheit der Natur erobern, waren im Anschluss an die Aktion zu einer geführten Radtour ins Gessental,bzw. zu einem Stadtrundgang mit den jungen Stadtführern eingeladen.

Es war also für jedermann etwas dabei.

Auch die musikalische Umrahmung und die gastronomische Versorgung an der Bar und der beliebten Frühstückstafel auf unserem Marktplatz waren gewährleistet und wir danken den vielen Partnern, die diese Aktion im Vorfeld, aber vor allem an diesem Tag, aktiv und liebevoll unterstützt haben, ganz herzlich.




18.06.2005

Aktion "Ein Programm für Kinder"

Unsere samstägliche Aktion auf dem Geraer Marktplatz war an diesem Tag ganz den Kindern gewidmet.

An der im Mittelpunkt stehenden Mini-Playback-Show, die um 10 Uhr begann und von unserem Partner Herrn Stefan Gabel, Horterzieher in der Neulandschule, in der Guten Stube und der Kulisse des Traumschiffes initiiert wurde, beteiligten sich viele Kinder.

Die Beiträge waren unterschiedlich, interessant und vor allem auch sehr unterhaltsam.

Neben vielen Beteiligten eroberten die 3 Burschen mit dem Vortrag des "Holzmichel" ganz schnell die Herzen der Zuschauer.

Auch viele Eltern und Großeltern der Kleinen waren gekommen, um diese selbst "live auf der Bühne" zu erleben. Jeder konnte auf dem Marktplatz sein Können zeigen und so manch einer nahm den einen oder anderen kleinen Preis mit nach Hause.

Insgesamt ein sehr unterhaltsamer und schöner Vormittag. Wir danken allen, die bei der Vorbereitung und Durchführung unterstützten und die im Programmteil mitwirkten.

Ganz sicher ergibt sich im nächsten Jahr die Gelegenheit, dieses Thema nochmals zu wiederholen.




04.06.2005

Aktion "Gesünder leben"

Am 4. Juni führte der Verein "Ja - für Gera" e. V. mit vielen Partnern seine diesjährige Aktion " Gesünder leben"; durch.

Bereits im Vorjahr fand dieses Thema großes Interesse bei den Besuchern. So gab es an diesem Tag einige Stände mehr auf unserem Marktplatz.

Die Besucher konnten neben der Verkostung von Bio-Produkten natürlich auch diverse Rezepte zur Vollwertkost und viele wertvolle Ernährungstipps entgegennehmen. Auch zu unseren heimischen Kräutern wurde vieles Wissenswerte vermittelt.

Das war aber noch nicht alles. Wer einiges über „Ayurveda";, der altindischen Wissenschaft vom Leben, oder auch zu bestimmten Entspannungsübungen, Atem- oder Massagetechniken erfahren wollte, der war genau richtig an diesem Tag.

Es gab also ein interessantes Angebot rund um das Thema: „Gesünder leben";, von der gesunden Ernährung, über die Fitness des Körpers bis hin zur Bedeutung einer positiven  Lebenseinstellung.

Wir danken allen an der Aktion Beteiligten für die Mitwirkung und Unterstützung, insbesondere Frau Funke vom Waldorfkindergarten, die sich bei der Vorbereitung und Organisation zum wiederholten Male sehr engagierte.




28.05.2005

Aktion "Von Ball bis Keule"

Partner von "Ja - für Gera" ist an diesem Tag der Polizeisportverein Gera e. V., Abteilung rhythmische Sportgymnastik. Bereits langfristig wurde das Interesse an einer gemeinsamen Aktion angemeldet.

Viele der Gymnastinnen sind schon seit den 60er Jahren in dieser Richtung sportlich tätig. Heute wird diese Sportart neben einer starken Frauengruppe auch vom Nachwuchs mit geprägt, eine Kinder- und Jugendgruppe beteiligt sich aktiv am Wettkampfgeschehen in Thüringen.

Der Frauengymnastikgruppe geht es vor allem darum, sich fit und gesund zu halten und an dieser Sportart sowie auch miteinander Spaß zu haben.

Trainiert wird in der Turnhalle der Regelschule in Debschwitz, und im Rahmen der Aktion des Vereins "Ja - für Gera" e. V. am kommenden Samstag will man ebenso mit dazu beitragen die „Gute Stube"; von Gera zu beleben, die Innenstadt interessanter und natürlich auch den Sport bekannter zu machen.

Kinder erhalten an diesem Tag auch die Möglichkeit, sich spielerisch zu beschäftigen, indem sie das eine oder andere Sportgerät für sich selbst testen können.




21.05.2005

Aktion "Teestunde international"

Die zweite Aktion der Initiative "Ja - für Gera" in diesem Jahr stand unter dem Motto: "Teestunde international auf dem Markt". Bereits das drittemal ist der Interkulturelle Verein Gera e. V. im Rahmen des Markt-Entertainment-Konzeptes unser Hauptpartner.

In der Zeit von 10.00 bis 12.00 Uhr wurden den Besuchern des Marktes in verschiedenen Tee-Pavillons die typischen Teebräuche der größten "Teetrinker-Länder" vorgestellt.

Sie wurden von zahlreichen weiteren Partnern, die der Interkulturelle Verein für diese Aktion gewinnen konnte, wie die "Teepassage" Gera, "Aladin" Gera und "Samowar" landestypisch ausgestattet, und es wurden auch landestypische Spezialitäten zum Tee angeboten.

Landesvertreter bzw. Kenner der jeweiligen Teebräuche führten ihre Teetraditionen vor.

Dabei stand um 10.00 Uhr der russiche Pavillon in Vordergrund, 10.30 Uhr waren die Vorstellungen vor allem auf die mittelasiatischen Bräuche konzentriert, gegen 11.00 Uhr standen China und Japan im Mittelpunkt und um 11.30 Uhr waren dann die Türkei und Irland an der Reihe.

Es war wie immer, wenn der Interkulturelle Verein der Hauptpartner des Vereins "Ja - für Gera" e. V. auf dem Markt ist, ein sehr aufwändiges, interessantes und liebevoll gestaltetes Programm und wurde von Besuchern des Geraer Marktes sehr gut angenommen.

Man konnte auch an diesem Tag im Rahmen der Aktionsfläche verweilen und die weiteren gastronomischen Angebote nutzen. Auch für den musikalischen Rahmen war gesorgt.

Vielen Dank an alle Mitgestalter der Aktion für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung!




14.05.2005

"Erste Marktaktion 2005"

Ein Vorgeschmack auf den Grünweltrekord, um den sich die Stadt Gera bewirbt, war am Sonnabend auf dem Marktplatz zu erleben. An allen Ständen wurde Optimismus verbreitet, dass dieser Weltrekord geschafft werden kann. Und es gibt viele Partner, die sich dafür stark machen und die Geraer Bevölkerung unterstützen.

So waren am Sonnabend viele Gersche ganz in Familie gekommen, um sich an Pflanzaktionen zu beteiligen und demonstrierten gleichzeitig ihren Einfallsreichtum. Denn "normale" Keramiktöpfe bildeten fast die Ausnahme. Da wurden Gummistiefel, alte Schuhe, ausgediente Handtaschen und allerlei Hausrat mit Erde und bunten Blumen gefüllt.

Initiator dieser Veranstaltung, die von der Gruppe "Lanz Leut´" musikalisch umrahmt wurde, war der Verein "Ja - für Gera". Vereinschef Volker Tauchert begrüßte dazu

Partner an diesem Tag waren u.a. Vertreter des Tiefbau- und Umweltamtes, der Lokalen Agenda 21, der FAA Bildungsgesellschaft mbH aus der Talstraße und der Regionalstelle Agenda 21 Ostthüringen.

Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung durch die „Lanz Leut" und für die gastronomische Betreuung zeichnete, wie auch im vergangenen Jahr, der „Burg-Keller" verantwortlich.

Mit dabei waren auch in bewährter Weise unsere Förderer Frau Sigrid Schädlich als Fotografin und Herr Ingolf  Wunder, der neben der Life-Musik für die musikalische Begleitung des gesamten Programms sorgte.

Ein Höhepunkt des Pfingstsonnabends war das Anbringen der letzten von 14 Blumenampeln an Straßenleuchten im Marktbereich und der Kirchstraße durch unser Förderkreismitglied, die Garten- und Landschaftsbau-Firma, Kramer AG.

Der Pfingstsonnabend in Geras guter Stube war für "Ja - für Gera" gleichsam der Auftakt zur nunmehr 3. Saison des Markt-Entertainments, welches nunmehr jeden Samstag bis zum 17. September stattfindet.

Es folgen weitere Höhepunkte wie Sportgymnastik, Schach spielen, "Gera mobil" für Fahrradfans, "Gesünder leben" oder am kommenden Sonnabend eine Veranstaltung mit dem Interkulturellen Verein, „Teestunde international";.




05.04.2005

"Winterakademie"

Der Kreis der Teilnehmer zum letzten Seminar der „Winterakademie" vergrößerte sich deutlich gegenüber den bisherigen Veranstaltungen. „Ja für Gera" e. V., sonst mit dieser Reihe gemeinsam mit Herrn Dr. Kielstein im Haus Schulenburg vertreten, hatte vorausschauend einen Saal im  Hotel „Courtyard by Marriott Gera";reserviert. Und das war auch gut so, denn letztendlich mussten noch zusätzliche Stühle gestellt werden, um allen Zuhörern Platz zu bieten.

„Gute Wochenmärkte bieten Chancen für eine ausstrahlende Belebung der City";.

Die Referentin Frau Kathrin Rieger-Genennig durfte man da mit ihren Studien im Auftrag des Deutschen Seminars für Städtebau und Wirtschaft getrost als Autorität betrachten

Aktuelle Trends, objektive Erfordernisse und Erfolgskriterien von Wochenmärkten, unter diesem Thema standen ihre Ausführungen.

Sie bot den Gästen eine fast einstündige Lektion in Sachen Methodik für Marketing rund um das Geschehen auf zentralen Plätzen der Innenstädte, über europaweite Trends zur Wiederkehr anregender Wochenmärkte mit Flair und das Spannungsfeld zwischen Tradition und Akzeptanz.

Der Wirtschaftszweig Markthandel bringt in Europa etwa eine Million kleiner Unternehmer an die Stände. Anteilig bedeutet das in Italien vergleichsweise 20 Prozent des Umsatzes, in den neuen deutschen Bundesländern bei 3 Prozent. Hier, so die Vortragende, folgte dem Boom in der Wendezeit seit 1999 ein Rückgang an Markttagen.

Die nunmehrige Erfolgsgrundlage seien passende Markttypen. Die aber gibt’s da, wo Verwaltungsmitarbeiter für die Märkte nicht nur Aufgaben als Hausmeister, Ordnungshüter und Kassierer lösen oder private Initiatoren auf Charakter in ihrer Erlebniswelt achten.

Händlerzahl, Standanordnung, Blickfänge, Gerüche, Geräusche, Hygiene, Stammhändleranteil oder auch Aktionen, wie sie in den beiden letzten Jahren z.B. durch das Wochemarkt-Entertainment-Konzept des Vereins „Ja "Gera"; e. V. an den Samstagen verstärkt wurden, wollen bedacht und gelenkt sein.

Bei den vom DSSW untersuchten 207 Marktorganisatoren in Städten mit etwa 20.000 bis 50.000 Einwohnern registrierte man bei ansprechendem Treiben durchschnittlich 2000 angelockte Besucher. Da werfen Sortimentsentwicklung oder Umfeldgestaltung auch schnell Fragen nach Verbindungen mit Tourismusüberlegungen auf.

Zum allgemeinen Vergleich: Vier Fünftel der analysierten Städte vermarkten ihre Märkte nicht.

Kontaktpflege zu beliebten Direktvermarktern, Gewinnung von neuen Händlern, die Einbeziehung von Markthändlern in das City-Management "alles das und noch vieles mehr sind Fragen, mit denen man sich näher befassen muß, wenn der Wochenmarkt künftig zum Erfolgsfaktor werden soll.


05.04.2005

letzte Veranstaltung "Winterakademie"

Einladung zur letzten Veranstaltung im Rahmen der „Winterakademie" 2005 -

5. April, 19.30 Uhr, im Hotel „Courtyard by Marriott Gera", Gutenbergstraße 2a

 

Zur vierten und letzten Veranstaltung im Rahmen der „Winterakademie"; 2005 laden wir recht herzlich ein:

 

Thema: „Aktuelle Trends, objektive Erfordernisse und Erfolgskriterien von Wochenmärkten in Ostdeutschland"

 

Referentin:Frau Kathrin Rieger-Genennig, ZAROF

Gesellschaft für Organisations- und Regionalentwicklung mbH

(Sitz Leipzig)

Unkostenbeitrag:       5,00 €


Das Thema hat für alle Städte eine große Bedeutung - für die Stadt Gera ist es besonders aktuell. Im vergangenen Jahr hat über einen Zeitraum von mehreren Monaten eine Arbeitsgruppe bei der Stadt Gera hinsichtlich einer Präzisierung der Marktsatzung beraten, in welche verschiedenste Strukturen der Gesellschaft mit einbezogen waren.

Faßt man das Ergebnis zusammen, so wurde für die weitere Behandlung in den Ausschüssen bzw. im Stadtrat der Vorschlag „Gemischter Markt mit Vorrang Grüner Markt";  unterbreitet.

Nach unserer Auffassung ein salomonisches Urteil aller an dieser Runde Beteiligten, die diesem Vorschlag bis auf eine Seite zustimmten. Das vor allem unter Beachtung der gegebenen Bedingungen, aber vor allem auch der Gestaltungsmöglichkeiten.

Denn wer sich mit dem Markthandel hinsichtlich seiner komplexen Erfordernisse, aber auch Möglichkeiten beschäftigt, wird sehr schnell spüren, daß es nicht nur um eine Sortimentsfestlegung geht, sondern vor allem um die Ausgestaltung der Bedingungen des Erlebniswertes für die Besucher, aber selbstverständlich auch um die Rahmenbedingungen für die Markthändler selbst.

Insofern ist unverständlich, daß dieses für Innenstädte wichtige Thema teilweise auf eine „Schlüpfer-, Nachtwäsche- und Bratpfannendiskussion"; reduziert wird.

Die Mitglieder, Förderkreismitglieder, Förderer und Partner der Initiative "Ja - für Gera";  und somit Bürger aller sozialen Schichten, haben sich seit ca. 2 Jahren  mit viel Geld und Engagement u. a. auch auf die Entwicklung dieses wichtigen innerstädtischen Bereiches konzentriert.

Damit wollen wir vor allem auch die privaten Investitionen im Umfeld von Laden- und Dienstleistungseinrichtungen sowie die niveauvolle Entwicklung des Wochenmarktes begleiten und unterstützen.

Deshalb sind wir an diesem Thema und einer progressiven Lösung interessiert, und das wie immer sachlich, fachlich fundiert und leidenschaftlich.

Fehlendes Wissen führt auch oftmals zu falschen Argumenten in der Diskussion zwischen den Bürgern.

Das damit entstehende Klima in einer Stadt braucht niemand, schon gar nicht Gera und schon gar nicht in Zeiten, wo die Leistungen der Kommunen sich täglich durch die Finanznöte des Staates reduzieren und die Bürger zunehmend ihre Stadt selbst mitgestalten müssen.

Immer mehr Bürger unserer Stadt unterstützen mit Begeisterung Maßnahmen in interessenübergreifenden Fragen. Weiteres Engagement verlangt aber auch den richtigen Ansatz und nicht den falschen Ausblick.

In diesem Sinne freuen wir uns über die Zusage von Frau Rieger-Genennig, die ich auf zwei Konferenzen des Deutschen Seminars für Städtebau und Wirtschaft selbst erleben durfte.

Unter Beachtung dieses speziellen Themas bitten wir höflichst um Ihre Rückinformation zur Teilnahme, auch wenn Sie den Termin nicht wahrnehmen können.

 

Bitte beachten Sie auch den veränderten Ort und den veränderten Beginn gegenüber allen bisherigen Veranstaltungen zur „Winterakademie";!


09.03.2005

"Prämierungsveranstaltung"

Der Wettbewerb, der in Partnerschaft der Träger durch den Verein "Ja - für Gera" e. V. , das Technologie- und Gründerzentrum (TGZ) und die GET UP Thüringer Existenzgründerinitiative initiiert und getragen wurde, konnte 13 Teilnehmer verzeichnen, die Geschäftsideen eingereicht hatten.

Die Ideen kamen aus den Bereichen Hardwareentwicklung, Werbeträgerentwicklung, Gesundheitsvorsorge, Dienstleistungen, Veranstaltungsmanagement und Gastronomie, Freizeit, Bau und Vertrieb von kreativen Spielhäusern.

Gewertet wurden zwei Teilnehmergruppen bis 21 Jahre und ab 22 Jahre.

Über die Preisverteilung entschied eine Jury, die die einzelnen Arbeiten bewertete und für die Teilnehmer nachvollziehbar beurteilte.

 

Bei der Bewertung durch die Juroren wurde besonderer Wert auf die Originalität, Kreativität und den Neuheitswert der Ideen sowie die überzeugende Darstellung des Kundennutzens und erste Ansätze für die Umsetzung der Geschäftsidee gelegt.

Die Jury bestand aus Sponsoren, Projektorganisatoren und Experten aus  Wirtschaft und Hochschulen.

Folgende Teilnehmer wurden prämiert:

Den mit 500 € dotierten Dachpreis (Sponsor: Verein „Ja "für Gera" e.V.)

errang

Thomas Seidel mit seiner Ideenskizze „Das kreative, von Kinderhand veränderbare Spielhaus";

In der Kategorie 1 (Teilnehmer bis 21 Jahre) wurden ausgezeichnet:

1. Platz (300 Euro)

Maria Wilhelmi mit der Ideenskizze ";Fit for Business”

2. Platz (200 Euro)

Felix Hippauf mit der Ideenskizze „Begleitende Aktionen zur Buga";

3. Platz (100 Euro)

Benny Locker mit der Ideenskizze "AIBA"

In der Kategorie 2 (Teilnehmer ab 22 Jahre) wurden ausgezeichnet:

1. Platz (300 Euro)

Sebastian Bauer

Thomas Brand

Remo Reichel mit der Ideenskizze ";Hub in a Cup”

2. Platz (200 Euro)

Silvio Bernhardt mit einer Ideenskizze „aus dem KFZ-Service-Bereich";

3. Platz (100 Euro)

Christiane Staudte mit der Ideenskizze "Die Gestalterei"

Und den Sonderpreis "eine Digitalkamera -

erhielt Felix Hippauf  für seine Ideenskizze „Begleitende Aktionen zur Buga";

Sponsor war die Euro-Foto-Audio-Video Vertriebs GmbH

 

Wir bedanken uns recht herzlich bei den Sponsoren der Preise und für die Unterstützung bei der Bewertung der Ideen.


08.03.2005

3. Veranstaltung Winterakademie

Zu einer Veranstaltung „Mit Traditionen "Visionen leben" laden der Verein "Ja - für Gera" e. V. und das Haus Schulenburg im Rahmen ihrer Reihe „Winterakademie"; für Dienstag, 8. März, 19 Uhr, in das Haus Schulenburg ein.

Referenten sind Herr Dr. Uwe Matthes von der gleichnamigen Betriebsberatung und Dr. Thomas Fischer, Geschäftsführer der AIDA GmbH.

Eine Diskussion zu diesem aktuellen Thema schließt sich an.

Dabei wird man sich z. B. mit dem amerikanischen Wirtschaftsjournalisten Karl Pilsl beschäftigen, der das Anliegen dieses Themas dieses Abends auf den Punkt gebracht hat: „Wer die Fähigkeit entwickelt, die neuen Technologien mit den alten Wahrheiten in der richtigen Weise miteinander zu verbinden, dem wird die Zukunft gehören.";




17.02.2005

Erste Ergebnisse des 2. Geraer Ideenwettbewerbs

Im Rahmen des diesjährigen Geraer Ideenwettbewerbs sind bis zum Abgabetermin am 1. Februar insgesamt 13 Ideen eingegangen.

Er wird zum zweiten Mal veranstaltet vom Verein "Ja - für Gera" e. V. gemeinsam mit dem Technologie- und Gründerzentrum (TGZ) Gera und mit dem GET UP Büro Jena..

Anfang März sollen die besten und innovativsten Ideen ausgezeichnet werden.

Die Preise werden von den Mitgliedern, Förderkreismitgliedern und Förderern gestiftet. Mit 13 Arbeiten hält sich die Zahl der Teilnehmer zwar in Grenzen, die inhaltliche Vielfalt der Ideen läßt aber auf Qualität schließen.

 

Die Palette reicht von Geschäftsideen für Hardware über Textilgestaltung und ein bereits patentiertes Spielhaus bis zu einem Gag für die Bundesgartenschau 2007. Die Qualität der Aufbereitung ist aber durchaus unterschiedlich.

Sie reicht von der puren Idee bis hin zum detaillierten Weg, wie die innovative Geschäftsidee umzusetzen wird "mit welchen Partnern und Märkten, welcher Finanzierung.

Zur Preisübergabe im TGZ sollen nicht nur die Sieger im Rampenlicht stehen. Die Ideen aller Wettbewerbsteilnehmer sollen der Öffentlichkeit vorgestellt werden.

Als gute Entscheidung gegenüber dem Vorjahr war die Einführung einer zweiten Altersklasse für die Wettbewerbsteilnahme.

Diesmal sind nicht nur junge Leute bis 21 Jahre dabei, sondern auch die über 21-jährigen.

Damit können sich sowohl Schüler, Berufsschüler wie nun auch Studenten  der Berufsakademie (BA) als pfiffige Finder von Geschäftsideen beweisen.

Künftig soll die BA noch enger an den Wettbewerb gebunden werden, um die Zahl der Beiträge und auch das Wettbewerbsniveau weiter zu steigern.

 

Für den 3. Geraer Ideenwettbewerb 2006 gibt es in Auswertung bisheriger Erfahrungen bereits weitere Ideen.

Eines wird "wie die Macher längst erkannt haben "auch in Zukunft nötig sein: Der Wettbewerb muß der Jugend richtig nahe gebracht werden.

Mit 3000 Prospekten, über Schulamt, Zeitung und Internet und Gesprächsrunden im Offenen Kanal wurde diesmal dafür geworben. Vielleicht gelingt es im nächsten Jahr, den Startschuß zur Messe „Berufe aktuell" zu geben. Dort, wo pfiffige junge Leute auf einmal zu treffen sind.




10.02.2005

Italienischer Markthändler in Gera begrüßt

Ein wichtiger Schritt zur Belebung des Wochemarktes. Ferdinando Alessi, ein italienischer Markthändler, konnte auf Initiative des Vereins "Ja - für Gera" e. V. gewonnen werden,  an jedem Donnerstag sein Obst und Gemüse "es kommt jede Woche frisch aus Italien "auf dem Marktplatz anzubieten.

Auch viele der umliegenden Geschäfte wissen um die Bedeutung der Qualität des Wochenmarktes. Markthändler geben zu verstehen, daß der Markt mehr qualitative Angebote und eine größere Vielfalt benötigt.

Das alles sind kleine Mosaiksteine, die darauf gerichtet sind, das Gebiet Markt, Kleine und Große Kirchstraße künftig wieder attraktiver und interessanter zu machen und unserem innerstädtischen Zentrum eine weitere durch die Bürger und Besucher unserer Stadt immer mehr angenommene weitere Shoppingmeile hinzuzufügen.




10.02.2005

"Winterakedemie" - 2. Veranstaltung 2005

Diese Veranstaltungsreihe wurde vom Verein "Ja - für Gera" e. V. gemeinsam mit Herrn Dr. Volker Kielstein, Betreiber des Hauses Schulenburg, im Jahr 2004 ins Leben gerufen.

Etwa 60 interessierte Bürger waren zur zweiten Veranstaltung in diesem Jahr gekommen, um zu hören und zu diskutieren.

Anhand vieler Beispiele zeigte der Referent auf, dass Gartenschauen immer Positives hinterlassen, und besonders in den neuen Bundesländern hätten sie gleichsam zu erheblichen Verbesserungen der Infra- und Grünstruktur geführt, waren Motor der Stadtentwicklung. Und auf Gera bezogen: Stadtbahnlinie 1, Westtangente und anderes würde es nicht ohne die Bundesgartenschau geben. Das Besondere der Gartenschauen sei, dass Mensch und Natur gemeinsam am Werk sind und Kunstwerke schaffen.

Man könne sich über Projekte streiten, doch das Wichtigste sei es, sich rechtzeitig Gedanken darüber zu machen, wie man Parks nach der Gartenschau weiter pflegen und nutzen und was man der nächsten Generation hinterlassen will.

Siehe dazu auch unter der Rubrik Presse den Artikel von Frau Erika Baumann, OTZ vom 10.02.05




27.01.2005

Übergabe erster "Ja - für Gera - Siegel"

Zur ersten Mitgliederversammlung des Vereins "Ja - für Gera" e. V. am 27.01.05 wurde mit der Übergabe der „Ja "für Gera "Siegel" an Mitglieder und Förderkreismitglieder des Vereins begonnen.

Die künftige Vergabe dieser Siegel ist eine wichtige identitätsstiftende Maßnahme und Bestandteil des Gesamtstrategie des Vereins "Ja - für Gera"; e. V.

Hiermit soll die Übernahme von mehr Verantwortungsbewusstsein zur Schaffung und Verbesserung allgemeiner wirtschaftlicher und sozialer Rahmenbedingungen für jedermann sichtbar gemacht werden.

Zugleich sollen darüber die Möglichkeiten zur Anerkennung dieses Engagements in Richtung Kundenbindung, insbesondere für Einzelhändler, Dienstleister und Gastronomen verbessert werden.

Das Siegel bleibt grundsätzlich Eigentum des Vereins. Es wird eine „Jahresvignette"; erworben, welche nach bestimmten Kriterien berechnet wird. Die somit eingenommenen Gelder fließen in die Projekte des Vereins „Ja - für Gera; e. V. ein.

Das Siegel erhalten Mitglieder, Förderkreismitglieder und Förderer des Vereins. Weiterhin ist ein Siegel für Partner angedacht, die hauptsächlich über vereinbarte Sachleistungen die Maßnahmen des Vereins vielfältig unterstützen.

Das Siegel weist ein Sonderzeichen für „Entente Florale"; aus. Der Verein hat sich dazu verpflichtet, mit mobilisierenden Impulsen die Teilnahme am bundesweiten Wettbewerb zu unterstützen und somit auch hier sein übergreifendes Interesse in Fragen der Attraktivitätserhöhung  unserer Stadt zu dokumentieren.




02.10.2004

Aktion "Wir treffen uns alle wieder"

Unter dem Motto: „Wir treffen uns alle wieder" ging am 2. Oktober  die zweite Saison des Markt-Entertainment-Konzeptes zu Ende.

Kontinuität und Vielfalt zahlten sich letztendlich aus,  so daß immer mehr Bürger den Weg zu ihrem Markt fanden und war es nur auf ein gutes Wort, einen Händedruck oder um sich am persönlichen Flair und den mit viel Liebe gestalteten Aktionen zu erfreuen.

Auch wenn das Wetter nicht immer so mitspielte, so daß einige der geplanten Aktionen hier und da förmlich ins Wasser fielen, zeigte die wöchentliche samstägliche Markt-Frequentierung, daß den Geraern doch etwas an ihrem Markt liegt und sie ihn zunehmend als ihre „Gute Stube" annehmen.

Das Engagement, darunter der Stadt Gera selbst, des Buga-Fördervereins und der zahlreichen Unternehmer von Handels-, Gastronomie- und Dienstleistungseinrichtungen wie auch Firmen des Gartenbaus und der Landschaftsgestaltung, hat sich gelohnt.

„Es grünt so grün, wenn Geras Blüten blühn"; "wie die Blumenampeln an den Straßenlaternen am Markt, sowie in der Kleinen und Großen Kirchstraße, doch waren es nicht allein die Blumenampeln, die Geras „Gute Stube"; für mehr als 4 Monate aufblühen ließen.

In bisher 40 Aktionen mit mehr als 24 mitwirkenden Partnern seit Beginn war es dem Verein "Ja - für Gera"; e. V. wieder gelungen, an den samstäglichen Markttagen ein für die Besucher attraktives Programm zusammenzustellen.

Die Veranstaltungspalette reichte von „Es grünt so grün, wenn Geras Blüten blühn"; über „Kreatives für Kinder und Jugendliche";, „Johanniter Tanzgruppe";, „Golf & Golfen";, „Vom Zeichenstift bis zum Harmonikaorchester";, „Eine starke Gemeinschaft";, „Die Wohnungsbaugenossenschaften der Stadt Gera präsentieren sich";, „Gesünder leben";, „Mit Schlagerhüten gemeinsam frühstücken";, „Markt-Tanz-Cafe";, „1000 Tage bis zur Buga 2007";,";Mit dem Bürger ins Gespräch";, „Die Polizeiinspektion Gera-Nord";, „Interkultureller Verein";, „Alles spielt Schach";, „Dance Dream";, Begleitkonzept „1. Geraer Bauernmarkt";,";Herbstzeit";, „Wir spielen: Von Lego...bis Yu-Gi-Oh"; bis hin zu „Wir treffen uns alle wieder";.




18.09.2004

Aktion "Spielen Lego bis ..."

Da wurden die Kinderaugen groß und nicht nur die kleinen Marktbesucher staunten, als sich am vergangenen Samstag der Marktplatz so nach und nach in einen großen Spielplatz verwandelte.

Das Spielen nicht nur mit Sandkasten und Klettergerüst etwas zu tun hat, ist hinlänglich bekannt, dennoch zeigten sich die zahlreichen jüngeren und älteren Besucher überrascht darüber, was es alles gibt, mit dem man Spielen kann.

War man bisher gewöhnt, durch die zahlreichen Gänge der Vedes Geschäfte „Erich Jahn" auf der Sorge und der „Spielkiste" in den Gera-Arcaden zu laufen, so boten sich diesmal ausreichend Möglichkeiten, all diese Spielsachen selbst auszuprobieren. Da war das Spielhaus für die Kleinen, das Kinderlabyrint, die Chaos-Geistertreppe.

Wer strategische Hintergründe erfassen wollte, der konnte das mit dem Kartenspiel „Yu-Gi-Oh";.

Tibor Hoffmann von „Das Büro"; zeigte einige Teile von seiner Stadt aus Lego-Bausteinen und hatte zusätzlich über 60 kg Bausteine mitgebracht, bei deren Handhabung der Fantasie keine Grenzen gesetzt waren.

Mit dabei auch das Kreativ-Zentrum Südbahnhof mit den traditionellen Spielen wie Schach, Domino, Mühle oder Dame.

Umrahmt wurde diese Aktion musikalisch sowie kulinarisch durch die ansässigen gastronomischen Einrichtungen, das Team des Burgkellers und die Seese Gastronomiebetriebe KG sowie unseren bewährten Partner, Herrn Ingolf Wunder.




04.09.2004

Aktion "Gerscher Bauernmarkt"

So müsste es immer auf dem Geraer Marktplatz aussehen. Beim Gerschen Bauernmarkt in Geras „Guter Stube" gab es an über 30 Ständen Erzeugnisse und Waren aus überwiegend eigener Produktion.Eine wahre Vielfalt also und ganz sicher für jeden Besucher etwas dabei.

Das alles umrahmt mit ansprechender Musik, die doch so manchen Marktbesucher zum Verweilen und Zuhören einlud.

Man konnte die schöne Blumenpracht bewundern und das alles bei herrlichem spätsommerlichem Wetter.

 

Natürlich lud auch die beliebte Frühstückstafel ein und das an diesem Tag mit so manchen Köstlichkeiten von den angrenzenden Ständen.Und wer wollte, konnte sich auch beim Wettmelken versuchen, wie es Manfred Helm tat, der immerhin 800 ml schaffte.

Viele Mitstreiter, viel Publikum, tolle Stimmung und viel Sonnenschein "ja, so könnte es immer sein!


28.08.2004

Aktion "Dance Dream"

„Dance Dream" brachte Markt in Bewegung

Tanz zieht doch immer wieder die Besucher an. Dies konnten kürzlich die Mitglieder der Tanzsportabteilung „Dance Dream" der Kindervereinigung Gera e. V. voll genießen, als sie bei der Marktaktion von Ja für Gera dabei waren.

Die Tänzer präsentierten einiges aus dem reichhaltigen Programm und Ute Hering, die Leiterein der Tanzabteilung, hatte ganz bewusst viele der jüngsten Tanzmitglieder mitgebracht. Sie erhielten viel Beifall vom Publikum. Das Repertoire der Showtanzgruppen umfasst neben Jazz und Modern Dance, Hip Hop, Funky Jazz bis hin zum Musical.

Seit elf Jahren besteht die Tanzabteilung, die einst als Projekt der Kindervereinigung ins Leben gerufen wurde. „Dance Dream"; hat 7 Show-Tanzgruppen und drei Tanzsportformationen in Jazz und Modern Dance. Über 100 Mitglieder gehören dazu, eingeschlossen auch die Jüngsten im Alter von 4 bis 16 Jahren, die in einem abwechslungsreichen Programm ihre Tänze vorführten.

Die Formation „Future Dance"; der Tanzsportabteilung, Mannschaft des Jahres 2003 der Stadt Gera, stieg dieses Jahr als erste Geraer und erst Thüringer Formation in die Bundesliga 2 Süd/Ost in der 2. Bundesliga den Freistaat Thüringen im Jazz und Modern Dance vertreten.

 Interessenten jeden Alters können sich bei der Kindervereinigung Gera (0365/ 7360103) oder direkt bei Ute Hering (0172/ 3658255) melden.




21.08.2004

Aktion "Gera spielt Schach"

Mit dieser gemeinsamen Aktion wurde die Zusammenarbeit mit dem Verein "Ja - für Gera" e. V. weiter vertieft. So war der Förderverein Schach Gera e. V. bereits im vergangenen Jahr auf dem Marktplatz mit dabei. Zugleich belebte auch der Förderverein das Bühnenbild bei der Gala des Vereins "Ja - für Gera" e. V. am 12. März im KuK.

Kaum mit den Partien begonnen, merkten die Veranstalter, dass die aufgestellten Schachbretter nicht ausreichten, so groß war der Ansturm.

Also wurde noch nachgerüstet, was für die Organisatoren kein Problem war. Für den zweifachen Stadtmeister Dieter Hilbig gab es nun viel zu tun., musste er doch von einem Brett zum anderen sprinten. Da blieb nicht viel Zeit zum überlegen, doch er wurde seiner Klasse durchaus gerecht. An diesem Tag ging es mehr um die Freude, als um einen möglichen Sieg.

Wem ein „normales Spiel"; zu lange dauerte, der konnte sich auch beim Blitz-Schach versuchen. Für Schach-Rätselfreunde stand Thomas Walter, vielfacher Teilnehmer bei Deutschen Problemschachmeisterschaften, zur Verfügung und führte Interessierte gern in die geheimnisvolle Welt der Selbst- und Hilfsmattprobleme ein.

Darüber hinaus wurden Studien und Mehrzügeraufgaben demonstriert und deren Lösungswege erklärt.

Bei schönem sommerlichen Wetter war es wieder einmal ein gelungener Vormittag und auch die gastronomischen Leistungen unserer bewährten Partner trugen dazu bei, dass alle Anwesenden und Mitwirkenden zufrieden den Marktplatz verließen.

Übrigens noch einiges Wissenswertes:

Sieben Schachvereine gibt es in der Stadt Gera, darunter zwei nur für Freizeitspieler. Dabei werden so manche Partien gespielt und dabei Figuren bewegt.

22 Mitglieder zählt derzeit der Förderverein Schach Gera e. V., der die Interessen aller Geraer Schachvereine vertritt. Interessenten können sich gern melden bei Torsten Kirschner, Tel: 0365/ 7738516 oder Mobil: 0170/3409561 bzw. www.schachtage.de




14.08.2004

Aktion "Interkultureller Verein Gera"

Die Vokal- und Tanzgruppe ist eines der Projekte des IKV Gera e.V. auf dem Gebiet der Jugendarbeit, besteht seit 2 Jahren und wird durch die Stadt Gera gefördert.

 

Die 12 Mädchen unter der Leitung der Musikpädagogin Frau Kira Schabli zeigten die neuesten und schönsten Stücke aus ihrem Repertoire, sowohl Tänze und Lieder verschiedener Völker als auch moderne Titel und Tänze.

 

Stark umlagert war auch die Samowarausstellung. Gezeigt wurden die verschiedensten Samoware und es gab zahlreiche Hinweise auf die Historie.

Wer wusste schon, dass der Samowar vor ca. 250 Jahren im kaukasichen Raum des russisch-türkisch-persischen Grenzgebietes erfunden wurde. Oder, dass der Samowar allein noch nicht die Geselligkeit anzieht.

 

Hierzu bedarf es dem „Tschainik", einem Kännchen für den Teeextrakt, einem Tablett und einer Tropfschale und natürlich dem richtigen Tee. Herkömmlich mehr bekannt der Kupfer- oder Messingbehälter, zeigte die Ausstellung auch Samoware aus Bronze oder auch Porzellan.

 

So war dieser Samstag wieder einmal ein interessanter Vormittag, der einige Einblicke in fremde Kulturen gab und es war selbstverständlich auch wieder für das leibliche Wohl aller Besucher durch unsere bewährten Partner, den Burg-Keller und die Seese Gastronomie-betriebe KG gesorgt.

 

 

Übrigens noch einiges Wissenswertes:

In diesem Jahr feiert der Verein sein 10-jähriges, genau am 14. September. Die Mitglieder des Vereins präsentieren sich bei zahlreichen Veranstaltungen, wie am 24. September beim „Tag der nationalen Begegnung" im Geraer Kultur- und Kongreßzentrum.




07.08.2004

Aktion "Polizeiinspektion Gera - Nord"

Großeinsatz der Polizei auf dem Markt "mehr als 10 Polizisten waren am Samstagvormittag zur Aufklärung und Prävention in Aktion. Wie jeden Samstag hatte der Verein "Ja - für Gera" e. V. ein interessantes Thema auf den Markt geholt, um den sonst eher stillen Ort zum Leben zu erwecken und mit der Polizei auch den richtigen Partner gefunden.

Drei Stunden lang kamen und gingen die Geraer neugierig zu den aufgebauten Stationen der Polizisten.

Dabei hatte die Polizeiinspektion Gera-Nord alles mitgebracht, was zur täglichen Arbeit gehört. Von der Radarfalle über die mobile Befehlsstelle, vom Funkrad bis hin zum Spurenkoffer.

Der 13-jährige Karsten Gumprecht aus Gera musst nur eine Flasche anfassen und bekam am Ende seine Fingerabdrücke als Souvenir mit nach Hause.

Thomas Müller ist der Experte für Spurensicherung und Spurensuche in der Polizeiinspektion. Er gehört zu einer speziellen Tatortgruppe, mit deren Ermittlungshilfe bereits 36 Fälle in diesem Jahr gelöst wurden.

Zwei bis drei Einsätze am Tag sind notwendig, aber es lohnt sich, denn die Aufklärungsrate habt sich erhöht.

In seinem Koffer konnte man am Samstag bis zum Wattestifttupfer für eine DAN-Analyse das Werkzeug eines Spurenermittlers genauer unter die Lupe nehmen "die seit Sherlock Homes übrigens zum Standard gehört.

 

Aber auch die Informationen zur Verkehrsüberwachung waren gefragt. So mancher bekam beim Reaktionstest eine schlecht Note und war doch sicher gewesen, fit zu sein.

Thomas Quittenbaum, Chef der Polizeiinspektion, war zufrieden mit der Marktaktion, denn ihm liegt am Herzen, dass man mit den Bürgern ins Gespräch kommt und zeigen kann, was getan wird.

Dies gehöre zur Sicherheitspartnerschaft mit der Stadt genau so wie gemeinsame Streifen mit dem Ordnungsamt und den Bürgerbeamten zur Kontaktpflege, erklärte Quittenbaum.

 

Auch Ingeborg Roth, Inge Kränzel und Hannelore Langlotz waren guter Stimmung. Für sie sind die samstäglichen Aktionen schon längst zum festen Treffpunkt geworden. An der langen Kaffeetafel und dem Platz beobachteten sie das Markttreiben "in völliger Sicherheit.




31.07.2004

Aktion "1000 Tage bis zur Buga"

Tausend und eine Nacht, dann wird die Bundesgartenschau Gera und Ronneburg eröffnet.

Ab 27. April 2007 werden zwei Millionen Besucher in den großen Ausstellungszentren im Hofwiesenpark Gera und in der Neuen Landschaft Ronneburg erwartet.

Weitere Buga-Zonen sind der Ufer-Elster-Park in Gera, das Gessental und der Stadtpark in Ronneburg.

 

1000 Tage bis zur Buga "auf diese magische Zahl machten am 31.07.04 im Rahmen des Markt-Entertainment-Konzeptes des Vereins "Ja - für Gera" e. V.  Kinder aus der Gera und der Region gemeinsam mit der Buga 2007 GmbH aufmerksam: Sie ließen 1000 bunte Luftballons in den Himmel steigen, um damit die Vorfreude auf das Großereignis bei Groß und Klein weiter wachsen zu lassen.

Danach gab es eine Stunde Gratis-Eis für die kleinen Besucher. Desweiteren lud eine Hüpfburg zum spielen ein und ein Luftballonmodellierer zeigte seine Kunst.

 

Für die „Großen" standen Vertreter der Bundesgartenschau Gera und Ronneburg 2007 GmbH und des Buga-Fördervereins  für Fragen rund um das Thüringer Großereignis zur Verfügung.

 

Natürlich war wie an jedem Samstag für das leibliche Wohl und entsprechende musikalische Umrahmung gesorgt.

 

www.buga-gera.info

 




24.07.2004

Aktion "Markt-Tanz-Cafe Gera e. V."

Gera´s „gute Stube" gehörte kürzlich zum Wochenmarkt ganz dem Sport. Gera als Zentrum des Frauenradsportes  war An- und Abfahrt bei der 17. Internationalen Thüringen- Rundfahrt der Frauen.

Mit ihren Marktaktionen dem Sport längst aufs engste verbunden, war es für den Verein "Ja - für Gera" e. V. sozusagen Ehrensache, sich in die Marktaktionen mit ihrem Konzept einzubringen.

So gestalteten die Mitglieder des Tanzcafe Gera e. V. gemeinsam mit der Kampfsportschule Gera diesen Vormittag.

Die jungen Tänzerinnen und Tänzer brachten damit bei etwas trübem Wetter und nicht gerade sommerlichen Temperaturen doch einige bunte Farbtupfer auf den Markt und auch die flotte Musik trug dazu bei, dass doch bei einigen Besuchern sozusagen der Rhythmus ins Blut ging.

Es wurden unterschiedliche moderne Tänze in farbenfrohen Kostümen gezeigt und es war ein Augenschmaus den jungen Damen und Herren dabei zuzusehen.

 

In den Pausen gaben einige Mitglieder der Kampfsportschule Einblick in die Kunst des Kampfes. So konnte doch vielleicht bei dem einen oder anderen die Lust geweckt werden, einmal dort mit vorbeizuschauen und sich intensiver mit dieser Sportart zu beschäftigen.

 

Natürlich haben auch unsere bewährten Partner, das Team des Burg-Kellers unter Leitung von Herrn Andreas Thieme, und die Sesse Gastronomiebetriebe KG für das leibliche Wohl der Marktbesucher gesorgt. Neben einem außergewöhnlichem Frühstücksangebot und der allseits beliebten Thüringer Roster können jederzeit natürlich auch andere gastronomische Wünsche erfüllt werden.




17.07.2004

Aktion "Schlager zum Frühstück"

Schlager zum Frühstück -  das war das Motto der Marktaktion des Vereins "Ja - für Gera" e. V. am 17. Juli.

Gemeinsam mit der Firma Eurotrink und der Gaststätte „Burg-Keller" wurde dieser Vormittag gestaltet.

Es waren viele Geraer und Gäste zu ausgewählten Leckereien passend zu alten Schlagerhüten eingeladen.

Ingolf Wunder und das Burgkeller-Team hatten beispielsweise das „Karel-Gott-Frühstück";, das Trude Herr Frühstück „Ich will keine Schokolade"; und das „Er gehört zu mir"; "Frühstück, angelehnt an Marianne Rosenberg und vieles andere mehr im Angebot.

Kaffee und Tee konnte jeder soviel trinken wie er wollte und ein Glas Sekt gab es gratis.

 

Natürlich fehlte es auch an Musik und Unterhaltung nicht. Frau Züge-Gutsche von „Fr. Brendels Buchhandlung"; und Herr Weidling von der Schallplattenboutique aus der Großen Kirchstraße stellten einige Bücher und CD´s passend zum Markt-Thema aus und Herr Stefan Gabel hatte seine umfangreiche CD-Sammlung mit vor Ort, um auf alle Fälle den diversen Wünschen und den Angeboten musikalisch zu entsprechen.

 

Und es gab wieder viele Gespräche über die Zukunft des Marktes. Händler der Innenstadt wünschen sich, dass sich noch mehr Leute an den Marktaktionen beteiligen.

Es müsse gar nicht immer um ganz Großes gehen.

Es helfe schon hier und da eine Blumenrabatte und kleine liebevolle Details, um das Bild insgesamt abzurunden und die Aufmerksamkeit der Geraer auf diesen Innenstadtbereich zu lenken.




10.07.2004

Aktion "Gesünder leben"

Für diese Aktion stellte sich „Ja - für Gera an diesem Samstag das Ziel, die Besucher des Marktes damit vertraut zu machen, was es heißt „Gesünder leben".

 

Schon mit Beginn des Jahres kam der Waldorfkindergarten, Frau Funke, auf Volker Tauchert, den Vorsitzenden des Vereins "Ja - für Gera"; e. V. zu, bot Unterstützung an und war auch sofort begeistert von der Idee, eine der Aktionen eben genau unter diesem Motto zu veranstalten.

Ihrem Engagement und dem Bemühen des Vereins war es zu verdanken, dass sich zahlreiche Partner bereiterklärt hatten, diese Idee und Aktion zu unterstützen. So gab es nicht nur viel neues zu erfahren, sondern es konnte auch ausreichend gekostet werden und so mancher verfiel den ansonsten für ihn nicht alltäglichen Genüssen, und ließ einige der Euros bei den Ständen.

 

Vieles gab es zur Vollwertkost zu erfahren.

Neben Bio-Produkten wie Ziegenkäse, Wild und Brot, wurden Olivenöl und selbstgebackene Vollkornwaffeln zur Verkostung und zum Verkauf angeboten. Ins Blickfeld rückten auch Reformhausprodukte sowie Obst, Gemüse und Säfte aus der Region.

Viel Wissenswertes gab es auch über Arzneipflanzen zu erfahren, wie zur Gesunderhaltung des Körpers und speziell auch zur Fitness.

 

Doch Gesundheit erschöpft sich nicht nur im Essen und Trinken, sondern beinhaltet auch das Bauen.

Und für Besucher, die mehr über alle diese Themen wissen wollen, gab es reichliche Tipps zum Suchen in der Umweltbibliothek.

Zum Gelingen dieser Aktion trugen wesentlich dazu mit bei: Freier Waldorfkindergarten Gera, Grünes Haus Gera e. V., Reformhaus Tonndorf, Buch und Wein Ullrich Schmeißner, Bioladen Sonnentau Anne Katrin Schmidt, Ganzheitliche Körperarbeit und Massage Sandra Lämmer, Praxis für Ergotherapie Kati Brandt, INJOY Fitness Factory Weida, Wildhof Wittig Berga/Elster, Schafskäserei Clodramühle, Bauernhofbäckerei Nitschereut, Obstgut Geier Lumpzig, Ökologische Bausysteme Gera und nicht zuletzt war auch das Museum für Naturkunde und der Botanische Garten mit einem liebevoll gestalteten Stand vertreten.

 

Trotz so mancher Anregung, um gesünder zu leben, verzichteten die Besucher in Geras „Guter Stube";  nicht auf ihr Bier, die Rostbratwurst, den Kaffee oder das Stück Kuchen, serviert vom Team des „Burg-Keller"; und der Seese Gastronomiebetriebe KG.

 

Auch für die musikalische Umrahmung war wie an jedem Samstag gesorgt.




03.07.2004

Aktion "Eine starke Gemeinschaft"

Das Wetter konnte auch die Aktion von "Ja - für Gera" am 3. Juli nicht beeinflussen. Der Regen hielt zahlreiche Besucher und Bürger nicht davon ab, gewissermaßen eine Stippvisite vorzunehmen bei der Geraer Baugenossenschaft (GWG), die sich unter dem Motto „Eine starke Gemeinschaft" in Geras „Guter Stube"; präsentierte, allerdings, als hätten sie es geahnt, in einem Zelt.

 

Was so mancher der Bürger noch nicht wusste, es gibt einen Weltgenossenschaftstag und dieser war am 1. Juli, so dass die Aktion von "Ja - für Gera"; e. V. damit ins Schwarze traf. Bereits im Vorjahr, damals in den Gera-Arcaden, gab es großen Zuspruch. Mitarbeiter der Wohnungsbaugenossenschaften Aubau, Glück Auf, Union und Neuer Weg sowie von der GWG standen Rede und Antwort.

„Wir wollen mit unseren jetzigen und künftigen Kunden ins Gespräch kommen";, brachte Thomas Theil vom Vorstand der Geraer Baugenossenschaft das Anliegen dieser Präsentation auf den Punkt.

 

Etwa 15.000 Wohneinheiten zählt die WBG-Vereinigung. Leerstand zwingt die Unternehmen immer wieder zum Abriß, wobei der Schwerpunkt auf Sanierung und damit einer verbesserten Wohnqualität liegt.

Erfurter Verhältnisse sieht Thomas Theil für Gera nicht, denn es kann nicht sein, dass mit Fördermitteln sanierte Wohnungen nun mit Fördermitteln abgerissen werden.

 

Allerdings ist der Bevölkerungsschwund, dessen Folgen für die Wohnungswirtschaft im Moment noch nicht abzusehen sind, bedenklich.

Die Wohnungsbaugenossenschaften blicken mit Stolz darauf,  was unter ihrer Regie in den vergangenen fast 15 Jahren im Bereich der Sanierung, Modernisierung und Restaurierung passiert ist.

 

Stellvertretend dafür steht der Bauherrenpreis 2003 für das Objekt Eiselstraße der WBG „Aufbau"; Gera eG wie auch der Deutsche Fassadenpreis 2004 an die WBG „Union"; eG für farbige Bauten. Es geht dabei nicht nur um Innovation, sondern auch Tradition, denn die Geraer Wohnungsbaugenossenschaft blickt immerhin auf eine 96-jährige Geschichte zurück.

Wohnen ist eben nicht nur ein Dach über dem Kopf und um das richtig zu erfassen, dazu sollte auch die Marktaktion beitragen.

 

Begleitet wurde die „Ja - für Gera; "Aktion von der Formation „Dixi-Motors";. Fahrbereit mit ihren Quads für Kids stand auch der JW Thüringen e. V., Sitz im Gewerbepark Keplerstraße.

Zwischen 9.30 und 10.00 Uhr konnte den Klängen des Glockenspiels auf dem Rathausturm, gespielt von Herrn Recknagel von der „Musik- und Kunstschule Heinrich-Schütz Gera";,  gelauscht werden.

 

Gegen 12.00 Uhr bot die Aktion noch einen weiterer kulturellen Leckerbissen. Der französische Kinderchor „Enfants de l`Oise"; sang drei Lieder aus seinem Repertoire.

Der Kinderchor war im Rahmen eines Gegenbesuches zu Gast im „Goethegymnasium Gera";.

Damit sich diese Chorpartnerschaft weiter entwickeln kann und Freundschaften unter den Kindern und Chorleiterinnen gepflegt werden können, haben viele Familien wahre Gast-freundschaften entwickelt und so war selbstverständlich, dass der Verein „Ja - für Gera; e. V. mit seinem Partner, Andreas Thieme, Inhaber des „Burg-Keller";, die erforderlichen Rahmen-bedingungen für die Mittagsversorgung übernahm.

 

Für das weitere kulinarische Angebot sorgten wie an jedem Samstag neben dem „Burg-Keller"; auch die Seese Gastronomiebetriebe KG.




26.06.2004

Aktion "Vom Zeichenstift bis zum Harmonika-Orchester"

An diesem Tag gab es gleich zwei kulturelle Leckerbissen. So war die Kinder- und Jugendmalklasse der Musik- und Kunstschule Gera in Aktion.

Unter Anleitung von Herrn Waskowski malten Geraer Kinder mit Geraer Kindern. So entstand ein bunter Farbtupfer auf dem Marktplatz und alle waren mit viel Freude und Engagement dabei.

Das Angebot, etwas ähnliches auch im nächsten Jahr zu veranstalten steht bereits jetzt.

 

Desweiteren beteiligte sich die Harmonika-Big-Band „Big Chaps" der Musikschule Fröhlich, Inhaber Herr Andreas Dörlitz, um den Markt in ganz besonderer Weise musikalisch zu bereichern.

Es waren mehr als 30 Mitwirkende dabei, um aus ihrem Repertoire einige der schönsten Melodien der verschiedensten Gengres zu spielen.

Von Musical-Melodien bis zu aktuellen Schlagern gab es einen bunten Querschnitt durch das gesamte Programm, welches auch den Marktbesuchern sehr gut gefallen hat und viele zum Verweilen anlockte.

Durch das schöne Wetter wurde auch das gastronomische Angebot genutzt, um bei einer Rostbratwurst bzw. einem kleinen Bier die Atmosphäre zu genießen.

Insgesamt vom Wetter begünstigt war diese Aktion eine tolles Angebot und durchweg gelungen.




19.06.2004

Aktion "Golf & Golfen"

Unsere Aktion am 19. Juni stand unter einem Motto, welches auf interessante Weise zwei Themen verband, die den Bereich Freizeit tangieren.

 

So stellte das AfA Autohaus Gera Nord den „Golf V" vor. Selbstverständlich konnte man sich vor Ort fachmännisch beraten lassen.

Des weiteren stand ein Golf-Cabriolet zur Verfügung, um Familien mit Kindern die Möglichkeit einer kleinen Rundfahrt durch das Stadtzentrum zu bieten. Aber das war natürlich noch nicht alles an diesem Tag.

 

Mitglieder des Golfclub Gera e. V. wollten die vom Verein „Ja-für-Gera" e. V. geschaffene Plattform auf unserem Marktplatz vor allem auch dafür nutzen, interessierten Bürgern die Sportart „Golf"; etwas näher zu bringen.

Es ist ein Spiel, welches sportliche Fähigkeiten und Fitness abverlangt, aber andererseits auch Entspannung, Spaß und ein reges Clubleben bietet.

So wurde zur geplanten Anlage an den Burkersdorfer Teichen informiert und man konnte im Gespräch zum Beispiel erfahren, wie man Mitglied werden kann und welche interessanten Angebote es für Familien, Kinder und Jugendliche gibt.

Natürlich war es unter professioneller Anleitung auch möglich, dass ein erster Abschlag gewagt werden konnte. Dafür war ein Übungsnetz aufgebaut.

 

Für die musikalische Umrahmung sorgte die „Watzdorfer Barrel "House "Band";, die einige Kostproben ihres Programms zum Besten gab und richtige Stimmung erzeugt hätte, wenn auch an diesem Tag das Wetter nur ein wenig begünstigt hätte.

Aber leider war es wieder ein verregneter Samstag.

Ständige Nässe von oben verscheuchte immer wieder die Besucher des Marktes und so waren nur wenige anwesend, um das tolle Angebot in Anspruch zu nehmen und den musikalischen Klängen und dem Gesang zu lauschen.

Alle Akteure hätten natürlich bei diesem Thema sehr gern mehr Zuspruch erwartet, um eine wirklich tolle Marktstimmung zu erzeugen.

In bewährter Weise war auch wieder für das leibliche Wohl gesorgt.




12.06.2004

Aktion "Johanniter Tanzgruppen"

Die Aktion am vergangenen Samstag war nicht gerade vom Wettergott begünstigt.

 

Um so mehr hoffte der Verein "Ja - für Gera" e. V. und seine Partner, dass der 12. Juni von Sonnenschein und  einem bunten Treiben begleitet würde und wir hatten tatsächlich Glück. Der Wettergott war uns wohlgesonnen.

Ab 10 Uhr zeigten Mitglieder der Johanniter Tanzgruppen Ausschnitte aus ihrem sehr umfangreichen Programm, auch unter den nicht ganz einfachen Bedingungen, die sich für Tänzer auf dem Marktplatz ergeben.

Die Firma Tontechnik Kiesewetter stellte dafür ihren Tanzteppich zur Verfügung.

 

Es war für jeden Geschmack "sowohl vom Modernen bis hin zum Traditionellen - etwas dabei.

Mitwirkende waren die Gruppen" Jump and Dance"; sowie die Gruppe „Dance Teenies";, die in ihren bunten Kostümen eine wunderbare Stimmung erzeugten und die Besucher zum Stehenbleiben anlockten.

 

Unser Partner, Herr Ingolf Wunder, sorgte auch in den Pausen für eine angenehme musikalische Marktatmosphäre.

 

Selbstverständlich bewirtete der „Burg-Keller"; seine Gäste direkt auf dem Marktplatz und auch die Firma Seese Gastronomiebetriebe KG  hatte wieder die schmackhaften Roster im Angebot.




05.06.2004

Aktion "Kreatives für Kinder und Jugendliche"

Die Aktion am vergangenen Samstag „Kreatives für Kinder und  Jugendliche" war nicht gerade vom Wettergott begünstigt.

Trotz Regens harrten die Partner Stadtjugendring Gera e. V., Kindervereinigung Gera e. V. und der Waldorfkindergarten jedoch solange aus, bis der letzte Regenguß vorüber war. Und so kam es doch noch zum Aufbau der Stände, an denen, wie angekündigt, gebastelt, gemalt und kreativ gestaltet wurde.

 

Die Firma Seese Gastronomiebetriebe KG warf trotzdem noch den Rost an und auch der „Burg-Keller" stellte einige seiner Stühle auf den Marktplatz.

 

Unter dem Vorzeichen des Wetters kamen jedoch nur sehr wenige Bürger, um den Markt zu besuchen und so hätte man sich natürlich hinsichtlich dieses Themas eine andere Wirksamkeit gewünscht.

 

Um so mehr hofft der Verein "Ja - für Gera"; e. V. und seine Partner, dass der kommende Samstag von Sonnenschein und  einem bunten Treiben begleitet wird. Die Bedingungen  dafür werden geschaffen.

 

Von 10 bis etwa 12.30 Uhr werden Mitglieder der Johanniter Tanzgruppen Ausschnitte aus ihrem sehr umfangreichen Programm darbieten, auch unter den nicht ganz einfachen Bedingungen, die sich für Tänzer auf dem Marktplatz ergeben. Es wird für jeden Geschmack "sowohl vom Modernen bis hin zum Traditionellen - etwas dabei sein.

Mitwirkende sind die Gruppen"; Jump and Dance"; sowie die Gruppe „Dance Teenies";.

Die Firma Tontechnik Kiesewetter stellt dafür ihren Tanzteppich zur Verfügung. Dabei hat sich der Förderverein Tanzen ebenfalls mit eingebunden.

 

Unser Partner, Herr Ingolf Wunder, wird auch in den Pausen für eine angenehme musikalische Marktatmosphäre sorgen.

Selbstverständlich wird der „Burg-Keller"; seine Außenversorgung betreiben und auch die Firma Seese Gastronomiebetriebe KG  wird wieder die schmackhaften Roster anbieten.

 

Jetzt liegt es nur noch an den Geraern und den Besuchern der Stadt, diese Aktion anzunehmen und auf dem Marktplatz vorbeizuschauen.




29.05.2004

Aktion "Es grünt so grün ..."

Die erste Marktaktion stand unter dem Motto „Es grünt so grün, wenn Gera´s Blüten blühen".

Man könnte noch ergänzen "„Jawohl jetzt hat sie´s", denn unsere Stadt hat es nun "das Begrünungskonzept für die gesamte Kirchstrasse und den Marktplatz und in diesem Sinne hatte diese erste Aktion eine ganz besondere Bedeutung.

 

Dabei geht es nicht nur um etwas mehr Grün oder Farbigkeit in der Stadt, sondern um viel mehr. Zum ersten ergänzt diese Maßnahme die vielseitigen Bestrebungen der Initiative "Ja - für Gera";, diesen historisch wertvollen Innenstadtbereich wieder für Bürger und Besucher anziehender und attraktiver und somit auch für die dort ansässigen Unternehmen wirtschaftlicher zu machen.

 

Zum zweiten wurde zum wiederholten Male der Beweis erbracht, dass sich die unterschiedlichsten Partner in Angelegenheiten einer positiven Stadtentwicklung gemeinsam engagieren und dabei auch konkrete Verantwortung übernehmen.

 

So ist in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Gera, dem Buga "Förderverein und durch Unterstützung vieler Partner aus dem Handels-, Gastronomie- und Dienstleistungssektor sowie durch Hausbesitzer dieses städtischen Bereiches, aber auch durch Unternehmen aus der Wirtschaft, welche an einer positiven Gesamtentwicklung unserer Stadt und somit auch des Zentrums Interesse besitzen, wieder durch konkrete Verantwortungsübernahme des Vereins „Ja - für Gera"; e. V. ein wichtiges Gemeinschaftswerk entstanden.

 

Der reine Anschaffungspreis, andere notwendige Leistungen nicht eingerechnet, beträgt allein ca. 5.500 €. Die Pflege erfolgt zunächst für 2 Jahre über den Verein "Ja - für Gera"; e. V. durch das Förderkreismitglied, die Kramer AG. Damit werden pro Jahr ca. 1.500 € Vereinsleistung eingebracht.

 

So gab es am 29. Mai allen Grund, diese neue städtische Situation, die gemeinsam geschaffen wurde und für die auch künftig von vielen Verantwortung übernommen wird, würdig zu begehen.

 

Selbstverständlich brannte an diesem Tag auf dem Marktplatz der Rost. Verantwortlich dafür zeichnete die Seese Gastronomiebetriebe KG, die künftig den Ratskeller betreiben wird. Die Gaststätte „Burg-Keller"; hatte erstmalig die auch für die künftigen Samstage geplante Außenversorgung, sozusagen unter den Bäumen des Marktplatzes, in Betrieb. Die Gruppe „Dixiewelt"; spielte mit Life-Musik auf. Mit dem Trabi „Cabriolet"; der Firma Eurotrink und dem Reinigungs-Smart des „Stadthausmeisters"; wurden kleine Runden für Kinder gefahren und auch Herr König vom Restaurant „Royal"; war mit seinem Cadillac mit von der Partie.

 

Dieser Tag hielt jedoch noch eine ganz besondere Situation parat. Vor einigen Geschäften konnte man auf sehr angenehme Art und Weise mit den Geschäftsinhabern und Mitarbeitern ins Gespräch kommen. Ein großer Teil von ihnen hatte mit viel Liebe und Mühe kleinere und auch größere Stände aufgebaut und im Sinne einer Geste ein Glas Prosecco, einen Schoppen Wein, einen Drink oder auch einen kleinen Imbiß angeboten und so konnte der eine oder andere bei guten Gesprächen auch die Angebote der Geschäfte etwas näher kennen lernen.

 

So waren u. a. an den Außenständen die Geschäfte Tete a´Tete; Schuhhaus Lobert; Gardinen-fachgeschäft Lehmann, Goldschmiedemeister Urban; Delikatessen Weissenborn und auch Brendel´s Buchhandlung mit beteiligt.

 

Das Wetter spielte mit und so hatte dieser ganze Straßenbereich ein Flair, welches ihm gut zu Gesichte stand.

 

Insofern wurde nicht nur wie so oft über das Stadtzentrum geredet, sondern ganz konkret etwas zur Erhöhung der Attraktivität getan.

Der Verein „Ja - für Gera; e. V. hofft auf eine gute Zusammenarbeit, eine Belebung dieses innerstädtischen Bereiches und weitere Maßnahmen gemeinsam mit allen Partnern.




18.10.2003

Aktion "Treffpunkt Markt"

Wir konnten seit unserer zweiten öffentlichen Veranstaltung am 21.02.03 im Hotel „Courtyard by Marriott" progressive und innovative Kräfte zur Umsetzung wichtiger übergreifender Aufgabenstellungen und Ziele für unsere Stadt und Region mobilisieren und verzahnen. Ausdruck dafür ist in besonderer Weise die Umsetzung unseres Wochenmarkt-Entertainment-Konzeptes.

 

Viele Bürger der Stadt und des Umfeldes, ob Kinder, Jugendliche oder Erwachsene, ob in Verbänden, Vereinen, Firmen oder wichtigen Bereichen der Verwaltung haben mit dazu beigetragen, dass unser Marktplatz sich wieder schrittweise zur „Guten Stube" entwickelt.

 

Seit dem 10.05.03 fanden jeden Samstag, außer an den beiden Wochenenden des Weltkindertages und des Höhlerfestes, mit hoher Kontinuität Aktionen statt, die wieder zu mehr Belebung und Verankerung geführt haben.

 

Zu unserer letzten Aktion dieser Saison unter dem Thema „Treffpunkt Markt"; kamen viele Bürger der Stadt mit der Familie oder mit Freunden, um diesen Tag gemeinsam mit uns zu gestalten.

An diesem Tag stand die Begegnung und das Gespräch im Vordergrund. Sozusagen ein „Stammtisch"; unter freiem Himmel, vom Organisator bis zum durchführenden Verein, von den Sponsoren bis zu den Marktbesuchern, die letztendlich diese Aktionen erst ermöglicht und getragen haben.

 

Damit dieser Saisonabschluß nochmals in besonderer Weise von Optimismus und Lebensfreude geprägt wird, hatten sich zahlreiche Partner in die Vorbereitung und Durchführung mit eingebunden.

 

Herr Thieme von der Gaststätte „Burgkeller"; hatte gemeinsam mit der Watzdorfer Brauerei für diese Aktion den Fanfarenzug Ilmenau 1978 e. V. mit 30 Mitwirkenden nach Gera gebracht, der zwar bei etwas frostigen Temperaturen aber viel Sonnenschein, sowohl auf dem Marktplatz als auch bei einem abschließenden Gang durch die Einkaufsstraßen Geras für eine temperamentvolle Atmosphäre sorgte.

Durch das enge Zusammenwirken mit der Stadt Gera wurde es möglich, dass der Fanfarenzug auch vom Rathausturm aus in Aktion treten konnte.

 

In den Spielpausen sorgte Herr Ingolf Wunder vom Verein Rollende Sherrifs dafür, dass sich bei abwechslungsreicher Musik, von Oldies bis hin zu Klängen der Country-Musik, jeder wohlfühlen konnte.

 

Da sich auch an einem solchen Tag Traditionelles und Neues verbinden sollte, gab es vielfältige Angebote für Jung und Alt.

 

Ein leistungsfähiger gastronomischer Stand mit den typischen Thüringer Produkten, wie Rostbratwurst, Rostbrätel, Schaschlik und Mutzbraten, der zudem noch herbstlich gestaltet war, wurde durch die Firma André Schakaleski aus Schmölln abgesichert. Ansonsten von Deutschland bis Italien auf großen Märkten unterwegs, wollte er an diesem Tag in Gera nicht fehlen

Für die an der Aktion Beteiligten wurde ein Teil der Ware gesponsert.

 

Der Mitbegründer der Initiative "Ja - für Gera";, Herr Peter Löffelhardt, Firma Eurotrink GmbH, der über die gesamte Saison mit seiner Firma vor allem auch die materiell-technische Basis mit absicherte und teilweise auch Ware sponserte, brachte an diesem Tag zusätzlich einen attraktiven Wernesgrüner Bierwagen zum Einsatz.

Zugleich gab es auch gesponserte Getränke von der Getränke Bratfisch GmbH

 

Das Hotel „Goldner Loewe"; aus Bad Köstritz, vertreten durch das Gründungsmitglied des Vereins "Ja - für Gera"; e. V., den Geschäftsführer Herrn Nurtsch, informierte die Marktbesucher, auch bei einem Glas Sekt, über die attraktiven Angebote des Hauses.

 

Zum letzten mal in diesem Jahr wurde durch den Verein „Ja - für Gera; e. V. der frisch gebackene Kuchen der Firma Wakos angeboten. Die Geschäftsführerin des Unternehmens, Frau Vogt, ging selbst mit kleinen Kostproben auf die Besucher zu.

Und in dieser Form gab es noch viele kleine Überraschungen.

 

Bei der gastronomischen Versorgung unterstützte uns das Bildungs- und Dienstleistungsinstitut Gera GmbH, Frau Mitscherlich und Frau Rothe, mit 5 sehr engagierten Auszubildenden.

 

Herr Thieme von der Gaststätte „Burgkeller"; reichte deftige Fettbrote und die Gaststätte „Süßer Winkel"; Glühwein durch die Reihen.

 

Bei Herrn Schmeißner vom unlängst eröffneten Geschäft „Buch und Wein";, konnte so mancher Besucher einen ausgewählten Tropfen verkosten.

 

Herr Volker König vom Spezialitätenrestaurant „Royal";, der bisher in unterschiedlichster Weise unsere Aktionen auf dem Marktplatz unterstützte, überraschte die Gäste mit kleinen aufwändig hergerichteten Gourmet-Häppchen.

Desweiteren unternahm er mit seinem Cadillac kleine Stadtrundfahrten und entsprechend den Zielen, die mit einem Entertainment-Konzept verbunden sind, war es auch eine Freude zu schauen, wie er mit den „falschen Bräuten"; Simone Gräser von der Firma Engel & Co. GmbH und Antje Richter, welche an diesem Tag die Firma Krahmers Obst & Gemüse vertrat, die Marktatmosphäre belebte.

Ausgestattet wurden diese durch das Hochzeitsstudio Fröhlich in der Wiesestraße, welches damit auch diese Initiative konkret unterstützte.

 

 




11.10.2003

Aktion "1. Turmlauf zu Gera"

An diesem Tag fand der „1. Turmlauf zu Gera" statt. Wenn es im Rahmen unserer Aktionen um Marktbelebung und Verankerung mit dem Herzstück unseres Zentrums geht, dann konnte dafür kein anderes Objekt als der Rathausturm in Frage kommen.

 

Im engen Zusammenwirken mit der Stadt Gera, welche mit den zuständigen Fachbereichen dieses Konzept maßgeblich unterstützte und die Immobilie, einschließlich bestehender Versicherungsleistungen zur Verfügung stellte, wurde ein solches sportliches Event im Zentrum unserer Stadt letztendlich überhaupt erst möglich.

 

Unser Hauptpartner für die gemeinsame Organisation und Durchführung war der TSV 1880 Gera-Zwötzen und dabei insbesondere die Abteilung Triathlon, die nach Besprechen der Idee sofort bereit waren, sich mit ihrem Erfahrungsschatz und ihrer Professionalität bei der Durchführung von Wettkämpfen in diese Aktion mit einzubringen. Nicht wenige der Mitglieder können schon auf sehr beachtliche Erfolge sowohl national als auch international verweisen.

 

Ganz besonders möchten wir uns bei Frau Edith Kowalski und Herrn Ulrich Gebert bedanken, die für die Aufgaben des TSV 1880 Gera-Zwötzen die Verantwortung übernommen haben.

 

Des weiteren hat auch der „Per Pedes "Junge Stadtführer Gera" e. V., welcher regelmäßig für Bürger und Touristen den Rathausturm öffnet, unter Leitung von Herrn Polter das gesamte Vorhaben organisatorisch sehr hilfreich unterstützt. Zugleich haben Mitglieder dieses Vereins ebenfalls am sportlichen Wettkampf teilgenommen.

 

Beabsichtigt war, dass sich Sportler des TSV 1880 Gera-Zwötzen, aber auch Bürger, die nicht in diesem oder einem anderen Verein organisiert sind, am Turmlauf beteiligen.

Vor 9.00 Uhr kam der sportliche Wettkampf noch recht zögerlich in Gang. In der Pause, die während des Glockenspiels stattfand, hatte sich jedoch bereits eine große Anzahl von Interessenten in die Starterliste eingetragen.

Von Start zu Start entwickelte sich auf unserem Marktplatz eine immer schönere Atmosphäre. Marktbesucher blieben stehen, unterstützten den Start der Läufer, warteten mit Spannung auf das Ergebnis und der eine oder andere, vom Kind bis zum Senior, beteiligte sich ganz spontan am Turmlauf.

 

Letztendlich starteten bis ca. 12.15 Uhr insgesamt 33 Läufer und Läuferinnen. Nachdem die 161 Stufen des Rathausturmes überwunden waren, wurde auf dem Plateau, für alle Marktbesucher sichtbar, die Vereinsfahne des TSV 1880 Gera-Zwötzen geschwenkt.

 

In der Gesamtwertung lief Sebastian Schmidt vom TSV 1880 Gera-Zwötzen mit 44,7 sec. die beste Zeit. Er erhielt den von "Ja - für Gera"; e. V. gestifteten Pokal. Dazu eine speziell für diesen Anlaß gestaltete Torte von der Familie Eschenbach, Inhaber des Traditionscafés „Sternberger"; in Gera-Untermhaus.

 

Den zweiten Platz belegte Tom Wirkus vom Verein „Per Pedes "Junge Stadtführer"; e. V. mit 46,2 sec. Er erhielt ein wertvolles Sporttextil, gesponsert vom Vorsitzenden der Deutsch-Französischen Gesellschaft.

 

Den 3. Platz belegte Daniel Gebert, ebenfalls vom TSV 1880 Gera-Zwötzen, mit 46,7 sec. Dafür bekam er einen Gutschein zu einem Essen für 2 Personen, gesponsert vom Hotel „Courtyard by Marriott Gera";

 

Die schnellste Frau an diesem Tag war Yvonne Stelzner vom TSV 1880 Gera-Zwötzen mit 1,004 min. Sie erhielt neben einem Blumenstrauß und einem Buchpräsent einen Gutschein für zwei Stunden freie Bahn, gesponsert von der Firma City-Bowling-Freizeit GmbH.

Die Auszeichnung der besten Läufer wurde durch den Leiter des Sportamtes, Herrn Hilpmann, in Vertretung und im Auftrag des Oberbürgermeisters, durch den Vorsitzenden des Vereins "Ja - für Gera"; e. V., Herrn Tauchert, durch den Vertreter des TSV 1880 Gera-Zwötzen, Herrn Gebert und den Vorsitzenden des Vereins „Per Pedes "Junge Stadtführer"; e. V., Herrn Polter, vorgenommen.

Alle Läufer erreichten wohlbehalten und ohne Komplikationen ihr Ziel. Somit kam unser Sanitäter, Herr Ralf Peter, der sich während der gesamten Zeit freiwillig an der Aktion beteiligte, glücklicherweise nicht zum Einsatz.

Herr Ingolf Wunder unterstützte die gesamte Aktion, indem er für die musikalische Umrahmung des Wettkampfes sorgte und damit u. a. die technischen Voraussetzungen dafür schaffte, daß Herr Dr. Willms, Vizepräsident des Stadtsportbundes, das Geschehen auf dem Geraer Marktplatz sehr abwechslungsreich und professionell kommentieren konnte.

Dieser hatte auch dafür gesorgt, dass jedem Teilnehmer eine Urkunde mit dem Eintrag seiner persönlich erreichten Zeit übergeben werden konnte.

Die gastronomische Versorgung der Läufer und Organisatoren übernahm der Verein „Ja - für Gera; e. V. mit Unterstützung der Gaststätte „Burgkeller";.

Insgesamt ein gelungener vorletzter Samstag in dieser Saison.

 


 

 




12.03.2005 · Hallo Gera

Zündende Geschäftsideen prämiert

Am vergangenen Mittwoch wurden die Preisträger des 2. Geraer Ideenwettbewerbs, prämiert.

Der Wettbewerb, der in Partnerschaft des Vereins "Ja - für Gera" e. V. , dem Technologie- und Gründerzentrum (TGZ) und der GET UP Thüringer Existenzgründerinitiative initiiert und getragen wurde, konnte 13 Teilnehmer verzeichnen, die Geschäftsideen eingereicht hatten.

 

Die Ideen kamen aus den Bereichen Hardwareentwicklung, Werbeträgerentwicklung, Gesundheitsvorsorge, Dienstleistungen, Veranstaltungsmanagement und Gastronomie, Freizeit, Bau und Vertrieb von kreativen Spielhäusern.

 

Gewertet wurden zwei Teilnehmergruppen bis 21 Jahre und ab 22 Jahre.

Über die Preisverteilung entschied eine Jury, die die einzelnen Arbeiten bewertete und für die Teilnehmer nachvollziehbar beurteilte.

Der mit 500 Euro dotierte und vom Verein "Ja - für Gera" e. V. gestiftete Dachpreis des diesjährigen Ideenwettbewerbs ging an Thomas Seidel für seine Idee „Das kreative von Kinderhand veränderte Spielhaus";.

 

Mit dem ersten Preis in Höhe von 300 Euro in der Kategorie bis 21 Jahre wurde die Idee „Fit for Business"; von Maria Wilhelmi ausgezeichnet.. Der Preis wurde von der Firma Zein & Pfnür Verkehrseinrichtungen zur Verfügung gestellt.

 

Den zweiten Preis in Höhe von 200 Euro konnte Felix Hippauf für seine Idee „Begleitende Aktionen zur Buga"; in Empfang nehmen. Dieser Preis kam von der Firma Engel & Co. GmbH Gera.

 

Über den dritten Preis in dieser Kategorie und damit über 100 Euro konnte sich Benny Locker mit der Idee „Aiba " die alternative Windjacke"; freuen. Sponsor des Preises war die Druckerei Dr. Frank KG.

 

In der zweiten Gruppe der Teilnehmer am 22 Jahre ging der erste Preis in Höhe von 300 Euro an das Team Sebastian Brand, Thomas Brand und Remo Reichel für die Idee „Hup in a Cup";. Klaus-Dieter Naundorf, Geschäftsführer des TGZ, sponserte und übergab diesen Preis.

Das Team wollte seine Idee allerdings der Öffentlichkeit noch nicht vorstellen, da man sich daraus eine tragfähige Geschäftsidee ausrechnet.

 

Den zweiten Preis im Wert von 200 Euro bekam Silvio Bernhardt für seine Idee aus dem KFZ-Servicebereich, gesponsert wurde der Preis von der WBG „Glück Auf"; Gera e. G.

Den dritten Preis und damit

100 Euro übergab die Eurotrink Getränkevertrieb Löffelhardt GmbH an Christiane Staudte für ihre Idee „Die Gestalterei";.

 

Den Sonderpreis, eine Digitalkamera, erhielt Felix Hippauf für seine Idee „Begleitende Aktionen zur Buga";. Dieser Preis wurde von der Euro-Foto-Video Vertriebs GmbH gesponsert.

 

Bei der Bewertung durch die Juroren wurde besonderer Wert auf die Originalität, Kreativität und Neuheitswert der Ideen sowie die überzeugende Darstellung des Kundennutzens und erste Ansätze für die Umsetzung der Geschäftsidee gelegt.

Die Jury bestand aus Sponsoren, Projektorganisatoren und Experten aus  Wirtschaft und Hochschulen.




11.03.2005 · Neues Gera

Frühjahrsputz erst am 23. April

Der traditionelle Frühjahrsputz findet in diesem Jahr am 23. April statt. Darauf verständigten sich die Stadtverwaltung, die Geraer Stadtwirtschaft und der Verein "Ja - für Gera" e. V., die gemeinsam zu der Aktion aufrufen.

 

Die Geraer Bürgerinnen und Bürger sollen, unterstützt von Unternehmen, Vereinen und Behörden, an dem Tag ein Zeichen für mehr Ordnung und Sauberkeit setzen.

Bei einem ersten Vorbereitungstreffen sicherten Abfallwirtschaftszweckverband, OTEGAU sowie Buga-Förderverein und "Wirtschaftsverband ihre Unterstützung zu.

Nach den guten Erfahrungen der vergangenen Jahre sollder Frühjahrsputz auch diesmal als gemeinsames Erlebnis in Erinnerung bleiben.

Deshalb wird der Schwerpunkt erneut auf einen Sonnabend gelegt.

 

Nach getaner Arbeit ist ab etwa 13 Uhr ein geselliger Teil geplant. Dafür sind am Haupteingang des KuK wieder Stände mit Rostern und Getränken sowie Musik und Bierzeltgarnitur vorgesehen.

 

Neben der Reinigung sehen die Veranstalter die Aktion in diesem Jahr auch als Vorbereitung für den Stadtverschönerungswettbewerb „Entente Florale" (unsere Stadt blüht auf).

So sollen an dem Tag auch Pflanzaktionen organisiert werden.

 

Wer beim Frühjahrsputz mitmachen möchte, kann sich vorab beim Verein "Ja - für Gera"; e. V. melden, der die Zuteilung entsprechender Abschnitte im Stadtgebiet koordiniert.

 

Der Verein ist über  (0365) 830 44 75 oder 412633,  Fax 0365/ 412633 sowie die E-Mail-Adresse info@ja-fuer-gera.info erreichbar.




10.03.2005 · OTZ

Preise für zündende Geschäftsideen junger Leute

Zündende Geschäftsideen sind nicht nur preiswürdig. Sie sind auch umsetzbar. Thomas Seidel macht das vor. Er gewann im 2. Geraer Ideenwettbewerb für Existenzgründungen den Dachpreis von 500 Euro, gestiftet vom Verein "Ja für Gera". Und: Seine Erfindung - ein Spielhaus, das wie bei Lego von Kinderhand kreativ verändert werden kann - gibt es bereits.

 

Im 2. Ideenwettbewerb hatte die Jury mit Vertretern u.a. von Berufsakademie, IHK, Uni und Fachhochschule Jena sowie Firmen die schwierige Aufgabe, aus 13 eingereichten Ideen die Besten auszuwählen.

 

Wert habe die Jury vor allem auf Originalität, Kreativität wie auch Neuheitswert und Umsetzbarkeit gelegt, erläuterte zur Preisverleihung Katrin Kühn von der Get Up Thüringer Existenzgründer Initiative.

Die ist gemeinsam mit dem Verein "Ja für Gera" und dem Technologie- und Gründerzentrum (TGZ) Gera Träger des Wettbewerbs.

Die ausgefallenen Geschäftsideen reichen von Hardware-Entwicklung über die Gastronomie bis zur Gesundheitsvorsorge. Die Preise stifteten Geraer Unternehmen.

 

Erstmals gab es zwei Altersklassen in dem Ausscheid. Somit hatten Schüler, Auszubildende, Studenten und andere Interessierte die Möglichkeit sich zu beteiligen. In der Kategorie bis 21 Jahre erhielt Maria Wilhelmi den ersten Preis.

 

Der zweite ging an Felix Hippauf, der sich als Begleitaktion zur Buga einen Elsterstau mit Bootsverleih in Gera vorstellen könnte. Dafür wurde er außerdem mit einem Sonderpreis geehrt. Für seine alternative Winterjacken-Idee bekam Benny Locker den dritten Preis.

 

In der Altersklasse ab 22 Jahre wurde das Studententeam Sebastian Brand, Thomas Brand und Remo Reichel Sieger.

Platz zwei ging an Silvio Bernhardt und der dritte Preis ging an Christiane Staudte.

 

Die Prämierung im TGZ nahm Bürgermeister Norbert Hein (CDU) vor. Er wünscht dem Ideenwettbewerb, dass er zu einer nachhaltigen Tradition wird. Zudem hofft er, dass Existenzgründungen mehr ins gesellschaftliche Bewusstsein rücken, denn: "Jede Gründung schafft mindestens einen Arbeitsplatz."

 




04.03.2005 · Neues Gera

"Mit Tradition - Visionen leben"

Zu einer Veranstaltung „Mit Traditionen "Visionen leben" laden der Verein "Ja - für Gera" e. V. und das Haus Schulenburg im Rahmen ihrer Reihe „Winterakademie"; für Dienstag, 8. März, 19 Uhr, in das Haus Schulenburg ein.

 

Referenten sind Herr Dr. Uwe Matthes von der gleichnamigen Betriebsberatung und Dr. Thomas Fischer, Geschäftsführer der AIDA GmbH.

 

Eine Diskussion zu diesem aktuellen Thema schließt sich an.

 

Dabei wird man sich z. B. mit dem amerikanischen Wirtschaftsjournalisten Karl Pilsl beschäftigen, der das Anliegen dieses Themas dieses Abends auf den Punkt gebracht hat: „Wer die Fähigkeit entwickelt, die neuen Technologien mit den alten Wahrheiten in der richtigen Weise miteinander zu verbinden, dem wird die Zukunft gehören."

 




26.02.2005 · OTZ

Tüftler reichten ihre Ideen ein

„Mit 13 Einsendungen können wir recht zufrieden über die Teilnahme zum 2. Geraer Ideenwettbewerb sein", meinte TGZ- Geschäftsführer, Klaus-Dieter Naundorf.

 

Das Technologie- und Gründerzentrum Gera (TGZ), die Initiative "Ja - für Gera" und die GET UP Thüringer Existenzgründerinitiative hatten im vergangenen Jahr zu dem Wettbewerb aufgerufen.

 

Ausgeschrieben waren Geschäftsideen, die sich auch verwirklichen lassen. In zwei Alterskategorien, unter 21 Jahren und darüber, wurde bewertet.

 

In diesem Jahr hatten sich neben Schülern und Azubis auch erstmals Studenten der Berufsakademie beteiligt.

 

Die Geschäftsideen reichen von Werbeträgern und Textilgestaltung über Möglichkeiten im Dienstleistungsbereich bis hin zu Ideen für die Buga, um nur einiges zu nennen.

 

Vergangene Woche hatten sich Juroren mit Ideen beschäftigt, wobei jeweils drei Jurymitglieder eines der Konzepte bewerten.

 

In der nächsten Woche am 9. März 2005 sollen die Preisträger des diesjährigen Ideenwettbewerbs bekannt gegeben werden.




25.02.2005 · Allgemeiner Anzeiger

Im 2. Geraer Ideenwettbewerb erfolgt jetzt die Siegerehrung

Neues Gera sprach mit Klaus-Dieter Naundorf, Geschäftsführer des Technologie- und Gründerzentrums (TGZ) im Gewerbepark Keplerstraße

 

In Ihrem Hause gibt es in ein paar Tagen eine Feier. Sagen Sie uns mal den Grund?

 

Ja, am 9. März, Beginn 16 Uhr, gibt es in der Tat einen Grund zum Feiern. In unserem TGZ im Gewerbepark Keplerstraße findet die Prämierungsveranstaltung für die Sieger des 2. Geraer Ideenwettbewerbs statt. Die besten Tüftler erhalten wertvolle Geld- und Sachpreise. Wie Neues Gera schon berichtete sind die Träger des Ideenwettbewerbs bekanntlich der Verein "Ja - für Gera" e. V., die GET UP Thüringer Existenzgründerinitiative und das TGZ.

Die Preise wurden von Mitgliedern des Vereins, von Förderkreismitgliedern und Förderern sowie vom TGZ gestiftet. Bemerkenswert am Rande: So wie im vergangenen Jahr erfolgt die Bewirtung der Teilnehmer der Auszeichnungsveranstaltung durch Schüler, was mich besonders freut. Die Siegerehrung nimmt voraussichtlich Oberbürgermeister Ralf Rauch vor.

 

Aus begründetem Anlaß fragen wir Sie: haben Sie bei der Zahl 13 positive oder negative Emotionen?

 

Die Zahl 13 war schon öfters für mich eine Glückszahl. Das ist auch diesmal der Fall, denn wir haben es mit 13 eingereichten pfiffigen Ideen zu tun. Im Vergleich mit ähnlichen Wettbewerben in Jena und Ilmenau "immerhin Hochschulstandort "stehen wir recht ordentlich da. Da ich Jurymitglieddes Geraer Ideenwettstreits und zugleich auch bei der thüringenweiten GET UP "Initiative bin, kann ich sagen: Die eingereichten Projekte zu unserer 2. Geraer Ideensuche zeigen, daß die jungen Knobler sich wirklich einen Kopf gemacht haben.

 

Stichwort kreatives Knobeln: Was hat denn die Suche der Teilnehmer nach Ideen für ein tolles Produkt oder eine originelle Dienstleistung gebracht?

 

Ich will der Auszeichnungsveranstaltung nicht vorgreifen, aber soviel lässt sich sagen: Ideen sind breit gefächert. Sie reichen von einem Vorhaben, welches sich mit Sprachen beschäftigt, aber Computertechnologien bis zu einem BUGA-Projekt. Die Aussagekraft der Geschäftsideen ist natürlich unterschiedlich. Mal ist nur eine blanke Idee zu Papier gebracht worden, ein anderes mal wird das Projekt bis ins Detail beschrieben.

 

Die Träger der Ideensucher vertrauen offenbar darauf, daß auch schon etwas älter gewordene Geraer zu innovativem Nachdenken fähig sind.

 

Genauso ist es. Beim 1. Geraer Ideenwettbewerb Herbst 2003/Frühjahr 2004, mit dem wir Neuland beschritten, war der Teilnehmerkreis auf Schüler und Studenten der Altersgruppe bis 21 Jahre beschränkt. Diesmal haben wir auch Teilnehmer ab 22 Jahre einbezogen. Neu ist ebenso, daß die Suche nach Ideen mit Neuheitswert für Einreicher außerhalb Geras offen ist, z. B. Studenten aus Zwickau oder Jena. Denn wir wollen die Ausstrahlung des Wettbewerbs systematisch erhöhen. Ein erster Schritt ist die engere Bindung der Studenten der Geraer Berufsakademie an den Wettstreit. Immerhin haben wir schon den 3. Geraer Ideenwettbewerb im Blick, den wir in Zusammenarbeit mit der Geraer IHK gern konform mit der nächsten Bildungsmesse „Berufe aktuell" starten möchten, einem gefragten Treffpunkt der Jugend. Diese Informationsbörse ist für Januar 2006 geplant.

 




23.02.2005 · Allgemeiner Anzeiger

Erste Auswertung zum 2. Ideenwettbewerb erfolgversprechend

Mit genau 13 Einsendungen zu Geras 2. Ideenwettbewerb für Unternehmensgründer war per Februar des Teufels Dutzend geschafft. Ob der da mit dem Dreizack sich darüber die Haare raufen wird oder echte Teufelskerle am tüfteln und grübeln waren, wertete vorige Woche die Jury aus.

Je Ideenskizze vergaben unabhängig drei Fachleute ihre Punkte. Dieses Mal in 2 Altersgruppen; die Teilnehmerschaft über und unter 21 Jahren hält sich in etwa die Waage.

Erstmals konnten sich neben Schülern und Azubis Studenten der Berufsakademie beteiligen.

Ob des Teufels Dutzend 13 nun relativ viel oder wenig ist, mögen die Experten ausstreiten. Im Vergleich zu Jenas (17) und Ilmenaus (12) Wettbewerben nimmt sich das gut aus. An der inhaltlichen Vielfalt und der Qualität wollen die Organisatoren von "JA - für Gera", TGZ Gera und Get-up Thüringer Existenzgründerinitiative auch nicht deuteln lassen.

Von hardware und ausgefallenen Werbeträgern, patentiertem Spielhaus bis zu besonderer Textilgestaltung oder witzigen Ideen für die BUGA reiche das Spektrum, deutete Katrin Kühn von Get up schon an.

Ob es die Formulierung bloßer Ideen oder detailliertere Beschreibung von
Geschäftsidee, erhofften Partnern und möglicher Finanzierung ist, für den
Geschäftsführer des Technologie- und Gründerzentrums Klaus-Dieter Naundorf zählt, daß sich junge Leute anregen ließen, mit ihren Ideen mehr als nur zu spielen.

Mancher könne mit einem solchen Preis auch seine Bewerbungsbiografie verbessern. Jedenfalls ist mit Jennifer Panhans z.B. die Siegerin von 2004 erneut unter den Einsendern.

Den Rahmen geschaffen zu haben, damit junge Leute sich testen können, betont Volker Tauchert von der Bürgerinitiative mit dem Spatzen-Siegel.

Damit machte er jetzt schon klar, daß solche Wettbewerbe in Gera weiterhin durchgeführt werden sollen. Derzeit werbe man um neue Partner wie die IHK, um von der interessierten Besucherschaft der Messe "Berufe aktuell" aus zu starten.

Die bisher weniger gut genutzten Vorträge und Workshops des Begleitprogramms sollen dann besser in der Berufsakademie oder im Berufsbildungszentrum stattfinden.

Ohne den persönlichen Kontakt zu Lehrern an den Schulen, würde wohl der Wettbewerbsgedanke auch nachhinken, erklärte K.D. Naundorf einen Teil seines Bemühens.

Dort würde man derzeit mit derlei Konkurrenzen zugeschüttet. Aber der Geraer Wettbewerb habe werblich mit 3000 gezielter verteilten Flyern, Talkrunde im Programm des Offenen Kanals und seiner Internetpräsenz an Ausstrahlung gewonnen.

Die Sieger der Wettbewerbskategorien, sowie des Dach- und Sonderpreises werden am 9. März im TGZ Gera feierlich ausgezeichnet. Damit hofft man wieder auf etwas Öffentlichkeit für die engagierten Ideenmacher und potentiellen Existenzgründer.




17.02.2005 · OTZ

Junge Geschäftsideen von Spielhaus bis Buga-Gag

Im Moment sind die Juroren gefragt, um die Beiträge für den diesjährigen Geraer Ideenwettbewerb für Unternehmensgründer zu bewerten.

Bis Ende der Woche soll die Auswertung vorliegen, informierte gestern Katrin Kühn, Jenaer Büroleiterin der Thüringer Existenzgründerinitiative „GET UP".

13 Ideen waren bis zum Abgabetermin am 1. Februar eingegangen für den Ideenwettbewerb.

Der wird zum zweiten Mal veranstaltet vom Verein "Ja - für Gera" e. V. gemeinsam mit dem Technologie- und Gründerzentrum (TGZ) Gera und mit dem „GET UP";. Anfang März sollen die besten und innovativsten Ideen ausgezeichnet werden.

„Die Preise werden von unseren Mitgliedern, Förderkreismitgliedern und Förderern gestiftet";, sagte Volker Tauchert von "Ja - für Gera";.

Mit 13 Arbeiten halte sich die Zahl der Teilnehmer zwar in Grenzen, die inhaltliche Vielfalt der Ideen lasse aber auf Qualität schließen, gibt Kartrin Kühn einen ersten Ausblick auf die Resultate.

Die Palette reiche von Geschäftsideen für Hardware über Textilgestaltung und ein bereits patentierte Spielhaus bis zu einem Gag für die Bundesgartenschau 2007.

„Die Qualität der Aufbereitung ist aber durchaus unterschiedlich";, sagte TGZ-Geschäftsführer Klaus-Dieter Naundorf.

Sie reiche von der puren Idee bis hin zum detaillierten Weg, wie die innovative Geschäftsidee umzusetzen ist "mit welchen Partnern und Märkten, welcher Finanzierung.

Zur Preisübergabe im TGZ sollen nicht nur die Sieger im Rampenlicht stehen. Die Ideen aller Wettbewerbsteilnehmer sollen der Öffentlichkeit vorgestellt werden.

 

Als gute Entscheidung bewertet Volker Tauchert die Einführung einer zweiten Altersklasse für die Wettbewerbsteilnahme.

Diesmal sind nicht nur junge Leute bis 21 Jahre dabei, sondern auch die über 21-jährigen. Damit können sich sowohl Schüler, Berufsschüler wie nun auch Studentender Berufsakademie (BA) als pfiffige Finder von Geschäftsideen beweisen. Künftig soll die BA noch enger an den Wettbewerb gebunden werden, um die Zahl der Beiträge und auch das Wettbewerbsniveau weiter zu steigern.

 

 

Im Vergleich recht viel.

13 Ideen für den Geraer Ideenwettbewerb für Unternehmensgründer: Das klingt nach wenig, ist aber im Vergleich recht viel.

Parallel zum Geraer Wettbewerb gibt es im Freistaat zwei weitere, die von der Existenzgründerinitiative „GET UP"; mit betreut werden.

In der Unistadt Jena haben sich 17 findige Köpfe beworben und in der Hochschulstadt Ilmenau 12.

Die höhere Bildungsanstalt in der Stadt muß also nicht ausschlaggebend dafür sein, daß sich junge Leute einen Kopf machen um Innovationen und Wege für die eigene Existenz. Auch wenn eine Fachhochschule für Gera eigentlich wünschenswert wäre, wie Vereinschef Volker Tauchertvon „Ja - für Gera; auch weiterhin hofft.

 

Für den Moment scheint sich in Gera stattdessen eine Wettbewerbsneuerung zu bewähren: die Beteiligung einer zweiten Altersklasse mit jungen Leuten, die älter als 21 sind.

Damit bekommen auch Studenten der höheren Bildungseinrichtung, die Gera ja längst hat,der Berufsakademie, eine Chance, ihre Fähigkeit zu beweisen. Immerhin machen die über 21-jährigen rund die Hälfte der Wettbewerbsteilnehmer in Gera aus.

 

Eines wird "wie die Macher längst erkannt haben "auch in Zukunft nötig sein: Der Wettbewerb muß der Jugend richtig nahe gebracht werden.

Mit 3000 Prospekten, über Schulamt, Zeitung und Internet und Gesprächsrunden im Offenen Kanal wurde diesmal dafür geworben.

Vielleicht gelingt es im nächsten Jahr, den Startschuß zur Messe „Berufe aktuell"; zu geben. Dort, wo pfiffige junge Leute auf einmal zu treffen sind.

 




10.02.2005

Postkarten-Beweis für den barocken Küchengarten

Dass Fragen zum Küchengarten kommen würden, darüber hegte Buga-Geschäftsführer Dr. Ernst-Hermann Kubitz keinen Zweifel, als er vorgestern Abend im Haus Schulenburg im Rahmen der "Winterakademie" des Vereins "Ja - für Gera" zum Thema "Gartenschauen - ein grüner Motor für die Stadtentwicklung" sprach. An die 60 interessierten Bürger waren zur zweiten Veranstaltung gekommen, um zu hören und zu diskutieren. Sie wurden von Dr. Volker Kielstein willkommen geheißen.

Gleich zu Beginn mahnte Dr. Kubitz an, die Emotionen zu zügeln und sachlich zu bleiben. Es tue schon weh, in der Öffentlichkeit als Baumkiller betitelt zu werden und zu hören, dass bei der Buga nichts klappe.

Ja, es gebe Baumfrevel, aber Gartenschauen seien ungeeignet, um vorgeführt zu werden. Anhand vieler Beispiele zeigte er auf, dass Gartenschauen immer Positives hinterlassen, und besonders in den neuen Bundesländern hätten sie gleichsam zu erheblichen Verbesserungen der Infra- und Grünstruktur geführt, waren Motor der Stadtentwicklung. Und auf Gera bezogen: Stadtbahnlinie 1, Westtangente und anderes würde es nicht ohne die Bundesgartenschau geben.

Das Besondere der Gartenschauen sei, dass Mensch und Natur gemeinsam am Werk sind und Kunstwerke schaffen.

Man könne sich über Projekte streiten, doch das Wichtigste sei es, sich rechtzeitig Gedanken darüber zu machen, wie man Parks nach der Gartenschau weiter pflegen und nutzen und was man der nächsten Generation hinterlassen will, antwortete der Buga-Chef auf Fragen zum Küchengartenumbau und Aktionen von Baumschützern. Die Stadt Gera habe sich nun einmal für einen barockähnlichen Garten entschieden als Ergebnis eines Wettbewerbes von Landschaftsarchitekten. Wenn große Bäume weg müssen, gehe das schon sehr nahe, doch ein Vielfaches werde gepflanzt.

Er sei für die Buga, doch ist ein "Barockgarten" gut?, warf Grünen-Sprecher Eugen Weber in die Debatte. Darüber würden die Leute schon gern diskutieren, bevor Tatsachen geschaffen werden. Dann könnten sie auch Visionen besser folgen, ist sich Weber sicher.

"Bürgerinitiativen schauen immer nur bis zum eigenen Gartenzaun und das stört mich auch an der Baumschutz-Initiative", machte sich Dr. Reimund Jung Luft. Man müsse das Ganze im Blick haben.

So sieht es auch Thomas Triemner. "Wenn wir Leute in die Stadt holen wollen, muss etwas Einmaliges und Unverwechselbares entstehen. Die Frage sollte also lauten, was für ein Garten wichtiger und wertvoller ist", betonte er und würde überhaupt ein Konzept vermissen, wie der Küchengarten später genutzt werden soll. Grünen-Sprecher Weber ist dennoch anderer Meinung und hielt dagegen: "Ich denke, was wir und viele Bürger mit unseren Aktivitäten wollen, ist wertvoller."

Für Aufsehen sorgte Sigrid Schädlich. "Was mich zutiefst ärgert, ist, dass Mario Schmidt - seines Zeichens Sprecher der Baumschutz-Initiative - behauptet, der Küchengarten ist niemals ein Barockgarten gewesen."

Als Beweis, dass es so war, hob sie ein Foto in die Höhe, das den Küchengarten als barocken Garten zwischen 1902 bis 1932 zeigt. "Bevor man als junger Mensch solche Parolen verbreitet, müsse man sich schon kundig machen, sonst wird man unglaubwürdig", betonte sie unter Beifall.

Bevor es dann mit Gesprächen individuell bei einem Gläschen Wein weiter ging, informierte Volker Tauchert, Vereinsvorsitzender "Ja - für Gera" die Teilnehmer der Winterakademie, wie sich der Verein in diesem Jahr bei "Entente Florale" einbringen will. Mit den Partnern soll die Blumenschmuckaktion fortgesetzt werden, der Frühjahrsputz und die Straßenrandreinigung wieder organisiert werden wie auch das Grünfest im Juli.




31.01.2005 · Allgemeiner Anzeiger

Erste "Ja - für Gera"-Siegel überreicht

Premiere zur ersten Mitgliederversammlung des Jahres: „Ja - für Gera" übergab elf Gründern und Förderern als Zeichen ihres bürgerschaftlichen Engagements für ihre Stadt sein neues Siegel.

Gelbe Schrift mit dem Goldenen Spatzen als I-Punkt und sechs Markenfelder auf glasklarem Acryl in kleiner Plakatgröße - so sieht das neuverpflichtende Dankeschön aus. So gab es für Unternehmer, sprich: Mithelfer seit den ersten Vereinsstunden, wie Grit Harthaus, Volker Thorey, Karola Tauchert und Helmut Scheffel Klebeplaketten mit dem Aufdruck „2002 "2004 ". Auch Tim Swagemakers (Courtyard-Hotel), Olaf Schneider (Profund), Ulrike Sell (Grafischer Betrieb), Verkehrsleittechniker Alois Zein, Irmelind Hegenbart, Iris Hippauf (für Gemeinschaft der Wohnungsbaugenossenschaften) und Kristina Odebrett (Fürst & Partner) nahmen gern das bei Freismuth & Partner entworfene Schild entgegen.

„JA - für Gera "Siegel"; mit dem Sonderzeichen für „Entente Florale"; deuten neue Vorhaben an. Der Verein will nach Kräften mit mobilisierenden Impulsen die imageträchtige Teilnahme an dem bundesweiten Wettbewerb unterstützen. Das schließt die erneute Bepflanzung der Blumenampeln im Marktumfeld und einen neuen Ideenwettstreit zur Grüngestaltung ein. Für die Stadthausmeister wird unter den aktuellen Bedingungen nach einer Lösung gesucht. Der mitinitiierte Frühjahrsputz soll die Pflanzaktion unter dem Entente-Motto „Unsere Stadt blüht auf"; gleich mit unterstützen, um den Weltrekordversuch in Sachen Stadtgrün zu ermöglichen.

Es bahnt sich an, daß sogar die BUGA-Vorgängerstadt München Gera mit Pflanzen aus dem Wechselflor ihrer Schau helfen wird.

Das Spielfeld von „JA-für Gera"; erweitert und stabilisiert sich in Fragen übergreifenden Interesses, um gemeinsam in diesen Standort zu investieren, vermerkte Vereinsvorsitzender Volker Taucher in der einstündigen Beratung.

Schon bei Ende des „Ideenwettbewerbes für Geschäftsideen"; kreisen die Gedanken um eine unbedingte Fortsetzung unabhängig von Landesentscheidungen zur Get-Up-Initiative.

Man rechnet da mit der Kooperativität der Industrie- und Handelskammer, um den geschaffenen Rahmen für creatives Tun zu wahren.

Mit Spannung erwartet der Verein die Kooperation mit 30 Studenten der Weimarer Bauhaus-Universität.

Ein Arbeitskreis soll deren Gera-Einsatz im Herbst koordinieren helfen, um aus den fachlichen Leistungen maximal für die nachfolgende Stadtentwicklungskonferenz 2006 zu profitieren.

Für die „Winterakademie"; gibt es am 8.2., 8.3. und 5.4. weitere Vortragstermine im Haus Schulenburg. Außerdem möchte „JA - für Gera"; ab Mai das seit zwei Jahren erfolgreiche Marktentertainment für eine einladendere Athmosphäre in der „guten Stube"; der Stadt mit vielen Partner fortsetzen. 




19.01.2005 · OTZ

Blaues Blütenband entlang der Bachgasse

„Es gibt wieder kein Geld und es ist wieder wenig Zeit, aber diesmal gibt es viel Engagement." 

Andrea Willmaser, die Entente Florale Beauftragte der Stadt, wirkte erleichtert, als gestern zum ersten Treffen kaum einer der neuen Partner für das Blumenbündnis fehlte.

Die Zeichen stehen besser als 2004, als die Stadt schon einmal an dem Bundeswettbewerb teilnehmen wollte, darauf aber wegen geringer Erfolgsaussichten verzichtete.

Einen Patzer kann sich die Buga-Stadt nicht leisten.

 

Finanziell leisten kann sie sich auch den Wettbewerb nicht.Deshalb zählt vor allem bürgerschaftliches Engagement. „Jeden Tag erreichen uns schon Ideen", versichert Willmaser.

Die Stadt kann sich zudem auf Vorarbeiten von 3 Grünwerkstättenmit Fachleuten stützen.Grüne Stadteinfahrten, ein Rhododendrongarten am Park der Jugend, Sommerblumen-Reihen am Zentralen Platz, eine Kaskade blaublühender Blumen entlang der wortwörtlich zu nehmenden Bachgasse "das sind nur einige der ersten Ideen.

 

Und schon beim gestrigen Treffen des Arbeitskreises wurden weitere geboren:

Der Höhlöerverein will Weidentunnel gestalten, die an die unterirdischen Gänge erinnern. Der Kleingartenverband würde bei der Aufwertung des Dahliengartens helfen. Das Stadtteilbüro Bieblach will den neuen Weg an der Thüringer Straße mit einem Sonnenblumenspalier säumen. 

Die Wohnungsgesellschaften verweisen auf ihr gewaltiges Potential der Mieter. Und anderswo wollen Geraer „nur"; das Hochbeet vor der Tür pflegen.

 

Erste Partner von Entente Florale:

 

GWB Elstertal, Wohnungsbaugenossenschaft Aufbau, Wohnungsbaugenossenschaft Glück Auf, Wohngenossenschaft Neuer Weg, Wohnungsbaugenossenschaft UNION, Geraer Wohnungsbaugesellschaft Gewo mbH, Gera Tourismus e. V., Hotel Courtyard by Marriott, Bundesverband mittelständische Wirtschaft, Wirtschaftsverband Gera + Ronneburg 2007 e. V., IHK, Ostthüringer Verband Thüringer Kaufleute, Geraer Werbegemeinschaft, Kleingartenverband, Verein zur Erhaltung der Geraer Höhler, Büro Lokale Agenda 21, Stadtteilbibliothek Lusan und Bieblach, Ja "für Gera e. V., Zentralverband Gartenbau Deutschland, Buga-Förderverein, Ostthüringer Zeitung.




19.01.2005 · OTZ · Petra Lowe

Gera attraktiv machen nach innen und außen

Seit zwei Jahren ist der Verein „Ja - für Gera" e. V. nicht mehr aus der Stadt
wegzudenken. Jeden Samstag in den wärmeren Zeiten wird der sonst tote Markt
belebt, im kleinen Auto fährt der Hausmeister mit Besen und Schaufel an
Schmutzbrennpunkte, ein gemeinsamer Frühjahrsputz, der Ideenwettbewerb "Erfolge, die sich der Verein auf die Fahne schreiben darf. Was ist in diesem
Jahr zu erwarten?

Alles das wieder. Wir sind für Kontinuität in unseren Bemühungen, die
übrigens ohne ein Zusammengehen mit unseren Partnern nicht machbar ist. Wenn der Bürger mit privaten Mitteln seine Stadt nach innen und außen im Rahmen seiner Möglichkeiten zusätzlich attraktiv machen will stößt man auf offene Ohren und Herzen.. Und was uns nicht gefällt, legen wir auch auf den Tisch, jedoch in einem lösungsorientierten Umgang..

Was ist eine der nächsten Aktionen von „Ja - für Gera" ?

Wir werden unser „Ja "für Gera "Siegel"; an Mitglieder, Förderkreismitglieder und ausgewählte Förderer überreichen, und sie somit sie erstmals als engagierte Mitstreiter für die Stadt ausweisen. Freiwilliges Engagement muß honoriert und der Bürger soll animiert werden, sich anzuschließen.

Ihre Aktionen kosten Geld. Braucht das nicht vor allem Geldgeber statt
des einzelnen Bürgerengagements?

Jeder Bürger sollte im Rahmen seiner Möglichkeiten in seine Stadtinvestieren. Unternehmer tragen dafür eine besondereVerantwortung und im Verein wird dies wahrgenommen.

Ein finanzieller Grundstock ist die Basis für Projekte und die muss weiter ausgebaut werden. Aber gerade der Mindestbeitrag von 1 € pro Monat für einen Förderer des Vereins ob Angestellter, Schüler oder Rentner ist in doppelter Hinsicht wichtig.

Das Auto des Stadthausmeisters, die Tankfüllung, die Gebühren für die Marktveranstaltungen, die Blumen an den Straßenlaternen, Preisgelder für wichtige Wettbewerbe und vieles andere müssen bezahlt werden Aber mit Geld ist nicht alles zu bewegen.

Es braucht vor allem begeisterte Partner. Die Vereine treten samstags auf dem Markt unentgeltlich auf. Es ist ein Stück Werbung für unsere Stadt und auch für sich selbst.

 

Der Frühjahrsputz war eine der ersten öffentlichkeitswirksamen Aktionen des
Vereins, wird es auch in diesem Jahr eine Neuauflage geben?

Oh. ja. Die Geraer können ob als Firma, Einrichtung oder als einzelner Bürger ihr Engagement dabei zeigen. In diesem Jahr sollte er auch in Hinblick auf Entente Florale möglichst in Verbindung mit einer Pflanzaktion organisiert werden.

Wie wird inzwischen der Stadthausmeister mit seinem kleinen Smart
angenommen?

Gut, er hat sich bewährt und ergänzt wirksam und vor allem auch operativ die anderen wichtigen Maßnahmen der Stadt.

Doch er soll noch effizienter eingesetzt werden. Einerseits ist festzustellen, dass die Geraer mehr auf Sauberkeit achten.

Andererseits könnte man täglich verrückt werden, wenn man sieht, was so alles aus den Autos geworfen wird. Wir dürfen nicht nur Dreck und Unrat beseitigen, sondern auch die Ursache bekämpfen. Das geht bei der Erziehung und dem Wegwerfen einer Zigarettenkippe los.

In diesem Jahr wird zum zweiten Mal der Ideenwettbewerb vom Verein und GETUP sowie dem TGZ Gera veranstaltet. Wie ist die Resonanz darauf?

 

Wir haben weitere wichtige Partner gewonnen. So hat sich die Universität Jena konkret eingebunden und auch die Berufsakademie Gera wirkt mit.
Auch der Wettbewerb selbst, wurde durch die Preisgestaltung und vor allem auch altersmäßige Öffnung interessanter gemacht.

Jetzt muss jeder, der versteht, dass künftig kreative Fähigkeiten, nicht nur die Bedingung für eine Existenzgründung, sondern auch die Voraussetzungen zum Erhalt des Arbeitsplatzes sind, daraus selbst was machen.

Wir werden damit nicht sofort neue Arbeitsplätze schaffen, aber wir stärken das
Potenzial der Stadt mit Ideen, die aus unseren Reihen kommen. Gera muss auch nach außen hin attraktiv werden

Derzeit bereiten Sie auch einen Studentenwettbewerb mit der Bauhaus-Uni Weimar vor, der Architekturstudenten nach Gera bringen soll. Welchen Effekt
soll das für die Stadt haben?

 

Nach jetzigen Vorstellungen werden ca. 30 Stundenten Ende des Jahres nach Gera kommen und hier eine Woche lang an einem konkreten Projekt arbeiten. Sie werden die Stadt von außen nach innen analysieren und Ideen zu einer städtebaulichen Lösung vorschlagen.

Im ersten Quartal des nächsten Jahres ist dann dazu in Gera eine Vernissage vorgesehen, in der die besten Arbeiten prämiert werden undeine Stadtentwicklungskonferenz mit vielen guten Gesprächen zwischen Studenten und Bürgern.

Ihre Mitstreiter werden mehr und auch das Engagement wächst. Dabei wird doch allerorten Gleichgültigkeit moniert. Ist das hier anders?

 

Wir müssen uns in vielen Dingen selbst helfen, wollen wir etwas verändern.. „Ja - für Gera"; packt Themen an, die den Leuten unter die Haut gehen. Deshalb gibt es Unterstützung von Bürgern und Unternehmen.
Das macht Mut für mehr.




14.01.2005 · Neues Gera

Workshop zu Kreativität

Im Rahmen des 2. Geraer Ideenwettbewerbs lädt am 19. Januar, 14 Uhr, die GET UP zum Workshop „Kreativität und Ideenfindung" in die Patentanwaltskanzlei Meissner, Bolte & Partner, Geschwister-Scholl-Straße 15, ein.

 

Kreativität umschreibt die Fähigkeit des Menschen, ungewöhnliche Ideen zu entwickeln und von herkömmlichen Denkschemata abzuweichen. Sie wird überall dort gebraucht, wo es darum geht, neue Wege und neue Lösungen zu finden, z. B. beim Schreiben eines Briefes, der Planung des Urlaubs, in der Produktentwicklung oder bei der Erarbeitung eines Geschäftskonzeptes. Wie kann man die eigene

Kreativität fördern und zur Lösung konkreter Probleme gezielt zu  nutzen? Diesen und anderen Fragen wird Arndt Lautenschläger von der Fachschule Jena im Workshop nachgehen.

Durch praktische Übungen und das Ausprobieren verschiedener Kreativitätstechniken ist der Workshop  für die Teilnehmer sehr praxisnah.

Die Teilnahme am Workshop ist kostenlos.

 

Mehr Infos und Anmeldung unter: GET UP Thüringer Existenzgründerinitiative, c/o STIFT Management GmbH, Moritz-von-Rohr-Straße 1a, 07745 Jena. Tel.: 03641/ 352689, Fax: 03641/ 35 26 82, Mail: u.tiller@getup.org.

 

Damit geht der 2. Geraer Ideenwettbewerb nunmehr in seine letzte Phase. Aus diesem Grund wurde im Offenen Kanal Gera zu den verschiedensten Fragen eine Talkrunde veranstaltet, die ab Freitag dieser Woche gesendet und mehrmals wiederholt wird.

 

Als Moderator konnte  Prof. Koschmieder von der Uni Jena gewonnen werden. Mit dabei waren selbstverständlich auch die weiteren Träger dieses Wettbewerbs, wie die GET UP Thüringer Existenzgründerinitiative und das Technologie- und Gründerzentrum Gera.




01.01.2005 · Hallo Gera

2. Geraer Ideenwettbewerb - "Ja - für Gera" e. V. informiert

Wie unsere Zeitung am 27.11.04 bereits berichtete, hat der Verein "Ja - für Gera" e.V., das Jenaer Büro der GET UP Thüringer Existenzgründer Initiative und das Technologie- und Gründerzentrum Gera GmbH den 2. Geraer Ideenwettbewerb für Geschäftsideen gestartet. Bei diesem zum zweitenmal durchgeführten Wettbewerb können diesmal alle mitmachen, die eine innovative Idee für ein Produkt oder eine Dienstleistung haben und die noch nicht bei einem GET UP Ideenwettbewerb eingereicht wurde. Das heißt, sowohl Geraer Schüler, Auszubildende, Studenten, Geraer aber auch Freunde von Gera können teilnehmen. Derjenige, der eine Idee hat und mitmachen möchte, muß folgende Unterlagen einreichen:

Eine Ideenskizze von max. drei A4-Seiten in 3-facher Ausführung (1 Original, 3 Kopien) mit folgendem Inhalt:

Beschreibung der Geschäftsidee

Darstellung des erwarteten Kundennutzens

Ansätze für die Umsetzung der Idee

Kompetenzen der Teilnehmer

Kontaktdaten

Es ist noch Zeit, aber es sollte der letzte Abgabetermin am 01.02.2005 (Poststempel), beachtet werden.

Die Unterlagen sind einzureichen beim Technologie- und Gründerzentrum Gera GmbH, Herrn Naundorf, im Gewerbepark Keplerstraße10/12, 07549 Gera Diese werden dann von einer Jury aus Sponsoren sowie Vertretern aus den Hochschulen und der Wirtschaft bewertet. Am 09.03.05 ist die Prämierungsveranstaltung im Technologie- und Gründerzentrum Gera GmbH geplant. Die besten und innovativsten Ideen für eine Unternehmensgründung werden mit Geldbeträgen bzw. einem Sachpreis prämiert: Dachpreis     500 Euro

Sponsor: Verein "Ja-für Gera" e.V.

Die weiteren Preise wurden von Mitgliedern, Förderkreismitgliedern und Förderern des Vereins "Ja-für-Gera" e.V. gestiftet.

Kategorie 1 (Teilnehmer bis 21 Jahre)

1. Preis Kategorie 1:  300 Euro
 Sponsor: Zein & Pfnür Verkehrseinrichtungen GmbH

2. Preis Kategorie 1:  200 Euro
 Sponsor: Firma Engel & Co. GmbH

3. Preis Kategorie 1:  100 Euro
 Sponsor: Druckerei Gebr. Frank KG


Kategorie 2 (Teilnehmer ab 22 Jahre)

1. Preis Kategorie 2:  300 Euro
 Sponsor: Technologie- und Gründerzentrum Gera GmbH

2. Preis Kategorie 2:  200 Euro
 Sponsor: WBG "Glück Auf" Gera e.G.

3. Preis Kategorie 2:  100 Euro
 Sponsor: Eurotrink Getränkevertrieb Löffelhardt GmbH

Der Sonderpreis, eine Digitalkamera, kommt von der  Euro-Foto-Audio-Video Vertriebs GmbH.

Wer keinen dieser Preise erhält, hat sich trotzdem kreativ betätigt und damit weitergebildet und allein das eine oder andere Gespräch im Rahmen der Prämierungsveranstaltung kann zum Weitermachen anregen.Insofern kann man bereits heute sagen: Mitmachen wird sich für jeden Teilnehmer lohnen.


Darüber hinaus gibt es für alle Interessenten, auch wenn sie sich nicht an der Ideeneinreichung beteiligen, interessante Vorträge bzw. Workshops in der Zeit zwischen dem 12. und 21. Januar.
Termine sind:

12.01.2005 14.00 - 15.30 Uhr,
Kanzlei Meissner, Bolte & Partner,
Geschwister-Scholl-Str. 15 in 07545 Gera
Vortrag "Wer gibt Geld für meine gute Idee?"
Dr. Merle Fuchs, TechnologieContor Gera
Anmeldung unter u.tiller@getup.org oder 03641/35 26 80

19.01.2005 14.00 - 17.30 Uhr
Kanzlei Meissner, Bolte & Partner,
Geschwister-Scholl-Str. 15 in 07545 Gera
Workshop " Kreativität und Ideenfindung";
Arndt Lautenschläger, Fachhochschule Jena;
begrenzte Teilnehmerzahl: 12
Anmeldung unter u.tiller@getup.org oder 03641/35 26 80

21.01.2005 16.00 - 17.30 Uhr,
Vortrag "Von der Idee zum Patent"
Patentanwalt Volkmar Kruspig, Kanzlei Meissner, Bolte & Partner
Anmeldung unter u.tiller@getup.org oder 03641/35 26 80
Diese Veranstaltung findet im neuen Objekt der Berufsakademie in Gera Tinz,
Weg der Freundschaft 4, statt.

Die Veranstalter dieses Wettbewerbs haben sich sehr darüber gefreut, daß sich die Berufsakademie in diesen 2. Wettbewerb mit integriert hat. Desweiteren wird mit dem Geraer Schulamt die Zusammenarbeit mit Lehrern von Gymnasien und Berufsschulen vertieft. Damit der Wettbewerb mit seinen Zielen und Möglichkeiten von vielen Bürgern wahrgenommen werden kann, wird es auch beim OKG im Januar noch eine Talkrunde geben.

Auch hier gibt es eine sehr positive Entwicklung zwischen Gera und Jena. Als Moderator hat sich Herr Prof. Koschmieder von der Uni Jena bereiterklärt, der auch den Druck weiterer Flyer finanziell mit seinem Haus unterstützt hat. Diese liegen, so lange der Vorrat reicht, u.a. in folgenden Objekten aus:


Auto Planet AG, An der Beerweinschänke 5 in 07554 Gera
Geraer Bank e.G., Leipziger Straße 41 in 07545 Gera
Druckerei Gebr. Frank KG, Ludwig-Jahn-Straße 2 in 07545 Gera
Euro-Foto-Audio-Video-Vertriebs GmbH, Shop im "Elsterforum" Gera
Technologie und Gründerzentrum Gera GmbH, Gewerbepark Keplerstraße 10-12 in 07549 Gera

Sollten noch konkretere Fragen bestehen oder vielleicht sogar Beratungstermine gewünscht werden, so steht Dipl.-Math. Katrin Kühn, GET UP Büroleiterin Jena, dafür gern zur Verfügung. Tel.: 03641 / 35 26 80, E- Mail: k.kuehn@getup.org

Beratungstermine sind nach Vereinbarung auch  in Gera möglich. Die Internetadresse lautet www.getup.org

Wir wünschen allen Ideentüftlern unter dem Motto "Chancen findet der, der Chancen sucht" viel Spaß und Erfolg.




01.12.2004 · Allgemeiner Anzeiger

2. Geraer Ideenwettbewerb läßt auch ältere Teilnehmer zu

Der im April kurzfristig anberaumten Premiere folgt eine länger vorbereitete Zweitauflage des Geraer Ideenwettbewerbs für Unternehmensgründer.

Die Ausschreibung kam praktisch mit dem Existenzgründertag der IHK auf den Tisch. Nun sind auch alle Partner von "JA - für Gera", Technologie- und Gründerzentrum Gera und Jenas Büro der GET UP Thüringer Existenzgründer Initiative im Boot. Neu dabei ist z.B. Geras Berufsakademie. Deren Leiter Dr. Benno Kaufhold möchte Erfahrungen einbringen, die er ehemals 1998 am Ilmenauer Stammort der Wettbewerbsidee sammelte.

Außerdem wurde nun die Altersgrenze für Einreicher aufgehoben. Der 2. Wettbewerb um die innovativsten oder originellsten Ideen für Produkte bzw. Dienstleistungen läuft in zwei Kategorien für Teilnehmer bis 21 und ab 22 Jahren. So sind auch andere Tüftler wie Studenten angespornt, selbst wenn sie mit Arbeitsverträgen in der Tasche und im Auftrage eines Betriebes in Gera lernen. Vom "Dachpreis" (500 Euro) bis zu den 3. Preisen haben Förderkreismitglieder von "Ja - für Gera e.V." mehr als 1.700 Euro ausgelobt.

Im begleitenden Rahmenprogramm des Ideenwettbewerbs werden wieder Vorträge und Workshops angeboten; am 12.1. mit Dr. Merle Fuchs vom TechnologieContor Gera zu "Wer gibt Geld für meine gute Idee?", am 19.1. mit Arndt Lautenschläger (Fachhochschule Jena) in Sachen "Kreativität und Ideenfindung" und am 21.1. mit Anwalt Volkmar Kruspig zu "Von der Idee zum Patent".

Dr. Fuchs betont: "Es gibt fertige Vorträge, um den Ideen- und Gründergeist bzw. Wissen zu unternehmerischen Methoden in die Schulen zu tragen." Sie möchte damit Lehrer ermuntern, Talente und Teams herauszufordern. Vertraulichkeit soll gesichert sein.

Ansprechpartner für alle ist vor allem GET UP-Büroleiterin Katrin Kühn (T. 03641-35 26 80 oder eMail: k.kuehn@getup.org). Bis zum 1.2. müssen Ideenskizzen von bis zu drei A4-Seiten in vierfacher Ausfertigung im TGZ Gera eingereicht werden; d.h. die Idee selbst mit Ansätzen für deren Umsetzung beschrieben und erwarteter Kundennutzen dargestellt sein. Die Prämierungsveranstaltung soll am 9. März 2005 stattfinden.

Doch im Grunde gewinnt jeder: Denn unabhängig davon, ob man unter den Preisttägern ist, gibt es für jeden eine fundierte Einschätzung der Unterlagen zur Weiterentwicklung oder eventuelle Hilfe mit Unternehmenskontakten.

Mit dem Ergebnis von 17 Zusendungen der 36 beteiligten Geraer Schüler (ab 2. Klasse !) und Azubis beim 1. Ideenwettbewerb sind die Organisatoren ganz zufrieden. Gera war im Frühjahr erstmals ein Austragungsort ohne Hochschule und dann nur für bis zu 21-jährige. Geras Theater wird am 14.12. auch Stätte der Prämierung zum 7. Thüringer Businessplan Wettbewerb sein.




27.11.2004 · Hallo Gera

Zündende Geschäftsideen

Zum zweiten Mal startet der Verein "Ja - für Gera" e. V. , das Büro der GET UP Thüringer Existenzgründer Initiative und das Technologie- und Gründerzentrum Gera den Ideenwettbewerb in Gera.

Nach dem unerwartet großen Zuspruch zum 1. Geraer Ideenwettbewerb im vergangenen Jahr erwarten die Initiatoren wieder rege Teilnahme unter Schülern, Auszubildenden und Studenten der Berufsakademie sowie Geraern  und Freunden von Gera.

2003 waren 17 Teams mit 36 Teilnehmern mit Geschäftsideen vor allem aus dem Dienstleistungsbereich vertreten.

Und auch in diesem Jahr wird eine Jury Originalität, Kreativität und Neuheitswert sowie die überzeugenden Darstellung des Kundennutzens der eingereichten Ideen bewerten.

Gestartet wird in diesem Jahr in zwei Kategorien Teilnehmer bis 22 Jahre und Teilnehmer ab 22 Jahre.

Beteiligt ist in diesem Jahr auch die Berufsakademie, die sich damit für ihre Studenten mehr unternehmerisches Denken verspricht, und das Geraer Schulamt, das über die Lehrer den Wettbewerb in den Schulen publik machen soll. Im Rahmen des Ideenwettbewerbes erhalten die Teilnehmer in Vorträgen und Workshops Hinweise, wie man Ideen nutzbringend umsetzen kann.

Eingerechnet werden sollen bis zum Einsendeschluß am 1. Februar , eine Ideenskizze von maximal 4 A4 Seiten in vierfacher Ausführung mit Beschreibung der Geschäftsidee, Darstellung des erwarteten Kundennutzens, Ansätze für die Umsetzung der Idee, Kompetenzen der Teilnehmer und Kontaktdaten.

Nach der Auswertung werden die Teilnehmer zu der Prämierungsveranstaltung im Technologie- und Gründerzentrum Gera eingeladen. Dabei erhalten die 3 Besten der jeweiligen Kategorien Preise im Wert von insgesamt 1.700 Euro, die vom Verein "Ja - für Gera" e. V. und seinen Mitgliedern, Förderkreismitgliedern und Förderer gestiftet werden.

Dazu werden die einzelnen Geschäftsideen von sachkundigen Juroren bewertet und mit Empfehlungen zur Weiterentwicklung versehen.

Die Preise:  Dachpreis 500 Euro, Sponsor „Ja "für Gera"; e. V.

Kategorie 1, Teilnehmer bis 22 Jahre: 1. Preis 300 Euro von Sponsor Zein  & Pfnür Verkehrseinrichtungen GmbH, 2. Preis 200 Euro, Sponsor Engel & Co GmbH, 3. Preis 100 Euro  Sponsor Druckerei Dr. Frank KG

Kategorie 2, Teilnehmer am 22 Jahre: 1. Preis 300 Euro Sponsor Technologie- und Gründerzentrum Gera, 2. Preis 200 Euro Sponsor WBG „Glück Auf"; Gera e. G., 3. Preis 100 Euro Sponsor Eurotrink Getränkevertrieb Löffelhardt GmbH, der Sonderpreis eine Digitalkamera kommt von Spnsor Euro-Foto-Audio-Video Vertriebs GmbH.

 




26.11.2004 · Neues Gera

Startschuß für den zweiten Geraer Ideenwettbewerb ist gefallen

Der Startschuß für den 2. Geraer Ideenwettbewerb ist gefallen. Veranstalter sind der Verein "Ja - für Gera" e. V., das Jenaer Büro der „Get Up Thüringer Existenzgründerinitiative" und das Geraer Technologie- und Gründerzentrum (TGZ).

Gesucht werden pfiffige Ideen für ein tolles Produkt oder eine originelle Dienstleistung. Krönung wäre, wenn das kreative Nachdenken und Knobeln bis zu einer innovativen Unternehmensgründung führen würde.

Teilnehmer können Schüler, Lehrlinge, Studenten Geraer und Freunde sein.

Über Einzelheiten informierten bei einem Pressegespräch im TGZ u. a. : Klaus Bienert, Geschäftsführer der STIFT Management GmbH, Katrin Kühn, Leiterin des Get Up Büros Jena, Volker Tauchert, Vorsitzender des Vereins "Ja - für Gera"; e. V. und Klaus-Dieter Naundorf, TGZ-Geschäftsführer.

Den Trägern geht es vor allem darum, daß die eingereichten Arbeiten Neuheitswert besitzen und einen sichtbaren Kundennutzen aufweisen.

Abgabetermin ist der 1. Februar 2005 im Technologie- und Gründerzentrum Keplerstraße. Wer sich aufrafft und seinen Geist sprühen lässt, ob nun solo oder im Team: Mitmachen lohnt sich, denn es winken interessante Preise, über deren Vergabe eine hochkarätige Jury entscheidet.

So sponsert einen sogenannten Dachpreis über 500 Euro der Verein „Ja - für Gera; e. V.. Weitere Preise stiften Mitglieder, Förderkreismitglieder und Förderer des Vereins. Am 9. März gibt es im TGZ eine würdige Prämierungsveranstaltung.

Mit dem ersten Ideenwettbewerb Herbst 2003/ Frühjahr 2004 wurde in Gera Neuland beschritten. Teilgenommen hatten 17 Teams. Der Teilnehmerkreis war auf Schüler und Studenten der Altersgruppe bis 21 Jahre beschränkt.

Diesmal wird es eine Erweiterung geben. Bewertet wird in 2 Kategorien: Teilnehmer bis 21 Jahre und Teilnehmer ab 22 Jahre. Die Träger des Wettbewerbs  wollen also ganz bewusst ältere Geraer einbeziehen.

Neu mit von der Partie ist die Geraer Berufsakademie (BA), wie Direktor Dr. Benno Kaufhold versicherte. Der Ideenwettbewerb passe gut ins Konzept der Staatlichen Studienakademie, die ja ihre Studenten zu unternehmerischem Denken motivieren will. Die BA will auch demnächst mit einer Geraer Schule eine Kooperationsvereinbarung abschließen.

Insgesamt wollen die Träger des Schulamtes als Partner des Geraer Ideenwettbewerbs gewinnen. Denn schon die Schüler gilt es zu schöpferischer Ideensuche anzuregen.

Überhaupt scheint es ein Markenzeichen der Aktion in Gera zu sein (die es anderswo wohl so nicht gibt), daß eine Vielzahl Partner bei der Suche nach zündenden Geschäftsideen mitmischen, so auch die IHK und die Handwerkskammer.

Es soll gemeinsam ein günstiges Klima für Innovation als Signal für dringend notwendiges Wirtschaftswachstum in Gera geschaffen werden.

Deshalb will man den Teilnehmern des Wettbewerbs auch Wissen darüber vermitteln, wie man nicht nur gute Ideen hervorbringt, sondern auch, wie man sie unternehmerisch umsetzt.

So plant Get Up für Januar 2005 einen Vortrag von Dr. Merle Arnika Fuchs, Inhaberin des Geraer TechnologieContors, zum Thema: „Wer gibt Geld für eine gute Idee?";, und Patentanwalt Volkmar Kruspig von der Geraer Kanzlei Meissner, Bolte & Partner wird sprechen zum Thema: „Von der Idee zum Patent";. In einem Workshop mit Arndt Lautenschläger von der Fachhochschule Jena soll es um „Kreativität und Ideenfindung"; gehen.




20.11.2004 · Hallo Gera

"Ja - für Gera" e. V. bereitet sich schon auf 2005 vor

Am 12.11.2004 erfolgten bereits die ersten Vorbereitungsmaßnahmen für einen begrünten Markt 2005. Die Mitarbeiter der Firma Kramer AG hängten die Blumenampeln am Markt und in der Kleinen und Großen Kirchstraße ab, damit diese jetzt in den Wintermonaten gepflegt und in Vorbereitung auf das neue Jahr wieder schön bepflanzt werden können.

Diese Maßnahme ist ein Teil des Begrünungskonzeptes, das auf Initiative und in Verantwortung des Vereins "Ja - für Gera" e. V. bereits Anfang 2004 ins Leben gerufen wurde.

Damit auch 2005 auch unser Markt wieder etwas freundlicher erscheinen kann und auch eine Begrünungskonzept einen Preis hat, muß diesbezüglich auf die gute Unterstützung der Mitglieder, Förderkreismitglieder, Förderer und Partner des Vereins "Ja - für Gera" e. V. hingewiesen werden.

Besonders engagiert und unterstützt wird und wurde dieses Begrünungskonzept entsprechend ihren Interessen und finanziellen Möglichkeiten maximal jeweils bis 450 Euro durch die Stadt Gera, die Firmen: Thorey, Eurotrink, Kramer AG, Buga-Förderverein, Brendels Buchhandlung, Burg-Keller, Süßer Winkel, Goldschmied Urban, Reformhaus Tonndorf, Stadtapotheke Gera, Modeboutique Saison, Schuhhaus Lobert, Gewo, Weißenborn, Gardinen-Lehmann, Gartenbau Hoffmann, Gänseblümchen, Schallplattenboutique Gera, Foto Brühl, Friseur Haarmonie, Kanitzsche Buchhandlung, Galerie Gera und Tete a´Tete.




16.10.2004 · Hallo Gera

Geras "Gute Stube" lebt

„Es grünt so grün, wenn Geras Blüten blühn" "wie die Blumenampeln an den Straßenlaternen am Markt, sowie in der Kleinen und Großen Kirchstraße, doch es waren nicht allein die Blumenampeln, die Geras „Gute Stube" für mehr als 4 Monate aufblühen ließen.

In 40 Aktionen mit mehr als 24 mitwirkenden Partnern war es dem Verein "Ja - für Gera"; e. V. wieder gelungen, an den samstäglichen Markttagen ein für die Besucher attraktive Programm zusammenzustellen.

 

Unter dem Motto: „Wir treffen uns alle wieder"; ging am 2. Oktober  die zweite Saison des Markt-Entertainment-Konzeptes zu Ende.

Kontinuität und Vielfalt zahlen sich letztendlich aus,  so daß immer mehr Bürger den Weg zu ihrem Markt fanden und war es nur auf ein gutes Wort, einen Händedruck oder um sich am persönlichen Flair und den mit viel Liebe gestalteten Aktionen bringen.

Auch wenn das Wetter nicht immer so mitspielte, so daß einige der geplanten Aktionen hier und da förmlich ins Wasser fielen, zeigte die wöchentliche samstägliche Markt-Frequentierung, daß den Geraern doch etwas an ihrem Markt liegt und ihn zunehmend als ihre „Gute Stube"; annehmen.

 

Das Engagement, darunter der Stadt Gera selbst, des Buga-Fördervereins und der zahlreichen Unternehmer von Handels-, Gastronomie- und Dienstleistungseinrichtungen wie auch Firmen des Gartenbaus und der Landschaftsgestaltung, hat sich gelohnt, so daß auch 2005 eine Fortsetzung dieses Projektes geplant ist.

 

Die Veranstaltungspalette reichte von „Es grünt so grün, wenn Geras Blüten blühn"; über „Kreatives für Kinder und Jugendliche";, „Johanniter Tanzgruppe";, „Golf & Golfen";, „Vom Zeichenstift bis zum Harmonikaorchester";, „Eine starke Gemeinschaft";, „Die Wohnungsbaugenossenschaften der Stadt Gera präsentieren sich";, „Gesünder leben";, „Mit Schlagerhüten gemeinsam frühstücken";, „Markt-Tanz-Cafe";, „1000 Tage bis zur Buga 2007";,";Mit dem Bürger ins Gespräch";, „Die Polizeiinspektion Gera-Nord";, „Interkultureller Verein";, „Alles spielt Schach";, „Dance Dream";, Begleitkonzept „1. Geraer Bauernmarkt";,";Herbstzeit";, „Wir spielen: Von Lego...bis Yu-Gi-Oh"; bis hin zu „Wir treffen uns alle wieder";.

 

Das Wochenmarkt-Entertainment-Konzept ist mittlerweile zu einem wahren Gemeinschaftswerk geworden und dies mit der Absicht, die Innenstadt und vor allem den Markt und sein Umfeld zu stärken und wettbewerbsfähiger werden zu lassen.

 

Erfreulich deshalb auch das Engagement der anliegenden Geschäftsinhaber, die sich nicht nur einfach in das Konzept einbrachten, sondern mit ihren Anregungen und Ideen die Samstage zu einem wirklichen Event mitgestalteten.

 

Die abwechslungsreich aufgebaute Frühstückstafel von der Gaststätte „Burg-Keller"; ist dafür nur ein Beispiel. Aber die auch eigens dafür gestalteten Aktionen der Händler, darunter des Schuhhauses Lobert, des Reformhauses Tonndorf, des Tete a´ Tete, der Firma Gardinen-Lehmann, der Modeboutique Saison, des Gasthauses „Süßer Winkel";, von Unicef, vom Delikatessengeschäft Weißenborn, von der Fleischerei Kaiser, unterstützt vom Evenord-Fleischerzentrum wie auch der Gaststätte Royal und der Italienischen Eisdiele De Bernardo stehen für ein (Ihr) "Ja - für Gera";.

 

Dank den Förderern

 

Doch was wäre das Markt-Entertainment ohne die im Hintergrund wirkenden zahlreichen Helfer und Förderer wie: Autohaus Trio, Tontechnik Kiesewetter, Eurotrink, Gastronomiebetrieb Seese und nicht zuletzt dem Vorsitzenden des Vereins „Ja " für Gera"; e. V. Volker Tauchert, der sich trotz aller Erfolge dennoch bewusst ist, daß der Wochenmarkt als Frequenzbringer  für eine Innenstadt weitere verbesserte Rahmenbedingungen und Impulse benötigt.

 

„Wir haben die Kuh noch lange nicht vom Eis. Aber unter Beachtung aller Faktoren haben wir schon das erste paar Schlittschuhe an den Füßen";, zeigt sich der Vereinschef zuversichtlich, was darauf hoffen lässt, daß er sich auch 2005 wieder für den Geraer Markt voll ins Zeug legt.

 

Mit dem 2. Oktober ging ein erfolgreiches Event zu Ende, welches musikalisch durch die Dixieland-Gruppe „DixSix"; und die Watzdorfer „Barrel-House-Band"; belebt wurde.




15.10.2004 · Neues Gera

Bei "Ja - für Gera" sollen sich auch im nächsten Jahr alle wieder treffen

Der Titel „Wir treffen uns alle wieder" für die letzte Markt-Veranstaltung des Vereins "Ja - für Gera" e.V. in diesem Jahr war durchaus symbolisch gemeint.

Es wurde getanzt, gemalt und gespielt "genau wie an nahezu jedem Wochenende dieser Saison.

Der Markt sollte so aufgewertet werden, die Geraerinnen und Geraer animiert, wenigstens am Wochenende einmal hier vorbeizukommen und die Gute Stube zu beleben, sich unterhalten zu lassen und selbst zu kommunzieren.

Auf diesem Weg, so sieht es der Vorstand des Vereins, ist man ein gut Stück vorangekommen. Ein paar Engagierte und Unentwegte haben haben etwas auf die Beine gestellt, was inzwischen auf breiteren Schultern getragen wird.

 

Die Zahl der Vereine und Einzelpersonen, die "Ja - für Gera"; unterstützen, hat merklich zugenommen.

 

Dabei sind die Marktaktivitäten nur ein Stein im Gesamtmosaik der Vereinsvorhaben, das in der Satzung ein wenig gestelzt formuliert ist:"; ... an einem infrastrukturell geeigneten, attraktiven städtischen Standort mit einer den modernen Anforderungen entsprechenden Dienstleistungsqualität für alle Interessenten sowie Aufgabenstellungen, welche die Stadt Gera und ihr unmittelbares Umfeld für eine soziale, kulturelle und wirtschaftliche Entwicklung aller innovativen Kräfte benötigt, Ansprechpartner, Koordinator, Entwickler bzw. auch „Problemlöser"; zu sein.";

Kurz gesagt: Jeder soll sich angesprochen fühlen und etwas für die Entwicklung seiner Stadt tun.

 

Vereinsvorsitzender Volker Tauchert bilanziert nicht ohne Stolz: „Immer mehr Menschen kommen gern auf ihren Markt.";

Rund 100 Partner konnten allein für die wochenendlichen Marktveranstaltungen gewonnen werden, vom Gärtner bis zum Schachspieler, vom Tänzer bis zum Blumenfreund. Und dazu viele Gäste, zahlreiche schon als Stammbesucher.

 

Die Zahl der Vereinsmitglieder ist konstant geblieben. Das ist auch gewollt, vielleicht auch deswegen, weil die berühmten vielen Köche auch einmal den Brei verderben können, die Zahl der Förderer hat sich hingegen auf knappe 60 erhöht.

Auch sie müssen fürihr „Ja - für Gera; tief in die Tasche greifen, denn Gebühren und Abgaben fallen auch für den Verein an: Transporte, Genehmigungen, Spesen, Tantiemen und so weiter und so fort.

 

Die Aktivitäten auf dem Markt werden massenwirksam und schon deshalb am bekanntesten, in zweiter Reihe muß man aber viele andere sehen.

 

So ist die Uli-Stein-Ausstellung zu erwähnen, eine Gala-Veranstaltung im Kultur- und Kongreßzentrum, die Tage der Kreativität mit namhaften Referenten, die Beteiligung am 1. Geraer Ideenwettbewerb und vieles andere.

 

Im nächsten Jahr soll es einen 2. Ideenwettbewerb geben, der sich an Geraer Schüler, Studenten und Azubis wendet, aber auch an Freunde von Gera. Immerhin werden dafür sieben Preise zur Verfügung stehen.

Der Hauptpreis ist mit 500 Euro dotiert.

 

Eine Winterakademie wird im Haus Schulenburg veranstaltet mit Vorträgen über Dr. Eduard Amthor, „Patientenverfügung und Betreuungsvollmacht"; sowie „Thilo Schoder. Ein Architekt im Spannungsfeld der Moderne.";

Als Referenten wurden Dr. Harald Kofler, Frau Prof. Dr. Rita Kielstein und Dr. Ulrike Lorenzgewonnen.

 

Schließlich wird noch ein studentischer Wettbewerb in Zusammenarbeit mit der Bauhaus-Universität und der Geraer Stadtverwaltung ausgeschrieben.

 

Und so scheint das Motto: „Wir treffen uns alle wieder"; im nächsten Jahr zu erfüllen, wenn viele durch Mitmachen ihr „Ja - für Gera; geben.




13.10.2004 · Allgemeiner Anzeiger

Ab Januar Spatzen-Siegel und Jahres-Vignetten für engagierte Geraer

Kleiner Kreis von Initiatoren, aber große Wirkung! Kurz vor Ende des zweiten Jahrgangs mit dem Markt-Entertainment-Konzept hat "Ja - für Gera" seine Wirkung überdacht und im kleinen aber entschlussfreudigen Kreise seiner acht Mitglieder Genaueres für die nächsten Vorhaben bestimmt.

„Die vorbereiteten Vorlagen wurden alle beschlossen. Wir wollen so wieder viele Mitstreiter einbringen", stellte Volker Tauchert seinen Informationen knapp voran.

Gemeint waren 13 Papiere, die deutlich machen, Ja-Ideen und Initiativen bleiben vielfältig.

 

Schon am 27. Oktober zum Existenzgründertag der IHK in Gera soll der Aufruf zum 2. (Geschäfts-) Ideenwettbewerb gestartet werden, dieses Mal für Schüler, Azubis und über 21-jährige. Sponsoren für die Prämierung im März 2005 sind bereits gefunden.

 

Profilierte Referenten werden die Reihe der „Winterakademie"; im Haus Schulenburg als Treffpunkt  initiativreicher Leute fortführen. Zugesagt hat u. a. Prof. Dr. Hassenpflug von der Bauhaus-Universität Weimar, der im Wintersemester 30 Studenten in Gera innerstädtische Projekte erarbeiten lassen will. Dafür traf er sich im Sommer zum Arbeitsbesucher mit Vertretern der Stadtverwaltung. Im besten Falle folge darauf die Stadtentwicklungskonferenz hofft man bei "Ja - für Gera"; auf anhaltende Zusammenarbeit.

 

Als richtiger Volltreffer hat sich offenbar das Begrünungskonzept für den Markt erwiesen. Dank interessierter Partner liegen Zusagen für die fast komplette Refinanzierung der Kosten von 7.830 € vor.

 

Maßnahmen zur Verschönerung des Gesichts der Stadt misst der Verein größte Bedeutung bei: Fortsetzung folgt 2005.

Weitere Sponsoren werden dafür gebraucht. „Stadthausmeister"; sollen im Spezial-„smart"; weiterrollen und hartnäckige Dreckecken beseitigen helfen.

 

Die Zahl der Förderkreismitglieder wächst. Sie werden künftig mit einer Acryltafel für ihr Engagement belohnt bzw. durch den Erwerb einer Jahresvignette sichtbar Farbe für Gera im Zeichen des Goldenen Spatzen bekennen können.

 

Darüber dürfte man sich auch im nächsten Jahr samstags zum Markttreff viel zu erzählen haben.

Um Unterhaltung ist den Machern nach den schnellen Zusagen von Mitwirkenden dieses Jahres jedenfalls nicht bange.

 




02.10.2004 · OTZ

Heute Abschluß des Wochenmarktes

Heute beendet der Verein „Ja " für Gera" e. V. mit der 40. Aktion die bereits 2. Saison des Markt-Entertainment-Konzeptes.

Unter dem Motto: „Wir treffen uns alle wieder" haben sich die Watzdorfer Dixieland-Band, zwei Tanzvereine, die Malgruppe der Kunst- und Musikschule Gera sowie Vereine und Partner angesagt, die bereits das Marktleben an Sonnabenden in diesem Sommer unterstützt haben.

„Der Markt soll für einige Stunden zu einem interessanten Kommunikationspunkt werden";, sagte Vereinsvorsitzender Volker Tauchert.

Das Wochenmarkt-Entertainment-Konzept sei zu einem Gemeinschaftswerk geworden, das Innenstadt und Markt stärken und wettbewerbsfähiger machen will.

„Wir haben die Kuh noch nicht vom Eis, aber schon die Schlittschuhe an den Füßen";, so Tauchert.

Der Geraer Markt als Frequenzbringer für eine Innenstadt benötige verbesserte Rahmenbedingungen. Für 2005 habe der Verein "Ja - für Gera"; e. V. deshalb neue Marktaktionen geplant.

 

Neu ist die Planung der Geraer Vereinsmitglieder mit der Bauhaus-Universität zu einem Studentenwettbewerb.

Die Ausschreibung soll im Wintersemester 2005 erfolgen.

 

Der Ideenwettbewerb für Schüler und Azubis findet eine Neuauflage.

 

Auch die Veranstaltungsreiche im Haus Schulenburg wird 2005 zu interessanten Themen locken.

 

Besonderen Wert legt der Verein von Anfang an auf die Sauberkeit in der Stadt.

Mit dem Frühjahrsputz, auch 2005 wieder geplant, und dem Stadthausmeister habe man gute Erfolge erzielt, schätzte Tauchert ein.

Der Stadthausmeister mit dem orangenen Smart werde noch konsequenter dem Schmutz zu Leibe rücken.

Ziel sei es, Ordnung und Sauberkeit zu einer Stadtmarke zu entwickeln, so der Vereinsvorsitzende.




25.09.2004 · Hallo Gera

Geras „Gute Stube“ war für 3 Stunden großer Spielplatz

Da wurden die Kinderaugen groß und nicht nur die kleinen Marktbesucher staunten, als sich am vergangenen Samstag der Marktplatz so nach und nach in einen großen Spielplatz verwandelte.

Das Spielen nicht nur mit Sandkasten und Klettergerüst etwas zu tun hat, ist hinlängst bekannt, dennoch zeigten sich die zahlreichen jüngeren und älteren Besucher überrascht darüber, was es alles gibt, mit dem man Spielen kann.

 

War man bisher gewöhnt, durch die zahlreichen Gänge der Vedes Geschäfte „Erich Jahn" auf der Sorge und der „Speilkiste" in den Gera-Arcaden zu laufen, so boten sich diesmal ausreichend Möglichkeiten, all diese Spielsachen selbst auszuprobieren.

Da war das Spielhaus für die Kleinen, das Kinderlabyrint, die Chaos-Geistertreppe.

 

Wer strategische Hintergründe erfassen wollte, der konnte das mit dem Kartenspiel „Yu-Gi-Oh";.

 

Tibor Hoffmann von „Das Büro"; zeigte einige Teile von seiner Stadt aus Lego-Bausteinen und hatte zusätzlich über 60 kg Bausteine mitgebracht, bei deren Handhabung der Fantasie keine Grenzen gesetzt waren.

 

Mit dabei auch das Kreativ-Zentrum Südbahnhof mit den traditionellen Spielen wie Schach, Domino, Mühle oder Dame.

 

Umrahmt wurde diese Aktion musikalisch sowie kulinarisch durch die ansässigen gastronomischen Einrichtungen. Als Termin sollten sich alle Marktinteressenten den 2.Oktober vormerken, denn da steigt auf dem Markt die große Abschluß-Party der Marktaktionen 2004 vom Verein "Ja - für Gera" e.V.

 




19.09.2004 · Hallo Gera

"Dance Dream" brachte Markt in Bewegung

Tanz zieht doch immer wieder die Besucher an. Dies konnten kürzlich die Mitglieder der Tanzsportabteilung „Dance Dream" der Kindervereinigung Gera e. V. voll genießen, als sie bei der Marktaktion von Ja für Gera dabei waren.

 

Die Tänzer präsentierten einiges aus dem reichhaltigen Programm und Ute Hering, die Leiterein der Tanzabteilung, hatte ganz bewusst viele der jüngsten Tanzmitglieder mitgebracht. Sie erhielten viel Beifall vom Publikum.

 

Seit elf Jahren besteht die Tanzabteilung, die einst als Projekt der Kindervereinigung ins Leben gerufen wurde. „Dance Dream" hat 7 Show-Tanzgruppen und drei Tanzsportformationen in Jazz und Modern Dance. Über 100 Mitglieder gehören dazu, eingeschlossen auch die Jüngsten im Alter von 4 bis 16 Jahren,die in einem abwechslungsreichen Programm ihre Tänze vorführten.

Das Repertoire der Showtanzgruppen umfasst neben Jazz und Modern Dance, Hip Hop, Funky Jazz bis hin zum Musical.

Die Formation „Future Dance"; der Tanzsportabteilung, Mannschaft des Jahres 2003 der Stadt Gera, stieg dieses Jahr als erste Geraer und erst Thüringer Formation in die Bundesliga 2 Süd/Ost in der 2. Bundesliga den Freistaat Thüringen im Jazz und Modern Dance vertreten.

„Das haben sich die Tänzerinnen sehr hart erarbeitet. Sie können stolz darauf sein. Wir haben zwar eine sehr gute Choreografin, aber ohne den Ehrgeiz, den Biß oder das Talent der Tänzerinnen hätten wir diesen Aufstieg nicht geschafft. Jetzt wird weiter trainiert, damit wir das Niveau halten, sich die Mädchen festigen.

Denn wir wollen schon gern in der Bundesliga 2 bleiben";, so Ute Hering.

Interessenten jeden Alters können sich bei der Kindervereinigung Gera (0365/ 7360103) oder direkt bei Ute Hering (0172/ 3658255) melden.

 

Am Mittwoch, dem 15.09.04, findet von 16.30 Uhr bis 17.45 Uhr ein Schnuppertraining für Kinder zwischen 8 und 12 Jahren statt. Einfache Sportsachen mitbringen und vorbeikommen in den Räumen im KIZ, Amthorstraße in Gera. Für allen anderen Schnupperinteressierten "einfach anrufen und Termin ausmachen.

 

„Gerscher Bauermarkt";

„So müsste es immer sein";, meinte Volker Tauchert, Vorsitzender des Vereins beim Gerschen Bauernmarkt in Geras „Guter Stube";.

An über 30 Ständen wurden Erzeugnisse und Waren aus überwiegend eigener Produktion zum Kauf angeboten.

Bestens gesorgt war auch wieder für eine musikalische Umrahmung, die den unterschiedlichsten Geschmack der Besucher traf.

Und wer wollte, konnte sich auch beim Wettmelken versuchen, wie es Manfred Helm tat, der immerhin 800 ml schaffte.

Viele Mitstreiter, viel Publikum "ja, so könnte es immer sein!




28.08.2004 · Hallo Gera

Gera international und beim Schachspielen auf dem Markt

International ging es vor zwei Wochen am Samstag zur Marktzeit in „Gera´s guter Stube" zu.

"Ja - für Gera" e. V. gab dem Interkulturellen Verein Gera e. V. Gelegenheit, einiges aus seinem kulturellen Programm zu präsentieren.

Auf dem Programm standen Tänze und Lieder. Stark umlagert war die Samowarausstellung.

Gezeigt wurden die verschiedensten Samowars und es gab zahlreiche Hinweise auf die Historie.

Wer wusste schon, dass der Samowar vor ca. 250 Jahren im kaukasichen Raum des russisch-türkisch-persischen Grenzgebietes erfunden wurde. Oder, dass der Samowar allein noch nicht die Geselligkeit anzieht.

Hierzu bedarf es dem „Tschainik";, einem Kännchen für den Teeextrakt, einem Tablett und einer Tropfschale und natürlich dem richtigen Tee. Herkömmlich mehr bekannt der Kupfer- oder Messingbehälter, zeigte die Ausstellung auch Samowars aus Bronze oder auch Porzellan.

 

In diesem Jahr feiert der Verein sein 10-jähriges, genau am 14. September. Die Mitglieder des Vereins präsentieren sich bei zahlreichen Veranstaltungen, wie am 24. September beim „Tag der nationalen Begegnung"; im Geraer Kultur- und Kongreßzentrum.

 

Einem neuen Thema widmete sich der Verein "Ja - für Gera"; e. V. am vorigen Samstag: dem Schachspielen.

Sieben Schachvereine gibt es in der Stadt Gera, darunter zwei nur für Freizeitspieler. Dabei werden so manche Partien gespielt und dabei Figuren bewegt.

Und weil alle Vereine für neue Mitglieder offen sind, sagte der Förderverein Schach Gera e. V. seine Beteiligung bei der samstäglichen Marktaktion von „Ja - für Gera; e. V. zu.

Bald merkten die Veranstalter, dass die aufgestellten Schachbretter nicht ausreichten, so groß war der Ansturm.

Also wurde noch nachgerüstet, was für die Organisatoren kein Problem war.

Für den zweifachen Stadtmeister Dieter Hilbig gab es nun viel zu tun., musste er doch von einem Brett zum anderen sprinten.

Da blieb nicht viel Zeit zum überlegen, doch er wurde seiner Klasse durchaus gerecht. Bisher den richtigen Gegner noch nicht gefunden, nutzte der 18-jährige Patrick Gewald aus Gera seine Chance.

Er zählte zu den Hobbyschachspielern, der sich aber durchaus vorstellen kann, dies auch etwas professioneller zu betreiben. An diesem Tag ging es mehr um die Freude, als um einen möglichen Sieg.

Wem ein „normales Spiel"; zu lange dauerte, der konnte sich auch beim Blitz-Schach versuchen.

 

22 Mitglieder zählt derzeit der Förderverein Schach Gera e. V., der die Interessen aller Geraer Schachvereine vertritt. Interessenten können sich gern melden bei Torsten Kirschner, Tel: 0365/ 7738516 oder Mobil: 0170/3409561 bzw. www.schachtage.de

 




17.08.2004 · OTZ

Markt muß Magnet sein

Eine einladende Frühstückstafel für Jedermann, eine improvisierte Bühne vor der schäbigen Häuserfront auf der Marktseite, wo einst das Haus der DSF Anziehungspunkt für Kulturveranstaltungen und Erlebnisgastronomie war, und ein folkloristisch gestalteter Stand mit exotisch anmutenden Samowaren kündeten am Sonnabend auf dem Marktplatz von den nun schon traditionellen sonnabendlichen Aktivitäten des Vereins "Ja - für Gera" e. V.

 

Vereinsvorsitzender Volker Tauchert und die Mannen des Vereins kamen sich aber ziemlich verlassen vor, denn der Grüne Markt hatte an dem Tag Flaute.

 

Als die Tanzgruppe des Vereins den bunten Reigen eröffnete, hatten sich zwar einige Besucher "unter ihnen auch Stammgäste "eingefunden, aber über den insgesamt verwaisten Eindruck um den Simsonbrunnen konnte das nicht hinwegtäuschen.

Doch Volker Tauchert, das muß man dem Mann hoch anerkennen, lässt sich nicht entmutigen.

Er sprüht voller Ideen, wie man das Image des Marktes wieder aufpolieren und daraus die einstige „gute Stube" wieder werden lassen kann.

Dabei will er beiweitem keine großen Events veranstalten. Mit kleinen Angeboten und Begleitkonzepten möchte er Menschen auf den Markt locken, damit er wieder zum Frequenz-bringer für den Einzelhandel wird.

 

Auch den Entwurf eines Identifikationssiegels als öffentliches Bekenntnis zu Ja für Gera hat er schon parat.




14.08.2004 · Hallo Gera

3 wöchentliche Marktaktionen

Es war ein Tag der offenen Tür bei der Geraer Polizei. Jedoch nicht in ihren sonstigen Arealen, sondern als Tatort Geras „Gute Stube".

Im Rahmen der samstäglichen Marktaktionen am vergangenen Wochenende war es der Verein "Ja - für Gera" e. V., der das ermöglichte und vor allem Kinder anlockte. Wann hat man schon einmal die Gelegenheit, sich auf ein Polizeimotorrad zu setzen, wie es der 4-jährige Benjamin Wolf tat oder in einem Pkw zu steigen und die Sirene in Betrieb setzen. Was die Besucher zu sehen bekamen war von der Radarfalle über die mobile Befehlsstelle, den Reaktionstest bis hin zur Spurensicherung.

Wer wollte, konnte sich auch einem DANN-Test unterziehen, auf die Auswertung hätte er dann allerdings einige Tage warten müssen.

„Eine belebte Stadt muß gleichzeitig eine sichere Stadt sein";, meint Geras Polizeichef Thomas Quittenbaum von der PI Gera "Nord, der sehr froh darüber ist,dass die Arbeit der Polizei unter der Bevölkerung auf eine so große Resonanz stößt.

 

1000 Tage bis zur Buga-Eröffnung

 

Der Countdown läuft, zum Wochemarkt kürzlich waren es noch genau 1000 Tage bis zur Eröffnung der Bundesgartenschau Gera und Ronneburg 2007. Ein Grund zum Feiern und nicht nur für Initiatoren und Macher diese Highlights, sondern für alle, die sich schon jetzt auf dieses Ereignis freuen.

Da wundert es keinen, dass Geras „gute Stube"; zum samstäglichen Markt zum Mekka für Gera wurde.

Anlaß für "Ja - für Gera"; e. V. mit ihrem Organisationsmanagement in die Veranstaltung einzubringen.

Inhaltlich hielten die Mitarbeiter der Buga Gera-Ronneburg GmbH die Fäden fest in ihren Händen und unterstützt wurden sie vom Buga-Förderverein.

Und auch ganz oben gab es Unterstützung, denn das Wetter hätte nicht besser sein können und passte so auch ausgezeichnet zum Start der 1000 Luftballons, die das magische Datum signalisierten: „ Es sind noch 1000 Tage bis zur Eröffnung der großen bunten Bundesgartenschau am 27. April 2007.";

Wenn auch der Höhepunkt, so gab es dennoch vor dem Ballonstart auf dem historischen Marktplatz in Gera ein buntes Treiben.

So lud ein „Trabi "Coup"; samt Chauffeur zur Rundfahrt ein. Vor allem den Kleinen hatte es die Hüpfburg angetan. Spielgeräte von der Kindervereinigung fanden ebenso Anklang wie Ballonmodellierung und Ballonbemalung.

 

 

Eintritt per Rennrad und zu Fuß

 

Gera´s „gute Stube"; gehörte kürzlich zum Wochenmarkt ganz dem Sport. Gera als Zentrum des Frauenradsporteswar An- und Abfahrt bei der 17. Internationalen Thüringen- Rundfahrt der Frauen.

Mit ihren Marktaktionen dem Sport längst aufs engste verbunden, war es für den Verein „Ja - für Gera; e. V. sozusagen Ehrensache, sich in die Marktaktionen mit ihrem Konzept einzubringen.

So war Vereinsvorsitzender Volker Tauchert schon am Freitag Nachmittag unterwegs, um die Ankunft der Radamazonen, die sich von Schleiz aus über 114,4 km nach Gera auf den Weg gemacht hatten, herzlich mit zu empfangen.

Wieder war es Petra Roßner von der Equipe Nürnberger Versicherung, zu der auch die Geraerin Tina Liebig gehört, die beim Zielspurt die Nase vorn hatte. Von den Fans anfänglich mehr zögernd, füllte sich im laufe des nachmittags dann der Markt.

Vor dem Start zur Etappe nach Schmölln bot sich in Geras „guter Stube"; wieder ein reichhaltiges Programm, initiiert vom Verein „Ja - für Gera; e. V. und der Kampfsportschule Gera.




09.08.2004 · Hallo Gera

Polizeiinspektion Gera-Nord

Großeinsatz der Polizei auf dem Markt "mehr als 10 Polizisten waren am Samstagvormittag zur Aufklärung und Prävention in Aktion. Wie jeden Samstag hatte der Verein "Ja - für Gera" e. V.ein interessantes Thema auf den Markt geholt, um den sonst eher stillen Ort zum Leben zu erwecken.

Und mit der Polizei hatte Vereinschef Volker Tauchert auch den richtigen Partner gefunden.

Drei Stunden lang kamen und gingen die Geraer neugierig zu den aufgebauten Stationen der Polizisten. Dabei hatte die Polizeiinspektion Gera-Nord alles mitgebracht, was zur täglichen Arbeit gehört. Von der Radarfalle über die mobile Befehlsstelle, das Funkrad bis hin zum Spurenkoffer.

 

Der 13-jährige Karsten Gumprecht aus Gera musst nur eine Flasche anfassen und bekam am Ende seine Fingerabdrücke als Souvenir mit nach Hause.

Thomas Müller ist der Experte für Spurensicherung und Spurensuche in der Polizeiinspektion. Er gehört zu einer speziellen Tatortgruppe, mit deren Ermittlungshilfe bereits 36 Fälle in diesem Jahr gelöst wurden.

„Zwei- bis drei Mal am Tag müssen wir zum Einsatz", sagte Müller. Doch das lohne sich. Die Aufklärungsrate habe sich erhöht.

„Wir sind auch vor Gericht in einer ganz anderen Beweissicherheit, wenn wir Spuren gefunden und analysiert haben";, so der Kriminaltechniker.

In seinem Koffer konnte man am Samstag bis zum Wattestifttupfer für eine DAN-Analyse das Werkzeug eines Spurenermittlers genauer unter die Lupe nehmen "die seit Sherlock Homes übrigens zum Standard gehört.

 

Aber auch die Informationen zur Verkehrsüberwachung waren gefragt. So mancher bekam beim Reaktionstest eine schlecht Note und war doch sicher gewesen, fit zu sein.

„Da kann der Anhalteweg um 12 Meter länger werden";, warnt Polizeihauptmeister Gerhard Peter.

 

Thomas Quittenbaum, Chef der Polizeiinspektion, war zufrieden mit der Marktaktion.

„Wir wollen mit den Bürgern ins Gespräch kommen, zeigen, was wir tun";.

Dies gehöre zur Sicherheitspartnerschaft mit der Stadt genau so wie gemeinsame Streifen mit dem Ordnungsamt und den Bürgerbeamten zur Kontaktpflege, erklärte Quittenbaum.

 

Auch Ingeborg Roth, Inge Kränzel und Hannelore Langlotz waren guter Stimmung. Für sie sind die samstäglichen Aktionen schon längst zum festen Treffpunkt geworden. An der langen Kaffetatel und dem Platz beobachteten sie das Markttreiben "in völliger Sicherheit.

 




24.07.2004 · Hallo Gera

Frühstück mit alten Schlagerhüten

Schlager zum Frühstück

...das war wieder das Motto der jüngsten Marktaktion des Vereins "Ja - für Gera" e. V. am letzten Samstag. Gemeinsam mit Eurotrink und der Gaststätte „Burg-Keller" waren viele Geraer und Gäste zu vielen Leckereien passend zu Schlagerhits eingeladen.

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ngolf Wunder vom Burgkeller-Team hatte beispielsweise das „Karel-Gott-Frühstück";, das Trude Herr Frühstück „Ich will keine Schokolade"; und das „Er gehört zu mir"; "Frühstück, angelehnt an Marianne Rosenberg und viele andere mehr im Angebot.

Kaffee und Tee konnte jeder soviel trinken wie er wollte und ein Glas Sekt gab es gratis.

Natürlich fehlte es auch an Musik und Unterhaltung nicht.

 

Und es gab wieder viele Gespräche über die Zukunft des Marktes. Händler der Innenstadt wünschen sich, dass sich noch mehr Leute an den Marktaktionen beteiligen.

Es müsse gar nicht immer um ganz Großes gehen.

Es helfe schon hier und da eine Blumenrabatte.

 

Zur Zukunft des ehemaligen „Pskow"; äußerte sich auch Oberbürgermeister, Ralf Rauch. Er habe schon oft mit den Eigentümern gesprochen. Aber es gehe keinen Schritt vorwärts.

 




17.07.2004 · Hallo Gera

Rund um die Gesundheit

Bei so manchem steckt der Schock „Gesundheitsreform" noch sehr tief. Wohl dem, der bisher nur wenig davon mitbekommen hat.

Grund für "Ja - für Gera" die Besucher des samstäglichen Marktes damit vertraut zu machen, was es heißt „Gesünder leben";.

 

Schon mit Beginn des Jahres kam der Waldorfkindergarten, Frau Funke, auf Volker Tauchert, den Vorsitzenden des Vereins "Ja - für Gera"; e. V. zu, bot ihre Unterstützung an und war auch sofort begeistert von der Idee, eine der Aktionen eben genau unter diesem Motto zu veranstalten.

Ihrem Engagement und dem Bemühen des Vereins war es zu verdanken, dass sich zahlreiche Partner bereiterklärt hatten, diese Idee und Aktion zu unterstützen. So gab es nicht nur viel neues zu erfahren, sondern es konnte auch ausreichend gekostet werden und so mancher verfiel den ansonsten für ihn nicht alltäglichen Genüssen, und ließ einige der Euros bei den Ständen.

 

Vieles gab es zur Vollwertkost zu erfahren. Neben Bio-Produkten wie Ziegenkäse, Wild und Brot, wurden Olivenöl und selbstgebackene Vollkornwaffeln zur Verkostung und zum Verkauf angeboten.

Ins Blickfeld rückten auch Reformhausprodukte sowie Obst, Gemüse und Säfte aus der Region. Viel Wissenswertes gab es auch über Arzneipflanzen zu erfahren, wie zur Gesunderhaltung des Körpers und speziell auch zur Fitness.

 

Doch Gesundheit erschöpft sich nicht nur im Essen und Trinken, sondern beinhaltet auch das Bauen. Und für Besucher, die mehr über alle diese Themen wissen wollen, gab es reichliche Tipps zum Suchen in der Umweltbibliothek.

Zum Gelingen dieser Aktion trugen wesentlich dazu mit bei: Freier Waldorfkindergarten Gera, Grünes Haus Gera e. V., Reformhaus Tonndorf, Buch und Wein Ullrich Schmeißner, Bioladen Sonnentau Anne Katrin Schmidt, Ganzheitliche Körperarbeit und Massage Sandra Lämmer, Praxis für Ergotherapie Kati Brandt, INJOY Fitness Factory Weida, Wildhof Wittig Berga/Elster, Schafskäserei Clodramühle, Bauernhofbäckerei Nitschereut, Obstgut Geier Lumpzig, Ökologische Bausysteme Gera und nicht zuletzt war auch das Museum für Naturkunde und der Botanische Garten mit einem liebevoll gestalteten Stand vertreten.

 

Trotz so mancher Anregung, um gesünder zu leben, verzichteten die Besucher in Geras „Guter Stube";  nicht auf ihr Bier, die Rostbratwurst, den Kaffee oder das Stück Kuchen. Auch für die musikalische Umrahmung war gesorgt.

 

Für die jüngste Aktion lud der Verein „Ja - für Gera; e. V. alle zu einem Frühstück auf dem Markt ein, welches von der Gaststätte „Burg-Keller"; zu einem Unkostenbeitrag serviert wurde.

 




10.07.2004 · Hallo Gera

Eine starke Gemeinschaft

Das Wetter konnte Volker Tauchert als Initiator der "Ja - für Gera" Aktionen zum samstäglichen Grünen Markt nicht beeinflussen, was dennoch zahlreiche Besucher und Bürger nicht davon abhielt, gewissermaßen eine Stippvisite vorzunehmen bei der Geraer Baugenossenschaft (GWG), die sich unter dem Motto „Eine starke Gemeinschaft" in Geras „Guter Stube"; präsentierte, allerdings, als hätten sie es geahnt, in einem Zelt.

Was so mancher der Bürger noch nicht wusste, es gibt einen Weltgenossenschaftstag und dieser war am 1. Juli, so dass die Aktion von "Ja - für Gera"; e. V. damit ins Schwarze traf.

Bereits im Vorjahr, damals in den Gera-Arcaden, gab es großen Zuspruch. Mitarbeiter der Wohnungsbaugenossenschaften Aubau, Glück Auf, Union und Neuer Weg sowie von der GWG standen Rede und Antwort. „Wir wollen mit unseren jetzigen und künftigen Kunden ins Gespräch kommen";, brachte Thomas Theil vom Vorstand der Geraer Baugenossenschaft das Anliegen dieser Präsentation auf den Punkt. Im weiteren bestehen in diesem Jahr noch Konsultationsmöglichkeiten wie zum Lusan-Fest und dem Dahlien-Fest.

 

Etwa 15.000 Wohneinheiten zählt die WBG-Vereinigung. Leerstand zwingt die Unternehmen immer wieder zum Abriß, wobei der Schwerpunkt auf Sanierung und damit einer verbesserten Wohnqualität liegt.

Erfurter Verhältnisse sieht Thomas Theil für Gera nicht, denn es kann nicht sein, dass mit Fördermitteln sanierte Wohnungen nun mit Fördermitteln abgerissen werden.

Allerdings, als äußerst bedenklich verfolgt auch er den Bevölkerungsschwund, dessen Folgen für die Wohnungswirtschaft im Moment noch nicht abzusehen sind.

 

Dennoch blicken die Wohnungsbaugenossenschaften mit Stolz darauf,  was unter ihrer Regie in den vergangenen fast 15 Jahren im Bereich der Sanierung, Modernisierung und Restaurierung passiert ist.

 

Stellvertretend dafür steht der Bauherrenpreis 2003 für das Objekt Eiselstraße der WBG „Aufbau"; Gera eG wie auch der Deutsche Fassadenpreis 2004 an die WBG „Union"; eG für farbige Bauten. Es geht dabei nicht nur um Innovation, sondern auch Tradition, denn die Geraer Wohnungsbaugenossenschaft blickt immerhin auf eine 96-jährige Geschichte zurück.

 

Wohnen ist eben nicht nur ein Dach über dem Kopf und um das richtig zu erfassen, dazu sollte auch die Marktaktion beitragen.

Begleitet wurde die „Ja - für Gera; "Aktion von der Formation „Dixi-Motors";. Fahrbereit mit ihren Quads für Kids stand auch der JW Thüringen e. V., Sitz im Gewerbepark Keplerstraße.

 

Zwischen 9.30 und 10.00 Uhr konnte den Klängen des Glockenspiels auf dem Rathausturm, gespielt von Herrn Recknagel von der „Musik- und Kunstschule Heinrich-Schütz Gera";,  gelauscht werden.

 

Gegen 12.00 Uhr bot die Aktion noch einen weiterer kulturellen Leckerbissen. Der französische Kinderchor „Enfants de l`Oise"; sang drei Lieder aus seinem Repertoire.

Der Kinderchor war im Rahmen eines Gegenbesuches zu Gast im „Goethegymnasium Gera";. Damit sich diese Chorpartnerschaft weiter entwickeln kann und Freundschaften unter den Kindern und Chorleiterinnen gepflegt werden können, haben viele Familien wahre Gastfreundschaften entwickelt und so war selbstverständlich, dass der Verein „Ja - für Gera; e. V. mit seinem Partner, Andreas Thieme, Inhaber des „Burg-Keller";, die erforderlichen Rahmen-bedingungen für die Mittagsversorgung übernahm.

 

Für das weitere kulinarische Angebot sorgten neben dem „Burg-Keller"; auch die Seese Gastronomiebetriebe KG.

An diesem aktuellen Samstag stand die Aktion von „Ja - für Gera; e. V. unter dem Motto „Gesünder leben";.




26.06.2004 · Hallo Gera

Vom kreativen Gestalten bis zum Golfen

„Wir von Ja für Gera können nicht alles, doch wir wollen gemeinsam mit Vereinen und Initiativen dafür sorgen, Bürger anzuregen, den samstäglichen Marktvormittag zu besuchen", so der Vereinsvorsitzende Volker Tauchert.

Widrige Witterungsbedingungen boten dem Engagement beim Start am 5. Juni anfänglich Einhalt, dennoch harrten die Partner des Stadtjugendrings Gera e. V., der Kindervereinigung Gera e. V. und der Waldorfkindergarten aus, bis der letzte Regenguss vorüber war.

So kam es dann zum Aufbau der Stände, an denen unter dem Motto: "Kreatives für Kinder und Jugendliche"; gebastelt, gemalt und kreativ gestaltet wurde.

Unter dem Vorzeichen des Wetters kamen doch nur sehr wenige Bürger, um den Markt zu besuchen und so hätte man sich natürlich hinsichtlich dieses Themas eine anderer Wirksamkeit gewünscht.

 

Was blieb, war die Hoffnung für eine größeren Zuspruch für den zweiten Veranstaltungstag und in der Tat, der Wettergott meinte es gut, was auch viele Besucher des Grünen Marktes am vergangenen Samstag zum Verweilen einlud.

So boten die Johanniter Tanzgruppen Ausschnitte aus ihrem sehr umfangreichen Programm, was allerdings unter den örtlichen Begebenheiten, die sich für die Tänzer auf dem Marktplatz ergaben, nicht gerade einfach war.

Es war für jeden Geschmack, sowohl vom Modernen bis hin zum Traditionellen etwas dabei, und die Besucher sparten nicht mit Beifall.

Mitwirkende waren die Gruppen „Jump and Dance"; sowie die Gruppe „Dance Teenies";. Die jungen Akteure, im Alter zwischen 10 und 21 Jahren, zeigten Ausschnitte aus ihrem kürzlich dargebotenen zweieinhalbstündigem Programm in der Show-Bühne Rieger. Betreut werden die Tanzgruppen von Marion und Kerstin Reichardt.

 

Am vergangenen Samstag drehte sich dann alles um Golfen & Golf. Der Golfclub Gera im Golfpark Burkersdorf hatte auf dem Markt eine Mini-Golf-Anlage aufgebaut, wo sich schon manches Golftalent einmal versuchen konnte.

Unter ihnen auch die Brüder Michael und Christian Richter aus Gera. Wie der Golfschläger zu führen ist, das zeigte u. a. der Clubpräsident, Jürgen Czernitzky, der guter Hoffnung ist, dass der Golfpark bald zu einer attraktiven Golf- und Erholungsstätte wird.

Die Übungsanlage mit 6 Kurzbahnlöchern soll noch in diesem Jahr fertiggestellt werden. Golfen in Burkersdorf soll nicht nur für den gehobenen Geldbeutel möglich sein, wobei der Golfclub auch weiterhin auf großzügige Förderer hofft.

 

Wer dagegen als Golf lieber einige PS vorzieht, der konnte die verschiedenen Golfvarianten von der AfA Autohaus Gera Nord GmbH bestaunen und erhielt bei Bedarf fachliche Auskunft von der Automobilverkaufsfrau Sabrina Fischer.

 

Musikalisch umrahmt wurde diese Aktion von der Watzdorfer Barrel-House-Band, die bei den Besuchern gewissermaßen die  Sonne ins Herz ließ.

Die Firma Seese Gastronomiebetriebe KG sowie auch der Burg-Keller sorgten für ausreichende Bewirtung. Das Unternehmen Tontechnik Kiesewetter stellte dafür den Tanzteppich zur Verfügung und auch Ingolf Wunder sorgte in den Pausen für eine angenehme musikalische Atmosphäre.

Der heutige Samstag stand unter dem Motto vom Zeichenstift bis zum Harmonika-Orchester.




01.05.2004 · Hallo Gera

1. Geraer Ideenwettbewerb mit reger Beteiligung

Findige Köpfe sind sie alle, mit tollen Ideen, auf deren Grundlage möglicherweise mal eine kleine Firma entstehen könnte "die Teilnehmer des 1. Geraer Ideenwettbewerbs. Am vergangenen Mittwoch wurden unter den 17 eingesandten Projekten der Schüler und Azubis die drei Preisträger gekürt.

 

Über den 1. Preis jubelte Jennifer Panhans vom City-Bowling. Die 19-jährige konnte mit ihrer Idee „Toxic Table" das besondere Wohlwollen der Jury erreichen.

 

Neben einer Urkunde bekam die Siegerin eine 500 Euro Prämie, die vom Verein "Ja - für Gera" gestiftet wurde.

Ihr Konzept ist eine Szenekneipe in der die Gäste Teile der Einrichtung kaufen können.

 

Der zweite Preis ging an die „Meute lustiger Wanderzwerge"; im Stamm der Pantha Rhei vom Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus Gera Langenberg. Die Idee der Schülerinnen einer zweiten Klasse: „Die Gestaltung von Abenteuergeburtstagen"; prämierte die Jury mit dem zweiten Platz und einer Zuwendung von 300 Euro, die vom TGZ gesponsert wurde.

Der dritte Platz und 200 Euro, bereitgestellt von der Firma Engel & Co GmbH aus Gera sowie vom Technologie- und Innovationspark Jena GmbH, wurde gleich zweimal vergeben, denn die Jury bedachte beide Ideenträger mit der gleichen Punktzahl. So konnten sich Stephan Ziel und Florian Lang freuen. Die Schüler einer 12. Klasse reichten die Idee „Modernes Solarzellenpackage"; ein. 

Ebenfalls 200 Euro gingen an Richard Arnold, Schüler der 12. Klasse, für sein „Salathaus mit Salatlieferservice";. Den Sonderpreis der Euro-Foto-Audio-Vertriebs GmbH, eine Digitalkamera erhielt die Touristik AG der Staatlichen Regelschule Bad Köstritz mit der Ideenskizze „Wanderwege Bad Köstritz";.

 

Mit einem Lern- und Strategiespiel als Sonderpreis von Prof. Dr.-Ing. Viehmann von der Fachhochschule Nordhausen, wurde Carsten Creutzburg für seine „Elektronische Parkscheibe"; prämiert.

 

Der 1. Ideenwettbewerb vom Get up Büro Jena in Zusammenarbeit mit dem Verein "Ja - für Gera"; und dem Technologie- und Gründerzentrum Gera GmbH organisiert, wird seine Fortsetzung finden, darin sind sich die Veranstalter einig.

Immerhin war die Resonanz mit 17 Einsendungen mehr als zufriedenstellend. Die Bereiche der Geschäftsideen reichten von Technik, Software, Touristik und Handwerk über Produktdesign, Tausch- und Kontaktbörsen bis hin zu Gastronomie, Catering, Tierbetreuung und Veranstaltungsorganisation.

Oberbürgermeister Ralf Rauch, der die Auszeichnung der Preisträger vornahm, machte allen Beteiligten Mut zu weiterer kreativer Ideensuche, auch wenn es in diesem Jahr nicht zu einer Platzierung reichte.

Alle Teilnehmer erhielten von der Jury als Ergebnis des Ideenchecks nach der Prämierungs-veranstaltung eine Auswertung ihrer vorgestellten Geschäftsidee.

 

Zum Gelingen der Auszeichnungsveranstaltung im TGZ trugen trugen auch das Schülercafe des Förderzentrums „Werner Simsohn"; bei, dessen Mitglieder gemeinsam mit dem Beruflichen Bildungszentrum Gera für einen Imbiß und den entsprechenden Service sorgten.

 




30.04.2004 · Neues Gera

Geraer Ideenwettbewerb

Am vergangenen Mittwoch im Industrie- und Gewerbepark Keplerstraße:Prämierungsveranstaltung des 1. Geraer Ideenwettbewerbs im Technologie- und Gründerzentrum Gera.

Prämiert wurden die kreativsten und innovativsten Ideen für eine Unternehmensgründung von Schülern und Auszubildenden aus Gera und Umgebung. Die Preise wurden durch den Oberbürgermeister, Ralf Rauch, übergeben.

 

Den ersten Preis erhielt Jennifer Panhans, Auszubildende im Gastronomiebereich. Ihre Idee „ToxiTable" wurde mit 500 Euro prämiert, die der Verein "Ja - für Gera" e. V. zur Verfügung gestellt hat.

 

Der zweite Preis in Höhe von 300 Euro ging an die „Meute lustige Wanderzwerge im Stamm der Pantha Rei"; vom Bund der Pfandfinderinnen und Pfadfinder, mit der Idee „Organisation von Abenteuergeburtstagen";. Dieser Preis wurde vom Technologie- und Gründerzentrum gesponsert.

 

Der dritte Preis wurde gleich zweimal vergeben, da die Juroren bei der Bewertung der Idee die gleiche Punktezahl vergaben.

Über 200 Euro, zur Verfügung gestellt von der Firma Engel & Co GmbH Gere, konnten sich die Schüler der 12. Klasse, Stefan Ziel und Florian Lange, mit der Idee „Modernes Solarzellenpackage"; freuen..

Ebenfalls 200 Euro erhielt Richard Arnold, Schüler der 12. Klasse, für seine Idee „Salathaus mit Salatlieferservice";, gesponsert vom Technologie- und Innovationspark Jena.

 

Den Sonderpreis der Firma Euro-Foto-Audio-Vertriebs GmbH, eine Digitalkamera, erhielt die Touristik AG der Staatlichen Regelschule Bad Köstritz, vertreten durch Frau K. Mehlhorn mit der Ideenskizze „Wanderwege Bad Köstritz";.

 

PATENTO, ein Lern- und Strategiespiel als Sonderpreis von Prof. Dr.-Ing. Matthias Viehmann, Fachhochschule Nordhausen, ging an Carsten Creutzburg mit der Ideenskizze „Elektronische Parkscheibe";.

 

Der Ideenwettbewerb wurde vom GET UP Büro Jena in Zusammenarbeit mit dem Verein "Ja - für Gera"; e. V. und dem Technologie- und Gründerzentrum Gera GmbH veranstaltet. Insgesamt waren im Rahmen des Projektes 17 innovative Ideen entstanden und eingereicht worden, die breites inhaltliches Spektrum umfassten.

 

Die Leiterin des Jenaer Büros der GET UP Thüringer Existenzgründerinitiative, versichert, dass sie allen Ideenträgern auch nach dem Wettbewerb gern mit Rat und Tat zur Seite stehen wird.

Volker Tauchert, Vorsitzender des Vereins „Ja - für Gera; e. V., sieht die Ergebnisse aus anderem Blickwinkel: „Trotz der Skeptiker haben die Geraer bewiesen, was in ihnen steckt. Das zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind."




29.04.2004 · OTZ

Geraer Ideenwettbewerb

Die Schnellste holte auch den 1. Preis: Jennifer Panhans, im 1. Lehrjahr Azubi als Sport- und Fitnesskauffrau im Geraer City-Bowling, hatte als Erste auf den Februar Aufruf zum 1. Geraer Ideenwettbewerb für Schüler und Auszubildende reagiert (und sich nach einem Bericht in unserer Zeitung in der Redaktion nach den Teilnahmebedingungen erkundigt).

Zur gestrigen Prämierungsveranstaltung im Technologie- und Gründerzentrum Gera (TGZ) konnte die 19-jährige für ihre Geschäftsidee der „Toxic Table" auch die vom Verein „Ja - für Gera e. V. als Prämie zur Verfügung gestellten 500 Euro in Empfang nehmen. Jennifers Idee: eine Szenekneipe im Stil der 70er Jahre, in der die jungen Gäste nicht nur Cocktails schlürfen, sondern auch das Interieur käuflich erwerben können.

So wie für sie gab es gestern noch mehrfach Anlaß zur Freude. So für die „Meute lustige Wanderzwerge im Stamm der Pantha Rhei"; vom Bund der Pfandfinderinnen und Pfandpfinder. Die Zweitklässler aus Langenberg erhielten den 2. Preis  - 300 Euro, gesponsert vom TGZ "für ihre Idee der „Organisation von Abenteuer-Geburtstagen";.

Die beiden dritten Preise " jeweils 200 Euro, gestiftet von Engel & Co. GmbH bzw. vom Technologie- und Innovationspark Jena "gingen an Stephan Ziel und Florian Lange für das „Mobile Solarzellenpackage"; und an Richard Arnold "alle drei aus 12. Klassen "für ein „Salathaus mit Salatlieferservice";.

 

Als Sonderpreise erhielten eine Digitalkamera die Touristik AG der Regelschule Bad Köstritz für die Ideenskizze „Wanderwege Bad Köstritz"; und ein Patento-Lernspiel Carsten Creutzburg für die „Elektronische Parkscheibe";.

 

Zur Preisvergabe zeigten sich die Wettbewerbsinitiatoren "das Büro Jena der Existenzgründerinitiative Get up gemeinsam mit "Ja - für Gera";  und TGZ "ebenso wie Geras Oberbürgermeister Ralf Rauch hoch erfreut über die Resonanz, denn immerhin 17 Teams oder Einzelbewerber reichten zunächst nach zögerlichem Beginn ihre Ideenskizzen  ein, die von Technik, Software, Touristik, Handwerk, Produktdesign, Tausch- und Kontaktbörsen bis hin zu Szene-Lokalen, Caterin, Tierbetreuung und Veranstaltungsorganisation reichten.

 

Eine schwierige Aufgabe für die 6-köpfige Jury. Und ein ermutigender Anfang. Get up wird, so die Zusage, allen Teilnehmern auch weiterhin beratend  zur Seite stehen.




21.04.2004 · OTZ

Zweite Winterakademie zur Patientenverfügung

Nach einer gelungenen ersten Veranstaltung in der Winterakademie bereitet der Verein „Ja für Gera" eine zweite Veranstaltung vor. Diese findet am 27. April um 17 Uhr gleichfalls im Haus Schulenburg in der Straße des Friedens in Gera statt.

 

Thema der zweiten Akademie sind „Patientenverfügung und Betreuungsvollmacht". Dazu wird Prof. Dr. med. Rita Kielstein "Internistin und Nephrologin an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, dort auch Mitglied der Ethikkommission und hier in Gera zugleich „Hausherrin"; im Van-de-Velde-Bau Haus Schulenburg.

 

Patientenverfügungen und Betreuungsvollmachten sind seit Jahren ein immer wieder interessierendes Thema " aus wissenschaftlicher Sicht wie auch aus der Sicht der Patienten und der Angehörigen und der Betreuer.

Prof. Kielstein ist Mitautorin verschiedener Veröffentlichungen, darunter des in nunmehr zweiter Auflage erschienenen Arbeitsbuches „Die persönliche Patientenverfügung";. „Ärztliche Verantwortung und Patientenwohl"; (2001), „DieBetreuungsverfügung in der Praxis"; (6. Auflage erschien 2000) und vor allem die 1994 herausgegebenen „Materialien zur Erstellung von wertanamnestischen Betreuungsverfügungen"; sind weitere wesentliche wissenschaftliche Schriften.

 

Verfasst wurden die Arbeiten zum Teil gemeinsam mit Prof. Dr. Hans-Martin Sass vom Zentrum für medizinische Ethik an der Ruhr-Universität Bochum und vom Kennedy-Institut of Ethics der Georgetown Universität Washington. Die gemeinsame Arbeit an den Veröffentlichungen sei ein glücklicher Umstand, schreibt Prof. Dr. jur. Wilhelm Uhlenbruck, Köln, in einer Rezension.

 

Haben sich doch ein Medizinethiker und eine Medizinerin zusammengefunden, um ihre jahrelangen Erfahrungen und wissenschaftlichen Erkenntnisse in einer Veröffentlichung einzubringen, die die Problematik des selbstbestimmten Sterbens in optimaler Weise und mit praktikablen Lösungen anbietet.

 

Die Arbeit von Sass und Kielstein stellt sich letztendlich als ein Meisterwerk interdisziplinärer Problembewältigung im Grenzbereich zwischen Leben und Tod dar, der zwar primär für ältere Menschen, Ärzte und Pflegepersonal geschrieben worden ist, aber auch junge Leute interessieren sollte, die derzeit durch Unfall und Krankheit in eine solche Situation kommen können, so Prof. Dr.  Wilhelm Uhlenbruck weiter.

 

Erkenntnisse, die in diesem Buch und weiteren Arbeiten zusammengefasst sind, wird Prof. Kielstein in der 2. Winterakademie vortragen.

 

Der Veranstalter „Ja für Gera"; weist darauf hin, dass von den Besuchern ein geringer Unkostenbeitrag erhoben wird.




07.04.2004

Junge Geraer stecken voller guter Ideen

Gestern war Zwischenbilanz beim 1. Ideenwettbewerb der Geraer Schüler und Auszubildenden, den das Technologie- und Gründerzentrum (TGZ), der Verein "Ja - für Gera" und die Thüringer Existenzgründer-Initiative GET UP Jena gemeinsam ausgerufen hatte.

Nach Sichtung der eingereichten Ideenskizzen (Einsendeschluss war der 2. April) werden sie nun zur Bewertung an zu Vertraulichkeit verpflichtete Juroren übergeben, die die Arbeiten kritisch unter die Lupe nehmen werden. Am 28. April dann werden die Sieger im TGZ in der Keplerstraße ausgezeichnet.

Mit der Resonanz zeigt sich TGZ-Geschäftsführer Klaus-Dieter Naundorf sehr zufrieden . Immerhin seien 17 Arbeiten eingereicht worden, tüftetelten sich sich die junge Leute tolle Ideen aus, die vom Dienstleitungsbereich über den Tourismus bis hin zu technischen Lösungen eine große Bandbreite haben. Doch Näheres wollen die Initiatoren noch nicht verraten. Besonders habe alle gefreut, dass sogar eine 2. Klasse mit von der Partie war.

Doch eine Eintagsfliege soll der Ideenwettbewerb nicht gewesen sein, ist man sich schon jetzt einig. Und Naundorf denkt u.a. an Unternehmerpartnerschaften", um die Arbeit praktisch weiter zu führen.

"Trotz Skeptiker haben die Geraer bewiesen, was in ihnen steckt", meinte Volker Tauchert, Vorstandvorsitzender "Ja - für Gera". Man habe was bewegt...

 

OTZ vom 07.04.2004




04.04.2004 · OTZ

Frühjahrsputz 2004

Beim Frühjahrsputz Dreckecken beseitigt und Wir-Gefühl gstärkt   Von Volkmar Fischer Gera. Leute allen Alters sah man am Sonnabend im Stadtzentrum von Gera wie auch in den Randlagen mit großen Plaste-Abfallsäcken durch Grünanlagen streifen, an Uferböschungen, Straßenrändern... Sie bückten sich, um den Müll, der von achtlosen Bürgern in die Landschaft geschmissen wird und das Stadtbild verschandelt, aufzusammeln und das Frühjahrskleid der Stadt zu putzen.

Waren mehr Bürger gekommen, als die Organisatoren erwartet hatten oder hatte man die Menge des Mülls unterschätzt? Vielleicht ist beides zutreffend. Aber Fakt ist, dass Volker Tauchert, Vorsitzender des Vereins "Ja für Gera", als Koordinator dieser Gemeinschaftsaktion von Vereinen, Betrieben, Einrichtungen, Stadtratsfraktionen, Stadtverwaltung und Bürgern zu den beim Abfallwirtschaftszweckverband georderten 500 Säcken noch weitere zukaufen musste.

Obwohl der Gustav-Hennig-Platz nach der Schwarzbiernacht des vergangenen Wochenendes von Mitarbeitern des Bereiches Städtische Grünpflege und Forsten schon mal grob gereinigt worden war, gab es am Sonnabend für Mitglieder des Buga-Fördervereins noch genügend zu tun, füllten sich die Säcke mit Laub, Geäst und allerlei Unrat. Für Pilar Guggenberger, Petra Wiedemann, die Stadträte Bernd Krüger, Helmut Beer und all die anderen schon eine gewohnte Übung, denn sie haben auf dem Platz schon mehrfach "Rein Schiff" gemacht.

Auch am Elsterufer im Bereich der Untermhäuser Brücke waren die Teilnehmer am Frühjahrsputz erstaunt, wieviel Unrat sich seit dem letzten Einsatz angesammelt hatte. Hier waren auch viele junge Leute im Einsatz wie Ellen Heinicke, Jessica Hauser, Tina Reinhold, Kerstin Petermann, Sandra Burkhardt oder Conny Heydemann. Sie sind Lehrlinge bei der Firma Thorey Textilveredlung.

Gemeinsam mit Stadtratsmitgliedern der Wählervereinigung Arbeit für Gera hatten sie sich bewusst diesem Bereich zugewandt, denn das Elsterufer an der Untermhäuser Brücke bis zum Gries und Mohrenplatz aber auch den Faulenzerweg werden die Mitglieder der Wählervereinigung jeweils im Frühjahr und Herbst bis zur Buga 2007 säubern. Denn Gera als Otto-Dix-Stadt sollte sich allzeit freundlich und sauber präsentieren, so ihr Motiv.

Volker Tauchert konnte nach dem Einsatz resümieren, dass neben der Beseitigung von Dreckecken auch das Wir-Gefühl der Bürger gestärkt wurde.




24.03.2004 · Allgemeiner Anzeiger

Frühjahrsreinigung für ein sauberes Gera

Auf der Grundlage des gemeinsamen Aufrufs der Stadtverwaltung, der Geraer Stadtwirtschaft und des Vereins "Ja - für Gera" e. V. zur Frühjahrsreinigung in der 14. Kalenderwoche findet am Samstag, 3. April, im Stadtzentrum sowie in angrenzenden Bereichen ein konzentrierter Großeinsatz statt.

 

Treffpunkt für alle, die sich daran beteiligen möchten, ist 9.00 Uhr am Haupteingang des KuK am Zentralen Platz.

Entsprechendes Arbeitsgerät und Arbeitshandschuhe sind nach Möglichkeit mitzubringen.

 

Nach Beendigung der Arbeiten treffen sich alle Teilnehmer gegen 13 Uhr wieder am KuK-Haupteingang, um die gemeinsame Aktion mit einem geselligen Beisammensein mit Imbiß und kultureller Umrahmung ausklingen zu lassen.

Für alle Teilnehmer gibt es kostenlos eine Rostbratwurst und ein Getränk sowie ein Stück Kuchen und eine Tasse Kaffe.

 

Teilnahmemeldung für die Frühjahrsreinigung 2004 unter Telefon: 0365/ 830 44 75 oder 412633

Fax: 0365/ 412633 oder per E-mail:info@ja-fuer-gera.info




19.03.2004 · Kommunaler Anzeiger

Originelles Fahrzeug für Geraer Stadthausmeister

„Mit einem Ja für Gera "leben und lachen" lautete das Motto der Jahresveranstaltung des Vereins „Ja für Gera" im Kultur- und Kongreßzentrum.

In dem bunten und abwechslungsreichen Programm war wie bei einer Perlenkette Höhepunkt an Höhepunkt gereiht.

 

Für ganz besondere Aufmerksamkeit sorgte allerdings die Vorstellung des Vorhabens Geraer Stadthausmeister.

Denn diese Idee des Vereins „Ja für Gera"; wurde wie bei großen Fernsehshows präsentiert.

Ein Smart in den Farben der Geraer Stadtwirtschaft wurde von Ulrich Weise, Geschäftsführer der Auto-olz-AVS GmbH & Co. KG, auf die Bühne chauffiert.

Im Gespräch mit ihm und dem Vorsitzenden des Vereins "Ja - für Gera"; e. V., Volker Tauchert, wurde dann vom Moderator des Abends, Thomas Triemner, das Profil des Geraer Stadthausmeisters vorgestellt.

 

Schon die Personen, die sich um das Auto mit dem pfiffigen neuen Vereinslogo (einem Spatzen über dem „J";) versammelt hatten, machten deutlich, dass sich für diese Idee schon viele engagieren: So die Stadt Gera, die Stadtwirtschaft, die Otegau, der Buga-Förderverein, der Wirtschaftsverband Gera und Wohnungsgesellschaften.

 

Der fetzig umgebaute Smart ist mit Schaufel, Besen und anderen Utensilien, die ein Stadthausmeister für seine Tätigkeit braucht, ausgerüstet und wird im Stadtverkehr bestimmt für Aufsehen sorgen.

 

Volker Tauchert war es wichtig zu betonen, dass mit dem Stadthausmeister (die Otegau stellt 2 zur Verfügung) das Engagement der Bürger für Ordnung und Sauberkeit in der Stadt und ganz besonders in ihrem Wohnumfeld nach wie vor notwendig sein wird.

Nur im gemeinschaftlichen Zupacken werde es gelingen, Gera so attraktiv zu gestalten, dass den Besuchern der Unterschied zu anderen Städten sofort ins Auge fällt.

Auch die Idee eines Gütesiegels für Ordnung und Sauberkeit wurde mit diskutiert.

 




19.03.2004 · Neues Gera

Gemeinsamer Aufruf

Am 3. April ist großer Frühjahrsputz in Gera angesagt.

Die Stadtverwaltung, die Geraer Stadtwirtschaft und der Verein "Ja für Gera" rufen zu einer gemeinsamen Aktion auf.

Wie im Vorjahr sollen die Geraer, unterstützt durch Unternehmen, Vereine und Behörden, ein Zeichen für mehr Ordnung und Sauberkeit setzen.

Ganz bewusst wurde dafür ein Termin vor Ostern gewählt.

Die Stadtverwaltung will bei der Aktion mit gutem Beispiel voran gehen: So werden die Mitarbeiter des Tierparks über die turnusmäßigen Arbeiten hinaus Bereiche wie den Eingang am Martinsgrund oder den Bachlauf reinigen und aufräumen. Flächen in Lusan wie das Wäldchen oder der Weg von Oberröppisch nach Weißig werden bereits am 2.
April gesäubert.

Der Abfallwirtschaftszweckverband stellt dafür kostenlos Container bereit. Ähnliche Aktivitäten sind auch für Bieblach vorgesehen.

Küchengarten, Park der Jugend, Platz der Demokratie und das Wäldchen in der Altenburger Straße reinigen Mitarbeiter des Tiefbau- und Umweltamtes. Einige Ämter der Stadtverwaltung wie Sozial- und Wohnungsamt, Schulverwaltungsamt, Jugendamt sowie Veterinäramt führen den Frühjahrsputz schon am 26. März in den Ämtergebäuden Gagarinstraße 68, 99/101 und Lusaner Straße 20 durch.

Darüber hinaus sollen sich die Mitarbeiter der Stadtverwaltung auch an der Aktion am 3. April beteiligen.
Nach den guten Erfahrungen des vergangenen Jahres soll der Frühjahrsputz
auch diesmal wieder als gemeinsames Erlebnis in Erinnerung bleiben.

Für den geselligen Teil bereiten der Verein "Ja für Gera" und die Stadtverwaltung deshalb am Haupteingang des KuK Stände mit Rostern und Getränken sowie Musik und Bierzeltgarnitur vor.
Der OB sieht die Frühjahrsreinigung in engem Zusammenhang zum Bundeswettbewerb "Unsere Stadt blüht auf" (Entente Florale), an dem Gera dieses Jahr erstmals teilnimmt. Wie der Wettbewerb müsse auch die Reinigungsaktion ein Beispiel umfassenden bürgerschaftlichen Engagements sein.




17.03.2004

Glanzvolle Gala zeigte gebündeltes Engagement der Unterhaltung

Es war keine Mitgliederversammlung mit vielen Reden, die Abschlussveranstaltung für 2003 des Vereins "Ja - für Gera" e. V. im Kultur- und Kongreßzentrum.

Es war ein Feuerwerk der Taten, zu dem sich Vereinschef Volker Tauchert und Moderator Thomas Triemner viele Partner auf die Bühen holten. Dabei erinnerte die Szenerie an farbenfrohes Marktgeschehen, waren zahlreiche Akteure auf der Marktbühne life mit dabei und wurden Bilder vielfältiger Aktionen nochmals per Videowand nahe gebracht.

Und nicht nur im Saal wurde ein vielfaches Ja für Gera demonstriert, auch in den Foyers präsentierten sich zahlreiche Vereine, Institutionen und Unternehmen der Stadt. Mehr als 800 Gäste könne er heute begrüßen, freute sich Volker Tauchert über die große Resonanz. Dabei zeigte gerade auch diese Gala, was man durch Bündelung vieler Engagements erreichen könnte.

Bilanz wurde gezogen mit Tanz, Sport, Folklore, Big Band, Schalmeien, Dixieland, Brautmoden und , und, und ... Die Bilder und Akteure auf der Bühne wechselten ständig, so vielfältig wie auch die Unterstützung zu den unterschiedlichsten „Ja für Gera" - Aktionen im vergangenen Jahr.

Neues wurde schon initiiert, wie der Ideenwettbewerb für Schüler und Azubis, oder auch die „Winterakademie"; in den neuen Räumen der Villa Schulenburg, wo man jüngst zwischen Geraer Amthorpassage und Amthorstraße und der Amthorspitze in den Südtiroler Bergen eine Verbindung schuf, die sicher noch von sich reden machen dürfte.

Andere Initiativen werden fortgesetzt, wie z. B. die Unterstützung für UNICEF  und den „Goldenen Spatz"; sowie auch das großartige Marktkonzept zur Belebung der Geraer Innenstadt.

Auch der Aufruf zum Frühjahrsputz 2004 sei schon gestartet, verriet Volker Tauchert nichts Neues, dass am 3. April von den Straßenrändern bis zum Wettbewerb „Entente Florale"; in Gera wieder viele fleißige Helfer gebraucht werden. „Da will ich wenigstens 5% der Stadtverwaltung, das sind 60 Mitarbeiter, im Einsatz sehen";, spornte Bauamtsleiter Rico Oßmann an.

Zuvor erhielt Dr. Ulrich Porst, Chef der Geraer Stadtwirtschaft, von Ulrich Weise vom AVS-Autohaus Gera die Schlüssel eines umgerüsteten Smart, der sich mit dem „Ja " für Gera";- Logo in die Fahrzeugflotte der Stadtwirtschaft einreihen wird als Dienstfahrzeug des „Geraer Stadthausmeisters";.

Doch ohne Mithilfe der Bürger vor ihrer eigenen Haustür könne Gera nicht aufblühen, appellierte Tauchert.

Der Vereinschef betonte die Zusammenarbeit am Runden Tisch „Kommunale Wirtschaftsentwicklung Gera"; auch für eine weitere Innenstadtbelebung.

Da gehöre die alljährliche Weihnachtsbeleuchtung genauso dazu wie ein Güte- oder Identifikationssiegel und die Entwicklung und Nutzung der Flächen zwischen KuK und Markt. Auf der Piazza, der Kreuzung zwischen Sorge, Schloß-, Johannisstraße und Bachgasse werde eine Palme mit gastronomischer und kultureller Umrahmung für besonderes Flair sorgen.

Und durch Initiativen zahlreicher Partner sollen heute noch unattraktive Schaufenster in der Geraer City schon morgen knisternde Erotik vermitteln. Man darf also gespannt sein auf weitere Aktionen des Vereins "Ja - für Gera";, die alle eines gemeinsam haben: das Engagement vieler Partner in der Stadt zu bündeln, mit einem Ja für Gera zu leben und zu lachen.




17.03.2004 · Allgemeiner Anzeiger

Modisch elegante Reinigung?

Die orangefarbenen Fahrzeuge der Geraer Stadtwirtschaft sind hinlänglich bekannt im Geraer Straßenbild.

Über die großen Kehrmaschinen ärgert sich zwar so mancher Kraftfahrer, wenn er langsam wieder hinter ihnen hertuckern muß, doch über saubere Straße freut sich schließlich jeder.

Unübersehbar in ihrem unermüdlichen Einsatz auf Plätzen und Bürgersteigen sind die wendigen Multicars, natürlich auch in Orange. Zu ihnen gesellt sich nun ein recht elegantes Reinigungsfahrzeug: ein orangefarbener Smart mit dem "Ja - für Gera" Logo. Dieser umgerüstete Kleinwagen wurde zur Galaveranstaltung des Vereins als Dienstfahrzeug des Geraer Stadthausmeisters übergeben.

Das erste, aber nicht das lezte, versicherte AVS-Autohaus-Chef Ulrich Weise. Smart heißt ja modisch elegant, clever.

Doch da kommt es sicher bei der Stadtreinigung weniger auf den Fahrzeugtyp an, sondern viel mehr auf das Engagement der fleißigen Mitarbeiter. Ob die nun im Multicar ihren Dienst tun oder im Smart unterwegs sind, ist sicher keine Frage der Arbeitsbekleidung, sondern vielmehr auch immer ein Ja für Gera.




14.03.2004 · OTZ

"Ja - für Gera" lockt 800 Gäste in's KuK Gera ( Kultur und Kongresszentrum Gera )

Etwa 800 Geraerinnen und Geraer waren am Freitagabend ins Kultur- und Kongresszentrum geströmt, um einen unterhaltsamen aber auch anregenden Abend fürs künftige Engagement zum Wohle der Heimatstadt zu erleben.

Das Kunststück, Saal und Rang des traditionsreichen Hauses voll zu bekommen, hatte der Verein "Ja für Gera" mit seinem Vorsitzenden Volker Tauchert an der Spitze vollbracht.

 

"Mit einem Ja für Gera - leben und lachen" lautete das vielversprechende Motto des Abends und die Resonanz der Besucher bestätigte: Es wurde damit nicht zuviel versprochen. Auf eine eigenwillie, charmante und kulturvolle Art wollte der Verein auf dieser Jahresversammlung Bilanz seiner bisherigen Arbeit ziehen, allen Mitwirkenden Danke sagen und weiter nach vorn schauen, weitere Bereitschaft zum Mitmachen wecken.

 

Die Bühne war in den Geraer Marktplatz verwandelt, der ja im vergangenen Jahr auch im Mittelpunkt der zahlreichen Aktivitäten des Vereins stand. Denn Tanz-, Kultur- und Sportvereine, Musikgruppen und viele andere Partner hatten an zahlreichen Samstagen im vergangenen Jahr das Markt-Konzept des Vereins mitgestaltet und sorgten am Freitag zur Jahresveranstaltung für gute Stimmung.

 

Einen stimmungsvollen Empfang gab es übrigens schon vor dem Eingang zum KuK, wo die Rüdersdorfer Schalmeienkapelle lautstark auf das Ereignis aufmerksam machte. Auch in den Foyers wurden die Besucher durch Musik, Informationsstände von Vereinen und kulinarische Verführungen auf den festlichen Abend eingestimmt.

 

Neben einheimischen Kultur- und Sportvereinen gehörten auch weitgereiste Gäste zu den Gestaltern des Abends. So die derzeit in Gera weilende Delegation aus Gossensass in Südtirol (unsere Zeitung berichtete).

Was die auch an Folklore "aus dem Bauch heraus" wie das Jodelsolo oder der Schuhplattler von Leonhard Teissl boten, war für den Moderator Thomas Triemner Anlass zu der treffenden Bemerkung, es müsse nicht immer eine Partnerstadt sein, auch eine Partnerschaft könne beitragen, enge Bande zu knüpfen.

Dem stimmte auch Geras Bürgermeister Norbert Hein (CDU) zu, der als ranghöchster Vertreter der Stadt die Unterstützung für die Ideen des Vereins für Gera zusagte.

 

Natürlich spielte auch die Bundesgartenschau bei den Gesprächsrunden die gebührende Rolle.

Man wolle schon jetzt damit beginnen, dass Gera aufblüht. Dazu hat Volker Tauchert angekündigt, dass der Verein dafür sorgen werde, dass sich die Marktbesucher wieder über Blumen rund um den Simson-Brunnen freuen können.

 

Auch wolle man einen Wettbewerb um den schönsten Balkon ins Leben rufen. Es gab nicht nur blumige Worte, sondern mit der Ankündigung eines Stadthausmeisters und der Vorstellung des "Arbeitsmittels" für ihn - einem umgebauten Smart-PKW - auch einen originellen wie überraschenden Lösungsweg zu sehen.




18.02.2004 · Allgemeiner Anzeiger

Verein "Ja - für Gera" gewährt Rück- und Ausblicke

Zu seiner traditionellen Jahresveranstaltung erwartet der Verein "Ja - für Gera" am 12. März im Geraer KuK zahlreiche Besucher aus allen gesellschaftlichen Bereichen. Unter dem Motto „Mit einem Ja für Gera "leben und lachen" soll an diesem Abend auf eine charmante und kulturvolle Art Bilanz gezogen werden.

Dabei würden keine großen Reden gehalten, betont Vereinschef Volker Tauchert. Tanz-, Kultur- und Sportvereine, Musikgruppen und viele andere Partner, die u. a.  das erfolgreiche Marktkonzept 2003 an 22 Samstagen mitgestaltet haben, wollen an diesem Tag im KuK für gute Stimmung sorgen.

 

Da werden Aktionen in der Bachgasse und im KuK-Foyer das Stimmungsbild schon im Vorfeld vermitteln helfen. Und die Show-Stars als Bürger der Stadt werden auch Gäste der öffentlichen Veranstaltung sein.

Denn nicht als Mitgliederversammlung des Vereins will Tauchert diesen Abend verstanden wissen, sondern vielmehr als Aufforderung an alle Geraerinnen und Geraer, sich noch mehr für ihre Stadt zu engagieren.

 

Natürlich würde im Vereinsresümee die Untersetzung der verschiedenen Bausteine abgerechnet, mit denen man zur letzten Jahresversammlung am 21 Februar 2003 unter dem Motto „Tradition, Innovation und Leidenschaft"; für die Stadt Gera antrat. Sehr konkret und lebendig werde eine Abrechnung erfolgen über die  vielfältigen Aktionen im Sinne einer sauberen und lebenswerten Stadt.

 

Erstaunliches  berichtet Volker Tauchert, was sich da in nur einem Jahr getan hat: Nicht nur reden, sondern tun und dabei das „wahnsinnige Potential"; der Stadt für die Stadt Gera zu bündeln und zu verzahnen, blickt Tauchert optimistisch in die Zukunft. Berechtigte Kritik müsse dabei immer differenziert werden, weiß der Vereinschef von "Ja - für Gera";.

Diejenigen, die Hauptverantwortung in der Verwaltung tragen, nehmen diese immer besser wahr. Dies gelte es nach wie vor „mit allen anderen Qualitäten im Stadtgebiet zu verknüpfen, um auch die letzten Reserven für ein lebendiges und lebenswertes Gera zu mobilisieren";.

 

Und so sieht Volker Tauchert die öffentliche Veranstaltung am 12. März im KuK nicht als Vereinstreffen der Mitglieder und zahlreicher Förderer, sonder eher als Aufforderung an alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt: Die Initiative „Ja - für Gera; müsse weiter an Breite und Kraft gewinnen, um auch weiterhin Positves zu bewirken "in der Stadt mit Bürgerinnen und Bürgern der Stadt  für Gera Bürgerinnen und Bürger und seine Gäste.

 

Ob Schüler, Angestellte, Haufrau, Unternehmer oder Rentner "jeder könne sich für seine Stadt engagieren über Firma, Haushalt und Vereinsleben hinaus.

Der Kartenvorkauf zur Veranstaltung am 12. März im KuK läft bereits auf vollen touren. Interessenten wenden sich an den Verein „Ja - für Gera; e. V. unter der Telefonnummer: 0365/ 8 30 44 75 bzw. 0365/ 41 26 33.

 




18.02.2004 · Allgemeiner Anzeiger

Ideenwettbewerb für Schüler und Azubis nun auch in Gera

Anmeldungen sind telefonisch beim Jenaer Get-Up Büro unter Telefon: 03641/ 35 26 80 oder per e-mail unter k.kuehn@getup.org erbeten.

 

Das ist die Begleitmusik zur Muse vielleicht unentdeckter, zu ermutigender junger Ideenmacher. Beim Technoligie- und Gründerzentrum Gera in der Keplerstraße werden bis zum 2. April maximal dreiseitige „Ideenskizzen" zu neuen Geschäftsideen angenommen.

 

Eine Jury von Sponsoren und Vertretern aus Hochschulen sowie der Wirtschaft befasst sich damit und vergibt am 28. April die ausgelobten Preise des

Die Mäuse sind dafür, die Maulwürfe dagegen. So einfach ordnen sich die Hauptdarsteller in der Kinder-Karrikaturen-Welt von Uli Stein.

 

Die Macher von „Ja "für Gera"gaben sich ähnlich kurz entschlossen, alses um eine Erklärung zum so kurzfristig in der Elsterstadt kreierten Ideenwettbewerb für Azubis und Schüler ab 9. Klasse ging: Wenngleich Gera (noch) kein Hochschulstandort ist, solle man doch bevorstehende Vorteile und Anschübe für Existenzgründungen nutzen. Die ziemlich ansteckende Stein-Ideen-Schau im Elsterforum soll ein Appetitmacher für die Get-Up Thüringer Existenzgründerinitiative sein.

 

Mit vereinten Kräften wird für den Premierenrahmen mit „Tagen der Kreativität"; gesorgt: der bringt z. B. am 25.02. in der Gaststätte Burgkeller einen Vortrag von Dr. Merle Fuchs zu Kreativität als Wirtschaftsfaktor; am 26.02. einen Workshop zur Ideenfindung (jeweils ab 14.00 Uhr); am 27.02. Tipps á la „Von der Idee zum Patent"; vom Patentanwalt Volkmar Kruspig und zum Ausklang am 2. März den Workshop „Vom Erfinder zum Millionär"; mit dem Nordhäuser Prof. Dr. "Ing. Matthias Viehmann.

Wettbewerbs. Die Vertraulichkeit soll garantiert sein. Aber Innovation wird belohnt.

So spendieren Mitglieder des Vereins "Ja - für Gera"; die möglichen Gewinne von 500 € oder einer Digitalkamera bis zum PATENTO-Lern- und Strategiespiel. Außerdem profitiert jeder Einsender von einer qualifizierten Einschätzung seiner Geschäftsidee durch Experten.

 

„Neuerlich finden sich hier Partner, die Verantwortung übernehmen und werden Kräft gebündelt";, freut sich Volker Tauchert, Inititator von "Ja - für Gera";, über diese Aktion des Vereins.

 

Doch bei aller Anerkennung von Kurzentschlossenheit auf der einen Seite und im Wissen, dass eine derartige Verbindung von amüsantem Begleitprogramm und Wettbewerb von Strategien ursprünglich wieder mal nur für Hochschulstandorte wie Jena gedacht war andererseits, muß man erneut dem Zufall danken, dass Oststüringen berührt.

 

Ob allerdings bei der Zielgruppe und dem Start in den Ferien der Einsendeschluß ebenso kurzfristig sein muß? Überlegenswert sei, wie man entsprechend des Untertitels „eine Initiative für unsere Region"; Ausstrahlung auf Geras Nachbarschaft bewirken kann, grübelt Tauchert schon weiter. Am 12. März, zur Präsentation des Vereins im KuK wird man sicher merh dazu hören.

 




14.02.2004 · OTZ

Sachlich, kritisch, optimistisch

Sachlich, kritisch, optimistisch: so lautete immer der Schlussslogan einer sonntäglichen Wirtschaftsbetrachtung im DDR-Rundfunk.

 

Wobei der Optimismus den Vorsatz „Zweck-„ verdient gehabt  hätte, wie sich später zeigte.

 

Ich weiß gar nicht, wie ich darauf komme. Ach so: Im Pressegespräch zur Ankündigung der Uli-Stein-Ausstellung im Elsterforum und des parallel laufenden Ideenwettbewerbs "beides aus Jena importiert "fragte doch ein Journalist vorwitzig, was denn mit der ganzen schönen Sache gewesen wäre, wenn´s den (zuvor ausführlich erläuterten) Zufall persönlichen Kontaktes nicht gegeben hätte.

 

Da war er aber bei "Ja - für Gera" - Vereinschef Volker Tauchert an den Richtigen gekommen. Dessen Reaktion erinnerte mich ans schon öfter zitierte Beharren unseres OB, dass das berühmte Glas eben halb voll und nicht halb leer ist.

 

Und dabei fragte noch gar keiner genau nach, was denn aus dem im Ursprung für Universitätsstädte und deren Studenten gedachten Ideenwettbewerb wirklich Greifbares heraus kommen kann, wenn Schüler und Azubis „Geschäftsideenickeln ....entwickeln.

 




14.02.2004 · TLZ

Kreativtage mit Vorträgen und Workshops zum Ideenwettbewerb

Ideen muß man haben, ein glücklicher Zufall schadet aber auch nichts. Beides spielte zusammen, als Patentanwalt Volkmar Kruspig, Förderkreismitglied des Vereins "Ja - für Gera" e. V., dank seines engen Kontaktes zur Thüringer Existenzgründerinitiative Get Up auf den Gedanken kam, die in Jena zu Ende gegangene Ausstellung mit Cartoons und Erfindungen von Uli Stein vorm nächsten Aufbau nahe Hannover erst nochmal nach Gera zu holen.

Und mit der Expositi Sie sagt: „Ohne Ideenreichtum und Kreativität säßen wir immer noch in den Bäumen."

 

Aber was macht Erfindungen erfolgreich "und wie können wir die kreative Triebkraft für uns selbst nutzbar machen?

 

„Kreativität und Ideenfindung"; ist das Thema von Arndt Lautenschläger von der Fachhochschule Jena am 26. Februar um 14 Uhr. Kreativität fällt nicht vom Himmel, aber sie kann trainiert werden, ist Ausgangsthese dieses Workshops.

 

„Von der Idee zum Patent"; führt Patentanwalt Volkmar Kruspig in seinem Vortrag am 27. Februar um 17 Uhr. Und erläutert auch, wie man eigene Geisterblitze vor Nachahmern schützt.on auch gleich die Jenaer Get-Up-Büroleiterin Katrin Kühn samt ihrer Erfahrungen mit dem dortigen Ideenwettbewerb.

 

Nun heißt es also bis zum 3. März im Elsterforum „Von Mäusen, Menschen und anderen Tieren";, woran die Uli-Stein-Fans aller Altersklassen ihre helle Freude haben werden.

Und noch einen Moment länger, bis zum Abgabetermin 2. April, werden beim ersten Geraer Ideenwettbewerb für Schüler und Azubis „Neue Geschäftsideen gesucht";.

 

Um den potenziellen Teilnehmern das Knobeln etwas zu erleichtern, haben die Veranstalter "Ja - für Gera"; e. V. , Get Up und das Technologie- und Gründerzentrum Gera vier Tage der Kreativität organisiert. Die Veranstaltungen sind für Schüler ab 9. Klasse und Auszubildende gedacht und finden jeweils im „Burgkeller"; statt.

 

Am 25. Februar ab 14 Uhr spricht Dr. Merle Arnika Fuchs vom TechnologieContor Gera über „Kreativität und Ideenreichtum  als Wirtschaftsfaktor";.

 

Am 2. März um 13 Uhr stellt Prof. Dr.-Ing. Matthias Viehmann von der Fachhochschule Nordhausen unter dem Motto „Vom Erfinder zum Millionär"; das Lern- und Strategiespiel „Patento"; vor. Und im Workshop wird in mehreren Gruppen auch gleich „Patento"; gespielt.




14.02.2004 · Hallo Gera

Halt! Gera macht mit!

Uli Stein "dessen Ideen kennt wahrscheinlich jeder. Das ist der Mann, der auch „Vater der Mäuse" genannt wird. Seine Cartoons mit Mäusen und anderem Getier dürften jedem schon mal irgendwo vor die Linse gekommen sein.

Gut gelacht? Gut gefallen? Auf jeden Fall im Gedächtnis behalten. Was wahrscheinlich nicht alle wissen ist, dass dieser Herr Stein auch einige verrückte Erfindungen zu bieten hat. Unter anderem den Winkelschrubber für perfekte Bodenpflege und die Brille mit integriertem Ohrenwärmer.

Was hat dies nun mit Gera zu tun? Seit Freitag und noch bis 3. März steht im Geraer Elsterforum eine Uli-Stein-Ausstellung. Und die hat neben dem Schaueffekt einen interessanten Hintergrund.

Denn sie findet gekoppelt mit dem 1. Geraer Ideenwettbewerb für Schüler und Azubis statt.

Schüler und Azubis können eigene Geschäftsideen auf den Prüfstand stellen lassen. Wer eine tolle Idee hat, sollte sie auf maximal 3 Seiten beschreiben und in 3 Exemplaren für den Wettbewerb einreichen.

Abgabetermin ist der 02.04.04 im Geraer Technologie- und Gründerzentrum. Alle Ideen sollten nach Angaben der Veranstalter höchst vertraulich behandelt werden. Und jetzt kommt der Nutzen: Wer mitmacht bekommt eine fundierte und qualifizierte Einschätzung seiner Geschäftsidee.

Außerdem wird er bei der Weiterentwicklung seiner Idee bis zur Unternehmensgründung unterstützt.

Unter allen Beteiligten werden die besten Ideen prämiert mit wirklich lukrativen Geld- und Sachpreisen.

Also hingehen, anschauen und informieren. Im Erdgeschoß im Elsterforum sind alle Infos zu finden. Diese kommen von der Thüringer Existenzgründerinitiative Get Up und vom Geraer Technoligie- und Gründerzentrum.

Get Up war es übrigens, die die Aktion „Stein + Ideenwettbewerb" erst kürzlich in Jena auf die Beine gestellt hatte. Das die Aktion ins benachbarte Gera kam, ist dem Verein "Ja - für Gera"; e. V. zu verdanken.

Einer der Förderkreismitglieder von "Ja - für Gera"; e. V., Patentanwalt Volkmar Kruspig, hatte die Jenaer Aktion aufgeschnappt und dachte sich: Halt! Gera macht da auch mit!

Schnell musste gehandelt werden und „Ja - für Gera; e. V. setzte den Zug in Bewegung, in den Dr. Rolf Hartmann als Centermanager genauso schnell sprang wie Karl Doersch als Chef von Galeria "Kaufhof, das Technologie- und Gründerzentrum Gera, viele weitere regionale Partner sowie die Ausstellungsmangerin und die Verantwortliche von Get UP.

 

Weil es eine sinnvolle Aktion ist und weil damit an der richtigen Stelle von Gera wieder etwas passiert, deshalb übernahm „Ja - für Gera; e. V. gern die Brückenfunktion für das Zustandekommen in Gera, so Volker Tauchert gegenüber „Hallo Gera";. Und natürlich hat sich wieder ein Baustein aufgesetzt, von denen sich „Ja - für Gera; e. V. viele weitere wünscht:dass die Gerschen sich einbringen für eine attraktive und lebenswerte Stadt, so Volker Tauchert.

Außerdem ist der Kontakt zu den Jenaer Gründungsberatern hergestellt. Für Tauchert ein Symbol: „Die Mauer zwischen Jena und Gera hat Löcher!";

Ein Anliegen der Aktion „1. Geraer Ideenwettbewerb für Geschäftsideen"; für Schüler und Azubis ist es, junge Leute anzustupsen oder ihnen auf die Beine zu helfen. „Es ist eine Investition in die Zukunft";, so Klaus-Dieter Naundorf vom Technologie- und Gründerzentrum Gera als einer der Partner der aktuell laufenden Initiative im Elsterforum.

Um insbesondere junge Leute ab etwa 9. Klasse und Azubis, aber auch alle anderen Interessierten zum Thema Kreativität und Ideenfindung für eine Geschäftsidee mit Zusatzwissen zu versorgen, finden dazu „Tage der Kreativität"; in Gera statt.

Hier die Übersicht:

 

1.Vortrag zum Thema Kreativität und Ideenreichtum als ein Wirtschaftsfaktor

Referentin: Dr. Merle Fuchs vom TechnologieContor Gera spricht am 25.02.03 von 14.00 bis 15.30 Uhr im Burgkeller in der Schuhgasse in Gera.

Zum Ansatz: Ohne Ideenreichtum und Kreativität säßen wir heute immer noch auf den Bäumen. Doch der Mensch verfügt über Phantasie und den Wunsch, Neues zu schaffen.

Aber was machte die Glühbirne, Coca-Cola oder Windows so erfolgreich und wie können wir die kreative Triebkraft für Fortschritt, wirtschaftlichen und persönlichen Erfolg für uns selber nutzbar machen?

 

2. Workshop „Kreativität und Ideenfindung";

Referent: Arndt Laudenschläger von der Fachhochschule Jena ist am 26.02.04 von 14.00 bis 17.30 im Burgkeller.

Kreativität fällt nicht vom Himmel. Sie kann trainiert werden. Was ist Kreativität, wie kann man sie fördern und zur Lösung konkreter Probleme gezielt nutzten? Diesen und anderen Fragen wird im Workshop anhand praktischer Übungen und beim Ausprobieren verschiedener Techniken nachgegangen. Die Vermittlung von Hintergrundwissen und eine Einführung zur schutzrechtlichen Absicherung der Ideen runden den Workshop ab.

 

3. Vortrag „Von der Idee zum Patent";

Am 27.02.04 referiert von 16.00 Uhr bis 17.30 Uhr der Patentanwalt Herr Volkmar Kruspig von der Kanzlei Meissner, Bolte & Partner.

Wer hat nicht schon einmal vom Geisterblitz geträumt, der einem unermesslich reich werden lässt? Doch was ist zu tun, damit niemand anderes sich diese Idee zu eigen macht und daraus Vorteile zieht?

Der Vortrag soll zeigen, dass mit der Idee allein noch kein Schutz vor Nachahmung existiert. Es gibt mit Patenten eine Schutzmöglichkeit, mit Gebrauchsmustern, Marken, Geschmacksmustern oder dem Schutz nach dem Urhebergesetz.

 

4. Workshop „Vom Erfinder zum Millionär";

Ein Vortrag von Prof. Dr. "Ing. Erich Viehmann von der Fachhochschule Nordhausen am 02.03.04 von 13.00 bis 15.30 Uhr.

Ein kurzer Vortrag über das Erfinden und über Patento "ein Lern- und Strategiespiel "leitet die Veranstaltung ein. Dann teilen sich alle in mehrere Gruppen auf und spielen! Anmeldung erforderlich, denn es kann nur 4 Spielgruppen a´ 6 Spieler geben.

 

Bei Patento sollen die Spieler lernen, wie man mit einer guten Idee das große Geld machen kann. Dazu muß man seine Idee zum Patent anmelden, bevor der Mitspieler die Idee wegschnappt.

 




13.02.2004 · OTZ

Uli Steins freche Mäuse und ein Ideenwettbewerb

Von heute an bis zum 31. März lockt die Sonderausstellung „Von Mäusen, Menschen und anderen Tieren "Cartoons und Erfindungen von Uli Stein" die Freunde von Deutschlands erfolgreichstem Cartoonisten ins Elsterforum.

Doch nicht nur die freche Maus und allerlei anderes Getier auf Zeichenkarton oder in Plüsch lenken die Aufmerksamkeit auf sich.

Sondern auch eine Reihe skurriler Gegenstände wie der Winkelschrubber (für die Zimmerecken), die Suppenschüssel mit Stöpsel (damit man elegant ans Dicke rankommt) oder der Sicherheitsspaten mit Aussparung für den gefährdeten Fuß.

 

Kein Zufall. Denn gerade mit diesen höchst unkonventionellen Erfindungen sollen vor allem junge Besucher auf den durchaus ernst gemeinten zweiten Teil der vom Verein "Ja - für Gera" e. V. initiierten Aktion gelenkt werden: einen gemeinsam mit dem Jenaer Büro Existenzgründer Initiative Get Up und dem Technologie- und Gründerzentrum (TGZ) veranstaltetem Ideenwettbewerb für Schüler und Auzubildende. Gesucht werden pfiffige Geschäftsideen für eine Unternehmensgründung, die sich durch Originalität, Kreativität und Neuheitswert auszeichnen.

 

Wer bis zum Abgabetermin 2. April mitmacht, hat nicht nur die Chance auf einen der attraktiven Preise von 500, 300 oder 200 Euro bzw. als Sonderpreise eine Digitalkamera oder ein Lern- und Strategiespiel.

 

Jeder erhält auch eine fundierte Einschätzung seiner Geschäftsidee. Und auf Wunsch Get-Up Unterstützung bei der Weiterentwicklung der Idee bis zur

Unternehmensgründung. Um die Sache anzukurbeln, gibt es an vier Tagen der Kreativität Vorträge und Workshops zum Thema.

 

Vereinsvorsitzender Volker Tauchert, Centermanager Dr. Rolf Hartmann als Gastgeber und TGZ-Geschäftsführer Herr Klaus "Dieter Naundorf hoben gestern bei der Vorstellung des Gemeinschaftsprojektes übereinstimmend hervor, wie viel sich entgegen mancher Unkenrufe auch in und für Gera unbürokratisch und schnell auf die Beine stellen lasse, wenn gute Ideen und Kräfte gebündelt werden.

Die Liste der Unterstützer ist lang "mit Get Up Jena wurde sogar die „Wand"; am Hermsdorfer Kreuz überwunden.

 




07.02.2004 · Hallo Gera

Mit einem "Ja für Gera - leben und lachen"

Seit August  2002 gibt es den Verein "Ja für Gera" e. V. Die Gründer, einschließlich dem "Gründungsvater" Volker Tauchert, haben sich auf die Fahnen geschrieben, für mehr Identifikation und ein besseres Image etwas zu bewirken.

Sie haben es sich zur Aufgabe gemacht, Aktionen zu initiieren, Kräfte zu bündeln und die konkrete Verantwortung für bestimmte Projekte in der Stadt zu übernehmen - verbunden mit der Erwartung, dass sich das eine oder andere zum Selbstläufer entwickelt, um wichtiges Neues anzugehen, so Volker Tauchert gegenüber "Hallo Gera".

Zu den konkreten Projekten des vergangenen Jahres, die im Februar 2003 erstmalig der Öffentlichkeit verkündet wurden, gehörten die von Mai bis Oktober wöchentlich gestarteten Aktionen zur Belebung des Marktes.

Auch die Einsätze für mehr Sauberkeit in der Stadt sorgten für Aufsehen und holten viele Gersche zum Anpacken mit ins Boot. Und vieles mehr wurde begonnen.

"Das wichtigste ist uns bei allen Dingen, dass wir projektbezogen die Menschen einbinden, die für eine positive Entwicklung unserer Stadt ihre Fähigkeiten und Interessen einbringen. Kleider machen Leute und Menschen machen Städte. Das ist mittlerweile ein Wirtschafts- und Standortfaktor", so Tauchert weiter.

Um einen Rückblick auf die im letzten Jahr geleistete Arbeit und eine Vorschau für die nächste Zeit zu geben, geht man einen ganz eigenen Weg. Es findet nicht im verborgenen Kämmerlein eine geschlossene Sitzung statt, sondern es gibt am12. März im Kultur- und Kongreß Zentrum einen offenen Abend für jedermann, der an einer positiven Entwicklung seiner Heimat interessiert ist. Unter dem Motto"Mit einem Ja für Gera - leben und lachen"  wollen wir auf eigenwillige, kulturvolle und charmante Art Bilanz ziehen, nach vorn schauen und allen bisherigen Partnern danken. Wir wollen an diesem Abend auch zeigen, dass diese Stadt ein riesiges Potential hat. Wir haben für die kulturellen Einlagen so viele Angebote von Tanz- und Musikgruppen und verschiedensten Kulturvereinen, dass wir Schwierigkeiten haben, diese im Hauptprogramm unterzubringen. Das ist wiederum gut so. Das zeigt, daß immer mehr Geraer, die sich oftmals bereits in den unterschiedlichsten Bereichen, u. a. auch im Verein XY in speziellen Fragen engagieren,  "Ja - für Gera" als eine Gemeinschaftsaufgabe betrachten! Alle unsere Mitglieder, Förderkreismitglieder, Förderer und Partner sind bereits vielseitig unterwegs und bringen sich ein. Wir leben nicht im Bundestag, sondern ganz konkret in dieser Stadt und es wird uns kein anderer helfen, unser eigenes Glück hier an diesem Standort zu organisieren", so der Vereinschef Volker Tauchert.

Er wünscht sich, dass möglichst viele Menschen am 12. März ins KuK kommen. Zum einen, weil es ein sehr schöner Abend werden soll, zum anderen, weil alle interessierten Geraer wissen sollen, worum es bei dieser Initiative geht, dass jeder gebraucht wird und sich im Rahmen seiner Möglichkeiten  einbringen kann.

Bereits um 18.30 Uhr öffnet das KuK.

Schon im Umfeld des Hauses wollen Akteure auf den Abend einstimmen, ebenso im Foyer. Viele Tanz- und Musikgruppen, die unsere Gäste sind, werden eine lockere und interessante Atmosphäre erzeugen. Es gibt natürlich gastronomische Versorgung und um 20 Uhr startet der offizielle Teil im Saal.

Danach geht es sowohl hier als auch im Foyer mit Tanz und vielen kleinen Einlagen weiter. Zur Umsetzung des erarbeiteten Konzeptes sind viele Helfer notwendig. U.a. werden die Partner Klubzentrum "Comma" und die Veranstaltungsagentur Varia Service unterstützen und natürlich wird es auch eine enge Zusammenarbeit mit dem KuK selbst geben.

Die Kosten dieses Abends tragen übrigens Unternehmer der Initiative, damit das eingenommene Eintrittsgeld in gemeinsame nächste Projekte fließen kann. Die Karte kostet 12 Euro. Diese gibt es ab sofort beim Thüringer Besucherring auf dem Markt, in Brendels Buchhandlung, in der Italienischen Eisdiele Sorge/Schloßstraße, im Restaurant "Royal", bei der Auto Planet AG An der Beerweinschänke, im Autohaus Hempel in Thieschitz, im Hochzeitsstudio Fröhlich in der Wiesestraße, im Volkshaus Zwötzen und in den Stadtteilbüros Lusan und Bieblach.

Jeder kann diese Initiative ab 1 Euro pro Monat unterstützen!

Wer künftig auch "Ja - für Gera" sagen will und letztendlich auch für sich selbst etwas tun möchte, kann schon ab 1 Euro pro Monat Förderer der Initiative werden und Projekte bzw. Konzepte mit finanzieren. Auch wenn viele Helfer und Partner oftmals bestimmte Projekte durch Sachleistungen oder durch persönlichen Einsatz unterstützen, kommt man ohne finanzielle Mittel nicht aus. Selbst bei unserer Marktaktion konnte die Gema-Gebühr nicht mit einer Rostbratwurst beglichen werden.

Wer mehr über "Ja - für Gera", über den 12. März im KuK oder über die Möglichkeit, Förderer zu werden, wissen möchte, der kann sich gern melden beim Verein unter Tel.: 0365/ 830 44 75 oder 0365/ 41 26 33 bzw. info@ja-fuer-gera.info




05.02.2004 · Neues Gera

Mit "Ja - für Gera" zum großen Fest der Talente

Versorgung des Hauses wird ergänzt durch Stände der Vereinspartner, die mit kleinenkulinarischen Köstlichkeiten verwöhnen und auf sich aufmerksam machen wollen.

Ein wunderschöner  Abend soll es für die Geraer werden: Für den 12. März lädt der Verein "Ja - für Gera" in das Kultur- und Kongreßzentrum (KuK) ein, um locker, interessant und stimmungsvoll mit all denen zu feiern, die sich im vergangenen Jahren gemeinsam mit den Vereinsmitgliedern engagiert haben, um etwas für unsere Stadt zu tun, ihre Attraktivität zu steigern und auf sie aufmerksam zu machen. Die „Stars des Abend" kommen aus Gera und Umgebung "damit bleibt der Verein seiner Devise treu, unser eigenes Glück selbst zu organisieren, und auch denen zu danken, die durch einen persönlichen Beitrag geholfen haben, die langfristige Zielstellung erfüllen zu helfen.

Dabei wird es nicht steif nach Protokoll zugehen, sondern kulturvoll, charmant und vielleicht auch etwas eigenwillig, so jedenfalls formuliert es Vereinsvorsitzender Volker Tauchert. Gleichzeitig gibt es kurze Infos über die vielen anderen Ergebnisse und neuen Vorhaben des Vereins. An der endgültigen Konzeption wird zwar noch gearbeitet und gefeilt, aber der Vereinschef lässt sich schon einmal in die Karten sehen: Bereits ab 18.30 Uhr werden Musik- und Tanzgruppen rund um das KuK auf den Abend einstimmen und Ständchen bringen. Die gastronomische

Der Startschuss zum offiziellen Beginn wird 20 Uhr erfolgen. Alle sind eingeladen!

"Ja - für Gera"; hat gute Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit zahlreichen Partnern gemacht, die z. B. von Mai bis Oktober des vergangenen Jahres die Sonnabende auf dem Gerschen Marktplatz nutzten, um Proben ihres Könnens zu zeigen, zu unterhalten und neugierig zu machen. Viele von ihnen werden auch am 12. März als Gäste dabei sein, ihre unterschiedlichen Darbietungen präsentieren und so einen unvergesslich schönen Abend gestalten. Danach geht es sowohl im Saal als auch im Foyer mit Tanz und vielen kleinen Einlagen weiter… (Über weitere Einzelheiten der Veranstaltung wird Neues Gera noch berichten).

Der Kartenvorverkauf hat in dieser Woche bereits begonnen. Karten zum Preis von zwölf Euro gibt es u.a. beim Thüringer Besucherring (Markt), bei Brendel’s Buchhandlung (Große Kirchstraße), im Restaurant „Royal"; (Sorge), in der Italienischen Eisdiele (Sorge/Ecke Schlossstrasse), in den Stadtteilbüros Lusan und Bieblach, im Volkshaus Zwötzen, im Hochzeitsstudio Fröhlich (Wiesestraße), bei Auto-Planet (Beerweinschänke) und im Autohaus Hempel (Thieschitz).

Der Verein knüpft damit an sein Vorhaben an, dass jeder Bürger als Förderer konkrete Initiativen unterstützen kann. „Auch in diesem Jahr werden wir an der Realisierung aller unserer Maßnahmen arbeiten, so z. B. den Kindern und Jugendlichen auf dem Markt wieder eine Plattform bieten";, so Volker Tauchert, „aber das kostet neben dem persönlichen Einsatz vieler Helfer auch Geld";. Alle Mitwirkenden des Abends im KuK werden unentgeltlich auftreten, die trotzdem entstehenden nicht unerheblichen Kosten werden Unternehmer der Initiative „Ja " für Gera"; übernehmen, so dass der Erlös voll den Projekten des Vereins zugute kommen wird. „Jeder der die Veranstaltung besucht";, so Volker Tauchert, „entscheidet sich damit, etwas für unsere Stadt zu tun!";

„Ja - für Gera; ist von einer Gruppe Unternehmer gegründet worden, wendet sich aber an alle sozialen Schichten, vom Künstler über Schüler bis zum Rentner, eben an alle, die gerade in gesellschaftlich schwierigen Zeiten mittun wollen, und die ihre Erfahrungen, Interessen und Fähigkeiten für eine positive Entwicklung der Stadt einsetzen.

Der 13. März dürfte zu einem weiteren Höhepunkt in der Arbeit werden, ist aber trotzdem nur ein Punkt in der Vereinsphilosophie: Konkret und kreativ zu Handeln, den verantwortlichen Stellen in der Verwaltung nicht die Arbeit abnehmen zu wollen, aber sehr wohl hohe Qualität der Dienstleistungen einzufordern und selbst etwas zu tun.

So steht bereits am 11. März die Premiere einer „Winterakademie"; auf dem Programm. In der Villa Schulenburg eröffnet Dr. Kielstein neue Räume für Ausstellungen, Kleinkunst und Vorträge, die er  gemeinsam mit der Europäischen Vereinigung der Freunde van de Veldes gestaltet hat. „Winterakademie";-Beginn "also auch eine Paketlösung und damit Ausdruck einer engen Zusammenarbeit mit vielen Partnern.

Anfang März werden dazu übrigens der Bürgermeister und weitere Vertreter der Gemeinde Gossensass (Südtirol) auf Einladung von „Ja - für Gera; und des Vereins zur Rettung sakraler Kunstwerke in unsere Stadt und in die Schulenburg-Villa kommen.

Die Gäste sind auf den Spuren von Amthor, dem Begründer der schon fast legendären Handelsschule in Gera. Erster Höhepunkt einer Partnerschaft, die ausgebaut und gepflegt werden soll.

 




30.01.2004 · OTZ

Lebendige Jahresbilanz ohne lange Reden

Eine Jahresversammlung ohne Rechenschaftsbericht und lange Reden bereitet der Verein "Ja - für Gera" e. V. für den 12. März im Kultur- und Kongreßzentrum vor.

Unter dem Titel „Mit einem Ja für Gera "leben und lachen" wollen Gastgeber und Gäste gemeinsam auf eine eigenwillige, charmante und kulturvolle Art Bilanz ziehen, Danke sagen und weiter nach vorn schauen.

 

„Wir wollen drei Dinge deutlich machen";, erklärt Vereinsvorsitzender Volker Tauchert. „In Gera lassen sich in kurzer Zeit Menschen verzahnen, das was wir gesagt haben, tun wir auch und die Lebensfreude hat auch in unserer Stadt eine Heimat";. Tanz-, Kultur- und Sportvereine, Musikgruppen und andere Partner, die auch an 22 Samstagen 2003 das Markt-Leben beflügelten, wollen an diesem Abend für gute Stimmung und Optimismus sorgen.

 

Schon ab 18.30 Uhr startet buntes Leben in der Bachgasse und im Foyer des KuK, bevor ab 20.00 Uhr das Bühnenprogramm beginnt.

Der Vereinschef verspricht, dass dann auch klar ist, was aus der Idee des Stadthausmeisters wird.

Nähere Infos unter Telefon 0365/ 8 30 44 75.

 

Nur eine Tag vorher, am 11. März startet die Winterakademie mit der ersten Veranstaltung im Haus Schulenburg. Auch hier sind viele Vereine einbezogen.

Die Arbeit von "Ja - für Gera"; ist keine Sache der 10 Vereinsmitglieder. „Wir zeigen, dass Partner zusammen etwas bewegen";, so Tauchert.

 

Alltägliches

 

Leben in der Stadt

 

 

Der Name ist Programm. Noch immer. Die Ideen gehen den Machern von „Ja - für Gera; nicht aus. Die Mitstreiter zum Glück auch nicht. So wird es schwer, das Drehbuch für die Jahresveranstaltung am 12. März im größten Haus am Platz zu schreiben.

So viele wollen zum Gelingen beitragen und sagen: Ja,es lohnt sich für Gera.

 

Nicht vergessen sind die Samstagveranstaltungen im vorigen Jahr auf dem Geraer Marktplatz. Wobei die Akteure tatsächlich den Tipp bekamen, doch an belebtere Ecken der Stadt zu gehen. Doch sie wollten gerade auf dem viel zu stillen Platz agieren und verloren gegangenes Flair reparieren.

Dort, wo sich die Mitstreiter trafen, prangt jetzt ein Plakat, das „Ja - für Gera; nicht vergessen lässt. Die dort aufgeschriebenen guten Wünsche für das neue Jahr kommen an. Ein Lächeln, das über die Gesichter der Lesenden huscht, verrät das.

Diesen freundlichen Blick, vielleicht auch eine Portion mehr Zuversicht sollte sich jeder bewahren oder auf die Suche danach gehen.Möglich, dass sich der eine oder andere von den Ideen von „Ja - für Gera; anstecken lässt. V on einer sauberen Stadt zum Beispiel hat jeder etwas. „Wenn die Leute nicht mitgenommen werden, dann kann man machen, was man will";, hat Vereinsvorsitzender Volker Tauchert erfahren.Er weiß: Kleider machen Leute und Menschen machen Städte.




29.10.2003

Marktplatzevents werden auch 2004 stattfinden

Für Volker Tauchert steht nach 24 Wochen mit vielfältigen Veranstaltungen ein Fazit zum Wochenmarkt-Entertainment-Konzept 2003 fest:

Der Geraer Markt wird wieder zur Guten Stube der Stadt, wenn man nach der Lebendigkeit am Platze geht. Das lässt sich in 2004 ausbauen, weil die bisher Beteiligten für Wiederholungen sind.

 

Der Treffpunkt mit vielen Mitstreitern zum vorläufigen Abschluß am 18. Oktober bestätigte die von „Ja für Gera" gefassten Pläne für das Erlebnis Markt.

Rund um den Simsonbrunnen lockten noch einmal Händler und Mitmacher der Aktionen zu Plausch und Kauf.

 

Den musikalischen Rahmen spielte der Fanfarenzug Ilmenau. Noch einmal Pauken und Trompeten oder Wurst und Häppchen, Tee und Bierchen für´s „Danke"!

Mit Ausnahme zweier September-Samstage zum Weltkindertag und Höhlerfest kamen hier Themen und Leute auf die Beine: vom Auftakt mit „Gera liest"; bis zur Premiere des Turmlaufs im Rathaus.

 

Wenn für ihn auch schwer vergleichbar, vom Effekt waren der Frankreich-Vormittag mit dem Boccia-Spiel auf angeschüttetem Sand oder die Vielfalt der Darbietungen des Interkulturellen Vereins beispielsweise besonders beeindruckend.

 

Jeder der Samstage hatte eine andere Situation auch mit der Nachbarschaft der Händler. Damit verbunden war der Umstieg auf „Selbstversorgung"; mit Partnern für Speis´ und Trank.

 

Da könnte 2004 mit dem wiedereröffneten Ratskeller und dessen Freisitzen eine neue, günstigere Lage geschaffen werden, um weiter Besucher auch über die Mittagszeit hinaus anzulocken.

 

Volker Tauchert schaut schon voraus. Denn für ihn ist sicher, dass es weitergehen muß und wird.

„Viele rieten mir beispielsweise, im Sommer wegen der Ferien zu unterbrechen. Aber wir haben durchgehalten mit Skat, Fit durch den Sommer, Bella Italia usw. Und das hat sich bewährt. Das ist ja der Punkt: Wir wollen doch gerade, dass die Stadtmitte interessant für Geraer und Gäste ist.";

 

Ohne beschönigende Lobhudelei "verschiedene Bereiche der Stadtverwaltung hätten Türen für kürzere Wege weit geöffnet.

Weitere Partner, wie Polizei und Feuerwehr bieten sich an.

 

Ab dem Samstag nach dem Maifest 2004 könnte es also nach Konzept weitergehen. Es ist wie eine Bestätigung, die Geraer haben sich etwas selbst inszeniert. Man weiß wohl, dass man bei "Ja - für Gera"; nicht nur Geld einsetzen kann, sondern das lebenswert machen zählt.




25.10.2003

Vorbeischauen lohnte sich

Die Zeit ist vergänglich und so mancher, der am vergangenen Samstag über den Geraer Markt lief, schaute etwas verwundert auf die ihm gereichte Ansichtskarte.

 

„Da war doch etwas, und das von Mai bis Oktober", so schien ich in den Gesichtern der Leute zu lesen, als ich sie sah, wie sie die Karte hin und her drehten.

 

„Die Gute Stube Geras wieder zur Guten Stube machen", ist auf der einen Seite der Karte zu lesen und zwei Jungs versuchen sich am Schachspiel. Es geht um den taktisch ausgeklügelten Zug, um mit möglichst wenig Aktionen den Gegenspieler ins K.O. zu schicken.

 

Um taktisch ausgeklügelte Züge ging es auch dem Verein "Ja - für Gera"; e. V., doch nicht das K.O. war das Ziel, sondern den Markt in Gera zu beleben.

 

Dafür initiierte der Verein, unterstützt von vielen Bürgern der Stadt in den zurückliegenden sechs Monaten 22 Aktionen und zum Abschluß waren nun alle recht herzlich eingeladen zur Aktion „Treffpunkt Markt";. Musik und gute Laune waren bestimmend für dieses am vergangenen Samstag mit viel Engagement ausgerichtete Event.

 

Es war ein Nehmen und Geben. Ob Kinder, Jugendliche oder Erwachsene, ob in Verbänden, Vereinen, Firmen oder wichtigen Bereichen der Verwaltung, alle haben mit dazu beigetragen, dass der Marktplatz sich wieder schrittweise zur „Guten Stube"; entwickelt.

 

Als einer von denjenigen, der diese Aktionen journalistisch begleiten, konnte ich dabei so manches Gespräch führen.

 

Ich wurde nicht wenig von einem „Aha"; überrascht, was soviel heißen sollte wie: „Aha, auch das gibt’s in Gera";.

 

Nicht immer, aber immer öfter, spielte auch das Wetter mit, so dass viele nach ihrem samstäglichen Marktbummel doch noch etwas verweilten und den Akteuren beim Sport treiben, Malen, Musizieren, Tanzen, Theater spielen, Skaten oder Brettspielen zusahen. Es gab Gelegenheit, sich fit für den Sommer zu machen, vom Marktplatz aus in andere Länder zu schauen, „Jugend hilft helfen"; kennenzulernen, sich auch den „Tag der Kirche"; einzustimmen und sogar mitzumachen beim „1. Turmlauf zu Gera";.

 

Wie hätte man es gern? Deftig, süß oder vielleicht auch etwas für den zarten Gaumen? Für das leibliche Wohl war stets bestens gesorgt. Und es fehlte auch nicht die wohnliche Atmosphäre. Skizziert mit einigen Möbeln und viel Grün, ließen es für einige Zeit vergessen, dass vom Ambiente her der Markt in zwei Gegensätze zerfällt.

 

Es ist das Schicksal des Geraer Marktes, dass sich der Menschenstrom von der Kleinen Kirchstraße her aufwärts bewegt uns so die unansehnliche Fassade unwillkürlich ins Auge fällt.

 

„Nicht auf die Fassade schauen, sondern mithelfen, den Markt zu beleben";, brachte Volker Tauchert, Vorsitzender des Vereins "Ja - für Gera"; e. V. das Anliegen all dieser Aktionen zum Wochenmarkt-Entertainment-Konzept 2003 auf den Punkt. Nicht immer meckern, einfach etwas bewegen, das wollten die Mitwirkenden, die Volker Tauchert um sich sammelte.

 

Für ihn galt und gilt nur der gemeinsame Wille, Durchsetzungsvermögen und damit Kontinuität, wie auch ein kulturvoller Umgang miteinander sind Voraussetzungen zur Schaffung eines kulturvollen Umfeldes, in dem schrittweise positive Veränderungen möglich sind.

 

Bleibt nur zu hoffen, dass auch im kommenden Jahr „Die Gute Stube Geras wieder zur Guten Stube wird";.

 

Für mich lässt das Engagement der zurückliegenden Monate auf alle Fälle darauf hoffen.




24.10.2003

„Ja – für Gera“ – Aktionen wurden mit Interesse verfolgt

Rege Beteiligung fanden der Turmlauf und Treffpunkt Markt

Auch die beiden letzten Aktionen des Vereins "Ja - für Gera" e. V. wurden wieder mit großem Interesse verfolgt. Nun bleibt zu hoffen, dass die Geraer ihren Markt, das „Herzstück" der Stadt, auch nach Saisonende nicht vergessen.

Am vergangenen Sonnabend wurde die 22. und letzte Aktion diese Saison unter dem Motto „Treffpunkt Markt"; gestaltet. An diesem Tag standen die Begegnung und das Gespräch im Vordergrund.

Sozusagen ein „Stammtisch"; unter freiem Himmel, vom Organisator bis zum durchführenden Verein, von den Sponsoren bis zu den Marktbesuchern, die letztendlich diese Aktionen erst ermöglicht und getragen haben, waren alle dabei.

Damit diese Saisonabschluß allen in Erinnerung bleibt, gab es Life-Musik und kleine Über-raschungen.

Viele Bürger der Stadt und den Umfeldes, ob Kinder, Jugendliche oder Erwachsene, ob in Verbänden, Vereinen, Firmen oder wichtigen Bereichen der Verwaltung, haben mit dazu beigetragen, dass unser Marktplatz sich schrittweise wieder zur „Guten Stube"; entwickelt.

Seit Mai diesen Jahres fanden jeden Sonnabend, außer an den beiden Wochenenden des Weltkindertages und des Höhlerfestes, mit hoher Kontinuität vielseitige Aktionen statt, die wieder zu mehr Belebung und Verankerung geführt haben.




20.10.2003

Marktplatz-Treffen lockte viele in die „Gute Stube“

Zu seiner letzten Veranstaltung „Treffpunkt Markt" in diesem Jahr hatte der Verein "Ja - für Gera" e. V. am Samstag gerufen.

 

Viele Geraer waren dem Ruf gefolgt und konnten bei einem „Stammtisch unter freiem Himmel"; Life-Musik, Spiel und Spaß, den Ilmenauer Fanfarenzug und das Vorlesen unterhaltsamer Gedichte genießen.

 

Vereinsvorsitzender Volker Tauchert zeigte sich zufrieden mit der Aktion. „Es hat viel Kraft gekostet, unser Konzept seit dem 10. Mai durchzuhalten und mit Leben zu erfüllen";, sagte Tauchert.

 

Dem Engagement vieler Bürger der Stadt, den Vereinen, Händlern und Gewerbetreibenden sei es zu verdanken, dass der Geraer Marktplatz sich langsam wieder zu einer „Guten Stube"; und einem Anziehungspunkt für die Stadt und Umgebung entwickelt.




18.10.2003

1. Turmlauf zu Gera

Mit schnellen Beinen fegte Sebastian Schmidt vom TSV 1880 Gera-Zwötzen beim 1. Turmlauf zu Gera die 161 Stufen des Rathausturmes hinauf und sicherte sich den von "Ja - für Gera" e. V. gestifteten Pokal sowie eine Torte der Familie Eschenbach, Inhaber des Café Sternberger. Für Schmidt blieb die Uhr nach 44,7 sec. stehen.

 

Platz 2 in 46,2 sec. ging an Tom Wirkus vom Verein Per Pedes "Junge Stadtführer, der ein Sporttextil vom Vorsitzenden der Deutsch-Französichen-Gesellschaft erhielt.

Daniel Gerbert vom TSV 1880 lief in 46,7 sec. auf Rang 3 und konnte sich über ein Essen für zwei Personen im Hotel Courtyard by Marriott freuen.

 

Die schnellste Frau war Yvonne Stelzner vom TSV 1880 mit 1:00,4 min. Sie erhielt neben einem Blumenstrauß und einem Buchpräsent einen Gutschein für 2 Stunden Bowling im City-Bowling Gera.

 

Alle Gewinner wurden von Geras Sportamtsleiter, Heiner Hilpmann, beglückwünscht, der im Auftrag von Geras OB den Ehrenpokal überreichte.

 

Als Hauptpartner für die Aktion „Turmlaus Gera" agierte der TSV 1880 Gera-Zwötzen, insbesondere die Mitglieder der Abteilung Triathlon.

 

Besonderer Dank gebührt Edith Kowalski und Ulrich Gebert für die Organisation.

 

Zum Gelingen der Veranstaltung trugen außerdem die Stadtverwaltung Gera, der Verein Per Pedes, Moderator Dr. Rainer Willms, der Rettungssanitäter Ralf Peter, die Gaststätte Burgkeller, die Gewerbetreibenden des Wochenmarktes und des Marktes bei.




04.10.2003

Neues von "Ja - für Gera" e. V.

Die seit dem 10. Mai 2003 wöchentlich durchgeführten Aktionen des Vereins "Ja - für Gera" e. V. auf unserem Geraer Marktplatz erfreuen sich mittlerweile bei vielen Bürgern einer immer größeren Beliebtheit.

 

Dazu beigetragen haben vor allem Kontinuität, Themenvielfalt und Leidenschaft der Akteure und Organisatoren.

 

Erinnert sie an die jüngsten Aktionen. Am 13. September, dem „Tag der Kirchen", stelle das Diakoniezentrum Gera, die Ratgeberzentrale „Das Netz"; und viele andere Akteure ein vielfältiges Programm zusammen.

 

Unddas letzte Programm gestaltete das „Zentrum für Kampfkünste Gera";.

Am 20. und 27. September fanden auf dem Marktplatz keine Aktionen statt, weil der Weltkindertag und das Höhlerfest an beiden Wochenenden im Stadtzentrum gefeiert wurden.

 

 

Aber in der Zwischenzeit hat sich der Verein um ein weiteres wichtiges Vereinsanliegen gekümmert: um Ordnung und Sauberkeit.


Am 17. September wurden die Böschungen und Straßenränder der wichtigsten Stadteinfahrtszonen gesäubert. Viele Partner waren wieder mit dabei. Hier die Übersicht:


-Am Abschnitt zwischen BP-Tankstelle und Aral-Tankstelle an der Autobahnabfahrt Nord
waren das AfA Autohaus Gera-Nord und die Auto-Scholz-AVS GmbH in Aktion;


- an der B2/ B7 Richtung Langenberg von Aral-Tankstelle bis zur Ossietzky-Straße
die Firma PORTAS;

- in der Dornaer Straße ab Kreuzung Straße des Bergmanns bis Trebnitzer Kreuz
das Hotel "Goldner Loewe" und Volker Tauchert, Projektentwicklung;

- inLeumnitz von der Shell-Tankstelle bis Autobahnauf-/abfahrt
mit Auto Planet AG, Eurotrinkund Firma Kramer;

- an der Umgehungsstraße von Höhe Wintergarten bis Ronneburger Straße
die Geraer Stadtwirtschaft GmbH;

- an derB 92 von Lusan/Aral-Tankstelle bis in Höhe Röppisch/ Zoitzstraße
die WBG Union

Außerdem hatte sich ein Team von Haus Schulenburg um die Zufahrt aus Richtung Stadtroda/ Triptis gekümmert.

Durch diesen großen Einsazt wurde die würdige Eröffnung des Elsterforums unterstützt, indem die Besucher mit sauberen Stadteinfahrten begrüßt wurden.


Obwohl sich mit Aktionen wie diesen einiges bewirken lässt, kann noch niemand mit dem Gesamtzustand in Gera zufrieden sein. Jeder weggeworfene Gegenstand ist einer zuviel. In nächster Zeit muß es deshalb darum gehen, dass jeder Bürger sich verantwortlich fühlt für die Sauberkeit in der Stadt. Und die neue Stadtordnung muß nun auch um- und durchgesetzt werden.

 

Außerdem gab es mit dem Verein "Ja - für Gera"; e. V. auf Anregung der Werbegemeinschaft eine Komplexberatung. Mit dabei waren auch Wohnungsbaugenossenschaften und "gesellschaften, die OTEGAU, Manger der Einkaufscentren „Elster Forum"; und „Amthorpassage";, die Polizeiinspektion Gera-Nord, der Wirtschaftsverband Gera und Ronneburg und der Buga-Förderverein.

 

Alle waren sich einig, quartalsweise solche Beratungen zur Abstimmung gemeinsamer Aktionen durchzuführen. Die verfügbaren Mittel sollen in Schwerpunktbereichen wirksam gemacht werden.

 

Generell kann festgestellt werden, daß sich die Situation durch regelmäßige Maßnahmen tendenziell verbessert hat, das heißt jedoch nicht, daß wir zufrieden sein können. Im Gegenteil,jeder weggeworfene Gegenstand ist einer zuviel.

In nächster Zeit muß es darum gehen, dass wir alle, entsprechend unserer Bürgerverantwortung, aber natürlich auch als Verantwortliche für bestimmte diesbezügliche Prozesse und Bereiche dazu beitragen, die ab Oktober gültige Stadtordnung um- und durchzusetzen.




20.09.2003

Posaunenklänge und Trommelwirbel

„Gottes Spuren "suchen und finden" so das Thema zahlreicher Veranstaltungen anlässlich des 2. „Tag der Kirche" in der Region in und um Gera. Dieser fand am 13. September statt.

 

Begonnen wurde der Tag mit Gottesdiensten in den Gemeinden.

 

Den Abschluß bildete ein Ökumenischer Gottesdienst im Geraer Park der Jugend. Einstimmen konnten sich die Besucher des Marktes in „Geras Guter Stube";. Denn die Initiative zur Belebung des Marktes von „Ja für Gera"; stand ganz im Zeichen dieses Ereignisses.

Programmgestalter waren unter anderem der Geraer Posaunenchor und die Trommelgruppe „Kongas";  vom Christopherushof in Lobenstein. Die Mitglieder trommelten mit Bongo-Trommeln afrikanische Rhythmen.

 

Unterstützt wurde die Initiative auch diesmal wieder durch Volker Fiedler, den Burgkeller, das Spezialitätenrestaurant Royal, die Wirtschaftswerbung Freismuth & Partner und WaKos.




13.09.2003

Grimmige Zeiten in Geras Guter Stube

Grimmige Zeiten stehen den Greizern ins Haus. Doch keine Scheu. Der XII. Greizer Theaterherbst lässt den Besucher die Sparte Märchen neu erleben. 

Also hinein in dieses fantastische Land mit eigener Philosophie, eigener Logik, eigener Realität.

Seit 12. September und noch bis zum 20. September öffnet sich die Theaterwelt, gestaltet in neun darstellenden Workshops vom Schauspiel über Pantomime bis hin zum Musiktheater und Videofilm.

Allein fünf der Workshops sind dem Schauspiel gewidmet und einer nur für das Kindertheater.

 

Mit ihrer Initiative zur Belebung des Geraer Marktes bot "Ja - für Gera" e. V. den Organisatoren des Greizer Theaterherbstes die Möglichkeit, auch die Geraer darauf einzustimmen.

Projektmanager Rudolf Kuhl war mit fünf Darstellern in Geras „Gute Stube" gekommen und sie fanden bei den Marktbesuchern ein aufmerksames Publikum.

 

Geboten wurden Kostproben aus der Schauspiel-, Pantomime- und Musicalwerkstatt.

Eines der Highlights gab es kürzlich mit der Aufführung des Stücks „Die Arche";, gestaltet als großes Straßentheater, vom Theater Osmego Dnia aus Poznan/ Polen.

 

Unterstützt wurde "Ja - für Gera"; e. V. auch diesmal wieder von Wakos, Gartenbau Moßner aus Roschütz, Eurotrink, Hobby- & Gartenland Fiedler, Royal wie auch von Seese Gastronomiebetriebe KG, Burgkeller, Werlem Gastronomie und Gardinen Lehmann.

So stimmte auch diesmal wieder das Ambiente und das Wetter meinte es mit den Initiatoren wie auch mit den Besuchern gut.

 

Vielleicht nimmt doch einer der Marktbummler die Gelegenheit wahr und lässt sich vom XII. Greizer Theaterherbst überraschen.




06.09.2003

Jetzt ging es bei den Profis zur Sache

Gera, eine Tanzstadt? An zwei Samstagen wurde auf dem Geraer Markt das Tanzbein geschwungen.

Ein Urteil darüber, ob Gera eine Tanzstadt ist oder nicht, konnte sich jeder selbst machen.

Flott ging es auf jeden Fall zu.  Nachdem es auch die Zuschauer ausprobieren konnten, waren am vergangenen Samstag die Profis am Werke.

 

Fast alles, was Tanzen zu bieten hatte, wurde gezeigt und die Tanzsportfreunde vom Tanz- Cafe Gera e. V.  und dem Dance Dream gaben Eindrücke in ihr umfangreiches Repertoire, welches vom Standardtanz über Jazzmodern, den Linien- und Formationstanz bis hin zum Kinder- und Showtanz reichte.

 

Über 40 Akteure ließen erkennen, welch großes Potential an Tanzkunst in Gera schlummert, von dem so mancher der Zuschauer nichts wusste, jetzt aber begeistert ist.

Mit hoher Genauigkeit, auf die Choreographie achtend und höchster Konzentration waren die Mädchen und Jungen voll bei der Sache.

 

Wer mehr davon sehen möchte oder sogar selbst aktiv werden will, der hat am 20. September 2003 in der Showbühne bei Möbel-Rieger Gelegenheit dazu, wo ein großes Showprogramm stattfindet unter dem Motto „Tanz für alle".

Im Mittelpunkt stehen Tänze aus den 50-er bis 70-er Jahren. Möglicherweise für so manchen die Überlegung wert, doch wieder einmal tanzen zu gehen oder sich für einen Auffrischungskurs in Sachen Tanz zu entscheiden.

Wer Lust am Tanzen hat,  kann sich auch beim Tanz-Cafe Gera e. V. (über www.Tanzcafe-Gera.de) oder dem Dance Dream vom TSA der Kindervereinigung Gera e. V. (Tel.: 0365/ 7360103) melden.

 

Für Kaffee und Kuchen sowie einen kräftigen Schluck war auch an diesem Samstag bestens gesorgt.

Ein Dank des Veranstalters "Ja - für Gera" e. V. geht so an WaKos, das Team vom Burgkeller sowie auch an Volker Fiedler für die Begrünung und den Süßen Winkel.

Das Wetter meinte es wieder einmal gut, so dass alles, wie geplant, auf dem Marktplatz ablaufen konnte.

 

In den Startlöchern standen die Mitarbeiter des Centermanagements in der Amthorpassage, die diese Aktion von "Ja - für Gera"; bei schlechtem Wetter gern bei sich aufgenommen hätten. Und das schon allein im Sinne der Innenstadtbelebung. Ein

 

Dank geht auch an das Clubzentrum „Comma";, die das Engagement von „Ja - für Gera; materiell-technisch mit abgesichert hatten.

 

Zum Wochenmarkt am aktuellen Wochenende stellt sich von 10 bis 12 Uhr der Greizer Theaterherbst mit Ausschnitten aus seinem diesjährigen Programm vor. Dabei dürfen die Geraer Marktbesucher am 6. September u. a. Pantomime und viele künstlerische Aktionen erwarten.

 

Am folgenden Samstag, den 13. September, heißt das Marktthema Kirchentag, dabei stellen sich kirchliche Einrichtungen wie das Diakoniezentrum und Partner der Region vor und geben u. a. Informationen und Einblicke in ihre vielfältige Arbeit.




23.08.2003

Ein Tänzchen in Ehren, kann keiner verwehren

Geschick, Spieltrieb und eine flotte Sohle hinlegen, all dies bot für die Besucher des samstäglichen Geraer Marktes in der vergangenen Woche eine ausreichende Betätigung. Anziehungspunkt das Riesen-Jenga, doch so mancher der Versuche, es so lange wie möglich stehen zu lassen und dabei so hoch wie möglich zu bauen, schlugen fehl.

 

Dennoch gingen die Kid´s immer wieder aufs neue ans Werk und nicht zuletzt aus reiner Freude daran, dass es ihnen doch gelingen wird, einen riesigen Turm aufzubauen. Etwas zaghafter wurde da das Domino-Spiel angenommen und so mancher wusste gar nicht so recht, wie er damit umgehen sollte.

 

Ein Teil des Marktes verwandelte sich an diesem Samstag in eine kleine Tanzfläche, wo die Mitglieder des „Dance Dream" vom TSA der Kindervereinigung Gera e. V. so manche flotte Sohle hinlegten und wer Lust hatte, der konnte sich ungezwungen einordnen und kräftig mit-machen.

Gerade erst in die Regionalliga aufgestiegen, haben die jungen Tänzer kein Problem damit, ihr Können auch auf dem Marktplatz zu zeigen. Und schon gar nicht, wenn es darum geht, eine gute Sache zu unterstützen, wie die ehrenamtliche Leiterin von „Dance Dream", Ute Hering, meinte.

 

Unterstützung fand die Aktion von "Ja - für Gera"; auch diesmal wieder durch WaKos, Eurotrink, den Burgkeller wie auch durch die SOS-Jugendhilfe in der Kurt-Keicher-Straße sowie Spielwaren Vedes Erich Jahn, die freundlicherweise die Spielgeräte zur Verfügung stellten.

 

Was am 10. Mai seinen Anfang nahm, hat sich bis heute gehalten und das Interesse ist nach wie vor ungebrochen.

Um so wichtiger ist es, dass mit der neu zu erwartenden Marktordnung nicht nur die Angebotspalette erweitert wird, sondern sich die Rahmenbedingungen auch dahingehend verändern, dass das Marktabhalten wieder attraktiver wird.

Die Veränderung der Marktbedingungen setzt allerdings die Erkenntnis voraus, dass der Markt selbst ein wesentlicher Bestandteil für die Belebung von Geras „Guter Stube"; ist.




16.08.2003

"Bella Italia" in Geras "Guter Stube"

Wenn schon deutsche Politiker auf ihren Italienurlaub verzichten, dann kommt eben ein Stück Italien in Thüringens zweitgrößte Stadt nach Gera. "Ja - für Gera" e. V. machte das im Rahmen seiner samstäglichen Aktion, die „Gute Stube" Geras wieder zur guten Stube machen, möglich und der Besucher konnte nur staunen, wie groß die Resonanz und das Engagement unter den zahlreichen Mitgestaltern war.

Auch an Besuchern fehlte es nicht und nicht alle waren nur des grünen Marktes wegen gekommen, der sich mittlerweile, sicherlich auch saisonbedingt, etwas dürftig präsentiert.

 

Was wäre Italien ohne seine Weine, die Palmen und Olivenbäume. Sie schmückten ebenso Teile des Marktplatzes wie auch die schnellen für Italien typischen Flitzer der Marke Alfa Romeo.

Möglich wurden diese Präsentationen durch Fiedlers Garten- & Hobbyland, das Floristikgeschäft „Gänseblümchen"; und das Autohaus ConTi GmbH, die die Besucher mit einem Gewinnspiel und attraktiven Preisen überraschten.

 

Typische italienische Einrichtungsgegenstände zeigte der Raumausstatter Lehmann und bei Fr. Brendel`s Buchhandlung bot Rosemarie Züge neben einem Schluck köstlichen Weines viel Lesenswertes von der echten italienischen Küche über Reise- und Sprachführer bis hin zum Krimi an.

Doch wenn´s italienisch wird, dann darf das Eis nicht fehlen. Mit Gattuso Calogero reichte ein waschechter Sizilianer das Kühle zum Schleckern.

 

Für das leibliche Wohl sorgte auch diesmal wieder der „Burgkeller";, natürlich, wie konnte es anders sein, italienisch.

 

Doch so mancher blieb deutscher Gewohnheit treu und griff bei einer Tasse Kaffee zum leckeren Wakos-Kuchen.

 

Es hat sich mehr und mehr herumgesprochen, dass am Samstag morgen der Geraer Marktplatz einfach mehr bietet, als nur Einkaushast. Um so deprimierender wird da das Rund herum empfunden.

 

Ein trostloses Dasein fristet da der Springbrunnen mit dem auf dem Trocknen stehenden Simson. Und wenn dann schon wenigstens eine der Hausbegrenzungen den Markt noch etwas ansehnlicher erscheinen lassen, dann wird der Blick auf diese durch parkenden LKW`s verwehrt.

Wie gut, dass es da "Ja - für Gera"; e. V. gibt, so lässt der Markt wenigstens einmal in der Woche, wenn auch nur für wenige Stunden, erahnen, dass es sich um die „Gute Stube"; der Stadt handelt.




16.08.2003

Die Gesundheit stand im Mittelpunkt

Zeigt her Eure Füße und vieles mehr über Gesundheit gab es am Samstag der vergangenen Woche auf der nun schon zur Tradition gewordenen Aktion zur Belebung des Geraer Marktes von „Ja "für Gera" e. V.

 

Wie wichtig den Geraern ihre Gesundheit ist, zeigte die rege Inanspruchnahme der Beratungen durch die Mitarbeiter aus dem Gesundheitshaus Carqueville GmbH und aus dem Weidaer Fitnesscenter Factory.

 

Erfreulich die Diagnose von Orthopädietechniker Steffen Korn für Angelika Steigleder, denn die Venenmessung zeigte ein Top-Ergebnis. Die Geraerin zählt zu den regelmäßigen Besuchern in Geras guter Stube und nicht nur wegen dem samstäglichen Marktbummel, sondern gerade wegen der Aktionen von "Ja - für Gera" e. V. „Ich kann nur staunen, wie viele Vereine sich für den Geraer Markt stark machen und finde es gut";, meint Angelika Steigleder, die sich auch an den kommenden Samstagen wieder Zeit für einen Marktbesuch nehmen wird.

 

Fußdruckmessung bei Einsatz von Computertechnik gehört zum Spezialgebiet von Gunnar Pustal und wer sein Angebot annahm, der erfuhr, ob seine Füße richtig oder fehlbelastet sind. Eine Diagnose wird von ihm nicht erstellt, dass sei Angelegenheit des Arztes, doch für Ratschläge stand der Orthopädiemechaniker gern zur Verfügung. Den Ausdruck mit dem Ergebnis der Messung konnte jeder mit nach Hause nehmen, um diese seinem Hausarzt vorzulegen.

 

Auch wer es nicht wahrhaben will, wir sind mehr und mehr im Stress. Cynthia Theilig und Susanne Feustel vom Weidaer Fitnesscenter gingen beim Stresstest der unliebsamen Erscheinung unseres alltäglichen Lebens auf den Grund und wer bei ihnen einmal Platz genommen hatte, der konnte auch seinen Pulsschlag und den Herzschlag überprüfen lassen.

 

Dass Trinken wichtig für unseren Körper ist und dies gerade bei den derzeit hochsommer-lichen und extremen Temperaturen, ist sicherlich kein Geheimnis.

Dass Trinken nicht nur den Durst löscht, sondern auch äußerst gesund sein kann, das konnten die Besucher am Stand des Burgkellers testen, wo allerlei Säfte aus Gemüse und Tomaten, versetzt mit Staudensellerie oder Obstsalate, zum Verköstigen angeboten wurden.

 

Wer es allerdings etwas süßer haben wollte, der konnte den hausgebackenen Kuchen von Wakos bei einer Tasse Kaffee kosten.

Die, die mehr die deftigeren Sachen und das alkoholische vorzogen, die wurden beim „Burgkeller"; und beim „Süßen Winkel"; fündig.




09.08.2003

1. Skatclub bei "Ja für Gera" e. V. live auf dem Markt

Wer lässt sich als Skatfreund schon gerne ins Blatt schauen? Doch das störte die Teilnehmer am kürzlich in Geras „Guter Stube" ausgetragenen „1. Skat am Markt" nicht.

 

Die Anregung durch „Ja "für Gera"; e. V. zum Skatturnier in der Öffentlichkeit nahmen die Mitglieder vom 1. Geraer Skatclub e. V. gern an.

 

„Wenn es darum geht, einen Beitrag zu leisten, um den Geraer Markt zu beleben, dann wollen wir nicht abseits stehen.

Andererseits gibt uns diese Initiative von "Ja - für Gera"; die Gelegenheit, uns öffentlich zu präsentieren";, so Horst Liebelt, Vorsitzender des 1. Geraer Skatclub e. V.

Und auf seine Vereinsmitglieder konnte er sich verlassen, denn eine ganze Reihe von ihnen nahmen die Herausforderung an.

 

Vereinsmitglied Uwe Paul hatte dann die besseren Karten, oder vielleicht konnte er auch besser mit ihnen umgehen, denn der Geraer konnte am Ende des Tiers den Pokal des Siegers, gestiftet von Bodo Kalwach, Graveur- und Schilderwerktstatt in der Wiesestraße, mit nach Hause nehmen.

Platz 2 ging an Bruno Rosenau, vor Eva Schreer, die damit zeigte, dass der Skat nicht nur Männersache ist.

 

Deutschlandweit gibt es mittlerweile 50.000 eingetragene Skatspieler, im Geraer Verein sind es 25. Für so manchen Hobbyskatspieler eine willkommene Gelegenheit, sich mit den Routiniers zu messen.

 

Unterstützt wurde diese Aktion wiederum vom „Süßen Winkel"; und dem „Burgkeller"; wie auch mit Kaffee und Kuchen von Wakos.

 

Auch nicht alltäglich ist die musikalische Untermalung eines Skatwettbewerbes. Doch die Könner des Skatblattes nahmen es gelassen und auf Anfrage nach einer möglichen Störung zeigten sie sich unbeirrt, was Heinz Herrmann veranlasste, immer noch einmal seine Tasten des Akkordeons zu betätigen.




02.08.2003

Französisches Flair auf dem Geraer Markt

Am vorigen Samstag hieß das Motto auf dem Geraer Markt „Französische Lebensart".

 

Die jüngste Aktion des Vereins "Ja - für Gera" e. V. ließ französisches Flair unterm Rathausturm aufleben und fand großen Zuspruch von allen Marktbesuchern.

 

Wer über den Markt bummelte, der konnte das kulinarische Frankreich genauso genießen wie Automobiles, Literarisches und Verspieltes. Dazu trugen wieder viele engagierte Beteiligte bei.

Unter ihnen Volker König vom Spezialitätenrestaurant Royal, der die geniale Idee hatte, die Geraer Brotbank in ein französisches Bistro zu verwandeln. Nachumfangreichen Säuberungsaktionen im Vorfeld staunten alle, wie gemütlich es sich hier zum Duft von Crepes und Croissants verweilen lässt. Auch die Mitglieder der Deutsch-Französischen Gesellschaft hatten sich eingebracht.

 

Der junge Verein „Loge du soleil"; baute auf dem Platz eine Tafel auf und lud Interessenten zu einem Frühstück ein "richtig kommunikativ und gemütlich.

Auch Herr Schmeißner vom Geschäft „Buch und Wein"; freute sich über die gute Resonanz der Aktion. Er hatte französische Weine und Literatur präsentiert.

Wunderbarumrahmt wurde das bunte Treiben durch die dekorativen Gestaltungen des Blumengeschäftes „Gänseblümchen";, die Kanitz´sche Buchhandlung stellte Literatur aus und ein Akkordeonspieler vermittelte einen Hauch der kleinen gemütlichen Gassen des westlichen Nachbarlandes.

Mit dabei war auch das Autohaus Michalke mit einer Präsentation verschiedener Peugeots. Viele Besucher gönnten sich eine Sitzprobe.

 

Zu den Highlights am Samstag gehörte das Pétanque-Turnier. Das Spiel mit den Kugeln "in Italien auch Boccia genannt "erfreute sich eines regen Zuspruches von Jung und Alt. Extra dafür wurden zwei Tonnen Sand auf den Geraer Marktplatz transportiert, was dank der Firmen Baustoffe Schreiner und Containerdienst Böttcher überhaupt nur möglich war.

 

Zufrieden über diese Aktion zeigte sich Volker Tauchert, Chef des veranstaltenden Vereins "Ja - für Gera"; e. V.. Gegenüber Hallo Gera sagte er: „Der Samstag war wieder eine echte Bereicherung für die Stadt und die Gäste im Zentrum. Jung und alt haben sich hier richtig wohl gefühlt. Und das die Brotbank wieder einmal genutzt wurde zeigte ganz deutlich, was für ein wichtiger Baustein dieses Objekt für einen attraktiven Markt ist und das es Chancen gibt, dass sie nicht zur Schmuddelecke verkommt.";

 

Auch Volker König, Inhaber des Restaurants Royal und Mitglieder der Deutsch-Französischen Gesellschaft, zeigte sich positiv angetan von der Aktion. Jetzt müsse weiter gearbeitet werden, denn es brauche einfach seine Zeit, um dort anzukommen, wo es hingehen soll: dass der Markt wieder gewerblich attraktiv ist und attraktiv für die Menschen in dieser Stadt.

Wenn es gelinge, dass sich wieder viele Menschen auf dem Markt tummeln und die Gewerbetreibenden sich für ein Geschäft auf dem Platz interessieren, dann sei die gewünschte Kettenreaktion am Laufen und für Geras städtisches Leben eine wichtige Komponente wieder intakt. Deshalb wünscht sich Volker König, dass die Marktsamstage von einer immer breiteren Basis mitgetragen werden.

 

Und alle, die sich gern engagieren wollen, sollen sich doch mit einbringen.

Für alle Interessenten an der Marktaktion hier noch einmal die Telefonnummer des Vereins „Ja - für Gera; e. V.: 0365/ 8 30 44 75.




02.08.2003

Der Geraer sieht nicht, was er hat - Aber der Geraer sieht, was er nicht hat

Probleme gibt es überall. Die einen haben größere, die anderen kleinere. Mit Städten in Deutschland ist das nicht anders. Mit Gera auch nicht.

 

Eines der Probleme Geras ist die Meinung der Einwohner über ihre Stadt "die im Gegensatz zu anderen Städten so stark negativ ausgeprägt ist, dass sie schon zur Ablehnung jeglicher Engagements führt.

 

Auf einer Pressekonferenz des Vereins "Ja - für Gera" e. V. am vorigen Freitag in Bad Köstritz brachte es Vereinschef Volker Tauchert auf den Punkt: „Der Geraer sieht alles, was er nicht hat. Er sieht nicht, was er hat."

 

Auch wenn es für dieses Denkmuster einige reale Ursachen gibt, so bedeutet das für den Verein „Ja "für Gera"; e. V. nicht, zu resignieren. Im Gegenteil. Auf verschiedensten Ebenen will sich der Verein einbringen, um in Gera etwas nach vorn zu bewegen und auch am Denkmuster der Gerschen zu kratzen.

 

Einer der Bausteine im Konzept des Vereins ist die Stadtentwicklung in Gera.

 

Vereinsvorsitzender Volker Tauchert war über eine Veröffentlichung in der Ostthüringer Zeitung auf Prof. Dieter Hassenpflug aufmerksam geworden.

Er arbeitet an der Bauhaus-Universität in Weimar an der Fakultät Architektur und lehrt Soziologie und Sozialgeschichte. Außerdem ist er Sprecher des erst kürzlich gegründeten Instituts für europäische Urbanistik.

 

Nach den ersten Kontakten zwischen Volker Tauchert und Prof. Dieter Hassenpflug fand am Freitag voriger Woche die erste größere gemeinsame Aktion des Vereins "Ja - für Gera"; e. V. mit dem Weimarer Experten statt.

Der Verein hatte den OB Geras, Stadtplaner der Verwaltung, Vertreter anderer Geraer Verbände und eigene Mitglieder zu einer Diskussionsrunde mit Dieter Hassenpflug ins Hotel „Goldner Loewe"; nach Bad Köstritz eingeladen.

Dem unmittelbar voraus ging eine Stadtführung für den Professor mit Volker Tauchert, bei dem sich der Weimarer einen ersten Eindruck von Gera verschaffen sollte.

 

Nach der Stadtführung und der laut Teilnehmern sehr regen Diskussion, lässt sich die konkrete Zusammenarbeit noch nicht genau definieren, so Volker Tauchert in einem Pressegespräch.

Es sei ein erster Kontakt entstanden, der entwickelt werden könnte.

Dem pflichtete auch Geras OB Ralf Rauch bei, der sich sowohl an der Diskussionsrunde als auch am Pressegespräch beteiligte.

Laut OB wäre es wünschenswert, die bisherige Zusammenarbeit mit Studieneinrichtungen auf eine neue Ebene zu heben. Bisher wurde schon viel mit Studenten gearbeitet, aber noch nicht projektbezogen unter der Regie eines Professors, als permanenter Begleiter.

 

Er dankte Volker Tauchert für sein Engagement, der vor allem wichtiges menschliches Kapital einbringe, das immer eine entscheidende Basis für Kooperationen sei. Aber Rauch merkte auch an, dass es für objektbezogene Kooperationen entsprechende Finanzen geben müsse.

 

Ob und inwieweit der Professor künftig in der Stadtentwicklung Geras eine Rolle spielt, steht noch völlig offen. Für den Verein „Ja - für Gera; e. V. sei es aber auf alle Fälle ein Gewinn, eine Meinung von außen über Gera zu hören..

Denn, so Volker Tauchert gegenüber Hallo Gera: „Die Entwicklung der Gesellschaft ist ein komplizierter Prozeß, folglich auch die damit verbundenen Prozesse der Stadtentwicklung.

Allein aus diesem Grund muß soviel Fachkompetenz eingebunden werden, wie nur möglich. Und ich halte es für einen wichtigen Gedanken, dass sich Städte heute wieder mehr als Konkurrent zu anderen Städten begreifen müssen.

Wir müssen also um Rahmenbedingungen kämpfen, mit denen wir mehr als andere von Entwicklungen profitieren.";

 

Obwohl der Professor nach einem ersten Kennenlernen der Stadt keine fertige Analyse zur Stadtentwicklung in der Tasche haben konnte, hielt er zumindest seine ersten Eindrücke nicht unter Verschluß: Er war begeistert von der beeidruckenden Lage der Stadt und von den herrlichen Gründerzeithäusern, die ihresgleichen suchen. Aufgefallen sei ihm aber auch Grün am falschen Fleck und eine Bebauung des zentralen Platzes würde er nicht begrüßen. Denn dieser Platz gebe Gera etwas richtig Großstädtisches.




01.08.2003

"Gera muß seine Sprungkraft entwickeln"

Wie hoch Hassenpspringt Gera? " Diese Frage machte neugierig. Und die erste Antwort darauf: Gera muß seine Sprungkraft entwickeln! So das Fazit eines Besuches von Prof. Dr. Dieter Hassenpflug, Soziologe und Lehrstuhlinhaber an der Bauhaus-Universität Weimar in Gera.

Eine Eintagesvisite auf Einladung des Vereins "Ja - für Gera" e. V., mit Besuchsterminen und Gesprächen mit herausragenden Partnern prall gefüllt: Oberbürgermeister Ralf Rauch, Stadtplanungsamt, Buga-Geschäftsführung. Vor-Ort-Besichtigung zahlreicher interessanter Stellen der Stadt, die "so Prof. flug "sich durch ein eigenes Profil auszeichnet, gekennzeichnet durch die drei Schwergewichte Bieblach-Ost, das historische gründerzeitliche Zentrum und Lusan.

Gerade durch diese unüblichen urbanen Strukturen stehe Gera vor derAufgabe, die Balance zwischen diesen drei Schwerpunkten zu organisieren, damit die Menschen dazu gebracht werden, wieder in die Stadt zu kommen.

Schließlich sei es, so der Urbanistik-Professor, für Gera ein Geschenk, in dieser schönen Landschaft zu liegen.

Diese Einschätzung bekommt noch mehr Gewicht, wenn man weiß, dass Prof.  Hassenpflug nach dem Studium in Berlin, bereits in Kassel, im Ruhrgebiet und in Frankfurt/ Main als anerkannter Experte gearbeitet hat. Jetzt kommt es in Gera darauf an, das Zentrum attraktiv zu gestalten, ohne die erwähnten drei Schwergewichte auseinander zu koppeln.

 

In dem nur kurzen Gespräch mit Vertretern der Presse "die Vereinsberatungen in Bad Köstritz fanden leider nur vereinsintern statt "konnte Prof. Hassenpflug naturgemäß viele Themen nur kurz anreißen, was aber eine Reihe von Anregungen gab, denen sich "Ja - für Gera" weiter widmen wird. So ist dem Gast aus Weimar ebenfalls vieles aufgefallen, was in unserer Stadt schon intensiv diskutiert wurde, auch kontrovers und anderes, an das vielleicht aus einer Art Stadtblindheit heraus bisher nur wenige gedacht haben.

 

An vorderster Stelle die liebenswerte Gründerzeit-Architektur, die Hassenpflug sogar als „imposant"; bezeichnete, auf der anderen Seite sogar Dorfmilieu, wenn vielleicht auch ein liebenswertes.

Beispiel dafür seien die Greizer Straße und Umgebung, wo das ansonsten durchaus wünschenswerte Stadtgrün durch seine Dominanz architektonisch gelungene Lösungen quasi verstecke.

Und natürlich das Stadtzentrum, das sich durch die gegenwärtigen Baumaßnahmen  etwas karg gibt, aber für den geschulten Blick des Städtebauers und Urbanisten trotzdem aussagekräftig ist.

 

So sieht Prof. Hassenpflug großen Diskussionsbedarf für die Neugestaltung der Ostseite der Breitscheidstraße. Ein Hotel in unmittelbarer Nähe gehöre fast zwingend dazu. Schließlich seien „Kongresstouristen"; für die Stadt unerlässlich. Plattenbauten in der gegenwärtigen Planung  hätten hier keine Zukunft, auch wenn begrenzende Giebelwände architektonisch durchaus wünschenswert seien. Dafür könnte man durchaus geeignetere Lösungen finden.

 

Kritische Hinweise hatte man sich von Prof. Hassenpflug ausdrücklich erbeten. Wasder Oberbürgermeister auf den Nenner brachte: „Wir wollen die gescheitesten Lösungen machen."; Allerdings "und das spricht für unsere Stadt " braucht sich Gera auch nicht zu verstecken. 

So war Prof. Hassenpflug von der Gestaltung des Reuss-Parkes als „phantastischer Siedlung";  sehr angetan, weil man hier ästhetische Fragen bei der Gestaltung ganz bewusst einbezogen habe.

Eine Lanze brach der Besucher fast leidenschaftlich für ein Umdenken in der Siedlungspolitik.

Obwohl in den neuen Bundesländern kurz nach der politischen Wende bereits etwa 400.000 Wohnungen leergestanden hätten, wären noch 750.000 Wohnungen gebaut worden.

 

Die Auswirkungen waren durchaus gesamtgesellschaftlicher Natur und teilweise verheerend. So wäre der Eigenheimbau außerhalb der Städte subventioniert worden und über Entfernungspauschale und ähnliches wäre dann eine zweite Subvention erfolgt, damit die Menschen in die Städte zur Arbeit fahren könnten.

Jetzt denke man endlich wieder darüber nach, wie man vor allem die jungen Leute wieder in die Stadt holt.

 

Die Zusammenarbeit der Stadt mit der Bauhaus-Universität und anderen Hochschulen ist zwar durchaus kein Novum, aber jetzt soll nach Möglichkeiten gesucht werden, wie man z. B. gemeinsame Forschungsaufträge und "arbeiten entwickelt. Und das unter der persönlichen Leitung von Professoren. „Ja - für Gera; will das mit seinen Kräften unterstützen. Davon kann Gera nur profitieren!




28.07.2003

Gera großstädtisch und ohne Lücken und Dorfmilieu als Ziel

Wie kann erreicht werden, dass Gera auch zukünftig eine Großstadt bleibt? Eine Stadt mit einem ausgeprägten Zentrum ohne Lücken in den großen Stadtteilen wie Bieblach-Ost und Lusan?

Ein Gera mit großstädtischen Strukturen und ohne Dorfmilieu mitten im Zentrum? -  Fragen, die Prof. Dr. Dieter Hassenpflug künftig noch weiter beschäftigen könnten.

 

Auf Einladung des Vereins „Ja " für Gera" e. V. war der Professor für Urbanistik an der Bauhaus "Universität Weimar nach Gera gekommen.

Ein Tag lang Stadtbesichtigung und Gespräche in Ämtern, mit Buga GmbH, Wohnungsbauunternehmen, unter dem Aspekt künftiger Stadtplanung und "entwicklung.

 

Zum Abschluß dankte Oberbürgermeister Ralf Rauch (parteilos) dem Vereinschef Volker Tauchert dafür, dass er den Wissenschaftler auf Gera aufmerksam gemacht, hierher geholt hat.

 

Für den Wissenschaftler war der Tag in Gera eine erste Bestandsaufnahme. Wesentliches in der Führung durch Tauchert „Spot-artig" beleuchtet.

 

Lob für die imposante, hervorragende Gründerzeit-Architektur, Einspruch gegen Ideen, den noch nicht einmal fertig gebauten Museumsplatz mit Handel zu überbauen,

 

Widerspruch gegen offene Grünflächen an der stadtarchitektonisch falschen Fläche, vor allem im Bereich Greizer Straße/Stadtgraben, Vorschlag für ein Kongreß-Hotel zum Kultur- und Kongreßzentrum statt Plattenbau in der Breitscheidstraße. Beispielsweise.

 

Und die Bundesgartenschau 2007 als Motor für die Entwicklung des Stadtbildes.

Prof. Hassenpflug fächerte weiter die Probleme und Aufgaben Geras auf:  Wie kann das Zentrum gestärkt werden, ohne dass die vorhandene langgestreckte Struktur der Stadt zerbricht?

Wie können die Strukturen von Handel, Wohnen, Arbeiten und Bildung im Zentrum in sinnvoller Relation entwickelt werden? Wie hole ich junge Leute als Bewohner ins Zentrum, auch wenn es dafür noch keine Förderung gibt?

 

Steht nun noch die Frage: Wie weiter in der Zusammenarbeit mit dem Universitätsprofessor und der hiesigen Praxis?

Nach ersten Studentenarbeiten, die an der Uni Weimar zu Gera entstanden waren, strebe nun die Stadtverwaltung die offizielle Zusammenarbeit mit der Universitätsleitung an.

„Damit werden Arbeiten zu Gera künftig von Professoren betreut";, hofft OB Rauch. Kaum berücksichtigt bei allen Überlegungen zu Gera und zur Zusammenarbeit: die Kosten, die als tägliche Praxis die Theorie schnell einholen könnten.




26.07.2003

Frühschoppen mit Blasmusik

Von immer mehr Besuchern des Geraer Marktes an den Samstagen werden die vom Verein „Ja " für Gera" e. V. initiierten Aktionen angenommen.

 

Zuhören und auch Mitmachen war am vergangenen Samstag angesagt, als das Blasorchester des Stadtverbandes der Amateurkünstler Geras e. V. zum Frühschoppen aufspielte.

Verbandsvorsitzender Wilhelm Radziej  begrüßte die Aktionen von „Ja für Gera", kann man doch auf diese Weise etwas für Gera tun.

Erinnert sei auch daran, dass es dem Stadtverband zu verdanken ist, dass das Dahlienfest in Gera am Leben erhalten werden konnte, welches in diesem Jahr am 6./7. September stattfindet.

Für Gera etwas tun, das schließt auch ein, auf sich aufmerksam zu machen. Dies gilt beispielsweise für das Volkshaus in Zwötzen, welches ausschließlich vom Stadtverband der Amateurkünstler Geras betrieben wird und wo interessierte Vereine ihre Veranstaltungen selbst organisieren können.

 

Ausreichend gesorgt war auch für das leibliche Wohl. So gab es im „Süßen Winkel";, der ältesten Schankstätte Geras, neben der Verabreichung von Cocktails Original Thüringer Rost-bratwürste, der „Burgkeller"; kreierte Saale-Unstrut-Wein zur Verkostung und wer es etwas süßer wollte, konnte zu Kuchen aus dem Hause Wakos greifen.

 

Peter Meyen, Inhaber der Gastlichkeit „Süßer Winkel"; bedauert den Zustand des Geraer Marktes und wünscht sich dessen Belebung, wobei ihn mögliche Konkurrenz nicht beunruhigt, im Gegenteil, er hofft darauf, dass es sein Geschäft weiter belebt.




25.07.2003

Französisches Flair auf dem Geraer Markt

Französisches Flair wird der Geraer Markt am Sonnabend, 26. Juli, ab 8 Uhr erleben.

 

Das jedenfalls verspricht der Verein "Ja - für Gera" e. V., der den Sonnabend Vormittag gemeinsam mit anderen Partnern ausgestaltet.

 

So wird das Spezialitätenrestaurant „Royal" gemeinsam mit der Deutsch-Französischen Gesellschaft die Brotbank in ein französischen Bistro verwandeln. Multimediale Präsentationen gibt es über die verschiedenen französischen Regionen und eine Internet-Verbindung zur Partnerstadt Saint Denise ist ins Auge gefasst.

 

Der junge Verein „Loge du soleil"; präsentiert Lebensart des Nachbarlandes, u. a. mit einer Frühstücksaktion und einem freien Pétanque-Turnier.

Dafür werden u. a. für das „Spiel mit den Kugeln"; etwa 3 Tonnen Sand benötigt.

 

Erst kürzlich hat „Buch und Wein"; in der Keicherstraße eröffnet und bietet auf dem Markt eine Präsentation, das Blumengeschäft „Gänseblümchen"; dekoriert eine Fläche mit Lavendel und anderem.

 

Dazu gibt es noch eine kleine Auto-Präsentation, den beliebten Backwarenverkauf und natürlich auch Getränke.

 

Während der gesamten Zeit bis zum Mittag wird auch französische Musik geboten, sie gehört einfach dazu.




23.07.2003

"Frankreich" auf dem Geraer Markt

Im Rahmen des Wochenmarkt-Entertainment-Konzeptes können sich Besucher am Samstag ganz auf Frankreich einstellen.

Gemeinsam mit zahlreichen Partnern will der Verein "Ja - für Gera" e. V. etwas französisches Flair in Geras gute Stube zaubern.

Da wird die Deutsch-Französische Gesellschaft in Zusammenarbeit mit dem Spezialitätenrestaurant „Royal" die alte Brotbank in ein Bistro verwandeln.

 

Multimedial werden hier verschiedene Regionen aus Frankreich vorgestellt bis hin zur Internetverbindung bis hin zur Geras Partnerstadt Saint Denise oder dem Partnerdepartement des Freistaates Thüringen.

 

Der neu gegründete Verein „Loge du soleil"; will französische Lebensart vermitteln, so mit typischem Frühstück und französischem Kugelspiel. Blumen-Deko mit frischem Lavendel, Wein und Bücher laden ebenso nach Frankreich in Gera ein.




19.07.2003

"Ja - für Gera" und Geraer Kunstverein für mehr Marktakzeptanz

Während in den Räumen des Kunstvereins am Geraer Markt Leipziger Weltsichten präsentiert werden, gehen Vereinsmitglieder hinaus auf den Marktplatz und laden Groß und Klein zum künstlerisch kreativen Gestalten ein.

 

So war es am vergangenen Samstag, bei der jüngsten Aktion des Vereins "Ja - für Gera" e. V., der als Partner für den Samstagsmarkt dieses Mal den Kunstverein Gera gewonnen hatte.

 

Sommerliche Temperaturen luden die Bummler ein, auf dem Markt zu verweilen.

Die Kinder führten mit Leidenschaft den Pinsel und Künstlerin Marita Kühn- Leihbecher ging den kleinen Malern zur Hand beim kreativen Gestalten.

 

Staffeleien quer über den Markt markierten den Weg zur Ausstellung am Markt 8/9, wo Arbeiten der 27. Leipziger Kunstbörse zu sehen sind, die unter dem Titel steht „Wie viel Erde braucht der Mensch".




09.07.2003

Künstlerisch gestaltete Papiere herstellen

Die Aktionen des Vereins "Ja - für Gera" e. V. gemeinsam mit zahlreichen Partnern auf dem Geraer Wochenmarkt erleben zunehmende Resonanz.

 

Gerade auch die für Samstag geplante Aktion wird zeigen, wie viel Farbtupfer unsere Stadt hat.

Der Kunstverein Gera e. V., der am Marktplatz über den Räumen der Stadtapotheke sein Ausstellungsdomizil hat, bindet sich am Samstag in das Wochemarkt-Entertainment-Konzept auf dem Marktplatz ein.

 

Die Aktion unter dem Motto „Künstlerisch gestaltete Papiere "leicht hergestellt" soll zeigen, wie sich jeder spielerisch und mit viel Spaß sein persönliches Papier farbig gestalten kann "als Geschenk-, Buch- oder als Umschlagpapier oder als Bild.

 

Die Mitglieder des Kunstvereins Gera e. V. unterstützen natürlich dabei und sind auch daran interessiert, dass durch dieses Engagement in besonderer Weise auf ihre neu eröffnete Ausstellung aufmerksam gemacht wird.




12.07.2003

Hauch von Western auf dem Grünen Markt

Noch bis Sonntag findet das 2 Country Festival auf dem Außengelände des Geraer Südbahnhofs statt.

Einen ersten Vorgeschmack gab es am vergangenen Samstag auf dem Geraer Markt.

 

Im Rahmen der Initiative zur Belebung des Geraer Marktes von "Ja - für Gera" e. V. präsentierten sich der Rollende Sheriffs Country Verein Gera e.V.

1995 als Interessen-gemeinschaft von Behinderten, Rollstuhlfahrern und Nichtbehinderten erstmals ins Leben getreten, erfolgte 2001 die Registrierung als eingetragener Verein und seit 2001 sind die 26 Mitglieder im Südbahnhof, im Country und Westernsalon heimisch geworden.

Als besonderen Leckerbissen gab es selbst gegrillten Knüppelkuchen, eine Teigmischung, die am Stock ins offene Feuer gehalten wird.

 

Ruth Dankow, Norbert Zeibeck, Oliver Möckel und Ingolf Wunder ließen sich beim Brutzeln von den widrigen Witterungsbedingungen nicht abhalten.

 

Wer das 2. Country Festival noch besuchen will, der kann am heutigen Samstag bis 18.00 Uhr noch „Jo & Co" , die Country Family aus Sachsen erleben und ab 21 Uhr spielen die „Colorado Five"; aus Kassel.

 

Am Sonntag findet von 10 bis 14 Uhr ein musikalischer Frühschoppen statt, ab 14 Uhr gastiert „Waymore Clayton"; aus Montana. Weiter geboten auf dem Festplatz am Südbahnhof:

Westernstände, Schießbude, Kinderkarussell, Bullenreiten und vieles mehr.




05.07.2003

Country-Stimmung auf dem Markt

Country-Atmosphäre soll heute von 8 bis 12 Uhr auf dem Geraer Marktplatz herrschen.

 

Als Partner für seine nächste Aktion hat der Verein "Ja - für Gera" e. V. den Verein „Rollende Sheriffs" gewonnen.

 

So kann man bei indianischer Handarbeit selbst mitmachen und am offenen Feuer Knüppelkuchen backen.

 

Dazu gibt es passende Country-Musik, zu der die Vereinsmitglieder (und vielleicht auch andere Wagemutige?) ab und zu tanzen.




05.07.2003

Beim Malen und Gestalten kreativ sein

„Gera malt!" Unter diesem Motto stand kürzlich die traditionelle vom Verein „Ja - für Gera" e.V. veranstaltete samstägliche Präsentation, die vor allem viele Kinder und Jugendliche in Geras gute Stube lockte.

 

Vertreter des Stadtjugendrings, die BIP Kreativitätsschule aus Lusan und Farben Kessler verwandelten einen Teil des Marktes in eine kleine Künstlerwerkstatt und dazwischen die Clowns vom Zirkus RENZ aus Berlin, der noch bis zum 13. Juli in Gera gastiert.

 

Unter ihnen auch Hobbykünstlerin Nadine Reifenberger. Die 17-jährige Schülerin vom Georg-Christoph-Lichtenberg-Gymnasium hatte einige ihrer Arbeiten mitgebracht und Dank der Kunst- und Musikschule, die die Staffeleien stellten, konnten die Marktbesucher ihre Werke bestaunen.

Das Talent schien bei ihr in der Wiege gelegen zu haben. Doch ihr Hobby will sie nicht zum Beruf machen. So hat sie auch das Fach Kunsterziehung abgewählt, da sie nicht viel für das theoretische Drumherum übrig hat.

Sie befürchtet auch, dass sie mit ihrer künstlerischen Ader kein Geld verdienen kann, denn die notwendige Inspiration für ihr Schaffen wird nach ihrer Auffassung nur so lange gegeben sein wie sie das Talent hobbymäßig nutzt.

 

Unterstützt wird die Hobbykünstlerin, die sich an diesem Tag beim Bearbeiten von Gasbetonsteinen versuchte, von Christa Scheffel, die als Sympathisant dem Verein "Ja - für Gera"; e. V. unter die Arme griff und nun bald Mitglied werden will.




28.06.2003

Von arabischen und russischen Spezialitäten

Betriebsamkeit beim Marktbummel lässt manchem Marktbesucher nur wenig Zeit zum Verweilen. Dennoch finden die samstäglichen Aktionen von "Ja - für Gera" e. V. mehr und mehr Resonanz. Stand an diesem Samstag alles unter dem Motto „Gera malt", so war es in der vergangenen Woche der Interkulturelle Verein Gera e. V., der sich den Marktbesuchern mit zahlreichen Raritäten präsentierte.

Die Palette reichte von arabischen Spezialitäten wie Tee und Kaffee, über russische Spezialitäten, darunter Konfekt und Piroggen bis hin zu musikalischen und tänzerischen Einlagen. Vieles über arabische und mittelasiatische Kultur gab es am orientalischen Stand zu erfahren.

Natürlich war Kosten erlaubt. Ein Grund mehr für Wladimir Bogdanow (Mitglied des Vereinsvorstandes), Jana, Katherina, Rosana, Ludmilla und Viktoria sich in dem, ähnlich einer Jurte gestalteten Pavillon niederzulassen und kasachischen Tee, zubereitet aus mehreren Kräutern, aus Schalen zu trinken.




28.06.2003

"Gera malt" heute auf dem Markt

Das Thema „Malen" will der Verein "Ja - für Gera" e. V. im Rahmen des Wochenmarkt-Entertainment-Konzeptes heute in der Zeit von etwa 8 bis 12 Uhr im Marktbereich in den Mittelpunkt des  Geschehens stellen.

 

Unter dem Motto „Gera malt"; steht die Veranstaltung, die am 31. Mai schon einmal geplant war und dem schlechten Wetter zum Opfer fiel.

 

Gemeinsam mit seinen Partnern will der Verein die notwendigen Rahmenbedingungen schaffen, so dass mit oder ohne Anleitung an Tischen oder Staffeleien verschiedene Maltechniken ausprobiert werden können.

Dazu zählt auch die Gestaltung von Figuren aus Gasbeton.

 

Die Veranstalter hoffen, dass vor allem Eltern mit ihren Kindern regen Gebrauch machen werden von der Malaktion auf dem Geraer Markt.




21.06.2003

Spielen machte Spaß

„Spielen macht Spaß" war das Motto am 14.06.03 auf dem Geraer Markt.

Der Verein "Ja - für Gera" e. V. hatte es wieder einmal geschafft, Vereine und Händler zusammenzubringen, um den Wochenmarkt zu unterstützen.

Und Spielen machte richtig Spaß mit Riesen-Jenka, Schach, Riesenmikado, Fantasy-Spielen, beim Scrabble und Skaten und vielem mehr.Überrascht schauten die Spieler auf die Uhr, als es auf einmal schon 12.30 Uhr war.

Vereinsvorsitzender Volker Tauchert freute sich über die Resonanz und dankte allen Helfern und Besuchern. „Ich hoffe, dass uns die Geraer und deren Vereine auch weiterhin bei allen Marktaktionen die Treue halten.";




20.06.2003

Gera am Samstag - interkulturell

Morgen zwischen 8 und 12 Uhr geht es auf dem Geraer Markt interkulturell zu. An einem Stand können sich Marktbesucher russische Spezialitäten wie Piroggen oder Konfekt schmecken lassen.

 

Am orientalischen Standgibt es Interessantes über die arabische und mittelasiatische Kultur zu erfahren.

Der Pavillon wird ähnlich einer Jurte gestaltet sein.

Auch arabische Spezialitäten wie Tee oder Kaffee gibt es am Stand.

 

Singen und tanzen werden die Jugend-Musik-Band , die Mädchen-Vokalgruppe und die Mädchen-Tanzgruppe des Interkulturellen Vereins.




20.06.2003 · OTZ

Gera interkulturell am Sonnabend auf dem Marktplatz

„Gera interkulturell" ist das Motto der Veranstaltung, die am Sonnabend, 21.Juni, von 8 bis 12 Uhr auf dem Markt für unterhaltsame Stunden sorgen wird, organisiert vom Verein "Ja - für Gera" e. V.

 

Zwei Nationalitätenstände warten auf die Geraer. Am russischen Stand gibt es entsprechende Spezialitäten  wie Tee, Kaffee, Piroggen und russisches Konfekt und natürlich einen Samowar.

 

Ausstellungswände geben Auskunft zum Vereinsleben und zur Geschichte der Russlanddeutschen.

 

Über den orientalischen Stand "der Pavillon wird ähnlich einer Jurte gestaltet und mit passendem Teppich, niedrigen Tischen und exotischer Musik versehen sein "sollen vor allem arabische und mittelasiatische Kultur vermittelt werden. Für Musik und Tanz ist gesorgt.




14.06.2003 · Hallo Gera

Markttreiben in "Geras guter Stube" beleben

Marktbummel bei Dixieklängen, unter diesem Motto lud der Verein „Ja "für Gera" die Besucher des samstägigen Marktes in „Geras guter Stube" zum Verweilen ein. „Eine tolle Idee";, meinte Gisela Schmidt aus Gera, die sich nach ihrem Marktbummel auf  einen der zahlreichen Stühle niederließ und den Klängen der „Dixiewelt"; aus Gera lauschte. Weiter zu bestaunen gab es einen Cadillac und zur Abkühlung wurden Getränke aus einem Oldtimer gereicht. „Wir wollen mithelfen, den Markt zu beleben, ihn interessanter und damit wirtschaftlicher zu machen";, begründet Volker Tauchert, Vorstandsvorsitzender des Vereins, die Initiative. Zum fünften Mal war „Ja für Gera"; mit vielen Akteuren und Helfern nun schon vor Ort und auch für die kommenden Samstage liegt ein fester Programmablauf fest. So verwandelte sich an diesem Samstag ein Stück des Marktes unter anderem in eine Brettspieloase, wo Halma, Dame oder Schach gespielt wird und für den 21. Juni hat sich der Interkulturelle Verein angesagt. „Wir wollen die Menschen wieder an den Markt gewöhnen und erreichen, dass sie sich mit ihm identifizieren";, so Tauchert. Strategisch gesehen verfolgen die Vereinsmitglieder das Ziel, den Markt zu beleben und so die ihn umgebenden Immobilien interessant werden zu lassen. Michael Theilig, Manager der Gruppe „Dixiewelt";, kann diesem Engagement nur zustimmen und hofft darauf, dass der Verein das notwendige Durchhaltevermögen besitzt für die Konzeption zur Belebung des Marktes.




07.06.2003 · OTZ

Dixieland, Trabi Cabrio und Cadillac auf dem Markt

Dixieland, Trabant Cabriolet, Cadillac und Ausschank aus einem Oldtimer sind die Attraktionen des bunten Markttreibens morgen zwischen 9.00 und 11.30 Uhr. Zum fünften mal lädt der Verein „Ja für Gera" auf den Geraer Marktplatz. Diesmal dreht sich alles um Musik in Dixieklängen. Dazu wird die Gruppe „Dixiewelt" aufspielen. „Damit bleibt der Verein weiter hartnäckig bei der Durchsetzung seines Konzeptes zur Belebung des Geraer Marktes";, sagte Initiator Volker Tauchert. Bei gutem Wetter hoffe er auf eine Vielzahl von Besuchern.

 




04.06.2003 · Allgemeiner Anzeiger

Wochenmarkt mit flotter Musik

„Gera liest" zum Auftakt, „Hier werden Sie geholfen" mit Vorführungen durch das Jugend-Rot- Kreuz, „Alles spielt Schach"; und „Gera malt"; waren bisher erfolgreiche Aktionen, mit denen der Verein „Ja für Gera"; gemeinsam mit zahlreichen Partnern für Belebung in „Geras guter Stube"; sorgte. Am Samstag steht nun „Dixieland"; im Programm. Da werden die Besucher des Geraer Wochenmarktes mit flotten Rhythmen beim Einkaufen begleitet.




31.05.2003 · Hallo Gera

Matt aber nicht müde

Mit Bauern und Königen und vielen, vielen Schachbrettern war der Geraer Markt am vergangenen Wochenende belagert. Unter dem Thema „Alles spielt Schach" hatte der Verein "Ja - für Gera" e. V. zusammen mit Schachclubs und Vereinen einen etwas anderen Wochenmarkt inszeniert. Wer wollte, konnte sich an die Bretter setzen und eine Partie um Matt oder nicht spielen. Müde ging es dabei aber gar nicht zu.

 

Und damit der Markt über den ganzen Sommer nicht müde wird, findet am aktuellen Samstag, 31.05., schon die nächste Aktion statt. „Gera malt"; heißt das Thema in Geras guter Stube und jeder, der mal wieder den Pinsel schwingen möchte, sollte unbedingt vorbeikommen.

 




28.05.2003 · Allgemeiner Anzeiger

Wochenmarkttrubel zwischen Schachbrettern

Zahlreiche schwarz-weiße Schachbretter waren am Samstag zwischen den Ständen des Wochenmarktes zu entdecken. „Alles spielt Schach" war die Devise für diesen Markttag, mit dem sich der Verein „Ja - für Gera" e. V. gemeinsam mit einigen Partnern für eine Belebung von Geras „guter Stube"; engagierte.

Und das Konzept ging auf: Über den Förderverein Schach wurden die Nachwuchsabteilungen bei den Schachclubs und die AG´s  an Schulen und bei Vereinen über dieses bislang einmalige Schach-Event informiert.

An insgesamt 30 Schachbrettern wurde auf dem Marktplatz gespielt, dabei konnten Zug um Zug weitere Interessenten aus der Bevölkerung zum Mitspielen bewegt werden. So entstand wieder eine besondere, mehr noch ganz eigenwillige Situation der Freunde des königlichen Spiels: Nachdenklich im Spiel versunkene Schachspieler zwischen den Marktständen erweckten zumindest große Aufmerksamkeit.

An diesem Samstag heißt die neue Aktion zum Wochenmarkt „Gera malt";. Dabei wird es sicher nicht ganz so ernst wie beim Schachspiel zugehen, sondern eher lustig und vor allem farbenfroh. Große und kleine Marktbesucher können sich nur angenehm überraschen lassen vom kunterbunten Trubel "und einfach mitmachen. Mit von der Partie werden dann auch die Musik- und Kunstschule Gera, verschiedene Vereine und Galerien sein, um ein entsprechendes Ambiente für große und kleine Hobbymaler zu schaffen.




23.05.2003 · OTZ

Gera spielt Schach

Mit 40 Schachbrettern auf dem Geraer Marktplatz geht das bunte Markttreiben des Vereins "Ja für Gera" in die dritte Runde. "Der ganze Markt wird ein Schachbrett", so hatte es Vereinsvorsitzender Volker Tauchert für das wöchentliche Markttreiben versprochen. Gemeinsam mit dem Förderverein Schach hat er sein Versprechen wahr gemacht.

 

Morgen vormittag kann an allen Marktecken Schach gespielt werden. Geraer Spitzenspieler stellen sich zum Simultanwettkampf oder der freien Partie. Auf einem Großfeld können die Figuren nach Belieben hin und her bewegt werden. Ab 8 Uhr sind darüber hinaus Schachaufgaben zu lösen oder aber man versucht,  sich in den beliebten Spiel-Abarten "Tandem" und "Geisterschach". Wie spannend der Denksport sein kann, wird das Markttreiben beweisen.

 




19.05.2003 · OTZ

"Rettungsaktion" auf dem Geraer Marktplatz

Erste-Hilfe-Vorführung vom Jugendrotkreuz Gera (KG). Ein Skateboardfahrer auf dem Markt, eine Fußgängerin bummelt über den Platz und plötzlich: Die beiden jungen Leuten prallen zusammen, stürzen und verletzen sich an Kopf und Armen. Ein beinahe alltägliches Szenario.

Am Samstag wurde der Sturz von Jugendlichen des Vereines "Great Gera Skates" jedoch nur simuliert. "Gerettet" wurden die Unfallopfer von Mitgliedern des Jugendrotkreuzes (JRK) trotzdem genauso professionell wie bei einem tatsächlich passierten Zusammenstoß.

Wie ein Mensch in stabile Seitenlage gebracht wird und wie Wunden an Arm und Kopf richtig verbunden werden, konnten die Zuschauer beobachten. Und selbst versuchen, denn "jeder kann in eine Situation kommen, in der er Erste Hilfe leisten muss", weiß Veronika Häuber vom JRK. Aber nur sehr zaghaft wollten Marktbesucher Reanimationsversuche an einer Puppe testen oder die richtigen Griffe für die stabile Seitenlage üben. Anders sah es da beim Wissensquiz aus, als Fragen zu gesunder Ernährung, Bäumen oder Verkehrsregeln gestellt wurden.

Unter dem Motto "Gera hilft" hat sich das Jugendrotkreuz vorgestellt. Die Marktunterhaltung geht auf eine Initiative des Vereines "Ja für Gera" zurück. Für Stimmung sorgte die Gauklertruppe der Evangelischen Jugend mit Tänzen und Musik. Nächsten Samstag ist der Markt in der Hand der Schachspieler der Region.

 




14.05.2003 · Allgemeiner Anzeiger

"Gera liest" als erste Aktion im Marktbelebungskonzept von "Ja - für Gera"

Gera (tti) Auch einige Regenschauer hielten am Samstag die Geraer Leseratten und Bücherwürmer nicht von einem Kurzbesuch auf dem Markt ab. Im Winkel von Rathaus und ehemaligem Möbelkaufhaus hatte der Verein "Ja für Gera" neben dem parallel laufenden Gärtnermarkt eine Fläche zur Lesestube unter weißen und gelben Pavillondächern umfunktioniert. Die Premiere für möglicherweise etwa 24 Veranstaltungen bis Oktober, die dem Markt wieder mehr Lebendigkeit und Anziehungskraft verleihen sollen, zog vor allem am Vormittag viele Besucher an. Umliegende Geraer Buchhandlungen wie Brendel`s und Kanitzsche, dazu impuls, Talia sogar die Deutsche Bahn AG stellten neue Bücher vor und boten sie zum Kauf an. Die Stadt- und Regionalbibliothek, Theaterkasse, "per pedes" auf dem Turm und Lesecafe Pegasus hatten sich eingehängt zum Auftakt des Bücherfrühlings. Vor allem aber sollten die Gerschen an die Familientradition erinnert sein, als den Sprösslingen nicht nur eine Gute-Nacht-Geschichte vorgelesen wurde.

Stöbern und zuhören; Blättern und Anlesen; Geschichten; Gedichte und Anekdoten vor- oder selbst gelesen; entdeckt oder eigenhängig geschrieben ... Kinder ans Lesen heran zu führen, das war einer der Gründe für die Schöne-Grundschule mit eigenem Programm aufzutreten. Dazu wurde erstmals auch der größere Pavillon mit großen Oma-Leder-Sesseln, Anrichte und Stehleuchte als gemütliche Wohnstube in Geras guter Stube aufgebaut.

Organisator und Vereinsvorsitzender Volker Tauchert war`s zufrieden für den Auftakt. Er verteilte umfragend und fürsorglich Kuchen und Kaffee an Beteiligte; warb für neue Ideen. Denn nach seiner Ansicht soll eben dieses Markttreiben nicht Ja-Vereinsmeierei werden, sondern Bürgerengagement herausfordern. Am kommenden Samstag soll es unter dem abgeleiteten Motto "Hier werden Sie geholfen" Aktionen mit dem Jugend-Rot-Kreuz geben.

Danach stellt der Geraer Schachförderverein Bretter und Figuren auf. Soweit steht das Programm fest.

Auch "Gera musiziert" könnte auf "Gera liest" folgen. "Volkskultur sichtbar machen", nennt das Tauchert. Der Vorlauf muß wachsen. Da ist noch Bedarf an Präsentationsplänen; die nicht zuletzt immer mehr Leute ins Rund um den Simsonbrunnen ziehen.

 




12.05.2003 · OTZ

Hexengeschichten in der guten Stube

Gera(OTZ/p.s.)"Eines Tages kam eine Hexe daher. Sie hieß Warzennase...", so beginnt das Märchen von Lisa Kiesewetter aus der 3b der Grundschule "Gerhard-Schöne". Vorgetragen hat die 9-jährige die selbst geschriebene Hexengeschichte am Samstag in der sogenannten guten Stube auf dem Geraer Marktplatz. Sie war eine der vielen Attraktionen beim ersten Markttreiben des Vereins "Ja - für Gera. Buchhändler, die Grundschule und die Musikschule sorgten im hinteren Viertel des Marktes für eine belebte Variante in der Veranstaltungsreihe "Gera liest". Trotz Regen und kühlen Temperaturen waren Kinder, Jugendliche, Eltern und Großeltern auf den Markt gekommen, um zu stöbern und zuzuhören. In Zelten wurden an kleinen Ständen alte und neue Bücher ausgestellt und feil geboten. In zwei Zelten wurden Geschichten vorgelesen.

Geschützt vor Regen und Wind hatte die Schöneschule eine gemütliche Wohnstube eingerichtet mit Oma-Sessel, Vertiko und Teppich. Die Idee sei vom Verein "Ja für Gera" an die Schulleitung herangetragen worden und alle waren sofort begeistert, berichtet Birgit Jerke, Hortkoordinatorin der Schöneschule. "Die Kinder müssen mehr ans Lesen herangeführt werden. Da kann auch das Vorlesen viel bewirken", sagt Lehrerin Christa Klatt.

Mit dem Vorlesen auf dem Marktplatz solle an eine verlorengegangene Tradition in den Familien erinnert werden.

Mit dem Marktbesuch zeigte sich Organisator und Vorsitzender des Vereins "Ja für Gera" Volker Tauchert zufrieden. Am kommenden Samstag wird es beim bunten Markttreiben um die Erste Hilfe gehen. "In den nächsten 24 Wochen wird der Geraer Markt jeden Samstag ein anderes Gesicht zeigen", verspricht Tauchert und hofft auf eine größere Attraktivität des Platzes.

 




10.05.2003 · Hallo Gera

Das aktuelle Interview

Gera (jüflei.) Seit dem ersten öffentlichen Auftritt des Vereins "Ja-für Gera"e.V. im September des vorigen Jahres und der zweiten Veranstaltung im Februar dieses Jahres ist "Ja-für Gera"e.V. in Gera bekannt geworden. Mit verschiedenen Aktivitäten will der Verein Gera attraktiver und wohnlicher machen. Sogenannte Bausteine sollen dazu beitragen diese Ziele zu erreichen. Erste konkrete Formen nahm die Initiative des Vereins bereits am 26. April zum "Frühjahrsputz" an, an dem viele Geraer teilnahmen.

 

Herr Tauchert, wie waren Sie mit dem Verlauf der Aktion "Frühjahrsputz" zufrieden?

Mit dem Verlauf dieser konzentrierten Aktion sind wir sehr zufrieden. Es hat sich gezeigt, dass viele Geraer und Firmen die Aktion unterstützten sowohl an dem Tag als auch bei den Vorbereitungen im Hintergrund. Ich denke da an die Firmen, die die Versorgung absicherten, die die Kulturleistungen realisierten, die als Sponsor aufgetreten sind, damit diese Dinge wie Getränke und Imbiss für uns bezahlbar wurden.

Im Vorfeld gab es Aktivitäten, die von anderen Firmen abgesichert wurden, als wir schon vor Ostern an den Stadtausfallstraßen sauber gemacht haben. Und es gab auch Absprachen bezüglich der Aktivitäten die vorher beispielsweise schon in Lusan durchgeführt wurden. Wo wir uns mit dem Geschäftsführer der Gewo, Herrn Richter und dem Stadteilbüro abstimmten und die Zusammenarbeit für nächste Aktionen signalisiert haben.

Wir sind insgesamt zufrieden, aber es muss auch deutlich gemacht werden, dass das kein abgeschlossener Prozess sein kann, sondern dass man sich in Fragen der Ordnung und Sauberkeit in dieser Stadt grundsätzlicher verständigen muss.

Gerade in Bereichen, die für die Stadt unheimlich wichtig sind hinsichtlich der Attraktivität für den Bürger aber auch für Gäste können wir nicht wegsehen. Wir müssen uns zu Regularien und Maßnahmen verständigen, bis hin zu Gesetzlichkeiten, die auch mit dem Land Thüringen abgestimmt werden müssen. Diesbezüglich ist Oberbürgermeister Rauch schon aktiv geworden. Und wir unterstützen das natürlich. Damit sich die Stadt attraktiver auch in Richtung Buga entwickeln kann. Wir können in Punkto Ordnung und Sauberkeit nicht erst mit der Buga beginnen.

 

Wie wollen sie das beeinflussen?

Das geht nur in Zusammenarbeit mit allen, die Verantwortung tragen. Das beginnt mit der Stadtverwaltung und geht weiter mit nachgeordneten Einrichtungen, Betrieben und Firmen, bei denen eine gewisse Sensibilität entwickelt werden muss. Die Stadt muss dabei ihre Kernkompetenz wahrnehmen und der Bürger selbst muss aber auch Verantwortung übernehmen für Dinge, in seinem unmittelbaren Umfeld aber auch in Konzentrationspunkten, anders geht es nicht.

 

Zur Belebung der Innenstadt setzten sie einen sogenannten 2. Baustein.

Das ist ein besonderer Kraftakt für unseren Verein. Aber es ist auch eine Sache, die wir gern angehen - die Belebung des Stadtzentrums insbesondere des Markplatzes. Dabei können unser Aktivitäten nur ein Ansatz sein. Wir wollen mit einem Wochenend Entertainmentkonzept den Wochenmarkt stärken. Das ist ein Konzept, das die eigene Bevölkerung mit in die Veranstaltungen einbindet, so dass sich die Bürgerauch mit dem Konzept identifizieren können. Gera verfügt über eine hohe Volkskultur, die oftmals nicht sichtbar wird. Aber wir müssen Menschen, die sich Woche für Woche um Dinge bemühen, ob das Tanzen, Singen, Theaterspielen ist oder sportliche Dinge sind, mit zur Belebung das Stadtzentrums gewinnen. Damit wollen wir auch dem Einzelhandel eine Perspektive geben. Das kann aber nur eine Speerspitze sein. Mit der Regelmäßigkeit der Aktionen wollen wir auch für Gera und andere Städte ein Beispiel schaffen, hier könnte Gera mal ein Vorreiter sein.

 

Die erste Aktion auf dem Wochenmarkt beginnt am aktuellen Wochenende.

Eingebettet in die 13. Geraer Autorentage und den Geraer Bücherfrühling haben wir am 10. Mai die erste Veranstaltung auf dem Geraer Marktplatz unter das Thema "Gera liest" gestellt. Gemeinsam mit dem Gärtnern, die unsere Aktivitäten unterstützen und ihren Gärtnermarkttagen. wollen wir mit unserem Baustein den Markt am kommenden Wochenende gemeinsam beleben. Mit dabei wird die Brendelsche Buchhandlung als älteste Buchhandlung Geras sein, Thalia wird sein Angebot vorstellen, die Deutsche Bahn bringt die Molli-Eisenbahn mit, mit der die Kinder fahren können, der Besuchering (Theaterkasse) Thüringen bietet das Buch "100 Jahre Theater an. Wir haben aber auch Elemente in das Programm mit eingebaut, die für Gera in dieser Form neu sind, wobei die Bücher nicht nur verkauft werden, wo mit Kindern auf dem Marktplatz gelesen wird, wo beispielsweise zu bestimmten Zeiten Märchen gelesen werden, wo Kinder auch in kleine Programme mit eingebunden werden. Die 13 Grundschule wird mit den Kindern lesen und basteln, dazu wird das Zelt mit alten Möbelstücken und Sesseln zu einer "Guten Stube" hergerichtet. Das Lesechafé "Pegasus" wird gemeinsam mit der Kanitz´schen Buchhandlung zu Lesungen einladen, die Stadt- und Regionalbibliothek hat zwei Pavillons in denen gelesen wird und die Christliche Bücherstube wird auch mit ihrem Bücherfahrrad präsent sein. Auch hoch über den Dächern der Stadt wird gelesen, dazu laden die Jungen Stadtführer von 10 bis 16 Uhr in die Türmerstube des Rathausturmes ein. Mit verschiedenen Beiträgen wird die Musik- und Kunstschule das ganze beleben und die Firma Wakos wird für Kuchen und Getränke sorgen. Vor der Galerie am Markt kann man einem Kunstmaler an seiner Staffelei bei seiner Arbeit zusehen.

 

Steht das nächste Thema für den Wochenmarkt fest?

Am darauffolgenden Wochenmarkt am Sonnabend, dem 17. Mai, steht die Erste Hilfe im Mittelpunkt. Dabei wird der Verein "Jugendrotkreuz" aktiv sein.

Auch das Thema für den dritten samstäglichen Wochenmarkt steht fest. Dabei wird der Geraer Förderverein Schach mit etwa 40 Schachspielern auf dem Markt Schach spielen, wobei auch interessierte Bürger mitspielen können. Und so geht es weiter, an jedem Samstag eine andere Aktion in die die Geraer mit einbezogen werden.

 

Wo kommen die Ideen für die Wochenmärkte her?

In Gesprächen mit Geraern und Gästen, Gewerbetreibenden und auch über unsere Internetseite: www.ja-fuer-gera.info und unsere Internetadresse: info@ja-fuer-gera.info, konnten wir schon sehr positive Resonanzen verzeichnen. Wichtige Partner sind uns dabei beispielweise der Stadtjugendring, das Clubzentrum Comma, der Förderverein Tanzen und das Volkshaus Zwötzen.

Auch mit Bad Köstritz und Weida werden schon Gespräche geführt, wie man sich auch zu den Markttagen mit einbringen kann. Wir wollen ja nicht nur für Gera allein werben, sondern für Gera und die Region.

Übrigens jeder, der etwas für seine Stadt und die Region tun will, kann in der unterschiedlichsten Weise in dieser Initiative mitwirken. Als Mitglied oder Förderer. Wir sind auch für jedes Engagement sehr dankbar.

 




09.05.2003 · Neues Gera

Herz und Einsatz für unser Gera

Weit über 150 freiwillige Helfer folgten an nur einem Tag dem Aufruf des Vereins "Ja für Gera!" und kümmerten sich vor allem um den Frühjahrsputz rund um die Stadteinfahrt ab Autobahn. Viel Prominenz war mit dabei, so Stadträte aus allen Fraktionen des Geraer Stadtrates (CDU, PDS, SPD, Arbeit für Gera), Gesellschafter und Geschäftsführer von Betrieben.

Zu Schaufel und Besen griffen aber gleichermaßen zahlreiche Beschäftigte aus diesen Firmen. Unterstützung auch durch die Geraer Stadtwirtschaft, die ihre Technik zur Verfügung stellte. Andere Vereine hatten ihre Mitglieder ebenfalls zum Mitmachen aufgerufen. Viele kamen und zeigten ihr Herz für Gera!

Einhellige Meinung allerdings auch: Wenn jeder vor seiner Haustür oder seinem Betriebsgelände auf Ordnung und Sauberkeit achten würde, wären derartige "Gemeinschaftsaktionen zum Subbotnik" gar nicht erforderlich.

Tonnenweise kamen die Abfälle, Laub, Schmutz und andere interlassenschaften in die Plastesäcke und landeten schließlich auf der Deponie. Eine Eintagsaktion wird der Einsatz nicht bleiben können, wenn unsere Stadt Schritt für Schritt schöner werden soll.




09.05.2003 · Neues Gera

Bücher zwischen Blumen und Bananen

Mit "Gera liest" startet am Sonnabend, 10. Mai, der Bücherfrühling 2003. Das Motto des Tages hat sich der Verein "Ja für Gera" auf die Fahnen geschrieben, und Vereinsvorsitzender Volker Tauchert verspricht, auf diese Weise zur Belebung des Marktes und der Innenstadt beizutragen.

Inmitten von Blumen, Büschen, Blumenkohl und Bananen wird es auch jede Menge Bücher geben. Für die literarische Kost in der Zeit von 9 bis 16 Uhr auf dem Marktplatz sorgen die Stadt- und Regionalbibliothek, Buchhandlungen, Kunst- und Kultureinrichtungen, aber auch Schulen und andere Einrichtungen. Vor dem "Ratskeller" wird die Leseecke eingerichtet und sogar vom Rathausturm soll das gesprochene Wort herabklingen.

Bis zum 4. Juni wird zum Bücherfrühling geläutet, wobei die Veranstaltungen von Autorenlesungen über Vorträge bis zum Tag der offenen Tür reichen. Zu einem solchen lädt die Stadtteilbibliothek Lusan, Werner-Petzold-Straße 10, ebenfalls am 10. Mai von 15 bis 21 Uhr ein. Ab 16 Uhr liest der Berliner Schauspieler Wilfried Pucher, der auch am Geraer Theater engagiert war, aus dem Roman "Die Abenteuer des braven Soldaten Schweijk" von Jaroslav Hasek. Diese Veranstaltung reiht sich ein in die Namensgebung für die Freizeiteinrichtung. Sie erhält den Namen "Die Zehn".

Zum Werkstattgespräch mit dem Schriftsteller Rainer Hohberg sind Schüler einer 5. Klasse des Staatlichen Gymnasiums Gera am 14. Mai in die Stadt- und Regionalbibliothek am Puschkinplatz eingeladen. Am selben Tag, 19.30 Uhr, werden die Besucher zu romantischer Gartenlust verführt. Unter dem Motto "Im Laub ein leis’ Geflüster" liest der Herausgeber klassischer Werke Klaus Seehafer Gedichte von Eichendorff bis Strittmatter. Ergänzt wird die Lesung durch Dias von berühmten Gartenanlagen in Südengland, Spanien und der Toskana, die die Landschaftsgärtnerin Cordula Hemmann zeigt. Das Literaturcafé "Pegasus" in der Passage ist im Bücherfrühling am 16. Mai, 20 Uhr, mit Antje Babendererde, die aus "Der Walfänger" liest, dabei.

Weitere Autorenlesungen in der Bibliothek am Puschkinplatz sind am 21. und 22. Mai, jeweils 19.30 Uhr geplant. Zu Gast sind Frank Quilitzsch (21. Mai) und Carola Stern. Diese namhafte Publizistin und Rundfunkkommentatorin liest aus ihrer Autobiographie "Doppelleben". In die 7. Grundschule, Berta-Schäfer-Straße 1, kehrt die Autorin Verne Zeltner mit ihrem Buch "Lucie und Thami" am 27. Mai ein. Beendet wird der Bücherfrühling am 4. Juni, 19.30 Uhr, wieder in der Stadt- und Regionalbibliothek. Dabei vermittelt die Weimarer Islamwissenschaftlerin Gisel Kraft Einblicke in ihr vielgestaltiges Werk und schlägt eine Brücke zwischen Orient und Okzident.

Wie die Geschäftsführerin der Literarischen Gesellschaft Sigrun Lüdde informierte, ist der Geraer Bücherfrühling Bestandteil der Thüringer Literatur- und Autorentage, die neben Gera auch auf der Burg Ranis, in Altenburg, Greiz, Hermsdorf, Artern und Limlingerode stattfinden.

 




08.05.2003 · OTZ

"Ja - für Gera" beginnt mit Aktion Markttreiben

Gera (p.s.). Der Startschuss fällt am Samstag für das fröhliche Markttreiben, vom Verein "Ja für Gera" organisiert. Integriert in die Veranstaltungsreihe "Gera liest" will der Verein sein wöchentliches Markttreiben beginnen. Bis September sollen dann wechselnde Themen auf dem Markt durch Vereine, Schulen, Einzelakteure und Firmen in Szene gesetzt werden.

Jede Woche etwas anderes soll die Attraktion des Marktes in Gera steigern und über die Grenzen Geras bekannt machen. So hatten es die Initiatoren aus dem Verein "Ja für Gera" Ende Februar in Aussicht gestellt. Am 10. Mai nun beginnt der Wochenmarkt auf einem begrenzten Areal von 15 mal 13 Metern vor dem Eingang zum Ratskeller. Vereinsvorsitzender Volker Tauchert konnte die Buchhändler der Stadt, die Stadt- und Regionalbibliothek und die Deutsche Bahn gewinnen. Sie stellen in Pavillons und an Ständen aus.

Dazu gibt es Lesestunden mit Märchen für groß und klein. "In einem Zelt wird eine Art gute Stube nachgestellt", verrät Tauchert, in der Geschichten erlebt werden können. Auf dem Rathausturm lesen die Schüler der Stadtführernachwuchses aus der Stadtgeschichte.

Die Mollibahn der Deutschen Bahn wird Schaulustige transportieren und die Musikschule zeichnet für musikalische Leckerbissen verantwortlich. Es ist ein Anfang, der sicher Lust auf die nächste Aktion des Vereins machen soll.

 




03.05.2003 · Hallo Gera

Von Osterstein bis Markt wurde in Gera geputzt

Gera. (jüflei.) Vor der Wende hieß es Subbotnik, am Samstag der vergangenen Woche sprach man von Frühjahrsputz. Während in der Vergangenheit moralischer Zwang einen Großteil der "Volksmassen" an die samstägliche Arbeit rief, bestimmte am Samstag der vorigen Woche die eigene Überzeugung um ein sauberes Gera die Aktivitäten von etwa 150 Mitarbeitern von Unternehmen sowie Privatpersonen, die dem Aufruf des Vereins "Ja-für Gera" e.V. gefolgt waren.

"Die Resonanz auf unseren Aufruf zu einer konzentrierten Aktion von Elsterufer bis Markt stieß auf große Resonanz", freute sich Vereinsvorsitzender Volker Tauchert. Mit Handschuhen, Rechen und ähnlichen Geräten gerüstet, rückten die Teilnehmer den Schmutz und Unrat zu Leibe. So konnte angesichts des regen Zuspruchs der Aktionssradius vom Osterstein über Elsterufer bis vors UCI und vom Zschochernplatz bis zum Park der Jugend erweitert werden.

Besonders im Bereich des Elsterufers und unter den Brücken mussten die Helfer von Hausmüll bis Akkus vieles wegräumen. Ansonsten fanden die Subbotnik-Teilnehmer die Parks, Straßen und Plätze im genannten Radius mehr oder weniger durch achtlos weggeworfene Flaschen, Gläser, Papierreste und Bierbüchsen verunreinigt.

Die Bilanz des Reinigungs-Tages waren etwa 400 gefüllte Müllsäcke. "Ich kann mich nicht erinnern, wann der Park an der Orangerie schon mal so sauber und ordentlich aussah", meinte einer der Helfer und versicherte, selbst mehr auf Sauberkeit in der Stadt zu achten. "Mit dieser Aktion wollen wir die Bürger auch für mehr Ordnung und Sauberkeit sensibilisieren", erklärte Volker Tauchert und fügte an, dass entsprechende gesetzliche Regelungen und Erziehung zu Ordnung und Sauberkeit bereits in der Schule nötig sind, um dauerhafte Lösungen zu erreichen. Schritte in diese Richtung könnte auch eine Umweltkonferenz sein, bei der Verantwortliche der Stadt, Schulen und Vereine nach gemeinsamen Lösungen in Sachen Ordnung und Sicherheit suchen.

Bereits am 11. und 12. April wurden unter der Regie des Vereins "Ja-für Gera" e.V. und ansässiger Firmen die Stadteinfahrt Gera aus Richtung Langenberg, in der Ronneburger Straße und Dornaer Straße gereinigt. Und auch die B92 von Straße am Fuhrpark bis Kreuzungspunkt "Omega" wurde dabei mit in die Kur genommen.

In Zusammenhang mit der gelungenen Aktion "Frühjahrsputz" verwies Volker Tauchert auf die gute und kontinuierliche Zusammenarbeit mit Tiefbauamtsleiter Rico Oßmann und auch auf die Hilfe von seiten der Stadtwirtschaft. Vor allem die Mitarbeit der vielen beteiligten Firmen, Unternehmen und freiwilligen Helfer, die tatkräftig und materiell die Aktivitäten des Vereins "Ja - für Gera" e.V. unterstützten, trugen wesentlich zum Erfolg des Subbotnik bei.

 




30.04.2003 · Allgemeiner Anzeiger

Zweite Aktion Frühjahrsputz 2003

Gera(bes) Rund 150 Aktive waren zum "Subbotnik" am Samstag in Geras Innenstadt dabei, zu dem der Verein "Ja - für Gera e. V. aufgerufen hatte. Mit Rechen, Harken und vor allem zahlreichen großen Müllsäcken schwärmten die kleinen Trupps zu Schwerpunktstellen in der Innenstadt aus, während sich andere um Verpflegung, Getränke und auch ein wenig musikalische Unterhaltung kümmerten.

Getreu dem Vereinsmotto "Von Dix bis Markt" zog sich diese Reinigungsaktion quer durch die Stadt "von Osterstein, Biermannplatz, Orangerie und Küchengarten über Platz der Demokratie zum Gustav-Hennig-Platz, Hinter der Mauer, Vogelinsel, Stadtgraben bis hin zum UCI.

Der Einsatz konzentrierte sich auf die Beräumung von Papier u.a. Abfallprodukten in Grün- und Parkflächen inmitten der Stadt, wogegen zur Reinigungsaktion am 11./12. April bereits zahlreiche Helfer rund um die Einfahrtstraßen nach Gera für Sauberkeit sorgten.

"Es ist zu spüren, dass mit Transparenz und Strategie etwas zu bewegen ist", dankt Vereinschef Volker Tauchert allen Beteiligten vom letzten Samstag, auch den Männern samt Technik von der Stadtwirtschaft sowie Rico Oßmann vom Tiefbau- und Umweltamt.

 




27.04.2003 · OTZ

Großreinemachen auf Geras Straßen und Plätzen

"Naja, manchmal hab´ ich auch Müll auf den Weg fallen lassen. Doch nach dem heutigen Tag wird das kaum noch vorkommen." - "Geständnis" eines Jugendlichen zum Subbotnik am vergangenen Samstag. Etwa 150 Helfer hatten sich am Morgen in Bahnhof-Nähe eingefunden, um - bewaffnet mit Handschuhen und Mülltüten - zum Großreinemachen auszuschwärmen.

"Das sind weitaus mehr Leute als erwartet", sieht sich Volker Tauchert, der Vereinsvorsitzende von "Ja für Gera" in seiner Subbotnik-Idee bestätigt. Schon im Vorab hatten sich rund 100 Helfer gemeldet: kleine und große Firmen, Privatpersonen, Vereine. Die Organisatoren sowieso: Buga-Förderverein, Buga-Wirtschaftsverband und "Ja für Gera".

Den vermüllten Biermannplatz hatten sich Firmenchef Volker Thorey und seine Lehrlinge und einige Mitarbeiter vorgeknöpft. "Aber am Elsterufer erwartet uns noch Schlimmeres", wussten sie da schon. Papier und leere Flaschen waren noch das Geringste, was in den Böschungen am Fluss zu finden war. Die größten Dreckecken waren unter den Brücken. "Dort hatte sich nicht nur Hausmüll gehäuft, sondern sogar Sondermüll wie Batterien und Akkus", wusste Rainer Willms vom Förderverein Tanzen zu berichten. Im Stadtzentrum sah es kaum besser aus. "Im Gestrüpp Hinter der Mauer hatte sich viel angesammelt", erzählte Renate Heuschel nach getaner Arbeit bei der Linsensuppe im Hof vom Klub der Jugend und Sportler. Die Seniorin, die als eisbadende "Elsterrobbe" keine Unbekannte ist, kam allein, um sich bei den Helfern einzureihen. Die wurden auch von Fachleuten unterstützt. "Ohne diese Hilfe wäre gar nichts zu machen gewesen", lobt Volker Tauchert die Stadtwirtschaft, die mit zehn Leuten und mit Technik die Entsorgung des eingesammelten Mülls übernahm. Unterstützung gab es auch vom Tiefbau-und Umweltamt. "Vor allem vom Amtsleiter Rico Oßmann", hebt Tauchert hervor.

Für den Mann von "Ja für Gera" war der Subbotnik am Samstag zwischen Osterstein und UCI-Kino ein erster Paukenschlag. "Anderswo hat es ja auch schon Frühjahrsputz gegeben", räumt er ein. Aber in so großem Stile, mit so vielen Leuten müsse das einfach Früchte tragen. Auch wenn sich Tauchert gewiss ist, dass Geras Straßen und Plätze alsbald, vielleicht schon heute wieder so aussehen wie vor dem Subbotnik.

 




23.04.2003 · TLZ

120 Geraer zum Frühjahrsputz erwartet

Gera (OTZ/p.s.) Mehr als 70 Frühjahrsputzer haben sich bereits für den Subbotnik am Samstag im Internet unter www.ja-fuer-gera.info angemeldet. Darunter sind Privatpersonen genauso wie Vereine und Firmen. Volker Tauchert, Vorsitzender des Vereins "Ja - für Gera e. V. und Hauptinitiator der Reinemachaktion, rechnet mit etwa 120 Geraern, die sich um 9 Uhr am Springbrunnen (Amthorstraße) gegenüber dem Busbahnhof treffen werden.

Die freiwilligen Helfer sollen zwischen Mohrenplatz und Markt zum Einsatz kommen. Jeden Tag geht Tauchert das Gebiet ab, um den Einsatzplan an die aktuellen Gegebenheiten anzupassen. "Sollten es mehr Leute sein, werden wir den Einsatz großflächiger angehen", sagte Tauchert. Dafür käme ein Bus zum Einsatz, der den Transport der Kräfte sichert. Bei der Vorbereitung der Aktion hat Tauchert sich Partner gesucht. Besonders vom Tiefbau- und Umweltamt und der Stadtwirtschaft kam Hilfe. Ohne Unterstützung wäre das Vorhaben zum Scheitern verurteilt. Auch wenn alle Frühjahrsputzer aufgerufen sind, Arbeitshandschuhe, Hacke, Besen und Rechen mitzubringen, werden weitere Geräte gebraucht. "Sowohl der Einsatz der Leute als auch des notwendigen Arbeitsgerätes wollen geplant sein für eine erfolgreiche Aktion", weiß Tauchert.

Fest steht allerdings schon der kleine Imbiß mit Musik nach dem Subbotnik. Bratwürste gibt es und Bier zum Dank. Wo der Frühjahrsputz ausklingt, will Tauchert nicht verraten. Eine Schlechtwettervariante sei organisiert. Aber die braucht ja hoffentlich niemand am Samstag.

 




12.04.2003 · Hallo Gera

Tanz und Mini-Playback

Die jungen Tänzerinnen des Geraer Tanzklubs "Butter-fly" bei einem ihrer Auftritte am Samstag der vorigen Woche auf der Sorge. Mit einem kleinen Unterhaltungsprogramm von 10 bis 15 Uhr wollte Volker König, Chef der Gaststätte "Royal" und Förderer des Vereins "Ja - für Gera" e.V., etwas Farbe und Stimmung auf die Sorge bringen.

 

Tanzdarbietungen, Mini-Playback-Shows, Gesang, Musik und Interviews, unter anderem mit Volker Tauchert, Vereinsvorsitzender "Ja - für Gera" e.V., sorgten für Informationen und Unterhaltung.

 

Dabei verweilten viele der Passanten auf den bereitgestellten Bänken und sahen den Akteuren auf der kleinen Bühne zu. Eine gute Idee, die zum Nachmachen empfohlen werden kann.




10.04.2003 · OTZ

Verein "Ja - für Gera" e. V. rut zum Frühjarsputz

Gera(OTZ/p.s.) "Am 26. April, Samstagvormittag, werden sich Hunderte Geraer am Springbrunnen in der Amthorstraße treffen und sich mit Schaufel und Besen zum Frühjahrsputz aufmachen." Das ist die Vorstellung von Volker Tauchert und den Mitgliedern des Vereins "Ja - für Gera" e.V.

Bei reger Teilnahme wäre die Aktion eine gute Ergänzung zu anderen Frühjahrsputz-Projekten in der Stadt. Die Frühjahrsputzer sollen an verschiedenen Standorten in der Innenstadt und der Geraer Kulturachse eingesetzt werden.

Im Februar hatte der Vereinsvorsitzende Tauchert diesen "Subbotnik" angekündigt. Die Verbindung zu früheren Arbeitseinsätzen ist Tauchert nicht unrecht. Allerdings sollen Bürger, Firmen, Verwaltungen und Einrichtungen freiwillig mitmachen."Wir haben uns starke Partner ins Boot geholt", sagt er. Der Wirtschaftsverband Gera und Ronneburg 2007 e. V. ist ebenso dabei wie der Verein zur Förderung der Buga Gera und Ronneburg 2007. Auch mit Stadtwirtschaft,  Tiefbau- und Umweltamt arbeitet der Verein zusammen. Schließlich werden auch Container und Räumgeräte gebraucht.

"Der Einsatz soll Spaß machen, deshalb wollen wir den Volksfestcharakter nicht vergessen", so Tauchert. Nach erfolgreicher Arbeit warte ein Imbiß mit Musik auf die Frühjahrsputzer. Unterstützung kann der Verein brauchen.

Anmeldungen und Informationen unter Telefon: (0365) 830 44 75, per E-Mail: info@ja-fuer-gera.info oder www.ja-fuer-gera-info




15.03.2003

Warum braucht der Verein "Ja - für Gera" e. V. Ihre Unterstützung?

Bereits kurz nach unserer Gründung ergab sich bei der Auto-Planet AG durch das Vorstandsmitglied Frau Conny Hempel, die selbst Gründungsmitglied ist, die Möglichkeit, eine erste öffentliche Präsentation unserer Zielstellungen und Leitgedanken durchzuführen.

Wir haben dabei erläutert, dass der Verein mit allen Kräften, insbesondere Bürgern aller Altersklassen, sozialer Schichten und unterschiedlichstem Bildungsniveaus, zum Wohle der Allgemeinheit konkrete Maßnahmen zur Erhöhung der Attraktivität und Funktionalität des Oberzentrums und seines zu berücksichtigenden näheren Umfeldes, zur Verbesserung der infrastrukturellen Basis, zu einer wieder größeren Identifikation mit den Werten und Entwicklungschancen dieser Stadt und Region und vor allem zu einem verbesserten Image umsetzen will.

In unserer zweiten öffentlichen Veranstaltung am 21.02.03 im Hotel "Courtyard by Marriott Gera" haben wir erste Bausteine sowie Maßnahmen vorgestellt, zu deren Umsetzung sich bereits wichtige Partner aus Verbänden, Vereinen usw. projektbezogen zusammengeschlossen haben.

Wir sind auch auf gutem Wege, eine neue Qualität des Zusammenwirkens zwischen Verwaltung und Bürgerschaft, für die es keine Alternative gibt, zu realisieren.

Wir müssen uns in diesen wirtschaftlich schweren Zeiten, die nicht nur Gera, Thüringen und Deutschland betreffen, so gut wie möglich dem Negativtrend entgegenstellen und zugleich für Phasen des Aufschwungs im Markt positionieren. Nur so können wir künftig im Wettbewerb zwischen den Kommunen bestehen und wieder gesehen werden.

Die Chance der Entwicklung Mitteldeutschlands besteht darin, dass wir wieder mit einem größeren Selbstbewusstsein als bisher unsere eigenen Stärken verteidigen, entwickeln und einbringen.

Jetzt kommt es darauf an, möglichst viele Bürger, die ihr Handeln in den Dienst der Entwicklung ihrer Familie und der nächsten Generation stellen und die unsere Stadt und Region lieben, für diese anspruchsvollen Aufgabenstellungen, die uns alle berühren, zu gewinnen.

Falls Sie sich mit dem Verein "Ja - für Gera" e. V. zwecks Zusammenarbeit in Verbindung setzen wollen, so wählen Sie bitte die Telefonnummer: 0365/ 830 44 75. Sie können sich auch spätestens ab Ende der 11. Kalenderwoche unter der Internetadresse

www.ja-fuer-gera.info

über die Ziele, Aufgaben und eigenen Mitwirkungsmöglichkeiten informieren.

Für Sie ist in diesem Zusammenhang sicherlich auch interessant, daß Sie dieses langfristige Projekt, welches sich aktiv für eine Verbesserung der Lebenssituation in Gera einsetzen wird, jedoch auch bereits mit 12 Euro pro Jahr als Förderer unterstützen können, ohne weitere Verpflichtungen einzugehen.

Volker Tauchert
Vorstandsvorsitzender

 

Gera Sonderdruck AUTO-PLANET / März 2003




14.03.2003 · Antenne Thüringen

"Ja - für Gera" bei Antenne Thüringen

Bei uns ist doch nichts los! Und: Der Geraer Marktplatz ist einfach nur ein Schandfleck. Oft genug hat Volker Tauchert diesen Satz gehört deshalb will er etwas dagegen tun:

 

Mit Gleichgesinnten hat er den Verein "Ja - für Gera" gegründet. Bänke zwischen Markt und Dix-Haus, Großreinemachen und Stadthausmeister sind nur einige der konkreten Vorstellungen, die im Verein derzeit vorbereitet werden. Und nach Monaten der Arbeit und Organisation legt "Ja - für Gera" demnächst los, verspricht Vereinschef Volker Tauchert.




14.03.2003 · OTZ

Internetstart für www.ja-fuer-gera.info

Erste Schritte auf dem Weg zum Markttreiben
Gestern fiel der Startschuss für den Internetauftritt des Vereins "Ja für Gera". Unter http://www.ja-fuer-gera.infosind Ziele, Vorhaben und Stand der Arbeit zu erfahren, berichtete stolz Vorstandsvorsitzender Volker Tauchert. Mit der Internetseite sei ein erstes Ziel erreicht. Sie diene nicht nur der Werbung für die Aktionen, sondern werbe auch für das Mitmachen, sagt Tauchert. Vor drei Wochen hatte er die ersten Maßnahmen verkündet, die von Aktionen auf dem Markt bis zum Stadthausmeister reichen (OTZ berichtete).

Am 10. Mai wird der Wochenmarkt in Gera geboren und soll bis Mitte Oktober Leben ins Stadtzentrum bringen. Jeden Samstag werden sich Vereine und Institutionen präsentieren mit Spielen, Darbietungen oder Ständen. Der ganze Marktplatz solle ein buntes Treiben werden, so Tauchert. Selbst wenn nicht alle Themen des Wochenmarktes jedem Einzelnen gefallen. Lebendigkeit wirke anziehend, ist Tauchert sicher. Er hofft darauf, dass die Bibliothek mit "Gera liest" den würdigen Anfang übernimmt. Aber auch der Schachklub steht mit Tischen und Stühlen für "seinen" Markttag bereit. Die Konzeption für die folgenden Wochen ist in Arbeit.

Auch für den künftigen Einsatz eines Stadthausmeisters wurden erste Schritte unternommen. In der Stadtwirtschaft soll geprüft werden, inwieweit der Vorschlag finanzierbar und organisierbar sei, so Tauchert. Mit Stadtwirtschaft und Wohnungsbaugenossenschaft Union sei auch ein erstes Gespräch zur Gestaltung der Allee von Orangerie zum Dix-Haus geführt worden. Erst müsse klar sein, welche Investitionsvorhaben für den Bereich bestehen, bevor der Verein helfen kann. Mit Bänken soll der Weg zu einer Erholungszone gestaltet werden. "Unsere Vorhaben brauchen Zeit, Partner und die Mitarbeit vieler", wird Tauchert nicht müde zu sagen.




08.03.2003 · Hallo Gera

Italienisches Flair in Geras Zentrum

Gera (jüflei.) Genau zum Auftakt des 11. Geraer Autofrühlings eröffnete Luciano Petschauer, Inhaber der italienischen Eisdiele „Umberto de Bernardo" seine Piazza im Geraer Zentrum. Nach dem Umzug von der Sorge 8 in das neue Domizil im Eckhaus Sorge/Schloßstraße eröffnete der Geraer Unternehmer sein Eiscafé über zwei Etagen des Hauses, damit erweitern sich die Platzkapazitäten von 28 auf nunmehr 75 Sitze.

Sobald es die Außentemperaturen zulassen, wird das Eis auch auf der Mini Piazza vor dem Haus verkauft werden. Dabei soll eine entsprechende Dekoration mit viel Grün Gäste anlocken und farbige Akzente in die Innenstadt bringen.

Bereits vor der Eröffnung gratulierten Mitglieder des Vereins "Ja - für Gera" e.V. Vereinsvorsitzender Volker Tauchert unterstrich dabei die Bedeutung des Stand-ortes Zwischen Sorge und den neu entstehenden Elster-Forum. Davon verspreche sich der Verein auch eine Brückenfunktion zur Belebung der oberen Sorge.

Gemeinsam will der Verein weitere Aktivitäten zur Belebung der Geraer Innenstadt unterstützen, die attraktiver werden soll für die Bürger und mögliche Investoren. Dazu will man auch die inzwischen gute Zusammenarbeit zu den Ämtern der Stadt nutzen.

Luciano Petschauer habe sich auch schon für das Sympathie-Logo  "Ja - für Gera"; e.V. beworben, das demnächst erworben werden kann. Bu:
Gratulation für Marisa und Luciano Petschauer vor der Eröffnung des Eiscafés an der Ecke Schloßstraße/Sorge. Mitglieder des Vereins „Ja - für Gera; e.V. überbrachten Blumen und gute Wünsche. (v.l. Peter Jacobs und Rosemarie Züge-Gutsche, Förderer des Vereins; Luciano Petschauer, Marisa Petschauer, Inhaber des Eiscafés; Volker Tauchert, Vorsitzender des Vereins (halb verdeckt); Günther Nurtsch und  Peter Hardthaus, Gründungsmitglieder des Vereins sowie Volker König, Förderer des Vereins.  (jüflei.)

 




01.03.2003 · Hallo Gera

Spontan für "Goldenen Spatz" gespendet

Am Freitag der vorigen Woche lud der Verein „Ja für Gera" Interessierte in das Courtyart by Mariott ein, um seine Ziele und Vorstellungen für ein attraktives und lebenswertes Gera zu artikulieren.

Dazu wurden in der Vorbereitungsphase zu konkretem Handeln Verbindungen zu Vertretern der Wirtschaft, Kultur und Politik geknüpft. Um eine Imageverbesserung und Attraktivität der Stadt als Wirtschaftsstandort voranzureiben, sieht ein Maßnahmekatalog des Vereins verschiedenen Bausteine vor.

 

Baustein 1:

Unter dem Titel „Der Markt ist ein Theater" will man Geras Wochenmarkt beleben. Samstags soll der Markt Konturen bekommen, die ihn zu einem zentralen Treff werden lassen, wo man Einkaufen kann. Wo aber auch einheimische Talente kulturelle Vereine der Stadt, Comma, Theater, Schulen, Stadtjugendring, Tanzverband und andere zur Belebung beitragen und  durch Aktionen für Aufmerksamkeit sorgen, die auch außerhalb Geras wahrgenommen wird.

 

Baustein 2:

Die Erhöhung der Attrakivität von Stadteinfahrt bis Markt und Dixhaus bis zu Geras „Guter Stube"; ist ein weiterer Punkt auf dem Plan des Vereins. Hierbei werden unter anderem Stadtwirtschaft, Tiefbauamt und BUGA-Förderverein an einem Strang ziehen.

 

Baustein 3:

Die mangelnde Sauberkeit der Stadt, war schon des öfteren Kritikpunkte der Bürger. Dabei ist die Initiative aller Geraer gefragt. Denkbar wären Formen die auch unter dem Wort „Subotnik"; bekannt sind, jedoch im speziellen Fall in die richtige Richtung - Saubere Stadt - zielen, wo die Bürger selbst mit Hand anlegen und die auch in ein kleines Volksfest münden könnten. Man geht davon aus, dass für diese Initiative „Ordnung und Sauberkeit eine Vielzahl von Bürgern, Betriebe, Verbände und Vereine zu gewinnen sind.

 

Baustein 4:

Mehr Attraktivität im unmittelbaren Kernbereich des Stadtzentrums könnte durch die Einführung eines „Stadthausmeisters"; erreicht werden, die mit auffallendem Reinigungsgerät umhergehen und den Kernbereich der Stadt sauberhalten. Gerade hierfür sind noch praktikable Lösungen undnoch viele Partner nötig.

 

Baustein 5:

Die Stadt soll in Einheit von Tradition, Innovation und Leidenschaft weiter nach außen geöffnet und bekannt gemacht werden.

Dazu laufen Vorbereitungen mit der Gemeinde Gossensass. Die Brücke der Gemeinsamkeiten zwischen Gera und der Südtiroler Gemeinde ist das gemeinsame Andenken an Dr. Eduard Amthor. Für Anfang April dieses Jahres ist dazu ein vorbereitender Besuch der Gemeinde Gossensass geplant.

 

Baustein 6:

Kreativitäts- Bildungs- Kultur und Stadtentwicklung sieht beispielsweise die Zusammenarbeit mit Gymnasien hinsichtlich geplanter Bildungsmaßnahmen im Bereich Patent und Schutzrechte vor. Eine sogenannte Winterakademie in der Villa Schulenburg mit verschiedensten Referenten aus Wissenschaft Wirtschaft, und anderen Bereichen soll zur Attraktivität der Stadt als Kreativitäts-Kultur und Bildungsstandort beitragen.

 

Baustein 7:

Unter dem Sympathielogo „Ja für Gera"; mit dem „Goldenen Spatzen"; als J-Punkt wird sich der Verein „Ja für Gera"; in der Öffentlichkeit präsentieren und sein „Ja"; für Gera dokumentieren. Das erfolgt von nun an auch im Internet unter www. ja-fuer-gera.info und regelmäßig in „Hallo Gera zum Sonntag und im „Neues Gera";.

Das Anliegen des Vereins „Ja für Gera"; für eine attraktivere Stadt auf die man als Bürger stolz sein kann, bedarf jedoch der Mithilfe vieler Geraer, sowohl als Fördermitglieder als auch als Mithelfer bei den verschiedensten Aktionen, die demnächst ihre Verwirklichung finden sollen.

BU:

Nach einer Informationsveranstaltung des „Vereins Ja zu Gera"; zu der kürzlich mehr als 200 interessierte Geraer gekommen waren wurden von den Teilnehmern 760 Euro für die Unterstützung der Veranstaltungen um den „Goldenen Spatzen"; in Gera gesammelt. Der Verein legte noch 500 Euro dazu und übergab die Summe am vergangenen Mittwoch durch Volker Tauchert, Vorstandsvorsitzender des Vereins, an Bürgermeister Norbert Hein. Vor allem für Werbezwecke und für das Familien-Film-Fest soll das Geld verwendet werden.

 




26.02.2003 · Antenne Thüringen

"Ja - für Gera" bei Antenne Thüringen

Ja - für Gera! Unter diesem Namen hat sich jetzt ein neuer Verein gegründet. Und wie der Name schon sagt, es geht darum, die Elsterstadt lebenswerter zu machen. Und dabei sollen vor allem die Geraer selbst mit anpacken, so Initiator Volker Tauchert. Heute hat der Verein schon eine Geldspende an Bürgermeister Norbert Hein übergeben. 760 Euro sind aus Spenden der Vereinsmitglieder zusammengekommen der Verein hat nochmal 500 draufgelegt. Das Geld soll für das Kinder-film-und Fernsehfestival Goldener Spatz verwendet werden, so Volker Tauchert.

Vor allem das Sorgenkind Geraer Marktplatz will der Verein in Angriff nehmen. Wir haben so viele talendte, Sport- und Tanzgruppen in Gera warum sollen die sich nicht jeden Samstag vormittag auf dem Markt präsentieren?" fragt Volker Tauchert. Auch die Sauberkeit der Stadt liegt ihm am Herzen. So plant der Verein zum Beispiel einen ganz klassischen Subottnik. Und das Konzept kommt an. Für nur 12 Euro kann übrigens jeder Fördermitglied des Vereins werden. Aber auch ohne Mitgliedeschaft ist jeder willkommen, der sich für Gera engagieren will.




26.02.2003 · Allgemeiner Anzeiger

Goldener Spatz fliegt symbolisch sein "Ja für Gera"

Als Spagat zur ersten Veranstaltung im September 2002 mit ca. 130 Interessenten bezeichnete Volker Tauchert die Zusammenkunft am vergangenen Freitag mit über 200 Gästen, die schon damit alle ihr "Ja für Gera" bekundeten.

Als die Initiative Geraer Wirtschaftsunternehmen im August 2002 mit neun Gründungsmitgliedern antrat, war die Sorge um die Entwicklung der Stadt und die Lebensbedingungen für die Bevölkerung der Ausgangspunkt. Das real existierende Potential dieser Stadt zu bündeln und bei der Gestaltung der Zukunftsfähigkeit unserer Stadt und Region Verantwortung zu übernehmen, sei nach wie vor Vereinsanliegen und auch Ziel dieser Veranstaltung, so Tauchert. Das Image der Stadt zu erhöhen und die Chancen der kommenden Jahre, Gera als Standort in Mitteldeutschland zu forcieren, dazu bedürfe es vielfältiger Partner-schaften: Alle regionalen Gruppen und Akteure müssen an einem Strang ziehen, die Verbundenheit mit der Stadt noch besser dokumentieren, das Selbstbewußtsein der Bürger zur Identifizierung mit ihrer Stadt zu stärken, damit sie letztendlich hier bleiben. Dazu stellte Volker Tauchert einen umfassenden Maßnahmenkatalog vor, der gemeinsam mit vielen Partnern umgesetzt werden soll.

Der Markt ist ein Theater - so der Einstieg für eine Belebung von Geras guter Stube, zumindest an den Samstagen zum offiziellen Wochenmarkt. Das Engagement einheimischer Talente aus Stadtjugendring, Comma, Theater, Stadtsportbund,  Tanzverband und vielfältigen Vereinen müsse man nutzen, um den Geraer Wochenmarkt zur kleinen Attraktion für Einheimische wie Besucher zu gestalten. Die Ideen dazu sind vielfältig und Unterstützung bei deren Umsetzung wurde von vielen Anwesenden aus dem Bereich der Kunst und Kultur öffentlich bekundet.

Die Stadt Gera und deren Tradition weiter zu öffnen und bekannt zu machen über das Theater, die 125-jährige Museums-landschaft, Höhler-, Kunst- und Tourismusverein sowie andere Partner bis hin zum BUGA--Förderverein und die lokalen Medien sei wichtig, so Tauchert. Die Aktivitätserhöhung vom Dix-Haus in Untermhaus bis zum Geraer Markt, von den Stadteinfahrten bis zum Stadtkern erfordere ebenso die Bündelung aller Kräfte von Stadtwirtschaft und städtischem Tiefbauamt bis hin zur Werbe-gemeinschaft Geraer Innenstadt. Die öffentlich zugängliche Attraktion der Schulenburg-Villa als größte Privatinvestition sei hier ebenso gefragt, wie die Verantwortung der Stadt für das derzeit verwahrloste Straßenbegleitgrün an der Stadteinfahrt Siemensstraße und noch  mehr die aktive Mitwirkung der Bevölkerung für mehr Sauberkeit in der Stadt. "Leben muß Spaß machen" - warum nicht auch in Gera? Dazu beitragen kann jedermann, auch als Förderer der Initiative "Ja für Gera", deren Logo nun das für Gera geschützte Motiv des Goldenen Spatzen ziert. Damit fliegt auch der goldgelbe Vogel sein eindeutiges "Ja für Gera".

 




23.02.2003 · OTZ

Wochenmarkt, Subbotnik und Stadthausmeister

Bänke zwischen Markt und Dix-Haus, Wochenmarkt, Großreinemachen und Stadthausmeister sind nur einige der konkreten Vorstellungen, die im Verein "Ja für Gera" derzeit vorbereitet werden. "Unsere ersten Maßnahmen gelten dem Markt in der Stadt", sagte Volker Tauchert, geistiger Vater des Vereins am Freitagabend vor Interessenten. Partner aus Wirtschaft und Kultur seien im Boot und unterstützten die Vorhaben, sagte Tauchert. Damit bekäme als erstes die Idee zum so genannten Wochenmarkt schärfere Konturen. Er ziele insbesondere auf die Potenziale, die in der Stadt vorhanden sind und nicht genutzt werden, so Tauchert. Er wolle mit neuen Wegen die Stadt wirtschaftlich beleben.

Dazu soll Vereinen, Gruppen oder Gesellschaften jeden Sonnabend das Marktpflaster überlassen werden. "Wir haben Tausende Talente, die sich dort präsentieren können, Tanzgruppen, Chöre, Spiele, Malerei, Musik - jeden Sonnabend etwas anders. Stühle und Tische können auf dem Markt verteilt werden und alle spielen Schach. Solche Aktionen sorgen für Aufmerksamkeit", erklärte der engagierte Geraer. Stadtjugendring, "Comma", Schulen, Theater, Tanzverband oder auch die Bahn seien als Partner angesprochen. Ein Konzept für die allwöchentlichen Märkte werde entwickelt und die finanzielle Ausstattung geklärt. Entscheidend sei die Langfristigkeit des Vorhabens. Nur so könne das Markttreiben in Gera über die Grenzen hinaus bekannt werden, erklärte Tauchert.

Eine weitere Idee ist die Einführung so genannter Stadthausmeister. Schon oft war die Unsauberkeit Geras Grund für öffentliche Diskussion, nun soll etwas unternommen werden. Die Idee, zwei bis drei Verantwortliche für Sauberkeit mit auffallendem Reinigungsgerät durch Gera zu schicken, fand Zustimmung unter den Vereinsfreunden. Finanziell ist das Ganze allerdings noch auf schwachem Boden.

Um die notwendige Eigenverantwortlichkeit der Geraer zu fördern, will Tauchert darüber hinaus einen ungewöhnlichen und längst vergessenen Weg gehen. "Nennen wir es Subbotnik, aber es meint das Richtige", sagte Tauchert. Die Geraer könnten im Frühjahr freiwillig ihre Stadt säubern. Die Aktion soll sich zu einem Volksfest entwickeln. Etwas für Gera zu tun, soll Spaß machen. Die Umsetzung der unkonventionellen Ideen, wären in der Tat eine Freude.

 




04.10.2003

Aktion "Kampfsport"

Das Zentrum für Kampfkünste war an diesem Samstag der Hauptpartner des Vereins „Ja "für Gera" e. V.

 

Auf Initiative von Herrn Zimmermann war vorgesehen, zahlreiche Sportarten auf dem Geraer Marktplatz zu präsentieren. Dazu gehören u. a. Judo, Taekwondo, Jiu-Jitsu, Aikido, Arnis-Eskrima-Kali und Karate.

 

Das Zentrum für Kampfkünste ist aus dem Zusammenschluß von 3 Sportvereinen hervorge-gangen.

 

Mit etwa 400 Mitgliedern ist er in Gera der größte Verein, der sich umfassend den Kampf-künsten widmet.

 

Die Übungen verlangen bestimmte materiell-technische Voraussetzungen und es muß trockenes Wetter sein.

 

Leider hatten wir hiermit an diesem Samstag kein Glück. Es hatten sich in den frühen Vormittagsstunden ca. 40 Kampfkünstler unterschiedlichster Altersgruppen eingefunden, um ihr Programm auf dem Geraer Marktplatz zu gestalten.

 

Infolge eines Dauerregens konnte die geplante Aktion jedoch leider nicht durchgeführt werden und die Kampfkünstler verließen nach einer ca. einstündigen Wartezeit das Aktionsfeld.

 

Wir danken allen Beteiligten für ihre Einsatzbereitschaft und hoffen, dass wir diese Veranstaltung im nächsten Jahr bei entsprechenden wettermäßigen Bedingungen nachholen können.




13.09.2003

Aktion "Tag der Kirche"

Zum 2. „Tag der Kirche" fanden zahlreiche Veranstaltungen in der Region in und um Gera statt.

 

Begonnen wurde der Tag mit Gottesdiensten in den Gemeinden. Den Abschluß bildete ein Ökumenischer Gottesdienst im Geraer Park der Jugend.

 

Einstimmen konnten sich die Besucher des Marktes in „Geras Guter Stube". Die Initiative von „Ja für Gera"; zur Belebung des Marktes stand an diesem Samstag ganz im Zeichen des Tages der Kirche.

 

Programmgestalter waren unter anderem der Geraer Posaunenchor und die Trommelgruppe „Kongas"; vom Christopherushof in Lobenstein. Die Mitglieder trommelten mit Bongo-Trommeln afrikanische Rhythmen.

 

Unterstützt wurde die Initiative auch diesmal wieder durch Fiedlers Garten- & Hobbyland, die Gaststätte Burgkeller, das Spezialitätenrestaurant Royal, die Wirtschaftswerbung Freismuth & Partner und de Firma WaKos.

 

Angekündigt wurde die Aktion im Vorfeld wie in jeder Woche durch den Allgemeinen Anzeiger, Neues Gera und die OTZ, sowie Antenne Thüringen.

 

Allen Partnern hierfür wieder ein herzliches Dankeschön.




06.09.2003

Aktion "Greizer Theaterherbst"

Die Initiative „Ja für Gera" will sich mit ihren Aktivitäten nicht nur auf die Stadt selbst begrenzen. In einem Gespräch brachte es der Weidaer Bürgermeister einmal auf den Punkt, indem er u. a. formulierte, dass  die Region ein starkes Oberzentrum und das Oberzentrum eine starke Region braucht.

 

Entsprechend dieser Position will der Verein "Ja - für Gera" e. V. dazu beitragen, dass sich auch die Menschen der Umgebung mit einbinden, um gemeinsam das Ansehen und das Image der Stadt und ihres Umfeldes weiter zu verbessern und zu stärken.

 

An diesem Samstag wurde den  Organisatoren des XII. Greizer Theaterherbstes die Möglichkeit geboten, auch die Geraer auf das bevorstehende kulturelle Ereignis einzustimmen.

Vom 12. September bis zum 20. September präsentiert sich der XII. Greizer Theaterherbst in neun darstellenden Workshops vom Schauspiel über die Pantomime bis hin zum Musiktheater und Videofilm.

 

Allein fünf der Workshops sind dem Schauspiel gewidmet, einer befasst sich nur mit dem Kindertheater.

 

Die für den Greizer Theaterherbst Verantwortlichen, Herr Kuhl und Herr Schwarz, waren mit fünf Darstellern in Geras „Gute Stube"; gekommen und es wurden Kostproben aus der Pantomime- und Musicalwerkstatt geboten.

 

Bei Sonnenschein und spätsommerlichen Temperaturen fanden sich viele Marktbesucher ein, um mit ihren Kindern oder Enkeln die Darbietungen zu verfolgen.

 

Der Verein hatte hierfür wieder die materiell-technischen, organisatorischen und finanziellen Voraussetzungen geschaffen. Mit einer Vielzahl von Sitzgelegenheiten, gemütlichen Sitzgruppen und viel Grün wurde eine „Kleine Stube"; in Geras „Guter Stube"; eingerichtet.

 

So waren die Geraer in entspannter Atmosphäre wieder einmal ein aufmerksames und dankbares Publikum. Besonders die pantomimischen Darbietungen von Sophie und Jost fanden bei den Kindern großes Interesse.

Aber auch die anderen künstlerischen Beiträge gestalteten diesen Vormittag sehr erlebnisreich.

 

Dafür allen Mitwirkenden ein ganz besonderes Dankeschön.

 

Natürlich war an diesem Samstag auch wieder für das leibliche Wohl gesorgt, und wie immer konnte der Kuchen der Firma Wakos bei einer Tasse Kaffee gleich verkostet werden. Auch andere Getränke waren wie immer im Angebot.

 

In den vergangenen Wochen konnte die Initiative „Ja für Gera"; Schritt für Schritt dazu beitragen, dass sich der Markt durch die vielen unterschiedlichen Inhalte und Aktionen langsam wieder zu einem Treffpunkt entwickelt.

 

Wir wollen das Gefühl entwickeltn, dass der Geraer wieder „seinen Marktplatz"; besucht. Das ist ein ganz wesentlicher Schritt, um der Zugehörigkeit und Verbundenheit zu seiner Stadt Ausdruck zu verleihen und damit das Lebensumfeld für jeden Bürger positiver zu gestalten.

 

Die Initiative „Ja für Gera"; will sich mit ihren Aktivitäten nicht nur auf die Stadt selbst begrenzen. In einem Gespräch brachte es der Weidaer Bürgermeister einmal auf den Punkt, indem er u. a. formulierte, dass  die Region ein starkes Oberzentrum und das Oberzentrum eine starke Region braucht.

 

Wir bedanken uns an dieser Stelle bei allen Partnern, die unser Konzept auch an diesem Samstag wieder tatkräftig unterstützten und bei den Presseorganen, die diese Aktion entsprechend angekündigt haben.




30.08.2003

Aktion "Tanz-Café-Gera"

Im Rahmen der wöchentlichen Aktionen auf dem Geraer Marktplatz wurde auch an diesem Samstag das Tanzbein geschwungen.

 

Getreu dem Motto „Tanz-Café-Gera" entstand wirklich für ein paar Stunden eine solche Atmosphäre. Die Brotbank wurde liebevoll in ein kleines Café umgestaltet, wo die Besucher bei Kaffee und Kuchen in kleinen Sitzecken verweilen konnten, um dem Treiben zu folgen, den flotten Rhythmen zu lauschen oder auch einfach nur mal etwas auszuruhen.

 

Die Sitzplätze vor der kleinen improvisierten Show-Bühne waren schnell gefüllt und die Zuschauer versammelten sich stehend vor der Bühne, um das Geschehen zu verfolgen. Denn es waren die Profis am Werke.

Fast alles, was Tanzen zu bieten hatte, wurde gezeigt und die Tanzsportfreunde vom Tanz- Cafe Gera e. V.  und dem Dance Dream gaben Eindrücke in ihr umfangreiches Repertoire, welches vom Standardtanz über Jazzmodern, den Linien- und Formationstanz bis hin zum Kinder- und Showtanz reichte.

Über 40 Akteure ließen erkennen, welch großes Potential an Tanzkunst in Gera schlummert, von dem so mancher der Zuschauer nichts wusste, aber ganz begeistert war.

Mit höchster Konzentration und viel Freude waren die Mädchen und Jungen voll bei der Sache und zeigten wieder einmal, was alles in ihnen steckt.

 

So ließ das kleine, bunte Programm, liebevoll und charmant moderiert, die Zeit schnell vergehen und so mancher Zuschauer hätte sicher gerne noch mehr gesehen.

 

Für Kaffee und Kuchen sowie ein umfangreiches Getränkeangebot war auch an diesem Samstag bestens gesorgt.

 

Unser Dank geht somit wiederum an WaKos für die Belieferung mit Kuchen, das Team vom Burgkeller für die Unterstützung, insbesondere auch bei der Versorgung der Akteure, sowie auch an Fiedlers Garten- & Hobbyland, die wie an jedem Samstag, bei der niveauvollen Ausgestaltung der Aktionsfläche mit diversen Grünpflanzen unterstützten. 

 

Das Wetter meinte es wieder einmal gut, so dass alles, wie geplant, auf dem Marktplatz ablaufen konnte.

Ein Dankeschön in diesem Zusammenhang auch an die Mitarbeiter des Centermanagements in der Amthorpassage, die diese Aktion von "Ja - für Gera" bei schlechtem Wetter gern bei sich aufgenommen hätten und an das Clubzentrum „Comma";, die das Engagement von "Ja - für Gera"; materiell-technisch mit absicherten.

 

Wir bedanken uns ebenfalls bei den Presseorganen, die im Vorfeld die Aktion mit angekündigt haben.




23.08.2003

Aktion "Fats Domino fetzt"

In dieser Aktion ging es darum, den Marktplatz durch eine bunte Mischung von Spaß, Spiel und Tanz wieder einmal, wie bereits an vielen vergangenen Samstagen, zu beleben und attraktiver zu gestalten.

 

Anziehungspunkt war das Riesen-Jenga, doch so mancher der Versuche, es so lange wie möglich stehen zu lassen und dabei so hoch wie möglich zu bauen, schlugen fehl. Dennoch gingen die Kid´s immer wieder aufs neue ans Werk und nicht zuletzt aus reiner Freude daran, dass es ihnen doch gelingen wird, einen riesigen Turm aufzubauen.

 

Etwas zaghafter wurde da das Domino-Spiel angenommen und so mancher wusste gar nicht so recht, wie er damit umgehen sollte.

 

Die Begleitmusik von Fats Domino, der mit heißen Rhytmen den Marktplatz füllte, verführte schon dazu, eventuell einmal das Tanzbein zu schwingen.

Aus diesem Grund verwandelte sich ein Teil des Marktes an diesem Samstag auch in eine kleine Tanzfläche, wo die Mitglieder des „Dance Dream" vom TSA der Kindervereinigung Gera e. V. so manche flotte Sohle hinlegten und wer Lust hatte, der konnte sich ungezwungen einordnen und kräftig mitmachen.

Gerade erst in die Regionalliga aufgestiegen, haben die jungen Tänzer kein Problem damit, ihr Können auch auf dem Marktplatz zu zeigen. Und schon gar nicht, wenn es darum geht, eine gute Sache zu unterstützen, wie die ehrenamtliche Leiterin von „Dance Dream", Ute Hering, meinte. Dazu kommt außerdem, dass Tanzeinlagen, insbesondere von Kindern und Jugendlichen, sich immer wieder bei den Geraern einer großen Beliebtheit erfreuen.

 

Unterstützung fand die Aktion von "Ja - für Gera"; auch diesmal wieder durch WaKos, die wieder den bereits sehr beliebten Kuchen anlieferten.

 

Auch die Firma Eurotrink und der Burgkeller standen uns wieder unterstützend zur Seite. Desweiteren engagierten sich die SOS-Jugendhilfe in der Kurt-Keicher-Straße sowie Spielwaren Vedes Erich Jahn, die freundlicherweise einige Spiele zur Verfügung stellten.

 

Wir bedanken uns bei unseren Partnern für ihre Unterstützung und ihr Engagement.

 

Auch den Presseorganen OTZ, Neues Gera und Allgemeiner Anzeiger herzlichen Dank für die Presseveröffentlichungen im Vorfeld der Aktion.




16.08.2003

Aktion "Bella Italia"

 "Ja - für Gera" e. V. brachte im Rahmen seiner samstäglichen Aktion am 16.08.03 ein Stück Italien und damit etwas südeuropäisches Flair in die „Gute Stube" Geras und das unter blauem Himmel, bei strahlendem Sonnenschein und bei hochsommerlichen Temperaturen.

 

So konnten die Besucher des grünen Marktes ein wenig verweilen und "wenn auch nur für kurze Zeit "etwas in die „Ferne schweifen";.

Man konnte zum wiederholten Male sehen, dass an diesem Samstag wieder eine große Anzahl  von Partnern  zur Mitarbeit bereit war und sich alle mit großem Engagement unter dem Motto „Bella Italia"; in Geras „Guter Stube"; mit ihrem jeweiligen Angebot präsentierten.

So konnte ein wunderbares, buntes Bild auf einem kleinen Teil des Marktplatzes entstehen, welches die Möglichkeit eines attraktiven und abwechslungsreichen Marktes zumindest erahnen ließ.

 

Was wäre Italien ohne seine Weine, die Palmen und Olivenbäume. Sie schmückten ebenso Teile des Marktplatzes wie auch die schnellen für Italien typischen Flitzer der Marke Alfa Romeo.

Möglich wurden diese Präsentationen durch Fiedlers Garten- & Hobbyland und das Floristikgeschäft „Gänseblümchen";.

Das Autohaus ConTi GmbH, welches die attraktiven PKW`s vorstellte, überraschte außerdem die Besucher des Marktplatzes mit einem Gewinnspiel und attraktiven Preisen.

Typische italienische Einrichtungsgegenstände zeigte der Raumausstatter Lehmann und bei Fr. Brendel`s Buchhandlung bot Rosemarie Züge-Gutsche neben einem Schluck köstlichen Weines viel Lesenswertes von der echten italienischen Küche über Reise- und Sprachführer bis hin zum Krimi an.

 

Doch wenn´s italienisch wird, dann darf das Eis nicht fehlen. Mit Gattuso Calogero reichte ein waschechter Sizilianer das Kühle zum Schleckern.

 

Für das leibliche Wohl sorgte auch diesmal wieder der „Burgkeller";, natürlich, wie konnte es anders sein, italienisch. Und auch an diesem Samstag präsentierte das Spezialitätenrestaurant „Royal"; in bereits bewährter Weise in der Brotbank einige ausgewählte italienische Köstlichkeiten und lud die Besucher ein, ein wenig zu verweilen und zu genießen.

 

Bereits zur guten Tradition entwickelt hat sich der Verkauf des frisch gebackenen Kuchens von der Firma Wakos. Auch an diesem Tag ließen es sich zahlreiche Gersche nicht nehmen, eine Kostprobe für zu Hause zu erwerben bzw. auch gleich mit einer Tasse Kaffee und einem leckeren Stück Kuchen am Ort des Geschehens zu verweilen.

 

Wir bedanken uns an dieser Stelle bei allen Partnern, die dazu beigetragen haben, dass auch diese Aktion erfolgreich war und wiederum gezeigt hat, dass es in Geras „Guter Stube"; bunt und abwechslungsreich zugehen kann und viele Menschen bereit sind, ihren speziellen Beitrag hierfür zu leisten.

 

Auch den Presseorganen ein Dankeschön für die Veranstaltungshinweise im Vorfeld dieser Aktion.

 



09.08.2003

Aktion "Fit & Gesund"

Vieles über die gesunde Lebensweise gab es am Samstag, den 09.08.03, auf der nun schon zur Tradition gewordenen Aktion zur Belebung des Geraer Marktes von "Ja - für Gera" e. V. zu erfahren.

 

Das Gesundheitshaus Carqueville GmbH und das Weidaer Fitnesscenter Factory beteiligten sich u. a. gemeinsam mit "Ja - für Gera"  an dieser Aktion.

Orthopädietechniker Steffen Korn konnte bei zahlreichen „Geraer Beinen"; die Venenmessung vornehmen.

 

Fußdruckmessung mit Hilfe der neuesten Computertechnik gehört zum Spezialgebiet von Gunnar Pustal und wer sein Angebot annahm, der erfuhr, ob seine Füße richtig oder fehlbelastet sind. Eine Diagnose wurde von ihm nicht erstellt, dass sei Angelegenheit des Arztes, doch für Ratschläge stand der Orthopädiemechaniker gern zur Verfügung.

Den Ausdruck mit dem Ergebnis der Messung konnte jeder mit nach Hause nehmen, um sie seinem Hausarzt vorzulegen.

 

Die gesunde Lebensweise gewinnt immer mehr an Bedeutung. Die täglichen Umwelt-belastungen und die gesunde Ernährung spielen dabei eine wesentliche Rolle.




02.08.2003

Aktion "1. Skat am Markt"

Unter diesem Thema fanden sich am 02.08.03 zahlreiche Skatfreunde auf dem Geraer Marktplatz ein, um bei hochsommerlichen Temperaturen ihrer Spielerleidenschaft nachzugehen.

 

Als Partner für diese Aktion wurde der 1. Geraer Skat-Club e. V. gewonnen. Ein besonderes Dankeschön gilt hier dem Vorsitzenden, Herrn Horst Liebelt, der sich bei der Vorbereitung und Durchführung der Aktion sehr engagierte.

 

Er konnte sich auf alle Fälle auf seine Mitglieder verlassen, denn jeder wollte seinen Beitrag leisten, um auch etwas für die Belebung des Geraer Marktplatzes zu tun.

 

Gegen 10 Uhr begann dann ein kurzweiliges Turnier mit je 24 Spielen in 2 Serien, welches bis gegen 13 Uhr andauerte. Gewertet wurde die Einzel- und die Gesamtserie. Der Einsatz mit nur 2 Euro je Serie wurde vollständig ausgezahlt.

 

Vereinsmitglied Uwe Paul hatte dann die besseren Karten und konnte am Ende des Turniers den Pokal, gestiftet von Herrn Bodo Kalwach, Graveur- und Schilderwerkstatt in der Wiesestraße, mit nach Hause nehmen. Platz 2 ging an Bruno Rosenau, vor Eva Scheer, die damit bewies, dass Skat nicht nur Männersache ist.

 

Unterstützt wurde diese Aktion wiederum vom „Burgkeller" und von der Gaststätte „Süßer Winkel" und auch der allseits bekannte und beliebte Kuchen der Firma Wakos fand wieder reichlich Abnehmer. Er konnte auch an Ort und Stelle mit einer Tasse Kaffee gleich verkostet werden.

 

Darüber hinaus versorgte der Verein "Ja - für Gera"; e. V. mit diversen alkoholfreien Getränken bis hin zu einem Gläschen Wein oder einer kühlen Flasche Bier.

 

Wir bedanken uns an dieser Stelle bei allen Beteiligten an der Aktion und allen weiteren Partnern, die teilweise schon zum wiederholten Male unsere Aktivitäten unterstützt haben.




26.07.2003

Aktion "Frankreich"

Auf Initiative des Vereins "Ja - für Gera" e. V. vereinten sich an diesem Samstag viele Partner, um etwas französisches Flair auf den Geraer Marktplatz zu bringen.

 

Trotz einiger Regentropfen in den Morgenstunden entwickelte sich eine wunderbare Atmosphäre.

 

So hatte u. a. Herr Volker König vom Spezialitätenrestaurant „Royal" die geniale Idee, die Geraer Brotbank in ein französisches Bistro zu verwandeln.

Nach umfangreichen Säuberungsaktionen im Vorfeld der Aktion staunten alle, wie gemütlich man hier auf einmal verweilen konnte.

Natürlich war auch für das leibliche Wohl gesorgt, denn das Team der Gaststätte hatte mit verschieden gefüllten Crepes, diverse belegten Baguettes und Croissants als echte französische Spezialität für jeden Geschmack etwas dabei.

Mit eingebunden hatten sich hier auch sehr engagiert die Mitglieder der Deutsch-Französischen Gesellschaft.

 

Die Mitglieder des noch jungen Vereins „Loge du soleil"; bauten auf dem Marktplatz eine Tafel auf und luden die Besucher zu einem Frühstück ein.

Jung und Alt machten an diesem Vormittag regen Gebrauch davon.

 

Hinzu gesellte sich Herr Schmeißner aus der Kurt-Keicher-Straße, der erst kürzlich hier sein Geschäft „Buch und Wein"; eröffnet hatte und präsentierte die unterschiedlichsten französischen Weine. Auch er konnte sich nicht über fehlende Besucher beklagen und verriet auch so manches Wissenswertes.

 

Wunderbar umrahmt wurde das bunte Treiben durch dekorative Gestaltungen des Blumengeschäftes „Gänseblümchen";, die neben Lavendel auch mit anderen pflanzlichen Kreationen aufwarteten. Die Kanitz´sche Buchhandlung stellte einige Bücher passend zum Motto der Veranstaltung aus und stimmungsvoll umrahmt wurde das Ganze durch Melodien auf dem Akkordeon.

 

Bereichert wurde das Konzept durch Präsentationen von Autos der Marke Peugot aus dem Autohaus Michalke. Viele Besucher gönnten sich eine „Sitzprobe"; und ließen sich auch gerne beraten.

 

Als besondere Idee und Attraktion erwies sich die Durchführung eines Pétanque-Tourniers, sozusagen das Spiel mit den Kugeln, welches sich eines regen Zuspruchs erfreute.

Dazu wurden über 2 Tonnen Sand auf dem Geraer Marktplatz benötigt. Bei der Bereitstellung und Anfuhr unterstützte die Firma Baustoffe Schreiner, die Abfuhr des Sandes gewährleistete die Firma Containerdienst Böttcher.

Wir danken allen Beteiligten, die sich mit Engagement und Ideenreichtum eingebracht haben und mit dazu beitrugen, dass wirklich etwas „französisches Flair"; auf Marktplatz gelangte.




19.07.2003

Aktion "Frühschoppen mit Blasmusik"

An diesem Samstag lud der Verein "Ja - für Gera" e. V. Alt und Jung auf den Geraer Marktplatz zu einem stimmungsvollen Vormittag ein.

Das Blasorchester des Stadtverbandes der Amateurkünstler Geras e. V. spielte bis gegen die Mittagszeit Rhythmen, die ins Ohr gingen und so manche beliebte Melodie aus vergangenen Zeiten.

So fanden sich immer mehr Zuhörer ein und die ausreichend vorhandenen Sitzgelegenheiten wurden nach und nach belegt.

Auch für das leibliche Wohl war natürlich gesorgt, gab es doch neben diversen Getränken auch wieder den beliebten Kuchenverkauf der Firma Wakos.

Darüber hinaus war auch der „Süße Winkel", die älteste Schankstätte Geras, in die Versorgung mit einbezogen, neben der Verabreichung von Cocktails gab es die bewährten Thüringer Rostbratwürste.

Der „Burg-Keller"; kreierte Saale-Unstrut-Wein zur Verkostung und sorgte in den Mittagsstunden mit leckeren Gerichten dafür, dass niemand hungrig den Platz verlassen musste.

Man kann sagen, dass auch dieser Vormittag wieder einmal dazu beigetragen hat, den Geraer Marktplatz zu beleben. Wir danken allen Partnern für ihr Engagement und die Unterstützung.

 




12.07.2003

Aktion "Künstlerisch gestaltete Papiere - leicht hergestellt"

Am 12.07.03 präsentierte sich der Kunstverein Gera e. V. im Rahmen der wöchentlichen Aktionen auf dem Geraer Marktplatz mit diversen Aktivitäten unter dem Motto „Künstlerisch gestaltete Papiere "leicht hergestellt".

Diese Aktion wurde von der Überlegung getragen, in besonderer Weise einerseits  auf das Engagement des Kunstvereins Gera e. V. aufmerksam zu machen und andererseits Interessierte aller Altersgruppen zum kreativen Mitgestalten zu animieren.

Es war vom gewählten Zeitpunkt dieses gemeinsamen Engagements mehr ein Zufall, dass zugleich auch auf die erst am Vortag eröffnete neue Ausstellung in den Räumlichkeiten über der Stadtapotheke hingewiesen werden konnte.

Mit nicht geringem Aufwand und mit sehr viel Freude an der Sache hatten sich einige Mitglieder des Kunstvereins in die Vorbereitung und Durchführung eingebunden.

Frau Kühn-Leibecher, als Hauptorganisatorin, aber auch Frau Scheler und Frau Ambrosius waren vom frühen Morgen an auf dem Marktplatz dabei, um den Interessenten Anleitung und Hinweise bei der individuellen Gestaltung ihres eigenen Papiers bzw. ihres Kunstwerkes zu geben.

Die Aktion hat gezeigt, wie sich jeder spielerisch und mit viel Spaß sein persönliches Papier farbig gestalten kann.

Entweder als Geschenkpapier, Buch- oder Umschlagpapier oder auch als Bild.

Es entstanden viele bunte Farbtupfer und die „fleißigen Gestalter", ob Kind, ob Jugendlicher oder Erwachsener waren alle mit großer Leidenschaft dabei.

Je später es wurde, desto mehr hatte man am Kunststand zu tun.

Die Aktion hat wiederum deutlich gemacht, dass sich durch das Zusammengehen, in diesem Falle des Kunstvereins Gera e. V und des Vereins "Ja - für Gera"; e. V.,  vielfältige Betrachtungsweisen für eine neue Qualität der gemeinsamen Zusammenarbeit erschließen lassen.

Der Maler, Grafiker und Innenarchitekt, Herr Sven Schmidt, hat durch eigene Gestaltung von Plakaten, die auf besondere Weise das Zusammenwirken des Kunstvereins Gera e. V. und des Vereins "Ja - für Gera"; e. V. zum Ausdruck gebracht haben, Aufmerksamkeit erzeugt und damit auch einige Besucher des Marktplatzes animiert, die Ausstellung sofort zu besuchen.

Besonders gut kam auch die Idee an, quer über den Markt sozusagen einen interessanten "Kunst-Wegweiser"; zu schaffen. Die dafür verwendeten Staffeleien kamen von der Musik- und Kunstschule „Heinrich Schütz";.

Es wurden auch weitere Gedanken ausgetauscht, wie ab und zu bei ausgewählten Themen ein gemeinsames Engagement möglich ist.

Durch das infolge von Urlaubs- und Ferienzeit entstandene Sommerloch, welches auch sichtbare Spuren auf dem Geraer Marktplatz hinterlassen hat, entstand ganz kurzfristig die Idee, die Aktion des Vereins „Ja - für Gera; e. V. auf dem Marktplatz durch den Verkauf von  Kuchen und Getränken noch zusätzlich zu bereichern. Die Firma Wakos erklärte sich spontan bereit, den Kuchen hierfür zu liefern.

 

Wir danken allen an der Vorbereitung und Durchführung der Aktion Beteiligten für ihr Engagement, die gute Zusammenarbeit und die Unterstützung der Initiative „Ja für Gera";.




05.07.2003

Aktion "Country"

Am 05.07.03 gestaltete der Verein „Rollende Sheriffs e. V." gemeinsam mit dem Verein "Ja - für Gera" e. V. das allwöchentliche Programm auf dem Geraer Marktplatz.

Hiermit wollte der Verein, der seit 2001 mit insgesamt 26 Mitgliedern registriert ist, auch insbesondere auf  das am 12./13. Juli stattfindende 2. Country-Festival auf dem Südbahnhof hinweisen.

Das Motto der samstäglichen Wochenmarktaktion getreu dem Veranstaltungsslogan „Country"; war vielversprechend.

Leider spielte jedoch das Wetter nicht mit und auch die begonnene Urlaubssaison sowie die wesentlich geringere Anzahl der sonst üblichen Marktstände trugen nicht dazu bei, ein buntes und lustiges Treiben in der guten Stube der Stadt Gera herbeizuzaubern.

Dabei hatten die Mitglieder der Rollenden Sheriffs sehr viel Aufwand investiert und keine Mühe gescheut, um ein abwechslungsreiches Programm zu bieten.

Es wurde die Kunst der indianischen Handarbeit vorgeführt und es erklang die allgemein so beliebte Musik im Country-Stil.

Auch für das leibliche Wohl wurde ausreichend gesorgt. Nicht nur die leckeren Thüringer Rostbratwürste und diverse Getränke waren im Angebot, man konnte sogar am offenen Feuer auf Holzstöcken Knüppelkuchen backen und auch gleich genießen.

Nach Abschluß der Veranstaltung waren sich jedoch alle Mitwirkenden darüber einig, dass es ganz wichtig ist, im Herzen der Stadt präsent zu sein und durch ein ständig wechselndes Angebot den Marktplatz dauerhaft und stabil zu beleben.




28.06.2003

Aktion "Gera malt"

Die Aktion „Gera malt" wurde am 28.06.03 wiederholt, da die erste Veranstaltung wegen der ungünstigen Wettersituation leider vorzeitig abgebrochen werden musste.

 

Alle Beteiligten, die bereits für die erste Veranstaltung ihre Zusage gegeben hatten, waren wieder mit dabei und sorgten dafür, dass man sich mit unterschiedlichen Malwerkzeugen und "techniken  vertraut machen konnte.

 

Besonderen Zuspruch fand der „Aktionsstand Gasbeton", wo die Beteiligten mit Hammer und Meißel aus unförmigen Steinen ganz wundervolle Figuren zauberten. Hier gilt den Beteiligten des Stadtjugendringes Gera e. V. ein ganz besonderer Dank für ihren Einsatz und die fachmännische Anleitung.

 

Eine weitere Attraktion war der Stand der Firma Farben-Kessler, die mit ihren Tattoos und ihrer Serviettentechnik für viel Aufmerksamkeit sorgten.

Des weiteren  war die BIP Kreativitätsschule vertreten und durch die Unterstützung der Kunst- und Musikschule ergänzten zahlreiche Staffeleien ein wunderbares Marktbild in unserem Aktionsbereich.

 

Durch kurzfristige Kontaktaufnahme gelang es, dass Künstler des Zirkus Renz den Marktplatz in den Vormittagsstunden belebten und damit das Marktgeschehen bunter und interessanter gestalteten.

 

Wie immer bei solchen kreativen Themen erhielten die Mitwirkenden kostenlose alkoholfreie Getränke. Für den einen oder anderen, der in der Mittagszeit Appetit hatte, war auch ein kleiner Imbiß garantiert.

 

Die Gestaltung wurde, wie in jeder Woche, durch die Grünpflanzen von Fiedlers Garten- & Hobbyland bereichert. Die Firma Thorey Textilveredelung GmbH unterstützte zum wieder-holten Male notwendige Transporte.

 

Wie immer, und auch das sei an dieser Stelle erwähnt, wurden wir auch tatkräftig durch den Bereich des Marktmeisters unterstützt.

 

Am Ende dieser Aktion gab es die einstimmige Meinung, dass auch gerade dieses Thema zu gegebener Zeit wiederholt werden sollte.

 

Auch engagierte Bürger aus dem Bekannten- und Verwandtenkreis der Mitglieder, Förderkreismitglieder und Förderer unterstützten auf unterschiedlichste Weise, so z. B. beim Auf- und Abbau, die Aktivitäten des Vereins.




21.06.2003

Aktion "Gera interkulturell"

Am vergangenen Samstag ging es auf dem Geraer Marktplatz interkulturell zu. Zahlreiche Mitglieder des Interkulturellen Vereins Gera e. V. präsentierten verschiedene Kulturen und darauf basierende interessante kulturelle sowie gastronomische Angebote.

So wurden am russischen Stand, der sehr liebevoll mit diversen kunsthandwerklichen Arbeiten ausgestaltet war, russische Spezialitäten, wie z. B. unterschiedlich gefüllte Piroggen oder auch russisches Konfekt angeboten, welche die Marktbesucher käuflich erwerben konnten. Natürlich hat auch der Tee aus dem Samowar nicht gefehlt.

Am orientalischen Stand, der als Jurte gestaltet war, konnte man z. B. eine solche Spezialität wie den starken arabischen Kaffee verkosten.

Wann gab es denn schon auf dem Geraer Wochenmarkt mal eine solche Situation, dass hübsche Mädchen mit ihren orientalischen Kostümen auf einem dazu passendem Teppich saßen und arabischen Tee tranken.

Kulturell umrahmt wurde die Aktion von der Jugend-Musik-Band, der Mädchen-Vokal-Gruppe und der Mädchen-Tanz-Gruppe des Interkulturellen Vereins. Auch wenn dem einen oder anderen das Einstimmen der Instrumente etwas lange dauerte und es auch manchmal etwas laut war, so kam beim Beginn des kleinen Programms jeder auf seine Kosten.

Russische Folklore, orientalischer Tanz, fast romantische Klänge aber auch für das jüngere Publikum etwas rockige Musik "es war von allem etwas dabei und man konnte sich daran erfreuen, mit welcher Leidenschaft die jungen Akteure mit dem Herzen dabei waren.

An Hand von Aufstellern wurde den Besuchern die Möglichkeit gegeben, sich über das Vereinsleben und die Geschichte der Russlanddeutschen zu informieren.

Unter Leitung von Frau Lange engagierten sich viele Helfer und Mitgestalter und leisteten somit ihren Beitrag, am bereits siebenten Samstag in Folge den Wochenmarkt durch zusätzliche Aktivitäten zu bereichern und inhaltlich auszugestalten.

Der Dank des Vereins "Ja - für Gera" e. V. gilt allen Akteuren für ihre Unterstützung bei der Vorbereitung und Durchführung  der Veranstaltung und wurde dem Interkulturellen Verein Gera e. V. auch nochmals persönlich ausgesprochen.




14.06.2003

Aktion "Spielen macht Spaß"

Bei strahlendem Sonnenschein und einer ungezwungenen Atmosphäre trafen sich auch an diesem Samstag wieder Interessenten aller Altersgruppen auf dem Geraer Marktplatz, um sich an einem oder mehreren der vielfältig ausgelegten und aufgebauten Spiele zu versuchen. Nicht nur Mühle, Dame, Halma, Schach oder Domino luden zum Mitmachen ein. Auch Riesenjenka, Scrabbel, Abalone oder das beliebte Pokemon waren Spiele, die vor allem die Kinder und Jugendlichen begeisterten. Zuspruch fand die Idee „Spielen macht Spaß" vor allem bei den Inhabern der Fachgeschäfte für Spiel und Freizeit Erich Jahn, Frau Langner sowie Frau und Herrn Schenderlein. Sie sicherten durch ihre Mitarbeiterinnen Frau Kühn und Frau Andrae die Betreuung auf dem Markt mit ab, stellten Spiele zur Verfügung und gaben Interessierten Ratschläge und Empfehlungen.  Zugleich luden sie ihren „Fanclub" zum Pokemonspielen auf den Marktplatz ein.

Sofort bereit, sich an dieser Idee zu beteiligen, waren auch die SOS-Jugendhilfen unter Leitung von Frau Berthold, die vor allem mit dem Spiel Riesenjenka für Aufsehen sorgten. Unterstützt wurden sie durch Frau Schirmeck und Frau Valley, die sowohl beim Auf- und Abbau mit halfen und selbst Freude am Spiel zeigten.

Insgesamt war diese Aktion eine tolle Idee, die ganz spontan Kinder und Jugendliche einfach zum Mitmachen animierte. Wir danken allen, die sich inhaltlich in die Vorbereitung und Durchführung aktiv eingebunden und das Konzept an diesem Tag begleitet haben.




07.06.2003

Aktion "Dixieland"

Bei herrlich strahlendem Sonnenschein am Pfingstsamstag und hochsommerlichen Temperaturen erklangen heiße Rhythmen auf dem Geraer Marktplatz, vorgetragen von der Gruppe „Dixiewelt".

 

Der Cadillac von Herrn Volker König, Inhaber des Speiserestaurants „Royal" und der Trabant Cabriolet sowie der Oldtimer mit integriertem Ausschank der Firma Eurotrink GmbH aus Korbußen, rundeten das Bild niveauvoll ab und bereicherten das bunte Markttreiben an diesem Vormittag.

 

Damit lud der Verein „Ja - für Gera"; e. V. zum fünften Samstag in Folge auf den Geraer Marktplatz ein und präsentierte ein zu den vorangegangenen Aktionen wiederum ganz anderes Programm im Rahmen seines Wochenmarkt-Entertainment-Konzeptes.

 

Am 14.06.03 lautet das Motto „Spielen macht Spaß";. Neben den traditionellen und altbekannten Spielen sollen auch neue Spiele zum Einsatz kommen, die besonders die Kinder und Jugendlichen begeistern. Der Verein ruft alle Interessenten auf, sich an dieser Aktion mit zu beteiligen.

 




24.05.2003

Aktion "Gera spielt Schach"

„Alles spielt Schach" war die Devise für diesen Markttag, mit dem sich der Verein „Ja - für Gera" e. V. gemeinsam mit seinen Partnern für eine Belebung von Geras „guter Stube"; engagierte.

Gern nahm der Förderverein Schach Gera e.V. die Idee auf, zur kulturellen Belebung des Geraer Wochenmarktes beizutragen und nutzte damit gleichzeitig die Möglichkeit, das Interesse am "Königlichen Spiel" bei den Geraern zu steigern.

An insgesamt 30 Schachbrettern wurde auf dem Marktplatz gespielt, dabei konnten Zug um Zug weitere Interessenten aus der Bevölkerung zum Mitspielen bewegt werden. So entstand wieder eine besondere, mehr noch ganz eigenwillige Situation: Nachdenklich im Spiel versunkene Schachspieler zwischen den Marktständen erweckten zumindest große Aufmerksamkeit.

Bei phantastischem Wetter ergab sich die Gelegenheit, sich mit Geraer Spitzenspielern zu messen oder Schachpartien auf dem Großfeld zu spielen. Zahlreiche Hobby- und Vereinsspieler sowie Kinder- und Jugendliche aus Arbeitsgemeinschaften der Schulen und Trainingsgruppen der Vereine traten gegen den Oberligaspieler Steffen Puschendorf (SV 1861 Liebschwitz) oder gegen Thüringenligaspieler Gunter Seidens (VfL 1990 Gera) im Simultanschach an.

Dankbar wurden die kleinen Schachlektionen mit Trainer Dieter Hilbig (ESV Gera) von Nachwuchsspielern angenommen. Die eifrigsten und erfolgreichsten Schachfreunde freuten sich nach Beendigung der Spiele über attraktive Sach- und Buchpreise des Vereins „Ja - für Gera"; e. V.

Mit großem Applaus wurde gegen Ende der Veranstaltung eine Hochzeitsgesellschaft in der stilisierten "Guten Stube" begrüßt, in der das frischvermählte Brautpaar am Schachtisch symbolisch ein paar Züge ausführte.

Diese gelungene Veranstaltung wird ganz sicher spätestens im nächsten Jahr eine Wiederholung finden. Wir danken an dieser Stelle allen Akteuren und Helfern, insbesondere natürlich dem Förderverein Schach Gera e. V., welcher die Vorbereitung und Durchführung der Aktion in eigener Verantwortung übernommen hat und damit ganz wesentlich den Erfolg der Veranstaltung mit beeinflusste.

Weiterhin unterstützte die Firma OTR, Ostthüringer Recycling und Handels GmbH (Förderer des Vereins "Ja - für Gera"; e. V.), die attraktive Sach- und Buchpreise für die Gewinner zur Verfügung stellte.

Unser Dank gilt auch dem Sportamt der Stadt Gera, welches unkompliziert die Bereitstellung der notwendigen Stühle abgesichert hat.

Zugleich danken wir dem Centermanagement der Gera-Arcaden, für das Ausleihen des Großschachfeldes an den Förderverein Schach Gera e. V.

Darüber hinaus danken wir allen Helfern, deren Unterstützung bereits zum wiederholten Male in Anspruch genommen wurde, wie z. B. bei der Absicherung von Transportleistungen bzw. der Bereitstellung von Grünpflanzen etc. und die bereits bei den vorangegangenen Aktionen namentlich erwähnt wurden.




17.05.2003

Aktion "Jugend hilft helfen"

Unter Verantwortung des DRK-Jugendrotkreuz Gera-Stadt in Zusammenarbeit mit dem Stadtjugendring wurden die unterschiedlichsten Varianten von Maßnahmen der Ersten Hilfe dargestellt. Jeder kann in die Situation kommen, sofort helfen zu müssen.

Ob die stabile Seitenlage oder das richtige Verbinden von Wunden, das und vieles mehr wurde demonstriert und die Besucher des Marktplatzes waren aufgefordert, aktiv mit einzugreifen.

Auch ein Wissensquiz zu Fragen der gesunden Ernährung oder Verkehrsregeln wurde veranstaltet.

Ein kultureller Höhepunkt der Aktion war das Auftreten der Gauklertruppe der Evangelischen Jungend mit Tänzen und Musik.

Für die Vorbereitung und Unterstützung sowie Durchführung der Aktion herzlichen Dank an nachfolgend beteiligte Partner:

 

DRK-Jugenrotkreuz Gera-Stadt, Frau Häuber und ihre Mitstreiter

Stadtjugendring Gera e. V., Herr Kessler (Vereinsvorsitzender) und Frau Wegner (Geschäftsführerin)

Evangelisches Stadtjugend-Pfarramt, Jugendpfarrer Klein und die Kinder und Jugendlichen der Gauklertruppe

 

sowie alle anderen Partner, die Hilfe und Unterstützung in jeglicher Art und Weise geleistet haben.




10.05.2003

Aktion "Gera liest"

Die erste Aktion unseres Wochenmarkt-Entertainment-Konzeptes fand am 10.05.03 unter dem Motto "Gera liest" statt.
Schon im Vorfeld hatten viele Interessenten, wie Brendel´s Buchhandlung, die Kanitz´sche Buchhandlung, die Stadt- und Regionalbibliothek usw. ihre Teilnahme zugesagt und sich aktiv in die Vorbereitung mit eingebunden.

Ganz wichtig war, dass auch solche Partner wie z. B. die Gerhard-Schöne-Grundschule und die Musik- und Kunstschule für eine belebte Variante dieser Veranstaltung sorgten.
Stöbern und zuhören, Geschichten und Anekdoten vor- oder selber lesen, Kinder ans Lesen heranführen, das war einer der Gründe für die Schöne-Grundschule mit eigenem Programm aufzutreten. Um das entsprechende Ambiente zu erreichen, wurde dazu ein großer Pavillon mit Oma-Lese-Sesseln, Anrichte und Stehleuchte als gemütliche Wohnstube in Geras guter Stube eingerichtet.
Hoch über den Dächern der Stadt, im Türmerzimmer des Rathausturmes, gab es mit den jungen Stadtführern "per pedes" historisches über Gera zu lesen und zu hören.
Auch die Deutsche Bahn stellte ihre Publikationen vor und die Theaterkasse/Thüringer Besucherring beteiligten sich mit der Vorstellung und dem Verkauf "100 Jahre Geraer Theater".

Eine hohe Aufwertung des gesamten Geschehens wurde durch die großzügige Sponsorleistung von drei hochwertigen Lesesesseln der "Möbelfundgrube" in der Milbitzer Straße 25 erreicht. Diese wurden im Nachhinein an Brendel´s Buchhandlung, die Kanitz´sche Buchhandlung und das Literaturcafe Pegasus übergeben, um sie bei Leseveranstaltungen einzusetzen und damit gleichzeitig für die Unterstützung der Vereinszielstellungen zu werben.

Wir danken allen Akteuren, die dazu beigetragen haben, dass die Veranstaltung "Gera liest" als erste Aktion des Wochenmarkt-Entertainment-Konzeptes mit viel Engagement und Einsatzbereitschaft erfolgreich umgesetzt werden konnte.

Die beteiligten Partner waren :

Gerhard-Schöne-Grundschule unter Leitung von Frau Walther und mit Unterstützung weiterer engagierter Lehrkräfte sowie einer Vielzahl von Schülern

Fr. Brendel´s Buchhandlung , unter Verantwortung von Frau Züge-Gutsche mit ihren Mitarbeitern

Kanitz´sche Buchhandlung , unter Verantwortung von Frau Volkmer mit ihren Mitarbeitern

Stadt- und Regionalbibliothek , unter Verantwortung von Dr. Grätz, Herrn Schulze und Frau Kolb

Literaturcafe Pegasus , unter Verantwortung von Herrn Ziehr und dem von ihm initiierten Einsatz vieler Jugendlicher

Christliche Bücherstube impuls , unter Verantwortung von Frau Knorr, Frau Seidel und ihren Mitarbeitern

Buchhandlung Talia , unter Verantwortung von Frau Michaelis und ihren Mitarbeitern

Theaterkasse/Besucherring, unter Verantwortung von Frau Klinger und Frau Kunst

Deutsche Bahn AG , unter Verantwortung von Herrn Tucholka und seinen Mitarbeitern

Per pedes, Junge Stadtführer e. V ., unter Verantwortung von Herrn Polter und Frau Scherf und beteiligten Kindern und Jugendlichen

Natürlich gab es, wie auch bei allen bisherigen Veranstaltungen, viele Partner und Helfer, die durch freiwillige Leistungen und Unterstützung jeglicher Art mit zum Erfolg der Aktion beigetragen haben.

Besonders hervorzuheben sind hierbei folgende Sponsoren und Helfer :

Firma Wakos GmbH & Co. KG, Frau Vogt
unentgeltliche Versorgung der beteiligten Kinder mit Kuchen und Getränken

Musik- und Kunstschule "Heinrich Schütz", Frau Funda
Einsatz des Blockflötenensembles unter Leitung von Frau Franke
Einsatz der Akkordeonspieler unter Leitung von Frau Müller und Herrn Gwosdz

Deutsche Bahn AG, Herr Tucholka
Einsatz der Molli-Eisenbahn im Stadtzentrum

Bildungs- und Dienstleistungsinstitut Gera GmbH, Frau Mitscherlich
Personalbereitstellung zur Mitabsicherung von Versorgungs- und Betreuungsleistungen

OTEGAU, Frau Schmeller
Bereitstellung von Möbeln zur Ausgestaltung der "Lesestube"

Gebäudereinigungsservice Gerd Mundhaß, Herr Mundhaß
Durchführung der Fensterreinigung in Vorbereitung werblicher Gestaltungsmaßnahmen

Klubzentrum "Comma", Herr Schmidt
Bereitstellung eines Zeltes und Hilfe bei Transport-, Auf- und Abbauarbeiten

Speisegaststätte "Royal", Herr König
Unterstützung bei Auf- und Abbauarbeiten und Erstellung von Bildmaterial

Gardinen-Lehmann, Herr Jacobs
Bereitstellung von textilen Fußbodenbelägen

Jugendclub Shalom, Herr Muckisch
Unterstützung bei Auf- und Abbauarbeiten

Des weiteren gilt unser Dank der Geraer Stadtwirtschaft GmbH, dem Kultur- und Kongreßzentrum sowie der Firma EUKIA für die gute Unterstützung und Zusammenarbeit bei der Vorbereitung unseres Markt-Entertainment-Konzeptes.

Auch den Mitgliedern des Vereins "Ja - für Gera" e. V.

- Wirtschaftswerbung Freismuth & Partner, Frau Freismuth für die werbliche Gestaltung;
- Fiedlers Garten- & Hobbyland, Herr Fiedler für die Bereitstellung und den Transport von Zelten und Grünpflanzen;
- Thorey Gera Textilveredelung GmbH, Herr Thorey für die Absicherung von Transportarbeiten und
- Eurotrink, Herr Löffelhardt für Waren- und Materialbereitstellung sowie Transportleistungen

ein herzliches Dankeschön.


29.04.2003

Besuch in Gossensass

Entsprechend unserer Zielstellung, die Stadt Gera in Einheit von Tradition, Innovation und Leidenschaft weiter nach außen zu öffen und bekannt zu machen (Baustein 5) wurde am 29./30.04.03 der Brennergemeinde Gossensaß in Südtirol ein erster Besuch abgestattet.

Die Verbundenheit im gemeinsamen Andenken an Dr. Eduard Amthor, zu dessen Ehren die Gossensasser die Hünerspielspitze in Amthorspitze umbenannten, hat diesen Kontakt zustande kommen lassen.

Am 29.04.03 trafen wir bei herrlichem Sonnenschein in der kleinen Brennergemeinde Gossensass ein. Wir wurden vom Kulturassessor, Herrn Dr. Kofler, herzlich begrüßt und zu einem ersten Gespräch ins Rathaus eingeladen.

Dort erhielten wir einen interessanten Überblick zur wechselhaften Geschichte Südtirols und einige Informationen, speziell zur Gemeinde Gossensass. Es wurde eine Einladung zum gemeinsamen Abendessen ausgesprochen.

Danach konnten wir uns einen ersten Eindruck vom Ort selbst verschaffen und unser Hotel in Augenschein nehmen.

Der Abend verlief sehr gesellig. Neben dem Bürgermeister der Gemeinde, Herrn Egartner, dem Kulturassessor, Herrn Dr. Kofler, dem freien Mitarbeiter, Herrn Dr. Ennemoser, nahmen noch weitere Gemeindevertreter teil. Darüber hinaus war die Familie Amthor aus Hilgertshausen in Bayern zugegen. Herr Amthor beschäftigt sich schon seit einigen Jahren mit der Geschichte des Dr. E. Amthor und hat hier bereits sehr umfangreiches und wertvolles Material zusammengetragen.

Im Ergebnis der Gespräche wurde das beiderseitige Interesse, sowohl von Seiten des Vereins "Ja - für Gera" e. V. als auch von Seiten der Gemeinde Gossensass geäußert, schrittweise Möglichkeiten zu erschließen, um langfristig eine Partnerschaft aufzubauen.

Vor unserer Abreise am nächsten Tag wurden wir nochmals durch Herrn Dr. Ennemoser über sehr viele geschichtliche Hintergründe der Entwicklung Südtirols und der Brennergemeinde informiert, es konnten wertvolle geschichtliche Dokumente eingesehen werden Zum Abschluß erfolgte ein Kirchenrundgang.

Wir bedanken uns an dieser Stelle nochmals für die gute Betreuung und erwarten in den nächsten Wochen einen Gegenbesuch, um die Stadt Gera und ihre interessante Umgebung vorzustellen.

 

Jetzt noch einige geschichtliche Informationen.

Wer war Dr. Eduard Amthor?

E. Amthor wurde am 17. Juli 1820 in Themar (Thüringen) geboren. 1838 begann er in Leipzig ein Studium der Theologie und der Orientalischen Sprachen. 1842 verlieh ihm die Universität Jena den Grad eines Doktors der Philosophie. Er wollte Diplomat in einem der Länder des Orients werden, was ihm leider nicht gelang.

1847 heiratete er, zog nach Hildburghausen und gründete dort 1849 eine Kaufmanns- und Fabrikantenschule, ein Jahr später eine Fortbildungsanstalt für Mädchen.

Am 1. Mai 1853 eröffnete er in Gera seine Amthorsche Handelsschule, die 1868 in die qualifizierten Anstalten des Landes aufgenommen wurde. Dr. E. Amthor leitete die Schule bis 1883 und musste dann aus gesundheitlichen Gründen alle Aktivitäten einstellen. Er starb am 3. Juli 1884.

Dr. E. Amthor unterhielt Buchverlage in Gera, Leipzig, Augsburg, Wien und Innsbruck, 1885 wurde die Amthor´sche Verlagsbuchhandlung der königlich bayerischen Hofdruckerei in Augsburg angegliedert, ihr Hauptsitz blieb jedoch in Gera/ Leipzig.

Es wurden Bücher über Handel und Wirtschaft, Lyrik, Pflanzen und Tiere, Landwirtschaft, Landeskunde und Reiseführer verlegt.

In seinen Reiseführern stand die Entwicklung der Alpenregion, speziell für Tirol und auch Gossensass, im Vordergrund. Seine Reisebeschreibungen waren Produkt aus Beruf und Berufung und trugen wesentlich zum Erfolg der beginnenden Tourismusbewegung in Tirol bei. Etwa zeitgleich mit dem ersten Amthor´schen Reiseführer, dem „Tirolerführer" kam auch der „Alpenfreund"; heraus. Er ergab letztendlich ein 11-bändiges Buchwerk und bildete die kulturelle Ergänzung zu seinen Reiseführern. Mit dem „Alpenfreund"; erstellte Dr. E. Amthor eine der größten und bedeutendsten Sammlungen an Alpenschilderungen seiner Zeit und wahrscheinlich sogar bis heute.

Mit dem Ende des ersten Weltkrieges, dem Untergang des Deutschen Kaiserreiches und der Donaumonarchie verliert sich auch die Spur des Dr. E. Amthor, keines seiner Werke wurde danach wieder überarbeitet und erneut herausgegeben. So kam es, dass eine zu seiner Zeit so hoch geachtete Person bis heute fast völlig in Vergessenheit geraten wäre, wenn nicht die damaligen Tiroler und speziell die Gossensasser ihm ein markantes und immer währendes Zeichen ihrer Hochachtung gesetzt hätten.

In Gera wurden nach ihm die Amthorstraße, der Amthordurchgang und die Amthorpassage benannt.

(Auszüge aus „Auf den Spuren von Dr. Eduard Amthor in und um Gossensass"; von Herrn Klaus Amthor aus Hilgertshausen/ Bayern)

Die Brennergemeinde Gossensass

Im Brennerraum formten sich wie auch im übrigen Tirol Klein- und Kleinstgemeinden. Diese waren Gossensass, Pflersch und Brenner. Gossensass wurde wegen seiner Fremdenverkehrswirtschaft in der Zeit des Nobeltourismus von Kaiser Franz Josef I. 1908 zum Marktflecken erhoben. Die Eröffnung der Brennereisenbahn brachte die ersten Gäste. Durch den Bau von Nobelhotels entstand ein namhaftes Fremdenverkehrszentrum, das bis Ausbruch des ersten Weltkrieges internationalen Ruf erlangte.

Nach der Annexion Südtirols durch Italien wurden die drei Gemeinden zur Gemeinde Brenner zusammengelegt. 1929 wurde Gossensass Sitz der Gemeinde. Der Brenner wurde durch die politischen Ereignisse Grenzort zwischen Österreich und Italien und in der Folge Trennwand zwischen Nord- und Südtirol.

Die Europäische Union machte es möglich, dass man seit 1. April 1998 wieder ungehindert ohne Ausweis- und Warenkontrolle über den Brenner fahren darf. Der Brennerpass erhält wieder seine ursprüngliche, verbindende Funktion zurück, er soll die europäischen Völker des Nordens und Südens nicht trennen, sondern zusammenführen.

 

 




26.04.2003

Subbotnik im Stadtzentrum

Wie den zahlreichen Pressebeiträgen zu entnehmen ist, waren die vom Verein "Ja - für Gera" e. V. mit wichtigen Partnern initiierten Aktionen im Rahmen des Frühjahrsputzes 2003 durch die Beteiligung von insgesamt 150 Helfern sehr erfolgreich.

Wir danken an dieser Stelle nochmals für das Engagement und die Einsatzbereitschaft und hoffen, dass wir diese ins Leben gerufene Initiative künftig weiter fortsetzen und schrittweise ausbauen können.

Weiterhin gilt unser Dank auch den zahlreichen Sponsoren, die es ermöglicht haben, durch finanzielle, materielle und personelle Unterstützung den Erfolg unserer Aktionen wesentlich mit zu unterstützen.

Subbotnik am 26.04.03 - Übersicht der Sponsoren und Helfer

Versorgung

Wakos GmbH, Berliner Straße 157 in 07546 Gera, Frau Vogt
40-50 Portionen Eintopf
Gewürze
1 Lehrling zur Versorgung


B.D.I. Bildungs- und Dienstleistungsinstitut Gera GmbH, Schülerstraße 14 in 07545 Gera, Frau Mitscherlich
40-50 Portionen Soljanka
Geschirr
2 Lehrlinge zur Versorgung


Seese Gastronomiebetriebe KG, Am Zuckerberg 21 in 07554 Brahmetal, Herr Seese
100 Rostbratwürste

Fleischerei Kaiser, Schlossstrasse 10 in 07545 Gera, Familie Kaiser
50 Rostbratwürste, 5 kg Fett


Backfrisch GmbH, Leipziger Straße in 07545 Gera, Herr Dubil
125 Doppelbrötchen


Getränke Bratfrisch GmbH, Industriestraße 1 in 07546 Gera, Herr Bratfisch
10 Kästen Köstritzer, hell


Eurotrink GmbH, Wiesenring 13 in 07554 Korbußen, Herr Löffelhardt
Getränke im Warenwert von 100,00 Euro


Förderverein Tanzen, Klub der Jugend und Sportler, Clara-Zetkin-Straße 1 in 07545 Gera, Herr Dr. Willms
personelle und Absicherung der materiell-technischen Basis der Versorgung


Life-Musik „Landsleut" als kulturelle Umrahmung
organisiert durch Herrn Schmidt vom Klubzentrum „Comma";


Sonstige Leistungen

Grünbepflanzung

Fiedlers Garten- und Hobbyland, Untermhäuser Straße 102 in 07548 Gera
Herr Fiedler (Mitglied)
Bepflanzung Blumenkästen Standesamt

Materiell-technische Basis

OTEGAU, Gewerbepark Keplerstraße 31 in 07549 Gera, Frau Schmeller
Bereitstellung/Ausleihe von Werkzeugen (2 Schubkarren, 2 Laubbesen, 3 Straßenbesen, 8 Schaufeln, 5 Spaten, 15 Metallrechen, 12 Paar Schutzhandschuhe)

Autohaus Walter GmbH, Leibnizstraße 61 in 07548 Gera, Herr Walter
Bereitstellung eines Kleinbusses, organisiert durch Herrn Scheffel (Vorstandsmitglied)

Schilder mit Aufschrift „wieder ein Ja für Gera";
Wirtschaftswerbung Freismuth & Partner GmbH
Zimmerei Höfer GmbH

Geraer Stadtwirtschaft GmbH, Am Fuhrpark 1 in 07548 Gera
Herr Dr. Porst, Herr Thieme
personelle und materiell-technische Absicherung der Reinigungsaktion
(Planung sowie Koordinierung auf Leitungsebene)
ca 10 Arbeitskräfte, Müllbeutel, Arbeitshandschuhe, Kehrmaschinen, Entsorgung

Ausgewählte Firmen mit hoher personeller Beteiligung, Bereitstellung von zusätzlichen materiell-technischen Bedingungen

EA Karosserie- und Fahrzeugbau Gera GmbH, Siemensstraße 37 in 07546 Gera
Herr Schilling, Herr Phillips
Bus und eine Vielzahl von Lehrlingen

Fa. Engel & Co GmbH, Leibnizstraße 73 in 07548 Gera,
Herr Scheffel (Vorstandsmitglied)
Einsatzfahrzeug für Werkzeuge

Gebäudereinigungsservice Mundhaß
Fahrzeug mit Werkzeugen usw.

Fa. Thorey Textilveredelung GmbH, Lange Straße 71 in 07551 Gera,
Herr Thorey (Vorstandsmitglied)
1 Fahrzeug für Transport

zugesagte finanzielle Unterstützung an den Gesamtkosten des Einsatzes

Geraer Bank e.G., Leipziger Straße 41 in 07545 Gera, Frau Klöpfel


17.04.2003

Ordnung und Sauberkeit an Stadtein- und Ausfahrtsstraßen

Bei einem ersten Einsatz noch vor den Osterfeiertagen, hat der Verein "Ja - für Gera" e. V. mit verschiedensten Partnern zur Schaffung von Ordnung und Sauberkeit an ausgewählten Stadtein- und Ausfahrtsstraßen beigetragen und somit die komplexen Maßnahmen der Geraer Stadtwirtschaft GmbH unterstützt.

Im Konkreten handelte es sich um:

Abschnitt zwischen Shell-Tankstelle und Kreisverkehr Ronneburger Straße am 11.04.03

realisiert durch:

Firma Auto-Planet AG (Gründungsmitglied des Vereins) mit 3 Kräften
Firma Wirtschaftswerbung Freismuth & Partner GmbH (Gründungsmitglied des Vereins) mit 2 Kräften

Abschnitt zwischen Gerhard Hauptmann Straße und Trebnitzer Kreuz sowie Teilabschnitt Dornaer Straße am 11./12.04.03

realisiert durch:

Firma Schoener Wohnen - Gesellschaft für Stadtentwicklung mbH/ Goldner Loewe (Gründungsmitglied des Vereins) mit 1 Kraft
Eiscafe De Bernardo (Förderer des Vereins) mit 1 Kraft
Volker Tauchert, PE (Gründungsmitglied und Vorsitzender des Vereins) mit 2 Kräften

Abschnitt zwischen AFA Autohaus Gera-Nord und Auto-Scholz AVS GmbH & Co. KG,
einschließlich Langenberger Straße am 12.04.03

realisiert durch:

AFA Autohaus (Förderer des Vereins) mit 7 Kräften
Auto-Scholz AVS mit 7 Kräften

Abschnitt zwischen der Straße am Fuhrpark und der Kreuzung OMEGA Richtung Gera-Lusan) am 16.04.03

realisiert durch:

WBG UNION e.G. mit 3 Kräften

Die gemeinsame und konzentrierte Aktion, vor allem zwischen "Dix" (Mohrenplatz) und Markt, einschließlich der Einbeziehung des Elsterufers, findet am 26.04.03 statt.




05.04.2003

Kinder für Kinder

Sozusagen am Vorabend der Eröffnung des 13. Deutschen Kinder-Film & Fernseh-Festivals „Goldener Spatz" wurde am Samstag, dem 05. April, auf Initiative von Herrn Volker König, (Speisegaststätte „Royal") als Förderer des Vereins "Ja - für Gera"; e. V. gemeinsam mit dem Vorstand des Vereins „Ja "für Gera"; e. V. unter Vorsitz von Herrn Volker Tauchert, ein kleines Unterhaltungsprogramm unter Mitwirkung vieler kleiner und großer Künstler spontan initiiert.
Tanzdarbietungen, Mini-Playback-Show, Gesang, Musik und Interviews sorgten bei vielen Passanten auf der Geraer Sorge für Information und Unterhaltung.

Wir danken allen nachfolgenden Mitwirkenden und Initiatoren ganz herzlich für die große Bereitschaft und Unterstützung, mit der wir alle gemeinsam wieder ein „Ja für Gera"; gesagt haben.

Moderatorin der Veranstaltung: Kristina Förtsch

Weitere Mitwirkende:
Tanzgruppe ";Rollende Sheriffs Gera e.V. mit 4 Mädchen und 5 Tänzen sowie der Sängerin Sabrina Rosenberg
Leitung: Frau Dankow

Tanzgruppe „Butterfly";
Leitung: Frau Voigt

Die Sängerinnen Lisa Richter, Sarah Seidel und Denise Prausa
Einstudierung: Frau Hofmann

12 Kinder der Neulandschule mit Mini- Playback-Show-Beiträgen
(dazu spontan Kinder und Jugendliche, die mitgemacht haben)

Technische Realisation:

Idee:
Volker König (Restaurant „Royal";)
Sponsoring und Organisation der Veranstaltung:
Restaurant „Royal";, (einschl. werbliche Ausgestaltung und Bühnenbau)
Verein "Ja - für Gera"; e.V.
OTR Gera / „Vedes"; Erich Jahn (Präsente für alle Beteiligten)
Catering:
Restaurant „Royal";
Bereitstellung Tontechnik: 
Stefan Gabel
Ton:
Sven Radziej, Stefan Gabel
Veranstaltungsproduktion:
Stefan Gabel


21.02.2003

Zweite öffentliche Veranstaltung

Nachdem wir in der ersten Veranstaltung am 12.09.02 vor allem die grundsätzlichen Zielstellungen sowie Leitgedanken unserer künftigen Arbeit erläutert hatten, kam es in der zweiten Veranstaltung darauf an, nachzuweisen, dass sich bereits in dieser kurzen Zeit wesentliche Potentiale unserer Stadt und Region zu konkreten Maßnahmen verzahnt haben.

Der Einladung unter dem Thema "Tradition, Innovation und Leidenschaft - Teil II" folgten über 200 Gäste. Darunter Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung sowie auffallend viele Partner aus dem Vereins- und Kulturleben sowie Geistesschaffende und natürlich eine Vielzahl engagierter Bürger der Stadt.

Auch die Presse ist zahlreich vertreten, von der OTZ/TLZ über Hallo Gera zum Sonntag, Neues Gera und den Allgemeinen Anzeiger bis hin zu Antenne Thüringen und den Sender O.K.G., der diese Veranstaltung aufzeichnet.

Die Finanzministerin des Freistaates Thüringen, Frau Birgit Diezel, hatte mit einem Schreiben der Veranstaltung einen erfolgreichen Verlauf gewünscht und schätzt in diesem Zusammenhang ein, dass mit der Arbeit des Vereins ein bedeutender Beitrag zur Entwicklung der ostthüringischen Metropole geleistet wird.

Der Bürgermeister der Stadt Gera, Herr Norbert Hein, nahm in Abstimmung mit dem Oberbürgermeister der Stadt Gera, Herrn Ralf Rauch, der auch zu seinem Bedauern kurzfristig absagen musste, insofern zusätzlich die offizielle Vertretung der Stadt wahr.

Da der Verein sich auch über die Stadtgrenze hinaus für die Entwicklung der Region einsetzt, nahm an dieser Veranstaltung der amtierende Bürgermeister der Stadt Köstritz, Herr Heiland, teil.

Stellvertretend für viele Gäste, die an diesem Freitag Abend auch einen längeren Weg nicht scheuten, wären z. B. Herr Prof. Dr. Mehlhorn vom Kreativitätszentrum in Leipzig und Herr Dr. Kielstein von der Tagesklinik an der Sternbrücke Magdeburg zu nennen, die als gebürtige Geraer in zukunftsweisende Projekte dieser Stadt investieren.

Auch diese zweite Veranstaltung, die als sehr erfolgreich eingeschätzt wurde,  war von zahlreichen kulturellen Aktivitäten begleitet. Besonders unterstützten uns die Johanniter Jugend Tanzgruppen und die Big Band der Musik- und Kunstschule Gera.

Den Ablauf und inhaltliche Aspekte dieser Veranstaltung können Sie sich downloaden.

Datei zum Download: Veranstaltung 21.02.03.doc



12.09.2002

Erste öffentliche Veranstaltung

Allgemeines

Nachdem wir uns am 19.08.02 als Verein gegründet hatten, ergab sich die Möglichkeit, dass wir uns bereits im September im Rahmen einer geplanten Veranstaltung der Auto-Planet AG der Öffentlichkeit erstmals vorstellen konnten.

Insofern stand der erste Monat nach der Gründung vor allem im Zeichen der Vorbereitung dieser Veranstaltung.

Die Auto-Planet AG hat mit ihrem engagierten Team in hohem Maße die materiell technische und organisatorische Vorbereitung übernommen. In enger Zusammenarbeit mit dem Stadtjugendring konnte die Johanniter Jugend Tanzgruppe unter Leitung von Frau Köpper und Frau Reichardt in die kulturelle Umrahmung des Abends mit eingebunden werden.

Eine weitere Bereicherung war die Gauklergruppe des Stadtjugend- Pfarramtes unter Leitung von Frau Schulze, die auch bereits vor dem offiziellen Beginn für eine angenehme und lockere Atmosphäre sorgte.

Die Einbindung dieser Kinder und Jugendlichen hatte natürlich auch den Hintergrund, dass wir mit der Vorstellung des neu gegründeten Vereins unsere Position zur Erhöhung der Attraktivität und Verbesserung des Images von Gera darlegten und das als eine Chance für uns und unsere Jugend bezeichneten.

Das Grundsatzreferat "die Leitlinie unseres künftigen Handelns

Mit den Ausführungen wurde begründet, weshalb es notwendig ist, unsere Stadt Gera und seine zu betrachtende Region mit einem deutlichen und konkreten "Ja" Schritt für Schritt gemeinsam wieder ins richtige Bild zu setzen.

Wir erläuterten erstmalig vor der Öffentlichkeit unsere grundsätzlichen Ziele, die im Satzungszweck verankert sind. Zugleich gingen wir darauf ein, in welcher Weise und mit welchen Kräften wir diese Aufgabenstellung bewältigen wollen.

Im Kern dieser Aussagen ging es darum, dass wir in Einheit von Tradition, Innovation und Leidenschaft mit allen progressiven Kräften die Rahmenbedingungen für mehr Wirtschaft in Gera sowie der Region verbessern müssen. Eine der wichtigsten Voraussetzungen für die Zukunftsfähigkeit. Wir schätzten ein , dass unsere Stadt und Region im harten Wettbewerb vergleichbarer Städte eine reelle Chance hat, wenn wir sie gemeinsam und konsequent nutzen.

Im Rahmen dieses Grundsatzreferates, mit dem sozusagen die Leitlinien unserer künftigen Arbeit dargestellt wurden, gingen wir natürlich auch auf Denk- und Handlungsweisen in den unterschiedlichsten Bereichen und Ebenen ein, die kritisch zu bewerten sind. Mit einigen wenigen Beispielen wurde für jeden sichtbar gemacht, welche auch negativen Signale von unserer Stadt nach außen gehen, die letztendlich dem Wirtschaftsstandort Gera und damit der Zukunft der nächsten Generation schaden.

Es wurde auch der Zusammenhang hergestellt, wie viel wertvolle Arbeit anderer Menschen, die bereits täglich auf Ihre Weise und in ihren speziellen Tätigkeits- und Interessengebieten ein "Ja "für Gera" leisten, damit in Frage gestellt wird.

Wir kommen als Verein zu der Schlussfolgerung, dass ein konkretes "Ja "für Gera", für die noch zweitgrößte Stadt Thüringens mit wichtigen Traditionen, mit wertvollen innovativen Erfahrungen und ihrer bisherigen Geschichte, die das Ergebnis unzähliger leidenschaftlicher Handlungen und Aktivitäten vieler Generationen ist, mehr als nur eine Liebeserklärung sein muss.

Insofern ist ein "Ja "für Gera" auch von uns als ein Schlachtruf charakterisiert worden.

öffentliche Diskussion

 

Die anschließende freie Diskussion der ca. 130 Teilnehmer bzw. Gäste, vor allem aus der Wirtschaft sowie breiten Kreisen der Bevölkerung beginnt zögerlich (die Politik war bei dieser ersten Präsentation des Vereins weitestgehend durch parallele Veranstaltungen in der Stadt Gera objektiv verhindert).

Nachdem die Diskussion langsam anläuft, wird fast ausschließlich die Meinung vertreten, dass eine solche Initiative begrüßt wird, weil sie schon längst fällig ist bzw. gebraucht wird.

Die am Ende der Diskussion gestellte Frage: "Warum wieder ein Verein?" wird durch den Referenten beantwortet, wobei aus heutiger Sicht die damit verbundene Tragweite noch unterschätzt wurde.

Erst in der weiteren Arbeit und in den zahlreich geführten Gesprächen wird deutlich, wie wichtig es ist, auf diese Fragestellung, die mehr Köpfe bewegt wie anfänglich angenommen, überzeugend zu argumentieren.

Abschluss der Veranstaltung

Die erste Veranstaltung des neu gegründeten Vereins " Ja - für Gera" endet hinsichtlich des offiziellen Teils mit einem weiteren kulturellen Beitrag des Johanniter Tanzkreises. Dieser Tanzkreis sowie die Gauklergruppe hatten auch zwischenzeitlich zur Auflockerung des Gesamtablaufes beigetragen. Nachdem jedem Akteur eine Rose überreicht wurde und ein entsprechender Applaus das Engagement würdigt, geht die Veranstaltung in den kulinarischen Teil über, der zu weiteren individuellen Diskussionen anregt.

Die Veranstaltung wird fast von allen Gästen als sehr niveauvoll und gelungen eingeschätzt. Man ist auf künftige Maßnahmen gespannt und auch, ob die entstandenen Erwartungen erfüllt werden.

 

 

 




01.10.2007

Bundesminister a.D. Karl Ravens besucht auf Einladung von „Ja - für Gera” die Bundesgartenschau



Am 1./ 2. Oktober 2007 besuchte Karl Ravens, Bundesminister a. D. und Ehrenpräsident des Deutschen Verbandes für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung e. V. auf Einladung von „Ja - für Gera” die Buga und damit auch unsere Stadt.

Karl Ravens ist Mitbegründer und Unterstützer des Deutsche Seminar für Städtebau und Wirtschaft  (DSSW).

Herr Ravens hat sich nach unserem Kennenlernen mit dem Anliegen, den Ergebnissen und der Struktur des Vereins „Ja - für Gera” e. V. beschäftigt und war u. a. auch sehr interessiert, noch einiges mehr über das neue Projekt "Gersche Meile" zu erfahren.

Um dem Besuch einer auch heute noch sehr aktiven Persönlichkeit einen angemessenen Rahmen zu verleihen, hatte sich der Vorstand zu einem kleinen Treffen gemeinsam mit unserem langjährigen Partner, der Familie Kielstein, im Haus Schulenburg entschieden.

Das Forschungszentrum für Bürgerschaftliches Engagement an der Universität Paderborn hat in Kooperation mit dieser Initiative unter dem Arbeitstitel: „Ideen statt Rotstift” eine solche Studie zum Thema „Bürgerschaftliches Engagement in der Wohlfahrtsgesellschaft” durchgeführt. Im Zentrum der Untersuchungen standen lokale und regionale Projekte mit innovativen und kreativen Ansätzen.

Herr Ronald Voigt berichtete dazu im Rahmen der Veranstaltung, denn "Ja - für Gera" ist unter den ausgewählten Projekten.

Es wurden insgesamt 25 solcher Pionierbeispiele untersucht, die in einem Handbuch deutschlandweit vorgestellt werden.




07.10.2007 · OTZ

„Gersche Meile” - eine neue Art des Ehrenamts

Verein „Ja - für Gera” im Gespräch über bürgerschaftliches Engagement mit Bundesminister a. D. Karl Ravens



Wenn von bürgerschaftlichem Engagement für die Belebung von Geras Innenstadt die Rede ist, denkt man unweigerlich an den Verein „Ja - für Gera”. Was er mit seinen zahlreichen Förderern und Partnern bisher im Projekt Standortgemeinschaft "Gersche Meile" auf über drei Kilometern vom Zentrum bis Osterstein entwickelt hat und welche Aufgaben noch zu packen sind, das stand dieser Tage im Mittelpunkt einer Veranstaltung im Haus Schulenburg.

Vereinsvorsitzender Volker Tauchert begrüßte im vollen Saal Mitstreiter aus Vereinen, freien Trägern, Politik, Wirtschaft und Kirche, vor allem aber Karl Ravens, Bundesminister a.D. und Ehrenpräsident des Deutschen Verbandes für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung e. V. Tauchert hatte ihn anlässlich „10 Jahre Citymanagement in den neuen Bundesländern” in Stralsund kennengelernt, wo Ravens die Festrede hielt und sich dabei auch auf die Innenstadt-Visionen des Vereins „Ja - für Gera” bezog.

Nun kam die Einladung aus Gera. Und der Bundesminister a.D. sah sich in der Stadt und auf der Buga um, hörte zu, was Tauchert in der Villa Schulenburg über die sich entwickelnde Kunst-, Mode- und Genussmeile mit ihren zahlreichen Kultur-, Kunst- und gastronomischen Einrichtungen, unzähligen Geschäften, Dienstleistungseinrichtungen, Parks, Erholungs- und Sportflächen zu sagen hatte. All diese in einer Standortgemeinschaft zusammenzufassen und die verschiedensten Akteure für gemeinsames Handeln für eine lebenswerte und pulsierende Stadt zu motivieren und Investoren anzulocken, ist Ziel der Vereins-Initiative. So ein erstes Produkt der Standortgemeinschaft ist der Stadthausmeister, geschaffen in Partnerschaft mit der Stadtwirtschaft, der Otegau und der Stadt. So rückt der Stadthausmeister über die Pflichtaufgabe der Stadtwirtschaft hinaus täglich auf der ganzen Meile Dreckecken zu Leibe, was gerade während der Buga-Zeit positiv aufgefallen sei. „Wir stellten das Personal zur Verfügung”, sagte Otegau-Chefin Roswitha Schmeller, „und wir sorgten für Technik und Unterkunft”, so Wolfgang Thieme von der Stadtwirtschaft.

Für bürgerschaftliches Engagement stehen u.a. die geschaffenen Aktionsflächen vor dem KuK oder „Klein Mont Matre” an der Salvatorkirche oder auch Versuche mit Verstrickungskunst, den noch ziemlich leeren Steinweg zu beleben sowie mehrere Begrünungsprojekte. Mit den vielen gastronomischen Außenplätzen ziehe eine andere Lebensart in Gera ein. Man fühle sich dort am wohlsten, wo man selbst „mitgefegt” hat, würdigte Karl Ravens die Anstrengungen des Vereins. Und stellte klar: Solches Bürgerengagement sei nicht dazu da, Arbeiten zu erledigen, wofür in den Verwaltungen das Geld fehlt. Es gehe darum, die Innenstädte vielfältig zu beleben und dafür die Menschen zu begeistern, selbst was auf die Beine zu stellen. So müsse Stadtbaupolitik immer auch integrierte Politik sein. Gera könne sich glücklich schätzen, so einen Verein zu haben.

Was sich mit der „Gerschen Meile” abzeichne, sei beispielhaft, hob Roland Voigt von der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft GmbH aus Köln hervor. Heute werde ein Buch „Deutschland zum Selbermachen” mit dem Untertitel „Ideen statt Rotstift” im Buchhandel erscheinen, das in Zusammenarbeit mit dem Forschungszentrum für Bürgerschaftliches Engagement an der Universität Paderborn entstand und deutschlandweit diskutiert werden soll. Darin werden auf 160 Seiten 22 Pionierprojekte vorgestellt, bei denen Bürger ehrenamtlich Aufgaben der Kommunen übernommen haben. Und die Geraer Initiative ist eine davon. Alle Beispiele seien Erfolgsprojekte, die Schule machen könnten, so Voigt. Das Buch verstehe sich als Ratgeber, ist ein Plädoyer für eine neue Partnerschaft zwischen Bürgern und Verwaltung. Untersucht worden seien bundesweit über 100 Beispiele, in deren Zentrum lokale und regionale Projekte mit innovativen und kreativen Ansätzen stehen. Voigt sprach von einer neuen Art des Ehrenamtes in den Kommunen, das sich entwickele.

Helmut Scheffel, stellvertretender Vorsitzender stellte einen von ihm erarbeiteten Internet-Auftritt von „Ja - für Gera” mit Informationen zu den Projekten, zur Winterakademie, zu Führungen und zu den Partnern vor. Kleiner Höhepunkt zum Schluss: der Geraer Großkücheneinrichter Bernd Jurke wurde als neues Vereinsmitglied aufgenommen. Er sei stolz auf Gera und reihe sich gern ein in die Schar der Akteure.




05.10.2007

Deutschland zum Selbermachen


Professor Sebastian Braun spricht vom "neuen Ehrenamt" beziehungsweise von der „Anwender-Demokratie”: Die neuen Ehrenamtlichen sind unbequemer, fragen nach dem Sinn und dem Nutzen, bevor sie ihre Aufgabe antreten. Ist die Frage geklärt, wird Gas gegeben.

Mit dem Untertitel „Ideen statt Rotstift” hat Professor Sebastian Braun, Direktor des Forschungszentrums für Bürgerschaftliches Engagement an der Universität Paderborn, 22 Beispiele in diesem neu erschienenen Buch evaluiert.

Auch das Projekt „Stadthaumeister” des Vereins „Ja - für Gera” wird in diesen Buch vorgestellt.

Inhaltsverzeichnis

Westercelle: Ein Stadtteil geht baden
Juristen, Betriebswirte, PR-Leute: Jeder brachte sein Wissen ein, um das Schwimmbad in einem Stadtteil von Celle zu retten. Jetzt ist es ein Zentrum des Gemeinschaftslebens.

Brieselang: Straßenbau in Eigenregie
Angesichts der desolaten Lage der Kommune bestand keine Chance, die Straßen im Ort zu asphaltieren. Bürger haben die Lösung, doch dazu müssen sie erst einmal in den Stadtrat einziehen. Sie stellen sich und ihr Programm zur Wahl.

Berlin: Grün macht Schule
Zehn Jahre lang schlug sich ein Lehrer mit der Bürokratie herum, um aus einem öden Schulhof einen schülergerechten Spielplatz zu machen. Jetzt wird die Pause zum Erlebnis.

Antidepressivum für Gera
Die Industriestadt Gera gehörte zu den Verlierern der Wiedervereinigung. Bis eine Bürgerinitiative die Tristesse aus der Stadt treibt und sie wieder lebendig macht.

Jülich-Barmen: Tante Emma ist zurück
Typisch Dorf: Ein Laden nach dem anderen machte dicht, schließlich auch die Sparkasse. Ein Verein reißt das Ruder herum – drei Jahre dauert die Vorbereitung. Jetzt steht die Infrastruktur wieder – besser als vorher.

Hersdorf: Weihwasser auf dem Bolzplatz
Welches 400-Seelendorf hat schon einen Fußballplatz nach DFB-Maßen? Unter den Händen der Bürger verwandelt sich die Dorfwiese in Hersdorf zum Anziehungspunkt für die Jugend

Mannheim: Studentenfutter für Schulkinder
Die Stadt hatte kein Geld mehr, um Heimkindern eine kontinuierliche Nachhilfe zu bezahlen. Eine Gruppe von Studenten entschließt sich einzuspringen. Jetzt macht ihr Beispiel Schule – das Modell breitet sich aus.

Wolfsratshausen: Neue Frisur für das Rathaus
Das Stadtjubiläum rückte heran, doch die Fassade bröckelte. Zwei Stadträte holen die Wolfratshauser auf die Straße und machen das Rathaus wieder zum Aushängeschild der Stadt.

Lemgo: Bei Anruf Licht
Weil das Geld fehlte, schalteten die Stadtväter des lippischen Lemgo ihren Bügern ab 22.30 Uhr die Straßenbeleuchtung ab – ein Risiko insbesondere für spät heimkehrende Kinder. Doch ein findiger Vater hat eine zündende Idee.

Die Kreuzritter von Karlstadt
Der Kreuzweg von Karlstadt in Bayern blickt auf 300 Jahre zurück. Er ist ein Kunstwerk im Wald – mit 12 Stationen und über 60 teils lebensgroßen Figuren aus Holz und Stein. Sein Verfall scheint nicht aufzuhalten – jedenfalls nicht von der öffentlichen Hand.

Bremen: Die neue Lust am Schmökern
Eine Bremer Stadtteilbibliothek geriet 1996 ins Visier des Kämmerers. Ein Verein rettet sie vor dem Rotstift und bietet Schülern seit bereits zehn Jahren ein Leserefugium.

Langenfeld: Der große Kehraus von Langenfeld
Ein Politiker gibt den Anstoß – und eine Stadt zieht mit: Im rheinischen Langenfeld werden Schulden nicht auf-, sondern abgebaut. Hierzu ist ein breiter Konsens nötig und das Anpacken der Bürger. Die kehren die Straße jetzt selbst.

Marburg: Tropenzauber gegen Finanzkater
Eine Gruppe von Gartenfreunden hilft dem botanischen Garten der Universität wieder auf die Beine. Sie zupfen nicht nur Unkraut, sondern veranstalten auch Konzerte unter Palmen.

Ensingen: Generationen von Wasserratten
Wenn darin schon die Großeltern das Schwimmen gelernt haben, kann auch ein Schwimmbecken identitätsstiftend für eine Gemeinde sein. Grund genug, es am Leben zu halten.

Bergisch Gladbach: Die Wochenend-Brigade
Junge Unternehmer bringen ihre Stärken ein: Organisationserfahrung, Maschinen, Fachwissen. Jetzt lernen und spielen behinderte Kinder in einem modernen Schulareal.

Leipzig: Der private Kanal

Schilda ließ grüßen: Leipziger Bürger sollten ihre veralteten Sickergruben aufwändig erneuern, um dann später teuer an die Kanalisation angeschlossen zu werden. Kurz entschlossen bauen Anwohner ihren Kanal selbst.

Braunschweig: Eine Zukunft für die Vergangenheit
„Sparen, aber nicht totsparen“, ist das Motto, das ein Geschichtslehrer der Stadt entgegenhält, als sie das Stadtmuseum schließen will. Er findet viele Verbündete.

Dübener Heide: Auf Safari von Sachsen nach Sachsen-Anhalt
Als die Braunkohlebagger das Naturparadies abräumen wollten, wehrten sich die Bürger. Jetzt betreut der Verein als einziger in Deutschland einen Naturpark von 77.000 Hektar.

Die Brückenbauer von Bibersfeld

Die Verwaltung ließ die Bürger im Stich: Fußgänger mussten sich mit dem Straßenverkehr eine Brücke teilen, ohne Gehweg. Eine Initiative der Bürger schafft Abhilfe.

Rostock: Seeleute auf Landgang
Die Schließung des Schifffahrtmuseums konnten die Bürger nicht verhindern. Aber sie lassen es in neuer Gestalt wieder auferstehen: Als Begegnungsstätte des maritimen Vereinslebens.

Engelskirchen: Die Retter der Leseratten
Zwei kommunale Bibliotheken standen vor der Schließung. Die örtlichen Buchhändler mit im Boot, verwaltet jetzt ein Bürgerverein das Kulturgut: Hauptsache, es wird mehr gelesen!

Marl: Rettungsschwimmer der ersten Stunde

Das Freibad in Marl wird seit 16 Jahren von einem Verein betrieben, der erste in Deutschland, der sich eine solche Aufgabe zutraut. Inzwischen gibt der Verein seine Erfahrungen an andere weiter.

Untersuchungsanlage „Deutschland zum Selbermachen“

Professor Sebastian Braun vom Forschungszentrum für Bürgerschaftliches Engagement an der Universität Poderborn zu Methodik, Einordnung und Rahmen der Evaluationsstudie.

Siehe auch: www.deutschland-zum-selbermachen.de




15.10.2007

Buga 2007 schließt mit großem Erfolg ihre Tore - Staffelstab an Schwerin übergeben



Scheiden tut weh: Manch einer hatte am Sonntag feuchte Augen, als nach 171 ereignisreichen Tagen die Pforten der Bundesgartenschau 2007 in Gera und Ronneburg geschlossen wurden. Bei herrlichem Wetter verabschiedete sich das im Jahr 2007 größte touristische und medienwirksame Thüringer Großereignis mit einem stimmungsvollen Finale in Ronneburg von seinen Gästen. In dessen Verlauf wurde symbolisch der Buga-Staffelstab an den Schweriner Oberbürgermeister Norbert Claussen übergeben.

Die Landeshauptstadt Mecklenburg - Vorpommerns richtet die nächste Bundesgartenschau im Jahr 2009 aus. Ein fulminantes Höhenfeuerwerk setzte schließlich den feierlichen Schlusspunkt unter die in allen Belangen erfolgreiche Gartenschau. Am letzten Tag strömten noch einmal 21.844 Besucher nach Gera und Ronneburg. Zur ersten Bundesgartenschau Thüringens kamen damit seit Ende April insgesamt 1.492.733 zahlende Gäste aus Nah und Fern. Die Besucherzahlen entsprachen damit fast punktgenau den Prognosen der Organisatoren.

Die Bundesgartenschau 2007 in Gera und Ronneburg hat bundesweit neue Maßstäbe gesetzt. Erstmals in der über 50jährigen Geschichte präsentierte sich die Leistungsschau der Gartenbaukunst an zwei kontrastreichen Standorten. Der Hofwiesenpark Gera steht mit seinen vielfältigen Kultur-, Sport- und Freizeitmöglichkeiten für einen modernen Städtebau, die Neue Landschaft für die gelungene Sanierung und Wiederbelebung eines durch den Uranbergbau zerstörten Landschaftraumes.

Fotos: Andreas Kühn

Bundesgartenschau 2007







30.10.2007 · OTZ · Erika Baumann

"Ja - für Gera" eines von 22 Pionier-Beispielen

Über den Verein "Ja - für Gera" kann man jetzt bundesweit lesen und von seinem bürgerschaftlichem Engagement erfahren: Im gerade erschienenen Buch "Deutschland zum Selbermachen", herausgegeben von der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft und dem Forschungszentrum für Bürgerschaftliches Engagement an der Universität Paderborn mit dem Vorwort von Handball-Weltmeister Heiner Brand.

Das Gemeinschaftswerk stellt auf 160 Seiten 22 beachtliche Beispiele aus 13 Bundesländern unter dem Motto "Ideen statt Rotstift" vor. Zeigt, wie Bürger sich zusammen getan haben und kommunale Aufgaben selbst in die Hand nahmen. Weil das Geld fehlte, der Bau einer Gemeindestraße auf den Sankt Nimmerleinstag verschoben wurde oder die Bibliothek schließen sollte. Scheinbar unmögliches hat Bürgerengagement in all den Fällen möglich gemacht und dies wird unbedingt zum Nachmachen empfohlen.

Im Buch wird der 2002 gegründete Geraer Verein "Ja - für Gera" unter dem Titel "Antidepressivum" vorgestellt. Er war angetreten, dem allgemeinen Jammern ein wieder lebenswertes Gera entgegenzusetzen. Dass sich das vielfach ausgezahlt hat, wird hieb- und stichfest bewiesen.

Da ist im Sommer von Live-Musik und Tanz auf dem Markt die Rede, davon, dass der Verein dafür jedes Jahr rund 100 Partner koordiniert, aber auch vom Projekt "Klein Mont Matre" an der barocken Salvatorkirche, von Palmen und Blumen, die einen Hauch Frankreich in die Altstadt zauberten, von Vortrags- und Diskussionsreihen, vom "Stadthausmeister", der für Ordnung und Sauberkeit sorgt oder von der Zusammenarbeit mit der Stadt Gera und dem Institut für Europäische Urbanisierung, bei der 40 Studenten aus acht Ländern das Stadtzentrum untersuchten und Vorschläge machten, wie es attraktiver werden kann...

Heute sei die Organisation eine gesamtgesellschaftliche, überparteiliche Bewegung in Gera, so Vereinsvorsitzender Volker Tauchert. "Außer einem Bestatter haben wir mittlerweile alles im Verein, auch den würden wir nehmen, denn wir wollen die Zahl der Unterstützer stetig erhöhen." Natürlich sei man stolz, als "Pionier" für dieses Buch ausgewählt worden zu sein, sagt Tauchert. Doch niemals ginge und gehe es dem Verein um Anerkennung oder Preise. Obwohl es natürlich wichtig sei, dass solche positiven Veränderungen auch von außen wahr genommen und bewertet werden, wie u.a. schon im bundesweiten Wettbewerb "Lebenswerte Innenstädte - Initiativen, die bewegen". Die Philosophie des Vereins: Einbeziehung möglichst vieler Bürger bei Entwicklung und Umsetzung von Projekten, die das Leben und Arbeiten angenehmer und die Stadt und die Region anziehender machen.

Müde wird man in Gera nie, blickt Tauchert auf Künftiges: Die so genannte "Gersche Meile" zwischen Schloss Osterstein und Salvatorkirche mit ihrem bunten und zusammenhängenden Sammelsurium aus Kunst, Kultur, Erholungsmöglichkeiten, Einzelhandel und Gastronomie soll mit bürgerschaftlichem City-Management zum Aushängeschild der Stadt werden. Diese 22 Beispiele sollten Schule machen.

Zitat: Diese 22 Beispiele sollten Schule machen.

Lothar Späth, ehemaliger Ministerpräsident Baden-Württemberg und Vors. des Aufsichtsrates der Jenoptik AG




12.11.2007 · Focus

„29:24-Gefühl” für alle

Kultrainer lobt bügerschaftliches Engagement


Anfang Februar holten die deutschen Handball-Cracks den WM-Titel. Der Triumph sollte nicht nur Sportler darin bestärken, nach dem scheinbar Unmöglichen zu streben, findet Bundestrainer Heiner Brand, 55. Vielmehr müsste sich jeder Deutsche vom „29:24-Gefühl” (Finalergebnis gegen Polen) anstecken lassen. Im Vorwort für das von der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft herausgegebene Buch "Deutschland zum Selbermachen" appelliert Brand an alle, selbst anzupacken, statt über das Nichtstun des Staates zu jammern. Der Kulttrainer lobt Projekte, in denen Bürger geschafft haben, wozu die Regenten nicht in der Lage waren - etwa eine Straße zu bauen oder die Stadtbibliothek zu erhalten. Die "Macher" hätten sich "von Zweiflern nicht beirren lassen" und "immer mehr Menschen begeistert", so Brand. Am Ende seien sie belohnt worden - wie sein Team.




05.12.2007

„3-Nüsse-Treffen” - Dankeschön- Veranstaltung 2007



Das Jahr 2007 war sehr bedeutsam für unsere Stadt. Viele haben an der positiven Entwicklung ihren Anteil. Auch „Ja für Gera“ konzentrierte wie in jedem Jahr das tägliche Handeln in Einheit von Tradition, Innovation und Leidenschaft auf die konsequente Umsetzung vielfältiger Maßnahmen und Projekte zur Verbesserung der wirtschaftlichen und sozialen Rahmenbedingungen unserer Stadt und Region.

Bereits zum vierten Mal wurde nunmehr am 05. Dezember die traditionelle Jahresendveranstaltung - das „3-Nüsse-Treffen“ - als eine Geste des Dankes für alle Mitglieder, Förderkreismitglieder, Förderer und Partner in lockerer und angenehmer Atmosphäre durchgeführt, dieses Jahr erstmalig im Clubzentrum „Comma“, da es in der Gaststätte „Burg-Keller“ von Jahr zu Jahr immer enger wurde.

Es gab einen kurzweiligen Jahresrückblick. Vor allem ausgewählte Maßnahmen und Projekte des Vereins, die zur Erhöhung der Attraktivität und Lebendigkeit des Stadtzentrums beitrugen, standen im Mittelpunkt.

Die Aktivitäten auf dem Markt, am „Piazza“, bei „Klein-Montmartre“ und im Steinweg wurden nochmals ins richtige Bild gesetzt, zugleich gab es kleine Filmausschnitte von der Buga und den Tanzweltmeisterschaften.

Die Musikwochen auf dem Markt standen dabei besonders im Blickpunkt.

Ganz spontan kam es zu kleinen künstlerischen Beiträgen, von gesanglichen und instrumentalen Solo-Einlagen bis hin zu Tanzaufführungen.

Den musikalischen Rahmen des gesamten Abends gestaltete die Band „Chips ´n Dip“.

Natürlich fehlten auch nicht die traditionellen drei Nüsse, welche das Motto der Veranstaltung prägten und mit denen man kostenlos einen kleinen Imbiß, ein Getränk und etwas Süßes auswählen konnte.

Wie immer wurde darauf Wert gelegt, dass die dafür notwendige Ware von Unternehmen der Stadt und Region kam, die als Förderer bei Ja – für Gera mitwirken oder als Sponsor diese Veranstaltung seit Jahren unterstützen.

Der Eigenbetrieb Kultur- und Veranstaltungsmanagement Gera, welcher mit den Räumlichkeiten des Clubzentrums „Comma“ Gastgeber war und zugleich auch die gastronomische Versorgung absicherte, hatte alles vortrefflich organisiert und auch während der Veranstaltung im Griff.

Unser Dank gilt besonders auch dem Anim-Studio Ralf Braungart und Andreas Kühn sowie DJ Ingolf Wunder und Andreas Thieme vom Burg-Keller, die sich bei der Vorbereitung des Abends in vielfältiger Weise mit hohem Engagement einbrachten. Ebenso Frau Ute Biele vom Tropenzentrum Biele, welche die Veranstaltung mit wunderschönen Blumengrüßen bereicherte.

Ein Abend, der Lust auf mehr macht und sich in Richtung einer Jahresveranstaltung entwickeln könnte.

Bei allen, die unserer Einladung aus unterschiedlichsten Gründen nicht nachkommen konnten, möchten wir uns an dieser Stelle nochmals recht herzlich für das geleistete Engagement bedanken.

Wir wünschen einen besinnlichen Jahresausklang 2007, einen erfolgreichen Start 2008 und uns gemeinsam eine weiterhin gute Zusammenarbeit im Sinne des Anliegens von „Ja für Gera“.

Der Vorstand

Die Ware für das Büfett kam von folgenden Unternehmen:

Förderer des Vereins Ja – für Gera e. V.:

Globus Handelshof GmbH & Co. KG

Bäckerei Möbius

Fleischerei Kaiser

Langjährige Sponsoren:

Altenburger Käserei

Kraftsdorfer Fleischwaren

Fleischerei Grießler




31.12.2007 · 21:00 Uhr

„Ja - für Gera” unterstützt den 3. Geraer Silvestermarkt



Tausende Geraer feierten, wir feierten mit

Getreu seinen Zielen unterstützte der Verein "Ja für Gera" auch den 3. Geraer Silvestermarkt. Wie mit seinen zahlreichen Aktionen zur Belebung der Innenstadt trug auch hier der Verein zur weiteren Erhöhung der Atraktivität unserer Stadt bei.

Tausende Geraer waren der Einladung von Andreas Thieme, Ingolf Wunder und Gerd Zörner am Silvesterabend gefolgt und feierten in ausgelassener Stimmung auf dem Geraer Markt den Jahreswechsel 2007/2008.

Ein Ereingisreiches Jahr liegt hinter uns. Herausragende Höhepunkte waren dabei Die Weltmeisterschaft der Professionals über 10 Tänze und die Bundesgartenschau in Gera und Ronneburg. Mit beiden Veranstaltungen wurde der Welt gezeigt, was Gera zu leisten in der Lage ist.

Wir hatten wahrhaftig allen Grund, das Ende eines erfolgreichen Jahres zu feiern und blicken optimistisch ins neue Jahr 2008. Der Verein "Ja für Gera" wird auch in diesem Jahr wieder mit vielen atraktiven Aktionen und Veranstaltungen dabei sein. Alle Bürger sind auch dieses Jahr wieder zur aktiven Mitwirkung eingeladen.

Bericht und Fotos: Andreas Kühn

Siehe auch www.silvestermarkt.de







29.01.2008

Start der Vortragsreihe „Winterakademie” 2008

Zur ersten Veranstaltung der Vortragsreihe „Winterakademie“ 2008 laden wir Sie herzlichst ein – diesmal nicht in das Haus Schulenburg, sondern direkt in unser Geraer Theater.  

Thema:

„Theater in Gera – heute und morgen“            

Referent:  

Herr Prof. Matthias Oldag, Generalintendant Theater & Philharmonie Thüringen 

Datum:

Dienstag, den 29. Januar 2008 um 19.00 Uhr 

Ort:                 

Theater Gera, Großes Haus

(Bitte Haupteingang am Theaterplatz benutzen. Sie werden im Spiegel-Foyer/ Erdgeschoß empfangen)

Unkostenbeitrag:    5,00 Euro(Dieser Betrag wird für die Ausgestaltung des Abends und weitere Maßnahmen des Vereins verwendet) 

Bemerkungen zur Veranstaltung: Wir freuen uns sehr darauf, dass Herr Prof. Oldag die diesjährige Vortragsreihe mit diesem interessanten und zugleich spannenden Thema eröffnet. Unser Theater nimmt in der Geschichte der Stadt eine ganz besondere Bedeutung ein. Auf Grund dessen wird es kaum einen Geraer geben, der nicht für sein Theater „brennt“ und das nicht erst, nachdem vor der Bundesgartenschau 2007 die Gerüste gefallen sind und es bereits vor seiner Eröffnung mit der neuen Farbgestaltung wie eine Sonne in das Umfeld strahlte. Selbst diejenigen, die nicht oder selten in das Große Haus und die übrigen Spielstätten gehen, wünschen sich, dass der Fortbestand heute und morgen gesichert ist.Gera ohne sein Theater  - undenkbar!Es ist naheliegend, dass man hierbei auch sofort an die finanzielle Ausstattung denkt, welche für eine anspruchsvolle Theaterlandschaft notwendig ist – denn fast Jedem sind die diesbezüglich heiß geführten Debatten gegenwärtig. Aber es geht um viel mehr, z. B. um die Fragen:

 Welches Theater braucht Gera, um nicht nur bei „wieviel Theater“ stehen zu bleiben?-  Was wünschen wir uns von unserem Theater? 

Wir gehen davon aus, dass die Ausführungen von Herrn Prof. Oldag und die anschließenden Gespräche uns in der Sache inhaltlich ein Stück weiterbringen, denn unser Theater ist mehr als nur die Bewahrung einer Tradition. Es steht vor allem durch engagiertes und professionelles Handeln für Innovation und Leidenschaft.

 

Volker Tauchert

Vorsitzender  




30.01.2008

Vortragsreihe zur Winterakademie 2008 mit Prof. Matthias Oldag gestartet



Ca. 60 Interessierte waren der Einladung ins Geraer Theater gefolgt

Welches Theater braucht Gera, um nicht nur bei „wieviel Theater“ stehen zu bleiben? - Was wünschen wir uns von unserem Theater? Diese und weitere Fragen zum Theater in unserer Stadt heute und morgen standen im Mittelpunkt der Veranstaltung.

Populäres Theater brauchen wir, Theater für Jung und Alt, ein Theater das für das Publikum da ist, das mit Neuem auf ein neues junges Publikum zugeht und dabei sein bisheriges treues Stammpublikum nicht vernachlässigt, so Prof. Matthias Oldag.

Dabei könne man auf einige Erfolge der vergangenen Zeit zurück blicken. Die Neugründung eines Philharmonischen Chores und des Kinderballettes seien hierbei als Beispiele genannt, wie auch das gewachsene Medieninteresse, dass in Liveübertragungen von Deutschlandradio Kultur, mdr Figaro oder arte zum Ausdruck kommt.

Auch die Schwierigkeiten in finanzieller Hinsicht kamen zur Sprache. Hier steht das Theater auf vier Säulen, dem Land Thüringen, der Stadt und dem Landkreis Altenburg und der Stadt Gera. Nachdem das Land Thüringen die Fördermittel gekürzt hat, stehen Stadt und Landkreis Altenburg zu ihren Finanziellen Zusagen. In der Stadt Gera ist die Haushaltsdebatte dazu noch offen. Mit dem Landkreis Greiz könnte sich Oldag einen weiteren Dienstherren vorstellen, der als eine zusätzliche tragende Säule für das Geraer Theater in Frage käme. Ein großer Teil der Besucher kommt schließlich auch aus dem Umland von Gera, welches zum Landkreis Greiz gehört.

Mit einem abwechslungsreichen Spielplan hat das Theater seine Attraktivität weiter erhöhen können und ein breites Publikum in der Vergangeheit erreicht. Dieser Weg soll auch in Zukunft fortgeführt werden, wobei man beim charakteristischen Profil noch auf der Suche ist. Das Theater soll die besten Seiten der Stadt, Selbstbestimmung und Bürgerstolz wiederspiegeln. Der Bürger soll sich und seine Stadt wiedererkennen.
Ca. 60 Besucher folgten gespannt den Ausführungen von Prof. Oldag und konnten sich mit Fragen und Meinungen in der anschließenden Diskussion einbringen. Die Zustimmung zum und der Wunsch nach einem attraktiven Theater, das ein breites Publikum anspricht, kam dabei zum Ausdruck. In gemütlicher Runde konnte sich anschließend im Foyer des Theaters in individuellen Gesprächen weiter zum Thema ausgetauscht werden.

Bericht und Fotos: Andreas Kühn







19.02.2008

Rückblende - Bundesgartenschau Gera und Ronneburg - Ausstellung von Sigrid Schädlich



Nicht nur die Blütenpracht will Sigrid Schädlich mit ihrer Ausstellung den Besuchern Zeigen. Sie zeigt auch die Menschen, welche die Buga besuchten und sich daran erfreuten. Sie zeigt, wie die Buga von den Menschen angenommen wurde, wie schön die Landschaften sich verändert haben und vor allem auch Kinder, die sich auf dieser Buga auf wunderschönen Spielplätzen die Zeit vertreiben konnten.

Fast täglich besuchte sie die Buga, um dort Stunden zu verweilen und auf die richtigen Motive zu warten. Am Ende der Bundesgartenschau standen etwa 3500 Bilder zur Verfügung, aus denen sie 230 für die Ausstellung auswählte.

Ergänzt wird die Ausstellung mit erstmals gezeigten Zeichnungen und Gemälden von ihr. In ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit in unserem Verein betreut sie in den Sommermonaten „Klein Montmartre“ (vor der Salvatorkirche), wo Geraer Bürger mit Pinsel und Farbe ihre Stadt entdecken. Dabei hat sie selbst ihre Leidenschaft für das Zeichnen und Malen wieder entdeckt und diese zur Bundesgartenschau in eindrucksvollen Bildern von Blumen umgesetzt.

www.buga-gera.info







05.03.2008 · OTZ

Ja für Gera auf Stadtspaziergang



Gastredner Friedrich Ernst von Garnier, Studio für Farbentwürfe Hof Iben, sprach über die Wirkung von Farben an Wohnungs-, Gesellschafts- und Industriebauten.

OTZ, 1. März 2008, von Elke Lier

Gera. Auf einen Stadtspaziergang lud am Donnerstagabend im Courtyard Volker Tauchert, Vereinschef von Ja für Gera alle Mitglieder und Förderer ein.

Auf dieser Leinwand-Tour mit eindrucksvollen Bildern der Geraer Fotografin Sigrid Schädlich wurden aktuelle Defizite der Stadt, aber auch Entwicklungsmöglichkeiten deutlich gemacht.

So wolle man künftig die Gersche Meile über das Stadtzentrum hinaus zum Hofwiesenpark bis Osterstein verlängern, sagte Tauchert. Sowohl die Handelseinrichtungen, Kultur und Erlebnisangebote des Zentrums als auch die grünen Oasen müssten noch besser miteinander als bisher korrespondieren. Jedoch könnten nicht alle Aktivitäten nun auf Geras schönster grüner Wiese, dem Hofwiesenpark stattfinden, gab Tauchert zu bedenken. Man muss auch dort etwas tun, wo die Leute bereits investiert haben, in die natürliche, historische Substanz Geras. In das, was schön ist und uns hier hält.

Neben der besonderen Fürsorge des Vereins um den Steinweg, in den wieder Leben kommen soll, verwiesen die Spaziergänger auch auf Durststrecken entlang der Gerschen Meile. Dies sei der Teil von der Eisenbahnunterführung bis hoch zum Puschkinplatz, wo die Pinguine sich vor leeren Geschäften langweilen. Auch der gut gestaltete Puschkinplatz bedürfe noch einer zündenden Nutzungsidee. Ebenso verdiene der Gustav-Henning Platz ein lebhafteres Gesicht, man hoffe hier auf die Investitionen der Justiz.

Eine Studie der CIMA GmbH untersuchte, warum eine Stadt besucht wird. So verteile sich das Interesse der Gäste zu 60 Prozent auf Einkaufsmöglichkeiten, zu 26 Prozent auf Gastronomie, zu 21 Prozent auf öffentliches Grün. Das bedeute für Gera, alles in einem ausgewogenen Miteinander zu entwickeln, Plätze und Quartiere mit eigener Kultur und Flair auszustatten, wie es Klein Mon Martre an der Salvatorkirche oder die Piazza an der Schlossstraße bereits demonstrieren. Der neu gegründete Kreativkreis Marketing wird sich innerhalb des Vereins noch um einen besseren Bekanntheitsgrad Geras bemühen. Vom ebenfalls taufrischen Kreativkreis Ordnung und Sicherheit war zu hören, dass die Buga- und Otto-Dix-Stadt nicht nachlassen solle in punkto Sauberkeit. Zerplatzte Mülltüten auf einem Abfallcontainer seien keine Werbung. Mit Christian Vincent vom Theaterrestaurant Szenario wurde das 120. Unternehmen begrüßt, das Ja für Gera sagt und die Stadt unterstützt.

Fotos: Andreas Kühn







01.04.2008

Winterakademie zur Nachhaltigkeit der Buga und zum Erlebnispark Weltentor



Ca. 45 Interessierte nahmen an der Veranstaltung teil

Gespannt verfolgten die Anwesenden die Ausführungen von Geschäftsführer der Buga GmbH, Dr.-Ing. Ernst-Hermann Kubitz, zu Fragen der Nachhaltigkeit der Bundesgartenschau 2007.

Anhand von Beispielen erläuterte er, wie in anderen Städten schöne Parks entstanden sind (teils als Folge von Bundes- und Landesgartenschauen) und wie diese von den Menschen angenommen werden.

Er betonte dabei, dass solche erfolgreiche Nachnutzungen nicht im Selbstlauf entstehen, sonder entsprechende Aktivitäten der Städte und ihrer Bürger dazu notwendig sind.

Anschließend gab es Informationen zum in der Neuen Landschaft Ronneburg geplanten Themenpark Weltentor. Auch hier zeigte sich, dass einige Fragen noch einer endgültigen Klärung bedürfen. So bestehen zum Beispiel unterschiedliche Meinungen zur Frage des Zugangs zum Gessental, das Teilweise Bestandteil des Parkes ist. Für die Bürger von Ronneburg ist da zwar eine Lösung durch die "Weltentor GmbH" vorgesehen, andere müssten Eintritt zahlen oder Umwege in Kauf nehmen.

Entsprechend kontrovers verlief dann auch die anschließende Diskussion zum Thema. Risiken wurden gegeneinander abgewogen und Oberpfarrer Geipel brachte es mit seiner Meinung auf den Punkt. Sinngemäß sagte er, dass es schon ein Risiko sei, einen solchen Erlebnispark in der Neuen Landschaft zu versuchen, dass es aber für die Stadt Ronneburg ein größeres Risiko wäre, nichts zu tun.

Bericht und Fotos: Andreas Kühn







19.04.2008

Frühjahrsputz 2008



Fettbrot, Suppe und Getränke hatten sich alle Teilehmer redlich verdient

Immer neue Gruppen in Arbeitskluft konnte Volker Tauchert, Vorsitzender des Vereins Ja - für Gera, am Sonnabend nach 12 Uhr auf dem Marktplatz begrüßen. Zum Abschluss vom großen Frühjahrsputz im Zentrum, seiner Umgebung, an Stadteinfahrten und ausgewählten Naherholungsgebieten gab es dort für alle ehrenamtlichen Helfer eine Stärkung. Und vom Initiator der nun schon sechsten Saubermach-Aktion in Folge ein großes Dankeschön für alle um die 250 Aktiven: Vertreter von Unternehmen, Verbänden, Vereinen, Institutionen und Einrichtungen sowie auch etliche Privatpersonen. Dank galt auch den Partnern Stadtverwaltung, Stadtwirtschaft und Abfallwirtschaftszweckverband. Für mehr Ordnung und Sauberkeit in der Stadt zu sorgen, damit sich auch im Jahr nach der Buga Bürger wie Gäste hier wohl fühlen können: Dieses Anliegen motivierte auch diesmal wieder, sich der Hinterlassenschaften anderer anzunehmen. Darunter die "üblichen Verdächtigen" - ob nun Wirtschafts- verband oder Buga-Förderverein, Otegau oder Alpenverein, AfG-Fraktion oder Thorey-Mitarbeiter und viele andere. Aber auch ein junger Verein wie der Geraer Nachbarschaftshilfe e.V. hatte seine Leute - insgesamt 17 - an vielen Stellen im Einsatz. Fallschirmsportler und Eisenbahnfans vom Railworld e.V. packten zu, die Angler vom TSV Thuringia e. V. und die Hauskrankenpflege Rzegotta. Mitarbeiter der Firma Mundhaß brachten im Steinweg Schaufensterscheiben zum Glänzen. Wohnwert-Mitarbeiter statteten auf dem Sachsenplatz mit ihrem Zupacken der Stadt ein Dankeschön für dessen Neugestaltung ab. Junge Stadtführer waren am Fuchsturm fleißig, FDP-Mitglieder auf Innen- stadtstraßen. Wo zupackende Hände allein nicht reichten, kam die Technik von Stadtwirtschaft und Stadtgrün zum Zuge, um z.B. auf der Süd-Ost-Tangente oder auch am Stadtwald für ein besseres Stadtbild zu sorgen. Ein großes Hand-in-Hand vieler also, das der Stadt gut tat. Dass mancher sich davon auch bei der sechsten Auflage nicht angesprochen fühlte - nicht neu und wohl auch künftig kaum zu ändern. Ausgesprochen ärgerlich aber für die Helfer, wenn sie nicht wie gewohnt nur dem über längere Zeit Weggeworfenen unterschiedlichster Art begegnen. Sondern, so vom Eingang des Klubs der Jugend und Sportler bis in die Bielitzstraße, einem regelrechten Teppich von Scherben mutwillig zerschlagener Flaschen. Nichts gegen Letzter-Schultag-Freude - aber mit solchem Ende?

Quelle: OTZ, Jürgen Kante Gera

Fotos: Helmut Scheffel, Andreas Kühn

 

26 Säcke Müll aus dem Mühlgrabenbett in Untermhaus







22.04.2008

Zukunftsprofil der Friedrich-Schiller- Universität Jena und dessen Auswirkung auf die Wirtschaftsregion


Anschaulich erläuterte er zu Beginn seiner Ausführungen an Hand von Zahlen und Fakten, dass sich die deutsche Hochschullandschaft in einer der größten Umbruchphasen ihrer rund 500jährigen Geschichte befindet. Autonomie und Selbstverwaltung mit neuer Leitungsstruktur unter Aufsicht eines Hochschulrates, Abschaffung der bewährten Diplomstudiengänge und die Umstellung auf das international gebräuchliche Format von Bachelor und Master sowie die Exzellenzinitiativen des Bundes und der Länder, sind zentrale Herausforderungen, denen sich auch die Friedrich-Schiller-Universität stellen muß.

 

Die Jenaer Universität umfaßt insgesamt 10 Fakultäten mit einer Gesamtzahl von etwa 20.800 Studierenden, wobei die Fakultät für Verhaltens- und Sozialwissenschaften mit 4.800 Studenten, die Philosophische Fakultät mit etwa 4.300, die Biologische mit etwa 2.200 und die Medizinische mit etwa 2.700 Studenten die größten Fakultäten sind, die Theologische mit etwa 180 Studenten ist dagegen die kleinste Fakultät.

 

Prof. Dr. Koschmieder stellte dar, welche Konsequenzen diese Veränderungsprozesse für die Studierenden, die Absolventen, für die Forschungsschwerpunkte und für die Ausstrahlung auf die regionale Wirtschaft haben und worauf sich die Nutzer universitärer Leistungen einstellen müssen.

 

Es war für uns ein sehr interessantes und wichtiges Thema und hat nochmals verdeutlicht, dass sich Gera - und das egal auf welcher Ebene - nicht einfach ein Stück des Jenaer Kuchens abschneiden kann.

 

Damit sich die Städte, insbesondere ihre Menschen, näher kommen, und das vor allem im Hinblick auf die Notwendigkeit eines stärkeren regionalen Denkens und Handelns, sind viele kleine Schritte erforderlich. Wir sehen das als einen spannenden und interessanten Prozeß an, der von kurz- und mittelfristigen Aktivitäten begleitet sein muß, wobei die erhofften Wirkungen vom Grundsatz her nur auf langfristige Sicht eintreten werden.

 

Nun kommt es darauf an, wie wir den "Ball aufnehmen". Ja - für Gera kann hierbei nicht die Hauptverantwortung für einen stetigen Gesamtprozeß übernehmen. Aber wir können mit unserem Netzwerk als Bürgergesellschaft Initiator für wichtige inhaltliche Vorgehensweisen sein.

 

Insofern hat diese Veranstaltung dazu beigetragen, einige wichtige Erkenntnisse und Denkanstöße zu vermitteln.

Unsere Vorstellungen gehen z. B. dahin, gemeinsam mit unseren Partnern, wie dem TGZ Gera, der IHK Ostthüringen zu Gera etc. in dieser Richtung eine gemeinsame Strategie zu entwickeln. Gemäß den grundsätzlichen Zielstellungen unserer Vereinssatzung sind wir bereit, in diesem Prozeß die Bündelung der Kräfte/ Aktivitäten zu übernehmen.

 

Auch Oberbürgermeister Dr. Vornehm war Gast bei der Winterakademie 2007/2008







31.05.2008 · OTZ

Steinweg ins Gedächtnis zurück


Ralf Schekira, Geschäftsführer der GWB "Elstertal", zeigt Volker Tauchert, Vorsitzender "Ja- für Gera", mögliche Modernisierungspläne Steinweg 6 bis 12. Die Häuser sollen verkauft werden - nachdem sie dafür baulich getrennt wurden. (Foto: OTZ/Lowe)

 

Von Petra Lowe Gera. Es ist ein umfangreicher Aktenordner, den Ralf Schekira, Geschäftsführer der GWB "Elstertal" da vor Volker Tauchert, Vereinsvorsitzender "Ja - für Gera" auf den Tisch legt. "Der Fördermittelantrag für den Steinweg", erklärt er kurz. Das Wohngebiet in der Innenstadt liegt beiden auf der Seele. Attraktiv ist es schon lang nicht mehr, die Häuser stehen größtenteils leer. Einige wenige Gewerbetreibende und Gastronomen haben sich dort angesiedelt oder harren seit langem aus. Die Hoffnung auf eine gute Zukunft eint sie alle.

Es ist die Hoffnung auf Wiederbelebung. Dafür soll in naher Zukunft attraktiver Wohnraum den Grundstein legen. Für die Seite mit ungeraden Hausnummer entstand die Idee von Ersatzneubauten mit kleineren Wohneinheiten. Für die Ostseite steht Privatisierung auf der Tagesordnung.

 

Steinweg 2 und 4 sind verkauft, die Pläne zur Umgestaltung der Häuser Steinweg 6 bis 12 liegen sauber gefaltet im Antragsordner für die Fördermittel. Die Zauberformel heißt: "Genial zentral"und ist eine Projektinitiative des Landes, von dem sich Schekira Unterstützung erhofft. Denn für einen Verkauf müssen die Häuser erst einmal hergerichtet werden. Die Baukörper hängen zusammen, ein Treppenhaus führt über zwei Häuser. Vom Haus 8 gelangt man in den Keller von Haus 6. Diese bauliche Verbindung mache einen Einzelverkauf unmöglich, so Schekira.

 

Für solche Probleme gibt es das Förderprojekt. 350 000 Euro würde der Umbau zu selbstständigen Gebäuden kosten. Hinzu kommt, dass die Zufahrt zu schmal, die Freianlagen zu mager sind und Stellplätze schlichtweg fehlen. Eine Veränderung würde nochmal 100 000 Euro schlucken.

 

Mittel dafür sollen nun aus dem Projekt zur Sicherung innerstädtischer Standorte fließen. Mittel, die die "unrentierlichen Kosten", wie Schekira sagt, erträglicher werden lassen. Doch noch ist der Bescheid nicht da. Und so rechnet Schekira mit einem Start für den "unrentierlichen" Bauabschnitt nächstes Jahr. Wann dann alles zum Verkauf vorbereitet ist und wer kauft, ist offen. Doch es gebe schon Interessenten, wie auch planerische Vorstellungen: im Erdgeschoss 50 bis 60 qm Gewerberäume, die Obergeschosse mit Einlieger- und Hauptwohnung. Um den Mangel an Außengrün auszugleichen, sind Dachterrassen vorstellbar. Pro Objekt sollen 300 qm Nutzfläche zur Verfügung stehen, benennt Schekira das Ziel. Die Modernisierung liegt dann in der Hand des Eigentümers. Die GWB stünde bei Planungen und Bauleistungen bereit. Verkauft würde zum Verkehrswert: 30 000 bis 50 000 Euro. Damit die Pläne reifen, will die GWB den Steinweg im Gespräch halten. Deshalb sitzt Schekira mit Tauchert an einem Tisch, um Ideen zu entwickeln, wie das "Nutzungsloch" sinnvoll gefüllt werden kann.

 

Der Steinweg ist das Mündungsende - oder auch die Krönung der "Gerschen Meile", für die sich "Ja - für Gera"stark macht. Von Osterstein aus bis eben dorthin durch die ganze Stadt soll Gera erlebbar sein und belebt werden. In den letzten Jahren galt Taucherts Engagement vor allem dem Geraer Markt und der Kirchstraße. Beides wandelt sich, wenngleich noch nicht das Leben dort tobt.

 

Mit " Klein-Montmartre" in Gera - dem Versuch, etwas Flair des Pariser Malerviertels zu Füßen der Salvatorkirche und Ecke Steinweg zu holen, wird heute der Startschuss gegeben für Ja-für-Gera-Aktionen. So soll das Haus Steinweg 5 zur "Bürgergalerie" werden. Verbände, Vereine, Künstler sollen die Räume für Ausstellungen nutzen können. Sie samstags zu öffnen, sei personell nicht leicht zu stemmen und brauche bürgerschaftliches Engagement, so Tauchert. Stadtentwicklung sei ein Prozess, nicht von heute auf morgen zu machen. Und um im Steinweg eine lebendige Atmosphäre entstehen zu lassen, brauche es mehr als Baumaßnahmen, betont er.

 

Miteinander ins Gespräch kommen, ist so auch das Ziel der neuen Aktion " Steinweg-Frühstück". In der früheren Pizzeria werde es nach der Fußball-EM die Möglichkeit zum Gespräch in entspannter Atmosphäre geben. Und kurz vor Ende der Schulferien sind Musikwochen, August/September Filmabende im Steinweg geplant. Straßenmusik, Bilder auf Staffeleien, kleinere Aktionen sollen während des Sommers mit wenigen Mitteln, aber viel Engagement auch den Steinweg beleben - die kleine Straße wieder ins Gedächtnis der Geraer als Teil einer schönen Flaniermeile zurückrufen. Das wäre dann die Basis, auf der GWB, künftige Eigentümer, Alteingesessene und der Geraer an sich Leben aufbauen könnten.







31.05.2008 · 10:00 Uhr

Start der Innenstadtaktionen von Ja - für Gera 2008



6 Blumenkübel wurden attraktiv beplanzt und zieren jetzt die Treppe

S. Sch?dlich beim giessen

Mit der Gestaltung der "Blumentreppe" zur St. Salvator Kirche startete der Verein am 31. Mai seine diesjährigen Innenstadtaktionen. In Verbindung mit der schon bekannten und beliebten Kunst- und Kultur-Aktion an "Klein-Montmartre" gestaltete sich der Saisonstart zu einem schönen Erlebnis für alle Beteiligten und Interesseirten.

 

"Für Räume, auf die der Bürger mit positiven Gefühlen reagiert, die er also "annimmt", empfindet er Verantwortung."
 
(Prof. Dr. Dieter Hassenpflug aus "Reflexible Urbanistik" Reden und Aufsätze zur europäischen Stadt, Verlag der Bauhaus-Universität Weimar)

Die neue Lust auf Stadt, wie sie weltweit festzustellen ist, wird auch davon geprägt, dass eine Stadt Räume mit besonderer Atmosphäre besitzt, mit denen Menschen in eine emotionale Beziehung treten und sich identifizieren.

 

Das Projekt "Klein-Montmartre Gera" wurde 2005 erstmalig durch den Verein Ja - für Gera e. V. mit der Vision ins Leben gerufen, dass Menschen an einem der schönsten Plätze unserer Altstadt regelmäßig einander begegnen, miteinander kommunizieren und sich auch kreativ betätigen können.

 

Die erste Aktion in der diesjährigen Saison fand am 31. Mai statt. Bürger jeden Alters haben rund um das Atelier von Ute Rückert (privater Förderer) gemalt und musiziert, und es gab neben ausgestellten Bildern auch Holzkunst von Marcus Malik (Förderer) zu bewundern.

 

In diesem Rahmen wurde nun bereits auch zum vierten Mal das Projekt "Blumentreppe" umgesetzt. In der Woche zuvor wurde auf dem Kirchplatz St. Salvator - einem sehr geschichtsträchtigen und zugleich kulturvollem Standort - als weitere wichtige Grünmaßnahme im Bereich der Oberen Stadtkrone unsere "Palme" aufgestellt. Es ist eine Gemeinschaftsaktion der in Ja - für Gera mitwirkenden Firmen Kramer AG (Förderkreismitglied) und Gartenbau Hofmann (Förderer) sowie des Partners Otegau GmbH.

 

Sigrid Schädlich, private Förderin, übernimmt auch in diesem Jahr wieder die Pflege der "Palme" und der "Blumentreppe".

 

Und auch die "Blumenschalen an den Straßenlaternen" begrüßen seit einigen Tagen wieder mit leuchtend roter Blütenpracht die Bürger und Gäste im Bereich des Marktes und in der Kleinen und Großen Kirchstraße.

 

Dieses Projekt wurde im Ergebnis eines Diskussionsprozesses um mehr Grün in der Innenstadt das erste Mal im Jahr 2004, und somit bereits drei Jahre vor der Buga Gera - Ronneburg 2007, realisiert. Sämtliche anfallenden Kosten, einschließlich Pflege, übernimmt dafür jedes Jahr der Verein Ja - für Gera e. V. Somit sind auch Firmen aus der Region beteiligt. Bei der Anschaffung bzw. Grundinvestition der Blumenschalen brachten sich weitere Händler, Dienstleister, Gastronomen und Grundstückseigentümer aus dem Bereich Kirchstraße/ Markt mit ein. Ein wichtiger Dienstleistungspartner war und ist dabei die Stadt Gera.



Bericht: Karola Tauchert

Fotos: Andreas Kühn






07.05.2008

"Workshop Steinweg" mit einer Vielzahl von aktiven Mitstreitern

„Die Städte stehen vor der Aufgabe, ihren Bürgern ein Wir-Gefühl zu vermitteln, den sozialen Zusammenhalt zu stärken. Sie sind und bleiben Orte des sozialen Lebens, sie sind Stätten der Kultur, Schönheit, Erholung. Kurz: der Versorgenden, der Nachsorgenden, der immateriellen Wohlfahrt. Sie sind ohne Zweifel wirtschaftliche Kristallisationspunkte und Motor materieller Wohlfahrt. Sie sind aber ebenso Ort des sozialen Ausgleichs. Städte sind demzufolge kein „Geschäft“ und es steht ihnen auch nicht an, Geschäfte zu machen“. (aus einer Rede von Frau Dr. Ing. Irene Wiese-von Ofen, Vors. des Verbandsrates des Dt. Verbandes für Städtebau und Raumordnung e. V. / 26.01.05 auf der Cimet in München)(vgl Titelthema im Handelsjournal 9/ 2007).

 

Die Durchführung des „Workshop Steinweg“ wurde im Rahmen der Konstituierung des Kreativkreises „Nutzung & Gestaltung“ im Februar 2008 angeregt.Zielstellung sollte sein, vor allem Ideen bzw. Anregungen für kurz-, mittel- und langfristige Maßnahmen/ Projekte zu erarbeiten, welche die weitere positive Entwicklung des Steinweges unterstützen.

 

Diese Aufgabenstellung erfordert ein sehr komplexes und vernetztes Vorgehen unter Beachtung der verschiedensten Interessen, mit der Ausrichtung, die Absichten und Maßnahmen der Stadt Gera und der ansässigen Grundstücks- und Hauseigentümer in diesem interessanten städtebaulichen Quartier miteinander abzugleichen und mit den Handlungsoptionen der Zivilgesellschaft zu verzahnen.

 

Hinsichtlich eines urbanen Lebens bietet gerade dieser Bereich der Altstadt enorme Chancen, dass mit der Ausgestaltung eines kreativen Milieus die Vision „Klein-Montmartre“, wenn auch mit einem anderen Anspruch, schrittweise mit Leben erfüllt werden kann.

 

Weit über 30 Mitglieder, Förderkreismitglieder, Förderer und Partner brachten sich in diesen Diskussionsprozeß mit einer Vielzahl von Ideen und Vorschlägen ein.

 

Diese werden gegenwärtig bearbeitet. Zu gegebener Zeit dazu mehr.

 




06.03.2008

„Ja - für Gera” belebt Nicolaiberg und Steinweg


Gera (NG). Nachdem „Ja - für Gera” am vergangenen Sonnabend das Projekt „Klein-Montmartre Gera” in guter Atmosphäre mit viel Grün gestartet hat, werden auch am kommenden Sonnabend, 7. Juni, für die Bürger und Gäste unserer Stadt wieder die Rahmenbedingungen geschaffen, dass sich zwischen 10.30 bis 13 Uhr jeder Interessierte in dieses Kommunikations- und Kreativobjekt einbringen kann. In der vergangenen Woche kam man vor allem mit Touristen aus den Niederlanden ins Gespräch, die das städtebauliche Ensemble mit seinen vielfältigen Angeboten bewunderten. Dabei wurde so manches Foto von der St. Salvatorkirche, dem Naturkundemuseum und den Aktionen auf der Blumentreppe geschossen.
Einige langjährige Partner haben bereits für dieses Wochenende ihr Kommen zugesagt, so dass es auch nach 13 Uhr interessant weitergeht. Um 17 Uhr findet zudem in der St. Salvatorkirche die Ausstellungseröffnung mit Werken der freiberuflichen Malerin Ute Rückert statt.
Überhaupt steht „Klein-Montmartre” zunehmend für die Entwicklung eines kreativen Milieus im Bereich der oberen Stadtkrone und wird sich künftig auch stärker in den Bereich des in unmittelbarer Nachbarschaft gelegenen Steinweges ausweiten. „Ja - für Gera” wird in dieser Saison mit seinen Innenstadtaktionen dazu einen konkreten Beitrag leisten. So ist an diesem Sonnabend ein erster Arbeitseinsatz im Haus Steinweg Nr. 5 vorgesehen. In diesem leer stehenden Gebäude ist im Rahmen der gegebenen Interessen und Möglichkeiten eine Zwischennutzung in Form einer sogenannten „Bürgergalerie” angedacht. Diese soll neben weiteren geplanten temporären Maßnahmen in diesem wichtigen - aber oft stiefmütterlich behandeltem - innerstädtischen Bereich auch zur Erhöhung der Attraktivität und Lebendigkeit des Steinwegs mit beitragen.
Die erste Aktion in der diesjährigen Saison fand am 31. Mai statt. Bürger jeden Alters haben rund um das Atelier von Ute Rückert (privater Förderer) gemalt und musiziert, und es gab neben ausgestellten Bildern auch Holzkunst von Marcus Malik (Förderer) zu bewundern. Ralf Braungart vom Anim Studio (Förderer) brachte sich ebenfalls in diese erste „Ja - für Gera”-Aktion 2008 mit ein. In diesem Rahmen wurde auch zum vierten Mal wieder das Projekt „Blumentreppe” umgesetzt.
Die Palme an der St. Salvatorkirche stellt der Verein regelmäßig seit dem Jahr 2006 an diesem geschichtsträchtigen und zugleich kulturvollen Standort hoch über der Großen Kirchstraße auf. Es ist eine Gemeinschaftsaktion der im Verein „Ja - für Gera” mitwirkenden Firmen Kramer AG (Förderkreismitglied) und Gartenbau Hofmann (Förderer) sowie des Partners Otegau GmbH.. Die Fotografin Sigrid Schädlich übernimmt als privater Förderer auch in diesem Jahr wieder die Pflege der Palme und der „Blumentreppe”.
Das Projekt „Blumenschalen an den Straßenlaternen” im Bereich des Marktes, der Kleinen und Großen Kirchstraße wurde im Ergebnis eines Diskussionsprozesses um mehr Grün in der Innenstadt das erste Mal im Jahr 2004 - und somit bereits drei Jahre vor der Bundesgartenschau in Gera und Ronneburg 2007 - realisiert. Sämtliche anfallende Kosten, einschließlich Pflege, übernimmt dafür jedes Jahr der Verein „Ja - für Gera”. Somit sind auch Firmen aus der Region beteiligt. Bei der Anschaffung bzw. Grundinvestition der Blumenschalen brachten sich weitere Händler, Dienstleister, Gastronomen und Grundstückseigentümer aus dem Bereich Kirchstraße/Markt mit ein. Ein wichtiger Dienstleistungspartner von Beginn an ist dabei auch die Stadt Gera. Alle in „Ja - für Gera” vereinten Unternehmen und Unternehmer haben es sich zum Ziel gesetzt, in gemeinnütziger Art und Weise das Thema „Stadtentwicklung” zu unterstützen.
Ganz in diesem Sinne haben sich die zahlreichen Mitglieder und tatkräftigen Förderer des Vereins auch dem folgenden Motto verschrieben: „Für Räume, auf die der Bürger mit positiven Gefühlen reagiert, die er also ‘annimmt’, empfindet er Verantwortung.” (Prof. Dr. Dieter Hassenpflug aus „Reflexible Urbanistik” Reden und Aufsätze zur europäischen Stadt, Verlag der Bauhaus-Universität Weimar)







06.06.2008

"Ja - für Gera" belebt Nicolaiberg und Steinweg



Blumenschalen an den Straßenlaternen” heißt eine weiteres Projekt des Vereins, das zur Verschönerung des Marktes und der Kleinen und Großen Kirchstraße beiträgt. Seit mehreren Jahren gibt es die Bestrebung, auch die wenig attraktiven Ecken Geras im Rahmen der Möglichkeiten in ein positives Licht zu rücken. So wurde auch die damalige Ansicht des heute in Sanierung befindlichen Gebäudes auf dem Markt durch Blumenampeln freundlicher gemacht.

 

 

Gera (NG). Nachdem „Ja - für Gera” am vergangenen Sonnabend das Projekt „Klein-Montmartre Gera” in guter Atmosphäre mit viel Grün gestartet hat, werden auch am kommenden Sonnabend, 7. Juni, für die Bürger und Gäste unserer Stadt wieder die Rahmenbedingungen geschaffen, dass sich zwischen 10.30 bis 13 Uhr jeder Interessierte in dieses Kommunikations- und Kreativobjekt einbringen kann. In der vergangenen Woche kam man vor allem mit Touristen aus den Niederlanden ins Gespräch, die das städtebauliche Ensemble mit seinen vielfältigen Angeboten bewunderten. Dabei wurde so manches Foto von der St. Salvatorkirche, dem Naturkundemuseum und den Aktionen auf der Blumentreppe geschossen.

 

Einige langjährige Partner haben bereits für dieses Wochenende ihr Kommen zugesagt, so dass es auch nach 13 Uhr interessant weitergeht. Um 17 Uhr findet zudem in der St. Salvatorkirche die Ausstellungseröffnung mit Werken der freiberuflichen Malerin Ute Rückert statt.

 

Überhaupt steht „Klein-Montmartre” zunehmend für die Entwicklung eines kreativen Milieus im Bereich der oberen Stadtkrone und wird sich künftig auch stärker in den Bereich des in unmittelbarer Nachbarschaft gelegenen Steinweges ausweiten. „Ja - für Gera” wird in dieser Saison mit seinen Innenstadtaktionen dazu einen konkreten Beitrag leisten. So ist an diesem Sonnabend ein erster Arbeitseinsatz im Haus Steinweg Nr. 5 vorgesehen. In diesem leer stehenden Gebäude ist im Rahmen der gegebenen Interessen und Möglichkeiten eine Zwischennutzung in Form einer sogenannten „Bürgergalerie” angedacht. Diese soll neben weiteren geplanten temporären Maßnahmen in diesem wichtigen - aber oft stiefmütterlich behandeltem - innerstädtischen Bereich auch zur Erhöhung der Attraktivität und Lebendigkeit des Steinwegs mit beitragen.

 

Die erste Aktion in der diesjährigen Saison fand am 31. Mai statt. Bürger jeden Alters haben rund um das Atelier von Ute Rückert (privater Förderer) gemalt und musiziert, und es gab neben ausgestellten Bildern auch Holzkunst von Marcus Malik (Förderer) zu bewundern. Ralf Braungart vom Anim Studio (Förderer) brachte sich ebenfalls in diese erste „Ja - für Gera”-Aktion 2008 mit ein. In diesem Rahmen wurde auch zum vierten Mal wieder das Projekt „Blumentreppe” umgesetzt.

 

Die Palme an der St. Salvatorkirche stellt der Verein regelmäßig seit dem Jahr 2006 an diesem geschichtsträchtigen und zugleich kulturvollen Standort hoch über der Großen Kirchstraße auf. Es ist eine Gemeinschaftsaktion der im Verein „Ja - für Gera” mitwirkenden Firmen Kramer AG (Förderkreismitglied) und Gartenbau Hofmann (Förderer) sowie des Partners Otegau GmbH.. Die Fotografin Sigrid Schädlich übernimmt als privater Förderer auch in diesem Jahr wieder die Pflege der Palme und der „Blumentreppe”.

 

Das Projekt „Blumenschalen an den Straßenlaternen” im Bereich des Marktes, der Kleinen und Großen Kirchstraße wurde im Ergebnis eines Diskussionsprozesses um mehr Grün in der Innenstadt das erste Mal im Jahr 2004 - und somit bereits drei Jahre vor der Bundesgartenschau in Gera und Ronneburg 2007 - realisiert. Sämtliche anfallende Kosten, einschließlich Pflege, übernimmt dafür jedes Jahr der Verein „Ja - für Gera”. Somit sind auch Firmen aus der Region beteiligt. Bei der Anschaffung bzw. Grundinvestition der Blumenschalen brachten sich weitere Händler, Dienstleister, Gastronomen und Grundstückseigentümer aus dem Bereich Kirchstraße/Markt mit ein. Ein wichtiger Dienstleistungspartner von Beginn an ist dabei auch die Stadt Gera. Alle in „Ja - für Gera” vereinten Unternehmen und Unternehmer haben es sich zum Ziel gesetzt, in gemeinnütziger Art und Weise das Thema „Stadtentwicklung” zu unterstützen.

 

Ganz in diesem Sinne haben sich die zahlreichen Mitglieder und tatkräftigen Förderer des Vereins auch dem folgenden Motto verschrieben: „Für Räume, auf die der Bürger mit positiven Gefühlen reagiert, die er also ‘annimmt’, empfindet er Verantwortung.” (Prof. Dr. Dieter Hassenpflug aus „Reflexible Urbanistik” Reden und Aufsätze zur europäischen Stadt, Verlag der Bauhaus-Universität Weimar)







07.06.2008

Innenstadtaktivitäten von "Ja- für Gera" am 07. Juni 2008



Bunt und lebensfroh gestalteten sich die Treppe zu St. Salvator und der Steinweg

Nachdem „Ja - für Gera“ am 31. Mai das Projekt "Klein-Montmartre Gera" in guter Atmosphäre mit viel Grün gestartet hat, traf man sich auch am vergangenen Samstag wieder auf der „Blumen-Treppe“, um seinen Interessen nachzugehen.


So wurde bei strahlendem Sonnenschein und einem wunderbaren Blick auf die Altstadt wieder gemalt und gezeichnet.


Cornelia Seidel kam mit ihrem „Filzstand“ vorbei und demonstrierte den Besuchern, was man mit viel Kreativität und Liebe zur Sache aus diesem Naturstoff alles machen kann. So war es interessant, einmal die einzelnen Arbeitsschritte vor Ort mit zu verfolgen.

 

Auch die Christliche Bücherstube war mit ihrem Bücherfahrrad „on tour“, und man konnte ebenfalls life erleben, wie alte Stühle nach dem Motto: „Aus Alt mach Neu“ wieder ihren ursprünglichen Gebrauchswert zurückerhalten können. Das wurde anschaulich demonstriert durch unseren Förderer „nett-wohnen“ aus der Humboldtstraße 9.

 

Somit steht "Klein-Montmartre" mittlerweile zunehmend für die Entwicklung eines kreativen Milieus im Bereich der Oberen Stadtkrone.

 

Am vergangenen Samstag wurden ebenfalls mit einem ersten Einsatz die Renovierungsarbeiten im Haus Steinweg 5 gestartet . In diesem leerstehenden Objekt ist im Rahmen der Interessen und Möglichkeiten durch „Ja – für Gera“ eine Zwischennutzung in Form einer "Bürgergalerie" vorgesehen.


Diese soll neben weiteren geplanten temporären Maßnahmen auch zur Erhöhung der Attraktivität und Lebendigkeit des Steinwegs beitragen – also ganz im Sinne der Zielstellungen und Visionen unseres Vereins, der bereits im sechsten Jahr die samstäglichen Innenstadtaktionen jede Woche von Mai bis September durchführt – 2008 in modifizierter Form im Rahmen der „Gerschen Meile“ mit dem Schwerpunkt der Oberen Stadtkrone, dem Bereich rund um den Steinweg,

Musikalisch begleitet wurden die Aktivitäten in diesem interessanten Altstadtbereich durch den Liedermacher und Gitarristen Lutz Geißler + Partner.

 

Bericht: Karola Tauchert
Fotos: Andreas Kühn







14.06.2008

Innenstadtbelebung an Klein Montmartre und auf dem Piazza



Gemeinsam mit  Hans-Jörg Waskowski hatten sich zwei Erwachsene sowie neun Kinder und Jugendliche seines Mal- und Zeichenkurses bei "Klein Montmartre" eingefunden, um unter fachlicher Anleitung ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen und ihr künstlerisches Können auszuprobieren.

 

Im Steinweg gab es weitere Aktivitäten zur Vorbereitung der Bürgergalerie und des Projektes "Steinweg-Frühstück". In der Bürgergalerie wurde mit Maler- und Reinigungsarbeiten (im Bild Ingolf Wunder, privater Flörderer) die Vorbereitung einer baldigen Eröffnung ein weiteres Stück voran gebracht. Im "Steinweg-Frühstück" wurden die Räumlichkeiten besichtigt und Vorstellungen zu deren Nutzung erörtert.

 

Dem tragischen Ereignis im Haus am Fuß der Treppe zur St. Salvator Kirche Rechnung tragend, hat der Verein am vergangenen Samstag auf eine musikalische Gestaltung seiner Aktivitäten in diesem Bereich verzichtet.

 

So konzentrierten sich die musikalischen Aktivitäten auf den Autritt der Band "Black & Blue" am "Piazza" Gera. Zwischen 15 und 17 Uhr wurde hier wieder anspruchsvolle Unterhaltung geboten, welche viele Passanten zum Verweilen einlud.

 

Bericht und Fotos: Andreas Kühn







21.06.2008

Ja - für Gera - "on tour" auf der Gerschen Meile mit der Talenteshow des Hortes der Neulandschule und der Gruppe "Lanzleut" im Steinweg



Gitarregruppe (Bild oben), Laura mit der Reifenshow (Bild links), Pfortener Tanzmäuse (Bild unten)

Zufriedenheit mit der eigenen Stadt, dem Wohn- oder Arbeitsstandort, der Bildungseinrichtung - so auch der eigenen Schule - hängt immer auch von den Gestaltungsmöglichkeiten ab, die der Einzelne im Rahmen seiner Interessen und Möglichkeiten nutzen kann. Die Neulandschule ist bekannt dafür, dass sie zusammen mit vielen Partnern, vor allem auch mit Unterstützung der Eltern und Großeltern, immer wieder für ihre Schüler den Rahmen für ein kreatives Milieu schafft. Erinnert sei hierbei an Filmprojekte oder auch an die Mini-Playback-Shows der letzten Jahre.

Seit Beginn dieses Jahres verfolgte der Hort der Neulandschule das Ziel, eine Talenteshow auf die Beine zu stellen, um endlich einmal zeigen zu können, was selbst in jedem einzelnen steckt. Am 20. Juni hatte dieses Programm in der Neulandschule Premiere.

Mit vielen Partnern aus verschiedenen Tanzgruppen, der Gitarrengruppe der Musikschule Gera und mit Unterstützung aller Eltern und Großeltern, die eifrig mit ihren Kindern probierten und einstudierten, entstand ein buntes Programm aus Gesang, Tanz, Rezitation, Clownerie, Artistik, musikalischen Solodarbietungen, Zauberei und vieles andere mehr.

 

Als bereits langjähriger Partner erklärte der Hort der Neulandschule sofort seine Bereitschaft, das kleine Programm nochmals im Rahmen der Innenstadtkonzepte von „Ja – für Gera“ zur Erhöhung der Attraktivität und Belebung der Innenstadt aufzuführen.

So versammelten sich am vergangenen Samstag mehr als 30 Kinder und Jugendliche, die zum Teil mit den Eltern und Großeltern in den Steinweg gekommen waren, um ihre Talente zu zeigen.

Die Show von über einer Stunde brachte junges Leben in diese Gasse und verbreitete ein besonderes Flair.

Auch einige Regentropfen, die aus dem teilweise recht wolkenreichen Himmel fielen, konnten die Lust der Mitwirkenden nicht trüben. Den musikalischen Abschluß gestaltete die Gruppe Lanzleut und sorgte dafür, dass mit ihrem deutschen Liedgut so ein ereignisreicher Vormittag angenehm ausklang.

 

Auch auf „Klein-Montmartre“ ließen sich die kleinen und großen Maler nicht die Laune verderben und brachten ihre Bilder trotz des einsetzenden Regens zu Ende.

 

Wir danken allen Mitwirkenden, welche die technisch-organisatorische sowie gastronomische Versorgung wieder einmal erfolgreich absicherten. Allen voran der private Förderer Ingolf Wunder, das Team der Gaststätte Burg-Keller, Gerd Zörner, Ralf Braungart und Andreas Kühn sowie Uwe Meinhardt, der an diesem Tag für das leibliche Wohl der Mitwirkenden sorgte.

 

Bericht: Karola Tauchert
Fotos: Andreas Kühn







20.06.2008 · Neues Gera · Fotos: Sigrid Schädlich

„PIAZZA GERA” - das ist mehr als eine Palme


Es ist allgemein bekannt, dass der Verein von Beginn an die Projekte und Maßnahmen im Rahmen seiner bürgerschaftlichen Verantwortung in Sachen Stadtentwicklung auf die Erhöhung der Attraktivität und Belebung wichtiger Altstadtbereiche ausrichtet.


Um die Shoppingmeile im Sinne des notwendigen Rundlaufs von den Gera Arcaden über die Sorge, bis zur Höhe Zschochernplatz/ Steinweg, über die Kirchstraße und den Markt mittel- bis langfristig wieder herzustellen, wurde bereits 2003 ein Gesamtpaket von Einzelmaßnahmen entwickelt, um es danach schrittweise umzusetzen. Eine der ersten Maßnahmen war die Schaffung einer Aktionsfläche am Museumsplatz. Diese Idee des Vereins wurde gemeinsam mit der Munte Gera Center GmbH & Co. KG sowie der Stadt Gera geplant und umgesetzt.


Die damit realisierte Veranstaltungsfläche fungiert zwischen der Westvorstadt mit ihren starken innerstädtischen Einkaufszentren und der östlichen Altstadt mit dem vorwiegend kleinteiligen Einzelhandel seit Jahren bei Stadtfesten, Aktionen der Werbegemeinschaft, dem Weihnachtsmarkt, dem Autofrühling und weiteren gesellschaftlichen Höhepunkten somit als wichtige Brückenfunktion.


Es folgte im Jahr 2005 das davon nur wenige Meter entfernte Projekt „Piazza Gera”, welches bereits ein Jahr zuvor im Rahmen der Großveranstaltung von „Ja – für Gera” im Kultur- und Kongreßzentrum Gera neben weiteren Maßnahmen vorgestellt wurde.


Insofern war dem Verein bereits vor den Umgestaltungsmaßnahmen in der Schloßstraße klar, dass dem Knotenpunkt Sorge/Schloßstraße/Bachgasse/Johannisstraße künftig eine ganz besondere Bedeutung, besonders für mehr Lust auf Innenstadt, zukommen wird.


Darüber hinaus wollte man mit kleinen kulturellen Maßnahmen vor allem die Alltagsqualität unserer Stadt – und hier vor allem der neuen Mitte Geras – erlebbar machen.


Mit dieser Zielstellung hat sich der Verein ganz bewusst vom ansonsten üblichen Eventcharakter abgekoppelt. Bürger und Gäste der Stadt, insbesondere auch zum Zeitpunkt der Bundesgartenschau 2007, erinnern sich gern an die kleinen, aber sehr vielfältigen kulturellen Angebote für unterschiedliche Alters- und Interessengruppen. Natürlich auch für Familien, die sich in ihrer Innenstadt wohl fühlen und diese mit Freude in Besitz nehmen sollen.


Erinnert sei hier insbesondere an die Aktionen mit der Kunst- und Musikschule Gera 2006, mit dem Verband Thüringer Musikschulen 2007 oder auch an solche Veranstaltungen wie „Herzklopfen kostenlos“, bei dem jeder, der Lust hatte, sich am „Piazza Gera“ spontan künstlerisch präsentieren konnte. Live-Musik, solo oder als Band, Gesang, Bauchtanz oder auch Paartanz, alles war schon an diesem Platz vertreten. Aber immer war es klein, fein - und es ging in erster Linie um mehr Identifikation mit unserer Stadt.


Ohne die gastronomischen Partner, wie die Italienische Eisdiele de Bernardo, die Gaststätte Burg-Keller, die Fleischerei Kaiser, den Veranstaltungsservice Miadowitz oder auch den Bio-Laden Sonnentau – alles engagierte Förderer bei „Ja – für Gera” – und das Mitglied, die Eurotrink Getränkevertrieb Pfeifer GmbH, wären diese Konzepte nicht umsetzbar gewesen.


Gleiches gilt für das hohe Engagement in technischen Fragen und der damit verbundenen Organisation. Auch hier gebührt vielen Mitstreitern unter Leitung des privaten Förderers Ingolf Wunder, der insbesondere gemeinsam mit dem Förderer Radio Meixner immer für den guten Ton und das entsprechende Licht sorgt, ein Dank, ebenso Partnern wie dem KuK Gera und dem Clubzentrum Comma.
Alle laufenden Kosten auch dieses Projektes des Vereins werden gemeinsam von allen bei „Ja – für Gera” mitwirkenden Unternehmen und privaten Förderern getragen, so z. B. auch aus der Region von der Firma Z+P Straßenausstatter GmbH in Braunichswalde (Förderkreismitglied) und der Firma THK GmbH (Förderer) in Hermsdorf.

 

Am vergangenen Samstag, wenige Tage nach dem Aufstellen der Palme, gab es am „Piazza Gera” für Bürger und Gäste der Stadt den musikalischen Auftakt für das diesjährige, sehr komplexe Innenstadtkonzept von „Ja - für Gera”. Die Band „Black & Blue” – nicht ganz in gewohnter Stammbesetzung – ließ auch an diesem wunderbaren Nachmittag bei angenehmer Atmosphäre, mitten im Herzen unserer Stadt, den Jazz wieder aufleben und begeisterte auf sparsame, aber dennoch unterhaltende Art und Weise ihr Publikum. Insofern bot „Black & Blue” neben Gefühl und Unterhaltung ein abwechslungsreiches Programm für Freunde handgemachter Musik. Es sei bemerkt, dass „Ja - für Gera” im Rahmen seiner diesjährigen Innenstadtaktionen neben den wöchentlichen Aktivitäten im Bereich der oberen Stadtkrone noch des öfteren an interessanten Punkten der „Gerschen Meile” anzutreffen sein wird. So auch am 21. Juni, ab etwa 11 Uhr, mit der Talenteshow des Hortes der Neulandschule und der Gruppe „Lanzleut“ im Steinweg.

 

Mit einer ca. vier Meter hohen Palme, die erstmals im Beisein der Jury der Kommission Entente Florale 2005 aufgestellt wurde, sollten somit die getätigten städtischen Infrastrukturmaßnahmen sowie Privatinvestitionen von Einzelhändlern und Gastronomen und die davon ausgehende neue Lebensart hervorgehoben und unterstützt werden. Den Kauf der Palme übernahm das Gründungsmitglied Volker Thorey vom Unternehmen Thorey Gera Textilveredelung GmbH als zusätzliches Engagement. Die jährliche aufwändige Logistik, Pflege und Überwinterung übernimmt ebenso als zusätzliche Leistung das Förderkreismitglied Kramer AG, durch welches auch die Palme direkt aus Amsterdam beschafft wurde. In dieser Saison musste die Palme z. B. fachgerecht umgetopft werden, und es war somit auch ein neuer Holzkübel notwendig. Für solche erforderlichen Holzarbeiten ist die Otegau GmbH ein langjähriger, zuverlässiger Partner. Und auch das Projekt „Stadthausmeister“ ist bei der Versorgung der Palme vor Ort mit eingebunden (zu diesem Projekt demnächst nähere Informationen). Darüber hinaus sollte jeder Bürger mit dazu beitragen, dass die Palme nicht beschädigt bzw. durch Unrat verunstaltet wird.







28.06.2008

"Ja für Gera" - Aktivitäten an "Klein Montmartre" und Vorbereitung der Bürgergalerie



Manch einer lässt sich auch vom Wind und ein paar Regentropfen nicht beeindrucken. So wie Volker Mädel, der auch an diesem Samstag wieder am Fuß der Treppe zur Kirche St. Salvator an einem seiner Bilder arbeitete und sich dabei über die Schulter schauen ließ.

Neue Einblicke gewinnen kann man auch bald in der "Bürgergalerie Steinweg", die am 05. Juli, 11.00 Uhr, mit einer Fotoausstellung von Sigrid Schädlich eröffnet wird. Sie soll nicht nur Ausstellungsmöglichkeit für interessierte Bürger, sondern auch Raum für weiteres Engagement bieten. Ob man nun malen oder einer anderen kunsthandwerklichen Tätigkeit nachgehen will, hier kann man seiner Kreativität im öffentlichen Raum freien Lauf lassen. Es soll nicht nur gezeigt werden, was Geraer Bürger in ihrer Freizeit mit Liebe gestalten. Der Raum soll mit Leben gefüllt werden und Einblicke in die Aktivitäten unserer Bürger geben.

Viele fleißige Helfer waren in den letzten Wochen in der "Bürgergalerie Steinweg" tätig, um die planmäßige Eröffnung am kommenden Samstag zu gewährleisten. Nachdem die Maler- und Reinigungsarbeiten zum gößten Teil abgeschlossen sind, geht es in diesen Tagen noch um die liebevolle Ausgestaltung der Räumlickeiten. So installierte Hans-Jörg Waskowski bereits die Leisten für die Aufhängung der Bilder, welche er gleichzeitig als seinen Förderbeitrag bei Ja - für Gera einbrachte.

 

Die private Förderin und Hobbyfotografin Sigrid Schädlich bestückte am Samstag die Rahmen mit Bildern für die erste Ausstellung unter dem Motto „Tatort Marktplatz“. Sie hatte dazu über einen längeren Zeitraum auf diesem wunderschönen Platz rund um den Simson-Brunnen die unterschiedlichsten Motive festgehalten, vor allem Menschen unserer Stadt. Mit diesen Momentaufnahmen entstanden zahlreiche originelle Fotos, von denen etwa 50 für diese erste Ausstellung im neuen Objekt ausgewählt wurden.

 

Bericht und Fotos: Andreas Kühn







30.06.2008

Eröffnung der "Bürgergalerie Steinweg" am Samstag, 05. Juli 2008, 11.00 Uhr, mit der Foto-Ausstellung "Tatort Marktplatz"



Bereits Anfang dieses Jahres wurden im Rahmen der Projektvorstellung 2008 des Vereins "Ja - für Gera e. V." die weiteren Ideen und Vorstellungen in Sachen "Innenstadtentwicklung" öffentlich bekannt gemacht. Im Rahmen des sehr komplexen und übergreifenden Projektes Standortgemeinschaft "Gersche Meile" kam dabei der Erhöhung der Attraktivität und Belebung der Oberen Stadtkrone - und hier insbesondere des Steinwegs - eine besondere Rolle zu.

 

Es ging hierbei speziell um die Vorbereitung wichtiger temporärer Projekte in Form von Zwischennutzungen in Leerstandsobjekten unseres Partners, der GWB Elstertal - Geraer Wohnungsbaugesellschaft mbH.

Am 05. Juli 2008 will "Ja - für Gera" nunmehr das Projekt "Bürgergalerie Steinweg" mit einer ersten kleinen Ausstellung zum Thema: "Tatort Marktplatz" offiziell starten.

Die private Förderin des Vereins Sigrid Schädlich hat über einen längeren Zeitraum auf diesem wunderschönen Platz rund um den Simson-Brunnen die unterschiedlichsten Situationen festgehalten, vor allem Menschen unserer Stadt. Mit diesen Momentaufnahmen entstanden zahlreiche originelle Fotos, von denen etwa 50 für die erste Ausstellung im neuen Objekt ausgewählt wurden.

In den letzten Tagen haben sich zahlreiche Akteure von "Ja - für Gera" in die Ausgestaltung dieses Objektes eingebracht. Um den Aufwand bei solch zeitlich begrenztem Engagement im Rahmen zu halten, war vor Ort etwas Improvisationstalent notwendig.

Mit dieser Galerie sind aber auch weitere Funktionen angedacht. Es soll vor allem den Bürgern, die sich bei "Ja - für Gera" über die beteiligten Unternehmen aus der Wirtschaft, über Vereine und Verbände, aber auch privat in unterschiedlichster Weise engagieren, eine Plattform für kreatives Milieu in unserer Innenstadt geboten werden.

Aus diesem Grund sind interessierte Bürger unserer Stadt recht herzlich eingeladen, am kommenden Samstag einmal im Steinweg vorbeizuschauen.

Gegen 11.30 Uhr wird mit wenigen Worten das Projekt offiziell eröffnet und Michael Krause wird dabei mit seinem Klavier im Steinweg die musikalische Begleitung übernehmen.

Die Ausstellung kann vom 05. Juli bis 26. Juli 2008 besucht werden, jeweils Dienstag und Donnerstag von 11.00 bis 18.00 Uhr und Samstag von 11.00 bis 14.00 Uhr. Danach schließt sich sofort eine neue Ausstellung an.




05.07.2008

Bügergalerie im Steinweg eröffnet


Nach zahlreichen Arbeitseinsätzen vieler fleißiger Helfer konnte nunmehr der Startschuß zur Eröffnung des Objektes "Bürgergalerie Steinweg" am vergangenen Samstag erfolgen. Am Morgen des Eröffnungstages wurde noch in allen Räumen letzte Hand angelegt, und auch vor dem Objekt wurde gefegt und geputzt, um den Besuchern ein einladendes Ambiente zu vermitteln.


Gegen 11.30 begrüßte der Vereinsvorsitzende Volker Tauchert die Besucher, darunter viele Partner des Vereins und Geschäftsinhaber sowie Betreiber aus den umliegenden Einzelhandels- und Gastronomieeinrichtungen.


Der Cateringservice der Gaststätte Burg-Keller sorgte für das leibliche Wohl der Gäste und die Gitarrengruppe der Volkshochschule sowie Michael Krause an seinem Klavier begleiteten die Aktivitäten im Steinweg musikalisch und sorgten für gute Stimmung.

Die Fotoausstellung von Sigrid Schädlich kann ab sofort jeden Dienstag und Donnerstag in der Zeit von 11.00 bis 18.00 Uhr und am Samstag von 11.00 bis 14.00 Uhr besichtigt werden. Wir laden alle Interessenten herzlich ein, einmal im Steinweg 3 vorbeizuschauen.

 

Bericht: Karola Tauchert
Fotos: Andraes Kühn







07.07.2008

"Tatort Marktplatz" im Steinweg

"Ja - für Gera" eröffnet Bürgergalerie







11.07.2008 · Neues Gera

"Der Steinweg braucht uns und wir brauchen den Steinweg"


Der Verein „Ja – für Gera e. V.” konzentriert sich im Rahmen des Projektes Standortgemeinschaft „Gersche Meile” seit Beginn dieses Jahres nunmehr auf die obere Stadtkrone - und hier insbesondere auf den Steinweg. Damit will er sich bei der Umsetzung der Gemeinschaftsaufgabe „Integrative Stadtentwicklung” mit den Möglichkeiten bürgerschaftlichen Engagements vor allem wieder dort konkret einbringen, wo einer der wichtigsten innerstädtischen Standorte weiter zu entwickeln ist. Dabei ist positiv, dass diese Gasse in den letzten zwei bis drei Jahren immer wieder in den Mittelpunkt gerückt wurde - sie ist sozusagen wieder ins Gespräch gekommen. Daran haben viele ihren Anteil.

 

Als erstes sollte man die Unternehmer/Betreiber von Läden, Dienstleistungs- und Gastronomieeinrichtungen hervorheben, die bisher in schwierigen Zeiten durchgehalten haben bzw. auch den Mut hatten, unter den gegebenen Bedingungen dieses Standortes Neues zu beginnen, und das in enger Zusammenarbeit mit den jeweiligen Grundstücks- und Hauseigentümern.


Leider haben zu viele Bürger diese kleinen positiven Schritte noch nicht wahrgenommen. Die Läden, Dienstleistungseinrichtungen und Gaststätten brauchen aber den Bürger als Kunden, und wir brauchen den Steinweg.


In das Gespräch gekommen ist dieses interessante und für ein funktionierendes Zentrum bedeutende Quartier aber auch durch die entwickelten städtebaulichen Visionen sowie planerischen Absichten. Dazu gehören die studentischen Arbeiten aus dem durch „Ja – für Gera” initiierten Ideenwettbewerb „Geras starke Mitte” 2005/06 mit der Bauhaus-Universität Weimar und der Stadt Gera, welcher vor allem auch das stadträumliche Umfeld des Steinweges mit zum Inhalt hatte. Von Bedeutung war auch der im Jahr 2006 durch die GWB „Elstertal” gemeinsam mit der Stadt Gera ausgelobte städtebauliche Ideenwettbewerb zum Steinweg.


Aber auch mit dem Antrag der Stadt Gera und der GWB „Elstertal” auf Förderung im Rahmen der Projektinitiative des Landes Thüringen „Genial zentral” wurden für die Ostseite des Steinweges interessante Perspektiven erarbeitet. Natürlich sind auch auf der gegen-überliegenden westlichen Seite Veränderungen notwendig.


In einem solchen Entwicklungsprozess ist es ganz natürlich, dass es noch zahlreiche Unbekannte gibt: Kommt es zur Förderung? Wann kann losgelegt werden? Mit welchen Inhalten können Unternehmer für diesen Standort begeistert werden? Wer sind die Investoren? Was passiert in der Zwischenzeit mit den Leerständen? Welcher Geist bzw. welches Milieu kann entwickelt werden, damit letztendlich die Gesamtzielstellung erreicht wird? - Fragen und Aufgabenstellungen, die es bei ähnlichen innerstädtischen Situationen mittlerweile in zahlreichen Städten gibt.


Deshalb sind gerade in solchen Situationen kreative Lösungsansätze notwendig. Originelle Zwischennutzungen, mit denen zugleich auch das Bewusstsein für die Innenstadt und den Standort gefördert wird, sind dabei ein Weg.


Und auch hier ist wieder der Bürger in engem Zusammenwirken mit vielen weiteren Partnern gefragt. Er kann mit seinem Verhalten nicht erst abwarten bis Fördermittel fließen und der Steinweg nach seiner Auffassung wieder völlig in Ordnung ist. Die oftmals noch vorhandene Beobachterrolle reicht schon lange nicht mehr aus. Stadtentwicklung ist ein Prozess und der Bürger sollte handeln und sich mit seinen Ideen und Initiativen aktiv einbinden, und das für notwendige Entwicklungen von heute und morgen.


Ein jüngstes Beispiel bieten hier der durch „Ja – für Gera” initiierte „Workshop Steinweg” im Rahmen des Kreativkreises „Nutzung und Gestaltung” sowie die Zusammenkünfte des Kreativkreises „Marketing”, in deren Ergebnis von mitwirkenden Bürgern zahlreiche Vorschläge und Ideen eingebracht wurden, welche dem übergeordneten Gremium, der Koordinierungsgruppe Standortgemeinschaft „Gersche Meile”, zur Entscheidung vorgelegt werden.


Ziel muss sein, den vor Ort tätigen Einzelhändlern, Dienstleistern und Gastronomen im Hinblick auf die bevorstehende Gesamtentwicklung den Rücken zu stärken, neue Potentiale zu erschließen bzw. zu motivieren und Schritt für Schritt den Bürger für seinen Steinweg, der im Vergleich zu früher auch neue Inhalte haben wird, zu begeistern. „Ja für Gera” e.V. stellt sich dieser Aufgabe gemeinsam mit dem Partner GWB „Elstertal”. Das enge Zusammenwirken hat sich bereits bei vorhergehenden temporären Maßnahmen bewährt. Erinnert sei an das „Rote-Faden-System” im Steinweg mit den Künstlern Thomas J. Hauck und Sabrina Kaeser. Auch diesmal engagieren sich beide Seiten mit einem kom-plexen Konzept von Einzelmaßnahmen.


Die Zwischennutzung im Steinweg 3 mit dem Objekt „Bürgergalerie Steinweg” ist ein erster kleiner Schritt. Dieses Projekt ist wiederum ein Gemeinschaftswerk aller bei „Ja – für Gera” Mitwirkenden. Zahlreiche Unternehmen und Bürger haben sich zusätzlich zu ihrem bisherigen, kontinuierlichen Engagement eingebracht.


Wir alle müssen gemeinsam noch mehr für die Stärkung der Innenstadt tun, denn gerade durch das Zentrum einer Stadt wird in einer Wissensgesellschaft die Atmosphäre von Innovation und Gründergeist geprägt. Dabei ist die kollektive Intelligenz, aber auch der Einzelne mit seinem individuellen Verhalten und Engagement  gefragt.







12.07.2008

"Bürgergalerie Steinweg" in der ersten Woche gut besucht



Zahlreiche interessierte Bürger haben die Galerie schon besucht

Die Bürgergalerie im Steinweg wurde in der ersten Woche gut besucht. Über 40 Interessierte Bürger unserer Stadt und Gäste kamen bereits am ersten Tag und fanden Gefallen am angenehmen Ambiente.

Auch am Samstag hatten Galerie und Steinweg mit zahlreichen Aktivitäten eingeladen, um einfach nur zu schauen, zu musizieren oder sich in angenehmer Umgebung zu unterhalten und sich über die zukünftig geplanten Aktionen des Vereins zu informieren.

 

Im Steinweg sorgte Hans Mulack  am Keyboard für musikalische Unterhaltung. Der Gitarrenkurs der Volkshochschule nutzte die Galerie als Probenraum und sorgte somit für eine schöne und ansprechende Atmosphäre.

 

Die "Bürgergalerie Steinweg" ist

Dienstags und Donnerstags 11.00 bis 18.00 Uhr

und Samstags von 11.00 bis 14.00 Uhr geöffnet.

 

Bericht und Fotos: Andreas Kühn







17.07.2008

Information zur weiteren Entwicklung im Steinweg


Bevor es mit der Renovierung und Einrichtung los geht, können sich Interessierte Bürger am 19.07.2008 über den derzeitigen Zustand und die geplanten Vorhaben im Objekt informieren. Natürlich sind auch Hinweise, Vorschläge und persönliches Engagement willkommen. Wer Lust hat, kann sich auch mit Gitarre, Flöte, Gesang oder auf andere Art und Weise musikalisch und kulturell in das Treiben im Steinweg einbringen.

 

Gegen 11.30 Uhr werden mit einer Power-Point-Präsentation die bereits realisierten und geplanten Projekte im Rahmen der "Gerschen Meile" anschaulich erläutert.

Wir freuen uns auf Ihr Interesse.




19.07.2008

Hochzeitsgesellschaft in der Bürgergalerie - Information zur Gerschen Meile



Im festlich anmutenden Ambiente der "Bürgergalerie" nutzte das junge Brautpaar Uwe und Julia Willms die Gelegenheit zu einigen schönen Fotoaufnahmen gemeinsam mit der Hochzeitsgesellschaft.

 

Musikalisch wurden sie dabei von der Gitarrengruppe der Volkshochschule begleitet, die sich wieder zum Proben in der Galerie eingefunden hatte.

 

Auch interessierte Geraer Bürger schauten in der Galerie vorbei, um die Fotoausstellung "Tatort Marktplatz" zu besichtigen, und der eine oder andere nutzte auch die Möglichkeit des gemeinsamen Gesprächs mit den Akteuren vor Ort.

 

Im Wechsel mit der Gitarrengruppe spielte Volker Mädel am Keyboard stimmungsvolle Melodien.

 

Schräg gegenüber im Objekt Steinweg 8 verfolgten Mitglieder des Vereins, Förderer, Partner und Geraer Bürger anhand einer Powerpoint Präsentation interessiert die Ausführungen von Volker Tauchert zum Projekt Standortgemeinschaft "Gersche Meile".

 

Des weiteren wurde die Gelegenheit genutzt, um zum derzeitigen Stand und den geplanten Aktivitäten in diesem weiteren Leerstandsobjekt zu informieren.

 

Bericht und Fotos: Andreas Kühn







26.07.2008

Fortsetzung der Innenstadtbelebung - Simultanschach im Steinweg



Der Vorsitzende des Fördervereins Schach Gera e. V. Thomas Walter (links) mit den Mitgliedern Gunter Seidens (2. von links) und Willi Skibbe (stehend) gemeinsam mit Kindern beim Schachspiel.

Auch in der vergangenen Woche führte der Verein "Ja - für Gera e. V." seine samstäglichen Innenstadtaktionen in dieser Saison durch. Der "Förderverein Schach Gera e. V." und der Verein "Ja - für Gera e. V." hatten gemeinsam und in bewährter Tradition alle Freunde dieses königlichen Spiels eingeladen, diesmal nicht auf den Geraer Marktplatz, sondern erstmalig in den Steinweg. Es gab die Möglichkeit des Simultanspiels mit Willi Skibbe, Thüringenligaspieler vom SV 1871 Gera-Liebschwitz, aber es konnten selbstverständlich auch freie Partien gespielt werden. Und es kam an diesem Tag noch einiges ganz spontan dazu. So wurde wieder gemalt, einige kamen mit ihren Instrumenten vorbei. Auch die "Bürgergalerie" wurde wieder gut angenommen, und es ergab sich am Rande das eine oder andere interessante Gespräch. Dabei entstanden auch neue Projektideen zur weiteren Erhöhung der Attraktivität der Innenstadt. unserer Stadt Gera. Insgesamt wieder ein angenehmer Vormittag bei hochsommerlichen Temperaturen im Steinweg.

 

Bericht: Karola Tauchert
Fotos: Andreas Kühn







02.08.2008

Musizieren, Malen, Schach und angeregte Gespräche im Steinweg




Stimmungsvolle Klänge konnte man am vergangenen Samstag im Geraer Steinweg hören und einmal richtig entspannen. Genau die entsprechende Stimmung, um ein Bild zu malen oder in gemütlicher Runde in angeregten Gesprächen Erfahrungen auszu-tauschen.
 
Die erste Ausstellung "Tatort Marktplatz" von Sigrid Schädlich in der "Bürgergalerie" wurde bis 5. August 2008 verlängert und neigt sich nun ihrem Ende entgegen.
 
Mit schönen Bildern geht es nahtlos weiter. Unter dem Motto "Alt - Gera" nutzt die seit 2006 bestehende Bieblacher Malgruppe die Möglichkeit, einige ihrer Arbeiten in der "Bürgergalerie" im Steinweg zu präsentieren. Unter der ehrenamtlichen Leitung von Hans Machold malen hier überwiegend Frauen unterschiedlichen Alters.
 
Am 9. August 2008 um 11:30 Uhr wird die Ausstellung eröffnet. Bis zum 23. August kann sie dann in der "Bürgergalerie" noch besichtigt werden.
 
Bericht und Fotos: Andreas Kühn






09.08.2008

Ausstellung "Alt - Gera" mit Bildern der Bieblacher Malgruppe eröffnet



Regen Zuspruch fand die Ausstellung "Alt - Gera" bereits am Tag der Eröffnung.

Mit Motiven von Schloss Osterstein, über Ansichten aus Untermhaus, von Plätzen und Gebäuden im Zentrum der Stadt, die heute so nicht mehr existieren, bis hin zu Naturbildern, reicht die Palette, welche in der neuen Ausstellung in der "Bürgergalerie Steinweg" widergespiegelt wird.

 

Volker Tauchert brachte zur Eröffnung die Freude des Vereins "Ja - für Gera" darüber zum Ausdruck, dass die Bieblacher Malgruppe so großes Interesse an der Bürgergalerie zeigt. Unter der ehrenamtlichen Leitung von Hans Machold finden sich überwiegen Frauen unterschiedlichen Alters zusammen, um ihrem Hobby, der Malerei nachzugehen.

 

Auch sonst traf man sich am Rande der Ausstellungseröffnung nunmehr in bereits bewährter Art zu interessanten Gesprächen. Volker Mädel hatte wieder seine Staffelei aufgebaut und arbeitete an einem seiner Bilder. Auch Cornelai Seidel war zum wiederholten Male mit ihrem Filz-Stand dabei und zeigte die vielfältigen Verwendungs-, Verarbeitungs- und Nutzungsmöglichkeiten dieses wertvollen Naturproduktes.

 

Volker Tauchert gab am Ende des Tages noch einen kurzen Ausblick auf die am 16. August beginnenden Musikwochen an unterschiedlichen Standorten der "Gerschen Meile", welche auch in 2008 wieder interessante Liveauftritte beinhalten werden.

 

Bericht und Fotos: Andreas Kühn







11.08.2008 · OTZ

Farben verdrängen das Grau aus dem Steinweg



Neue Ausstellung in Bürgergalerie eröffnet.

Der Geraer Steinweg mausert sich von einer innerstädtischen "grauen Maus" zum Farbtupfer in der Innenstadt - dank dem Verein "Ja - für Gera". In der Bürgergalerie eröffnete am Sonnabend die zweite Ausstellung.

Die Künstlergruppe von Hans Machold, die unter dem Dach des Stadtteilbüros Bieblach-Ost wirkt, hat den Staffelstab von Sigrid Schädlich übernommen. Ihre Draufsichten auf die Bundesgartenschau in Gera und Ronneburg hatten eine überwältigende Resonanz gefunden. Nunmehr sind es neun Hobbymaler, die Farbe bringen in die Innenstadt. Es sind Postkartenmotive aus Gera, keine bedeutungsschwer vertieften oder entfremdeten Sichtweisen auf die Stadt. Hans Machold hat das Elternhaus seiner Großeltern gemalt, das am Mühlgraben stand, bis es bei einem Bombenangriff zum Ende des 2. Weltkrieges zerstört wurde. Jetzt, als Pensionär, frönt er der Malerei als Leidenschaft, ein Hobby, das er als Kind für sich begründete und dann doch mehr als vierzig Jahre brach liegen lassen musste, weil die Familie Vorrang hatte. Jetzt hat er es neu für sich entdeckt, "um nicht dem Fernsehen und anderen Dummheiten" ausgeliefert zu sein. Steffi Sauerbrei vom Stadtteilbüro Bieblach-Ost ist es zu verdanken, dass die Hobbykünstler zusammenfanden. Jeder schafft nach seinem Plaisir - ohne irgendwelche Vorgaben. "Jeder macht seines - ganz egal, ob Porträts, Landschaften oder Stillleben", sieht Hans Machold keinerlei Zwänge. Nach dem gelungenen Ausstellungseinstand bei "Farben Kessler" präsentieren sich die neun Hobby-Maler nunmehr im Steinweg.

"Wir zielen nicht zuerst darauf ab, die ganz hohe Kunst in unsere Bürgergalerie zu bringen. Wir wollen Menschen präsentieren, die Gera voranbringen möchten. Die Belebung der Innenstadt liegt uns am Herzen. Und es ist eine fantastische Leistung, die diese Hobbymaler vollbracht haben", schwärmt Volker Tauchert, Vorsitzender vom Verein "Ja - für Gera". Bis zum 23. August können die Arbeiten besichtigt werden, gibt es Gelegenheit zum Verweilen und zum Gedankenaustausch; geöffnet ist dienstags und donnerstags von 11 bis 18 Uhr sowie sonnabends von 11 bis 14 Uhr. Die nächste Ausstellung ist bereits konzipiert; sie widmet sich der Hörfunkgeschichte - Anlass ist das Jubiläum 75 Jahre Radio. "Wir werden es schaffen, dass der Steinweg ins Gespräch kommt", zeigt sich Tauchert optimistisch, dass auch die jenseits der aktuellen Einkaufsmeile gelegene Straße wieder an Bedeutung gewinnt. "Ihr Engagement tut dem Steinweg gut - und es motiviert", bestärkt Ralf Schekira, Geschäftsführer der GWB "Elstertal", des größten Geraer Vermieters, den Verein in seinen Aktivitäten.

Die Hobbykünstler um Hans Machold treffen sich übrigens dienstags im Stadtteilbüro Bieblach-Ost - und bereiten ihre nunmehr schon dritte Ausstellung vor.




16.08.2008

"Ja - für Gera" startet die Musikwochen 2008 in Steinweg und im Hofwiesenpark


Beliebter Aktionsraum war an diesem Samstag auch wieder die Treppe zur Kirche St. Salvator. Die Malgruppe von Heinz Lindner hatte Staffeleien aufgebaut und arbeitete an Bildern, welche überwiegend in warmen Erdtönen und recht eigenwilliger Weise neuartig gestaltet wurden.

 

Im Steinweg selbst gab es einen „Kessel Buntes" mit Oldies, Hits und Schlagern aus mehreren Jahrzehnten. Dabei informierte der Vereinsvorsitzende zu Projekten der Standortgemeinschaft "Gersche Meile", vor allem auch zu den weiteren Vorhaben im Steinweg.

 

Schachbretter und Spielecken für die Kleinen waren wieder aufgebaut und fanden regen Zuspruch.

 

Viele nahmen auch nochmals die Möglichkeit wahr, die Bilder der Bieblacher Malgruppe zu betrachten, während die Gitarrengruppe der Volkshochschule sich zum Üben zusammengefunden hatte. Andere suchten einfach etwas Entspannung, und es kamen auch wieder neue Besucher dazu. So ergaben sich auch an diesem Samstag wieder viele interessante Gespräche in angenehmer Atmosphäre.

 

Am Nachmittag präsentierte sich das Duo „Wolle & Co.", Partner von "Ja - für Gera", erstmals mit Live Musik im Park-Cafe, mitten im Hofwiesenpark. Beisommerlichen Temperaturen, entsprechendem Publikum und passender Musik war es für die Besucher ein angenehmer Nachmittag - mittendrin im Gesamtgebiet der „Gerschen Meile".

 

Bericht und Fotos: Karola Tauchert & Andreas Kühn







23.08.2008

"Ja - für Gera" bereitet die Eröffnet des Bürgertreffs "Canape" im Steinweg vor



Klänge der Gruppe "Dixiewelt" und das Flair, das auch sonst Menschen in den Steinweg lockt, motivierte viele, sich an diesem Wochenende in angenehmer Atmosphäre bereits einmal im Bürger-Treff im Steinweg einzufinden, der sich gemeinsam mit einer Vielzahl von Mitwirkenden (Förderern) gegenwärtig noch in der Einrichtung befindet.

Ein Spieltisch mit Holzeisenbahn für kleine Kinder war genauso interessant, wie die Erläuterungen von Volker Tauchert zu den weiteren Vorhaben des Vereins, besonders zur Entwicklung des Steinwegs.

Man sieht, der Steinweg wird angenommen, wenn sich dort etwas bewegt. So wie Volker Tauchert es sagt, die Menschen müssen ihre Innenstadt lieben und selbst etwas tun, damit dort etwas los ist, so hat es sich an diesem Samstag im Steinweg widergespiegelt.

Fast alle Plätze der dort ansässigen gastronomischen Einrichtungen waren bestetzt.

Das Flair, welches es im vergangenen Jahr im Rahmen der Bundesgartenschau auf dem Markt gab, wurde erfolgreich in den Steinweg hinübergetragen.

Bericht und Fotos: Andreas Kühn







27.08.2008

Ute Rückert malt in der Bürgergalerie - Neue Ausstellung eröffnet am 30. August 2008 um 11:30 Uhr



Der Geraer Malerin Ute Rückert kann man zurzeit in der "Bürgergalerie Steinweg" bei der Arbeit über die Schulter schauen.

 

Mit Pinsel, Spachtel und Acrülfarben gestaltet sie ein Bild, welches Aussprüchen von Albert Schweitzer symbolisiert und das nach der Fertigstellung den Andachtsraum im Ronneburger Klinikum schmücken wird.

 

Parallel dazu laufen die Vorbereitungen zur Eröffnung der Ausstellung "Historische Radios" Aus Anlaß des Jubiläums "85 Jahre Rundfunk in Deutschland" werden  Benno Müller und Klaus Katnig einen kleinen Teil ihrer umfangreichen privaten Sammlung ausgewählter nostalgischer Exponate präsentieren.

 

Des weiteren findet in den Räumen der Bürgergalerie unter Leitung von Cornelia Seidel am Samstag ab 11.00 Uhr ein Workshop zum Thema "Filzen" statt. Dabei können Interessenten und Neugierige ein altes Handwerk wieder neu entdecken. Gefilzt werden praktische Sitzkissen für zu Hause oder unterwegs. (Teilnahmegebühr: 8,00 Euro zzgl. Material, Anmeldung über: 0365 / 7114323).
 
Der noch in der Einrichtung befindliche Bürgertreff wird ebenfalls wieder für jeden offen sein und es wird in Zusammenarbeit mit gastronomischen Einrichtungen ein kleines Frühstücksangebot geben. 



30.08.2008

85 Jahre Rundfunk in Deutschland - Ausstellung "Historische Radios" in der Bürgergalerie



Zahlreiche Interessierte besuchten die Ausstellung zur Eröffnung

"Internationale Funkausstellung" in der Bürgergalerie

Die erste einstündige Rundfunkübertragung gab es am 23.10.1923 aus dem VOX-Haus, einem Unterhaltungskonzern am Potsdamer Platz in Berlin. Damals, als ein Rundfunkempfänger noch selbst von Bastlern aufgebaut werden musste, war es eher eine technische Spielerei ohne ernsten Hintergrund. Heute gibt es keinen Haushalt ohne ein oder mehrere Radios.

 

Benno Müller und Klaus Katnig zeigen einen kleinen Teil ihrer umfangreichen privaten Sammlung ausgewählter nostalgischer Rundfunkempfänger in der Bürgergalerie. Die Ausstellung kann bis zum 27.09.2008 besucht werden.

 

Öffnungszeiten:

Dienstags und Donnerstags von 11:00 bis 18:00 Uhr

Samstags von 11:00 bis 14:00 Uhr

Unten ist das erste Transistor-Taschenradio der DDR zu sehen. Es hatte den liebevollen Namen "Sternchen". 

 

Das "Sternchen" wurde zur Leipziger Herbstmesse 1959 als erster Transistor-Taschensuper der DDR vorgestellt. Entwickelt wurde das Gerät seinerzeit im VEB Stern-Radio Sonneberg. Mit einer Größe von 141x82x38mm paßte es wirklich in jede Tasche..., kostete allerdings "stolze" 195,- DM







30.08.2008

Weitere Aktivitäten zur Belebung des Steinwegs



Ein altes Handwerk neu entdeckt - Das Filzen

Neben der Eröffnung der Ausstellung "Historische Radios" in der Bürgergalerie gab es im Steinweg wieder weiter zahlreiche Aktivitäten.

 

Cornelia Seidel präsentierte das alte Handwerk Filzen. Viele nützliche Dinge, aber auch unterschiedlichste dekorative Artikel können damit hergestellt werden.

 

Auch wurde wieder gemalt, gezeichnet und mit unterschiedlichen Brettspielen wurde sich die Zeit vertrieben.

 

Von Bausteinen bis Holzeisenbahn reichten die Spielangebote für die Kleinen.

 

Im Bürgertreff konnte man sich über Videodisplay (zur Verrfügung gestellt von Radio Meixner) einen Eindruck von den bisherigen Veranstaltungen des Vereins in diesem Jahr verschaffen.

 

Musikalische Unterhaltung (Live) boten Alexander Lenk (Gesang) und Daniel Zein (Piano). Musik aus der Konserve präsentierten Ingolf Wunder und "Hobby-DJ" Volker.

 

Bericht und Fotos: Andreas Kühn







06.09.2008

Musikwochen mit „Wolle + Co“ im Steinweg



Wie an den vergangenen Samstagen war der Steinweg auch diese Woche wieder gut besucht. Hits und Schlager aus mehreren Jahrzehnten präsentierte „Wolle + Co”. So wird eine alte Gasse in Gera wiederbelebt, in der nur noch wenige Menschen wohnen, sich aber nach und nach immer mehr Geschäfte ansiedeln.

 

Zwar ist er noch nicht offiziell eröffnet, der „Bürger-Treff Canapé” im Steinweg, doch fanden sich auch heute wieder zahlreiche Besucher ein, um den Steinweg und die Aktivitäten des Vereins „Ja - für Gera e. V.” in gewohnter Weise und für manche auch in völlig neuer Art zu erleben.

 

 „Wolle + Co.“, die bereits im Rahmen der Musikwochen den Auftakt als Partner von „Ja – für Gera“ im Park-Café des Hofwiesenparkes eröffneten, erfreuten mit einem zusätzlichen Gratis-Auftritt die Gäste des Steinwegs und bedankten sich im Namen aller Mitglieder von „Nightmare, Wolle + Co.“ vor allem auch dafür, dass mit den Aktionen zur Erhöhung der Belebung und Attraktivität der Innenstadt auch den Musikern eine gute Plattform geboten wird, um weitere Bekanntheit zu erlangen.

 

„Ja – für Gera“ dankt „Wollle + Co.“ für dieses zusätzliche Engagement.

 

Auch einen kleinen Imbiss und Getränke gab's im „Bürger-Treff“. Ebenso bei Uwe Meinhardt von der Gaststätte „No. 5“ bzw. vom „Cafe Egal“ im Steinweg, der sich gern in die Aktionen von „Ja - für Gera” am Samstag mit einbringt. 

 

Spielteppiche mit Bausteinen, wie auch der Billardtisch und die Holzeisenbahn wurden von den kleinen Besuchern wieder gut angenommen.

 

Volker Mädel hatte seine Staffelei aufgebaut und malte an einem seiner Bilder.

 

Ingolf Wunder sorgte für den guten Ton und Volker Tauchert informierte über den Verein und präsentierte einige seiner Lieblingstitel. 

 

Bericht und Fotos: Andreas Kühn







13.09.2008

Duo "Geffarth & Gefährten" am vergangenen Freitag bei "Ja - für Gera" live im Steinweg und auch am Samstag wieder Steinweg-Frühstück mit Musik


 
In Fortsetzung des Projektes Musikwochen 2008 gab es unter dem Motto: "Meine Stadt, meine Straße, meine Musik" neben den samstäglichen Aktivitäten am Vormittag auch eine Abendveranstaltung - diesmal im Steinweg.
 
Am Freitag, den 12. September 2008 ab 19.00 Uhr, konnten die zahlreichen Besucher einen ganz besonderen Höhepunkt erleben. Das Geraer Duo „Geffarth & Gefährten“ machte den Abend zu einem Erlebnis.
 
Gegen 21.00 Uhr wurde das musikalische Programm tänzerisch durch den langjährigen Partner des Vereins, das Tanzcafé Gera e. V., wirkungsvoll begleitet.
 
Natürlich gab es auch am Samstag, 13. September ab 11.00 Uhr, wieder ein "Steinweg-Frühstück", ganz im Sinne eines Frühschoppens. Ein zweiter "Kessel Buntes" wurde aufgelegt - von Schlagern über Oldies bis hin zu aktuellen Hits, und Michael Krause kam mit seinem Keyboard ebenfalls vorbei.   
 
Darüber hinaus gab es die mittlerweile schon zum Steinweg gehörenden kreativen Angebote, um die Innenstadt an diesem besonderen Standort erleben und leben zu können.
 
In der "Bürgergalerie" konnte die Ausstellung "Historische Radios" besichtigt werden.

Fotos: Ralf Braungart 






20.09.2008

"Lanz Leut" im Steinweg - Guter Zuspruch im Bürgertreff


In altbekannter Weise sorgten die „Lanz Leut" mit alter und neuer Folklore und ihren volksliedartigen Gesängen am Samstag wieder für die richtige Stimmung zur Innenstadtbelebung im Steinweg.

 

Kommunikativ ging es im gut besuchten "Bürger-Treff" bei angeregten Gesprächen zu.

 

Auch die Ausstellung "Historische Radios" in der Bürgergalerie war wieder gut besucht.

 

Und es gab trotz ungünstiger Witterungsbedingungen auch Kreatives im Steinweg selbst. Ob beim Billardspiel, beim Malen an der Staffelei, mit den Jüngsten auf dem Spielteppich oder an der Holzeisenbahn - der Steinweg lebte.

 

Bericht und Fotos: Andreas Kühn 







26.09.2008

Jazz mit "black & blue" am Vorabend des Abschlusses der Musikwochen 2008 im Steinweg


Viele Besucher hatte es sich gemütlich gemacht und nutzten die Gelegenheit, noch einmal die angenehme Stimmung, die der Verein „Ja - für Gera” dieses Jahr mit vielen Partnern in den Steinweg gebracht hat, bei wunderbaren Jazz-Musik-Klängen von „black & blue” zu genießen.

 

Der Verein nutzte den Abend, sich auch noch einmal bei denen zu bedanken, die sich mit besonderem Engagement in die Gestaltung der beiden Objekte „Bürgergalerie Steinweg” und „Bürger-Treff Canapé”, wie auch in die Durchführung der Veranstaltungen eingebracht haben.

 

So gestaltete sich der Abend zu einem gelungenen Auftakt des Abschlusses der diesjährigen Musikwochen des Vereins.

 

Im Bürgertreff fand man sich wieder zu angeregten Gesprächen zusammen. 

 

Bericht und Fotos: Andreas Kühn







26.08.2013 · OTZ · Christine Schimmel

Filmnacht belebt den Steinweg


Layout wurde an die Seite angepasst.

 




04.10.2008

Ausstellungseröffnung "Spiegelbilder" von Ronny Röder in der "Bürgergalerie"


Der 1978 in Gera geborene Ronny Röder kam vor 8 Jahren als Autodidakt zur Malerei. In diesem Jahr brachte er sich verstärkt als Partner von "Ja - für Gera" in das Projekt "Klein Montmartre" ein. Die gestalterische Farbgebung seiner Bilder ist nach eigener Einschätzung ein Zusammenspiel aus  Traum und Wirklichkeit. Mit dem Ziel, den Realitätssinn zu verwirren, werden Gegensätze geschaffen und es wird mit Metaphern gespielt.

 

Die Eröffnung wurde mit großem Interesse zahlreicher Geraer und Gäste  der Stadt begleitet und fand in einer guten Atmosphäre statt.

 

Sie kann bis zum 25. Oktober 2008 jeweils

Dienstag und Donnerstag von 11 bis 18 Uhr und

Samstag von 11 bis 14 Uhr besucht werden.

 

Eine kurze musikalische Kostprobe gab es ganz spontan im Steinweg  von "The Funny World of Suzie Wong" aus Mühlheim an der Ruhr, die am Wochenende in der Region gastierte.







25.10.2008

Eröffnung "Kleine Buga" im Objekt "Bürger-Treff" am 25.10.08 um 11.30 Uhr



Zur "Kleinen Buga" im 1.Stock

Am Samstag, 25. Oktober 2008, gegen 11.30 Uhr wird nach dem Objekt "Bürgergalerie" das zweite Zwischennutzungsprojekt des Vereins "Ja - für Gera e. V.", der "Bürger-Treff" im Steinweg 8, offiziell eröffnet - in diesem Zusammenhang auch die "Kleine Buga" im 1. OG.
 
Aus diesem Anlaß wird das Projekt, welches in enger Partnerschaft mit der GWB Elstertal durch alle Mitwirkenden dieser Initiative, vor allem aber auch durch zusätzliches Engagement von mitwirkenden Firmen und Privatpersonen geschaffen wurde, kurz erläutert und der Zusammenhang zu den bisherigen Maßnahmen im Rahmen der Standortgemeinschaft "Gersche Meile" hergestellt.
 
Mit diesen und weiteren Projekten wollen wir durch  aktives, eigenverantwortliches Handeln der Bürgergesellschaft mit dazu beitragen, eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung in der Innenstadt zu fördern, um damit an die guten Ergebnisse der Buga 2007 anzuknüpfen.
 
Damit bringen wir auch weiterhin "Farbe" in die Innenstadt und leisten unseren spezifischen Beitrag, um die wichtige Brückenfunktion zwischen Kirchstraße und Sorge mit zu beleben.
 
Auf die Umsetzung dieser Maßnahmen und Intentionen des Vereins "Ja - für Gera e. V." sind auch die Mittel des Europäischen Sozialfonds zur Förderung strukturwirksamer Beschäftigungsprojekte, welche wir seit dem 01.08.2008 erhalten, in effizienter Weise ausgerichtet.
 
Wir würden uns freuen, viele interessierte Bürger am kommenden Samstag im Steinweg 8 begrüßen zu dürfen. Die Türen sind  bereits ab 11.00 Uhr geöffnet.




27.10.2008 · OTZ · Angelika Munteanu, Fotos: S. Schädlich

Vom Kaffeeplausch bis zum Thementag


Bürgertreff in Geras Steinweg eröffnet

Gartenmöbel laden neben Ledercouch, Lehnsessel und Barhockern zum Verweilen ein. Die Vielfalt des Interieurs steht für die Vielfalt der Besucher, die im Bürgertreff im Steinweg 8 willkommen sind.

Am Sonnabend hat der Verein "Ja - für Gera" gemeinsam mit der Hauseigentümerin, der Geraer Wohnungsgesellschaft "Elstertal" den Treff eröffnet. Dienstag bis Donnerstag von 11 bis 18 Uhr wird der Treff geöffnet sein, sagt Volker Tauchert, Vereinschef von "Ja - für Gera". Im Erdgeschoss ist Raum für den Plausch beim Kaffee, für das Frühstück sonnabends auf dem Steinweg - und für Informationen. Auf einem Bildschirm werden Videos von Gera, von der Bundesgartenschau oder der Tanz-Weltmeisterschaft 2007 etwa zu sehen sein. An jedem zweiten Dienstag im Monat lädt der Verein für Nachbarschaftshilfe ein. Geras Gästeführer haben sich für ihre Adventstour angekündigt und das Bildungswerk der Thüringer Wirtschaft mit Vorträgen. Für den 27. November von 14 bis 17 Uhr steht eine Sprechstunde mit dem Bürgerbeauftragten der Polizeidirektion Gera im Veranstaltungskalender.


 

Im Obergeschoss können Besucher "Meine kleine Buga" erleben. Im Gartenstil mit entsprechendem Mobilar und Fotografien in Plakat- größe, die die Fotografin Sigrid Schädlich auf der Bundesgartenschau aufgenommen hatte, können Veranstaltungen im kleineren Rahmen stattfinden oder auch private Treffen - wenn gewünscht, mit gastronomischer Versorgung über Mitglieder von "Ja - für Gera" erläutert Tauchert. Mit der Förderung der Gesellschaft für Arbeits- und Wirtschaftsförderung des Freistaates werde der Treff, wie auch die Bürgergalerie, gegenüber personell abgesichert.

Kommentar von Angelika Munteanu

Am Sonnabend wurde der Bürgertreff in Geras Steinweg eröffnet. Für wie lange, hängt davon ab, wie schnell das Zentrum als Wohn- und Geschäftszentrum für Immobilienkäufer interessant wird.

Die Interimsnutzung der Wohnbrache ist Konzept, das der Verein "Ja - für Gera" und die städtische Wohnungsgesellschaft GWB "Elstertal" gemeinsam verfechten. Ideen gibt es, um den Steinweg zu entwickeln. Und nach einem Ideenwettbewerb gibt es Greifbares. Die GWB "Elstertal" wird die zur DDR-Zeit baulich miteinander verquickten Häuser am Fuße des Nicolaiberges wieder entflechten, kündigt Geschäftsführer Ralf Schekira an. Anfang des neuen Jahres sollen diese Häuser in der Altstadt vermarktet werden. Bürgertreff, Bürgergalerie, Gastronomie und die wieder ausgeweiteten Rundwege zu Höhlerfest und Märchenmarkt sollen die Neugier auf den Steinweg wecken - und die Lust, im Zentrum zu leben.

Foto S.Schädlich




28.10.2008

Neue Ausstellung in der "Bürgergalerie" - Eröffnung am 01.11.2008

International bekannte Karikaturisten aus aller Welt griffen Kinderrechtsverletzungen mit spitzer Feder auf. In der "Bürgergalerie"

Während der Ausstellungszeit werden im gegenüberliegenden Objekt "Bürger-Treff"  UNICEF-Filme  zu verschiedenen Kinder-Hilfs-Projekten, u. a. auch zum Thema Straßenkinder und Kinderarbeit gezeigt. wird eine Auswahl gezeigt - auf insgesamt 19 Bild- und 2 Texttafeln.

Die Ausstellung kann bis zum 25. November 2008 jeweils Dienstag und Donnerstag von 11.00 bis 18.00 Uhr und Samstag von 11.00 bis 14.00 Uhr besichtigt werden.

Der "Bürger-Treff" ist von  Dienstag bis Donnerstag in der Zeit von 11.00 bis 18.00 Uhr und Samstag von 10.00 bis 14.00 Uhr geöffnet.

In diesem neu entstandenen Kommunikationspunkt für Bürger und Gäste der Stadt kann man sich treffen, sich informieren und miteinander ins Gespräch kommen.

Darüber hinaus sind im "Bürger-Treff" aber auch weitere Inhalte angedacht, wie z. B. die Sprechstunde mit dem Bürgerbeauftragten der Polizei, mit dem Verein Geraer Nachbarschaftshilfe, Zusammenkünfte der Geraer Stadtführer u. v. a. m.

Auch das "Steinweg-Frühstück" soll es weiterhin an den Samstagen geben, aber in einer völlig neuen Art.

Darüber hinaus kann man die "Kleine Buga" für unterschiedlichste Anlässe, auch privater Art, nutzen. Bei diesem Konzept werden dem Bedarf entsprechend bei "Ja - für Gera" mitwirkende gastronomische Einrichtungen mit einbezogen.

Nähere Informationen dazu kann man sich direkt vor Ort einholen.

Auch das "Besondere Schaufenster" im Steinweg 10 präsentiert sich am Tag der Ausstellungseröffnung mit neuen Inhalten. Nachdem die Firma Möbelfundgrube dieses Teilprojekt startete und die Firma Kunst & Kremp`l nachfolgend die Ausstellungsfläche übernahm, beide Förderer bei "Ja - für Gera", wird nunmehr das Mitgliedsunternehmen Möbel Rieger Gera vom 01.11. bis 01.12.2008 dieses Schaufenster, welches sich über viele Jahre den Besuchern des Steinwegs nur leer und verschmutzt präsentierte, attraktiv gestalten.

Mit diesen und weiteren Maßnahmen einer gezielten Standortentwicklung, die sowohl von geplanten baulichen Veränderungen als auch temporären Maßnahmen getragen wird, soll das gesamte Areal eine zeitgemäße Entwicklung erfahren, die Altstadt und zugleich auch die wichtige Brückenfunktion zwischen Kirchstraße und Sorge gestärkt werden. Auf dieses Anliegen ging auch Ralf Schekira, Geschäftsführer der GWB Elstertal, im Rahmen der Eröffnung des "Bürger-Treff" ein.

Die "Bürgergalerie", der "Bürger-Treff" und die "Kleine Buga" sowie auch die geschaffenen "Farbtupfer" an den Außenfassaden bilden einen wichtigen Rahmen für die Schaffung eines besonderen, kreativen Milieus in dieser Altstadtgasse.

Die durchgeführten Veranstaltungen im öffentlichen Raum haben in besonderer Weise deutlich gemacht, dass der Steinweg in seiner Mischung aus Wohnen, Handel, Dienstleistung, Gastronomie, Entertainment und einer entstandenen Wohlfühlsituation für Bürger und Gäste jeden Alters im Vergleich zu anderen städtischen Bereichen einzigartig sein kann.

Und auch in der Vorweihnachtszeit werden "Bürgergalerie" und "Bürger-Treff" die Innenstadt mit entsprechenden Inhalten beleben.

UNICEF Gera - Unicef der Vereinten Nationen - UNICEF Deutschland




02.11.2008 · OTZ · Fotos: Andreas Kühn

Von zynisch bis nachdenklich


Karikaturen für Unicef sind seit dem Wochenende in der Bürgergalerie des Vereins Ja - für Gera im Geraer Steinweg zu sehen. Zum 60. Geburtstag des Kinderhilfswerkes im Jahr 2006 hatten 33 Künstler aus 23 Ländern das Thema Kinderrechtsverletzung mal zynisch und wütend, mal nachdenklich aufgegriffen. Aktuell ist das Thema auch zwei Jahre später noch und deswegen ist eine Auswahl jetzt in einer Wanderausstellung zu sehen.

 

Vereinsvorsitzender Volker Tauchert versicherte, auch während der schweren Untreue-Vorwürfe gegen Unicef zu den Leuten an der Basis und zum Anliegen des Hilfswerkes gestanden zu haben. Inzwischen hat die Kölner Staatsanwaltschaft die Ermittlungen zur Spendenaffäre eingestellt. Sichtlich erleichtert zeigte sich davon Claudia Poser, Leiterin der Unicef-Gruppe in Gera, die zur Ausstellung Projekte der Organisation per Video vorstellen wird.

 

Die Bürgergalerie, die seit Juli in einem leerstehenden Ladengeschäft geöffnet ist, hat inzwischen ihr Publikum gefunden. "Wir sind zufrieden mit der Resonanz", sagte Tauchert und will für immer neue Hingucker sorgen. Die Karikaturen werden bis 22. November zu sehen sein, dann folgt eine Krippenausstellung. "Wir suchen noch Ideen von Bürgern, wie wir die Weihnachtsstimmung vom Märchenmarkt bis in den Steinweg tragen können", erklärte Tauchert. Unterdessen können Besucher im neuen Bürgertreff Canapé auf der gegenüberliegenden Straßenseite ja schon mal ihren Stollen anschneiden.

 

Geöffnet ist die Bürgergalerie dienstags und donnerstags von 11 bis 18 Uhr, sonnabends von 11 bis 14 Uhr.

Quelle: OTZ Gera

Fotot: Andreas Kühn 







13.11.2008

"Ja - für Gera" bei "urbanicom - Deutscher Verein für Stadtentwicklung und Handel e.V." aufgenommen


Damit erhöht sich die Einbindung in überregionale Strukturen. Zugleich wächst die Anerkennung für die bisherige Tätigkeit des Vereins mit dem Blick von außen.

Seit Jahren zielen die mit wirtschaftlich - bürgerschaftlichem Engagement verwirklichten Projekte und Maßnahmen auf die Stärkung des Bewußtseins für den Wert von Stadt und Urbanität. Dabei werden ganz im Sinne der Aufgabenstellungen einer nationalen Stadtentwicklungspolitik individuelle Handlungsmöglichkeiten sowie Räume für das Engagement von Bürgern und Wirtschaft aufgezeigt und geschaffen.

Beide Ebenen, die Erhöhung der Identifikation durch konkretes Mittun, insbesondere auch durch eine erweiterte und engere Zusammenarbeit unterschiedlichster Akteure vor Ort auf der einen Seite, aber auch die im Prozeß von Stadtentwicklung durch Weiterentwicklung und Qualifizierung bestehende "Gute Praxis" auf der anderen Seite, sind für diese überparteiliche Initiative wichtige Handlungsfelder.

Insofern wird über die weitere Ausprägung eines regionalen Bewußtseins für die Stärkung der Innenstadt als ein wichtiger wirtschaftlicher Standortfaktor auch das für Gera notwendige Image mit befördert, und so kennt man die Initiative "Ja - für Gera" mittlerweile in vielen Städten Deutschlands - von Bremerhaven bis nach Dresden.

  • Dazu beigetragen haben u. a. solche Anerkennungen, wie
  • die Preisverleihung "Andere begeistern" 2005 im Rahmen von Entente Florale im ZDF-Fernsehgarten in Mainz
  • die Auszeichnung im Rahmen des Kongresses "Auf dem Weg zu einer Nationalen Stadtentwicklungspolitik" im Juli 2007 in Berlin oder auch
  • die Auswahl für das Buch "Deutschland zum Selbermachen" - ein Projekt der Universität Paderborn in Kooperation mit der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft.

Unterstützt wurde dieser Prozeß aber auch durch die in den letzten Jahren immer weiter entwickelte Zusammenarbeit mit Verbänden, Vereinen, Institutionen und Einrichtungen, Universitäten und Hochschulen - und die Aufmerksamkeit für ein solches Engagement wächst zunehmend.

Als Beispiele seien hier die Zusammenarbeit mit der Bauhaus Universität Weimar, welche auch nach dem Ideenwettbewerb weitergeführt wurde und die Mitgliedschaft im City-Management-Verband Ost genannt.

Und so geschieht es des öfteren, dass der Verein auf unterschiedlichsten Tagungen und Kongressen seine Erfahrungen vermitteln kann, aber auch neue Impulse von dort mitbringt.

Erst in der vergangenen Woche hat der Vereinsvorsitzende Volker Tauchert auf Einladung der IHK Südwestsachsen und der CIMA Beratung + Management GmbH auf dem 5. Westsächsischen Handelstag in Zwickau vor mehr als 120 Vertretern aus Kommunalpolitik und Wirtschaft sowie Institutionen, Verbänden und Vereinen zum wirtschaftlich-bürgerschaftlichen Engagement der Initiative "Ja - für Gera" berichtet - und hier vorrangig über Projekte und Maßnahmen zur Stärkung der Innenstadt, die sich mittlerweile in das Gesamtkonzept "Gersche Meile" einbinden.

Die Resonanz darauf ist gut, und so hat sich bereits ein Verlag mit Sitz in Düsseldorf, der vor allem die mittelständische Wirtschaft im Auge hat, bei "Ja - für Gera" angekündigt.

In diesem Zusammenhang konnte man auch mitteilen, daß "Ja - für Gera" nunmehr vor wenigen Wochen als körperschaftliches Mitglied bei urbanicom Deutscher Verein für Stadtentwicklung und Handel e. V. aufgenommen wurde.

Hier noch einige Anmerkungen zu diesem Verein:

Im Jahre 1966 wurde die internationale Vereinigung "Stadtentwicklung und Handel" in Brüssel mit dem Namen urbanicom gegründet. Seit 1976 treffen sich auf den Jahrestagungen der deutschen Sektion (seit 1995 ist urbanicom Deutschland rechtlich selbständig) führende Stadtplaner, Architekten, Kaufleute und zahlreiche Vertreter anderer Institutionen. Urbanicom hat sich die Bündelung all diese Kräfte für die Förderung von Urbanität, Nutzungsvielfalt und Lebendigkeit der städtischen Zentren zum Ziel gesetzt.

Schwerpunkte sind u. a. die Förderung der Multifunktionalität der Städte, die Entwicklung des Erlebnis- und Freizeitraumes Innenstadt, die Steigerung der Aufenthaltsqualität durch ein attraktives Umfeld und längere Ladenöffnungszeiten, die Stärkung der Innenstädte als Orte zeitgemäßen Wohnens, die Kultur als Anker städtischer Identifikation, aber auch die Rolle neuer Medien und vor allem die Vielfalt, Vitalität und Identität durch Stadtmarketing und Public-Private-Partnership.

"Ja - für Gera" hat gegenüber dem Vorstand bereits das Interesse für die Studientagung "urbanicom vor Ort" nach dem Jahr 2010 zum Ausdruck gebracht.

 

Volker Tauchert                                          

 

 www.urbanicom.de

 




29.11.2008

Ausstellungseröffnung - Krippen aus dem Hause Schönknecht



Georg Schönknecht setzt Holz, Rinde, Moos, Stroh und trockene Gräser zu wunderschönen Naturkrippen zusammen. Jedes Stück ein Unikat.

 

Damals, vor 2000 Jahren, lebten die Menschen in bescheidenen Häusern, die aus Feldsteinen gebaut, und mit Lehm und Stroh verfugt waren. Die Fußböden bestanden aus gestampfter Erde und es gab wenige Festeröffnungen. Das Haus bestand meistens nur aus 1 oder 2 Zimmern. Hier hielt sich die gesamte Sippe auf. Haustiere lebten in kleinen angebauten Ställen, direkt neben dem Wohnraum. So auch in Betlehem.

 

Mit viel Liebe zum Deteil wurde diese damalige Lebens- und Bauweise durch G. Schönknecht mit viel handwerklichem Geschick nachgestellt.

 

Ergänzt wird die Ausstellung mit Porzellanmalerei von Karin Schönknecht und einer von Volker Mädel ebenfalls in mühevoller Kleinarbeit gebastelten kleinen Eisenbahnanlage.

 

Der Verein "Ja - für Gera" läd in der Weihnachtszeit außerdem regelmäßig zur Märchenstunde oder zum kreativen Malen und Basteln ein.







04.12.2008

Verein sagt allen Mitwirkenden ein Dankeschön - fünftes "3-Nüsse-Treffen" in Folge



Bereits zum fünften Mal in Folge fand zum Jahresende 2008 das "3-Nüsse-Treffen" für die Mitglieder, Förderkreismitglieder, Förderer und Partner von "Ja - für Gera" statt - und diesmal im Objekt "Bürger-Treff" im Steinweg.


Mehr als 100 Gäste kamen der Einladung nach. Bei weihnachtlichem Ambiente kam es zu angeregten Gesprächen und neuen Kontakten, und es gab viele positive Resonanzen auf diesen schönen und geselligen Abend.



Traditionell bekam jeder Gast zur Begrüßung 3 Nüsse

 - eine für einen Imbiss
 - eine für ein Getränk und
 - eine für eine süße Nascherei

 

Wie auch sonst im „Bürger-Treff“ wurden Waren für die Ausgestaltung des „3-Nüsse-Treffens“ am 04.12.2008 von Förderern und Partnern des Vereins „Ja – für Gera e. V.“ bezogen.


Folgende Förderer und Partner waren bei der Erstellung des kleinen Büfetts und Getränkeangebotes mit einbezogen:


Die Fleisch- und Wurstwaren sowie Käseprodukte kamen von

 - Fleischerei Grießler
 - Fleischerei Kaiser
 - Globus Handelshof GmbH & Co. KG, Betriebsstätte Gera-Trebnitz
 - Käserei Altenburger Land GmbH & Co. KG


Die leckeren Backwaren wurden eingekauft bei

 - Bäckerei Möbius
 - Globus Handelshof GmbH & Co. KG, Betriebsstätte Gera-Trebnitz
 - Meister Bäcker GmbH


Die edlen Tropfen für den großen Durst standen bereit von

 - Eurotrink Getränkevertrieb Pfeifer GmbH
 - Globus Handelshof GmbH & Co. KG, Betriebsstätte Gera-Trebnitz
 - Delikatessen Weißenborn
 - Regionalladen „Steinwegerich“
 - Ulrich Schmeißner (Buch & Wein)


Das Imbiß-Büfett wurde ausgerichtet vom

langjährigen Förderer des Vereins, dem Team der Gaststätte „Burg-Keller“ unter Leitung von Andreas Thieme.

Personell unterstützt werden wir an diesem Abend durch das BDI Gera GmbH, so wie auch in der gesamten Vorweihnachtszeit und zu sonstigen Anlässen. Herzlichen Dank für die Mitwirkung und Unterstützung!







24.01.2009

Start der Aktionen 2009 im Steinweg mit Ausstellungseröffnung


Mit der Ausstellung - Lithografien der Interessengruppe Malerei-Grafik der Geraer Volkshochschule unter Leitung von Hans-Jörg Waskowski - wurden die diesjährigen Aktionen des Vereins im Steinweg gestartet.

Diese Gruppe besteht seit März 1999 und ist aus einem ehemaligen Mal- und Zeichenzirkel beim Kreiskabinett für Kulturarbeit hervorgegangen. Einige Mitglieder arbeiten schon seit 1983 zusammen. Seit 2004 ist die Gruppe der Geraer Volkshochschule angeschlossen. In den Jahren 2004/ 2005 entstanden die hier ausgestellten Arbeiten. Gezeigt werden Stillleben und Motive, welche aus Urlaubseindrücken von Mitgliedern der Gruppe entstanden.


Volker Tauchert würdigte zur Eröffnung das Engagement von Hans-Jörg Waskowski für den Verein „Ja - für Gera e.V.” und für die Einrichtung der Bürgergalerie im Steinweg.

Hans-Jörg Waskowski gab noch einige Erläuterungen zum aufwendigen Herstellungsverfahren der Lithografie. Die Gruppe unter seiner Leitung ist stadtoffen, also für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zugänglich.






31.01.2009

"Ja- für Gera" als Partner der 2. Geraer Songtage


Die 2. Geraer Songtage stehen dieses Jahr unter dem Motto "Gutes Klima für gute Musik"

Das diesjährige Motto des Festivals soll nach dem Willen der veranstaltenden Agentur Artfullsounds musikalisch im Wortsinn überzeugen und zudem in Kooperation mit der Kampagne "Klima sucht Schutz" einen Beitrag für den Umweltschutz leisten. Konkret: Besucher und Musiker sind aufgerufen, zu den Veranstaltungen im Zentrum von Gera möglichst mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen. Was gut gedacht, aber nicht in jedem Fall praktikabel sein dürfte. Zumindest aber ist nach Auskunft von Daniel Zein (Artfullsounds) in jeder Eintrittskarte ein Teil für den Klimaschutz reserviert. Außerdem soll am 2. Mai im Haus der Pioniere eine "Klima sucht Schutz"-Party steigen, auf der Mellow Mark, Pyro Merz und die Ruffcats mit ihrem ironisch-sarkastischen Song "Treibhauseffekt" - Sieger beim Klimasongwettbewerb 2008 - und einem Stilmix aus Reggae, Hip-Hop, Ska, Soul und Rock für klimafreundliche Stimmung sorgen wollen.

Im Bürgercafé Steinweg 8 wird es folgende Veranstaltungen geben:


am 14.04.09 KATRINA (D) 19 Uhr

In Katrianas Musik treffen sich klare Klavierakkorde mit ihrer facettenreichen Stimme und dem akzentuierten Cellospiel von Birte Schultz. Da, wo's schön ist und ehrlich, wo Pop poetisch ist und kraftvoll unverblümt. Katrianas Lieder sind sanft und ungemütlich, sie verzaubern und enthüllen. Sie bewegen sich - streitbar und immer souverän.

www.katriana.de

 

 


am 23.04.09 ILLUT (D) 19 Uhr

illute macht auch Musik! Mit Gitarre, Klavier und Glockenspiel. Und dazu singt sie selbstausgedachtes, direkt aus ihrem Herzen in eures hinein.

www.illute.com

 

 


am 05.05.09 SALIM NOURALLAH (USA)  19 Uhr

Unaufdringliche, einfühlsame und zutiefst zauberhafte Musik von einem Songwriter, der mit zum Besten gehört, was die Musikstadt Dallas zu bieten hat, gerade weil er so untypisch texanisch daherkommt. Allen Menschen, denen ein Popsong schon mal das Leben gerettet hat oder die endlich wissen möchten, wieviel MEHR Pop sein kann und muss als nur chartgefälliges Mittelmaß, wird “Snowing In My Heart” sehr viel bedeuten.

www.salimnourallah.com

 




27.01.2009

Start der Winterakademie 2009 - Gera Standortbestimmung aus Sicht eines Innovationsförderers


Mit dem Vortrag "Gera - Standortbestimmung aus Sicht eines Innovationsförderers" von Frau Dr. Fuchs, Geschäftsführerin  des Technologie- und Innovationszentrum Gera, startete "Ja - für Gera e. V." die Vortragsreihe "Winterakademie" 2009.

Anhand verschiedener Standortfaktoren charakterisierte Frau Dr. Fuchs den Standort Gera in der heutigen Zeit. Sie stellte dabei positive und negative Faktoren gegenüber.

Positive Faktoren sind dabei:

  • Über 100.000 Einwohner
  • Ein Einzugsgebiet von ca. 450.000 Einwohnern
  • Viele Kleinunternehmen
  • Viele Wirtschafts- und Wissenschaftsstandorte im Umkreis von 100 km

Dem gegenüber steht, dass Gera keine Großunternehmen hat, auf deren Ansiedlung man jedoch auch nicht zu warten braucht. Der guten Straßenanbindung steht eine schlechte Bahnanbindung gegenüber, wobei aber auch gute Bahnanbindungen im Umkreis von 100 km erreichbar sind.

Ein positiver Faktor ist für Frau Dr. Fuchs, die selbst aus den alten Bundesländern nach Gera gekommen ist, auch die große Zahl der Kindertagesstätten. Dies setzt sich fort in der guten Bildungslandschaft, Kunst und Kultur wie auch in der Existenz vieler engagierter Vereine. Auch die Leistungen des Geraer Sorts schlagen positiv zu Buche.

Gera hat das zweitgroßte Klinikum Thrüringens, was nicht nur für die Gesundheitsversorgung, sondern auch für den Arbeitsmarkt positiv ist.

Schlussfolgernd wurde herausgearbeitet, dass es darauf ankommt, die eigenen Stärken zu erkennen wowie sich an den Besten zu orientieren und nicht danach zu fragen, was die Stadt für einen tun kann sondern zu fragen, was man selbst für die Stadt tun kann.

In der anschließenden Diskussion machte Helmut Scheffel z.B. deutlich, dass es gerade die eigentümergeführten  mittelständigen Unternehmen sind, die ein persönliches Interesse am Standort und damit am Erfolg ihrer Unternehmen in der Region haben.


Geschäftsführerin Dr. Merle Arnika Fuchs hatte am nächsten Tag ebenfalls im Haus Schulenburg,  Unternehmensgründer, Wachstumsunternehmen und potenzielle Investoren zusammengeführt. Die Teilnehmer kamen aus dem ganzen Bundesgebiet, aus England, der Schweiz und Österreich. Die Stühle reichten nicht aus - so groß war das Interesse.

Doch nicht nur die Teilnehmerzahl ist mehr als bemerkenswert, auch die Qualität der Veranstaltung fand Anerkennung. "Das war besser als der Elevator Pitch in München", stellte Jürgen Köhler von der Fa. "Let´s Brain" - sie entwickelte eine Plattform für Ideenfindung und Kommunikation - sein Zeugnis aus.

Elevator Pitch - das sind Verkaufsgespräche im Fahrstuhl. Binnen drei Minuten - einer Zeit für eine Fahrt mit dem Aufzug - müssen die Unternehmer ihre Geschäftsidee so darstellen, damit sie potenzielle Geldgeber und Kunden überzeugen.

Dr. Merle Fuchs sprach im Fazit zur Veranstaltung von einer spannenden Mischung aus Unternehmensgründern, Wachstumsfirmen und Investoren. Dass nur die Hälfte der Teilnehmer aus Thüringen kommt, spricht für die überregionale Ausstrahlung, die diese Börse mittlerweile erzielt. Im Ambiente von Haus Schulenburg und mit Umrahmung durch das Kabarett "Wirsing" bot sich zudem die Gelegenheit, Geschäftsbeziehungen auch über den Weg von Kunst und Kultur anzubahnen.Mit unseren Veranstaltungen konnten wir bereits Investitionen bis in den siebenstelligen Bereich begleiten.




05.02.2016 · OTZ · Patrick Weisheit

1600 Besucher in 13 Tagen wollen Geras „Neue Mitte” erleben


 

Layout wurde an die Seite angepasst.

 

 




03.03.2009

Projektvorstellung 2009



Zu Beginn gab es Informationen zu den diesjährigen Songtagen, bei denen sich der Verein „Ja - für Gera e.V.” mit 3 Veranstaltungen im Steinweg als Partner aktiv einbringen wird.

Gastreferent Michael Reink, Ressortleiter der Stadtmarketing Wolfsburg Marketing GmbH, sprach zum Thema: Vernetzung von Akteuren aus Kunst, Kultur und Sport - Ergebnis eines kooperativen Stadtmarketings.

Zugleich wurde an diesem Abend auf das geplante Engagement im Rahmen von Entente Florale 2009 eingegangen. Dabei wurde hervorgehoben, dass alle Projekte, die im Wettbewerb Entente Florale  2005 eingegangen sind, bis heutekontinuierlcihe forgeführt wurden. Dazu zählen u. a. die Projekte und Maßnahmen "Piazza Gera", Innenstadt-Entertainment, Blumenschalen an den Straßenlaternen, Klein-Montmartre sowie die Aktion "Frühjahrsputz" und das Projekt "Stadthausmeister".

Im Nachgang wurden weitere neue Projekte realisiert. So gibt es seit 2006 das Projekt "Blumentreppe und Palme am Naturkundemuseum", das Kunstprojekt "Roter Faden" in 2007. Letzteres ging in ein umfassendes Projekt zur Wiederbelebung des Steinwegs 2008 über. So entstanden die Zwischennutzungen "Bürgergalerie" und "Bürger-Treff". In den Sommermonaten entwickelte sich der Steinweg an den Samstagen in eine kleine "Wohlfühloase".

2009 soll das alles stabilisiert und die Beratungs- und Ausstellungsangebote erweitert werden.

Die Stadt Gera plant mit vielen weiteren Partnern spezielle Grün- und Kunstmaßnahmen. Im städtischen Raum und an den Fassaden, die der Verein im Rahmen seiner Möglichkeiten unterstützen wird.

Insofern soll der Steinweg sich zu einem Kommunikations- und Informationszentrum für Bürger, Gäste, Unternehmen und Verbände/ Vereine entwickeln.

Darüber hinaus wird "Ja - für Gera" auch weitere Projekte und Maßnahmen zur Entwicklung des Umfelds in Angriff nehmen. So wird er sich mit um den Brunnen "Nymphe an der Salvatorkirche" kümmern und mit der Stadt Gera gemeinsam das spezielle Grünprojekt "Blumenampeln auf der Gerschen Meile" realsieren.

Zugleich wird die Zusammenarbei in Sachen "Integrative Stadtentwicklung mit Universitäten,  Hoch- und Fachschulen " weiter fortgesetzt.

Mit diesen und weiteren Projekten will der Verein vor allem auch die mittelständigen Betriebe des Einzelhandels- und Dienstleistungsbereiches, sowie der Gastronomie mit stärken.

Dabei ist eine enge Zusammenarbeit mit der IHK, dem EHV und der Handwerkskammer vorgesehen.

Insofern werden alle Projekte und Maßnahmen weitergeführt, und es kommen neue hinzu.



Im Rahmen der Veranstaltung wurde auch der Logoentwurf "Gersche  Me ile " der Schüler der Fachschule für Gestaltung des Staatlichen Beruf sschulzentrums Hermsdorf vorgestellt, welcher in der Mitgliederversammlung März 2009 durch die Mitglieder des Vereins beschlossen wird.


Ebenso wie auf die Songtage freuen wir uns u. a. auf die "Musikwochen 2009" im Steinweg gemeinsam mit vielen Partnern von "Ja - für Gera".







14.03.2009

Ausstellungseröffnung - Kulturplakete von Prof. F. Müller - in der Bürgergalerie



Den Geraern waren sie schon seit vielen Jahren bekannt, ob bewusst oder unbewusst. Die Plakate zu Filmen, Theaterstücken oder anderen Kulturveranstaltungen aus dem langjährigen Wirken von Prof. Rolf F. Müller.

Eine kleine Auswahl davon ist zur Zeit in der Bürgergalerie im Steinweg zu sehen.

Neben seiner Tätigkeit als Plakatgestalter war er auch als Gestalter und Illustrator von Büchern, sowie als Dozent an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig tätig.

Prof. Müller ist auch der Schöpfer der Figur „Goldener Spatz”, dem Symbol des „Kinder-Film&Fernseh-Festivals”, heute „Deutsches Kinder-Medien-Festival GOLDENER SPATZ”.

Bekanntlich ziert der Spatz heute als Punkt auf dem „J” das Logosunseres Vereins.

Bis heute hat sich Prof. Müller noch nicht zur Ruhe gesetzt. Auch in diesem Jahr gestaltete er z.B. wieder die lustigen kleinen Spatzen auf dem Flyer zum Mal- und Zeichenwettbewerb, der alle 2 Jahre zum Festival Goldener Spatz stattfindet.








06.03.2009 · Neues Gera · Harald Baumann

Mit Herzblut für eine liebenswerte Stadt aktiv

Verein „Ja - für Gera“ stellte seine weiteren Projekte für dieses Jahr vor

Auf einer Leinwand leuchtet das wohl bekannteste Geraer Postkartenmotiv auf: die Untermhäuser Brücke, die alte Marienkirche und die Elster. Darunter ein Schriftzug „Willkommen bei Ja – für Gera. Wir begrüßen Sie zur Projektvorstellung 2009“.
Ort des Geschehens: der Reussensaal im penta hotel. Der quirlige Vereinsvorsitzende Volker Tauchert begrüßt rund 100 Mitglieder, Förderkreismitglieder und Partner. Der Treff ist nicht zufällig gewählt. Penta ist de facto so etwas wie das Partnerhotel und unterstützt die Vereinstätigkeit, wo es nur geht.
„Ja – für Gera“ – dieser e.V. hat sich unbestritten in der Otto-Dix-Stadt einen Namen gemacht. 2002 mit gerademal acht Mitgliedern gegründet, ist ihre Zahl inzwischen beachtlich gewachsen, so auch durch Förderer und Partner. So sollen etwa 130 Geraer Unternehmen mit von der Partie sein. Mit bewundernswertem ehrenamtlichen bürgerschaftlichen Engagement gab und gibt es eine Vielzahl von Aktivitäten. Zentrales mit Herzblut verfolgtes Ziel: Gera liebens- und lebenswerter zu machen. Nur als Stichworte: Winterakademie, seit 2003 über 120 Marktaktionen, Stadthausmeister seit 2004, erste Schritte der „Gerschen Meile“, Frühjahrsputz-Aktion seit 2003, Mitgestaltung von Entente Florale und von BUGA-Projekten, Schaffung Bürgertreff im Steinweg, Musikwochen 2008, Klein Montmatre, Piazza Gera im Zentrum usw., usw.
Richten wir unser Augenmerk auf 2009. Das Nächstliegende zuerst: Mitwirkung an den 2. Geraer Songtagen und an der Vortragsreihe im Haus Schulenburg, so am 31. März und am 28. April. Der Verein will Gera schöner und sauberer machen. Deshalb startet am 25. April der nächste Frühjahrs-putz, zu dem mehrere tausend Mitmacher erwartet werden.
Die mit Hilfe Geraer Unternehmer geschaffene Begegnungsstätte im Steinweg, dem damit Leben eingehaucht werden soll, ist inzwischen von den Gerschen angenommen worden. Um den Besuch des Bürgertreffs noch lohnender zu gestalten, werden die Beratungsangebote erweitert. Im BUGA-Raum des Obergeschosses ist allemal Geselligkeit möglich, schon jetzt.
Taucherts Lieblingsidee ist die Gersche Meile, die er nochmals vor allen erläuterte. Motto: „Die Innenstadt muss leben“. Es ist ein Projekt zur Entwicklung der Innenstadt mit einem Rundkurs von der Kirche Sankt Salvator bis zum Schloss Osterstein und um-fasst Grünflächen, Bauwerke, Handelseinrichtungen, Gastronomie, Wohnumfeld und vieles mehr. Das Vorhaben braucht viele Partner, die Stadtverwaltung, Vereine, Institutionen, Werbegemeinschaften. Mit ihnen müssen im Detail die konkreten Schritte und Einzelmaßnahmen für 2009 abgestimmt und koordiniert werden. Auf sich allein gestellt, wäre der Verein überfordert. Wie man alle Kräfte bündelt, das machte in einem Vortrag als Gast Michael Reink von der Wolfsburg-Marketing GmbH deutlich.
Erstmal hat der Vereinschef ein Logo für die Gersche Meile aus dem Hut gezaubert. Pfiffige Schüler der Hermsdorfer Fachschule für Gestaltung haben einen Entwurf vorgelegt. Beifall dafür in der Runde!
Baudezernent Ramon Miller verkündet, dass Gera erneut mitmacht bei der Entente Florale, nachdem die Stadt 2005 eine Medaille erhielt (Klein Montmatre/Steinweg). Einigkeit im Saal: „Ja – für Gera“ ist selbstverständlich dabei. So zählen die Mitglieder und Förderer des Vereins zu den inzwischen 20.000 „Grünpaten“, die die Nachnutzung des BUGA-Geländes unterstützen. Aktive Zustimmung auch zum Projekt „Blumensäulen“, von denen vorerst 30 geplant sind.
Und so lässt sich weiteres aufzählen. Die Leute von „Ja – für Gera“ und ihre Partner sind auch 2009 dabei, wenn es darum geht, die Stadt voranzubringen – für die Einwohner wie für die Gäste!




15.03.2009 · OTZ · Elke Lier

Plakatausstellung von Prof. Rolf F. Müller

„Na, du kleiner Spatz” - von dieser liebevollen Zuwendung Erwachsener zu Kindern habe er die Idee zu seinem „Kino-Spatzen” gewonnen, erzählt Prof. Rolf F. Müller zur Eröffnung der Plakatausstellung „Kulturplakate” am Sonnabend in der Bürgergalerie im Steinweg.

In mehr als 30 Jahren sei der kleine Vogel ein Goldener Spatz geworden und „Lockvogel” für zahlreiche Besucher des Kinder- und Jugendfilmfestivals, das in Gera begründet wurde.


Dass der Spatz seine Rechte und seine Heimat Gera nach der Wende nicht verliert, dafür setzte sich Vereinsvorsitzender Volker Tauchert von „Ja - für Gera” ein, der auch den renommierten Geraer Künstler und „Spatzen-Vater” Prof. Rolf F. Müller bat, ein gutes Dutzend seiner Plakate aus den letzten 30 Jahren in der Bürgergalerie auszustellen. So findet man hier Plakate jüngeren Datums wie "Poster auf Posterstein" von 2008 ebenso wie das Theaterplakat von "Herr Puntila und sein Knecht Matti" oder das der Müllerschen Ausstellung vom 16. September bis 16. Oktober 1977 in der Geraer Orangerie.

„Als junger Künstler”, erinnert sich lächelnd der heute 77-Jährige, dem die Jahre offenbar kaum etwas anhaben können, "zeigte ich in Berlin Prof. Werner Klemke, bekannt durch das Magazin, meine Arbeiten. Er ermunterte mich zur weiteren Plakatgestaltung und sagte: ´Bleiben Sie, wo Sie sind, Gera hat doch auch ein Theater!´"

Theaterplakate waren damals in Gera und in der DDR ein Novum, fanden ihren Weg bis ins kunstsinnige Warschau, wo sie ausgezeichnet wurden. „Kulturplakate spielen eine große Rolle im Stadtleben”, regt Professor Müller junge Künstler an, dieses Genre wieder zu entdecken. „Heute finden wir auf einem Plakat fast nur Fotografie”, bedauert er, „aber die knappe Zeichensprache bringt ein Thema auf den Punkt, manchmal auch verschlüsselt und augenzwinkernd mit der Aufforderung, hinter die Aussage zu kommen.” 

Ob es der „Goldene Spatz” sei, oder die Wiederbelebung des historischen Steinweges durch den Verein „Ja - für Gera”, immer brauche es Menschen, die die Initiative ergreifen und begeisterungsfähig für eine Idee sind, dankte er Volker Tauchert für die Einladung zur Ausstellung. Gerne stelle er hier aus, sagt Prof. Müller, der als Wegbereiter für die Etablierung der Gebrauchsgrafik in der DDR, heute Grafik Design gilt. „Immer wenn ich auf der Sorge unterwegs war, bin ich in den Steinweg abgebogen”, erzählt er. Dass diese historische Straße nun dank Bürgerinitiative wieder Leben und Farbe gewinnt, freut ihn. Und in die Mini-Galerie seiner Plakate beim Stadtbummel einzutreten, lohnt sich.




02.06.2008

Junge Stadtführer gibt es seit 25 Jahren in Gera

Als Geras Rathausturmam 1. Mai 1990 erstmals zum Blick von oben auf die Stadt einlud,standen die Besucher Schlange. Mehr als 800 wollten die Gelegenheit nutzen und den Turm besteigen, erinnert sich Horst Polter, Vorsitzender des Vereins Junge Stadtführer „Per pedes“. Sie hatten mit Unterstützung des damaligen Oberbürgermeisters zur Stadtbesichtigung aus luftiger Höhe eingeladen.

Die erstmalige Öffnung des Rathausturmes war einer der Höhepunkte in der mittlerweile 25- jährigen Geschichte der Jungen Stadtführer in Gera. Ihren Ursprung hatte die Sicht junger Geraer auf ihre Heimatstadt für heimische und auswärtige Gäste in einer Freizeit-Arbeitsgemeinschaft.

Mit Jens, einem 13-Jährigen, führte erstmals ein Jugendlicher Gäste durch die Stadt. Seitdem wurden Kinder und Jugendliche regelmäßig in der AG weitergebildet. Die hatte sich so gut entwickelt, dass sie im Jahr 1986 zum zentralen Fest des Lernens in der DDR nach Berlin eingeladen wurde. Im Jahr 1987, als die Stadt Gera ihr 750-jähriges Bestehen feierte, gaben die Jungen Stadtführer zu diesem Anlass das Heimatbuch „Ich leb’ so gern in meiner Stadt“ heraus, das sogar im Schulunterricht Verwendung fand. Nach der Wende hatten es Geras junge Stadtführer geschafft, zusammenzubleiben und am 1. September 1994 den Verein „Per pedes“ zu gründen.

Im Jahr 1999 erhielt „Per Pedes“ vom Oberbürgermeister den symbolischen Schlüssel für den Fuchsturm, um ihn aus Ausflugsziel zu betreuen.

An die 100 jungen Stadtführer hat es in dem Vierteljahrhundert in Gera gegeben, die mehr als 50 000 Gästen Gera vorstellten.

Führungen für ausländische Gäste in englischer Sprache gehören ebenso zum Programm wie Besichtigungen für Kindergartenkinder, geführt von Grundschülern.

Auch über die Grenzen Geras hinaus werben die jungen Vereinsmitglieder für ihre Stadt − etwa auf den Deutschen Jugendhilfetagen wie im Juni in Essen oder bei den Bundestreffen junger Stadtführer. Das erste hatten die Geraer im Jahr 2002 ausgerichtet und damals Vertreter aus vier Städten zu Gast.

Entstanden ist ein Netzwerk, das sich weiter vergrößert hat. Im Jahr 2003 wurde „Per pedes“ mit dem Heinz- Westphal-Preis des Deutschen Bundesjugendrings geehrt. Das Stadtmuseum und der Stadtjugendring gehören zu den ständigen Partnern der Jungen Stadtführer „Per pedes“.

Quelle: OTZ Gera




13.03.2009 · Kommunaler Anzeiger · Joschika Schurwanz

Vom Tellerrand zur „Gerschen Meile”

Verein „Ja - für Gera” stellt seine Projekte 2009 vor - Vorsitzender Volker Tauchert: Krise ist spürbar.


Gera (KA). Neues in alten Gassen, erklärt Volker Tauchert als Leitgedanken der Aktivitäten zur Innenstadtbelebung für 2009. Die historische Altstadt solle mit der Gerschen Meile aufgewertet werden, sagt der Vorsitzende des Vereins Ja für Gera bei der diesjährigen Projektvorstellung, das bleibt Herzblutprojekt des Vereins. Wir werden Bewährtes fortsetzen und Neues hinzufügen. Bilder vorangegangener Aktionen wie etwa der neuen Farbgestaltung des Steinwegs oder der Songtage 2008 wurden gezeigt. Auch dieses Jahr werden die Songtage stattfinden. Eine Livemusik-Kultur nach Gera zu bringen und dabei möglichst viele Lokalitäten mit einzubeziehen, erklärten Stefan Wenzel und Daniel Zein, die beiden Hauptinitiatoren, als ihr Ziel. Michael Reink, Ressortleiter Stadtmarketing der Wolfsburg Marketing GmbH, referierte über dortige städteplanerische Maßnahmen. An vielen Beispielen veranschaulichte er, dass es sich durchaus lohne, einmal über den eigenen Tellerrand zu schauen. Aus der niedersächsischen Landesgartenschau 2004 habe man den Allerpark gewonnen. Institutionen wie der Columbianische Pavillon sorgen auch heute noch für rege Besucherzahlen. Außerdem werden Sportvereine wie der Fußball-Bundesligist VfL Wolfsburg oder ein in der Innenstadt gelegenes Designer-Outlet-Center strategisch genutzt, um Touristen aus Berlin oder sogar Skandinavien anzuziehen. Er betonte, durch seine frühere Arbeit in Stralsund zu den neuen Bundesländern einen besonderen Bezug zu haben. Schließlich wurde Volker Tauchert zum Gegenbesuch eingeladen, um sich weitere Anregungen für Gera zu holen. Unsere Region muss sich neu identifizieren, weiß Tauchert. Ein neues Logo soll zum Markenzeichen der Gerschen Meile werden. In Zusammenarbeit mit Schülern der Berufsschule für Gestaltung in Hermsdorf ist es entstanden. Trotz der Krise, die auch an uns nicht spurlos vorbeizieht, brauchen wir funktionierende Städte, ist Volker Tauchert sicher. Auch in Zukunft möchte Ja für Gera sich dafür stark machen.




20.03.2009 · Kommunaler Anzeiger

Kulturplakate von Prof. Rolf F. Müller in der Bürgergalerie



  



31.03.2009

Erfahrungsaustausch zu Standortfaktoren von Gera und dem Südraum Leipzig zur Winterakademie


Von der geschundenen Braunkohlenregion zum Neuseenland. Der Südraum Leipzig im Wandel.
Referent: Dr. phil. habil. Wolfgang Lutz, Privatdozent an der Universität Leipzig


Wie die Region Gera, war auch die ehemalige Industrieregrion im Süden von Leipzig, nach der Wende einem einschneidenden Strukturwandel ausgesetzt, der für die Bewohner mit gravierenden Identitätsbrüchen einher ging.

Ausgehend von den Ergebnissen eines eigenen Forschungsprojektes, wurden Erfahrungen bei der Restrukturierung diese altindustriellen Region im Süden von Leipzig vermittelt.

Im Mittelpunkt stand dabei die Frage, wie die Umpolung von der negativen Identität „geschundene Braunkohlenregion” auf die positive Identität „Leipziger Neuseenland” gelingt.

Dabei wurden Parallelen zur Umgestaltung der Region Gera im Rahmen der Bundesgartenschau 2007, besonders der „Neuen Landschaft Ronneburg” aufgezeigt.

Es wurde auch aufgezeigt, welche Probleme dabei auftreten können und wie schwierig es sein kann, die vielfältigen Interessen unter einen Hut zu bringen.

In beiden Regionen ist deutlich sichtbar, wie wichtig auch das Einbeziehen bürgerschaftlichen Engagements zur Bewältigung von Umgestaltungen in solchem Ausmaß ist.

In angeregten Gesprächen konnten im Anschluss an den Vortrag noch Erfahrungen zu diesem Thema ausgetauscht werden.







14.04.2009

Katriana zu den 2. Songtagen im Bürger-Treff im Steinweg


Kulturgenuss pur, das gab's am 14. April 2009 abends im Steinweg 8, Objekt "Bürger-Treff" bei "Ja - für Gera" im Rahmen der 2. Geraer Songtage. Katriana bot Songs, bei denen Pop poetisch ist und kraftvoll unverblümt. Katrianas Lieder sind sanft und ungemütlich, sie verzaubern und enthüllen, in ihrer Musik treffen sich klare Klavierakkorde mit ihrer facettenreichen Stimme und dem akzentuierten Cellospiel von Birte Schultz.


Die gemütliche Stimmung übertrug sich auch nach draußen vor den Bürger-Treff, wo man den Abend besonders in den Pausen des Auftritts unter Palmen genießen konnte.

Es wurde damit auch schon einmal ein Eindruck vermittelt, wie sich der Steinweg in den Sommermonaten gestalten kann. Dann hoffentlich auch wieder mit noch mehr Besuchern.

Von diesem Abend kann man jedenfalls sagen, wer nicht da war, hat etwas verpasst.






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18.04.2009

Ausstellungseröffnung der Malgruppe von Heinz Lindner in der Bürgergalerie


Am Samstag eröffnete die Ausstellung der Malgruppe von Heinz Lindner mit Bildern aus einem Projekt für "Ja - für Gera".



Laien nutzen Lebenszeit

gestalten ein Projekt

Ja - für Gera

Ganzfreilassend im expressiven

Farbenerleben entstanden diese

Bilder auf Sand gemalt.


Vor Ort in kurzer Zeit von Geraer

Freunden realisiert.

Diese Projektidee

wurde auf den Chemnitzer

Malkreis übertragen und beider

Ergebnisse sind in der Ausstellung

zu sehen.


Kontakt: Heinz Lindner

Marienstraße 2

07546 Gera

0365 - 24301







23.04.2009

2. Geraer Songtage - 2. Konzert im Bürgertreff mit Illuite


Zu einem vollen Erfolg gestaltete sich die 2. Veranstaltung, die im Rahmen der „2. Geraer Songtage” im „Bürger-Treff” von „Ja - für Gera e.V.” im Steinweg stattfand.

Der „Bürger-Treff” war an diesem Abend gut besucht und Illuite verzauberte das Publikum mit stimmungsvollen Songs. Musikalisch malert sie den Raum mit Kuschelkissen und tapeziert den grauen Alltag mit bunten Farben.


„Der Mike und das Gerd” (Mike Ohrt und Gerd Zörner) gestalteten den 2. Teil des Abends mit bekannten Songs aus den vergangenen Jahrzehnten.







25.04.2009

Frühjahrsputz 2009 - Zahlreiche Helfer sorgten für Ordnung und Sauberkeit in unserer Stadt


Hinter der Mauer, am Gericht, am Elsterufer, am Färberturm, und und und, überall in der Stadt waren am Samstag fleißige Helfer unterwegs, um beim diesjährigen Frühjahrsputz wieder für Ordnung und Sauberkeit zu sorgen.



Folgende Unternehmen, Vereine und Privatpersonen wirkten bei unserem Frühjahrsputz mit.


  • Engel & Co
  • Kramer AG
  • Burg-Keller
  • Gewo
  • Thorey Gera/ AfG
  • Möbel-Rieger
  • Portas
  • AVS Autohaus
  • AH Gera-Nord
  • Wirtschaftsverband Ostth.
  • CDU-Kreisverband Gera
  • Buga- FV
  • SFV Thuringia
  • Unicef
  • Otegau
  • Alpenverein Gera
  • Grünes Haus
  • Wertbau GmbH
  • Stadthausmeister
  • Bürgerf. Wohnen, Leben
  • Lokale Agenda
  • WG Neuer Weg
  • Per Pedes
  • GUD
  • Geraer Stadtgrün
  • Rzegotta Hauskrankenpflege
  • GWB Elstertal
  • FDP-Kreisverband Gera
  • Jugendclub c-one
  • Geraer Nachbarschaftshilfe e.V.
  • FSC Gera 4000 e.V.
  • M. Aßmann
  • Harry Möller
  • Andreas Kühn
  • Hans Mulack
  • B. Pfob
  • P. Trautmann + Freund
  • Dorlitz
  • Sigrid Schädlich
  • B. Tiedt
  • Doreen Albrecht
Der Verein „Ja - für Gera e.V.” bedankt sich hiermit nochmals bei allen, die bei der Aktion mit geholfen haben (naütrlich auch bei den evtl. hier in der Liste nicht genannten), unsere Stadt zu verschönern.


Dies ist nur ein kleiner Teil des Mülls, der bei der Aktion beseitigt wurde.

Traditionell gab es nach der Arbeit wieder die verdiente Stärkung mit Rostern, Imbiss und Getränken. Bei Musik und wunderschönem Wetter gab's am Bürger-Treff im Steinweg erste Informationen zum Verlauf der Aktion sowie zu weiteren Vorhaben des Vereins in der nächsten Zeit.






28.04.2009

„Wie weiter in Europa? – Die EU und der Vertrag von Lissabon“


Gerade in diesen wirtschaftlich nicht einfachen Zeiten ist es besonders wichtig, sich aktuell damit zu befassen, wie die EU mit der Lissabon-Strategie wichtige Impulse und Strukturen für mehr Wachstum, Beschäftigung und Wettbewerbsfähigkeit setzt.

Dazu Herr Dr. Dieter-L. Koch: "Gerade mit dem Blick auf die Überalterung der Bevölkerung, der Globalisierung und der Arbeitslosigkeit in vielen Regionen der Europäischen Region müssen wir den Bürgerinnen und Bürgern die europäische Politik transparenter machen."

Die letzte Veranstaltung der Vortragsreihe "Winterakademie 2009" konnte dafür wichtige Impulse setzen, aber nun kommt es natürlich auf die Kräfte vor Ort an, wie die Hauptfelder dieses Programms für wirtschaftliche, soziale und ökologische Erneuerung und Nachhaltigkeit am jeweiligen Standort konkret umgesetzt werden.


Fotos: Ingolf Wunder




05.05.2009

2. Geraer Songtage - 3. Konzert im Bürgertreff mit Salim Nourallah aus Texas

Mit insgesamt 3 Konzerten im Bürger-Treff war Ja - für Gera dieses Jahr Partner der 2. Geraer Songtage.



Gut besucht war der Bürger-Treff im Steinweg auch beim 3. Konzert im Rahmen der 2. Geraer Songtage


Beatle-eske Melodien, Texte, die von Lügen, Schmerz und Hoffnung - also von unserem Dasein - berichten und die sanfte, fast schon elegische Stimme haben schon viele Menschen begeistert und begeisterten auch unser Publikum am Dienstag Abend im Bürger-Treff im Steinweg 8.

Nicht nur von den Kompositionen von John Lennon beeinflusst, sonder auch von seinen Lyrischen Texten geprägt, tauchte Salim Nourallah aus Texas den Bürger-Treff in eine Atmosphäre, wie wir es schon von den voran gegangenen beiden Konzerten gewohnt waren.

Damit wurde auch schon einmal ein kleiner Vorgeschmack davon geboten, was man in den nächsten Wochen im Steinweg, auf der Gerschen Meile und zu den Musikwochen 2009 beim Verein „Ja - für Gera e.V.” erwarten kann. Vereinsvorsitzender, Volker Tauchert informierte im Anschluss an das Konzert zu den für dieses Jahr geplanten Vorhaben.


Fotos: Andreas Kühn




10.05.2009 · OTZ · Sylvia Eigenrauch

Stern überm Kulturhumus

Otto Dix als Lockmittel verstehen - Private Veranstalter wollen mitreden

Nur ein breites kulturelles Leben ist die beste Werbung für Gera. Wenn Otto Dix dafür als Stern gebraucht werde, sei das ok.
Mit dieser Formulierung fand Eugen Weber, Kreisvorsitzender der Bündnisgrünen und Gastgeber der Diskussionsrunde "Otto Dix und sonst gibt´s nix?" selbst eine Antwort auf die Frage des Abends im Haus der Pioniere. Trotzdem bleibt die Befürchtung, dass Interesse und Geld nur in diesen Stern und damit in die Landeszentralbank als Kunsthaus fließen. Dass der Mehraufwand pro Jahr bei 200.000 Euro liege, erfuhr Grünen-Stadtratskandidat Peter Kindermann von Oberbürgermeister Dr. Norbert Vornehm (SPD), der zu den Gesprächspartnern von Moderator Frank Karbstein - ebenfalls grüner Stadtratskandidat - auf dem Podium gehörte.
Die fast 40 Gäste erfuhren, dass dem Generalintendant von Theater&Philharmonie, Prof. Matthias Oldag, nicht bange ist, dass eine mögliche Dix-Begeisterung dem Theater den Rang abläuft. Vielmehr erkennt er, dass sich Elemente einer reichen Kulturlandschaft gegenseitig befruchten und prägte das Wort vom "Kulturhumus". Jedoch forderte er wiederholt das Bekenntnis des Stadtrates zur kulturellen Entwicklung ein und erklärte, dass momentan völlig offen sei, wie die Zukunft für das Theater nach 2012 aussehe.
Vom Befruchten habe Daniel Zein, Mitveranstalter der Geraer Songtage von der Agentur artfullsounds, bislang wenig gespürt. "Andere Geschichten finden zwar nebenher statt aber erfahren nicht dasselbe Marketing", kritisierte er. Unterstützung erhielt er von Björn Rank vom Club Unique. Ihn ärgert, dass ein Zauberflöten-Gastspiel aus Magdeburg 90 000 Euro vom Markt ziehen wird. "Wir könnten das selber machen", sagte er, erntete donnernden Applaus vom Publikum und zustimmendes Nicken des Theaterintendanten. "Was die Stadt organisiert, gräbt privaten Veranstaltern das Wasser ab", spitzte Daniel Zein zu und erklärte: "Die städtische Kultur GmbH und wir sprechen inhaltlich nicht dieselbe Sprache". Als das Publikum von OB Vornehm erfuhr, dass das Hofwiesenparkfest 55 000 Euro gekostet habe, legten Kenner die Stirn in Falten.
Der Kulturhumus ist noch zu wenig bekannt, resümierte Anne Klein, Mitglied im Förderverein Haus der Pioniere und im Jazzclub Gera. "Es ist nicht gut, wenn eigene Initiativen junger Leute nicht wertgeschätzt werden", sagte sie und sieht eine Form in der Beteiligung an städtischen Festivals.
Dass die Veranstalter des ersten politischen Abends im Haus der Pioniere es anders halten, bewies, dass sie den 21-jährigen Michael Krause um Hintergrundmusik am Klavier baten und der Schülerband "Daily independence" zu ihrer Premiere verhalfen. Jonathan Hammer, Lukas Komann, Govinda Kleim und Felix Nordmeyer boten Rockiges.
Gegen das Suhlen im Leid und das Warten auf die Stadt sprach der bildende Künstler Sven Schmidt. "Wer eine Idee hat, muss sie durchziehen", meinte er. Dix ist eine Vision. "Aber es wäre nicht typisch, dass alle Menschen, weil wir es jetzt wollen, Dix lieben", sagte Volker Tauchert von "Ja - für Gera". Kommentar Andere Ideen sind in Gera nicht salonfähig.

Anne Klein, Mitglied Förderverein Haus der Pioniere Gera

10.05.2009




25.05.2009

5. Thüringer Elevator Pitch


am 23. Juni 2009 ab 14.00 h
im zukünftigen Kunsthaus Gera (ehemalige
Landeszentralbank), Hofwiesenpark in Gera

5. Thüringer Elevator Pitch Bereits zum fünften Mal treffen sich Gründer, Unternehmer, Investoren Wirtschafts- und Gründungsförderer sowie Vertreter von Medien, Forschungs- und öffentlichen Einrichtungen, um in dreiminütigen Kurzpräsentationen ein Dutzend herausragender innovativer Gründungs- und Wachstumskonzepte kennen zu lernen. Eine Jury aus Investoren und Unternehmern wird jeweils die drei besten Gründungs- und Wachstumskonzepte prämieren. Darüber hinaus vergibt erstmals eine Schülerjury einen Sonderpreis für die beste Präsentation. Zum ersten Mal öffnet sich für diese hochkarätige und abwechslungsreiche Veranstaltung das zukünftige Kunsthaus in Gera, das inmitten des attraktiven Hofwiesenparks liegt. Das von dem britischen Stararchitekten David Chipperfield erbaute mit Malereien des englischen Pop-Art Künstlers Michael im zukünftigen Kunsthaus Gera (ehemalige Landeszentralbank), Hofwiesenpark in Gera. 

Bereits zum fünften Mal treffen sich Gründer, Unternehmer, Investoren Wirtschafts- und Gründungsförderer sowie Vertreter von Medien, Forschungs- und öffentlichen Einrichtungen, um in dreiminütigen Kurzpräsentationen ein Dutzend herausragender innovativer Gründungs- und Wachstumskonzepte kennen zu lernen.

Eine Jury aus Investoren und Unternehmern wird jeweils die drei besten Gründungs- und Wachstumskonzepte prämieren. Darüber hinaus vergibt erstmals eine Schülerjury einen Sonderpreis für die beste Präsentation.

Zum ersten Mal öffnet sich für diese hochkarätige und abwechslungsreiche Veranstaltung das zukünftige Kunsthaus in Gera, das inmitten des attraktiven Hofwiesenparks liegt. Das von dem britischen Stararchitekten David Chipperfield erbaute mit Malereien des englischen Pop-Art Künstlers Michael


Craig Martin ausgestattete Gebäude wurde 2001 als Landeszentralbank eröffnet. Im Rahmen des Elevator Pitches können Sie den Weg des Geldes vom Keller bis in den Tresorraum verfolgen. Darüber hinaus bietet die Führung „Parks und Gärten“ Gelegenheit, den Hofwiesenpark sowie den Küchengarten, die zur Bundesgartenschau 2007 neu gestaltet wurden, zu genießen, sowie den Mohrenplatz in Alt-Untermhaus mit dem Geburtshaus von Otto-Dix zu besuchen und an der Orangerie sowie am Theater vorbei zu schlendern.

Teilnehmer vorangegangener Pitches haben sehr positive Bilanz gezogen: Kooperationspartner oder Mitgründer wurden gefunden, Geschäfte angebahnt, Finanzierungen eingeleitet und interessante Kontakte geknüpft.

Auch diesmal werden wir Ihnen interessante Konzepte und anregende Kontakte in einem anspruchsvollen Rahmen präsentieren und viel Raum für persönliche Gespräche bieten.

Freuen Sie sich auf eine anregende und unterhaltsame Veranstaltung mit spannenden Konzepten und interessanten Gesprächspartnern.








29.05.2009

Fachhochschule plant Rutheneum

Architektennachwuchs widmet sich dem ehemaligen reußischen Regierungsgebäude
Von Uwe Müller Gera/Erfurt. Während Geras Stadtväter noch streiten, ob das ehemalige reußische Regierungsgebäude in der Burgstraße fürs Goethegymnasium/Rutheneum seit 1608 saniert und ein Schulcampus errichtet wird, gehen Macher bereits ans Werk.
Studenten der Fachhochschule Erfurt, Fakultät Architektur, mit den Professoren Michael Mann und Rolf Hempelt erarbeiten Nutzungsvarianten für das unter Denkmalschutz stehende Haus. Drei Alternativen waren vorgeschlagen worden, die Fachhochschule stellt die Variante Schule als Planungsaufgabe. Hier decken sich Ziele der Stadt und der Professur.

Partner des Projektes sind der Fachdienst Wirtschaftsförderung/Stadtentwicklung der Stadtverwaltung sowie der Landesbetrieb Thüringer Liegenschaftsmanagement. Eingefädelt hat das Volker Tauchert, Vorsitzender des Vereines "Ja - für Gera" das Projekt. Thomas Laubert, Student aus Gera an der Fachhochschule Erfurt, hatte die gute Zusammenarbeit zwischen Bauhaus-Universität Weimar und dem Geraer Verein angeregt, das studentische Projekt mit der Erfurter Architekturfakultät anzustoßen. Anfang Juli 2008 kam der erste Kontakt zwischen Prof. Mann und Ja-für-Gera-Chef Tauchert zustande. Besichtigungen fanden statt, und nun mündeten die Kontakte in eine Vereinbarung. Im Sommersemester 2009 widmen Studenten im Rahmen ihrer Diplom-Aufgaben sich den Fragen "Bauen im Bestand". Der Auftrag an die angehenden Diplomanden lautet: Umbau und Ergänzung der Burgstraße 2, 4 in ein technisch-naturwissenschaftliches Gymnasium, das als Ergänzung des Musikgymnasiums eine sinnvolle Erweiterung des schulischen Angebotes bilden soll. Der Freistaat habe seine Unterstützung im Rahmen der Möglichkeiten zugesagt, heißt es in der Vereinbarung. Teil der Aufgabe ist, die schulischen Nutzungen sowohl in dem vorhandenen Altbau aus dem Jahre 1722 als auch in einem Neubau unterzubringen, ein intelligentes Nutzungsmanagement anzustreben.

Die Erfurter Architektur-Fakultät hatte zunächst auch Projekte in anderen Städten ins Auge gefasst. Die Herausforderung und die Partnerschaft mit "Ja - für Gera" entschieden dann für die Otto-Dix-Stadt.

Quelle: OTZ-Gera




27.05.2009

800jährige Perle des Vogtlandes präsentiert sich in der Bügergalerie


Mit einer Ausstellung präsentiert sich Stadt Greiz im Jahr ihres 800jährigen Jubiläums und als Ausrichter des Thüringentages 2009 in der Bürgergalerie von Ja - für Gera e.V. im Steinweg.

Herr Dr. Hemmann - Vereinsvorsitzender des Stadtmarketing Greiz e. V., Frau Ines Wartenberg - Geschäftsführerin des Stadtmarketing Greiz e. V und Herr Volker Tauchert - Vorsitzender von Ja - für Gera e.V. konnten zur Eröffnung am 27.05.2009 auf eine gute Zusammenarbeit im Stadtmarketing-Bereich verweisen.

Greiz möchte gerade im Jahr 2009 mit solchen Höhepunkten auch in Gera auf sich aufmerksam machen.

Deslhalb nutzt der Stadtmarketing Greiz e.V. die guten Kontakte zu Ja - für Gera e.V. und zeigt neben dem Maskotchen Perla, einem Modelentwurf für eine neue Stadthalle, Werbematerial zu den Angesagten Höhepunkten und künstlerisch gestalteten Textilartikeln Stadtansichten als Pegenüberstellung in alten und neuen Fotos der einzelnen Motive.

Dr. Hemmann nutzte die Gelegenheit, die anwesenden Gäste zum Thüringetag in der Zeit vom 19. bis 21. Juni 2009 nach Greiz einzuladen.

Musikalisch wurde der Abend vom Jazzwerk-Trio des Greizer Theaterherbstes sowie Christa und Malte Liebel von der Band "Happy Feeling" gestaltet.





Im Anschluss an die Eröffnung wurden die Gäste aus Greiz zu einem Abendessen im Bürger-Treff vom Verein Ja - für Gera e.V. eingeladen. In gemütlicher Runde konnten hier weitere Erfahrungen ausgetauscht werden.




13.06.2009

Talenteshow der Neulandschule belebt den Steinweg


Monatelang hatten sie dafür geübt, die Mädchen und Jungen der Neulandschule. Ein schönes Programm haben sie zusammen gestellt und am Freitag in der Neulandschule und am Samstag im Steinweg dem Publikum präsentiert. Tanz- und Gesangsdarbietungen, Clown und Commedy, Zauberei, Gitarren- und Flötengruppe begeisterten die zahlreichen Zuschauer.










29.06.2009

Die Palmen am „Piazza Gera” und „Klein Montmartre” wurden wieder aufgestellt



Südländisches Flair verbreiten auch in diesem Jahr wieder die Palmen am „Piazza Gera” (Ecke Sorge - Schloßstraße) und an „Klein Montmartre” (St. Salvator)

Verschiedene Veranstaltungen plant der Verein „Ja - für Gera e.V.” auch in diesem Jahr im Rahmen der Innenstadtbelebung und der „Gerschen Meile” in den Sommermonaten wieder hier durchzuführen.

So zum Beispiel zu den Musikwochen im Steinweg, am „Piazza” und anderen Orten auf der „Gerschen Meile”, die schon in den vergangenen Jahren großen Zuspruch bei den Geraer und ihren Gästen fanden.

In ebenso angenehmer Atmosphäre sind Sie auch dieses Jahr wieder an „Klein Montmartre” eingeladen, sich künstlerich und handwerklich zu betätigen.







03.07.2009 · Kommunaler Anzeiger · Reinhard Schulze

Peinair auf Geras Klein-Montmartre



Achtklässler des Zabelgymnasiums konzentriert bei ihrer künstlerichen Arbeit

(Foto: Krause)







13.07.2009 · OTZ · Schmidtke

Vorhang auf



Mit Spannung ziehen die ersten Kinder den Vorhang zum Kinderkino im Steinweg nach oben

(Foto: OTZ/Schmidtke)







06.07.2009

Jury-Kommission Entente Florale Deutschland im Steinweg


In einem ungewohnt kurzem Zeitrahmen wurden unsere Projekte und Maßnahmen vor allem in Sachen "Umwelt und Grün" vor der Kommission gut präsentieren.

Volker Tauchert hob dabei hevor, mit welchem bürgerschaftlichen Engagement solche Projekte, wie die Blumenschalen an Laternen in der Innenstadt oder auch die Blumentreppe an „Klein Montmartre” (St. Salvator) entstanden sind und seit Jahren gepflegt werden. Aber auch neue Projekte, wie die Blumesäulen auf der „Gerschen Meile” und die Begünung des Steinweges fanden die Aufmerksamkeit der Kommission.





Im Anschluss an die Projektvorstellung konnte Volker Tauchert im Rahmen der Eröffnung der Ausstellung „Grünes Wohnumfeld” einen symbolischen Scheck in Höhe von 4.350,00 € für die Aufstellung und Bepflanzung der Blumensäulen an den Oberbürgermeister der Stadt, Dr. Norbert Vornehm übergeben.





11.07.2009

„Spatzentreff” - das kleinste Pantoffelkino Thüringens im Steinweg




Volker Tauchert und Prof. Rolf F. Müller, der Erfinder des Goldenen Spatzen begrüßten die ersten Gäste und eröffneten das kleinste Pantoffelkino Thüringens am Samstag.

Ein ehemaliger Lagerraum des Vereins „Ja - für Gera” wurde in vielen Arbeitsstunden schön hergerichtet und ausgestaltet.

An den Wänden hängen als kleine Ausstellung einige ausgewählte Bilder aus dem diesjährigen Mal- und Zeichenwettbewerb zum Deutschen Kinder-Medien-Festival Goldener Spatz.

Gespannt schauten dann die Kinder auf die Leinwand und erwarteten die ersten Filme.

Zur Eröffnung wurden einige Beiträge aus der langjährigen Arbeit des Filmclub Pforten gezeigt.




17.07.2009 · Neues Gera · Christine Schimmel

Mit bequemen Pantoffeln im neuen „Spatzentreff”

Kino für Kinder im Steinweg eröffnet.

Gemütlich im Kino sitzen, ein leckeres Getränk trinken und dabei einen spannenden Kurzfilm schau en - das können Kinder ab sofort im „Spatzentreff ” in der Bürgerga lerie im Steinweg. Hier hat am ver gangenen Wochenende das kleinste Pantoffelkino Thüringens eröffnet. Und wie sich das in einem solchen Kino gehört, tauschen die Kids am Eingang ihre Straßenschuhe gegen bequeme Pantoffeln, um sich rich tig wohl zu fühlen.


Doch nicht nur auf der Leinwand flimmert es hier nun regelmäßig jeden Sonnabend von 11 bis 14 Uhr, sondern in dem eigens herge richteten Raum findet sich ab sofort auch eine echte Kindergale rie. „Hier können die Kinder ihre selbst gemalten Bilder ausstellen und das ganz offiziell als Teilbe standteil der Bürgergalerie”, erklärt Volker Tauchert von „Ja - für Gera”. Den Anfang machen passend zum Namen „Spatzentreff ” ausgewählte Bilder vom Mal- und Zeichenwett bewerb, die in diesem Jahr zum 30. Jubiläum des „Goldenen Spatzen” ausgerufen worden war.

Noch vor einigen Wochen hatte der nun als Pantoffelkino eröffnete Raum noch ungenutzt als Abstell fläche für die Bürgergalerie herhal ten müssen. „Nun macht der Spat zentreff den ganzen Steinweg noch einen Tick familienfreundlicher”, betont Tauchert. Noch dazu sei er zukünftig auch in die Inhalte des Bürgertreffs integrierbar, z.B. für erweiterte Ausstellungseröffnun gen, Workshops oder Familienfei ern.

Ingolf Wunder und Gerd Zörner übernahmen während der Reno vierungszeit vor allem alle hand werklichen Arbeiten. Nach Aus kunft von Volker Tauchert habe man die benötigten Einrichtungs gegenstände bei den Partnern von „Ja - für Gera” gekauft. „Die Fa. Roscher lieferte die blickdichten Stoffe zum Abhängen der Decken, die Fa. Thorey sorgte dann für deren brandschutztechnische Bear beitung”, so der Vereinsvorsitzende. Auch der Kauf der Filmleinwand sowie der Bilderrahmen usw. wur de durch den finanziellen Einsatz zahlreicher Förderer möglich. Den Beamer stellt Engel & Co..

Bald sollen noch echte Kinostühle im „Spatzentreff” Platz finden, ver rät Tauchert. Die vom Clubzen trum Comma gestellten Sitze sollen dann in der vorletzten Reihe des Kinderkinos aufgestellt werden. Auf denen lässt es sich dann sicher bequem den Kurzfilmen des Film clubs Gera-Pforten folgen, die hier am Anfang gezeigt werden sollen. Und damit der Kino-Nachmittag so richtig perfekt wird, wartet auch bald ein eigens kreierter „Spatzen-Drink” auf die kleinen Besucher.

„In Kürze soll auch ein echter Kino-Gong die Filmvorführungen ankündigen und die extra gestalte ten Kinokarten kann man anschlie ßend mit nach Hause nehmen”, macht Volker Tauchert neugierig, einen Blick in das Pantoffelkino zu werfen. Doch für Erwachsene ist das gar nicht so leicht, schließlich müssen die sich ganz schön bücken, um unter dem Filmvorhangrollo hindurch zu passen. Der „Spatzen treff ” im Steinweg 3 ist eben hauptsächlich für (kleine) Kinder und Jugendliche gemacht!




22.08.2009

Musikwochen im Steinweg - Chor Cantabile



Mit dem Auftritt der „Chorveieinigung Cantabile e.V.” präsentierten sich die Musikwochen einmal ganz anders und regten das Publikum zum Mitsingen an..

In den Pausen wurde von Hans Mulack am Keyboard Unterhaltungsmusik geboten.

Außerdem gab's auch wieder die „Steinwegcharts”, präsentiert von Volker Tauchert und Ingolf wunder.







21.08.2009 · Neues Gera

Musikwochen







26.08.2009 · OTZ

Entente Florale 2009 - Zum zweiten Mal eine Goldmedaille für Gera


"Das ist eine Überraschung" freute sich Hr. Miller (Baudezernent Stadt Gera) am vergangenen Dienstag, nach dem er gemeinsam mit Hr. Thie (Buga Förderverein) im ZDF Fernsehgarten in Mainz vor 1000 Zuschauern die Goldmedaille für den bundesweiten Stadtverschönerungswettbewerb "Entente Florale" entgegennehmen durfte. Mit der Goldmedaille wird die Bundesgartenschau 2007 veredelt.

"Geradezu vorbildlich ist der Umgang mit dem Buga-Gelände, das sich auch heute noch in unverminderter Qualität dem Bürger als Volks- und Freizeitpark zeigt.  Der Umgang der Stadt mit den historischen Zeugnissen, wie etwa dem Küchengarten mit Orangerie neben dem Theater, bewies der Jury, wie sensibel die Revitalisierung des barocken Kleinods betrieben wurde. Begeistert war die Jury vom Engagement der Bürger, der Vereine und des Handels, das sich als schlagkräftiges Netzwerk mit dem Namen "Ja für Gera e. V." organisiert hat", hieß es in der Laudatio.




25.08.2009

Die Stadt Gera erhielt zum 2. Mal eine Goldmedaille bei „Entente Florale”



Nach der Goldmedaille 2005 konnte die Stadt Gera auch 2009 beim Städtewettbewerb „Entente Florale” eine Goldmadaille von der Auszeichnungs-veranstaltung in Mainz mit nach Hause nehmen.

Im Buga-Jahr 2007 konnte der Verein „Ja - für Gera e.V.” als gutes Beispiel für

Private initiative zur Innenstadtbelebung Gera

ausgezeichnet werden.

Mit solchen Initativen, wie auch die Belebung und Begrünung der Steinwegs hat der Verein auch in diesem Jahr einen Beitrag dazu geleistet, dass die Stadt Gera ausgezeichnet werden konnte.




Nach der Rückkehr der Delegation hatte der Verein „Ja - für Gera e.V.” noch auf ein Glas Sekt in den Steinweg eingeladen.

Fotos: Sigrid Schädlich







29.08.2009

Volkstümliche Weisen mit „Die Erzbengel” zu den Musikwochen im Steinweg

Mit Akkordeon, Gitarre, Waschbrett und Gesang unterhielten „Die Erzbengel” das Publikum am Samstag Vormittag zu den Musikwochen im Steinweg. Wie jeden Samstag im August und September spielten wieder Volker Tauchert und Ingolf Wunder die „Steinwegcharts” aus der Konserve.


Die drei Musiker hatte kaum angefangen, die ersten Takte zu spielen, schon füllten sich die Plätze im Steinweg.


So angenehm unterhalten bedankte sich das Publikum dann auch mit krätigem Applaus.

Volker Tauchert informierte die Anwesenden über die noch kommenden Veranstaltungen im Rahmen der Musikwochen.


Bericht und Fotos: Andreas Kühn




28.08.2009

Live-Musik mit „Wolfs Garden” im Tivoli


Entspannte Livemusik von den 50ern bis heute, zum Tanzen oder einfach zuhören, gab's am Freitag Abend im Tivoli bei Sonja Freismuth. Die beiden gestandenen Musiker spielen Popsongs mit absolutem Wiedererkennungseffekt.

Fotos: Sigrid Schädlich







04.09.2009 · Neues Gera

Musikwochen







05.09.2009

Musikwochen mit „Jazz Cab On Duty” & „Alabama Maik” im Bürger-Treff im Steinweg



Ein weiteres Highlight erlebten die Besucher des „Bürger-Treffs” im Steinweg am vergangenen Freitag Abend mit „Jazz Cab On Duty”.


Die fünf Musiker, Kai Klopfleisch, Alexander Lenk, Danny Schmidt, Thomas Roth und Jens Weiß (von links), spielten an diesem Abend das erstemal in dieser Besetzung zusammen.


Jeder für sich schon ein wahrer Könner, präsentierten sie gemeinsam Jazz-Musik in solch einer Qualität, dass man glauben könnte, sie würden schon seit Jahren in dieser Besetzung spielen.



Trotz schlechtem Wetter und Moonlight-Shopping fanden doch noch einige den Weg in den „Bürger-Treff” und waren begeistert. Mit kräftigem Applaus bedankten sie sich dann auch bei den überwiegend noch jungen Musikern.


Am Samstag Vormittag unterhielt „Alabama Maik" das Publikum im „Bürger-Treff” und im Steinweg. Wie bei den meisten Veranstaltungen der Musikwochen von „Ja - für Gera e.V.”, stellte und betreute Ingolf Wunder die Technik.

Bericht und Fotos: Andreas Kühn







12.09.2009

Musikwochen mit „ICE-T-MAN” am Samstag im Steinweg



Ein besonderer Genuss für die Ohren bot sich dem Publikum im Steinweg am Samstag Vormittag. International bekannte Hits aus der Rock- und Popgeschichte mehrerer Jahr-zehnte, Balladenhaftes und Irish Folk spielte „ICE-T-MAN” live und begeisterte das Publikum.

In den Pausen präsentierten wieder Volker Tauchert und Ingolf Wunder die Charts der „Gerschen Meile”.

Am Sonntag unterhält das Duo „Wolle + Co” da Publikum im Park-Café am Stadioneingang im Hofweisenpark.



Für unsere kleinen Gäste gab es etwas ganz Neues. Von 12:30 bis 13:30 Uhr eine Mächernstunde mit Märchentante Elfriede in der Bürgergalerie.

Die Kinder konnten dazu in die Kostüme von Märchenfiguren schlüpfen.


Bericht und Fotos: Andreas Kühn




15.09.2009

Ausstellungseröffnung am 17.09.2009, 17:00 Uhr im Steinweg mit der Jazz Band Black & Blue aus Gera


Ausstellung vom 17. September bis 06. Oktober in der Bürgergalerie und in der alten Molkerei im Steinweg

Bauen im Bestand - ein gemeinsames Projekt mit der Fakultät Architektur der Fachhochschule (FHS) Erfurt

Studenten aus Erfurt stellen ihre Diplomarbeiten, zum ehemaligen Reussischen Regierungsgelände, Burgstraße 2/4 in Gera, aus.

Öfffnungszeiten: 

Montag bis Freitag von 09:00 - 18:00 Uhr

und

Sonnabend von 10:00 bis 14:00 Uhr

 




17.09.2009

Ausstellungseröffnung · ausgewählte Diplomarbeiten von Studenten zum Thema „Bauen im Bestand” in der Bürgergalerie und im Leerstandsobjekt Steinweg 11



Am Donnerstag Abend, 17:00 Uhr, wurde die Ausstellung · ausgewählte Diplomarbeiten von Studenten zum Thema „Bauen im Bestand” · in der Bürgergalerie im Steinweg und im Leerstandsobjekt Steinweg 11, ehemals Molkereiladen, eröffnet.

Ausgehend von den durch die Stadt Gera zugearbeiteten Nutzungsziele in drei Varianten und der von den Professoren Hempelt und Mann selbst erarbeiteten Projektskizze kam es durch die Übereinstimmung in Bezug auf eine künftige Schulnutzung für die Studenten zu der Aufgabenstellung:
„Umbau und Ergänzung der Burgstraße 2/4 in Gera” in ein Technisch-Natur-wissenschaftliches Gymnasium, welches als Ergänzung zum Standort des Musik-Gymnasiums eine sinnvolle Erweiterung des schulischen Angebotes bilden soll.



Neben den Professoren und einigen Studenten waren auch Dr. Norbert Vornehm, Oberbürgermeister der Stadt Gera, Ramon Miller, Baudezernent der Stadt, Ralf Schekira, Geschäftsführer der GWB Elstertal, zahlreiche Mitwirkende unseres Vereins und interessierte Bürger zur feierlichen Eröffnung anwesend.


Ausgestellt werden 5 ausgewählte Diplom-arbeiten, die in den kommenden Wochen besichtigt werden können.

Vom 18. September bis 06. Oktober 2009 ist die Ausstellung geöffnet:

Montag bis Freitag
09:00 - 18:00 Uhr

Samstag
10:00 - 14:00 Uhr


Unser „Bürger-Treff” ist als wichtiger Kommunikationspunkt zu den erweiterten Zeiten ebenfalls offen.



Die Ausstellung wurde in einer lockeren Atmosphäre mit musikaliecher Umrahmung durch eine weitere Abendveranstaltung der Musikwochen von „Ja - für Gera e.V.” eröffnet.

Den Auftakt gab um 17:00 Uhr die Jazz-Band des Goethe-Gymnasiums.

Nach der Eröffnung gab es 18:30 Uhr musikalische Belebung des Steinwegs durch ALexander Lenk und Daiel Zein.

Mit dem Auftritt der Jazz-Band „Black & Blue” klang der Abend dann stimmungsvoll aus



Bericht und Fotos: Andreas Kühn







22.09.2009

Abschlussveranstaltung "Musikwochen 2009 " im Steinweg Sonnabend, den 26.09.2009


Die "Musikwochen 2009" entlang der "Gerschen Meile" - auf Straßen, Plätzen und Terrassen finden am kommenden Samstag im Steinweg am "Bürger-Treff " mit der Band "Golden Dixies" ihren Abschluss.

Die Golden Dixies - das sind 5 Musiker, die sich aus Liebe zum Dixieland zusammengefunden haben - im Rahmen der Aktionen von "Ja - für Gera" nicht das erste Mal dabei. Sie spielen sowohl traditionelle Dixielandtitel als auch volkstümliche Titel im Dixielandsound. In den Pausen werden ihre Wunschtitel der vergangenen Musikwochen von DJ Ingolf gespielt.

Die Charts von „Ja für Gera” - Bürger machen Programm & wählen ihre Wunschtitel!

Das waren Ihre Favoriten der vergangenen Musikwochen im Steinweg...

  1. Drafi Deutscher - Mamor, Stein und Eisen bricht
  2. Udo Jürgens - Ich war noch niemals in NewYork
  3. Stephan Remmler - Keine Sterne in Athen
  4. Jimi Hendrix - Hey Joe
  5. Joe Cocker - You can leave your hat on
  6. Melanie - Ruby tuesday
  7. Ray Charles - Hit the road jack
  8. Fats Domino - Blueberry hill
  9. Dean Martin & Sammy Davis, jr. - Sam`s song
  10. Phudys - Alt wie ein Baum
  11. Silly - Bataillon D`Amour
  12. Karat - Über sieben Brücken
  13. Andrè Rieu - Unter Donner und Blitz
  14. Paul Potts - Nessun Dorma
  15. Annett Louisan - Das Spiel
  16. Carla Bruni - Quelqu`n mà dit
  17. Udo Lindenberg - Wenn du durchhängst
  18. Cabriella Cilmi - Sweet about me
  19. Daliah Lavi - Cèst la vie
  20. Ich und Ich - Stark
  21. Yael Naim - New soul



18.10.2009

Zahlreiche Besucher des 19. Höhlerfestes kehrten auch im Bürger-Treff bei „Ja - für Gera e.V.” ein



Das nasskalte Wetter hatte sicher auch seinen Anteil daran, dass mancher Besucher des Höhlerfestes sich in unserem Bürger-Treff „Canapé” etwas aufwärmen wollte.

Besonders wurde dabei das Kaffee- und Kuchenangebot (natürlich von fleißigen Vereinsmitgliedern selbst gebacken) gern angenommen.

Die Ausstellung „Bauen im Bestand” zählte noch einmal viele interessierte Besucher und im Bürger-Treff konnten mit Ute Rückert passend zur Jahreszeit kleine Kürbis-Männchen gebastelt werden.



Bericht und Fotos: Andreas Kühn




29.10.2009 · Neues Gera

So sehen Zabelschüler ihre Stadt

Versprochen, wird nicht gebrochen. Volker Taubert, Vorsitzender des Vereins „Ja für Gera“, hielt Wort. Als Wulf Gruber, Kunsterzieher am hiesigen Zabelgymnasium, Volker Taubert die Idee unterbreitete, in einem Schülerprojekt deren ganz individuellen Ansichten von Gera´s „Klein Montmartre“ künstlerisch festzuhalten, zeigte er sich begeistert und regte an, die Ergebnisse nicht in privater Hand untertauchen zu lassen, sondern sie mit einer Ausstellung in der „Bürgergalerie“ einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die besten Arbeiten, die von den heutigen Neuntklässlern während eines Sommerpleinairs gezeichnet oder gemalt wurden, sind ab dem 2. November 2009 für vier Wochen in der „Bürgergalerie“, im Geraer Steinweg 3, zu bewundern. An ihrem letzten Schultag vor den Sommerferien, tauschten die Schüler das Klassenzimmer gegen Natur pur und begaben sich, gemeinsam mit ihren Kunsterziehern Wulf Gruber, Dr. Christine Heuer und Magdalena Göpel, auf den „Klein Montmartre“, wie ein Teil des Nicolaiberges liebevoll genannt wird, um zu zeichnen. Die Schülerinnen und Schüler nutzten eine Art der Malerei, im Gegensatz zur Ateliermalerei, bei der der Künstler das abzubildende Objekt direkt, in natürlichem Licht und natürlichem Umfeld darstellt. Der Ursprung liegt im Anfang des 19. Jahrhunderts, wurde begründet von den englischen Malern John Constable und Richard Bonington und war besonders beliebt bei den französischen Impressionisten. Ergänzt wird die Ausstellung „Pleinair“ durch Arbeiten von Schülern des 10. Schuljahres, die ebenfalls ins Auge stechende Gebäude der Stadt Gera zeigen. Die Arbeiten sind dienstags und donnerstags von 11 bis 18 Uhr und samstags von 11 bis 14 Uhr in der Bürgergalerie zu sehen. Eröffnet wird die Ausstellung „Pleinair“ am 2. November, 14 Uhr.




18.12.2009 · Neues Gera · Harald Baumann

Bürger-Treff ist Geraer Erfolgsstory








27.04.2010

Winterakademie · 19:00 Uhr · Haus Schulenburg

Im Rahmen der letzten Veranstaltung der Vortragsreihe „Winterakademie 2010“ am 27. April im Haus Schulenburg referierte der Oberpfarrer i. R. Roland Geipel zum Thema: „Kirche – Kunst – Kultur in der Region“

Auf der Grundlage der Broschüre „Kirchen im Ostthüringer Land“, herausgegeben anläßlich der Buga 2007 Gera und Ronneburg, erfolgte ein kleiner Einblick in die reichhaltige Kirchenlandschaft Ostthüringens, speziell in Gera und Umgebung.


Wir sind sehr reich an sehr alten Kirchen, die aus vorreformatorischer Zeit stammen. Es gibt Kirchbauten, die in verschiedenen Stilformen im Laufe der Jahrhunderte entstanden sind, aber auch moderner Kirchenbau ist zu finden. Die Besucher waren eingeladen, im Geiste durch unsere Kirchen zu pilgern, in denen die christliche Lebenskultur gepflegt wird. Kirchen sind für Menschen Orte der Besinnung und der Stärkung. In Architektur, Kunst, Symbolik und Raumgestaltung erzählen Kirchenräume eigene Geschichten. Kirchen prägen bis heute mit ihren seelsorglichen, kulturellen und künstlerischen Angeboten das Leben. Zitat von Pfarrer Wolfgang Vorländer zum Thema Gastfreundschaft der Kirchen: „Kirchen können Besucher so begrüßen, dass Erwartungen gestärkt bzw. geweckt werden, hier an einem Ort ganz besonderer Art zu sein; einem Ort, der gegenüber allen sonstigen Orten und Gebäuden auf eine ganz besondere Weise qualifiziert ist; einem Ort, wo auf die vertikale Dimension des Daseins verwiesen wird – quer zum Horizont des Lebens.“







10.12.2009

Impressionen vom 3-Nüsse-Treffen 2009


Der Verein dankte auch dieses Jahr wieder seinen Mitgliedern, Förderkreismitgliedern, Förderen und Partnern mit dem schon trditionellen 3-Nüsse-Treffen im Bürgertreff im Steinweg.

In angenehmer Atmosphäre konnte man den Abend genießen und sich in angeregten Gesprächen zu vergangenen und kommenden Aufgaben und Höhepunkten austauschen.










28.08.2009 · Neues Gera

Musikwochen





18.09.2009 · Neues Gera

Musikwochen





31.07.2009 · Neues Gera

Musikwochen





14.08.2009 · Neues Gera

Musikwochen





07.08.2009 · Neues Gera

Musikwochen





13.02.2010 · OTZ

Schau im Steinweg verlängert





16.10.2009 · Neues Gera · Christine Schimmel

Gera hat Besonderes zu bieten





04.05.2010 · songtage-gera.de

3. Geraer Songtage, SORRY GILBERTO, Bürger-Treff Steinweg





22.03.2010

WEISSER RING · eine Möglichkeit für einen Neubeginn


Anlässlich des Tages der Kriminalitätsopfer gestaltet der WEISSE RING in der Bürgergalerie im Steinweg vom 22.03 - 26.03.2010 eine Ausstellung über das Leid eines Opfers und wie es sich aus der beängstigenden Lage befreien konnte.

Der „Tag der Kriminalitätsopfer” am 22. März erinnert in jedem Jahr an die Situation der durch Kriminalität und Gewalt geschädigten Menschen, die auf Schutz, praktische Hilfe und Solidarität unseres Gemeinwesens angewiesen sind.

Eine große Zahl von Menschen erleidet als Opfer von Kriminalität und Gewalt körperliche, seelische und materielle Schäden. Sie werden bedroht, überfallen, beraubt, misshandelt, sexuell missbraucht oder gar getötet.

Die Bilder der Ausstellung wurden von einem Opfer gestaltet, welches damit seine seelischen Qualen, welche es durch die Tat erlitten hatte, aufarbeiten konnte.


Bundesweites Opfer-Telefon 0800 0800 343 oder

www.weisser-ring.de




05.03.2010 · Neues Gera

Wärme für den Steinweg







09.03.2010 · OTZ · Sylvia Eigenrauch

Menschen prägen das Image ihrer Stadt







11.03.2010 · OTZ

Mehr Wärme für den Steinweg







19.03.2010 · Kommunaler Anzeiger · Reinhard Schulze

Ausstellungseröffnung „WEISSER RING”





11.03.2010 · OTZ · Uwe Müller

Parteibau wird Behördenzentrum

Architekturstudenten mit unvoreingenommenen Blick auf ehemalige SED-Bezirksleitung

 







Die Studenten Thomas Laubert, Christoph Adlung und Ines Adam am Modell des Gebäudekomplexes der ehemaligen SED-Bezirksleitung. Der städtische Bauservice im H35, Heinrichstraße, zeigt bis Ende nächster Woche Ergebnisse ihrer Diplomarbeit. (Fotos: OTZ/Uwe Müller)






Layout an Seite angepasst




26.03.2010 · Neues Gera

Straßenfest leutet Geraer Songtage ein


Steinweg voller Musik & Autogrammstunde und Konzert mit Sebastian Krumbiegel





24.03.2010 · Allgemeiner Anzeiger

Wo Worte aufhören, fängt die Musik an.

Carla Nelson gestaltet Programm der Songtage - Sprungbrett im Bürgercafé Steinweg








26.03.2010 · Neues Gera

Das einende Anliegen: ein lebendiges Stadtzentrum






26.03.2010 · Kommunaler Anzeiger · Angelika Munteanu

Straßenfest zum Auftakt

3. Geraer Songtage starten am Sonnabend und wollen klimafreundliche Stimmung sorgen


 





01.04.2010 · Kommunaler Anzeiger · Erika Baumann

Lust machen auf das Leben in der City






01.04.2010 · Kommunaler Anzeiger · Erika Baumann

3. Geraer Songtage sind gestartet


Fotos: Angelika Muntenau / Tobias Schubert

Bildunterschriften:

Bild oben: Erstmals wurden die Geraer Songtage mit einem Staßenfest im Steinweg eröffnet.

Bild links: Der Sänger und Liedermacher Ralf Dietsch aus Gera gehört wie auch Paul Fogarty aus Australien (Foto oben) zu den Akteuren des Straßenfestes.

Bild Mitte: Sebastian Krumbiegel - die Stimme der Prinzen - gibt im Elsterforum vor seinem Konzert mit den ?Feinen Herren? Autogramme.

Bild Mitte rechts: Fünkchen aus Jena unterhält die Gäste mit Jonglagen.

Bild Mitte unten: Was bieten die Songtage noch? Silke Klefler lässt es sich von Veranstalter Stefan Wenzel im Programmheft zeigen.

Bild unten rechts: Carla Nelson vor über 100 Gästen im Bürgercafé Steinweg.
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01.04.2010 · OTZ · Tobias Schubert

Doppelter Grund zur Freude

Mehr als 100 Gäste sehen das Songtage-„Sprungbrett”-Konzert mit Carla Nelson



Carla Nelson bei ihrem Auftritt. (Foto: Tobias Schubert)
Carla Nelsons Konzert begann mit einer guten Nachricht: Vor wenigen Stunden seien die letzten Karten für das Konstantin-Wecker-Konzert am 23. April im Vorverkauf rausgegangen, freute sich Daniel Zein, Mitveranstalter der Dritten Geraer Songtage. Der Auftritt der 16-jährigen Carla gab Zein weiteren Anlass zur Freude. Mehr als 100 Gäste standen und saßen im und außerhalb des Bürgercafés im Steinweg, um die Schülerin des Goethegymnasiums Gera zu hören. Manche der Gäste konnten das Konzert so nur über die aufgebauten Lautsprecher verfolgen, was der Wirkung der Musik aber keinen Abbruch tat. Nicht mit einer Silbe hätte ich mit solch einer Resonanz gerechnet, gab Zein, sichtlich begeistert, zu. Dass Carla überhaupt so viele Menschen anlocken konnte, hat sie neben ihrer tollen Stimme auch den Veranstaltern von artfullsounds zu verdanken. Denn: Sie trat im Rahmen des Songtage-Sprungbretts auf, das in diesem Jahr Premiere feierte. So sollen auch künftig regionale Künstler die Chance erhalten, sich einem Publikum zu präsentieren.

Unterstützt von Bass, Schlagzeug und Keyboard teilweise gespielt von der eigenen Familie nutzte Carla an der Gitarre diese Gelegenheit souverän. Ihre Lieder trug sie authentisch und mit viel Gefühl in der Stimme vor. Dabei standen neben Eigenkompositionen unter anderem einem Lied, das sie für einen verstorbenen Freund schrieb einige Coverversionen, die sie aber in einem neuen Gewand präsentierte.

So verwandelte sie zum Beispiel den Popklassiker I wanna hold your hand von den Beatles in ein ruhiges, fast melancholisches Stück, in dem stellenweise allein ihre Stimme, unterstrichen von leichten Bassakzenten, zu hören war. Auch ihre Versionen von Michael Jacksons Billy Jean oder Sheryl Crowes God bless this mess überzeugten gerade durch die Individualität der Arrangements als durch das treue Abspielen der Originale. Bleibt festzuhalten, dass es artfullsounds nach Sebastian Krumbiegel geschafft haben, ein weiteres Highlight bei den Songtagen zu präsentieren. Davon kann man sich nur mehr wünschen.




29.03.2010 · OTZ · Angelika Munteanu und Tobias Schubert

Schnupperkurs für Songtage



Eröffnung der 3. Geraer Songtage auf dem Steinweg (Foto: OTZ)

Die Songtage in Gera erlebten zur dritten Auflage erstmals eine Eröffnung mit Straßenfest und mehreren Sängern. Auch wenn das Wetter nicht so recht mitspielte, war der Veranstalter am Ende zufrieden.

 
"Wir interessieren uns nicht nur für die andere Musik", sagte am Sonnabendnachmittag die über 70-jährige Jutta Riedel und marschierte zielgerichtet mit Mann und Schwester durch den Steinweg zur Eröffnung der 3. Geraer Songtage.
Gera. Die erlebten ihren Auftakt erstmals mit einem Straßenfest und mehreren Sängern. Auch wenn das Wetter nicht so recht mitspielte wir haben damit erreicht, was wir wollten: Wir haben den Leuten, die die Songtage vielleicht noch nicht kannten, eine Art Schnupperkurs geboten, resümierte am Abend Stefan Wenzel von den Veranstaltern artfullsounds. Die Zeit für das Kommen, Erleben und später wieder Gehen nahmen sich dennoch viele am Sonnabend. Vor allem am Nachmittag tanzten Kinder vor der Bühne,während die Großen am Wegesrand mit den Füßen wippten. Für den Steinweg der sonst sehr ausgestorben ist, wie Frau Riedel bedauerte brachte die Gemeinschaftsaktion von Songtagen und Ja für Gera neues Leben. Auf der Bühne griffen Ralf Dietsch, Tidemore und andere zum Mikrophon und in die Saiten. Am anderen Ende des Weges fanden sich Musiker ganz spontan zum Improvisieren zusammen, umtanzt von der Jongleurin Feuerfünkchen alias Sandra Rienow aus Jena. Der australische Liedermacher Paul Fogarty kommentierte das Geschehen im Steinweg mit seinen Mitteln und besang die stetig, aber vorsichtig das Fest querenden Autos. Denn eigentlich stehen die Songtage ganz im Zeichen des Klimaschutzes. Und dafür war die Anreise mit Rad oder öffentlichen Verkehrsmitteln empfohlen. Das klappt schon ganz gut, stellte Stephanie Schropp von der Initiative Klima sucht Schutz fest. Die noch junge Geraer Bubble Bang Band kam wegen ihres großen Equipments zwar mit dem Auto, aber das fährt mit Erdgas, wollte Musiker Aleks noch ausdrücklich gesagt haben. Während Sänger und Zuschauer im Steinweg feierten, brachten sich Sebastian Krumbiegel, die Stimme der Prinzen, und Die feinen Herren im Elsterforum mit einer Autogrammstunde in Stimmung für den abendlichen Auftritt im Clubzentrum Comma. So zwischen acht und 80 waren die Fans, die sich Autogramme holten. Brigitte Gadow kam als alte Frau, weil sie Sänger Krumbiegel schon lange kennt. Andere waren nur halb so alt wie seine berühmtesten Titel. ,Alles nur geklaut spielen wir in unserer Schülerband, erzählte der zehnjährige Florian Steinmetzger aus der Astrid-Lindgren-Schule dem Star aus Berlin und trug stolz dessen Autogrammkarte davon. Nach dem Auftakt geht es schon morgen weiter im Steinweg: im Bürgercafé mit dem Nachwuchstalent Carla Nelson.



02.04.2010

3. Geraer Songtage erfolgreich gestartet · Verein „Ja - für Gera” wieder mit dabei

Nach dem Straßenfest zum Eröffnungstag am vergangenen Samstag im Steinweg, fand schon am Dienstag, den 30. April das erste, dieses Jahr neu ins Programm aufgenommen „Songtage-Sprungbrett" im Bürgertreff im Steinweg statt. Beide Veranstaltungen waren sehr gut besucht.



Ein unterhalsames Programm, hauptsächlich natürlich mit Musik, bot sich im Steinweg am Samstag ab 11:00 Uhr den ganzen Tag.

Erstmals wurde im gemeinsam von „Klima sucht Schutz“ , „Ja - für Gera e.V.“ und dem „Café Egal”, ein Straßenfest am Eröffnungstag der Geraer Songtage im Steinweg organisiert.

Damit bot sich Neugierigen und Interessierten die Möglichkeit, sich über das was sie bei den Veranstaltungen der 3. Geraer Songtage erwarten können, zu informieren.

Der Sänger und Liedermacher Ralf Dietsch, Tideomore wie alle weiteren Musiker und andere Künstler ließen bei den Geraern und ihren Gästen keine Langeweile aufkommen.

Für den kleinen Hunger oder Durst zwischendurch hielten das „Café Egal” und der „Bürger-Treff" unseres Vereins einiges an Speisen und Getränken bereit.




Ein echtes Highlight bot sich den Besuchern des Bürger-Treffs dann schon am folgenden Dienstag Abend.

Carla Nelson, begleitet von ihrem Vater Peter und Bruder Philip sowie Rafael de Torres, überzeugte mit ihren teils gecoverten aber in eigenem Stil vorgetragenen und teils selbst geschriebenen Songs und sorgte für die angenehme Stimmung, wie wir sie noch von den Veranstaltungen zu den Songtagen 2009 in Erinnerung haben.

Ob melancholisch, traurig, stimmungsvoll oder vor Lebensfreude sprühend, mit ihrem Gitarrenspiel und ihrer Stimme sorgte die 16jährige beim Publikum für Begeisterung.

Über 100 Musikbegeisterte waren der Einladung an diesem Abend gefolgt, so dass der Platz im Bürger-Treff nicht ausreichte und viele mit den Sitz- und Stehplätzen vor dem Haus vorlieb nehmen mussten.








23.03.2010 · Allgemeiner Anzeiger · Thomas Triemner

Von Duftkarten, Meilenstein-Broten und City-Marketing

Der Verein JA - für Gera stellte seine Jahresprojekte für 2010 vor

Eigentlich war der sonst alljährliche Abend zur Projektvorstellung von „JA - für Gera e.V.“ ein ganzer Tag. Denn das Programm begann mit einem vorgeschalteten Fachtag „urbanicom vor Ort“, einem Treffen von Vertretern des wohl dienstältesten Deutschen Vereins für Handel und Stadtentwicklung unter dem Motto „Kleider machen Leute - Kreative Leute machen Städte“. Das zeigt Anerkennung für die Arbeit der Geraer, die sich vor allem auf eine (er-)lebenswerte Innenstadt richtet. Doch bei der Gelegenheit konnte man zudem wieder einmal gegenseitig „abgucken“. So blieb nach Tagung, Stadtrundgang und kurz entschlossener Theater-Visite mancher Teilnehmer noch zur „Winterakademie“. In der monatlichen Reihe sprach Dr. Eddy Donat, bekennender Sachse, vor Akteuren von „JA - für Gera“ und einem Saal voll weiterer Gäste im penta-Hotel über „Ab in die Mitte – die City-Offensive Sachsen“, d.h. Bemühungen im Nachbarfreistaat um neue, alte Stadtidentitäten. Die münden dort z.B. in einen landesweiten Wettbewerb mit gut honorierten Preisen; wenn man so mag ist es seit 2004 dort ein Stück Strukturpolitik. Von Taucha, Bad Düben und Döbeln bis Oederan oder Leipzig führten vielfältige Vortragsbeispiele zum Prinzip: Was alles so geht, wenn ... sich Gemeinschaftssinn und Ideen mit Strategie paaren und Kommunikation funktioniert. Einen Draht zu Unternehmern, Mitstreitern oder möglichen Mitwirkenden anhand konkreter Pläne, Wünsche und eines übergreifenden Großprojekts entwickelte auch „JA - für Gera“ als e.V. seit 2002. Die „Gersche Meile“ bekam mit „gestalten, erleben, genießen“ Attribute und geschützte Siegel. Sie dokumentieren Identifizierung und Aktivitäten. Für Marketingauftritte muss man weiter zusammen fassen, was es entlang der Wege und Schleifen von Osterstein bis Steinweg in Gera gibt oder gegenseitiger Unterstützung bedarf. Daraus werden viele kleinere Aktionen im Mosaik. Neu: Der Buga-Förderverein ist nun Partner und sucht Partner. Für Pläne zu begrünten Schlossgärten auf Osterstein sind 80 Euro pro Meter Gartenweges gewünscht. Die Bäckerei Möbius rührt speziellen Sauerteig für ein Gersches Meilensteinbrot an, das ab Mai zu kaufen sein soll, Cents des Erlöses für Vorhaben einbringen kann und mit Banderolen für Vorhaben des Vereins wirbt. Ähnlich ist das mit den neuen Ansichtskarten gedacht: „Gera ist dufte“. Die mit Ralf Braungart entworfenen Poststücke aus dem Hause Blau-Druck sollen wirklich duften: Bitte an der Tulpe rubbeln ... macht Frühling. Für andere Jahreszeiten sind Motive angedacht. „JA - für Gera“ bemüht sich um wachsende Bekanntheit und tritt für eine Aktion ein, die in Geras Zentrum z.B. private Geschäfte als 1a-Fachhändler äußerlich erkennbar macht. Der städtische Frühjahrsputz steht zum 17. April an. Zusätzliche Blumenschalen und -säulen sollen ab Mitte Mai die Stadt schmücken. Piazza-Pläne und Klein-Montmatre für Hobbymaler leben wieder auf. Der Stadthausmeister bleibt weiter im Einsatz. Nicht zuletzt ist der Steinweg-„Bürgertreff“ zur Heimat manch Partners oder Vereins geworden und die Galerie zum Anziehungspunkt in einer noch zu wenig belebten Straße. Gedankenspiele um erneute „Musikwochen“ finden freiwillig Mitwirkende. So sangen und spielten am Abend Alexander Lenk, Michael Krause, Yvonne Gollomb, Wolfgang Freytag, Kat Moore und Hans-Joachim Mulack zur Auflockerung des Programms bzw. deuteten interessantes Hinterland an. Talenten möchte man 2010 ohnehin noch mehr Podium biete




16.04.2010 · Kommunaler Anzeiger

Aufruf zum Frühjahrsputz





20.04.2010 · OTZ

Vor der eigenen Türe kehren

Frühjahrsputz in Gera und Ronneburg beseitigt mehr als bloß Winterschmutz






23.04.2010 · Neues Gera

Schon die Kleinsten helfen kräftig mit


... beim diesjährigen Frühjahrsputz. In allen Stadtteilen waren zahlreiche Geraer im Einsatz, um Wege, Plätze und Grünanlagen vom Schmutz des Winters zu befreien. Auch die kleine Frida war mit Eimer und Schaufel im Steinweg zu Gange.




17.04.2010

Frühjahrsputz 2010



Der diesjährige Frühjahrsputz mit Schwerpunkt auf die Innenstadt, zentrumsnahe Bereiche, ausgewählte Stadtein- und Ausfahrtsstraßen sowie Gebiete der Naherholung, wurde das achte Mal in Folge durch den Verein „Ja - für Gera e. V.” initiiert und organisiert. Dazu gab es im Vorfeld den gemeinsamen Aufruf mit der Stadt Gera, der GUD GmbH & Co. KG sowie dem Abfallwirtschaftszweckverband Ostthüringen. Es beteiligten sich, wie auch in den vergangenen Jahren, zahlreiche Unternehmen, Vereine, Verbände, Institutionen und Einrichtungen sowie Privatbürger, um mit einer konzentrierten Aktion den diesjährigen Winterschmutz zu beseitigen. Insgesamt waren 250 Personen an 30 Standorten im Einsatz. (ohne die Aktionen in den Stadteilen Lusan und Bieblach-Ost, die selbständig orga-nisiert und durchgeführt wurden)

Jedoch hört damit die Verantwortung der Bürgerschaft für mehr Ordnung und Sau-berkeit nicht auf. Wöchentlich wird das Projekt „Stadthausmeister” realisiert. Zugleich arbeitet der Kreativkreis „Ordnung, Sauberkeit und Sicherheit” der Standortgemeinschaft „Gersche Meile” schon seit Jahren kontinuierlich und wirksam.



Auch beim diesjährigen Frühjahrsputz hat sich gezeigt, dass diese Fragen und die sich daraus ergebenden Aufgabenstellungen ständig in den Mittelpunkt zu stellen sind. Keine Familie, Schule, Firma, Institution, Einrichtung usw. kann sich dieser Verantwortung entziehen. Selbstverständlich hat die Stadt Gera in der Organisation mit ihren Dienstleistern dabei eine besondere Verantwortung. Aber eine insgesamt attraktive und liebenswerte Stadt entsteht nur dann, wenn jeder ?vor seiner eigenen Tür kehrt? und sich im Umgang mit seiner Stadt auch so verhält, wie man es von Bürgern einer Zivilgesellschaft erwarten muß.

Bei den Einsatzen hat sich gezeigt, dass dort, wo generell die Eigentümer und Betreiber Verantwortung übernehmen, der Aufwand für einen solchen Einsatz gerin-ger geworden ist bzw. gar nicht mehr besteht. An anderen Stellen mußte teilweise sogar mehr Dreck beseitigt werden, als in den letzen Jahren. Und das war in der Regel nicht nur der Winterschmutz.





So waren z. B. die Straßenränder/ - böschungen an den Ausfahrtsstraßen nicht sel-ten mit Einwegverpackungen übersät. Mitten im Stadtgebiet ? und hier insbesondere an einem Einkaufsmarkt in der Reichsstraße ? entwickelte sich für Jedermann sichtbar eine regelrechte wilde Ab-falldeponie. Auch kurz vor dem attraktiven Buga-Gelände war ein Zustand erreicht, auf den man nur mit einem Kopfschütteln reagieren konnte. Und man könnte noch weiteres anführen.

Der Verein ?Ja ? für Gera e. V.? bedankte sich nach getaner Arbeit im Steinweg mit einem kleinen Imbiß und geselligem Beisammensein bei allen fleißigen Helfern. In diesem Zusammenhang wurde auch nochmals auf die Wichtigkeit einer guten Kooperation mit der GUD GmbH & Co. KG und dem Abfallwirtschaftszweckverband Ost-thüringen verwiesen, ohne deren Unterstützung eine solche Aktion nicht möglich wäre.





29.04.2010 · OTZ

Wie Gera wirklich ist...





29.04.2010 · Neues Gera

Gera ist...


„Gera ist grün, bunt, schnell und tiefgründig“, das behaupten 19 angehende gestal-tungstechnische Assistenten der Höheren Berufsfachschule der TÜV Rheinland. Das Ergebnis der Ideenfindung ist seit Ende April in den 4 Schaufenstern des Leer-standsobjektes Steinweg 11 zu bestaunen. Grün steht für die Buga und die Menschen, die sich bei Entente Florale einbrachten. Bunt steht für das vielschichtige Kulturangebot in unserer Stadt, das sollen die bunten, kreuz und quer gestapelten Stühle symbolisieren. Das schnelle Gera steht für Radfahren, Speedskating und Schwimmen, das sugge-rieren Spiralen. Die Tiefgründigkeit versinnbildlichen Leitern in die Höhlertiefen. Diese tolle Schaufenstergestaltung als Gemeinschaftsprojekt zwischen dem Verein „Ja – für Gera e. V.“, der GWB Elstertal und der TÜV Rheinland soll die Geraer zu einer Entdeckungstour einladen, so Schülerin Tina Henze. Nach ihrer Ansicht „....schimpfen viele Geraer über ihre Stadt, aber sie bewegen sich nicht.“




27.04.2010

Die Attribute von Gera in einer Ausstellung im Steinweg

Dort wo früher der Molkereiladen war, kann man sich informieren, wie Gera ist. Grün, schnell, bunt und tiefgründig, laute die Attribute, dargestellt durch Grafiken und Installationen aus Geometrischen Körpern, Stühlen und anderen Gegenständen.


„Gera ist grün, bunt, schnell und tiefgründig“, das behaupten 19 angehende gestal-tungstechnische Assistenten der Höheren Berufsfachschule der TÜV Rheinland. Das Ergebnis der Ideenfindung ist seit Ende April in den 4 Schaufenstern des Leer-standsobjektes Steinweg 11 zu bestaunen.


Grün steht für die Buga und die Menschen, die sich bei Entente Florale einbrachten. Bunt steht für das vielschichtige Kulturangebot in unserer Stadt, das sollen die bunten, kreuz und quer gestapelten Stühle symbolisieren. Das schnelle Gera steht für Radfahren, Speedskating und Schwimmen, das suggerieren Spiralen.




Die Tiefgründigkeit versinnbildlichen Leitern in die Höhlertiefen. Diese tolle Schaufenstergestaltung als Gemeinschaftsprojekt zwischen dem Verein „Ja – für Gera e. V.“, der GWB Elstertal und der TÜV Rheinland soll die Geraer zu einer Entdeckungstour einladen, so Schülerin Tina Henze. Nach ihrer Ansicht „....schimpfen viele Geraer über ihre Stadt, aber sie bewegen sich nicht.“





05.05.2010

Marktplatz der guten Geschäfte in Gera

16 Vereine und Verbände sowie 29 Firmen trafen sich im Kommunikationszentrum der Sparkasse Gera-Greiz zu einem etwas anderen Marktplatz. Alles, was geboten und gesucht wurde, konnte getauscht werden. Nur Geld war tabu.



Mit einem kräftigen Gongschlag eröffnete Sozialdezernentin, Christine Neudert, kurz nach 16 Uhr den 1. „Marktplatz der guten Geschäfte in Gera”.

Die Grundidee besteht darin, dass Firmen und Vereine zusammen gebracht werden und unterschiedlichste Waren und Leistungen miteinander tauschen können.

16 Vereine und Verbände sowie 29 Firmen waren dem Aufruf zu diesem außergewöhnlichen Marktplatz gefolgt. Frau Schiedewitz von den Stadtwerken und Volker Taucher, Vorsitzender unseres Vereins, führten durch die Veranstaltung, gaben regelmäßig Zwischenstände bekannt und informierten über bereits abgeschlossene Vereinbarungen.



Manchen stand die Freude über die geschlossene Vereinbarung Buchstäblich ins Gesicht geschrieben.

Auch unser Förderer Markus Malik, MMKUNST freut sich, dass er mit seiner Kunst zur Verschönerung des Spielplatzes des Waldorf-Kindergartens beitragen kann.

Ebenso konnten sich die anderen Teilnehmer über erfolgreiche Abschlüsse freuen.






60 Vereinbarungen zwischen Firmen und Vereinen konnten an diesem Nachmittag abgeschlossen werden.

Auch eine Vereinbarung zwischen 2 Vereinen kam zu Stande.

Mit notarieller Unterschrift und Stempel wurden diese dann noch offiziell besiegelt.




06.05.2010 · OTZ · Tobias Schubert

Mit französischem Kennzeichen nach Gera

Sorry Gilberto im Bürgercafé Steinweg (04.05.2010, 21Uhr)

Gera (OTZ/Schubert). Zu den dritten Geraer Songtagen angereist waren die Berliner von Sorry Gilberto mit einem Peugeot mit französischem Kennzeichen. „Eigentlich gehört es meinem Freund, der ist Franzose, wir haben es uns nur ausgeliehen“, erklärt Sängerin Anne von Keller.

Treffend war das Kennzeichen dennoch, denn den knapp 50 Zuhörern des Konzerts im Bürgercafé Steinweg präsentierte das Duo – bestehend aus Anne von Keller und Jakob Dobers – einen Abend, voller französischer Melancholie und mit starken Chansoneinflüssen.

Die Musik von Sorry Gilberto ist ruhig und getragen, fast zerbrechlich. Interessant wird sie in der Hauptsache durch den gelungenen Wechsel zwischen Männer- und Frauengesang. Auch die englischsprachigen Texte der Band spiegeln die versteckte Trauer der Musik: „It’s good to listen to the rain, when you can’t sleep at night“, heißt es an einer Stelle.

In ihrer Instrumentierung sind Sorry Gilberto vielfältig. Neben E-Gitarre und Bass kommen auch wiederholt andere Instrumente wie Xylophon, Blockflöte, Ukulele und Melodika zum Einsatz. Ein gelungener Abend eines tollen Songwriter-Duos.




04.05.2010 · OTZ

Frühlingsmotive vom duften Gera

Ab heute Postkarte mit Geruch








04.05.2010

2. Songtage-Konzert im Bürger-Treff · Stimmungsvoller Abend mit „Sorry Gilberto”

Zu einem stimmungsvollen Abend gestaltete sich zu den 3. Geraer Songtagen das 2. Konzert im Bürger-Treff „Canapé” im Steinweg.


Melodiös, stimmungsvoll getragene Klänge, dazu 2 wunderbar harmonierende Stimmen, begeisterten das Publikum am Dienstag Abend im Bürger-Treff.

Trotz des nicht so passenden Wetters fanden sich auch bei diesem Konzert einige Geraer Bürger vor dem Bürger-Treff und verweilten gern bei angenehmen Klängen.










15.05.2010 · Kommunaler Anzeiger

Gera ist grün, schnell, bunt und tiefgründig...






15.05.2010 · Kommunaler Anzeiger · Foto: Stadtverwaltung

„Marktplatz der Guten Geschäfte” gut besucht





29.05.2010

Saisonstart im Steinweg und auf „Klein Montmartre”

28. Mai · Ausstellungseröffnung „110 Jahre Porzelanmalerei” von Karin Schönknecht · 1. Talenteshow der Kinderchorvereinigung Cantabile e.V.
29. Mai · Start an „Klein Montmartre” mit der Malgruppe von Hans-Jörg Waskowski · musikalische Unterhaltung mit den „Golden Dixis” und Hans-Joachim Mulack am Keyboard · am Abend dann Unterhaltung mit verschiedenen jungen und ganz jungen Künstlern.



Seit 100 Jahren gibt es sie nun schon, die Porzellan-Malerei im Haus Schönknecht in Familientradition.

Von schön mit Mustern, Ornamenten und Bildern gestaleten Tellern, Tassen und anderen Gebrauchsgegenständen, über ansprechende Wanddekoration, bis hin zu liebevoll gestalteten Tierfiguren reicht das Angebot.

Nach der Ausstellungseröffnung zeigten die Kinder der Chorvereinigung „Cantabile e.V.”, was sie in ihrem Alter schon so drauf haben. Da konnte man sogar eine kleine Opernsängerin entdecken. Stimmungsvoll, heiter und lustig ging es beim Autritt zu.

Im Anschluß sorgten Hans-Joachim Mulack und Gerd Zörner für musikalische Unterhaltung.



Am Samstag Morgen hatten sich zum Saisonstart von „Klein Montmartre” die Kinder der Malgruppe von Hans-Jörg Waskowski recht zahlreich in Steinweg eingefunden.

Auch sie stellten eindrucksvoll ihr Können unter Beweis und so manches kleine Kunstwerk gab es da zu bewundern.

Die Innenstadt war durch den zeitgleich stattfindenden Töpfermarkt recht gefüllt und mancher, der rein zufällig auch mal durch den Steinweg kam, staunte nicht schlecht, was in Gera durch bürgerschaftliches Engagement auf die Beine gestellt wird.

Stimmungsvolle Musik, wie man sie von den „Golden Dixis” gewohnt ist, lies bei denen die im Steinweg verweilten, keine Langeweile aufkommen.






Musikalisch ging es auch am Abend weiter. Michael Krause sorgte am Piano für eine angenehme Stimmung.

Viele „kleine” und „große” Künstler hatte dann Gelegenheit, sich vor einem dankbaren Publikum zu präsentieren. Ob nun mit Musik- oder Tanzeinlagen.

Der Verein hatte dazu aufgerufen und sie waren der Einladung zahlreich gefolgt.

Da waren so bekannte Gesichter wie die Mädels, die wir bei der Talenteshow der Neulandschule schon oft bewundern konnten, wie auch Ivon Gollom und Alexander Lenk, die dem Verein seit Jahren schon die Treue halten. Manchmal nehmen sie sogar hunderte Kilometer Anreise in Kauf, um an Veranstaltungen des Vereins teilnehmen zu können.



Neben den vielen kleinen und großen Musikern sorgten auch zwei Tanzpaare vom „Tancafe Gera e.V.” sowie &bdquoIntchi - die Perle” für angenehme Unterhaltung.

Stimmungsvoll wurde es dann bei „Bockwurst mit Kartoffelsalat” mit Frank Herrmann vom „EKC Gera”.

Wie oft an solchen Abenden, fanden sich dann die Musiker auch noch spontan in unterschiedliecher Besetzung zusammen und begeisterten ihr Publikum.

Bis in die späten Abendstunden war der Steinweg am Bürgertreff rege belebt.







21.05.2010 · Neues Gera · Foto: Schädlich

Palmenwedel bringen Sommergefühl

Mit dem Aufstellen einer großen Palme auf dem „Piazza Gera”, Sorge/Ecke Schloßstraße, bringt der Verein „Ja - für Gera” echtes Sommergefühl ins Stadtzentrum. In den nächsten Tagen soll auch vor St. Salvator eine Palme aufgestellt werden.





28.05.2010 · Neues Gera · Foto: Schädlich

Entdeckungstour






25.06.2010 · Neues Gera

Siegel für Kiosk im Tierpark





25.06.2010 · Kommunaler Anzeiger · Volker Tauchert

„Ja - für Gera” gut ins Jahr gestartet





02.07.2010 · Neues Gera · Richard Schulze

Das Urbane ist ein bunter Spielplatz





05.06.2010

Gleich zu Beginn der Saison · die schon bekannte und beliebte Talenteshow der Neulandschule



Leicht war es auch dieses Mal nicht. Ein halbes Jahr haben sie dafür fleißig geübt und geprobt, die 61 Kinder im Alter von 7 bis 11 Jahren.

Ein buntes Programm hatten sie wieder zusammen gestellt, um damit ihr Publikum auf dem Gelände der Neulandschule am Freitag Nachmittag und und am Samstag bei „Ja - für Gera” im Steinweg zu begeistern.

Von Popgesang, über Flöten- und Gitarrengruppe, bis hin zu Tanz und Zauberei reichte das Angebot. Die ehemalige Neulandschülerin Michelle Borm (14) führte durch's Programm.



Mit der tatkräftigen Unterstützung der Eltern und Großeltern, die alles fleißig mit den Kindern probiert und einstudiert haben, konnte wieder eine gelungene Show auf die Beine gestellt werden.

Ein Dankeschön auch an all die fleißigen Helfer bei „Ja - für Gera”, die immer wieder engagiert an der Vorbereitung und der technischen Sicher-stellung mitwirken.












07.08.2010

Start der Musikwochen 2010 im Steinweg

Ein buntes Programm mit viel Musik, Information und Unterhaltung wird es an den nächsten Wochenende wieder an verschiedenen Standorten der „Gerschen Meile” geben. Mit Michael Krause am Piano wurde am Samstag Mittag der Startschuss für die diesjährigen Musikwochen von „Ja - für Gera” gegeben. Am Samstag Abend gab's dann gleich einen besonderen musikalischen Leckerbissen mit Carla Nelson, die schon zu den Songtagen das Publikum im „Bürger-Treff” im Rahmen des Songtage - Sprungbrettes begeisterte.


Ein buntes Programm mit viel Musik, Information und Unterhaltung wird es an den nächsten Wochenenden an verschiedenen Standorten der „Gerschen Meile” wieder geben.


Mit Michael Krause am Piano wurde am Samstag Mittag der Startschuss für die diesjährigen Musikwochen von „Ja - für Gera” gegeben.


In gemütlicher Atmosphäre konnte man bei einem kleinen gastronomischen Angebot den stimmungsvollen  Medodien lauschen.



Am Samstag Abend gab's dann gleich einen besonderen musi-kalischen Leckerbissen, mit Carla Nelson, die schon zu den Songtagen das Publikum im „Bürger-Treff” im Steinweg begeisterte.


Fast alle Plätze im und vor dem „Bürger-Treff” waren besetzt.


Ein vorwiegend junges Publikum hatte sich eingefunden, um den stimmungsvollen Songs der jungen Nachwuchskünstlerin zu lauschen.





Unterstützung erhielt Carla an diesem Abend von ihrer Schwester Rebecca und ihrem Kumpel Fabian Hentschel, die sie bei einigen Songs mit der Gitarre begleiteten und auch einige Titel mit ihr zusammen sangen.








03.08.2010 · OTZ · Angelika Munteanu · Foto: Tobias Schubert

Musik, Feuerwehr und Schiff ahoi











03.08.2010 · OTZ

Verein Ja - für Gera startet am Wochenende sein Innenstadt-Programm



Carla Nelson, 15, Sängerin aus Gera bei ihrem Auftritt im Bürgercafe Steinweg bei den 3. Geraer Songtagen.
Innenstadt-Bewusstsein zu entwickeln, hat sich der Verein Ja - für Gera auf die Fahnen geschrieben. Und pünktlich mit dem Ende der Sommerferien will der Verein gemeinsam mit vielen Partnern wieder die Sympathien für Geras Zentrum und besonders für den Steinweg wecken.

Gera. Zu den Partnern gehört seit vorigem Jahr die Geraer Konzertagentur "artfullsounds", Organisator der Geraer Songtage. Gemeinsam wollen Verein und Konzertagentur auf der Gerschen Meile in diesem Jahr einen Songtage-Nachschlag servieren. Im Jahr der Bundesgartenschau hatten die "Musikwochen" ihre Premiere, erinnerte gestern der Vereinschef von "Ja - für Gera", Volker Tauchert. War es zu Beginn der Marktplatz, dem neues Leben eingehaucht werden sollte, sei es nun der Steinweg, der in den Blick der Öffentlichkeit gerückt werden soll. Dazu kommen Veranstaltungsorte wie die "Piazza", "Szenario", Hofwiesenpark und Markt. Zu den diesjährigen "Musikwochen" sollen 23 bis 25 Akteure an insgesamt neun Wochenenden, diesmal das Höhlerfest eingeschlossen, aufgeboten werden, sagte Tauchert. Es werde samstags ab Vormittag Auftritte geben und natürlich an den Abenden, teils schon freitags, vor allem aber samstags. Viermal werde dabei ein Nachschlag der Geraer Songtage serviert. "Damit starten wird bereits am kommenden Samstag", kündigte Daniel Zein von "artfullsounds" an. Generell wird der Nachschlag eine Mischung aus den Songtagen vom vorigen und von diesem Jahr sein. Den Auftakt gibt die junge Geraer Musikerin Carla Nelson. Für sie waren die Songtage ein Sprungbrett und der nachhaltige Aufbau ihrer Künstlerkarriere wird von der Geraer Konzertagentur unterstützt. "Dann kommt eine Reihe Bekannte, die sich im Kleinkunstflair des Steinwegs sehr wohl fühlen", kündigte Zein an: zur Museumsnacht am 4. September "Sabin", am 17. September "Sorry Gilberto" und am 25. September "Katriana" aus Hamburg. Darüber hinaus will "Ja - für Gera" seine Potenziale nutzen, um Geraer Vereine zu unterstützen. Dazu gehört eine Präsentation der Feuerwehr, insbesondere der Freiwilligen Feuerwehren Gera in der Galerie am Steinweg. Eröffnet werde die Schau am 31. August um 17.30 Uhr, kündigte Tauchert an. Die Ausstellung bis zum 3. Oktober werde jeweils samstags in der Zeit von 11 bis 14 Uhr und zum Höhlerfest von Präsentationen der einzelnen Wehren im Steinweg begleitet. "Damit wollen wir die Freiwilligen Feuerwehren bei der Gewinnung neuer Mitglieder unterstützen." Dritter Schwerpunkt auf der "Gerschen Meile " im Steinweg wird eine interaktive Aktion gemeinsam mit dem Offenen Kanal Gera sein, kündigte Volker Tauchert weiterhin an. Für das interaktive Kabel-Fernseh-Projekt für Familien "Schiff ahoi" sucht der OKG noch Mitstreiter. Da nicht jeder Haushalt über einen Fernseh-Anbieter verfüge, der die Teilnahme ermöglicht, wird nun der Steinweg gemeinsam mit dem OKG-Studio in der Webergasse zur Spielarena. Am 11. September werde das Bürgerfernsehen mit einer Bühne im Steinweg sein, auf der von 15 bis 18 Uhr eine kleine Show gezeigt wird, sagte Olaf Böhme vom OKG an. Im Café "Egal" gegenüber dem Bürgercafé werde die Spielbox installiert. Dort können per Knopfdruck Mitspieler bestimmen, was die Akteure im Studio zu tun haben. Zudem werden per Videoprojektor Höhepunkte aus OKG-Produktionen gezeigt.

Angelika Munteanu / 03.08.10 / OTZ




06.08.2010 · Neues Gera · (NG/zoe)

Blick nach oben lässt im Steinweg Blumen blühen

25 Kinder sind kreativ - Eine Aktion des Vereins „Ja - für Gera”



25 junge, kreative Künstler unterstützen die Aktion „Blumen für den Steinweg”. Foto: Zölsmann

Gera (NG/zoe). Man muss nicht bis zum nächsten Ausstellungsbeginn warten, denn eine besondere Galerie mit Blumen hat sich an den Fenstern der leeren Wohnungen des Steinweges 5 und 7 breit gemacht. „Aufgrund der erschwerten Bedingungen, die Pflanzenkästen täglich über die einzelnen leerstehenden Wohnungen zu gießen, haben wir die Kästen in Abstimmung mit der GWB Elstertal abgenommen. Diese zieren nun die unteren Schaufensterbänke”, erklärt Volker Tauchert, Vereinsvorsitzender von „Ja - für Gera” den Anlass für die bunte Aktion. Da daraufhin die Fenster ziemlich trist erschienen, kam die private Förderin des Vereins, Sigrid Schädlich, auf eine Idee: „Ich habe die BIP Kreativitätsgrundschule und die Minimax-Vorschule angesprochen, ob sie nicht Lust hätten Blumen zu malen”, erzählt Schädlich. Und so zeichneten die Kleinen über 30 großformatige Blumenbilder für die Fenster, damit der Steinweg auch in der zweiten und dritten Etage weiterhin „blühen” kann. Gemeinsam mit Petra Wagner, von Wagner Werbung und Förderin des Vereins, entwickelten die Initiatoren eine möglichst schnell umsetzbare Konzeption und brachten die Bilder in Position. Nun heißt es für alle vorbeigehenden Spaziergänger, auch mal nach oben zu schauen, um die Blumenpracht in luftiger Höhe zu bestaunen. Im Frühjahr dieses Jahres hatte sich „Ja - für Gera“ gemeinsam mit der GWB Elstertal entschieden, das mit der Beteiligung am bundesweiten Wettbewerb Entente Florale 2009 durch die Stadt Gera initiierte Grünprojekt - Fenster leerstehender Wohnungen im Steinweg zu bepflanzen - in eigener Verantwortung fortzusetzen. „Das alles wurde nur möglich durch zusätzliche Leistungen des Förderkreismitgliedes Kramer AG und der beiden Förderer Gartenbau Hofmann sowie Tropenzentrum Biele”, dankt Tauchert dem Engagement der Geraer Unternehmen. Nachdem der Eigenbetrieb Stadtgrün, Friedhöfe und Forsten der Stadt Gera die Blumenkästen mit dem gespendeten Material ausgestattet hatte, übernahm der Verein „Ja - für Gera“ die laufende Pflege.




06.08.2010 · Neues Gera · Funny Zölsmann

Ein Gefühl von Großstadtleben

Vierte Auflage der Musikwochen vom Verein „Ja-für Gera” steht in den Startlöchern

Das Gefühl des Großstadtlebens soll den Spaziergänger beschleichen, wenn er den Steinweg entlang schlendert. Kleine Kneipen aus denen individuelle, rhythmische Klänge zu hören sind, Menschen aller Nationen und unterschiedlicher Fasson, auf gemütlichen Sesseln sitzend, der Musik zu lauschen. Genau das können Besucher wieder vom 7. August bis zum 3. Oktober zu den Musikwochen erleben. Gemeinsam mit den Machern der Songtage, die Konzertagentur „artfullsounds“, veranstaltet der Verein „Ja-für Gera” die bereits vierte Auflage dieser musikalischen Veranstaltungsreihe. Es ist das Anliegen des Vereins, seit seiner Gründung, „bürgerliches Engagement und ein Wir-Gefühl für eine kreative und lebenswerte Innenstadt zu verwirklichen”, betont der Vereinsvorsitzende Volker Tauchert. Rund 25 Künstler unterschiedlichen Genres werden neun Wochenenden in Folge nicht nur im Steinweg, sondern auch im Hofweisenpark, Theatercafé, auf dem Markt und der „Piazza” auftreten. Einen musikalischen Nachschlag bieten dabei „artfullsounds”. „Wir werden an vier Terminen eine Mischung der Songtage 2009 und 2010 bieten. Damit wollen wir den jungen Künstlern eine erneute Plattform geben”, so Daniel Zein von „artfullsounds”, deren Unternehmensphilosophie u.a. auch die Nachhaltigkeit junger Künstler ist. Bereits an diesem Wochenende werden die ersten musikalischen Klänge über den Steinweg hallen. Den Anfang macht am Sonnabend, 7. August, die junge Musikerin Carla Nelson. Sie nutzte die Songtage als Sprungbrett. Es folgt am 4. September zur Museumsnacht die Künstlerin „Sabin”, am 17. September „Sorry Gilberto” und am 25. September „Katriana”. Doch nicht nur am Abend soll sich die Innenstadt musikalisch bewegen. „In diesem Jahr wird es öfters Live-Musik an einem Freitag oder Sonnabend geben. Auch die Aktionen vom Vormittag bis zum Abend werden musikalisch untermalt”, so Tauchert. Und zu diesen Aktionen gehört auch die am Dienstag, 31. August, beginnende Ausstellung der Freiwilligen Feuerwehren. Neben einer umfangreichen Präsentation, die bis zum 3. Oktober in der Bürgergalerie zu sehen ist, werden an den Sonnabenden im September, von 11 bis 14 Uhr, Feuerwehrmänner vor Ort sein, um großen und kleinen Besuchern die Möglichkeit zu geben, auch ein Mal ein wenig Feuerwehrmanngespür zu bekommen. Am Sonnabend, 11. September, heißt es im Steinweg Schatz-Ahoi. Das interaktive Fernsehspiel des Offenen Kanal Gera (OKG) wird raus auf die Straße verlegt. Besucher und Spaziergänger können per Knopfdruck bestimmen, was die Akteure im Studio des OKG machen sollen. „Wir werden eine Spielbox im Café Egal installieren und damit die Verbindung ins Studio legen. Besucher können dann interaktiv am Spiel teilnehmen”, erklärt Olaf Böhme vom OKG das Spiel, welches noch Mitstreiter für den heimischen Spielbetrieb sucht. Begleitet wird dieses interaktive Spiel von einer Bühnenshow, von 15 bis 18 Uhr, Workshops und Aktionen sowie mehreren kleinen OKG-Produktionen, die per Videoleinwand gezeigt werden. Und so wird der Steinweg und die gesamte Innenstadt auch im August und September von vielen Aktionen und Initiativen belebt, um die Umsetzung des Gesamtziels des Vereins - sich seiner eigene Stadt bewusst zu werden - auch weiterhin mit Ideen voranzutreiben.




10.08.2010 · Gera OTZ/Tobias Schubert · Foto:Tobias Schubert

Musikwochen mit tollem Auftakt

Erneuter Erfolg für Carla Nelson


Es waren mehr als siebzig Gäste, die sich am Wochenende auf dem Steinweg versammelten, um Carla Nelson zu hören und zu sehen, die mit ihrem Konzert den Auftakt für die Gerschen Musikwochen gab. Gera. Veranstaltet werden diese vom Verein "Ja für Gera" in Zusammenarbeit mit der Geraer Konzertagentur artfullsounds, die sich in diesem Jahr schon für die dritten Geraer Songtage verantwortlich zeigte.

Die Songtage waren es auch, zu denen Carla Nelson das erste Mal den Geraern vorgestellt wurde. Anlässlich des "Songtage Sprungbretts" mit dem auch zukünftig lokalen Nachwuchskünstlern eine Plattform geboten werden soll, sorgte sie mit ihrer Musik dafür, dass die Kapazitäten des Bürgercafés Steinweg mehr als ausgeschöpft wurden. Auch diesmal wieder war nicht nur der Innenraum des Cafés gut gefüllt, wiederum versammelten sich die Gäste auch auf der Straße davor, um dem Konzert der 16-Jährigen über Lautsprecher zuhören zu können.

Ein paar Unterschiede zu dem Konzert im März gab es dann doch. War sie damals noch mit einer kompletten Band angerückt in der Hauptsache besetzt durch Familienmitglieder so stellte sie sich diesmal allein dem Publikum. Lediglich bei einigen Liedern wurde sie von ihrer Schwester oder ihrem Schulkameraden Fabian Henschel der auch bei der Geraer Band "The Core" mitspielt unterstützt. Gerade das Duett mit Henschel überzeugte dabei vollständig, beide harmonierten hervorragend.

Auch für weitere Highlights bei der Musikwoche ist bereits gesorgt, wie Volker Tauchert, Vereinschef von "Ja für Gera", im Laufe des Konzerts mitteilte. So wird am nächsten Freitag die Band "Ice-T-Man" im Bürgercafé zu Gast sein. Am Sonnabend in zwei Wochen gibt es dann einen "Kessel Buntes", eine Veranstaltung, bei der jeder mitmachen kann, der mitmachen will.



11.08.2010 · OTZ

Musikwochen mit Ice-T-Man und Familientag





12.08.2010 · Neues Gera (zoe), Foto: Andreas Kühn

Meine Stadt · meine Straße · meine Musik








20.08.2010

Musikwochen auf der Gerschen Meile · Standort Restaurant „Szenario” im Theater · Jazzband TRIJAZZA

Die Formation besteht seit nunmehr 3 Jahren und tourt seitdem erfolgreich durch Deutschland. Zum Repertoire gehören dabei Jazz Standards sowie Soul- und Pop Balladen vom Anfang der 20er New Yorker Jahre bis hin zu aktuellen Titeln der 80er und 90er.

Die Band setzt sich aus 3 Profi-Musikern und jeweils einem Saison-Gast zusammen.

Derzeit spielen:
Alexander Beer (piano)
Tillmann Steinhöfel (bass)
Alac Sanders (dr./ vocals) und


Wir hoffen natürlich auf gutes Wetter, damit die Veranstaltung auf der Terrasse stattfinden kann. Das Team des „Szenario” (Förderer bei Ja - für Gera) möchte das musikalische Programm mit einem besonderen Grillabend kombinieren.




21.08.2010

Musikwochen 2010 · Meine Stadt - meine Straße - meine Musik

Wieder gab es ein Ereignisreiches Wochenende,
am Freitag ab 20 Uhr, Restaurant Szenario, Auftritt der Jazzband TRIJAZZA,
am Samstag ab 11 Uhr, im Steinweg, die Erzbengel, dazu viele Kretivangebote,
ab 20 Uhr konnte sich am „Piazza” unter dem Motto „Ein Kessel Buntes” jeder einbringen, der etwas darbieten wollte.


TRIAZZA, die Formation besteht seit nunmehr 3 Jahren und tourt seitdem erfolgreich durch Deutschland. Zum Repertoire gehören dabei Jazz Standards sowie Soul- und Pop- Balladen von Anfang der 20er New Yorker Jahre bis hin zu aktuellen Titeln der 80er und 90er. Die Band setzt sich aus 3 Profi-Musikern zusammen und spiel oft auch mit einem Saison-Gast zusammen. Derzeit spielen:
Alexander Beer (piano)
Tillmann Steinhöfel (bass)
Alac Sanders (dr./ vocals)

Neben Kommunikation, Information und den kreativen Angeboten im Rahmen von „Klein-Montmartre” gab es auch am Samstag im Steinweg wieder jede Menge Life-Musik.

Die „Erzbengel” - das sind Christian Metzig, Günther Nippold und Lutz Schönfeld. Mit ihrem Repertoire aus Trink-, Gesellen- und Hochzeitsliedern sowie neuzeitlichen Titeln aus eigener Feder und Instrumentalstücken begeistern sie immer wieder Jung und Alt.


Dafür steht der Programmtitel „Ulklore”. 3000 Sekunden Spaß - das vermittelt jeder Auftritt der Musikanten, ob mit Gitarre, Mandoline, Akkordeon, Waschbrett oder Brummtopf - das alles ist das typische Handwerkszeug der „Erzbengel”.

Sie stehen am liebsten in engem Kontakt zum Publikum, ohne die heute üblichen elektro-akustischen Hilfsmittel, ohne große Vorbereitung und technischen Aufwand.



Ab 20 Uhr gab's dann am „Piazza” (Ital. Eisdiele De Bernardo) Unterhaltung, Information und ein buntes Programm, bei dem sich jeder einbringen konnte, der etwas darbieten wollte.

Von Life-Musik und Gesang bis hin zu Tanz wurde Einiges geboten und gezeigt, dass die Geraer auch Einiges zu bieten haben.

Einige hatte sich noch kurz vor der Veranstaltung zur Teilnahme entschieden.



Viele uns seit Jahren schon bekannte Talente präsentierten sich wie auch neue und ganz junge Geraer stellten sich vor.

Insgesamt ergab das ein sehr vielseitiges Programm, bei dem wohl für jeden Geschmack etwas dabei war.

Mit leckeren Eisspetzialitäten und Getränken versorgte uns und das Publikum das Team der Ital. Eisdiele De Bernardo.

Viel Stimmung gab's den ganzen Abend und dass die Geraer zu begeistern sind, zeigte eine spontane Tanzeinlage aus dem Publikum.







14.08.2010

Musikwochen 2010 - Freitag Abend „ICE-T-MAN” Samstag Unterhaltung mit Hans-Joachim Mulack und Gerd Zörner

Zu einem wunderschönen Abend gestaltete sich das Konzert von ICE-T-MAN mit Gastmusikern am Freitag. Unterhaltsame Stunden gab es auch am Samstag von 11 - 14 Uhr.


Zum wiederholten Male ist die Band als Partner bei Musikwochen dabei. Die vor Spiellaune strotzenden Herren trumpfen mit ihrem Talent auf, jeden Song so zu spielen, dass der eigene Spaß ungefiltert aufs Publikum durchschlägt.

Bei einer leckeren Hopfenkaltschale kann man sich auf immer wieder gern gehörte alte und neue Chartstürmer freuen - gefolkt von jeder Menge irischer Musik. Hitparaden-Klassiker klingen bei ihnen genauso brutal wie im Original.

Und wer dann noch nicht genug hat, der bekommt ordentlich Gassenhauer auf die Ohren. So gab es an diesem Abend nicht nur einfach Live-Musik sondern auch insgesamt sehr gute Unterhaltung.

Das Wetter spielte leider nicht so mit, wie wir uns es gewünscht hätten, so dass wir die als Open Air geplante Veranstaltung in unseren „Bürger-Treff” verlegen mussten.



Immer wieder überzeugen die Musiker mit ihrer Virtuosität an Gitarre, Bassgitarre und Akkordeon sowie mit zauberhaftem Gesang.

Unterstützung erhielten sie bei einigen Titeln noch von der ebenso zauberhaft die Geige spielenden Claudia Ander-Donath.

Sie beherrscht ein breites Spektrum, von Klassik über Kaffee-Haus-Musik bis hin zu Rock und Pop.

Besonders konnte man sich davon überzeugen, als „Am Fenster” von City präsentiert wurde. Hätte man dabei die Augen geschlossen, so hätte man meinen können, Georgi Gogow von City würde selbst die Geige spielen.

Auch das Nachwuchstalent Sophie Eisenschmidt (Tochter von „Eisen”) konnte mit ihrem Gesang beeindrucken und der stürmische Beifall blieb auch nach ihrer Darbietung nicht aus.





Am Samstag unterhielten Hans-Joachim Mulak und Gerd Zörner die Anwesenden Gäste zwischen 11 und 14 Uhr im „Bürger-Treff” Canapé mit Titeln aus den vergangenen Jahrzehnten.





04.09.2010

Musikwochen 2010 · Meine Stadt - meine Straße - meine Musik

Gleich drei Veranstaltungen gab's an diesem Samstag,
ab 11 Uhr Daniel Zein im Bürger-Treff
ab 15 Uhr die Lanzleut im Hofwiesenpark
ab 20 Uhr Sabin im Bürger-Treff
und zum Ausklang des Abends noch einmal ein Ständchen von den Lanzleut.



Eröffnet wurde der ereignisreiche Tag von Daniel Zein am Piano im „Bürger-Treff Canapé”.

Seit Jahren schon unterstützt er den Verein mit seinen Auftritten zu unterschiedlichen Veranstaltungen.

So konnte man wieder in angenehmer Atmosphäre bei einem kleinen Imbiss und einem Getränk, unterhalten von stimmungsvollen Pianoklängen, die Stunden um die Mittagszeit im Bürgertreff verweilen.

Ebenso stimmungsvoll, auf eine andere Art, ging es dann von 15 bis 17 Uhr im Parkcafé im Hotwiesen-park mit den Lanzleut zu.

Diese 4 (diesmal 3) Musiker verbreiten mit ihren Gesellen-, Trink- und Wanderliedern überall gute Laune und machen eine fröhliche Musik, so richtig zum Anfassen und ganz ohne Technik.



Um 20 Uhr dann im „Bürger-Treff” Begleitprogramm zur 12. Geraer Museumsnacht der Auftritt von „Sabin“ als Nachschlag zu den 3. Geraer Songtagen.

Zweie kommen um die ganze Welt. Gemeinsam. Im Takt des Akkustikjazzrock und mit ganz viel Gefühl.

Auch die Lanzleut waren zur Museumsnacht an verschiedenen Orten mit ihren Instrumenten unterwegs.

Als sie so gegen Mitternacht im Steinweg schon auf dem Heimweg waren, konnten sie der Bitte, auch im „Bürger-Treff” noch ein Ständchen zu geben, nicht widersprechen.

Es wurden dann noch ganze 3 Lieder, bei denen man ihnen die Freude am musizieren wieder richtig anmerken konnte.







31.08.2010

Ausstellung „Der heißeste Job · Das heißeste Hobby” im Steinweg eröffnet

Im Steinweg 5 (ehemals Pub) wurde am Dienstag Abend eine Ausstellung über die Geraer Feuerwehren eröffnet. In nur wenigen Tagen hatte der Verein „Ja - für Gera” die Räumlichkeiten für die temporäre Nutzung vorbereitet.



Mit der Ausstellung wollen die Geraer Feuerwehren auf sich aufmerksam machen und so neue Mitglieder gewinnen. Mit dem Slogan „112 · Das heißeste Hobby · Freiwillige Feuerwehr Gera” sollen vor allem Kinder und Jugendliche angesprochen werden, die Interesse an einem aufregenden Hobby, an sinnvoller Freizeitgestaltung und an der Übernahme von Verantwortung haben.

Die erste Thüringer Jugendfeuerwehr wurde am 23.03.1991 in Ilmenau gegründet.

Inzwischen gibt es 1052 Jugenfeuerwehren in nahezu jedem Ort in Thüringen.

Über 11.000 Kinder und Jugendliche im Alter von 6 - 18 Jahren, davon 3.000 Mädchen und 8.000 Jungen sind bereits Mitglied.

Über 3.700 gut Qualifizierte Jugendfeuerwehrwarte leiten die Kinder und Jugendlichen an und betreuen sie.

Neben der Ausbildung gibt es auch sonst noch viele schöne Erlebnisse, wie z.B. Zeltlager, Lagerfeuer, Wettbewerbe, Fahrten, Aktionen, Badbesuche und vieles mehr.

Wer Interesse hat, kann sich unter
www.thueringer-jugendfeuerwehr.de
oder auch bei den Geraer Feuerwehren informieren.

  • Freiwillige Feuerwehr · Gera Aga
  • Freiwillige Feuerwehr · Gera Steinbrücken
  • Freiwillige Feuerwehr · Gera Söllmnitz / Cretzschwitz
  • Freiwillige Feuerwehr · Gera Hain / Wacholderbaum
  • Freiwillige Feuerwehr · Gera Langenberg
  • Freiwillige Feuerwehr · Gera Dorna
  • Freiwillige Feuerwehr · Gera Roschütz
  • Berufsfeuerwehr · Gera Mitte
  • Freiwillige Feuerwehr · Gera-Mitte
  • Freiwillige Feuerwehr · Gera Frankenthal
  • Freiwillige Feuerwehr · Gera Thränitz
  • Berufsfeuerwehr · Gera Süd
  • Freiwillige Feuerwehr · Gera Liebschwitz


Natürlich sind alle, die sich für das Thema interessieren, herzlich zum Besuch der Ausstellung eingeladen. Besonders würden wir uns über zahlreiche Besuche von Schulklassen freuen.

Auf Informationstafeln sowie dem ausgelegten Informationsmaterial wird die Arbeit der Geraer Feuerwehren anschaulich dargestell.

Auch einige technische Geräte gibt es zu bestaunen.

Die Ausstellung wird voraussichtlich bis Anfang Oktober geöffnet sein.

Öffnungszeiten

Dienstag:
Donnerstag:
Samstag: 

11:00 - 18:00 Uhr
11:00 - 18:00 Uhr
11:00 - 14:00 Uhr



Zusätzlich ist die Ausstellung zur Museumsnacht am 4. September ab 19:00 Uhr geöffnet.

Die Sonderöffnungszeiten zum Höhlerfest vom 1. bis 3. Oktober werden noch bekannt gegeben.




Weitere Informationen finden Sie auch unter
www.feuerwehr-gera.de




20.08.2010 · Neues Gera

Musikwochen vom 7. August bis 3. Oktober





27.08.2010 · Neues Gera

Musikwochen vom 7. August bis 3. Oktober





03.09.2010 · Neues Gera

Musikwochen vom 7. August bis 3. Oktober





31.08.2010 · TA · OTZ · TLZ / Sonderbeilage „Meine Stadt”

Belebte „Gersche Meile”



Layout wurde an die Seite angepasst.




03.09.2010 · OTZ

Musik auf dem Steinweg



Layout wurde an die Seite angepasst.




10.09.2010 · Presse Neues Gera

Musikwochen · Meine Stadt - meine Straße - meine Musik · Vom 7. August bis 3. Oktober 2010





17.09.2010

„Songtage-Nachschlag” mit dem Duo „Sorry Gilberto” aus Berlin

Schon bei ihrem Auftritt zu den Songtagen haben sie sich in die Herzen des Publikums gespielt und gesungen und dabei selbst auch sehr wohl gefühlt.



Gern würden wir hier einfach nur etwas von ihrer Musik unter die Bilder legen (was wir aus Urheberrechtsgründen leider nicht dürfen), denn sie lässt sich nur schwer mit Worten beschreiben.

Ist sie melodiös und rhythmisch, getragen und stimmungsvoll oder .... ? Vielleicht von allem etwas, und das in einer wunderbar ausgewogenen Harmonie. Die beiden Künstler gehen auf die Bühne, fangen an - und man will einfach nur noch zuhören - dem Duo „SORRY GILBERTO” aus Berlin, das schon zu den 3. Geraer Songtagen das Pubilkum bei uns im „Bürger-Treff” begeisterte. Und alles, was die Beiden dazu brauchen, passt in einen kleinen Peugeot.

Sie selbst haben sich bei ihrem ersten Auftritt so wohl gefühlt, dass sie sehr gern schon nach kurzer Zeit wieder zu uns nach Gera gekommen sind - und es wird sicher nicht das letzte Mal gewesen sein.









10.09.2010 · OTZ

Jazz im Steinweg

Auch an diesem Wochenende Musikwochen des Vereins „Ja - für Gera”





17.09.2010 · OTZ

Kreativ und gemütlich in der Altstadt





28.08.2010

Chorvereinigung „Cantabile” beeindruckt mit dem Auftritt zu den Musikwochen im „Bürger-Treff”



Die Chorvereinigung Cantabile e. V. besteht in dieser Form nunmehr bereits 20 Jahre. Die Partnerschaft mit der Initiative „Ja - für Gera” im Rahmen der Musikwochen gibt es seit 2009.

Neben dem Erwachsenenchor sind auch schon Mitglieder des Kinder- und Spatzenchores bei uns im Bürger-Treff aufgetreten und begeisterten die Gäste mit einem gelungenen kleinen Konzert.

Am letzten Samstag im August traten einige Mitglieder in gemischter Formation auf. Eine kleine Auswahl aus ihrem umfangreichen Repertoire wurden dabei in recht unterhaltsamer Weise und mit viel Witz und Charme vorgetragen.

Auch die beiden noch jungen Solistinnen Melissa und Laura haben die Gäste mit recht anspruchsvollen Titeln, wie z.B. „Moonlight”, sehr beeindrucken können.

Das Publikum belohnte die Künstler mit reichhaltigem Applaus.









11.09.2010

„Dixiewelt” · „Schatz Ahoi” · „Alac Sanders & Jenson Holiday”

Gleich 3 Ereignisse an einem Tag.
11:00 - 13:30 Uhr: Musik und Unterhaltung mit der Gruppe „Dixiewelt”,
15:00 - !8:00 Uhr: „Schatz-Ahoi-Party” des Bürgerfernsehens „Offener Kanal Gera”,
dazwischen
18:00 - 20:00 Uhr: Filmeinspielungen und
ab 20:00 Uhr: Alac Sanders (Alexander Lenk) und Jenson Holiday (Jens Weiß)


Mit stimmungsvollen Klängen der Gruppe „Dixiewelt” startete „Ja - für Gera” an diesem Sonnabend in den Tag. Vereinsmitglieder von der „Geraer Nachbarschaftshilfe e.V.” besuchten gemeinsam mit Bürgern, die sie im Projekt „Hand in Hand” betreuen, den Steinweg und erlebten gemeinsam mit weiteren Gästen angenehme Stunden bei stimmungsvoller musikalischer Unterhaltung. Der Steinweg war an diesem Tag schon am Vormittag sehr gut besucht.



Zwischendurch gab's Musik von der Konserve sowie Informationen zur „Gerschen Meile” und weiteren Projekten von „Ja - für Gera e.V.”.

Am Nachmittag wurde es dann richtig voll, zur „Schatz-Ahoi-Party” des Bürgerfernsehens, dem Offenen Kanal Gera. In Spielrunden konnten hier Punkte für das interaktive Mitmachen in der Sendung „Schatz Ahoi” gesammelt werden.





Recht anspruchsvoll gestaltete sich dann der Abend. Das Duo-Projekt mit Alac Sanders (Alexander Lenk) und Jenson Holiday (Jens Weiß), beide der gleichen musikalischen „Schmiede” des Rutheneum in Gera entsprungen, begeisterte das Publikum mit Jazz- und Soulballaden. Abgerundet wurde das ganze mit einer Tanzeinlage von Mitgliedern des VfL 1990 Abt. Tanzcafé.






24.09.2010 · OTZ

Starkes musikalisches Wochenende





30.09.2010 · Presse Neues Gera

Musikwochen - Meine Stadt- meine Straße - meine Musik





01.01.2010 · Neues Gera

Musikwochen · Meine Stadt - meine Straße - meine Musik · Vom 7. August bis 3. September




24.09.2010

Musikwochen 2010 · Konzert mit ILLUTE


Schon zu den 2. Geraer Songtagen 2009 konnte die junge Berlinerin ihr Publikum im Bürger-Treff begeistern.

Illute macht Musik. Mit Gitarre, Klavier und Glockenspiel. Und dazu singt sie. Selbstausgedachtes - direkt aus ihrem Herzen in das der Zuhörer hinein. Dabei malert sie den kahlen Raum mit Kuschelkissen und tapeziert farbenfroh über den grauen Alltag.










25.09.2010

Musikwochen 2010 · Konzert mit Katriana



Auch Katriana aus Hamburg konnte man zu den 2. Geraer Songtagen im vergangenen Jahr schon einmal im Bürger-Treff im Steinweg life erleben.

Die ausgebildete Sängerin und Pianistin möchte Menschen mit ihren Songs berühren. Das gelingt ihr auf ebenso individuelle wie vielfältige Weise.

Geschickt verkörpert sie "... die perfekte Mischung aus Pop und Poesie: mitreißend, aber nie vordergründig, anrührend, aber nie sentimental-peinlich." (Hamburger Abendblatt)





Der verdiente Beifall blieb da natürlich nicht aus. Als Überraschung nahm nach dem Konzert auch Yvonne Golomb noch einmal die Gitarre in die Hand und präsentierte einige Titel.





01.10.2010

Austtellungseröffnung „2. Peinair · Schülerarbeiten des Zabelgymnasiums, Klasse 8 auf der Gerschen Meile”



Kulturmeile auf der „Gerschen Meile” im Steinweg. Schon zum zweiten Mal präsentieren Schüler der 8. Klassen des Zabelgymnasiums ihre Arbeiten im Rahmen einer Ausstellung in der Bürgergalerie. Ihre Bilder zeigen Eindrücke, die 2010 entlang der „Gerschen Meile” entstanden sind.










01.10.2010

Ausstellung „Bilder von Peter Oehler” in der Galerie des Steinwegerich




So wird die „Gersche Meile” im Steinweg zur Kulturmeile. Gleich 2 Ausstellungseröffnungen an einem Tag.

Arbeiten von Peter Oehler kann man in der kleinen Galerie bei Jana Huster im „Steinwegerich” besichtigen.

So gestaltete sich das Begleitprogramm zum 20. Höhlerfest in Gera schon fast zu einem eigenen kleinen Fest.








01.10.2010

Musikwochen 2010 · Konzert mit Klaus Rechnagel, Maria Griebsch und Benjamin Kasparek



Klaus Recknagel, jemand der wie kaum ein anderer in Gera junge Leute zur Musik gebracht und eine Vielzahl von Musikformationen gegründet hat.

Mit dabei, die junge, sympathische Sängerin Maria Griebsch von der Jazzband „Black & Blue“ und der Virtuose Saxophonist Benjamin Kasparek.

So konnte man sich auf einen wunderbaren, stimmungsvollen Abend mit Jazz und Swing freuen.





08.10.2010 · Presse Neues Gera

Musikwochen 2010

Mit dem Höhlerfest fanden die Musikwochen 2010 ihren Abschluss.





27.10.2010

Ausstellung „Wider den tierischen Ernst” · Grafiken von Ute Rückert · in der Bürgergalerie im Steinweg



Ute Rückert, die Geraer Künstlerin und Förderin von „Ja - für Gera e.V.”, mit eigener Ausstellung in der Bürgergalerie im Steinweg.

Auf Grenzreisen begibt sich die Künstlerin mit Ihrer Ausstellung. Gezeigt werden Bilder, die sich nicht einfach in eine Schublade einordnen lassen.

Wie schon in alten Märchen werden in Form von Tiergestalten menschliche wie auch unmenschliche Charakterzüge dargestellt.

Die Inhalte der Bilder in Kürze zu beschreiben, ist bei der Vielfalt gezeigter Motive, Techniken und Aussagen hier einfach nicht möglich.

Man muss die Bilder einfach gesehen haben, um sich selbst ein Bild zu machen.


Geöffnet ist die Ausstellung noch bis 23. November.

Dienstag und Donnerstag von 11 bis 18 Uhr
und Samstag von 10 bis 14 Uhr.







08.10.2010 · Presse Neues Gera · Fanny Zölsmann

Ja- für Gera beim Kongress Nationale Stadtentwicklungspolitik





08.10.2010 · Kommunaler Anzeiger · Uwe Müller

Volker Thorey ist Geras Unternehmer des Jahres 2010





13.10.2010 · OTZ.de · Angelika Munteanu

Gera will "1a-Einkaufsstadt" werden



Die Große Kirchstraße in Gera lebt vor allem vom Fachhandel. Im Jahr 2011 will Gera "1a Einkaufsstadt" werden. Fotos: Angelika Munteanu






03.10.2010

Abschluss der Musikwochen zum 20. Höhlerfest

Zum diesjährigen, dem 20. Höhlerfest in Gera, gestaltete „Ja - für Gera e.V.” ein abwechslungsreiches Begleitprogramm im Steinweg.



Mit zwei Ausstellungseröffnungen am 01. Oktober im Steinweg gestalteten sich der darauffolgende Samstag und Sonntag durchweg musikalisch.

Klaus Recknagel trat am Samstag Abend mit der Erstbesetzung der Jazz-Band „Black & Blue” im „Bürger-Treff” auf. Durch die bezaubernde Stimme der jungen Sängerin Maria Griebsch gestaltete sich dieser Abend wieder zu einem wahren Leckerbissen.




Neben den Ausstellung, die zum Höhlerfest an allen 3 Tagen geöffnet waren, gab's auch wieder musikalische Unterhaltung im Steinweg und im Bürgertreff.

Am Sonntag spielte tagsüber Hans-Joachim Mulack am Keyboard und Ingolf Wunder präsentierte Musik aus der Konserve.

Am Abend gab's dann noch einen kleinen gemütlichen „Höhlerfest-Absacker” mit den „Schlagersüßtafeln”. Zusätzlich hatte auch Yvonne Golomb ihre Gitarre dabei. Sie spielte einige Titel mit den „Schlagersüßtafeln zusammen, wobei mancher (vorher noch nie gemeinsam geprobt), improvisiert wurde.

Natürlich ließ sie es sich nicht nehmen, noch einige Soloeinlagen zu präsentieren.


Der Verein sagte mit der Veranstaltung auch ein kleines Dankeschön an alle, die sich aktiv an der Vorbereitung, Durchführung und Dokumentation der vielen Höhepunkte beteiligt haben.







15.10.2010 · Kommunaler Anzeiger · Angelika Munteanu

Gera will Thüringens erste 1a-Einkaufsstadt werden






06.12.2010

„Drei-Nüsse-Treffen” zum Nikolaustag am 06. Dezember im Steinweg


Lebensader Steinweg zum „Drei-Nüsse-Treffen 2010“
titelte die OTZ dazu und schrieb weiter:
„Der brache Steinweg in Geras Innenstadt quoll am Abend des Nikolaustages über vor Leben. Dicht gedrängt saßen und standen die Gäste, die der Einladung des Vereins Ja - für Gera zum „Drei-Nüsse-Treffen“ am Nikolaustag in den Bürgertreff gefolgt waren. Unternehmer, Stadtentwickler, partner-schaftlich verbundene Vereine, Förderer.“
(A. Munteanu, siehe auch unter Presse)

So war es nur gut, dass durch Aktivitäten des Vereins bis zum letzten Tag das gegenüberliegende Leerstandsobjekt Nr. 5 renoviert und hergerichtet wurde und somit für diese Veranstaltung, die übrigens bereits zum siebenten Mal in Folge stattfand, einbezogen wurde. Auch künftig wird dieses Objekt gemeinsam mit dem Eigentümer GWB Elstertal zur Nutzung für unterschiedlichste geschäftliche und private Zwecke angeboten, und hierbei geht man auch gemeinsam neue Wege, indem z. B. eine Tages-, Wochen- oder Monatsmiete möglich wird.


Musikalische Unterhaltung gab es hier mit Michael Krause, der an diesem Abend sein neues elektrisches Klavier mit viel Innovation vorstellte.

Klaus Recknagel und Hans-Joachim Mulack haben sich spontan mit eingebunden.

Es wurde natürlich auch angeregt kommuniziert und eine extra eingerichtete Cocktail-Bar lockte mit verschiedenen Angeboten.

Gegenüber im ?Bürger-Treff? gab's für alle die 3 Nüsse, welche dort auch jeder für einen Imbiss, ein Getränk und etwas Süßes eintauschen konnte.




In der kleinen Buga im 1. Stock sorgte Lutz Schönfeld spontan für angenehme Unterhaltung. Weitere Mitstreiter gesellten sich hinzu uns sorgten mit Improvisation für ausgelassene Stimmung, u. a. auch der aus Leipzig angereiste Künstler Joachim Niggemeyer gemeinsam mit unserem Mitarbeiter Gerd Zörner.

Der Dank gilt natürlich weiteren zahlreichen Helfern, die sich teilweise ganz kurzfristig mit eingebunden haben und natürlich den Mitarbeitern, die sich in überdurchschnittlicher Weise bei der Vorbereitung und Durchführung dieser Veranstaltung eingebracht haben.


So gestaltete sich das diesjährige ?Drei-Nüsse-Treffen? wieder zu einem stimmungsvollen Abend, bei dem das Gespräch im Mittelpunkt stand und wo auch das gastronomische Angebot nicht zu kurz kam.

Hierbei unterstützte unser langjähriger Partner, das BDI Gera GmbH, personell, das leckere warme Essen kam aus den Kochtöpfen des Seniorenwohnen Marktkarree Gera. Für die weiteren Angebote trugen unsere Mitarbeiter die Verantwortung. Dabei wurde Ware auch wieder von mitwirkenden Unternehmen eingesetzt.







22.10.2010 · Neues Gera

Sie duftet nach Zimt


Nun ist sie endlich da, die zweite Duftkarte Geras. Als Duft wurde passend zur Winterzeit Zimt ausgewählt. „Wir knüpfen bei dieser zweiten Karte an die guten Erfahrungen mit der Frühjahrskarte an, bei der wir in relativ kurzer Zeit etwa 3.000 Stück mit Unterstützung der verschiedenen Partner sozusagen an den Mann bringen konnten. Die Gestaltung übernahm wieder Ralf Braungart, Anim-Studio, das Hitergrundbild stellte Andreas Kühn”, erklärt Volker Tauchert, Vorsitzender „Ja - für Gera”. Die Winterkarte kann ab 28. Oktober im „Bürger-Treff” im Steinweg käuflich erworben werden. Geöffnet ist Dienstag bis Donnerstag von 11 bis 18 Uhr und Sonnabend von 10 bis 14 Uhr.




05.11.2010 · OTZ · Foto: Ulrike Hopf

Neue Ausstellung in der Bürgergalerie






20.11.2010 · OTZ · Katja Schmidtke

Neugierig auf Gera

Ja für Gera zeigt Geschäftsleuten wie der Einzelhandel in Gera aufgestellt ist.


Kaufleute aus Leipzig, Ludwigshafen und Bünde entdecken die Schätze des hiesigen Einzel-handels.

Der Verein Ja für Gera hatte die Einzelhändler zu einem Stadtrundgang eingeladen. Gera. Jörn-Wilhelm Vormbrock reißt die Augen auf. Er steht unter dem Gewölbe des Tee- und Weinladens in der Kleinen Kirchstraße und staunt über das Innenleben des 400 Jahre alten Hauses, die Produkte, die liebevolle Deko. „Das hätte ich nicht erwartet”, sagt Vormbrock.
Der Westfale war gestern zum ersten Mal in Gera und ist „positiv überrascht”. Gekommen ist er nicht als Tourist, sondern als Einzelhändler, der die hiesige Geschäftswelt kennen lernen möchte. Eingeladen zum Stadtrundgang quer durch den Handel der Innenstadt hatte Volker Tauchert vom Verein „Ja für Gera”.
Seit zwei Jahren ist der Verein Mitglied im Urbanicom-Netzwerk, das Handel und Stadtent-wicklung vorantreiben möchte. Im Frühjahr waren die Urbanicom-Leute schon einmal zu Gast in Gera und es hat ihnen so gefallen, dass sie jetzt einen Workshop zu Werbung und Marketing in Leipzig für einen Abstecher nutzen. Vier Kaufleute aus Leipzig, Ludwigshafen und Bünde hat Hermann Gummels von Urbanicom mit nach Gera gebracht. Sie wollen sich hier Anregungen holen und mit Händlern ins Gespräch kommen. „Wir sind einfach neugierig”, sagt Gummels.
Von der Eisdiele, die im Winter einen Lebkuchen-Verkauf beherbergt, über den wundervoll mit Kacheln ausgestatteten Laden auf der Sorge geht es über die Kleine Kirchstraße zum Markt und in die Große Kirchstraße. Dort, wo der inhabergeführte Einzelhandel in Gera noch existiert. "Er macht den Reiz der Innenstädte aus", sagt Hermann Gummels. Gäbe es nur noch Kaufhäuser und Filialisten sähen die Städte schnell gleich aus. Wie "Ja für Gera" mit der Ger-schen Meile Leben ins Zentrum bringt und die Händler miteinander bekannt macht, ist für Gummels zwar keine neue, aber durchaus eine spannende Idee. Vielleicht können sich Edmund Keller und Marcus Keller-Leist davon etwas abschauen. Sie haben in Ludwigshafen das Problem, das auch der Geraer Einzelhandel kennt: Ein Einkaufstempel ist abseits des alten Zentrums errichtet worden und zieht Kundschaft weg von den alten Wegen.
Und trotzdem, in Geras Tee- und Weingeschäft Tête-à-tête drängen sich die Kunden, stöbern schon nach den Weihnachtsgeschenken. Auch das ist Gera. Es soll und muss sich nicht mit Jena oder Erfurt vergleichen, sagt Hermann Gummels.




02.02.2010

Kreativangebote zur Weihnachtszeit im Steinweg




26.11.2010 · Neues Gera

Ich lade Sie ein...







04.12.2010 · OTZ · Angelika Munteanu

Höhlerfantasien im Steinweg in Gera





07.12.2010 · OTZ · Angelika Munteanu

Lebensader Steinweg zum Drei-Nüsse-Treffen





30.11.2010

Höhlerfantasien in der Bürgergalerie

Sie war bereits in den Geraer Höhlern zu sehen, die Ausstellung „Höhlerfantasien”, mit Arbeiten von Schülern der 5. bis 7. Klassen des Liebe-Gymnasiums.


Nun hat ein Teil davon das Tageslicht erblickt, in unserer Bürgergalerie im Steinweg. Dank der guten Zusammenarbeit mit dem Höhlerverein, dem Senior Kompetenzteam und der GWB Elstertal konnten wir diese Ausstellung im hinteren Teil der Bürgergalerie realisieren.


Die Kinder gestalteten Bilder und Figuren von guten und bösen Geistern und allerlei Krabbelgetier, was eben in finsteren Kellerräumen so leben kann.

Und weil in den Höhlern Lebensmittel aufbewahrt wurden, gestalteten sie auch verschiedene Taschen und andere Gefäße für die unterschiedlichen Produkte.







10.12.2010 · Kommunaler Anzeiger · Angelika Munteanu

Lebensader Steinweg zum Drei-Nüsse-Treffen






25.01.2011

Auftaktveranstaltung zur Winterakademie 2011

In guter Runde gab Oberstleutnant Kurt Dannenberg, Kommandeur des Panzerpionierbataillons 701, interessante Einblicke hinter den Kasernenzaun. Dabei wurde auf die wirtschaftliche Bedeutung des Standortes für die Region, wie auch auf die Aufgaben im Rahmen Europas eingegangen.


Das Panzerpionierbataillon 701 und die Pionierkaserne ist mit seinen Soldaten und zivilen Arbeitnehmern einer der größten Arbeitgeber in Gera. Immer wieder sind die Uniformen der Soldaten in Gera zu sehen, fallen ihre roten Baretts auf und finden sich Artikel und Berichte über ihr Engagement in den lokalen Medien. Doch was treiben die Männer und Frauen dort oben auf dem Hain wirklich? Was machen „Panzerpioniere“ – im täglichen Dienst oder bei Einzätzen in Deutschland bzw. sogar in Afghanistan?

„Wer sind wir und was tun wir !“ war daher der Leitfaden bei den Ausführungen, mit denen Interessierten das Panzerpionierbataillon 701 in beeindruckender Weise näher gebracht wurde.

Auch auf die Rolle der Frauen in der heutigen Bundeswehr als Soldatinnen und in verantwortungsvoller Position wurde im Vortrag eingegangen. Eine Frage, die gerade in der aktuellen Diskussion in den Medien ist. Für die Besucher wurde deutlich, dass das Panzerpionierbataillon nicht nur leistungsfähig und gut aufgestellt ist, sondern täglich auf dem Hain und im Einsatz die Marschroute „Wir sind Gera!” mit dem Herzen umgesetzt wird. Ein „Pfund”, welches bei den Entscheidungen zur Neustrukturierung der Bundeswehr nach unserer Auffassung für den Standort Gera Gewicht haben sollte.

Im Anschluss wurden in der Diskussion und bei individuellen Gesprächen noch weitere Fragen beantwortet und Meinungen ausgetauscht.







22.02.2011

2. Winterakademie 2011 · „Was hat die Stadt Gera von ihrer Berufsakademie (und umgekehrt)?”

Prof. Dr. oec. habil. Bernhard Kroll, Staatliche Berufsakademie Thüringen, Berufsakademie Gera/ Leiter der Studienrichtungen Management in öffentlichen Unternehmen und Einrichtungen, Wohnungs- und Immobilienwirtschaft, gab interessante Einblicke in die Arbeit der Berufsakademie und zu ihrer Stellung in der Stadt.


Den Teilnehmern der Veranstaltung wurde zunächst einmal die Spezifik einer Berufsakademie innerhalb der Thüringer Hochschullandschaft und in Verbindung damit das Profil und die (Bachelor-) Abschlüsse der Berufsakademie Gera näher gebracht.

Es wurde heraus gearbeitet, welchen Nutzen die Stadt Gera von der Existenz der Berufsakademie hat und wie andererseits die Berufsakademie von der Stadt Gera profitieren kann.

An erster Stelle stehen dabei vor allem das Hervorbringen hoch qualifizierter Fach- und Führungskräfte für Unternehmen und Einrichtungen der Stadt, insbesondere in den Bereichen Wirtschaft, Soziales und Technik.

Aber auch der Einfluss auf das kulturelle Klima und das Image der Stadt, etwa durch Ringvorlesungen, durch Veranstaltungen der Kinderakademie oder durch die öffentliche Nutzung des Bibliotheksbestandes gehören dazu.

Hinsichtlich der positiven Wirkungen Geras auf ihre Berufsakademie werden zunächst jene Unternehmen und Einrichtungen hervorgehoben, die jungen Menschen, häufig aus Geraer Gymnasien oder Berufsschulen kommend, einen Studienplatz zur Verfügung stellen und später einen Arbeitsplatz anbieten, um sie in Gera zu halten.

Dazu gehört auch die Bereitstellung von geeignetem Wohnraum für Studierende durch die Geraer Wohnungsgesellschaften/-genossenschaften.








22.03.2011

3. Winterakademie 2011 · „Armes Gera? Situation, Risiken und Folgen von Hartz IV in unserer Stadt” (aus Sicht eines Umsetzungspraktikers)

Haus Schulenburg, Straße des Friedens 120, 07548 Gera

Referent: Enrico Vogel, Geschäftsführer des Jobcenters Gera

Zu einem interessanten Vortrag gestaltet sich unsere 3. diesjährige Winterakademie. Es wurden Einblicke in die Arbeit des Jobcenters, insbesoder unter dem Gesichtspunkt der Situation zu Hartz IV in Gera und Informationen zu Fragen der Bürgerarbeit gegeben.


Auf folgende Schwerpunkte wurde im Vortrag besonders eingegangen:

1. Hartz IV ? Was ist das?
Mit keinem anderen Sozialgesetz sind so viele Anschuldigungen, Bemerkungen, Vorwürfe und Kommentare verbunden, wie mit dem SGBII. Warum ist das so? Was wollte man mit ?Fördern und Fordern? erreichen? In welchen europäischen Kontext ordnet sich Hartz IV ein, und wie gehen andere Länder mit dieser Problematik um?

2. Hartz IV ? Brauchen wir das?
Hie wurde ein kurzer Exkurs ins Leistungsrecht gegeben.
Dabei wurden folgende Fragen in Augenschein genommen:
Wozu ist ein ?Leistungsberechtigter? berechtigt?
Welche Phänomene sind zu beobachten und welche Klischees gilt es zu bekämpfen?

3. Hartz IV in Gera ? Wollen wir das?
Situation in Gera. Arbeitsmarkt, soziale Lage und Wirtschaftskraft. Welche Wechselwirkungen sind zu beobachten? Kann man die Wirkungen ändern bzw. beeinflussen? Wenn ja, an welchen Schrauben gilt es zu drehen, um die Zukunft der Stadt und die seiner Bürger positiv zu beeinflussen.





?Neues Gera? berichtete am 1. April von dieser Veranstaltung.

Zum Artikel




24.03.2011

Vortrag mit Informationen zur „Gerschen Meile” für Studenten der Berufsakademie in unserem „Bürger-Treff” im Steinweg


Dabei wurde anhand einer Powerpoint-Präsentation herausgearbeitet, wie sich Bürgerschaftliches Engagement positiv auf die Lebensqualität unserer Stadt auswirken kann. An Beispielen der Aktivitäten des Vereins, wie den Marktaktionen, der Musikwochen und Songtage, wie auch an Mitmachaktionen für die Bürger der Stadt, kam dies deutlich zum Ausdruck. Weiterhin wurde auf Belebung des Steinweges durch die Bewirtschaftung von Leerstandobjekten und damit die Erhaltung der Brückenfunktion zwischen Sorge, Zschochern und Kirchstraße anschaulich eingegangen.

Ebenso wurde dargestellt, wie der Verein zu Ordnung und Sauberkeit in Gera beiträgt.


In der anschließenden Diskussion in unserer ?MANGEL Wirtschaft? wurden noch zahlreiche Fragen zum Thema erörtert. Die Studentinnen und Studenten zeigten so auch ihr großes Interesse zu aktuellen Fragen der Stadt.







14.01.2011 · Neues Gera

Kinder singen gemeinsam





29.03.2011

Songtage 2011 · FLIP GRATER · Indie-Folk aus Neuseeland


Flip Grater aus Neuseeland verzauberte uns und unsere Gäste mit ihren Songs zwischen Alternative-Country, Indie Experimenten und der schrägen Seite des Pops.

Aufkommende Gedanken an PJ Harvey, Cat Power und Suzanne Vega waren nicht abwegig und zeigten einen musikalisch interessanten sowie anspruchsvollen Weg über diverse Alben, die von der Kritik mehr als freudig aufgenommen wurde. Dieser Weg führte bisher zum Status einer der angesehensten Indie Folk Künstler Neuseelands.

Flip Graters aktuelles Album "While I´m Awake, I´m At War" markiert den bisherigen Höhepunkt der künstlerischen Entwicklung und prophezeit Großes. Die umtriebige Künsterlin bekam auf diversen Touren durch ganz Europa begeisterte Fans! Und jetzt auch in Gera!


Die Plätze in unserem Bürger-Treff waren zu diesem Konzert wieder alle besetzt und auch der Platz davor war bevölkert. Insgesamt zählten wir ca. 70 Besucher, die den angenehm ruhigen, oft balladenhaft wirkenden Song von Flip lauschten.







12.04.2011

Songtage 2011 · LUTZ DRENKWITZ - One Man Band

Was macht man mit einem Koffer, einem Tambourine und einer Gitarre?

Man schmeißt das Tambourine weg und verreist? Richtig, oder man macht eine One Man Band auf. Man kann auch beides kombinieren und nennt das dann Konzerttournee. Nimmt man jetzt noch eine Mundharmonika, ein Megaphon und ein Fuzzpedal zur Hand, schlägt die Mappe mit den deutschen Texten auf und singt ohne Blatt vorm Mund vom eigenen Alltag und dergleichen Sicht auf die Dinge, ist man im Countrybluespunkrock mit deutschen Texten angekommen, dann ist man Lutz Drenkwitz.


Ein Mann braucht eine Aufgabe (alle anderen auch), das steht so fest wie das Amen in der Kirche, dementsprechend macht sich unser Protagonist mal wieder auf, das Land hoch und runter zu bespielen und kreuz und quer und alle möglichen und unmöglichen Erkenntnisse über das Leben, die Frauen und andere Süchte zu verbreiten. Er wird sich wieder standesgemäß und hemmungslos durch das Gemeut metzeln und nebenbei auch noch Kaffee latten.


Lutz spielt eine bluesige Gitarre, jagt sie durch ein Fuzzpedal, singt dazu wahlweise ins Mikrofon oder in eine umgebaute Fahrradlampe, tritt mit dem rechten Fuß via Fußmaschine einem alten Reisekoffer den Rhythmus aus dem Gebälk, mit dem linken ein Tambourine und bläst obendrauf noch die Harp was das Zeug hält. Allenthalben rasselt und rappelt es im Karton, dass es eine Lust ist und auch eine Art hat.

Lutz Drenkwitz holt uns ab, entführt uns in die Untiefen seines Countrybluespunkrocks, dorthin wo der Schmerz noch empfunden wird, feiert das Leben, erforscht seine tiefsten Tiefen und befördert uns zu den Sternen.

Live verabreicht der Doktor eine in Hunderten von Konzerten angewöhnte kurzweilige Unterhaltungsspritze.

In vielen seiner Texte präsentiert er Alltagsthemen, immer ganz nah am Leben und rockig verpackt.

Dazu gab es bei uns wieder ein volles Haus mit guter Stimmung und Atmosphäre. Das hat auch ihm sehr gefallen und das breite Altersspektrum des Publikums hat ihn beeindruckt. So etwas erlebt man nicht alle Tage.




26.04.2011

Songtage 2011 · JESKOM · Singer/Songwriter Pop

JESKOMs Musik liefert eine wunderbare Standortbestimmung in Sachen Singer / Songwriter Pop. In berückender Alltagspoesie in Wort und Musik zaubern sie jenseits des faulen Deutsch-Pop-Sumpfes luftig delikate Songperlen auf anrührendste Weise.



Leise, behutsam, melancholisch aber auch latent optimistisch erzählen sie von den kleinen und doch so großen Dingen des Lebens, die den Zuhörer zwischen tiefer Berührung und zaghaftem Aufbäumen gefangen halten.


Meist geht es dabei um Leute, die mehr durch- als klarkommen, die im Leben das Schöne sehen und dabei wissen, dass Schönheit oft ein Kind von Traurigkeit ist.


Die Texte schaffen Freiraum in Kopf und Herz, die Musik umhüllt das Konstrukt gnadenlos ehrlich wie aufrühren.


?Jeder kann und keiner weiß? ? alles ist möglich. Und am Ende bleibt keiner allein.


Mit zauberhafter Stimme und perfekt gespielten Instrumenten konnten sie das Publikum im ?Bürger-Treff? begeistern und so auch in kleiner Besetzung mit
- Jesko Döring (Gitarre und Gesang)
- Jörg Ratai (Gitarre und Bassgitarre) und
- Ronald Hensel (E-Piano, Synthesizer und Akkordeon)
uns und unsere Gäste mit einer angenehmen Atmosphäre beeindrucken. Eigentlich besteht die Jeskom-Band aus fünf Mitgliedern. Doch auch in der Dreierbesetzung war es ein Genuss, ihnen zu zu hören.







28.01.2011 · Neues Gera · Christine Schimmel

Vielfalt durch Gemeinschaft



 

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29.01.2011 · OTZ · Angelika Munteanu

Atmosphäre bei Stadtrundgang geatmet


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29.01.2011 · OTZ · Angelika Munteanu

Bernd Jurke „heiß gefragt”





20.01.2011

Ja - für Gera startet offiziell ins neue Jahr

Für Mitglieder, Förderkreismitglieder sowie einige Mitwirkende, die vor allem aufgaben- bzw. projektbezogene Verantwortung übernommen haben, wurde gleich am Anfang des neuen Jahres in den Objekten des Steinwegs ein angenehmer Rahmen für gute Kommunikation geschaffen. Ziel war es, die vor dem Verein liegenden Aufgaben in lockerer Art und Weise zu beraten.


Mit etwas Augenzwinkern, zum Teil witzig und an mancher Stelle sogar erotisch wurden mit einer trotzdem ernst gemeinten Präsentation die Ereignisse zum Jahresende und der ersten Tage in 2011 noch einmal aufs ?Korn? genommen.

Selbst Themen wie der Wintereinbruch und der Dioxinskandal wurden dabei nicht ausgespart.

In Sachen Stadtentwicklung zeigte sich, dass in den vergangenen Jahren in Gera viel für eine attraktivere Stadt getan wurde, aber noch gewaltige Aufgaben zu bewältigen sind. Dabei stellte sich an diesem Abend in angenehmer Atmosphäre auch die Frage: Was macht unsere Stadt ?sexy??

Natürlich gab es auch Hinweise auf die nächsten geplanten Aktivitäten des Vereins.









05.02.2011

Prof. Dr. Dieter Hassenpflug besuchte am 28.01.2011 auf Einladung von „Ja - für Gera” unsere Stadt

Nach einem Stadtspaziergang mit dem Vereinsvorsitzenden Volker Tauchert traf man sich zu einer lockeren Gesprächsrunde im „Bürger-Treff” mit Geraer Architekten, Stadtplanern und Wohnungsgesellschaften.

 Im Rahmen einer gewachsenen langjährigen Partnerschaft, die ihren bisherigen projektbezogenen Höhepunkt mit dem Ideenwerttbewerb „Geras starke Mitte” am Institut für Europäische Urbanistik-Bauhaus-Universität Weimar hatte, interessierten Prof. Dr. Hassenpflug bei diesem Besuch vor allem zwei Fragen: Wie hat sich „Ja - für Gera” als wichtiger Teil einer unternehmerischen Bürgergesellschaft weiter entwickelt und welche inhaltliche Arbeit wird dabei in Sachen „Stadtentwicklung” geleistet? und: Welche städtischen Entwicklungen haben sich in Gera vor allem auch gerade in den Bereichen vollzogen, die bei den Weimarer Studenten beim Ideenwettbewerb im Fokus standen?

Einschätzungen und Standpunkte können Sie den beiden Presseveröffentlichungen in der  „OTZ” vom 29. Januar und im „Neues Gera” vom 4. Februar entnehmen. Beide Artikel finden Sie unter Presseberichte oder auf den folgenden Links.

Atmosphäre bei Stadtrundgang geatmet (OTZ)

Nur starke Idee kann gegenüber den Einkaufsmagneten bestehen (Neues Gera)

 







04.02.2011 · Neues Gera · Christine Schimmel

Nur starke Idee kann gegenüber den Einkaufsmagneten bestehen


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03.05.2011

Songtage Sprungbrett war ein voller Erfolg

Drei Bands spielten dieses Jahr nacheinander zum Songtage-Sprungbrett bei uns im Bürger-Treff. „Caja” aus Greiz, „Tobias Krügel” aus Gera und „The Stereo Monkeys” aus Hermsdorf konnten das Online-Voting der OTZ und die Abstimmung der Jury für sich entscheiden.



Die Schülerband ?Caja? aus Greiz, die auch die Jüngsten an diesem Abend waren, gaben den Auftakt.

Ihr teilweise noch etwas schüchternes Auftreten passte zu ihnen und ihrem noch jungen Alter.

Musikalisch waren sie schon sehr perfekt. Mit Schlagzeug, Bassgitarre, Gitarre und der zauberhaften Stimme von Melanie Riedel ging es in ihren Titeln hauptsächlich um Liebe und auch um die kleineren und größeren Probleme, welche diese so mit sich bringen kann.

Das Publikum konnten sie mit ihrer jugendlich frischen Art beeindrucken und im Bürger-Treff kam von Anfang an die gewohnt gute Stimmung auf.

Auch in den Songs von Tobias Krügel geht es oft um das Thema Liebe. In der Bewerbung zum Songtage-Sprungbrett war er noch allein angetreten. So waren wir überrascht, das auch er eine Band mit dabei hatte und es wurde eng auf unserer improvisierten Bühne. Seinem Stil blieb er treu. Er setzt ganz auf deutsche Lieder in der Tradition Konstantin Weckers.


Richtig rockig wurde es dann mit ?The Stereo Monkeys?. Und es wurde auch richtig eng, so das sich ein Musiker schon neben der Bühne platzieren musste. Doch die Stimmung wurde mit ihrem Auftritt mit zwei Gitarren, Schlagzeug, Bass und Violine noch einmal so richtig angeheizt.




Etwa 100 Gäste hatten den Weg in den Steinweg gefunden und trotzt des kalten Wetters verharrte mancher vor dem Bürger-Treff, weil diese wieder bis auf den letzten Platz gefüllt war.

So wie das Publikum hatten auch die Musiker viel Spaß und Freude bei diesem Auftritt und manchen werden wir sicher bei der einen oder anderen Veranstaltung des Vereins wieder sehen können.





23.02.2011

Der Demokratische Frauenbund stellt sich mit seinen Aktivitäten im Rahmen „100 Jahre Internationaler Frauentag” vor

Ein interessante Ausstellung des Frauenkommunikationszentrums des dfb in Gera wurde am Mittwoch Abend in der Bürgergalerie im Steinweg eröffnet.

Zu den Öffnungszeiten jeweils dienstags, donnerstags und samstags kann man sich ausführlich über die Arbeit des FKZ informieren und spezielle Angebote bzw. Projekte themenbezogen kennen lernen.


An folgenden Tagen kann man sich speziell zu den genannten Themen informieren:

24. und 26.02.2011 Allgemeine Vereinspräsentation
01., 03. und 05.03.2011 Projekt Geschichtswerkstatt
08., 10. und 12.03.2011 Kreative Gruppenarbeit mit Schauklöppeln und Vorführung spezieller Handarbeitstechniken
15. und 17.03.2011 Migrationsarbeit und Einblick in das Projekt ?Kultur, Sitten und Bräuche von Migranten?



Selbstverständlich erhalten interessierte Besucher an allen geöffneten Tagen einen ausführlichen Überblick über das gesamtes Angebot des Frauenkommunikationszentrums.

Öffnungstzeiten

Dienstag:

11 - 18 Uhr

Donnerstag:

11 - 18 Uhr

Samstag:

10 - 14 Uhr









31.03.2011 · OTZ Online · Tobias Schubert

Musik durch das Fenster: Songtage füllen Bürgercafe



Geraer Songtage: Flip Grater im Bügercafé Steinweg. Sie sang vor rund 70 Gästen.

Es war ein Bild, an das man sich eigentlich gewöhnen könnte: Ein volles Geraer Bürgercafé, Menschen, die sogar noch vom Steinweg durch die Fenster hineinschauen und Musik, die über die gesamte Straße erklingt.

Gera. Ein Bild, das es so tatsächlich am Dienstagabend gab, als die 4. Geraer Songtage mit Flip Grater vor ungefähr 70 Gästen ihren diesjährigen Einstand im Bürgercafé gaben.

Flip Grater ist eine Singer/Songwriterin aus Neuseeland, spricht nach eigenen Angaben fünf Worte Deutsch zu denen "Dankeschön" und "Prost" gehören und befindet sich im Moment auf der Tour zu ihrem aktuellen Album "While I'm awake I'm at war". Dabei machte sie auch in Gera Station. Mit etwas gemischtem Ergebnis.

Flip Graters Musik ist mit dem Wort "sparsam" treffend charakterisiert. Allein durch ihre Gitarre begleitet, präsentierte sie am Dienstag ihre Lieder über das Leben und die Liebe. Im Gegensatz zu der rockigen Kampfansage, die der Albumtitel zu versprechen scheint, waren ihre Lieder ruhig, zerbrechlich und oft allein von ihrer Stimme getragen. "Musik zum Träumen" nannte es eine Besucherin. Tatsächlich war es der überzeugende Gesang der Neuseeländerin, der ihre kleinen Poplieder strahlen ließ und der einstimmig Anerkennung fand.

Die andere Seite der Medaille war jedoch, dass sich die Sängerin gerade durch ihre Festlegung auf die Stimme als Säule ihrer Interpretationen, durch die eigene "Sparsamkeit" ein wenig selber beschränkte. Zu ähnlich klangen sich die einzelnen Titel. Selbst das an sich tolle "The Animals"-Cover "House of the rising sun" ging durch den fehlenden Kontrast leider ein wenig unter. Zu oft fehlte das Vorantreibende, "der Wums", wie es ein anderer Besucher ausdrückte.

Ein Abend der gegensätzlichen Meinungen also. Eins bleibt aber sicher: Ein voller Steinweg, das kann es gerne wieder geben.


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09.04.2011

Ein guter Tag für Gera · wir danken allen Mitwirkenden

Frühjahrsputz 2011 mit Konzentration auf die Innenstadt, zentrumsnahe Bereiche, Schwerpunkte von Stadtein- und Ausfahrtsstraßen sowie ausgewählte Gebiete der Naherholung.



Die Stadtverwaltung Gera, die GUD Geraer Umweltdienste GmbH & Co. KG, der Abfallwirtschaftszweckverband Ostthüringen und der Verein ?Ja ? für Gera e.V.? hatten die Geraer aufgerufen, sich am 09. April 2011 nach diesem lang anhaltenden Winter gemeinsam in einer konzentrierten Aktion für mehr Ordnung und Sauberkeit in unserer Stadt einzusetzen.

Der diesjährige Frühjahrsputz fand zum neunten Mal in Folge statt. Er hat sich damit zu einer festen Größe wirtschaftlich-bürgerschaftlichen Engagements entwickelt.

Wir bedanken uns bei allen fleißigen Helfern, die sich zahlreich und mit viel Engagement in diese Aktion eingebracht haben und durch ihren Einsatz selbst sowie die Schaffung der materiell-technischen Voraussetzungen dazu beigetragen habe, dass auch dieser Tag wieder ein guter Tag für unsere Stadt war.





Auch die Kinder vieler Helfer packen schon kräftig mit zu, haben viel Spaß dabei und lernen so, dass jeder selbst zur Verschönerung der Stadt beitragen kann.


Wie in jedem Jahr bedankte sich auch dieses Mal der Verein ?Ja - für Gera? mit einem Imbiss, Roster und Getränk bei den Mitwirkenden. In geselliger Runde kam dabei auch das in der gemeinsamen Arbeit entstandene ?Wir-Gefühl? zum Ausdruck.







01.04.2011 · Neues Gera · Reinhard Schulze

Hartz IV aus der Sicht eines Umsetzungspraktikers





05.04.2011 · OTZ · Angelika Munteanu

Auf dem Weg zur 1a Einkaufsstadt


Gera will in diesem Jahr 1a-Einkausstadt werden. Für das Qualitätssiegel braucht sie mindestens 16 zertifizierte 1a-Fachhändler und zu dem den Nachweis der Stadtverwaltung, dass Gera unter anderem mittelstands- und kundenfreundlich sowie verbraucherfreundlich ist.


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11.04.2011 · OTZ · Sigrun Broschard und Angelika Munteanu

Gera macht sich frühlingsfein






15.04.2011 · Neues Gera · Foto: Schädlich

Durch Putzen ein „Wir Gefühl” schaffen

Jährlicher Frühjahrsputz im Zentrum der Stadt


Schnell zog sich der kleine Ben Scheffel seine Handschuhebüber, um den Helfern beim Frühjahrsputz unter die Arme zu greifen. Unter der Leitung des Vereins ?Ja - für Gera? wurde die Innenstadt frühjahrstauglich gemacht.





15.04.2011 · Kommunaler Anzeiger · Brschardt / Munteanu

Gera macht sich frühlingsfein


Frühjahrsputz am Ferberturm. Etwa 30 Anwohner und Kleingärtner hatte das Bürgerforum Leben - Wohnen - Umwelt e.V. zu der stadtweiten Aktion am vorigen Samstag mobilisiert. Foto: KA/Angelika Munteanu





13.04.2011

Ausstellung „Bilder die der Frühling schenkt” in der Bürgergalerie eröffnet

Die Ausstellung von Helga Zauft läd zum „freudvollen Genießen von Frühlingsbildern” ein. Wer noch keine frühlingshaften Gefühle hat, wird hier Fotografien freudvoll genießen und sich verzaubern lassen können. Der Literaturclub Gera trägt mit Gedichten zur frühlingshaften Stimmung bei.


Für einen stimmungsvollen musikalischen Auftakt sorgten Helga Zauft (Gitarre) und Hiltrud Oelkers (Blockflöte), wie auch die liebevoll gestaltete Einladung.


Stimmungsvoll präsentieren sich dann auch die Bilder. Zum großen Teil Schnappschüsse, die mit der ersten, noch geliehenen Digital-Kamera entstanden sind. Landschaften, Blumen und Bäume, Spieglung in einem See und Sonnenuntergänge oder Sonnenaufgänge sind in Ihnen zu sehen. Liebevoll sind unterschiedliche Motive passend zusammen gestellt und zum Teil auch mit treffenden Bildunterschiften hervorgehoben.

Die nicht immer ganz ernst zu nehmenden Gedichte vom Literaturclub Gera runden die Ausstellung wunderbar ab und laden auch zum Schmunzeln ein.








26.04.2011 · OTZ

Alltagspoesie bei Songtagen





28.04.2011 · OTZ · Tobias Schubert

Spagat geglückt

Songtage-Künstler „Jeskom” im Bürgercafé Steinweg


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28.04.2011 · OTZ

Handeln ohne Geld auf besonderem Marktplatz





29.04.2011 · Neues Gera

Handeln ohne Geld





25.05.2011

Ausstellung „Gründer-Kultur Thüringen” in der Bürgergalerie eröffnet


Brigitte Schramm und Jeannette Klein vom Projekt ?Pro Gründen? gaben Erläuterungen zum Anliegen der Ausstellung, zu den einzelnen Ausstellungsstücken sowie zur Gründungsidee, die hier dargestellt wird. Die Art Arbeiten reichen dabei von Malerei, Grafik und Fotografie bis hin zu Textilgestaltung, Holzbearbeitung und Graffiti. Die Gründungsideen sind ebenso vielfältig. Ein ?Fachgeschäft?, bei dem man ein Fach zum Verkauf von Waren mieten kann, ein Nagelstudio, eine Gebärdendolmetscherin und auch eine Kinder-Event-Agentur sind hier vertreten, um nur einige zu nennen.





Öffnungszeiten

Dienstag und Donnerstag
11 - 18 Uhr

Sonnabend
10 - 14 Uhr

Informationen zu den Veranstaltungen im Begleitprogramm finden Sie im Menüpunk

?News / Termine >> Termine (öffentlich)?

oder durch Klick auf die Titelzeile unter dem Banner.




27.04.2011 · OTZ

Gera erwartet Gäste aus fünf Partnerstädten





03.05.2011 · OTZ

Sprungbrett für Nachwuchskünstler





05.05.2011 · OTZ · Tobias Schubert

Fußspuren mit Bravour gefüllt


Mit violinengestütztem Rock überzeugten „The Stereo Monkeys” das Publikum im Bürgercafé Steinweg. Sie waren eine der drei Bands, die sich nach Internet- und Juryentscheidung beim Sprungbrett-Wettbewerb der 4. Geraer Songtage durchgesetzt hatten. Fotos: Tobias Schubert


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13.05.2011 · Neues Gera

Marktplatz der guten Geschäfte





13.05.2011 · Neues Gera · Harald Baumann

Verein „Ja - für Gera” drückt auf Tempo zur Stadtentwicklung



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12.05.2011 · OTZ online · Uwe Müller

„Gersche Meile” als Markenzeichen für Einkaufsstadt Gera


Jena. Mehr als 180 Teilnehmer drängten sich im Penta-Hotel zur Jahreshauptversammlung, um Ideen aufzunehmen, die Studenten der Friedrich-Schiller-Universität Jena, der Berufsakademie Gera und vom TÜV-Rheinland-Bildungswerk entwickelten, damit Gera als Einkaufsstadt an Attraktivität gewinnt.

Dass traditionelle Einkaufsstraßen nach der Wende verödeten, führt Stefan Klotz von der Friedrich-Schiller-Uni darauf zurück, dass Hausbesitzer nach der Wende unterschiedliche Interessen hatten, die Gebäude teilweise nicht mehr den Anforderungen des modernen Einzelhandels entsprachen. ?Der Bau der Gera-Arcaden war das Schlüsselereignis, dass sich die 1-A-Einkaufslage von der Sorge in die Heinrichstraße verschob?, so Klotz. Nicht nur, dass in den Arcaden viele Geschäfte unter einem Dach zu finden ist, Parken ist bequem und günstig und es ist ein psychologischer Nachteil, sich aus den Arcaden "bergauf" in Richtung Sorge zu bewegen, wo noch eine vierspurige Straße zu überqueren ist.

Im Zentrum fehlt es an Aufenthaltsorten, die Bedingungen für Rollstuhlfahrer und Mütter mit Kinderwagen sind schlecht und es gibt keine kostenlosen Toiletten, markiert André Wölk von der FSU Mängel. Weiterhin werden Defizite in den Sortimenten, insbesondere bei höherwertigen Waren, beklagt: Bei einer Befragung äußerten 44 Prozent, dass sie ein besseres Angebot bei Bekleidung wünschen, sieben Prozent bei Nahrungs- und Genussmitteln und 17 Prozent bei Elektronikartikeln; hier wird ausdrücklich ein Media- oder Saturnmarkt verlangt. Diese Kaufbedürfnisse werden auswärts befriedigt: 34,8 Prozent der Befragten fahren deshalb nach Leipzig, 25,5 Prozent nach Jena. ?Und es sind die Gutverdiener, die so mobil sind?, mahnte Wölk.

Ideen für den Zschochernplatz skizzierte Georg Thieme von der FSU Jena: Er stellt sich vor, dass die Mittelbebauung wiederhergestellt wird, wie sie bis in die 1930-er Jahre bestand; hier könnte ein futuristischer Glasbau errichtet werden. Ein Café könnte geschaffen werden, ein Stadtbalkon, von dem aus man in die Sorge hineinschaut. Der Leumnitzbach, bisher verrohrt sollte, freigelegt werden bis hinein auf die Sorge. Und der Zschochern braucht Anziehungspunkte für junge Leute, etwa einen ?Subway?.

Die „Gersche Meile„ solle ein Markenzeichen für die Otto-Dix-Stadt sein, wirbt Prof. Dr. Siegfried Kroll von der Berufsakademie für einen Brückenschlag aus der Altstadt nach Untermhaus. So könnte eine Otto-Dix-Skulptur aufgestellt und die ?Gersche Fettgusche? gewählt werden.

Ideen, den Steinweg aufzuwerten, haben die Auszubildenden des TÜV-Bildungswerkes bereits mit der Schaufenstergestaltung umgesetzt. ”Ja - für Gera” will aus der ?Mangelwirtschaft? (das Lokal heißt so, weil es dort eine Wäschemangel zu bewundern gibt) in ein Dix-Café umgestalten. Einzelhändler und Handwerker wurden gewonnen, sich an den Initiativen für die 1-A-Einkaufsstadt zu beteiligen.




13.05.2011 · Kommunaler Anzeiger

Aufgefallen





12.05.2011 · OTZ · Uwe Müller

Mangelwirtschaft wird Dixcafé

Studenten bei „Ja - für Gera” mit neuen Ideen für die Innenstadt




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04.06.2011

EINE JÜDISCHE ZEITREISE MIT DANY BOBER

Lieder, Geschichte. Jüdischer Humor.

Jüdische Kultur ist schon auf Grund ihrer unterschiedlichen geografischen und historischen Bezüge eine sehr vielfältige Kultur. Dies gilt auch für die Musik. Mit der Katastrophe des Nationalsozialismus kam die Entwicklung jüdischer Lieder in Europa weitgehend zum Erliegen. Heute denken viele in diesem Zusammenhang sofort an Klezmer - Musik. Dass jüdische Musik viel mehr beinhaltet, zeigte uns Dany Bober auf vielfältige Weise. Er wurde 1948 in Israel geboren. 1956 remigrierten seine Eltern mit ihm in die Geburtsstadt seines Vaters, Frankfurt am Main. Seit 1976 lebt er in Wiesbaden.


Für seinen Vortrag „Eine Jüdische Zeitreise” hat Dany Bober die in der Zeit der Weimarer Republik auf deutschen Kleinkunstbühnen beliebte Form des „Features” gewählt. Hierbei trugen die unterschiedlichsten Stilelemente wie Lieder, Berichte, Mundartgedichte und Humor zu einem kurzweiligen und doch informativen Programm bei.


Die ?Frankfurter Rundschau? schrieb zu einem seiner Auftritte: ?... Ein Abend der zeigte, dass Unterhaltung durchaus was mit Haltung zu tun hat und nicht seicht zu sein braucht ...? Von teilweise eigenen Vertonungen der Psalmen König David und Salomo führt sein Programm über das babylonische Exil, die hellenistisch-römische Zeit und das mittelalterliche Spanien zu den jiddischen Volksweisen Osteuropas.





Zwischen den Liedern erzählt Dany Bober die Geschichte, die den Rahmen zu seinen Liedern bildet. Anekdoten, Prosa und Gedichte aus dem jüdischen Frankfurt am Main und Berlin des 18ten und 19ten Jahrhunderts runden das Feature liebevoll-ironisch ab.

Im Verlauf des Abends war die Luft im Bürger-Treff so drückend schwül geworden, dass er sich kurzer Hand entschloss, den 2. Teil vor des Auftritts vor dem Bürger-Treff auf dem Fensterbrett sitzen, ganz ohne Technik zu gestalten.








27.05.2011 · Neues Gera · Fanny Zölsmann

Belebung des toten Winkels





27.05.2011 · Neues Gera

Gemeinsam das Kulturerbe erhalten





24.05.2011 · OTZ

Existtenzgründer von Künstlern porträtiert





27.05.2011 · Kommunaler Anzeiger · Foto: Stadtverwaltung

Konsens zur Dachmarke „Otto Dix”






30.05.2011 · OTZ

Existenzgründung für Frauen





03.06.2011 · Neues Gera

Jüdische Musik





10.06.2011 · Neues Gera

Klein Montmartre 2011





25.06.2011

Talenteshow der Neuland- und Waldschule

Auch dieses Jahr belebten die Kinder der Neuland- und Waldschule in Partnerschaft mit „Ja - für Gera e.V.” den Steinweg wieder mit einem bunten Programm.



Bereits zum vierten Male fand die Talenteshow der Neuland- und Waldschule als kleine Sommerattraktion statt.

Gespannt warten die Kinder am Rande der improvisierten Bühne auf ihren Auftritt und spenden den gerade Auftretenden kräftigen Applaus.

Etwa 50 Kinder im Alter von 7 - 11 Jahren zeigten ihr Können am Freitag 14.00 Uhr in der Turnhalle der Neulandschule und am Sonnabend 11.00 Uhr bei der Wiederholung der Show im Steinweg.

In locker humorvoller und jugendlich frischer Art führten Lucy Bergner und Laura Friedemann durch das abwechslungsreiche und unterhaltsame Programm.



Kinder der Musikschule Fröhlich unter Leitung von Christiane Klein erfreuten die Besucher mit angenehmen Akkordeon-Klängen.

Mit dem Titel ?Engel ohne Flügel? sagten June Bergner und Verina Naumann ein kleines Dankeschön an alle Eltern für die Liebe und Unterstützung, die sie ihren Kindern täglich geben.

Dass Kinder sich gern bewegen, zeigten die ?Hip Hop Kids? der Tanzschule Schulze unter Leitung von Sebastian Richter, wie auch die ?Pfortener Tanzmäuse? von der Tanz AG der Wald- und Neulandschule unter Leitung von Heike Schrepel mit ihrer Tanzdarbietung.






 

Wie gut man in so jungem Alter das Keyboard beherrschen kann, konnten wir bei Lilli Wetterau sehen und hören.

So gestalteten sich die späten Vormittagsstunden für uns und unsere Gäste zu einem angenehmen Erlebnis.

Ein Dankeschön sei allen gesagt, die auch in der Vorbereitung und Durchführung zum guten Gelingen der Talenteshow beigetragen haben.


 

Ein großer Dank geht an Conny Riedel als künsztlerische Leiterin und Stefan Gabel als Organisator der Show.
Ein großer Dank geht auch an Ingolf Wunder, der für den guten Ton sorgte und seine Technik zur Verfügung stellte. Tatkräftig unterstützt wurde er dabei von Harry Möller.
Bedanken möchten wir uns auch all den fleißigen Helfern, die am Rande der Show tätig waren.
Nicht zuletzt geht auch ein großes Dankeschön von allen an den Verein ?Ja - für Gera?, der die kleinen Künstler mit einem Imbiss und Getränken versorgte und auch die GEMA-Gebühr für die Veranstaltung übernahm.

Als kleine Überraschung für die Mitwirkenden und Gäste sangen die ehemaligen Neulandschülerinnen Nina Hlawatsch und Jane Hannemann selbst geschriebene Lieder zu Musik mit ihren Gitarren. Sie sind heute in der sechsten Klasse und fühlen sich nachdem sie selbst mehrere Jahre Teil der Show waren, heute noch mit ihr verbunden.







11.06.2011

Das „Volk von Caraslan” und die „Lanz-Leut” beleben den Steinweg

Auch am Pfingstsamstag belebte "Ja - für Gera" im Rahmen des Konzeptes "Klein-Montmartre" mit einer Vielzahl von Aktivitäten wie so oft in den letzten Jahren den Bereich Steinweg/ St. Salvator und damit unsere Altstadt.
Mit Lifemusik, zünftigen Ritterkämpfen und den Möglichkeiten für kreative Betätigung wurden die Bürger und Gäste der Stadt beschwingt in die Feiertage begleitet. Natürlich gab es auch wieder die eine oder andere Information zum Projekt "Gersche Meile".



Im Begleitprogramm zur Ausstellung ?Gründer-Kultur Thüringen? präsentierte sich das ?Volk von Caraslan? mit seinen Angeboten.

Heiß her ging es bei zünftigen Ritterkämpfen, mit denen das ?Volk von Caraslan e.V.? auf sich aufmerksam machte.

Die Stadt Caraslan (auch als ehemaliger Themenpark Weltentor bekannt) ist die Heimat von Rittern, Elfen, Handwerkern, Alchemisten, Zwergen, Piraten, fantastischen Wesen und viele mehr.

Der Verein hat sich der Erhaltung und Wahrung der Sitten und Bräuche des Mittelalters verschrieben und will den ehemaligen Erlebnispark ?Weltentor? weiter mit Leben erfüllen.

Weiterhin kann man den Verein auch für die unterschiedlichsten Veranstaltungen, wie Stadt-, Betriebsfeste oder Falilienfeste zur Bereicherung des Programms buchen.



Für musikalische Unterhaltung sorgten die Lanz-Leut mit Gitarre, Bass und Mandoline und ihrer Mischung aus Volkstümlicher Straßenmusik, Wander- und Trinkliedern, ganz ohne Technik.

Volker Mädel hatte wieder seine Eisenbahn aufgebaut und präsentierte auch einige Dampflok-Modelle ganz aus Holz. Zum Teil sind dies nach Fotos so gut wie möglich original nachgebaut. Zum Teil entspringen aber auch seiner Fantasie, was man den Modellen aber gar nicht ansieht. Und es bewegt sich auch noch alles was man sich an so einer Lok bewegen kann.

Unsere Bürgergalerie war mit der Ausstellung ?Gründer-Kultur Thüringen? ebenfalls geöffnet.







23.06.2011 · OTZ · Angelika Munteanu

Gera muss dranbleiben


Volker Tauchert vom Verein ?Ja - für Gera? mit einer Urkunde für 1a-Fachhändler, die Gera gemeinsam mit der Stadt zur 1a-Einkaufsstadt machen wollen. Foto: Angelika Munteanu





30.06.2011 · GERA stadtmagazin · Foto: Archiv/Munteanu

Einkaufsstadt





30.06.2011 · GERA stadtmagazin

Kleiner Leitfaden





29.06.2011 · OTZ · Angelika Munteanu

Augenoptiker aus Tradition und Leidenschaft


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01.07.2011 · OTZ · kas

1a-Urkunde ist das Sahnehäubchen


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05.07.2011 · OTZ · kas

Gemeinsame Plattform für den Handel


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08.07.2011 · OTZ · kas

Auch eine Anerkennung für Mitarbeiter


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08.07.2011 · Neues Gera

Auszeichnung als 1a-Fachhändler


Seit Anfang der Woche ist Gera dem Titel ?1a-Einkaufsstadt? ein Stück näher. Seit Anfang der Woche kann sich auch Christina Körner (Foto oben mitte) mit ihren Mitarbeiterinnen Michele Pfeifer und Julia Wild von ?Christinas Wohlfühloase? über die Auszeichnung ?1a-Fachhändler freuen?. Auch dem Autohaus Jokisch - in persona Andreas und Claudia Jokisch (Foto unten) - wurde die Auszeichnung verliehen. Die Stadtverwaltung Gera, der Verein ?Ja - für Gera?, IHK, HWK und der Einzelhandelsverband hoffen, dass sich bis zum Bewerbungsschluss Anfang September noch weitere inhabergeführte Geschäfte um das Qualitätszeichen bewerben. insgesamt 16 Unternehmen müssen mit dem ?1a?-Qualitätssiegel des Wirtschaftsverbandes ?markt intern? ausgezeichnet werden, damit sich ganz Gera ?1a-Einkaufsstadt? nennen darf.

Fotos: Schädlich

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01.07.2011 · Neues Gera

Unternehmen zu 1a-Fachhändler ausgezeichnet


Ob Gera bald den Titel ?1a-Einkaufsstadt? tragen darf, ist noch offen. dafür müssen insgesamt 16 Geschäfte mit dem ?1a-Fachhändler?-Qualitätssiegel des Wirtschaftsdinstes ?markt intern? ausgezeichnet werden. Voraussetzung dafür sind jedoch die Bewerbungen der von Inhabern geführten Geschäfte. Bisher sind bereits sieben solcher Auszeichnungsurkunden ausgestellt worden. Schon im Mai konnte die erste Urkunde an Gabriele Seidel und Ulrich Zehetner von Augenoptik Wunderlich (Foto oben) übergeben werden. Seit diesen Tagen können sich auch das Mercedes-Autohaus Auto-Scholz- AVS (Foto mitte, v.l.n.r.:Irmelind Hegenbart, Geschäftsführer Ulrich Weise und Stefanie Punga) über die Auszeichnung freuen. Auch das traditionelle Schuhhaus Lobert's darf die Bezeichnung ?1a-Fachhändler? führen (Foto unten: Gudrun und Andreas Lobert). Auch in den kommenden Wochen sollen weitere Urkunden überreicht werden. Stadtverwaltung, ?Ja - für Gera?, IHK, HWK und Einzelhandelsverband hoffen, dass sich bis zum Bewerbungsschluss Anfang September noch weitere Händler um das Qualitätszeichen bewerben, damit sich bald ganz Gera ?1a-Einkaufsstadt nennen darf.

Fotos: Schädlich

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19.07.2011 · OTZ · rom

Um Einkaufsstadt Gera attraktiver zu machen


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12.07.2011 · OTZ · Elke Lier

Finger in die Wunde


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13.07.2011

„Finger in die Wunde” · Geras Altstadt

Den „Finger in die Wunde” heißt es seit dem 13. 07.2011 in der Bürgergalerie im Steinweg mit Fotografien der Geraer Hobbyfotografin Jana Huster.



Sie zeigt nicht die Ecken unserer Stadt, die aufgeblüht sind, sondern die verfallenen Häuser, Dreckecken und Zustände, wie sie leider in Teilen der Altstadt noch herrschen.

Die Bilder sollen Anregung sein, als Bürger etwas zu tun: sei es durch Beteiligung an Säuberungsaktionen (u.a. von ?Ja - für Gera?) oder durch Druck auf die Eigentümer, die nichts mit ihren Immobilien anfangen. Denn die Stadt ist leider allzu machtlos gegenüber solchen Hausbesitzern.

Die Ausstellung mit 34 Fotos ist zu den Öffnungszeiten der Bürgergalerie zu besichtigen. Außerdem besteht die Möglichkeit, sich Galerie von Jana Huster auch außerhalb der regulären Zeiten öffnen zu lassen, wenn man gegenüber im Steiwegerich nachfragt.








22.07.2011 · Neues Gera

Erneut „1a-Fachhädler”-Siegel


Erneut ist Gera dem Titel ?1a-Einkaufsstadt? ein Stück näher gerückt. Am vergangenen Mittwoch erhielt auch Marion Acke (Foto oben: rechts) von Augenoptik Krüger und Peter Urban (Foto unten: rechts) die Auszeichnung zum ?1a-Fachhändler?. Weitere inhabergeführte Unternehmen haben bereits ihre Bewerbungsunterlagen in Arbeit, zwei gehen in den nächsten Tagen nach Düsseldorf zum Wirtschaftsdienst ?markt intern?, der die begehrten Siegel vergibt. Die Stadtverwaltung Gera, der Verein ?Ja - für Gera?, IHK, HWK und der Einzelhandelsverband sind optimistisch, dass sich bis zum Bewerbungsschluss Anfang September ausreichend Geschäfte um das Qualitätszeichen bemüht haben, damit sich dann ganz Gera ?1a-Einkaufsstadt? nennen darf.

Foto: Schädlich

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26.07.2011 · OTZ · S.B

Wichtig ist das Gespräch mit den Kunden


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27.07.2011 · OTZ · rom

Unterschriftenliste sorgt für positive Rückmeldungen


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29.07.2011 · Neues Gera · Christine Schimmel

Das Wertvolle dieser Stadt auch wertvoll in Szene setzen





30.07.2011 · OTZ · -eb-

Blumentürme grüßen in Geras Innenstadt



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10.08.2011 · OTZ

Musik auf der Gerschen Meile





11.08.2011 · Neues Gera · zoe

Musikwochen versprechen Lustgenuss





12.08.2011 · Neues Gera

Musikwochen versprechen Lustgenuss





14.08.2011 · Kommunaler Anzeiger · Sylvia Eigenrauch

Kurzfilme im Steinweg


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11.08.2011 · OTZ · Sylvia Eigenrauch

Kurzfilme unter freiem Himmel in Gera


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11.08.2011 · OTZ · Sylvia Eigenrauch

Leinwand für Kurzfilme im Steinweg


Olaf Böhme (links), Medienassistent beim Offenen Kanal Gera, und der Geraer Filmemacher Marcel Dally hatten die Idee für die ?Lange Nacht des kurzen Films?. Hinter ihnen, an der Fassade des Eckhauses im Geraer Steinweg, soll am 20. August die große Leinwand hängen.

Foto: Sylvia Eigenrauch

Leinwand für Kurzfilme im Steinweg

Regional produzierte Streifen am 20. August bei freiem Eintritt in Geras Stadtzentrum zu sehen.
Macher und Partner wollen das Genre bekannter machen und eine neue Reihe begründen.





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19.08.2011 · Neues Gera

Neue „1a-Fachhändler”-Siegel


Wieder ist unsere Stadt der Qualitätsauszeichnung „1a-EInkaufsstadt” ein Stückchen näher gerückt. In den letzten Tagen erhielten wieder zwei inhabergeführte Unternehmen in Gera die Auszeichnung zum „1a-Fachhändler”. Auch das Reisebüro Schott (Foto oben: Alexander Schott, Anke Zenker und Uta Schott) sowie der Raumausstatter (Foto unten: Inhaberin Brigitta Roscher und Sorina Kühn) wurden mit dem Siegel ausgezeichnet. Weitere Unternehmen haben bereits ihre Bewerbubgsunterlagen in in Arbeit, um sie nach Düsseldorf zum Wirtschaftsdienst „markt intern” zu versenden., der die begehrten Siegel vergibt. Bis zum Bewerbungsschluss Anfang September müssen insgesamt 16 Geschäfte um das Qualitätszeichen bemüht haben, damit sich ganz Gera „1a-Einkaufsstadt” nennen darf.




02.09.2011

Musikwochen 2011 · ICE-T-MAN mit „Baustellen-Flair” im Steinweg

Die vor Spiellaune strotzenden Musiker trumpften wieder mit ihrem Talent, jeden Titel so zu spielen, dass der eigene Spaß ungefiltert aufs Publikum durchschlägt.


„Wir vergreifen uns an ALLEM!” sagt man... Bei einer lecker Hopfenkaltschale kann man sich auf "immer wieder gern genommene” alte und neue Chartstürmer der nationalen und internationalen Rock und Popszene freuen. Gefolkt von jeder Menge irischer Musik. Hitparaden-Klassiker made in "Schlager Deutschland" klingen bei ihnen genauso brutal wie im Original. Wer dann noch nicht genug hat kriegt ordentlich Gassenhauer auf die Ohren!

In jedem Fall gab es Unterhaltung und nicht einfach nur Live-Musik. Selbst vor einer Baustelle schreckten die Musiker nicht zurück, die sie dann auch gleich zur kulturvollsten Baustelle Geras erklärten.

Die improviseirten Bedingungen taten der Begeisterung des Publikums keinen Abbruch und auch Claudia Ander Donath beeindruck mit ihrem virtuosen Geigenspiel.

So manscher Scherz auf den Lippen der Musiker lockerte das Programm zusätzlich auf.


Weitere Infos gibt es unter: www.ice-t-man.de

eMail: mr.steve@t-online.de

Tel.:   0365 7731773

Mob.: 0171 9349731

Foto: Mary




22.08.2011 · OTZ · Angelika Munteanu

Gassenhauer in Gera-City


Zu einem cineastischen Gassenhauer wurde die „Lange Nacht des kurzen Fimls” im Geraer Steinweg.


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22.08.2011 · OTZ · Angelika Munteanu

Kommentiert · Nachtschwärmer





23.08.2011 · OTZ · Angelika Munteanu

Früchte mit Innenleben


Der in Leipzig arbeitende Künstler Joachim R. Niggemeyer mit einem seiner Bilder in der Ausstellung „Fruits”, die bis 17. September in der Bürgergalerie im Geraer Steinweg zu sehen ist.





20.08.2011

Vernissage, Live-Musik und Lange Filmnacht im Steinweg

Ein neuer Höhenpunkt am Samstag Abend im Geraer Steinweg mit der Vernissage zur Austtellung „Fruits” vom Leipziger Gemäldemacher „Joachim R. Niggemeyer”, Live-Musik mit „Alac Sanders und Jens Weiß” und Langer Nacht des kurzen Films.


Bilder mit Früchten zeigt die Ausstellung, wie der Titel erahnen lässt. Doch nicht nur Obst oder Gemüse, sondern auch Leibesfrüchte von fleischiger Art. Was die Bilder aussagen erklärt der Künstler, der sich selbst Gemäldemacher nennt, nicht. Nur dass das Bild mit dem Riss nicht kaputt ist, sonder dass es bewusst mit in die Ausstellung genommen wurde, obwohl der Riss eigentlich doch nicht absichtlich in das Bild gekommen war. 

Mit fortschreitender Dämmerung begann der Steinweg sich dann auch richtig zu füllen.





Insgesamt 12 Streifen wurden in der langen Filmnacht gezeigt:

  • „Abriss der 3 Essen” (45´00) Dokumentarfilm - Centauri-Film
  • „Puppet Box” (10´20) Kurzfilm - Karolis Spinkis
  • „Der Optimist” (4´40) Kurzfilm - Karolis Spinkis
  • „Dogdays” (7´30) Animationsfilm - HFF „Konrad Wolf”
  • „Pigeon Affair” (4´40) Animationsfilm - HFF „Konrad Wolf”
  • „A Case of Doubt” (3´10) Animationsfilm - HFF „Konrad Wolf”
  • „Ein klarer Fall” (4´40) Animationsfilm - HFF „Konrad Wolf”
  • „Der Eisangler” (16´00) Kurzfilm - La Boia-Produktion
  • „RAVIOLI RITTER” (30´00) Kurzfilm - HFF „Konrad Wolf”
  • „Des Teufels Nachkommen” (14´20) Kurzfilm - Marcel Dally
  • „Zaunskinder” (9´40) Kurzfilm - Marcel Dally
  • „Trigger” (25´00) Kurzfilm - Maximilian König, Till Krücken, Christian Fleischer

Zur Auflockerung gab's in den Pausen nochmals Live-Musik vom Feinsten. Eine durchaus sehr gelungene Veranstaltung, konnte der Vereinsvorsitzenden Volker Tauchert am Ende wieder feststellen. Nicht ohne sich bei allen zu bedanken, die durch ihr Engagement zum Gelingen der Filmnacht beigetragen haben. Allein an diesem Tag begannen die Vorbereitungen um 14 Uhr und Feierabend war für die fleißigen Helfer am Sonntag ca. 2 Uhr. 








02.09.2011 · Neues Gera

Musikwochen





06.09.2011 · OTZ · KW

Das Geschäft von den Eltern übernommen



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17.09.2011 · OTZ

Komplexe Technik soll bedienbar sein


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09.09.2011 · Neues Gera

Frühschoppen bei „Musikwochen 2011”





10.09.2011

Musikwochen 2011 · Musikalischer Frühschoppen mit Kira Schabli


Flexibel haben wir uns kurzer Hand entschieden, das kleine Konzert in unsere MANGEL Wirtschaft zu verlegen und den Außenbereich mit einer Lautsprecherbox zu beschallen, um der Künstlerin so ein ansprechendes Ambiente anbieten zu können.

Von stimmungsvoll melodiös getragenen russischen Weisen bis hin zu popigen internationen Songs reicht das Repertoire der Sängerin. Begleitet von sanften und rhythmischen Keyboard-Klängen geht es dabei vielsprachig oft um Liebe.

Trotz „Baustellenflair” hatten einige in dem Steinweg gefunden, um den fantastischen Klängen zu lausche.





01.09.2011 · OTZ

Vor und nach dem Urlaub im Gespräch


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12.09.2011 · OTZ · Tobias Schubert

Von guter Arbeit überzeugt


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13.09.2011 · OTZ · rom

Alles, was der gesunde Körper so braucht


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14.09.2011 · OTZ · Angelika Munteanu

Lust-Genuss auf der Gerschen Meile


Für den Lust-Genuss am Samstag auf der Gerschen Meile stellen Händler Andreas Lobert und Verkäuferin Jacqueline Bätzold für Besucher den Stuhl schon einmal probehalber in der Großen Kirchstraße in Geras Innenstadt bereit. Zum Verweilen wird eingeladen.

Fotos (2): Angelika Munteanu


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14.09.2011 · OTZ · KW

In Großvaters Werkstatt mit aufgewachsen


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16.09.2011 · Neues Gera · chs

Musik, Kultur & Leckereien





16.09.2011 · Neues Gera

Neue 1a-Fachhändler


Unsere Stadt darf sich bald offiziell „1a-Einkaufsstadt” nennen. In den vergangenen Monaten wurden zahlreiche inhabergeführte Unternehmen vom Düsseldorfer Wirtschaftsdienst „markt intern” mit dem Qualitätssiegel „1a-Fachhändler” ausgezeichnet. Auch folgende Geraer Unternehmer haben sich um das Qualitätssiegel bemüht und dürfen ab sofort mit dem Siegel für ihre hochwertigen Leistungen werben: Sandy Martin und Falk Korinsky vom Küchenstudio Martin (1. Foto), Ruth Linke von Blumen-Steingrüber (2. Foto), Stefan Pommer vom Sanitär- und Heizungsbau Pommer (3. Foto), Kay Roland von Roland Orthopädie-Schuhtechnik (4. Foto) und Heike Kaden vom Wellness-Studio „beua visage” (5. Foto). Die Vergabe des Titels zur „1a-Einkaufsstadt” findet am 17. September, 20.30 Uhr, in der Amthorpassage statt.

Fotos: Schädlich





15.09.2011 · OTZ · Elke Lier

Küche nach Maß und Kundenwunsch


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24.09.2011

Geschichten und Musik · In der MANGEL Wirtschaft

Zu einer Lesung ihrer „schwarzhumorigen” Geschichten hatte Jana Huster in die MANGEL Wirtschaft bei Ja - für Gera e.V. eingeladen. Musikalisch unterstützt wurde sie dabei von „Die Söhne”, die zwei Brüder Raik Münnich (git, voc), meist Komponist, und Ralf Richter (git, voc, m-harm, whistle), meist Texter, sind ehemalige Geraer, die jetzt in Berlin leben. „Welterklärer und andere Wegeriche” hat Jana ihre Lesung genannt.


Sie kann sich selbst das Lachen manchmal nicht verkneifen, bei ihren lustigen Geschichten aus dem Alltag, obwohl sie diese ja alle schon kennt. Schließlich hat sie sie ja selbst geschrieben und nicht nur das, denn es liegen ihnen allen wahre Begebenheiten zugrunde, an die sie sich beim lesen natürlich immer wieder erinnert. 

Sie wollte ja schon lange mal mit dem schreiben anfangen, doch es fehlten ihr Inhalte. Das heißt, die waren eigentlich vorhanden, doch es spielte sich alles immer im Bekennten- und Verwandtenkreis ab und da wollte Jana keine Geschichten draus machen. Es kommt dann immer ungewollt zu so festgelegten Dialogen, wie sie selbst sagt. 

Doch dann kam der Steinwegerich, ihr kleine Regionalwarenladen im Steinweg. Dass dort auch Lustiges passiert, kann man bei der humorvollen Art, wie sie durchs Leben geht, nicht anders erwarten. Hinzu kommt, dass immer wieder Menschen in den Laden kommen, die den Steinweg noch so kennen wie er früher aussah und die sich auch noch an die damals ansässigen Geschäfte erinnern. 


Da geht es um Menschen, die früher alles besser fanden oder um solche die heute alles besser finden. Oder um solche, die nichts kaufen und sich im Laden aufwärmen. Auch geht es um die, die zweifeln, dass so ein Laden da überhaupt existieren kann und um die, die meinen, dass man damit richtig reich wird. 
Auch „die da oben” werden nicht ausgelassen und weil die Geschichte als Dialog geschrieben ist, darf ihr Mann, Mike Huster den Part des Menschen übernehmen, der mächtig über die da oben mecker. Das hat er ganz ordentlich hin bekommen, obwohl er ja eigentlich selbst einer von denen da oben ist. Für manche ist er ja dazu auch noch in der falschen Partei. Aber es kann ja nicht immer alles perfekt sein und jedem recht kann man es ja auch nie machen. 

Auch das Oberhaupt der Stadt wird in den Geschichten nicht ausgelassen. Da bekommen Menschen mit schwäbischem Dialekt bei der Frage nach einem Hotel, von den Geraern keine Antwort, weil die wohl Angst haben, sie könnten hier bleiben und OB werden. Erfahrungen haben sie ja damit. 

Und eben dieser aus Schwaben stammende Bürger der Stadt hatte dann zu vorgerückter Stunde auch noch den Weg in den Steinweg gefunden. Da war die Lesung ja eigentlich schon vorbei. Aber das Publikum gab sich auch dieses Mal ohne eine Zugabe nicht zufrieden und so wurden nach einigen Musikstücken auch noch ein paar Geschichten angehängt. Natürlich auch eine, in der der OB vorkommt und auch er konnte herzhaft darüber lachen. 


Musikalisch unterstützt wurde Jana von „Die Söhne”, zwei ehemalige Geraer die heute in Berlin leben. Sie griffen zwischen den Geschichten immer wieder zu Gitarre, Flöte und Mundharmonika und unterhielten das Publikum mit anspruchsvollen, gut zum Programm passenden deutschen Texten. 


Als Förderer des Vereins stand für Jana schon lange fest, dass sie auch hier mal eine Lesung mit ihren schwarzhumorigen Geschichten veranstalten wird. Natürlich in der MANGEL Wirtschaft. Der „Bürger-Treff” ist ja geschlossen, weil im Steinweg ja alles Abgerissen wird und der Verein aufgegeben habe, wie in einer ihrer Geschichten jemand zum Ausdruck bringt. Natürlich nicht, wird ihm erklärt. Im Steinweg laufen zur Zeit Umbaumaßnahmen und die MANGEL Wirtschaft kann auch ein sehr ansprechendes Ambiente für solch eine Veranstaltung bieten. Dass diese wieder prallvoll war hat man nich nur drinnen gemerkt. Man konnte es von außen schon sehen.

Neugierig geworden? 

Die Geschichten sind bei Jana Huster im Steinwegerich in Heftform (Ringbindung A4) erhältlich. 

www.steinwegerich.de







17.09.2011 · OTZ · Tobias Schubert

Musikalische Botschafter



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19.09.2011 · OTZ · Katrin Wiesner

Kommentiert · Gute Gründe





19.09.2011 · OTZ · Katrin Wiesner

Werben als 1a-Einkaufsstadt






Handel mal anders: Live-Musik in der Bäckerei.




19.09.2011 · OTZ · Katrin Wiesner

Gera ist 1a-Einkaufsstadt





23.09.2011 · Neues Gera

Musikwochen





23.09.2011 · Neues Gera

Slivener Kinder in unserer Stadt


Es war ein schönes Beispiel für „Städtepartnerschaften von unten”: Am vergangenen Freitag wurde in der Bürgergalerie von „Ja - für Gera” im Steinweg die Ausstellung „Klassische Ikonen” von Schülern des Staatlichen Slivener Kunstgymnasiums gezeigt. Bernd Krüger und seine Frau hatten wesentlich dazu beigetragen, dass die Gruppe von Kindern und Jugendlichen nach Gera kommen konnte. Am Abend gaben einige Slivener Romakinder ein Konzert im Rahmen des sozialen Projektes „Musik statt Straße”. Während der Versteigerung eines Bildes des Leipziger Künstlers J. Niggemeyer kamen knapp 300 Euro zusammen die die Slivener Kinder mit nach Hause nehmen konnten.
Foto: Schädlich 




23.09.2011 · Neues Gera · Christine Schimmel

Gera ist „1a-Einkaufsstadt” · Prämierte Fachhändler garantieren höchste Qualität


Neues Gera veröffentlichte im doppelseitigen Innenteil die „1a-Fachhändler” in Kurzportraits.




23.09.2011 · Neues Gera · Christine Schimmel

Gera ist „1a-Einkaufsstadt” · Prämierte Fachhändler garantieren höchste Qualität


Neues Gera veröffentlichte im doppelseitigen Innenteil die „1a-Fachhändler” in Kurzportraist.




23.09.2011 · OTZ

Kurzgeschichten und Musik





23.09.2011 · Neues Gera · Christine Schimmel

Gera ist „1a-Einkaufsstadt” · Prämierte Fachhändler garantieren höchste Qualität


Neues Gera veröffentlichte im doppelseitigen Innenteil die „1a-Fachhändler” in Kurzportraits.




23.09.2011 · Neues Gera · Christine Schimmel

Gera ist „1a-Einkaufsstadt” · Prämierte Fachhändler garantieren höchste Qualität


Neues Gera veröffentlichte im doppelseitigen Innenteil die „1a-Fachhändler” in Kurzportraits.




23.09.2011 · Neues Gera · Christine Schimmel

Gera ist „1a-Einkaufsstadt” · Prämierte Fachhändler garantieren höchste Qualität


Neues Gera veröffentlichte im doppelseitigen Innenteil die „1a-Fachhändler” in Kurzportraits.




23.09.2011 · Neues Gera · Christine Schimmel

Gera ist „1a-Einkaufsstadt” · Prämierte Fachhändler garantieren höchste Qualität


Neues Gera veröffentlichte im doppelseitigen Innenteil die „1a-Fachhändler” in Kurzportraits.




23.09.2011 · Neues Gera · Christine Schimmel

Gera ist „1a-Einkaufsstadt” · Prämierte Fachhändler garantieren höchste Qualität


Neues Gera veröffentlichte im doppelseitigen Innenteil die „1a-Fachhändler” in Kurzportraits.




23.09.2011 · Neues Gera · Christine Schimmel

Gera ist „1a-Einkaufsstadt” · Prämierte Fachhändler garantieren höchste Qualität


Neues Gera veröffentlichte im doppelseitigen Innenteil die „1a-Fachhändler” in Kurzportraits.




23.09.2011 · Neues Gera · Christine Schimmel

Gera ist „1a-Einkaufsstadt” · Prämierte Fachhändler garantieren höchste Qualität


Neues Gera veröffentlichte im doppelseitigen Innenteil die „1a-Fachhändler” in Kurzportraits.




23.09.2011 · Neues Gera · Christine Schimmel

Gera ist „1a-Einkaufsstadt” · Prämierte Fachhändler garantieren höchste Qualität


Neues Gera veröffentlichte im doppelseitigen Innenteil die „1a-Fachhändler” in Kurzportraits.




23.09.2011 · Neues Gera · Christine Schimmel

Gera ist „1a-Einkaufsstadt” · Prämierte Fachhändler garantieren höchste Qualität


Neues Gera veröffentlichte im doppelseitigen Innenteil die „1a-Fachhändler” in Kurzportraits.




23.09.2011 · Neues Gera · Christine Schimmel

Gera ist „1a-Einkaufsstadt” · Prämierte Fachhändler garantieren höchste Qualität


Neues Gera veröffentlichte im doppelseitigen Innenteil die „1a-Fachhändler” in Kurzportraits.




23.09.2011 · Neues Gera · Christine Schimmel

Gera ist „1a-Einkaufsstadt” · Prämierte Fachhändler garantieren höchste Qualität


Neues Gera veröffentlichte im doppelseitigen Innenteil die „1a-Fachhändler” in Kurzportraits.




23.09.2011 · Neues Gera · Christine Schimmel

Gera ist „1a-Einkaufsstadt” · Prämierte Fachhändler garantieren höchste Qualität


Neues Gera veröffentlichte im doppelseitigen Innenteil die „1a-Fachhändler” in Kurzportraits.




23.09.2011 · Neues Gera · Christine Schimmel

Gera ist „1a-Einkaufsstadt” · Prämierte Fachhändler garantieren höchste Qualität


Neues Gera veröffentlichte im doppelseitigen Innenteil die „1a-Fachhändler” in Kurzportraits.




23.09.2011 · Neues Gera · Christine Schimmel

Gera ist „1a-Einkaufsstadt” · Prämierte Fachhändler garantieren höchste Qualität


Neues Gera veröffentlichte im doppelseitigen Innenteil die „1a-Fachhändler” in Kurzportraits.




23.09.2011 · Neues Gera · Christine Schimmel

Gera ist „1a-Einkaufsstadt” · Prämierte Fachhändler garantieren höchste Qualität


Neues Gera veröffentlichte im doppelseitigen Innenteil die „1a-Fachhändler” in Kurzportraits.

Außerdem zum „1a-Fachhändler” ausgezeichnen wurden

  • Auto-Scholz AVS
  • Sanitär- und Heizungsbau Pommer



25.09.2011 · Kommunaler Anzeiger

Prädikat „1a-Einkaufsstadt”





30.09.2011 · Neues Gera

„Musikwochen” gehen mit Höhlerfest zu Ende





27.09.2011 · OTZ · Tobias Schubert

In Gera mehr bewegen


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28.09.2011 · OTZ · am

Meisterbetrieb mit langer Familientradition


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30.09.2011 · OTZ

Viel Musik und Kunst im Steinweg


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07.10.2011 · Neues Gera

Hässlicher Beigeschmack





20.09.2011

Slivener Kinder in unserer Stadt · Musik · Textilkunst · Grafik · Malerei

Vor zwei Jahren lernten der Förderer unseres Vereins, Bernd Krüger und seine Frau in der Partnerstadt Sliven das soziale Projekt „Musik statt Straße” kennen, welches vom Violinvirtuose Georgi Kalaidjiev, der selbst aus dem Slivener Roma-Viertel stamm, ins Leben gerufen wurde. Sie fanden das Projekt so gut, dass sie um Unterstützung durch die Partnerstadt Gera warben. Die Roma-Kinder leben dort in sehr armen Verhältnissen und ihr lernen auf der Musikschule ermöglicht ihnen ein warmes Mittagessen, das sie sonst oft gar nicht haben. 

Georgi war viele Jahre lang erster Geiger der Gießener Philharmonie. So entstand die Idee, die Stadt seines Wirkens mit den Kindern einmal zu besuchen. Bernd Krüger meinte bei einem Besuch in Sliven: „Wenn schon nach Deutschland, dann auch in die Partnerstadt Gera”. 

Die Reise fand nun im September statt und in Gießen bekamen die Kinder von der Stadt große Unterstützung und Aufmerksamkeit, was in Gera leider nicht der Fall war. Wie Sliven hat auch Gera „kein” Geld, doch das Projekt wird durch Firmen, Personen, Vereine und Einrichtungen unterstütz und es wurde ihnen auch in Gera ein angenehmer Aufenthalt ermöglicht.


Am Donnerstag Abend waren sie mit dem Bus am „The Royal Inn Hotel Gera” in der Schülerstraße, dessen geschäftsführender Gesellschafter, Bernd F. H. Florian das Begrüßungsesse und die kompletten Übernachtungskosten übernommen hat, endlich angekommen. Die Aufregung war groß und die Begrüßung herzlich. Schon beim Abendessen konnte man spüren, die Kinder brauchen ihre Musik zum Leben. 


Ein erlebnisreiches Programm bot sich dann den Kinder. U.A. ein Besuch im Theater, wo sie den schönen Konzertsaal bewundern und auch einmal mit der Drehbühne fahren konnten. Auch Georgi, der die Bühnen der Welt kennt, ist tief beeindruckt und sagt, dass er solch einen Konzertsaal noch nie gesehen hat.

Einer der Höhepunkte war das gemeinsame Konzert mit der Musikschule. Beim Auftritt der Kleinen mit der Violine kratzte schon noch etwas. Aber sie wollen es lernen und man muss anerkennen, dass sie alles auswendig lernen und ohne Noten spielen. Den verdienten Applaus bekamen sie dann auch dafür. Doch danach waren alle sichtlich beeindruckt. Zwei Zwölfjährige setzten sich nacheinander an den Flügel. Der eine lernt das Klavierspiel seit sechs, der andere seit neun Monaten. Doch es hörte sich an, als würden sie seit vielen Jahren schon spielen. Und dazu kommt noch, dass sie zu hause gar kein Instrument zum Üben haben. Entsprechen stürmisch viel dann auch der Beifall aus.




Ein kleines Konzert gaben die Kinder am Samstag Abend noch in unserer Bürgergalerie, in der am Freitag Abend die Ausstellung „Klassische Ikonen” mit Arbeiten Jugendlichen vom Staatlichen Slivener Kunstgymnasium eröffnet wurde.


Gezeigt wurden außerdem noch Textilarbeiten, Werbegrafiken und weiter Gemälde von Schülern des Gymnasium.







25.10.2011

„Lebenswege” · in Bildern und im Gespräch

Nach der Ausstellungseröffnung um 19 in der Bürgergalerie fand anschließend in der MANGEL Wirtschaft eine Podiumsdiskussion statt.

Ausstellung und Diskussion der Selbsthilfegruppe „Tabu” widmeten sich dem Thema „Sexuelle Gewalt in der Kindheit”.

Betroffene Frauen berichteten in bildnerisch gestalteten Arbeiten über ihrem Lebensweg · von der Gewalterfahrung bis zur Heilung.


Das zweite Gespräch der Reihe „Wir sind betroffen, aber nicht besiegt” beleuchtete rechtliche Hintergründe zum Thema sexuelle Gewalt.


Die Podiumsdiskussion wird durch den Offenen Kanal Gera aufgezeichnen.





22.10.2011 · OTZ

Lebenswege in Bildern und im Gespräch


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03.11.2011 · OTZ

Familiengeschäft in dritter Generation


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04.11.2011 · Neues Gera · Reinhard Schulze

Unterstützung für die Idee „Gersche Meile”





04.11.2011 · Neues Gera · Reinhard Schulze

Blumenpracht und Blumenträume






23.11.2011

3. Peinair · Schülerarbeiten der Klasse 8 des Zabelgymnasiums · Gera andererseits

Die Schülerinnen und Schüler wollten ihre Stadt von der Seite vorstellen, die den Touristen, aber auch vielen Einwohnern Gera´s nicht so bekannt ist.


Und das mit gutem Grund. Welche Stadt präsentiert sich schon gern von ihrer unattrativen Seite. Allerdings kann man sich in der Ausstellung davon überzeugen, dass auch hier manch Schönes und auch künstlerisch Interessantes zu entdecken ist.





02.12.2011 · Neues Gera · Reinhard Schulz

Andere Seiten der Stadt entdeckt



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10.12.2011 · OTZ · Tobias Schubert

Die anderen Seiten Geras





06.12.2011

Verein dankt seinen Mitgliedern, Förderern und Partnern

Zum achten Mal hat der Verein Mitglieder, Förderer und Partner zum „3-Nüssetreffen” eingeladen, um sich bei ihnen für die geleistete Arbeit und Unterstützung zu bedanken.


Zahlreiche Themen, Projekte und Maßnahmen haben auch in 2011 die Arbeit unserer wirtschaftlich-bürgerschaftlichen Initiative geprägt.

 

Es war ein erfolgreiches, aber auch ein anstrengendes Jahr. Das alles war wie immer nur durch hohes Engagement möglich.


Der Verein bedankte sich mit einem kleinen Imbiss und Getränk und schuf ein ansprechendes Ambiente für angenehme Unterhaltung.

 

In angeregten Gespräche konnte man sich über gesammelte Erfahrungen und auch über erste Gedanken für die Arbeit im nächsten Jahr austauschen.




Sponntane musikalische Darbietungen trugen zur angenehmen Atmosphäre bei.





15.05.2012

Songtage · SEBASTIAN BLOCK

„...irgendwo zwischen Rio Reiser und Kettcar.” (Radio Fritz!)
Sebastian Block ist vielen nur bekannt als der Sänger von „Mein Mio.” Aber das ist lediglich eine, kleine, wenn auch sehr feine Seite von ihm.


Mit „Bin ich du“ erfährt und erfindet sich der Songschreiber und Multi Instrumentalist quasi neu. Und grösser als je zuvor! ...

 

... Sebastian versteht es gekonnt, tiefe Gefühle mit eingängigen, prägnanten Songstrukturen zu vereinen und uns mit auf eine ehrliche und zugleich hoffnungsvolle Reise zu nehmen.

 

Er streift durch die Straßen der großen Stadt, auf der Suche nach einem Ort, an dem zu Hause nicht bloß eine schöne Vorstellung wäre. Auf dem Rücken trägt er eine Gitarre und im Handgepäck Geschichten über das Leben, das Sein und die Hoffnung, die manchmal mehr fehlt, als die schönen Worte, die seine Abwesenheit erklären sollen.

  

blockie.de/landing_page/landing_page.htm

 

 

Qelle: www.songtage-gera.de

 








08.05.2012

Songtage · BERGE aka Marianne und Rocco...

Sie sind Beobachter und Geschichtenerzähler, die ihre Glücksmomente mit anderen teilen. Vor allem aber sind sie Freunde. Mit ihren Songs wollen sie ihre Hörer inspirieren, selbst wieder etwas mehr zu träumen.



In ihren Songs kombinieren „berge” äußerst eingängige Melodien mit mal fröhlichen, mal nachdenklichen tiefsinnigen deutschen Texten.

 

Ihr organischer und positiver Sound findet seinen Platz irgendwo zwischen deutschsprachigen Popvertretern wie „Ich+Ich”, kraftvollen und emotionalen internationalen Größen wie OneRepublic und romantischen Singer/Songwritern wie Jason Mraz, welcher einen besonders starken musikalischen Einfluss für berge darstellt. Seitdem er die Berliner einlud, ihm als Support bei seiner letzten Tour durch Deutschland zur Seite zu stehen, ist Jason Freund und bekennender Fan der Band.



Zur neuen Single „Meer aus Farben” äußert er sich dann auch überschwänglich: „What you do transcends language!”. ...

 

... Wer sich auf berge einlässt steigt mit ihnen durch unbekannte Gefühlshöhen und gewinnt vielleicht einen etwas anderen Blick auf das Hier und Jetzt.

 

www.hoertberge.de

 

Qelle: www.songtage-gera.de








17.04.2012

Songtage Sprungbrett · 2LEBEN

2LEBEN • „Das klingt ein bisschen nach”
Diesen Satzanfang denkt man sich möglicherweise bei einigen Songs ? bis der Eindruck nach wenigen Sekunden wieder komplett revidiert wird. 2leben kann man zwar irgendwie im Bereich Pop-Rock verorten, doch jede stilistische Schublade würde beim Versuch, die Band hinein zu stecken, klemmen.



Zu einer gemütlichen Jamsession von Frontmann Tom Quittenbaum brachte Keyboarder Andreas Hiekel 2009 einen Gitarristen mit – Daniel Gorochov. Nur wenige gemeinsame Töne brauchte es zur Initialzündung. Nachtschlaf wurde von nun an durch kreatives Songwriting ersetzt.

 

In kürzester Zeit entstanden Texte und Melodien. Schnell war dabei klar: Für den runden Sound, die rockigen Akzente, die großen Bühnen braucht es eine komplette Besetzung. Martin Müller am Bass und Sandro Rössel am Schlagzeug kamen hinzu. Aus dem Projekt wurde eine Band. Aus der Band wurde 2leben.

 

Alle fünf Musiker haben ihre eigenen, unterschiedlichen Einflüsse, die ihr Spiel prägen. Vintage-Gitarren folgen auf elektronische Beats, melodische Basslines werden von Akustik-Gitarren gerahmt. „Ich wollte immer viel leiser sein“. Nachdenklich ist dieser Satz im Titel „Leiser“ gemeint, die Suche nach dem richtigen Ton als Herausforderung des Lebens.

Musikalisch hat 2leben die Balance zwischen Laut und Leise gefunden. Abwechslungsreichtum von sanftem Pop bis hin zu treibendem Gitarrenrock sorgt für ständigen Stimmungswechsel, jedoch ohne dabei unruhig zu werden. Diese Reise durch die Gefühlslandschaft wird auch in den Texten deutlich. Das Menschliche, die Herausforderungen, die Zweifel, der Mut – kurz alles was das Leben spannend macht bietet die Grundlage für die Texte, die Frontmann Tom Quittenbaum schreibt. Nicht die große Welt mit allen Problemen, sondern die Besonderheit des Alltags von und zwischen Menschen sind das Thema. Ein tiefer Blick in die Seele der Frau, die dort am Straßenrand steht, und ihren Kaffee aus dem Pappbecher schlürft. ...

 

www.2leben.com

 

Qelle: www.songtage-gera.de

 


Auch unsere Gäste waren von den teils melodiös getragen, später dann auch etwas rockiger vorgetragen Songs, mit rauchiger Stimmen sichtlich beeindruckt.





Die MANGEL Wirtschaft im Steinweg war wieder gut gefüllt und auch die Außenplätze wurden trotz kühlem Wetter angenommen.

 





27.03.2012

Musikwochen · Songtage · ROB LONGSTAFF

Entschleunigungskünstler aus Neuseeland mit Charme und Energie.
ROB LONGSTAFF, in Neuseeland geboren, in Australien aufgewachsen, ist ein absoluter Vollblutmusiker.
Jahrelang hat er sich im Pub Circuit auf dem Fünften Kontinent behauptet, jetzt macht er die deutsche Hauptstadt unsicher.
Auch bei uns in der MANGEL Wirtschaft konnte er mit seinem Können überzeugen.



Er trampte durch drei Kontinente, besuchte indische und afrikanische Waisenhäuser und Krankenstationen, wagte sich in die Antarktis und reiste zuletzt per Fahrrad, Zug und Schiff von Berlin über China nach Australien.

 

Rob ist von der Idee des langsamen Reisens überzeugt und möchte all jene damit anstecken, die den Stress und die Sicherheitsparanoia des Fliegens leid sind. Seine letzte Tour bestritt er mit dem Solarboot! Rob ist fest entschlossen, mit gutem Beispiel voranzugehen.


Er will seine Musik unter die Leute bringen, ohne dabei Ressourcen zu verschwenden oder der Umwelt zu schaden. Es macht ihm Spaß, Zeit, Geld und Einfallsreichtum in alternative Verpackungs- und Tournee-Ideen zu investieren.


Und die Idee vom langsamen Reisen brachte er mit seiner Musik auch bei uns zum Ausdruck und hielt uns viel länger darin gefangen, als eigentlich geplant.

 

Wie man als Musiker die Umwelt schonen kann, zeigt er uns auch am Ende des Konzerts. Völlig ohne Technik, nur mit der Gitarre in der Hand, präsentierte er uns spontan noch eine Zugabe.







14.02.2012

Musikwochen 2012 • Französischer Themenabend am Valentinstag

Start in die „Musikwochen 2012“ mit dem ersten Themenabend am 14. Februar im Steinweg (ein weiteres neues Teilkonzept)



Für den Französischen Abend, der an diesem Tag ganz im Zeichen der Liebe stand, wurde ein besonderes musikalisch-literarisch-kulinarisches Wohlfühlpaket geschnürt.

 

Lutz Schönfeld mit seinem Akkordeon und Jana Huster mit ihrer erfrischenden Art zu lesen, gestalteten gemeinsam den künstlerischen Teil des Abends.

 

Abwechselnd französische Musik und schwarzhumorige Geschichten, in denen es um die Liebe und Partnerschaft ging.

 

Und es gab auch immer wieder ein paar „kleine Seitenhiebe“ über die Meinung mancher Bürger zum Steinweg und zu „Ja - für Gera” – auf alle Fälle ein Schmunzeln wert.



Für das kulinarische Konzept übernahm unser langjähriger Förderer Andreas Thieme die Verantwortung – und das alles natürlich wieder gemeinsam mit zahlreichen Helfern.

 

 

Und es war alles so „richtig französisch“.

 

 

Nach Meinung der Gäste ein rundum gelungener Abend in lockerer Atmosphäre und Gemütlichkeit.

 

 




10.02.2012 · Neues Gera · Christine Schimmel

Im fünften Jahr um fünf Wochen verlängert





08.02.2012 · OTZ · Ulrike Kern

Geraer Songtage feiern kleines Jubiläum


Artfullsound-Geschäftsführer Stefan Wenzel (l.) und Steffi Saueracker von co2online liefern mit ihrer Muskelkraft Strom für die beiden Musiker Damiel Gorochov (2.v.l.) und Tom Quittenbaum von der Band 2Leben.

Foto: Angelika Munteanu

 

Geraer Sontage feiern kleines Jubiläum

 

Am 16. März beginnen in Gera die 5. Songtage. Zehn Wochen lang präsentieren sich 26 Bands und Künstler aus Nah und Fern und engagieren sich obendrein für den Klimaschutz.


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08.02.2012 · OTZ · Angelika Munteanu

Gute Songs und gesunde Luft


Auf das gelingen der Songtage: Rüdiger Erben von der EGG, Stefan Wenzel und Daniel Zein von Artfullsound, Steffi Saueracker von der Kampagne Kliema sucht Schutz, Karl-Heinz Höfer von der Köstritzer Schwarzbierbrauerei und Anne Häßelbarth vom Kulturhof Linda (v.l.).

Foto: Angelika Muteanu

 

Gute Songs und gesunde Luft

 

Die 5. Geraer Songtage engagieren sich erneut für den Klimaschutz und erobern mit namhaften Künstlern und Newcomern neue Podien - auch außerhalb von Gera

 


 

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08.03.2012

Musikwochen 2012 • 2. Themenabend zum Internationalen Frauentag

An diesem Abend wollten wir besonders unserer Frauen mit einem kleinen Programm und Kulinarischem überraschen.


Nach einem kleinen Sektempfang im Bürgertreff erwarteten dann alle in der MANGEL Wirtschaft die musikalischen und kullinarischen Leckerbissen.

 

Würzfleisch und kleine Schiffchen mit Segel aus Salamie und einer blauen Weitraube als Kapitän waren einige der Leckereien.

 

Da der Frauentag international ist, haben wir die nicht ganz internetionale Käseplattte mit kleinen Flaggen verschiedener Länder bestückt. 


„Inchi die Perle” erfreute unsere Gäste mit ihrer orientalischen Tanzvorführung.




Spontan hatte Manfred Jäger sein Saxophon mitgebracht und überraschte alle mit einer musikalischen Einlage.


Für die weiter musikalische Unterhaltung sorgte Ingolf Wunder. Er hatte übrigens zu jedem Essen den passenden Titel parat.

 

Um das leibliche Wohl der Gäste kümmerte sich wieder Andreas Thieme mit seinem Team.







23.03.2012 · Neues Gera · Christine Schimmel

Erfahrungen überregionaler Partner für Geras Stadtentwicklung nutzen


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30.03.2012 · OTZ · Sigrun Broschardt

Kunst am Holz





27.03.2012 · OTZ

Holzkunst in der Bürgergalerie





27.03.2012

Ausstellung „Kunst am Holz” in der Bürgergalerie

Die Ausstellung zeigt Arbeiten aus den Projekt HOLZ sowie von unserem Förderer Marcus Malik, der das Projekt mit betreute. Das Projekt sollte Jugendliche in ihrer persönlichen Entwicklung fördern, sie bei der Identifizierung mit der Gesellschaft und der Findung ihres Platzes unterstützen.


Insbesondere richtete sich das Projekt an erwerbsfähige jugendliche Empfänger von Grundsicherung nach SGB II, die sich aufgrund vorliegender Vermittlungshemmnisse nach dem Schulbesuch oder einer abgebrochenen bzw. abgeschlossenen Berufsausbildung nicht auf dem regulären Arbeitsmarkt integrieren konnten.


Entstanden sind dabei auch Arbeiten, die den öffentlichen Raum, z.B. im Thüringer Waldzo Gera, im Hofwiesenpark und in Geraer ortsteilen aufwerten.











13.04.2012 · Neues Gera

Gera rüstet zum Frühjahrsputz


 

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13.04.2012 · Neues Gera

Gitarren, Indie und Pop





10.04.2012

Mit Studenten der BA Gera auf der Gerschen Meile unterwegs!



Zum wiederholten Male fand in unserem „Bürger-Treff” eine angenehme Lehrveranstaltung mit sehr aufgeschlossenen und interessierten Studenten der Berufsakademie Gera, Bereich Wohnungs- und Immobilienwirtschaft.

 

 

Viele Studenten kamen aus attraktiven Städten Thüringens. Insofern war das Gesamtkonzept für diesen Tag, welches gemeinsam mit Herrn Prof. Dr. Bernhard Kroll und Frau Prof. Dr. Michaela Naumann gestrickt wurde, gut aufgestellt.

 


Nach der Vorlesung ging es dann gemeinsam auf die "Gersche Meile".



Damit ergab sich die Möglichkeit, die vielen kleinen Perlen, die unsere Stadt zwischen den beiden oberen Stadtkronen (St. Salvator und Schloß Osterstein) besitzt, auf ganz praktische Art sichtbar zu machen und zu erleben.


In persönlichen Gesprächen während des „Stadtspaziergangs” kam man dann zu der Meinung: „Wer sich auf unsere Stadt mit ihrer Vielfalt einlässt und dabei auch sucht, der findet!”


Wir sind der Überzeugung, dass dieses gemeinsame Engagement den einen oder anderen Studenten wieder in die Stadt bringt. 







18.04.2012 · OTZ · Christine Schimmel

Freunde, die ein gemeinsames Hobby verbindet


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19.04.2012 · OTZ · Tobias Schubert

Songtage-Sprungbrett erfolgreich genutzt





03.05.2012

Ausstellung „Der Kornmarkt - einst & jetzt” in der Bürgergalerie eröffnet

Aussteller: Freundeskreis Stadtgeschichte.
Im Anschluss gab Roland Knoll in einem Vortrag Informationen zum Thema.


Volker Tauchert und Roland Knoll hoben zur Eröffnung der Ausstellung die gute Zusammenarbeit zwischen „Ja - für Gera e.V.” und dem „Freundeskreis Stadtgeschichte”, welche seit dem ersten Kontakt besteht, hervor.



Seit 2012 trifft sich der Freundeskreis Stadtgeschichte monatlich in den Räumen von „Ja - für Gera e.V.”.

 

Schnell hat man sich darauf verständigt, eine Ausstellung zum Thema „Stadtgeschichte” in der Bürgergalerie des Vereins zu gestalten.

 

Die Ausstellung zeigt anhand von Fotos, malerischer und grafischer Gestaltung sowie mit Zeitdokumenten die Entwicklung des Kornmarktes vom 18. Jahrhundert bis in die heutige Zeit.

 

Auf einem Stadtplan von 1794 ist der Kornmarkt in seiner heutigen Form schon zu erkennen. Jedoch mit völlig anderer Bebauung als heute.

 

Man kann erkennen, dass der Kornmarkt im Gegensatz zu heute, früher von vielen kleinen Häusern umsäumt wurde.

 

Zeitdokumente verraten, das zahlreiche Einzelhändler und Kleingewerbetreibende dort angesiedelt waren.

 

In einem Kurzvortrag ging Roland Knoll nach der Eröffnung noch ausführlicher auf die Entwicklung des Kornmarktes ein und stand den Anwesenden für Fragen zur Verfügung.




Wir haben für Sie geöffnet

Dienstag
Donnerstag
Samstag

14:00 - 18:00 Uhr
14:00 - 18:00 Uhr
11:00 - 14:00 Uhr

 




01.06.2012

„LustGenuss” auf Käse, Wein und jede Menge Live-Musik

Gleich zwei Bands unterhielten unsere Gäste auf der Gerschen Meile am Standort Steinweg und sorgten für Frohsinn, gute Laune sowie LustGenuss - und das unter dem Motto: „Käse, Wein und jede Menge Livemusik”.


Den Startschuss gaben 19 Uhr die „Erzbengel”, diesmal als Duo mit Akkordeon und Gittarre. Im engsten Kontakt zum Publikum sorgten sie von Beginn an für gute Stimmung.

 

Danach wurde es mit „Sweatberry” rockiger, doch dem abend angemessen ging die Band es erst mal etwas ruhiger an.

 

Bei beiden Bands stand natürlich die handgemachte Live-Musik im Vordergrund.







Passend zum Motto reichten wir unseren Gästen eine kleine Auswahl an Käsespezialitäten. Natürlich stand bei unserem üblichen Getränkeangebot der Wein an diesem Abend im Vordergrund.


Aber natürlich gab es auch das beliebte Kellerbier, deftiges Fettbrot und die schmackhaften Wiener.

 

Auch die netten Damen vom Service waren ebenfalls auf das Motto der Veranstaltung eingestellt.

Mit dieser Veranstaltung wollten wir auch schon ein wenig auf den „Kleinen Käsemarkt” unseres Förderers „Österreich am Markt” einstimmen, der am folgenden Samstag und Sonntag stattfand und mit weiteren Beteiligten, wie u.a. dem „Tete a Tete” in unserer guten Stube wieder einmal auf „Lust Genuss” setzte.


Spontan fanden sich an diesem Abend „Sweatberry” und die „Erzbengel” noch zu einigen gemeinsamen Auftritten zusammen und begeisterten wie immer unser Publikum.







27.04.2012 · Neues Gera · Foto: Schädlich

Gemeinsam für ein sauberes Gera





27.04.2012 · Neues Gera · Foto: Schädlich

Entlang der Gerschen Meile





01.05.2012 · OTZ

Ausstellung zum Kornmarkt





11.05.2012 · Neues Gera

Der Steinweg wird blühen





16.05.2012 · OTZ/KW - Foto:katrin Wiesner

Historischer Rundgang über Kornmarkt


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01.06.2012 · Neues Gera

„Käse, Wein und jede Menge Livemusik”





10.06.2012

Jüdische Lieder mit Galina Lunova – musikalischer Abend mit jüdischen Klängen

Aus Anlass der ?2. Tage der jüdischen Kultur in Gera? hatte der Interkulturelle Verein zu einem musikalischen Abend in die MANGEL Wirtschaft im Steinweg eingeladen. Die Veranstaltung fand im Rahmen der Musikwochen unseres Vereins statt.


Galina Lunova wurde in Russland geboren, lebte lange in der Ukraine.

 

Sie kam 2001 als jüdischer Flüchtling nach Deutschland und lebt in Chemnitz.

 

 

Sie singt jüdische Lieder in drei Sprachen:

 

 • jiddisch

 • neuhebräisch

 • russisch

 

Es sind ganz vielseitige Melodien – Gebete, traurige und lustige sowie ganz stimmungsvolle Lieder.








25.08.2012

Lange Nacht des kurzen Films in zweiter Auflage

Auch in seiner zweiten Auflage lockte das Event zahlreiche Geraer in den Steinweg. Unser Verein hatte alles, was an Sitzgelegenheiten und Stehtischen verfügbar war, in den Steinweg geräumt, noch einiges dazu organisiert und alles schön dekoriert.



Gemeinsam mit dem Geraer Filmemacher Marcel Dally und dem Offenen Kanal Gera wurde die lange Filmnacht organisiert. 

Von 19 bis 21 Uhr gab's Musik aus der Konserve mit Volker Tauchert und Ingolf Wunder. Zu hören waren Klassik, Evergreens, Oldies aus den vergangenen Jahrzehnten und aktuelle. 

Zwischendurch gab Volker Tauchert Informationen zum Verein und zur Gerschen Meile. 

Marcel Dally eröffnete dann um 21 Uhr die Filmnacht.

Von dem 100 eingereichten Filmen hatte er im Vorfeld 20 ausgewählt. 

Ca. ein Jrhr lang hatte er sich damit beschäftigt, um ein abwechslungsreiches Programm zusammen zu stellen. 





Der kürzeste Film (Kaffeefahrt, Experimentalfilm von Ben Kaufmann) dauerte gerade einmal 2:05 Minuten. 


Der längste (Otto Dix, Doku von Centauri, Film- und Fernsehproduktion), mit dem die lange Filmnacht startete, genau 30 Minuten. 


Von der Doku über Drama, Krimi, Thriller, Fiktion, Experimentalfilm bis hin zum Musikvideo reichte das umfangreiche Filmangebot. 

 

Etwa 350 Besucher waren der Einladung zur langen Filmnacht gefolgt. Zeitweise waren alle Sitzgelegenheiten belegt und manche Gäste hatten noch eigene Stühle mitgebracht. Andere nahmen einfach auf der Straße Platz. 

Der Verein Dank allen Mitarbeitern, Förderern und Partnern, die mit großem Engagement in der Vorbereitung und Durchführung sowie in der Gastronomischen Betreuung, zum guten Gelingen der Filmnacht beigetragen haben. 







24.08.2012 · Neues Gera · Fanny Zölsmann

„Ja - für Gera” feiert Geburtstag (I)


 

 


 

 


 

 




31.08.2012 · Neues Gera · Fanny Zölsmann

„Ja - für Gera” feiert Geburtstag (II)


 

 


 

 


 

 




08.08.2012

Eröffnung der Ausstellung „Bunte Vielfat, Malerei” von Sigrid Schädlich


„Bunte Vielfalt” - diese Ausstellung zeigt vor allem Blumen- und Tierbilder und die verschiedenen Malmittel, welche zur Anwendung kamen, u.a. Acryl- und Ölfarben, Pastellkreiden und Zeichenkohle. Dabei ist erstaunlich, dass sich Sigrid Schädlich Ihre Kenntnisse zum Medium „Malerei” autodidaktisch aneignete.


Die Ausstellung kann bis zum 27.09.2012 besucht werden.

 

Wir haben für Sie geöffnet

Dienstag

Mittwoch

Donnerstag
Samstag

14:00 - 18:00 Uhr

14:00 - 18:00 Uhr
14:00 - 18:00 Uhr
11:00 - 14:00 Uhr

 




30.06.2012

LustGenuss auf Konzert- und Partystimmung



Pünktlich zur Kaffeezeit, ab 14 Uhr unterhielt Hans-Joachim Mulack das Publikum im Parkcafé unserer Förderin, Grit harthaus, mit beschwingten Weisen am Keyboard.

 

Seit mehr als 4 Jahrzehnten hat der Musiker immer noch Lust, sein Publikum gut zu unterhalten.

 

Ab 18 Uhr gab's dann Musik aus der Konserve, ausgesucht von Volker Tauchert und aufgelegt von Andreas Kühn.

 

Volker Tauchert gab dabei auch Informationen zu Projekten des Vereins sowie zu Aktivitäten auf der Gerschen Meile.

 

Ab 20 Uhr dann das Konzert mit „ICE-T-MAN” im Fußballzelt am Parkcafé. Die vor Spiellaune strotzenden Herren trumpfen mit ihrem Talent auf, jeden Song so zu spielen, dass der eigene Spaß ungefiltert auf das Publikum durchschlägt. Man kann sich auf alte und neue Chartstürmer freuen, gefolkt von jeder Menge irischer Musik.


Hitparaden-Klassiker made in „Schlager Deutschland” klingen bei ihnen genauso brutal wie im Original. Wer dann noch nicht genug hat, bekommt ordentlich Gassenhauer um die Ohren. In jedem Fall gibt es Unterhaltung und nicht einfach nur Lifemusik. Mit dabei "Magen" am Drumset und Claudia Ander-Donath an der Geige.





Die Stimmung kochte dann auch richtig hoch, z.B. bei „Chello” von Udo Lindenberg oder „Am Fenster” von City und die Spiellaune der Musiker übertrug sich auf's Publikum.

 

Bedanken möchten wir uns bei „Tontechnik Kiesewetter”, Michael Kiesewetter, der kurzfristig die Technik für dieses schöne Event zur Verfügung stellte.







11.07.2012

Ausstellung „Quer Beet” in der Bürgergalerie im Steinweg

Unter dem Titel „Quer Beet” zeigt Christa A. Vanamali ihre Bilder, die in den vergangenen 40 Jahren entstanden sind. Wer sich mit ihrer Vita beschäftigt, wird einen interessanten Lebensweg feststellen, bei dem Kunst immer schon eine große Rolle spielte.



In diesen vielen Jahren hat sich natürlich ihr Malstil verändert. Verschiedenste Techniken wurden erlernt bzw. angewendet. Begonnen hat sie mit der Ölmalerei, danach ging es weiter mit den Acrylfarben. Es folgten Collagen und Bilder mit Spachtelmasse.

 

Neben ihrem individuellen Schaffen macht es Frau Vanamali nun auch seit einiger Zeit in Gera Freude, sich in den Kreis „Die Kreativen” mit einzubringen. Diesen gibt es schon einige Jahre, und seit 2010 trifft man sich 14-tägig im Steinweg, um unter Nutzung der individuellen Interessen und Fähigkeiten hobbymäßig im kunsthandwerklichen Bereich tätig zu sein. Einen besonderen Stellenwert hat hierbei auch das gemeinsame kreative Gestalten und die Kommunikation.


Auf Anregung von Frau Vanamali gibt es ab 11. Juli neben ihrer Ausstellung „Quer Beet” auch eine Auswahl der vielen kleinen geschaffenen Kunstwerke der "Kreativen" -  und auch hier spielt Vielfalt eine große Rolle.







07.09.2012 · Neues Gera

Lust auf Zukunft in Gera



 

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13.09.2012 · OTZ · Christine Schimmel

Auf der Suche nach der richtigen Terapie für den Patienten Stadt





29.08.2012 · Kommunaler Anzeiger · Katrin Wiesner

Hohe Kunst des Kurzfilms


 

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19.09.2012 · Kommunaler Anzeiger · Christine Schimmel

Therapie für den Patienten Stadt


 

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21.09.2012 · Neues Gera · Harald Baumann

Wie man Lust weckt auf Zukunft in Gera



 

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04.10.2012

Ausstellung „100 Jahre Tietz-Neubau”


Die Bürgergalerie des Vereins ?Ja - für Gera e.V.? eine Ausstellung zur Geschichte des Tietz-Kaufhauses auf der Sorge.

 

Inhaltlicher Partner ist erneut der Freundeskreis für Stadtgeschichte, der sich regelmäßig im Steinweg zu Gesprächsrunden trifft.


Die Ausstellung von Bernd Germar unter dem Motto „100 Jahre Tietz-Neubau” wurde am Donnerstag, dem 04. Oktober 2012, um 18.00 Uhr mit einem Vortrag zur Geschichte des Hause eröffnet.

 

Wie wechselvoll die war, kommt lm Vortrag wie in der Ausstellung eindrucksvoll zum Ausdruck.





Die Ausstellung kann bis zum 03.11.2012 besucht werden.

 

Wir haben für Sie geöffnet

Dienstag

Mittwoch

Donnerstag
Samstag

14:00 - 18:00 Uhr

14:00 - 18:00 Uhr
14:00 - 18:00 Uhr
11:00 - 14:00 Uhr

 




07.10.2012

Zum 22. Höhlerfest war der Steinweg eine gute Adresse



Unser Verein brachte sich auch dieses Jahr wieder aktiv in die Vorbereitung und Durchführung des Höhlerfestes ein.

 

„Bürger-Treff”, „MANGELWirtschaft” und „Bürgergalerie” waren an allen drei Tagen mit vielfältigen Angeboten für die Besucher geöffnet.

 

Eine neue Ausstellung, Filmeinspielungen, Live-Musik sowie weitere künstlerische Angebote, handwerkliches Können, Kulinarisches und südländisches Flair untersetzten das Motto „Kreatives Millieu im Steinweg” und luden zum Verweilen ein.

 

In Partnerschaft mit der Stadt Gera gab es am Samstag Nachmittag ein kleines Straßenfest. Dabei wurde Kultur groß geschrieben.

 

Das Programm startete mit der Linedancegruppe „Bolo Tie line Dancers” aus Gera.



Im Anschluss gaben Kinder und Jugendliche der Musikschule „Heinrich Schütz” einige Kostproben ihres Könnens.

 

 

Die Solisten am Keyboard beeindruckten das Publikum ebenso wie die Violinengruppe.

 

 

Die Tanzklassen der Musikschule verbreiteten dann im Steinweg teils volkloristisch Klassisches, teils südländisches Flair. 

 

 

Im Stil des „Jazz & Modern Dance” oder „Hiphop” verblüffte und beeindruckte am Abend die Tanzgruppe „Artiest Dans Show Rijn IJssel” aus Arnheim, in recht flippigem Outfit.





Die junge Band Sweatberry, die schon zu den Musikwochen bei uns begeistern konnte, beschlossen das Programm am Samstag Abend. 

 

Kreatives gab's am Sonntag. So präsentierte unser langjähriger Förderer, Volker Mädel neben seinen bei vielen schon bekannten Dampflokmodellen aus Holz dieses Jahr auch erstmals Modelle der alten Geraer Straßenbahnen.

 

Mit „Spinnerei” wurde es vor unserem Bürger-Treff im Steinweg auch weiter kreativ.


Der Sonntag Abend beschloss dann für unsere Gäste das 22. Höhlerfest mit dem schon seit einigen Jahren bekannten und beliebten „Höhlerfest-Absacker” musikalisch mit den „Schlagersüßtafeln”.

 

Gerade der wetterbedingte Rückzug in den Bürger-Treff brachte dabei die angenehm stimmungsvolle Atmosphäre.

 

Unser Verein konnte auch dieses Jahr einen guten Beitrag zum Gelingen des Höhlerfestes leisten und vor allen dafür, dass die alte Geraer Gasse Steinweg eine immer gefragtere Adresse in der Stadt wird.







03.10.2012 · OTZ · Christine Schimmel

100 Jahre Tietz-Neubau





10.10.2012 · Kommunaler Anzeiger · Christine Schimmel

100 Jahre Tietz-Kaufhaus





07.11.2012

Eröffnung der Ausstellung „Farbige und grafische Kompositionen in Linie und Form” mit der BIP - Kreativitätsgrundschule

Schüler der 1. - 4. Klassen der BIP - Kreativgrundschule stellen in unserer Bürgergalerie im Steinweg 3 ihre kleinen Kunstwerke aus.



Hiermit setzen wir die gute Tradition einer seit Jahren gewachsenen Zusammenarbeit weiter fort.

 

Wir erinnern uns gern an erste gemeinsame Aktivitäten mit Vorschülern im Rahmen unseres Markt-Entertainment-Konzeptes, aber auch an das kreative Ausgestalten von Fenstern zahlreicher leer stehender Wohnungen im Steinweg.


Wir können uns noch gut entsinnen, wie stolz die kleinen Künstler waren, als sie von uns zu einem Dankeschön-Frühstück in den Steinweg eingeladen wurden und nochmals ihr Bild im Fenster betrachten konnten.

 

Eltern, Großeltern und weitere Verwandte wurden gebeten, auch mal im Steinweg vorbei zu schauen und die Kunstwerke der Kleinen zu bestaunen.

 

Heute bleiben Gäste unserer Stadt vor den Häusern stehen und fragen gezielt nach.


Wir sind auch stolz, dass Frau Prof. Dr. Mehlhorn mit ihrem Kreativpotential im Jahr 2012 nunmehr ordentlicher Förderer bei „Ja - für Gera” wurde.




Die Ausstellung kann noch bis zum 08.12. 2012 besucht werden.

 

Wir haben für Sie geöffnet

Dienstag

Mittwoch

Donnerstag
Samstag

14:00 - 18:00 Uhr

14:00 - 18:00 Uhr
14:00 - 18:00 Uhr
11:00 - 14:00 Uhr

 




08.11.2012 · OTZ · Elke Lier

Erstaunliches in Bürgergalerie Steinweg


 

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09.11.2012 · Neues Gera · Fanny Zölsmann

Gera prickelnd genießen


 

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16.11.2012 · Neues Gera · Foto: Schädlich

Aus Kinderhand


 

 




10.04.2013

Songtage 2013 • Konzert mit Nicolas Sturm in der MANGEL Wirtschaft

Melancholie, Ironie und Surrealismus.

Um den guten, alten Konjunktiv kommen wir auch hier mal wieder nicht herum. Also, was wäre wohl passiert, wenn…



...wenn dieser deutsche, mit ganz viel Blur, Pulp und Oasis sozialisierte Brit-Pop-Jünger damals tatsächlich ans Liverpool Institute For Performing Arts gegangen wäre?

 

Das harte Bewerbungsverfahren für die renommierte Hochschule, die ein gewisser Sir Paul McCartney 1996 ins Leben rief, hatte er ja erfolgreich überstanden.

 

„Mein Plan war“, erinnert sich Nicolas Sturm an die Weichenstellung vor über einer Dekade, „dort zu studieren, in England zu bleiben und vielleicht merkt ja keiner, dass ich Deutscher bin?“

Doch er blieb hier und studierte Englisch. Gut so, denn womöglich wäre dieses Album sonst nie entstanden. Dieses selbst benannte Debüt, auf dem Nicolas Sturm -  von OMAHA Records bereits als „angry young man des deutschen Singer/Songwriter Pop“ tituliert - jetzt diese deutschen Zeilen singt, die immer wieder hängen bleiben, und dann einfach mal so anglo-amerikanische Referenzen von Bob Dylan bis Buddy Holly dazwischen schiebt, als wäre es das Natürlichste dieser Welt.


Mit seiner seltenen Mischung aus Gesang, Konzert- und E-Gitarre, Keyboard, Xylophon und Percussion, taucht er ein in eine Welt aus melodiösen, poppigen aber auch rockigen Klängen zu teils melancholisch wirkenden Texten, die überwiegend den Alltag beschreiben.





Mit etwas Augenzwinkern auf „Soziale Netzwerke” geblickt geht es schon mal um die vielen Freunde, die einen leider alle nicht mehr anklicken. 


Sehr gut gefüllt war unsere MANGEL Wirtschaft an diesem Abend. Stühle mussten noch heran geschaft werden und einige Gäste lauschen, dem schönen Wetter sei Dank, gleich vor der Tür dem Konzert.







07.05.2013

Songtage Sprungbrett • INTRINSIC VITALITY • MangelWirtschaft im Steinweg

Dass Greiz mehr zu bieten hat als Schlösser und Bier, dass aus der Stadt auch richtig gute Musik kommt, das hat vor zwei Jahren schon die Schülerband „Cajah” zum „Songtage-Sprungbrett” bewiesen.



Und es gibt nicht nur eine gute Band in Greiz. So konnte Daniel Zein von ARTFULLSOUNDS auch dieses Jahr wieder eine junge Greizer Band ankündigen.


Das Publikum in Gera konnten die fünf Musiker der 2002 gegründeten Band, die sich aber 2011 neu formierte, mit einer gekonnten Mischung aus Rock, Indie, Funk, Jazz, Soul und Blues überzeugen. Das Programm hatten sie für diesen Abend überwiegend mit Eigenkompositionen zusammen gestellt und setzten zum Abschluss des Konzerts noch eins drauf und interpretierten ihre Version des bekannten City-Titels „Am Fenster” mit beeindruckendem Geigensolo.




Unsere MANGEL Wirtschaft war wieder gut gefüllt und einige Gäste lauschten den Klängen vor der Lokalität. Der Veranstaltungsservice Ingolf Wunder hatte dafür extra auch eine Lautsprecherbox draußen aufgestellt. 








08.02.2013 · OTZ · Angelika Munteanu

Freiluftbühne am Puppentheater



 

 

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13.03.2013

Eröffnung der 1. Ausstellung in 2013 im Objekt Bürgergalerie unter dem Motto „Kunst und Spinnen - Mittendrinnen”

Die Ausstellung gestaltete unser Partner die TÜV-Rheinland, Höhere Berufsfachschule - gezeigt werden Visionen angehender Gestaltungstechniker zur Entwicklung des Gustav-Henning-Platzes.


 

Mit diesem weiteren gemeinsamen Engagement wird Bezug auf einen ganz besonderen innerstädtischen Platz mit viel Entwicklungspotential genommen.

 

In der Ausstellung wird vor allem auch deutlich gemacht, welche unterschiedliche Sichtweisen und Interessenlagen junge Menschen zur Innenstadtgestaltung haben.

 

Und auch darin begründet sich unser Motto: „Gersche Meile - Vielfalt überzeugt!”


 

Als Ausgangspunkt für die Entwicklung ihrer Ideen führten die Schüler Befragungen von Bürgern in der Geraer Innenstadt durch. Somit sind auch die Wünsche und Vorstellungen der Geraer sind in das Projekt eingeflossen.

 

Nachrichtenbeitrag im mdr Thüringen Journal vom 13.03.2013 

 

Die Sendung kann bis zum 22.03.2013 abgerufen werden.

Der Beitrag beginnt bei 22 Minuten und 18 Sekunden.

 

 Die Ausstellung kann noch bis zum 28.03.2013 besucht werden.

 

Wir haben für Sie geöffnet

Dienstag

Mittwoch

Donnerstag
Samstag

14:00 - 18:00 Uhr

14:00 - 18:00 Uhr
14:00 - 18:00 Uhr
11:00 - 14:00 Uhr

 





Gut besucht war auch die Galerie unserer Förderin Carmen Hanelt, die im Vorfeld im Objekt Steinweg 1 (ehemaliger Zooladen) neu eröffnet wurde.

 

Somit ist wieder ein neuer Glanzpunkt für bunte Vielfalt in unserer Innenstadtgasse entstanden.

 

Mit viel Leidenschaft und Kreativität hatte sie in wochenlanger Fleißarbeit bei frostigen Temperaturen die Eröffnung ihrer Galerie vorbereitet.








15.02.2013 · Neues Gera · Fanny Zölsmann

„Wir gestalten den Gustav-Henning-Platz”



 

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27.02.2013 · OTZ · Christine Schimmel

Das Spektrum wird immer breiter







 

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01.03.2013 · Neues Gera · Fanny Zölsmann

„Wir sind auch 2013 für Gera da”





26.02.2013

Das Programm 2013 steht • 1000ste Flasche „Gera-Sekt” • Rutheneum im Mittelpunkt der Künstler-Jahrgangsedition 2014

Am 26. Februar fand nunmehr, wie in jedem Jahr, das Treffen der Mitglieder und Förderkreismitglieder des Vereins „Ja - für Gera e.V.” statt, um auch offiziell den Start in das neue Jahr einzuläuten.



Der Stil der Veranstaltung - keine großen Reden, sondern miteinander verständigen.

Als Gesprächspartner waren Förderer und Partner eingeladen, die in unterschiedlichsten Strukturen, Projekten sowie Maßnahmen mit- bzw. zusammenwirken und dabei Verantwortung übernommen haben.

Bei den Partnern ging es im Schwerpunkt um Vertreter aus Institutionen und Einrichtungen, und das von der Universität bis zum Jobcenter.

Seitens der Stadt Gera waren vor allem wichtige Partner in Sachen „Stadtentwicklung” eingeladen, mit denen wir seit Jahren eng und gut kooperieren. Natürlich waren auch ausgewählte Medienvertreter dabei.

Mit den Partnern aus Vereinen und Verbänden gibt es seit Jahresbeginn individuelle Abstimmungen.


Mit Grit Harthaus (Förderkreismitglied) hatten wir einen perfekten gastronomischen Partner - eine kleine aber feinen Veranstaltung.

 

Christian Bonfert (Partner), Verkaufsleiter der Sektkellerei J. Oppmann AG und Dr. Hensel (privater Förderer/ Partner), Direktor des Rutheneums Gera, wurde an diesem Abend die 1000ste Flasche unseres Gera-Sektes „geköpft”.






Anlässlich der Veranstaltung „100 Jahre Rathaus-Neubau” haben wir die Künstler-Jahrgangsedition der Sekt-Eigenmarke Gera gemeinsam mit der Oberbürgermeisterin der Stadt Gera, Dr. Viola Hahn am 13. November 2012 erstmals vorgestellt und anschließend auf den Markt gebracht.

Eine breite Zustimmung gab es zum Empfang am Dienstag Abend bereits dazu, dass mit der Jahrgangsedition 2014 das Rutheneum Gera in den Mittelpunkt gestellt werden soll.

Auch diesmal wird Günter Kerzig (privater Förderer) als gestandener Geraer Gebrauchsgrafiker die Verantwortung für die künstlerische Gestaltung übernehmen - und der Blick reicht schon weiter.

So könnte z.B. das Geraer Theater den Zuschlag für eine weitere Künstler - Jahrgangsedition erhalten.



In Kürze planen wir mit denjenigen Mitstreitern, welche die Entwicklung eines wirksamen Marketings maßgeblich unterstützt haben, im Steinweg ein kleines Sektfrühstück.







21.03.2013 · OTZ · Angelika Munteanu

Parkträume für den Gustav-Henning-Platz


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19.03.2013

6. Geraer Songtage • Konzert mit Stefan Ebert in der MANGEL Wirtschaft

Fast bis auf den letzten Platz gefüllt war die „MANGELWirtschaft” im Steinweg bei „Ja - für Gera” zum Konzert von Stefan Ebert aus Mannheim. Seit 2009 beteiligt sich unser Verein an den Geraer Songtagen.



Mit einem liebevoll zusammengestellten Paket voller Songs und Entertainment überraschte der Künstler das Publikum in der „MANGELWirtschaft”. 

Ein Paket, gefüllt mit Witzigen, Absurden, tief Berührenden, Geschichten, Alltagsbeobach-tungen und Momentaufnahmen. 

Alles behutsam geformt oder auch einfach so herausgeschleudert. 

Ob im Stil von Elektro-Trash, Rockopern, Liedermacherei oder Pop, alles kam beim Publikum gut an. 

Doch erst einmal stimmungsvoll und getragen ließ Stefan die Gäste in den Abend gleiten. 

Seit über 10 Jahren schreibt Stefan Ebert Lieder und verfügt über ein umfangreiches „Gesamtwerk“, aus dem jedes Konzert zusammen mit dem Publikum neu entsteht.


So entstanden auch das Konzert in der MANGEL Wirtschaft an einigen Stellen gemeinsam mit dem Publikum. Oft wurde einfach nur mit gesungen. Aber auch ganze Textpassagen wurden übernommen. Wo die Einsätze dafür lagen, wurde von den Gästen schnell erkannt und so entstand eine ganz individuelle und eigenwillige Atmosphäre.





Mit einem rundum gelungenen Abend startete so unser Verein in die diesjährigen Songtage und damit auch in die Musikwochen 2013.


Der verdiente Beifall und die obligatorische Zugabe blieben dann auch nicht aus.







30.03.2013 · OTZ

Trialog zur seelischen Gesundheit





10.04.2013 · Kommunaler Anzeiger

Gera rüstet zum Frühjahrsputz


 

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12.03.2013 · Neues Gera

Mit Besen und Schaufel gegen den Winterschmutz





24.04.2013 · Kommunaler Anzeiger

Frühjahrsputz


Rund 230 Geraer - vom Kind bis zum Senior, vom Unternehmer bis zum Arbeitslosen - folgten am Wochenende dem Aufruf des Vereins „Ja - für Gera” zum Frühjahrsputz für eine attraktive Stadt; hier Mitarbeiter der Otegau an der Wolfsbrücke im Stadtpark.

Foto: Sigrid Schädlich




25.04.2013 · OTZ · C. Schimmel

Abstimmung über Motiv für Duftkarte





26.04.2013 · Neues Gera

Für eine saubere Stadt





26.04.2013 · Neues Gera

Denkanstöße und Ideen





20.04.2013

Zahlreiche Helfer an vielen Standorten - Frühjahrsputz 2013

Wir erinnern uns gern - der Frühjahrsputz 2003 war die von uns initiierte und organisierte erste bürgerschaftliche Aktion für ein attraktiveres Gera nach Gründung unserer Initiative. Sie war gelungen - ca. 130 Bürger beteiligten sich damals.



Zahlreiche Helfer an vielen Standorten


Dem Aufruf zum Frühjahrsputz 2013 der Stadt Gera, des Abfallwirtschaftszweckverbandes, der GUD GmbH und unseres Vereins "Ja-für Gera e. V." waren ca. 230 aktive Mitstreiter gefolgt. Am Samstag waren es ca. 200 Personen. Bereits am Tag zuvor waren 30 Helfer im Einsatz.


Firmen, Verbände, Vereine sowie weitere Strukturen und eine im Vergleich zu anderen Jahren gewachsene Zahl an Privatpersonen waren an über 30 Standorten aktiv. Einige Strukturen waren am vergangenen Samstag verhindert, sie engagierten sich an den Tagen darauf. 

 

 

Beispiele für den Umfang des Einsatzes:

  • Abfallwirtschaftszweckverband Ostthüringen - Entsorgung u. Einsatzgebiet „Hinter der Mauer”
  • Deutscher Alpenverein e.V., Sektion Gera - Stadtwald/Hohle, Ernsee - Kalte Eiche, Faulenzer Weg usw
  • Buga-Förderverein - beide Seiten „Gustav-Hennig-Platz”
  • Commerzbank AG, Filiale Gera - Bereich zwischen Bahnhof / Theater 
  • Demokratischer Frauenbund LV Thür. e.V. - Objekt in der Heinrichsstrasse und Umfeld
  • Geraer Eisenbahnwelten e.V. -Gelände am Wasserturm, Lockschuppen usw.
  • Engel und Co. GmbH - Logistische Aufgaben für das gesamte Einsatzgebiet/Öffentlichkeitsarbeit
  • Fraktion „Bürgerschaft” - Unterstützung des Einsatzgebietes Wirtschaftsverband Ostthüringen/Park der Demokratie usw.
  • Fraktion „Die Linke” - Zschochernplatz/-strasse
  • Fraktion „FDP” - Kornmarkt bis einschl. Umfeld UCI
  • Freundeskreis Stadtgeschichte - mehrere Standorte Innenstadt / vom „Tempo” bis...
  • EB Geraer Stadtgrün, Forsten und Friedhöfe - zahlreiche Standorte / u.a. Dornaer Strasse, Mühlgraben Untermhaus, Umfeld Gastronom usw.
  • Grünes Haus Gera e.V. - Park- und Grünfläche Südbahnhof
  • GUD GmbH - Entsorgung der Standorte mit der dazu erforderlichen Technik / operative Aufgaben
  • Heimatverein / Bürgerschaft Dürrenebersdorf (Westvororte) - Dorfplatz usw.
  • Ja-für Gera e.V. - Organisation/Management für Vorbereitung und Durchführung des Einsatzes, Versorgung/Kultur usw.
  • Gebäude Service Mundhass e. K. - Fensterreinigung Zwischennutzungsobjekte im Steinweg
  • Otegau GmbH - Umfeld „Wolfsbrücke” und „Schloss Osterstein”
  • Pachtgemeinschaft „Weise Elster” - Flussböschungen von Debschwitz bis Untermhaus
  • Privatpersonen -  Umfeld St. Salvator, Umfeld Theater, Reichsstrasse, Mühlgraben frühere Bundesbank, Grüner Weg, Brahme, Umfeld Steinweg..., Unterstützung Strukturen, logistische Aufgaben sowie Versorgung/kultureller Rahmen
  • Stadthausmeister (ein gemeinsames Projekt GUD, Otegau, Ja-für Gera) - Umfeld Debschwitzer Str., Ufer-Elster-Park usw.
  • Steinweg Family - Umfeld Naturkundemuseum, OKG bis Webergasse
  • Verein Rechtspflege, Kunst und Kultur - Mitwirkung beim Buga-Förderverein / Gustav-Henning-Platz
  • Wirtschaftsverband Ostthüringen e. V. - Park d. Demokratie und erweitertes Umfeld bis Bahnhofsvorplatz
  • Wohnungsgenossenschaft „Neuer Weg eG” - Firmenstandort, Umfeld mit Knochenpark


Nach dem Putzen ist vor dem Putzen


Auch nach diesem durchgeführten 11. Frühjahrsputz in der Innenstadt sowie angrenzenden Gebieten, Bereichen der Naherholung  und an wichtigen Stadtein- und Ausfahrtszonen können wir weiter davon ausgehen: Diese konzentrierte Aktion im Frühjahr eines jeden Jahres ist neben anderen wichtigen Maßnahmen in Sachen Ordnung, Sauberkeit und Sicherheit weiter notwendig, in ihrer Wirksamkeit effizient und erfolgreich. Sie schafft „Wir-Gefühl” und nimmt positiven Einfluss auf das Image und die Identifikation unserer Stadt. Wir waren uns am Ende des Einsatzes einig: Wir sehen uns im nächsten Jahr wieder.

 

 

Impressionen vom Frühjahrsputz






Leidenschaft und gute Stimmung - ein unverzichtbarer Wert


Die Temperaturen waren im Vergleich zu den Vortagen regelrecht abgestürzt.


Es war jedoch trocken, und vor allem die an jedem Einsatzort verspürte Leidenschaft für ein sauberes Gera wärmte im wahrsten Sinne des Wortes die Herzen.

 

Diese gute Stimmung setzte sich nach getaner Arbeit im Steinweg fort.


Es gab auch in diesem Jahr wieder viel Lob für die gute Versorgung und die musikalische Abrundung in herzlicher Atmosphäre.


Wir sagen Danke


Denen die mitgemacht haben und auch all jenen, die durch Ihre Mitwirkung bei "Ja-für Gera" die täglichen Grundlagen schaffen, dass wir solche und andere Projekte gemeinsam auf die Beine stellen und erfolgreich realisieren können, ein großes Dankeschön.

Wir hoffen natürlich, dass sich künftig noch viel mehr Geraer für Ihre Stadt interessieren und sich in die Gestaltung ihres Arbeits- und/oder Lebensraumes einbringen. Der Frühjahrsputz ist eine von zahlreichen Möglichkeiten.

Jeder Mitstreiter unserer bürgerschaftlich- wirtschaftlichen Initiative kann sicher gut einschätzen, es geht uns dabei nicht um Aktionismus und schon gar nicht um Statistik. Es geht uns um die Wahrnehmung zivilgesellschaftlicher Verantwortung, eine höhere Attraktivität unseres Standortes für die Wirtschaft, für uns als Bürger und für unsere Gäste. Es geht um das Anzugsvermögen und die Bindekraft unserer Stadt im harten Wettbewerb der Standorte, und das zugleich unter den Bedingungen des demografischen Wandels.







10.05.2013 · OTZ · Tobias Schubert

Am Fenster beim Sprungbrett


 

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24.05.2013 · OTZ

Kinder malen im Steinweg





03.07.2013

Ausstellungseröffnung: Bilder von Gerhard Röhler unter dem Motto „Von Gera in die weite Welt”

Herr Röhler ist 2011 zu unserem Verein dazu gestoßen. Mit dem Vorruhestand kehrte er 2011 endgültig in seine Heimatstadt zurück. Mit etwas mehr Zeit konnte er nun mit seiner Frau den Traum realisieren, schrittweise die Welt zu bereisen. Zugleich bot sich für ihn auch endlich wieder die Gelegenheit, seinem alten Hobby nachzugehen.

 

Bei seinen Bildern handelt es sich ausschließlich um Städte-, Gebäude- und Landschaftsdarstellungen, die hauptsächlich an Urlaubserinnerungen anknüpfen, und hier ist der Bogen von Australien bis in die USA gespannt. Gerade auch die große Stadt New York hat ihn besonders inspiriert.


Die Bilder sind größtenteils Tusch-Feder-Zeichnungen, welche mit Aquarellfarben koloriert wurden. Andere sind auf Leinwand mit Acrylfarben gefertigt.


Mit der Ausstellung möchte Herr Röhler einerseits die Liebe zu seiner Heimatstadt symbolisieren, andererseits jedoch auch den Verein Ja - für Gera e.V. unterstützen, indem die Vielfältigkeit der Bilderausstellungen in der Bürgergalerie noch weiter zur Geltung kommt.


Es ist wieder mal eine interessante Ausstellung, die es so noch nicht im Steinweg gab.




25.06.2013 · OTZ · Christine Schimmel

Positive Botschaft, die duftet


 

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28.02.2013 · Neues Gera

Musikwochen auf der Gerschen Meile





28.06.2013 · Neues Gera

Musikwochen auf der Gerschen Meile





19.07.2013 · Neues Gera

Gersche Meile • Wir schicken (dufte) Grüße in die Welt





22.07.2013 · OTZ · Marcel Hilbert

Bewegung rund um den Zschochern


Geras Baudezernent Ramon Miller, Volker Tauchert vom Verein „Ja für Gera” und Tobias Friedriech vom Buga-Förderverein (von Links) auf dem Zschochernplatz in Gera, der im Mittelpunkt der achten Grünwerkstatt am Freitag stand.

Foto: Marcel Hilbert

 

Bewegung rund um den Zschochernplatz

Grünwerkstatt von Stadtverwaltung, „Ja für Gera” und Buga-Förderverein beschließen Maßnahmen zur Verschönerung des Platzes. Zschochernstraße könnte für Anliegerverkehr freigegeben werden.

 

 


 

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26.07.2013 · Neues Gera

Zschochernplatz verschönert





16.08.2013 · Neues Gera

Lange Filmnacht





28.06.2013

Jubiläumskonzert „10 Jahre ICE-T-MAN” im Steinweg

Seit Jahren schon gibt es die gute Partnerschaft der Geraer Allround-Band „ICE-T-MAN” mit unserem Verein. Schon zu vielen Gelegenheiten gelang es ihnen immer wieder, unser Publikum und uns zu begeistern. Und begeistert von der guten Stimmung bei ihren Auftritten waren auch die Mitglieder der Band. So lag es nahe, dass sie auch ihr Jubiläumskonzert zum 10jährigen im Steinweg gaben.


In unterschiedlichen Besetzungen treten sie auf. Mal einzeln mit Akkordeon oder Gitarre, mal zu zweit mit Gitarre und Akkordeon oder Geige und auch komplet mit Bass und Schlagzeug. Das Repertoire reicht von Deutschrock (Ost und West) über Pop, ... bis hin zu Irish Folk.

 

So ließen die Gäste nicht lange auf sich warten und der Steinweg begann sich schnell zu füllen.






Oft mit von der Partie ist auch Claudia Ander-Donath mit ihrer extra für solche Auftritte gebauten E-Geige. Solche Klassicker wie der City-Hit „Am Fenster” dürfen dabei natürlich nicht fehlen.


Wie es sich für ein Jubiläumskonzert gehört, hatte die Band natürlich auch Gastmusiker eingeladen, die es sich nicht nehmen ließen, einige Titel mit der Band gemeinsam zu spielen.

 

Der Verein dank der Band und allen, die zum Gelingen des Abends beigetragen haben. Ein besondere Dank richtet sich an den „Veranstaltungsservice Ingolf Wunder”, der uns seit viele Jahren bei der technischen Absicherung der Veranstaltungen unterstützt.







24.08.2013

„Lange Nacht des kurzen Films” mit Ausstellungseröffnungen und Lesung im Steinweg

Gleich zwei Ausstellungen wurden am Samstag vor der „Langen Nacht des kurzen Films” im Steinweg eröffnet. 18 Uhr die Ausstellung „Querbeet” mit Fotos von Michael Kiesewetter in unserer Bürgergalerie und 19 Uhr die Ausstellung „Ölmalereien von Prof. Noßky” in der kleinen Galerie bei Jana Huster im Steinwegerich.



Schon in der Stadt- und Regionalbibliothek erzielte Michael Kiesewetter, langjähriger Förderer unseres Vereins, mit seiner Ausstellung zur Event-Fotografie eine große Resonanz. Seit vielen Jahren ist er im Showgeschäft tätig und kann sich daher für dieses Genre besonders begeistern.

 

Etwas abgeändert und im Spektrum erweitert präsentiert er nun auch eine Ausstellung in unserer Bürgergalerie. Sie zeigt Motive aus der Sport-, Natur- und Tierfotografie. Selbstverständlich ist auch die Event-Fotografie in der Ausstellung vertreten.

 

Ergänzend liegen auch einige Fotobände, wie z.B. Ute Freudenberg, Karat und Udo Lindenberg zur Ansicht aus. Die Fotos und Bildbände können bei Interesse auch käuflich erworben werden.


Jana Huster, ebenfalls Förderin des Vereins, gehört zu den ersten Akteuren, die den Mut hatten, mit einem kleinen Laden im Steinweg zur Belebung der Altstadtgasse beizutragen.

 

Sie gestaltete in der ersten Etage ihres „Steinwegerichs" eine kleine Galerie, in der regelmäßig wechselnde Austtellungen gezeigt werden.

 

Zur Filmnacht wurde eine kleine Ausstellung mit Ölmalereien von Prof. Noßky, Berlin eröffnet.

 

Auf Schloss Osterstein ist momentan eine große Retrospektive von Noßky zu erleben.





Im Rahmenprogramm zur Filmnacht laß Jana Huster gemeinsam mit Mark Jischinski.

 

Jana hatte dabei wieder einige Ausschnitte aus der zweiten Auflage ihres Buches „Welterklärer und andere Wegeriche” parrat.

 

Das lustige Buch mit den schwarzhumorigen Geschichten kann man natürlich auch im Steinwegerich kaufen.



21 Uhr startete dann die Filmnacht mit „HEALING GRIEF”, ein Melodram von Merit Giesen und Albert Thorandt, hier im Gespräch mit Macel Dally, Filmemacher und Moderator der Filmnacht.

 

Film auf Film ging es dann bis gegen 1 Uhr weiter, unterbrochen von kurzen Pausen in dene Filmmusik eingespielt wurde und die Autoren der Lesung nochmals zu Wort kamen.

 

Der Verein dankt den Gästen der Filmnacht für ihr zahlreiches Erscheinen und die gute Stimmung im Steinweg. Ein großes Dankeschön richtet sich auch an die Filmemacher sowie an alle, die sich an der Vorbereitung und Durchführung dieses schönen Events aktiv beteiligt haben.







23.08.2013 · Neues Gera

Frühstück





23.08.2013 · OTZ · Sylvia Eigenrauch

Frühstück für Fluthelfer


Die Teller sind leer. Mitarbeiter der Lebenshilfe Grünanlagen + Service gGmbH, gehörten zu den Eingeladenen beim dankeschön-Frühstück für die Fluthelfer im Hofwiedenpark. Sie haben Kathy Deutscher  von der Gera Kultur GmbH mit der Sonnenblume in ihre Mitte genommen.

Fotos (2): Sylvia Eigenrauch

 

Frühstück für Fluthelfer

 

Verein „Ja - für Gera” sagt Mitarbeitern im Hofwiesenpar und den Helfern auf Zeit Danke.

Im Park ist wieder Normalität eingekehrt. Der Spendenstrom für die Oase in der Stadt reißt nicht ab.





 

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23.08.2013 · OTZ

Filmkunst in wenigen Minuten


Die Filmemacher Marcel Dally und Merit Giesen mit einem Plakat der Kurzfilnacht.

Foto: Olaf Böhme

 

Filmkunst in wenigen Minuten

 

Die „Lange Nacht des kurzen Films” geht in die dritte Auflage. Von 21 bis 1 Uhr wird der Steinweg in der Nacht vom Sonnabend auf Sonntag in einen Freiluft-Kinosall verwandelt.





 

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06.07.2013

Pfortener Superstars im Steinweg

Die seit vielen Jahren bekannte und beliebte Talenteshow der Pfortener Schule erfreute auch dieses Jahr wieder und und unsere Gäste im Steinweg.


Ein buntes Programm hatten die Schülerinnen und Schüler der Pfortener Schule zusammen gestellt. Von Tanz und Gesang, über Commedie und Zauberei, bis hin zu sportlicher Darbietung war wohl für jeden Geschmack etwas dabei.

 

In beeindruckender Qualität wurden dabei die Texte der Lieder zu Musik von der CD live von den Kindern gesungen.




13.09.2013

LustGenuss auf Innenstadt

Am 13. September 2013 führten wir zum zweiten Mal unsere Veranstaltung „LustGENUSS” auf GERSCHE MEILE/Innenstadt durch. Der Steinweg verwandelte sich von Mittag bis in den späten Nachmittag zu einem bunten Marktplatz. Man konnte sich auf unterschiedliche Weise kreativ betätigen und es ging dabei erstmalig auch um das komplexe Thema „Gesünder leben”.


Natürlich gab es auch Entertaiment - vom Live-Auftritt einer Band über den Chor bis hin zum orientalischen Tanz. Am Abend gab es in ausgewählten Gaststätten/Restaurants sehr spezifische musikalische/kulinarische Angebote - in unserem Objekt „MANGELWirtschaft” den Songtage Nachschlag im Doppelpack. Auch bei dieser Veranstaltung wurde wieder viel Engagement und Leidenschaft für eine attraktive und lebendige Stadt gebündelt und das ganz im Sinne unseres Mottos „GERSCHEMEILE” - Vielfalt überzeugt.

 

 

Kulinarisch - musikalisch

 

Italienische Eisdiele „De Bernardo“, Schloßstraße 2

Entspannen Sie sich bei Eisspezialitäten aus eigener Fertigung und einem vorzüglichen original italienischen Cappuccino bei Unterhaltungsmusik zur Kaffeezeit mit Günter Schimm & Claudia Ander-Donath.

Livemusik von 15 -17 Uhr

 

Zum Zschochern 30 (Café Rosé - Hof)

Hoffest – lassen Sie sich in angenehmer Atmosphäre– musikalisch – kulinarisch (auch mit Livemusik) überraschen!

Hoffestbeginn 17 Uhr

 

Restaurant „Black Bull“ im UCI, Reichsstraße 3

Südamerikanische Spezialitäten bei Countrymusik mit Wilfried Mengs in Ihrem Steakhouse.

„Reiten Sie bei uns ein!

Livemusik ab 19 Uhr

 

„Österreich am Markt“, Markt 15

Eine Frau, zwei Gitarren und eine markante Stimme – dazu Federweißer sowie hausgebackenen Zwiebelkuchen

Livemusik mit Josie (Rock, Pop, Oldies und Ostrock)

ab 19Uhr

 

Restaurant „tivoli 1“, Tivolistraße 1

Grüße aus dem Urlaub - Kaum aus dem Süden da und schon wieder Fernweh? Holen Sie sich kulinarische und musikalische Erinnerungen zurück!

Livemusik ab 19.30 Uhr

 

Restaurant Finkenstube –  „Ihr Wirtshaus  am Hofwiesenpark“, Ebelingstraße 8

Genießen Sie bei uns traditionelle Thüringer Küche und das bei Dixielandmusik.

Livemusik mit den „WIR-MAGPIE-DIXIE“, Gera,

ab 20 Uhr

 

MangelWirtschaft, Steinweg 5

Songtage-Nachschlag im Doppelpack – Zwei begnadete Musiker bei uns im Konzert. Jan Kubon, das ist 

T. BASCO mit Gitarre und einer beeindruckenden Stimme & Daniel Zein am Piano.

Dazu eine Hausspezialität – Eigenmarke „GERA-Sekt“,

ab 20.00 Uhr

 


Kreativangebote -

schöpferisch-flexibel-originell

Bürger-Treff, Steinweg 8

„Gera dreht sich“ - Erste Ideenpräsentation zur Neugestaltung der Spielkugel auf dem Zschochernplatz.
Auszubildende der TÜV Rheinland Schule Gera in Zusammenarbeit mit den Grundschülern der Entdecker Gemeinschaftsschule. 10-12 Uhr
Leitung: Dipl.-Designerin Birgit Kremer-Masuhr
Gäste sind willkommen – Mitmachen ist erlaubt!

 

Fotoausstellung „Querbeet“, Bürgergalerie Steinweg 3

Michael Kiesewetter – der Fotograf aus Leidenschaft steht Rede und Antwort. 13-19  Uhr

 

Kunst(T)Raum Hanelt, Steinweg 1

Galerie in Aktion: vielfältig, farbenfreudig – einfach interessant! 13-19 Uhr

 

Bunte Steinweg Family, Steinweg 7

Kunst zum Anfassen und Mitmachen! 13-19 Uhr

 

Die 6. Höhlerbiennale - Ein besonderer Geheimtipp  für Gera

Zusätzliche Führung durch die Höhlerbiennale mit einem Geraer Gästeführer, 15-16 Uhr

Start: Stand des Gästeführer Region Gera e.V. im Rahmen „Gesünder leben“ im Steinweg

 

„Freunde und Förderer der BIP-Einrichtungen in Gera“ e.V.

in Partnerschaft mit der BIP Kindertagessstätte „Kreativhaus“ und BIP „Kreativitätsgrundschule“

„Forschergeist und Tatendrang“ - Geraer Kinderhände aktiv

Aktionsstand im Rahmen „Gesünder leben“ im Steinweg,

15-18 Uhr

 

Buke (in Brendels Buchhandlung), Große Kirchstraße 12

Gersche Kaffeestunde - Lesung in Mundart  16-17 Uhr

 

Restaurant Finkenstube –  „Ihr Wirtshaus  am Hofwiesenpark“, Ebelingstraße 8

Ausstellungseröffnung „unterwegs“, 19 Uhr

Aussteller: Künstlerin Annegret C. Neuber, Gera, Landschafts- und Städteportraits

Gestaltung: Wolf Gruber





Gesünder leben   13 - 19 Uhr

Kommunikation, Information und Aktionen

Eventfläche vor dem KUK / an der Bachgasse: 

10 - 18 Uhr

„Weniger Stress und für eine bessere Umwelt“

 

 

Autohaus Walter GmbH in Gera und Zeulenroda

Präsentation der Marke „Renault“ vom Kleinstfahrzeug bis zum Elektroauto

 

 

Steinweg: 13 - 19 Uhr

„Wohlfühlen, genießen und miteinander reden

 

Hauskrankenpflege und Ergotherapie

Julia Rzegotta GmbH

20 Jahre ihr verlässlicher Partner in Sachen Gesundheit

 

Ökologische Bausysteme Neefe

Gesundes Raumklima durch Farben mit Lehm – Aktionsstand

 

„Karibiko“ in Gera – Hofwiesenpark,

Spiel, Spaß und Erholung bei Minigolf,

Aktionsstand im Steinweg

 

„Das Haus in dem die Liebe wohnt“

Dorothea Kramß, Dipl. Ehe-, Familien- & Lebensberaterin (DAJEB) Kontinenz- & Sexualberaterin

 

H&B Systems, Ines Bose

„Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts“

 

„Wer tanzt fühlt seinen Körper anders“

„Intchi-Die Perle“ – orientalische Tänzerin – gibt Kostproben ihrer Kunst und kommt gern

 mit Ihnen ins Gespräch

 

Berufsakademie Gera– ein (gesunder) Weg zu höherer Lebensqualität - das duale Studium an der BA Gera, anspruchsvoll - effektiv - erfolgreich

 

Erzeuger - Verbraucher - Gemeinschaft Gera-Greiz e.V. (EVG)

„gesund leben-natürlich regional“

Die EVG  vereint nachhaltig produzierte Lebensmittel und bewusst lebende Verbraucher

 

Maik Schwichtenberg – Gartentherapeut und

Tai Chi Lehrer/Berga

Die Idee: Die ehemalige Baumschule in Berga wird zum Therapie- und Entspannungsort und Heimat für verschiedene Gärten.

 

BUGA – Förderverein, Gästeführer Region Gera e.V. /Gemeinschaftsstand

Wir machen Gera nicht nur schöner –sondern wir machen auch Platz!

Projekte und Maßnahmen für ein attraktives Gera

 

Ja für Gera e.V.

Die bürgerschaftlich-wirtschaftliche Initiative setzt

neue Ziele.

Informationen zum Konzept „GERSCHEMEILE2030“.

 

Der Verein „Ja für Gera“e.V. übernahm mit seinen Förderern und Partnern auch die gastronomische und musikalische Umrahmung des Konzepts „Gesünder leben“ im Steinweg:

 

13.00-16.00 Uhr und 18.30 -20.00 Uhr

Informationen und Charts von der Gerschen Meile (Evergreens, Oldies und aktuelle Hits), dazwischen musikalische Einlagen von Ha-Jo mit seinen beiden Keyboards

 

16.00 - 16.30 und 17.00 - 18.00 Uhr

Lutz Schönfeld mit seinem Akkordeon

 

16.30 – 17.00 Uhr

Chorvereinigung „Cantabile“ e.V. Gera

mit einem kleinen unterhaltsamen Programm

 

17.00 Uhr – 18.30 Uhr

Michael Krause am Klavier








06.10.2013

Ein buntes Programm belebt den Steinweg im Rahmen des Höhlerfestes

Auch in diesem Jahr trug unser Verein zur Belebung des Steinweges im Rahmen des Höhlerfestes bei. Alle Objekte waren geöffnet und nachmittags gab's im Außenbereich lecker Kuchen vom Lande zum Kaffee bei dezenter Musik aus der Konserve. Samstag und Sonntag Abend unterhielten wir unsere Gäste musikalisch in der MangelWirtschaft.


Einer der Höhepunkte war der Auftritt der Band Sweatberry, der nicht nur das Objekt MangelWirtschaft gut füllte, sondern auch den Steinweg. Mit Rock und Pop unplugget zeigten sie nicht nur, dass sie smpatisch sind, sondern auch, dass sie ihr Handwerk verstehen.



Um dem erwarteten Andrang gerecht zu werden, haben wir das Konzert natürlich akustisch auch in den Außenbereich übertragen.

 

Mit unserem schon bekannten und beliebten Höhlerfest-Absacker gestalete sich der Sonntag Abend wieder zu einem stimmungsvollen Ausklang des Festes in der MangelWirtschaft und im Steinweg.

 

Unser beim Verein schon mehrfach erfolgreiches Konzept wurde wieder zum Erfolg. Es waren keine Künstler gezielt eingeladen und bis kurz vor den Beginn des Abends wussten wir nicht wer alles kommen würde. Gerade das machte es spannend und man musste auf Überaschunen gefasst sein. Diese gab es dann auch. Musiker die noch nie miteinander gespielt hatten, zogen sich plötzlich zurück um gemeinsam etwas einzuüben oder gingen gleich spontan zusammen auf die Bühne und beeindruckten das Publikum mit ihren Darbietungen.





An beiden Abenden war unsere MangelWirtschaft fast bis auf den letzten Platz gefüllt und viele Besucher fanden sich noch vor dem Objekt im Steinweg ein und lauschten den Klängen der Musiker.

 

Auch an den Nachmittagen war der Steinweg gut besucht und unser Kuchenvorat war schneller aufgebraucht als wir erwartet hatten.

 

Im Steinweg ansessige Förderer und Partner unseres Vereins brachten sich ebenfalls in das Programm zum Höhlersest mit ein. So gab es die „Offene Galerie” / das „Offene Atelier” bei Carmen Hanelt und bei der „Bunten Steinweg Family”.

 

Weiterhin bereichert wurde das Programm durch die Eröffnung der Ausstellung „100 Jahre Salon Fischmann” in unserer Bürgergalerie und der Vernisage  „BürgerNähe im Steinwegerich” - Fotografien von Silvia Bürger, Gera - in der Ladengalerie bei Jana Huster (Förderin) im Steinwegerich.







30.08.2013 · Neues Gera · Foto: Sigrid Schädlich

Mit einem Frühstück „Danke” sagen


Es war die Idee von Volker Tauchert (stehend) und dem „Ja - für Gera” e.V.: ein gemeinsames Frühstück für die Fluthelfer, die im Hofwiesenpark zur Schaufel griffen. Gleichzeitig wurden vom Verein zwei Spenden von 500 und 100 Euro an die Geraer Kultur GmbH überreicht.

Foto: Sigrid Schädlich




06.09.2013 · OTZ · Marcel Hilbert

Zschochern-Versprechen gehalten


Birgit Kremer-Masuhr zeigt die Vorschläge der Erstklässler, die diese für die Spielkugel auf dem Zschochernplatz gezeichnet haben.

Foto: Marcel Hilbert

 

Zschochern-Versprechen gehalten

  

„Eine Liebeserklärung an unsere Stadt, ihre Bürger und Gäste” nennt der Verein „Ja für Gera” seine kostenlose Veranstaltung „Lust Genuss” am 13. September. Dabei geht es nicht um ein Mega-Event, sondern um Kontinuität.


 

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13.09.2013 · OTZ · MH

Lustvoll genießen in der Geraer Innenstadt





20.09.2013 · Neues Gera · Helga Schubert

Liebenswerte und charmante Ansichten





11.09.2013

Vortrag zum Projekt „GERSCHEMEILE2030”

Am Vorabend unserer innerstädtischen Veranstaltung „LustGENUSS” wurde zum ersten Mal der aktuelle Vortrag betreffend des Konzeptes „GERSCHEMEILE2030” Mitstreitern und der Öffentlichkeit vorgestellt.


Mit der Umsetzung dieses Konzeptes möchten wir als Teil einer aktiven Bürgergesellschaft unser Wirken für eine attraktive und lebendige Stadt kontinuierlich fortsetzen und in eine neue Qualität führen.
Das sowohl in Bezug auf die inhaltlichen Erfordernisse, die Organisation, aber auch hinsichtlich des partnerschaftlichen Zusammenwirkens zahlreicher Akteure, eingeschlossen die langjährige Kooperation mit einem unserer wichtigsten Partner, der Stadt Gera.

 

Die Power-Point-Präsentation mit aktuellen Fotos und beeindruckenden neuen Luftbildern unserer aktiven privaten Förderin, Sigrid Schädlich, begeisterte und war in der Sache überzeugend. Mit dem Vortrag wurden verschiedene Entwicklungspotentiale an wichtigen Standorten unserer Innenstadt aufgezeigt und mögliche Schritte, wie wir gemeinsam die weitere Entwicklung gestalten können, erläutert.






Nach dem offiziellen Teil gab es einen regen Gedankenaustausch bei einem Glas Gera-Sekt und einem kleinen Imbiss.




03.10.2013

Eröffnung der Ausstellung „100 Jahre Salon Fischmann” von Gabriele Hartmann vom Freundeskreis Stadtgeschichte

Die Ausstellung wurde im Rahmen des Höhlerfestes am Donnerstag Abend eröffnet.




02.10.2013 · OTZ

100 Jahre Salon Fischmann





20.09.2013

„Augenblick mal … für mein Gera”

ISEK-Fotowettbewerb sucht kreativen Blick auf Gera heute und morgen – attraktive Preise zu gewinnen: Gera-Rundflug, 100 Euro-Gutschein für Fotogeschäft, Segway-Tour, Konzert- und Kinokarten, Poster- Abzüge, Jubiläumssekt


Gera plant für die Zukunft. Dafür entsteht das ISEK Gera2030 – das Integrierte Stadtentwicklungskonzept bis zum Jahr 2030. Fachleute der Stadtverwaltung, externe Begleiter, Stadträte und viele Geraer Bürger arbeiten gemeinsam daran. Bis Ende 2013 soll dem Stadtrat ein Konzept vorgelegt werden.

 

Wie blicken Geraer in die Zukunft? Wie sehen sie ihre Stadt heute und morgen? Was tun sie für ihre Zukunft und die ihrer Stadt? Das fragt der ISEK-Fotowettbewerb auf der Suche nach ausdrucksstarken Bildern, die Engagement für die Zukunft, Verbundenheit zur Stadt oder auch ganz persönliche Blickwinkel auf Gera heute und morgen zeigen.

 

Zwei Kategorien, vier Themen, attraktive Preise

Gesucht sind in Kategorie A klassische Fotos, in Kategorie B digitale Fotokunstwerke. In Kategorie B sind Fotomontagen und digitale Bearbeitungen zugelassen und erwünscht. Thematisch sollen die Fotos Bezug zu wichtigen Zukunftsfragen der Bereiche Wirtschaft, Soziales, Bildung, Kultur, Umwelt, Demografie aufgreifen. Im ISEK ordnen sich diese Themen den hier vereinfacht überschriebenen vier Hauptzielen der Stadtentwicklung unter: Starke Wirtschaft und interessante Arbeitswelt; Generationsüber­greifendes Zusammenleben und soziale Sicherheit; Vielseitige Bildungslandschaft und Wissensvermittlung; Lebendiges Stadtleben. Mitmachen können alle Personen über 18. Wer unter 18 Jahre alt ist, benötigt die schriftliche  Erlaubnis der Erziehungsberechtigten.

 

Attraktive Preise gibt es zu gewinnen: einen Rundflug über Gera, einen 100-€-Fotogeschäft-Gutschein, Eintrittskarten für „Nacht der Musicals“, „Die Puhdys“ und „Musik für Sie“ sowie Segway-Stadttouren, Fotoabzüge in Größe 50 x 75 cm, Kinokarten, Jubiläumssekt mit Kunstetikett nach Entwürfen von Eberhard Dietzsch. Möglich machen dies die Sponsoren Eurocolor Gera Photogroßlabor GmbH & Co.KG, WBG „Glück Auf“ Gera eG, die Kfz-Innung Ostthüringen und weitere.

 

Eine Jury entscheidet über die Preisträger und bewertet die Fotos nach dem Bezug zu mindestens einem der vorgegebenen Themen und nach der kreativen, außergewöhnlichen Idee der Umsetzung. „Wir suchen den kreativen Blick auf Gera heute und morgen von Geraern, die sich Gedanken über unsere Stadt machen und sich mit Ideen in das Gera der Zukunft einbringen“, so Ramon Miller, Dezernent für Bau und Umwelt Gera. Er leitet das Projekt ISEK Gera2030 und wird als Mitglied der Jury über die Preisträger mit entscheiden.

 

Fotos einsenden bis 30. Oktober 2013

Alle Infos zum Wettbewerb gibt es unter www.gera.de/isek-foto. Jeder Teilnehmer kann sich mit bis zu fünf Fotos beteiligen. Einsendeschluss ist der 30. Oktober 2013. Fotos und die notwendige Teilnahmeerklärung können per E-Mail gesandt werden an ISEK2030@gera.de an, auch der Postversand ist möglich an: Stadtverwaltung Gera, Dezernat Bau und Umwelt, ISEK-Kernteam, Kennwort: ISEK-Fotowettbewerb, Heinrichstraße 35, 07545 Gera. Außerdem nehmen der StadtService H 35 und die Rathauspforte die Unterlagen an. Hier liegen auch alle Wettbewerbsinfos zum Mitnehmen aus.

 

StadtService H 35, Heinrichstraße 35, Montag bis Freitag 8 und 20 Uhr, Samstag 8 bis 16 Uhr, Telefon: 0365 838-1900; Rathauspforte, Kornmarkt 12,  Montag bis Donnerstag, 7:30 bis 17 Uhr, Freitag 7:30 bis 15:30 Uhr, Telefon: 0365 838-1985.

 

Fragen beantwortet gern das ISEK-Kernteam unter 0365 838-4053, E-Mail: ISEK2030@gera.de.

 




06.11.2013

Ausstellungseröffnung „Schläft ein Lied in allen Dingen” von Volkmar Witt

Die Ausstellung umfasst vor allem großformatige Bilder in Mischtechnik. Zur Vernissage war der Künstler Volkmar Witt anwesend, so dass man mit ihm über seine surreal, spirituellen Bilder persönlich ins Gespräch kommen konnte.


Volkmar Witt wurde 1949 in Gera geboren und war viele Jahre am Geraer Theater als Schauspieler tätig. Der heute in Berlin lebende Künstler ist vielen Geraern deshalb, aber auch aus Film und Fernsehen bekannt. Sicher auch aus diesem Grund hatten sich zahlreiche Interessenten zur Eröffnung in unserer Bügergalerie eingefunden.





Marion Mietke führte die Anwesenden u.a. mit den folgenden Worten in die Ausstellung ein:

 

Das ist für mich ein besonderer Augenblick.

Ein Blick der Augen auf die Bilder des Malers Volkmar Witt.

Aus dem Blick der Augen wird ein Verweilen, ein Hineingehen, eine Berührung mit seinen Werken.

Leise, sanft und doch so kraftvoll,  trägt uns der Künstler  Volkmar Witt  durch die verborgene Poesie der Welt

 

„Schläft ein Lied in allen Dingen…“,     

….die da träumen fort und fort und die Welt hebt an zu singen, triffst du nur das Zauberwort

 

um es bildnerisch zu wecken, um ihm einen Zauber zu verleihen.

 

Sein Zauber rührt aus seinem Vermögen, die Farben zu erwecken, sie zu beleben,  ihnen eine Bestimmung zu geben, sie in Bezug zu setzen, ihnen einen Klang zu entlocken.

 

Dieses Vermögen entspringt seiner Freude an dem Spiel der Farben, an der Freude zur Schöpfung.

 

Staunen, Innehalten, Liebe, Offenheit, Annehmen, Hinwendung sind die Wegbegleiter in der Erfassung seiner Werke.

 

Es ist die Hinwendung des Künstlers Volkmar Witt,

 

an gelebtes Leben,

 

an Sinnesbildung,

 

die Hinwendung an die tiefe Liebe zu den Menschen.


Die Ausstellung kann noch bis zum 11.12.2013 besucht werden.

 

Wir haben für Sie geöffnet

Dienstag

Mittwoch

Donnerstag
Samstag

14:00 - 18:00 Uhr

14:00 - 18:00 Uhr
14:00 - 18:00 Uhr
11:00 - 14:00 Uhr

Die Bürgergalerie wird von unserer Förderin, Sigrid Schädlich mit großem Engagement betreut.







25.10.2013 · Neues Gera

Stadtentwicklung mit Hilfe von Studenten





05.11.2013 · OTZ

Ausstellung Volkmar Witt





01.11.2013 · Neues Gera

Sich Gera schmecken lassen





15.11.2013 · Neues Gera · Fanny Zöllsmann

„Schläft ein Lied in allen Dingen”





15.11.2013 · Neues Gera

Wie soll die Kugel aussehen


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29.11.2013 · Neues Gera · Fanny Zöllsmann

An diesen Tag kommt Musik zu den Menschen





28.11.2013 · OTZ

100 Jahre Salon Fischmann


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10.12.2013 · OTZ

Lesung beendet Schau im Steinweg





23.10.2013

Exkursion von Studenten der Hochschule Westfalen-Lippe, Standort Höxter, in Gera

Vom 21. bis 23. Oktober verweilten 15 Studenten der Hochschule Westfalen-Lippe, Standort Höxter unter Leitung von Frau Prof. Dr. Rau (Kassel) und Herrn Wehrmann (Frankfurt a.M.) in Gera.

Die Verantwortlichen der Exkursion hatten sich einige Wochen zuvor auf Einladung des Vereins Ja - für Gera schon mit unserer Stadt vertraut gemacht. Der Kontakt zu Frau Prof. Dr. Rau entstand auf Grund einer Empfehlung des langjährigen Förderers, Herrn André Schakaleski (Markt- und Reisegastronomie, Sitz in Schmölln). Bei diesem ersten Besuch wurde festgestellt - in Gera wird man nicht nur herzlich aufgenommen, sondern die Stadt hat auch das erforderliche Potential für ein größeres studentisches Projekt. Zunächst ging jedoch um das Thema „Stadtumbau Ost”.


Die Stadt Gera war für die einzelnen Themen der Gesamtkonzeption dieser Exkursion ein hervorragender fachlicher Partner. Gleich am ersten Abend informierte der Vorsitzende des Vereins, Volker Tauchert, die Gäste zum Projekt „GERSCHEMEILE2030” und das natürlich in guter Atmosphäre bei einem Abendessen im Steinweg.







06.12.2013

3 Nüsse-Treffen 2013



Mit dem traditionellen 3-Nüsse-Treffen bedankte sich der Verein bei allen Mitstreitern, die in 2013 Unterstützung bei der Bewältigung der vielfältigen Aufgaben geleistet haben.

 

Da der Bürger-Treff für neue Perspektiven dem künftigen Eigentümer bereits im Oktober übergeben wurde, konzentrierte sich die Veranstaltung in diesem Jahr auf unser Zwischennutzungsobjekt „MANGELWirtschaft”.

  

Auch diese Herausforderung haben wir bewältigt.

 

Von Nachmittag bis in den späten Abend konnten sich Mitglieder, Förderkreismitglieder, Förderer und Partner in angenehmer Atmosphäre treffen. Bei einem leckeren Imbiss, vielfältigen Getränkeangebot sowie kleinen kulinarischen Überraschungen kamen unsere Gäste miteinander gut ins Gespräch.

 

Auch unsere Oberbürgermeisterin, Frau Dr. Viola Hahn, konnten wir begrüßen und natürlich hatten wir auch bei dieser Veranstaltung unseren Gera-Sekt im Angebot.







Unter den gegebenen Bedingungen fand das 3-Nüsse-Treffen erstmalig an zwei Tagen statt. Der Frühschoppen am Samstag von 10 bis 13 Uhr gab all denen eine Chance zur Teilnahme, die am Freitag verhindert waren. Auch dieses Angebot wurde gut angenommen.

 

Ein großes Dankeschön gilt allen, die in der Vorbereitung und Durchführung zum guten Gelingen unseres 3-Nüsse-Treffens beigetragen haben.




13.05.2014 · 20:00 Uhr

7. Geraer Songtage • BYEBYE • mit Witz, Charme und viel Gefühl...


 

Mit „Du weißt wieso“ ist im April 2013 das Debütalbum von byebye erschienen. Damit haben sie ihre Hörerschaft bestens durch den Sommer begleitet:

Scheibe runter, Sonnenbrille auf, entspannt mit dem Kopf nicken und sich selbst beim Lächeln erwischen. Klingt nach Klischee, passiert aber automatisch mit den Songs von byebye in den Ohren. „Du weißt wieso“ verjagt jede Regenwolke aus dem Kopf und macht Lust auf einen unvergesslichen Sommer. Ein frisches Album mit 10 Songs, die zeigen, dass deutsche Popmusik lebt und sich immer wieder neu erfinden kann.

 

Es wird Zeit: Verabschieden Sie sich davon, byebye noch nicht zu kennen!
Oliver Haas (25) und Tim Ludwig (30) wollten sich davon verabschieden, ein Geheimtipp in Leipzig zu sein. Das mussten sie auch. Nach rund 200 Konzerten und der „Wohnzimmertour“ quer durch die Republik schwappt die Musik des Akustikpop-Duos byebye mit irrem Tempo über die Grenzen der Stadt - und das zu Recht.

 

Seit 2012 erspielen sich byebye in vielen Städten Ost- und Mitteldeutschlands die Aufmerksamkeit des wort- und musikbegeisterten Publikums. Die beiden Sänger und Songwriter begeistern mit Texten, die jede Menge Spielraum für Interpretationen lassen, lockeren Gitarrenklängen und warmen Stimmen, die dem Zuhörer einen Ohrwurm nach dem anderen bescheren.

 

byebye „pendeln zwischen Liebeskummer ohne Penetranz, trennen mal
ironisch und mal direkt das Bedeutende vom Unwichtigen. Und all das
immer verdammt relaxt.“ (LVZ)

 

„Ihre musikalische Lockerheit, das Leichte, ist der Leim, auf den der Hörer gehen muss, um dann an den Texten kleben zu bleiben.“ (MDR Figaro – CD der Woche)

 

Homepage

 

Facebook

 

 

Weitere Infos unter

 

www.songtage-gera.de

 

 




22.01.2014 · OTZ · Sylvia Eigenrauch

„Es ist das passiert, was wir wollten”



 

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23.01.2014 · Neues Gera · Harald Baumann

Gera liebens- und lebenswert machen


 

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13.02.2014 · Neues Gera

Neues Mitglied sagt „Ja - für Gera”





25.02.2014 · OTZ · Christine Schimmel

Für mehr Frankreich in Gera






26.02.2014 · OTZ

Für „Fête de la Musique” 47 Formationen gemeldet





21.03.2014 · Neues Gera

Stadt mit dramatischen Wandel


 

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20.03.2014 · OTZ · Tobias Schubert

Engliche Weite im Geraer Steinweg


 

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18.03.2014

7. Geraer Songtage • RIVERS OF ENGLAND in der MANGELWirtschaft

Musikalisch kam man sich beim ersten der beiden Konzerte in unserer MANGEKWirtschaft vor, wie in einem original Englischen Pub, denn in den Texten wie auch in der Musik ist die englische Lebensart deutlich heraus zu hören.


Von melodiös getragen, teils mit einem Hang zum Klassischen, bis hin zu rockigeren Klängen war alles zu hören, was man sich in einem englischen Pub so vorstellen könnte.

 

Mit Gitarre, Bassgitarre, Chello und Schlagzeug war die Band mit einem nicht ganz so typischen Instrumentarium angereist.


Der Gesang rundete das Ganze angenehm ab und unser Publikum an diesem Abend war wieder einmal begeistert.




Entsprechend ausgeschöpft war die Platzkapazität in unserer MANGELWirtschaft und mancher musste zeitweise mit einem Stehplatz vorlieb nehemn.

 

Die obligatorische Zugabe blieb dann natürlich nicht aus.

 

Ein großes Dankeschön sagen wir natürlich auch wieder allen, die durch ihr Engagement in Vorbereitung und Durchfühlung zum guten Gelingen des Abends beigetragen haben.





22.03.2014 · OTZ · Christine Schimmel, Foto: A. Munteanu

Langfristige Ziele gemeinsam angehen





12.03.2014

Jahresveranstaltung 2014 • Abendveranstaltung in der Berufsakademie
















12.03.2014

Jahresveranstaltung 2014 • Empfang im Tivoli 1 mit Oberbürgermeisterin Dr. Viola Hahn











12.03.2014

Jahresveranstaltung 2014 • Wir sagen DANKE






22.03.2014 · TLZ · Christine Schimmel, Foto: A. Munteanu

Die langfristigen Ziele gemeinsam angehen





22.03.2014 · TLZ · Christine Schimmel, Foto: A. Munteanu

Langfristige Ziele gemeinsam angehen





09.04.2014 · OTZ · Elke Lier

Großes Putzen in Gera und ringsum



 

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11.04.2014 · Neues Gera

Gegen den Winterschmutz

Gera rüstet an diesem Wochenende gemeinsam zum Frühjahrsputz

Der Winterschmutz auf Straßen, Wegen und Plätzen muss weg. Darin sind sich Stadtverwaltung Gera, GUD Geraer Umweltdienste GmbH & Co. KG, der Abfallwirtschaftszweckverband Ostthüringen, der Verein „Ja – für Gera e.V.“, die Firma CORTEK GmbH und die Stadtteilbüros in Lusan und Bieblach einig. Deshalb rufen sie nun schon zum zwölften Mal gemeinsam die Bürger auf, sich vor Ostern an den vielen geplanten Aktionen in der Stadt zu beteiligten. Am Sonnabend, 12. April, 9 bis 13 Uhr, geht es in der Innenstadt, wichtigen angrenzenden Bereichen, ausgewählten Gebieten der Naherholung sowie an den Stadteinfahrten und Stadtausfahrten mit dem Verein „Ja-für Gera“ und den Partnern des Frühjahrsputzes rund. Jeder kann aber auch in seinem eigenen Wohnbereich tatkräftig zupacken und einfach vor seinem Haus mit Schaufel und Besen für Sauberkeit sorgen. Ganz Kurzentschlossene, die sich gewissermaßen in der letzten Minute zur Teilnahme entscheiden, melden sich am Sonnabend, 8.15 bis 9 Uhr, am Haupteingang des Kultur- und Kongreßzentrums bei der Einsatzleitung. 

Auch der Fachdienest Stadtgrün der Stadtverwaltung unterstützt wie in jedem Jahr tatkräftig die Aktion und ist mit vier Trupps mit jeweils einem LKW und jeweils drei bis vier Mitarbeitern pro Trupp am Sonnabend im Einsatz. Auch dort kann mit zugepackt werden. Zu den Schwerpunkten des Fachdienstes gehört u.a. die verwilderte Fläche in der Straße des Bergmanns/Ecke Johannes–R.-Becher-Straße von Unkraut zu befreien. Zwei Teams des Fachdienstes mit etwa sieben Mitarbeitern sind an der Süd-Ost-Tangente vom Leumnitzer Kreuz bis zum „Omega“ unterwegs und lesen auf den seitlichen Grünflächen Papier und Unrat auf. Von 7 bis 12 Uhr startet ein weiterer Einsatz rings um den unbewohnten Block in der Platanenstraße 7 in Lusan. Zirka neun Mitarbeiter des Fachdienstes Stadtgrün mähen Gras, rechen Laub und beseitigen Müll und Papier. Helfer können mitmachen. Auch an der Heeresbergstraße, im Hangbereich zur Tankstelle, ist Frühjahrsputz angesagt.
In Lusan und Bieblach wird der Frühjahrputz unter der Leitung der Stadtteilbüros organisiert. In Lusan ist bereits am Freitag, 11. April, der Einsatz angesagt. Treffpunkt ist 9 Uhr vor dem Stadtteilbüro in der Werner-Petzold-Straße 10. Handschuhe, wetterfeste Kleidung, Papiertüten und, wenn vorhanden, eine Papierzange, sollten mitgebracht werden. Der Fachdienst Stadtgrün ist mit zehn Mitarbeitern und Transportern dabei. Gemeinsam werden die Stadtbediensteten mit Bürgern, Teams aus Schulen, Kindergärten und Hausmeistern der Wohnungsgesellschaften und Wohnungsgenossenschaften sowie weiteren Akteuren flächendeckend von der Fußgängerzone bis nach Zeulsdorf unterwegs sein. Container sponsert wie in jedem Jahr der Abfallwirtschaftszweckverband. Einsatzorte sind u.a. der Saugraben/ Lobensteiner Straße, Rudolstädter Straße, Lusaner Wäldchen/Werner-Petzold-Straße/Brütetal, das gesamte Brütetal, rund um die Schulen, um die ehemaligen Kaufhallen und das Plzen Center.  
Auch das Stadtteilbüro Bieblach ruft alle Bewohner, Vereine, Einrichtungen, Gewerbetreibende und Wohnungseigentümer auf, am Freitag für ein sauberes und gepflegtes Wohnumfeld zu sorgen. Müllbeutel stehen ausreichend zur Verfügung und können im Stadtteilbüro in der Schwarzburgstraße 6 abgeholt werden. Wie in jedem Jahr unterstützt der Fachdienst Stadtgrün die Aktion dort mit elf Mitarbeitern und Technik holt bei größeren Mengen den Unrat ab. Dazu können Bürger die Stadtteilmanagerin Steffi Nauber unter ( 5517804 anrufen.




29.08.2014

Musikwochen 2014 • ICE-T-Man im Parkcafé Hofwiesenpark

Ja - für Gera präsentierte am 29. August von 18.00 bis 23.00 Uhr im „Parkcafé Hofwiesenpark” ein Open Air-Konzert der Gruppe ICE-T-MAN - und das in Partnerschaft mit Grit Harthaus/ City-Bowling. Sie ist ein langjähriges aktives Förderkreismitglied unserer bürgerschaftlich - wirtschaftlichen Initiative.


Für den guten Ton sorgte wieder der „Veranstaltungsservice Ingolf Wunder”, Technikpartner und Förderer unseres Vereins.

 

Auch das Wetter spielte an diesem  schönen Sommerabend mit und die ca. 100 Gäste konnten bei angenehmen Temperaturen den Klängen der Band lauschen. Die Musiker, Eisen (Gitarre/Mandoline/Gesang), Mr. Steve (Bass und Gesang) und Lutz (Akkordeon) taten das Übrige dazu und begeisterten mit einer sommerlichen Mischung von Irish Folk Songs, Oldies, Balladen, Schlager und Lagerfeuersongs.

 

 


 

 




Projekt „Musikwochen 2014” wird weitergeführt - Abschluss zum Höhlerfest

Begonnen hat auch dieses Jahr alles mit den erfolgreichen „Geraer Songtagen”, in die wir als langjähriger Partner seit dem 2. Jahr des Bestehens involviert sind. Wir haben uns des weiteren in das kulturelle Rahmenprogramm des Weinfestes in Gera - Untermhaus sowie die Organisation der „Fête de la Musique” eingebunden und den Standort Steinweg als einen der Auftrittsorte in bewährter Weise gut vorbereitet und abgesichert.


Bis zum diesjährigen Höhlerfest wird es auch weiterhin Engagements mit langjährigen musikalischen Partnern sowie die "Charts der Gerschen Meile" an verschiedensten Standorten geben.

 




05.06.2014 · OTZ · Angelika Munteanu

Erste Ideen für das Zukunftslabor


Die Achse mit der Brachfläche in der Breitscheidstraße bis hin zur Wasserkunst in Pforten soll Gegenstand von Geraer Projekten für die Internationale Bauausstellung in Thüringen werden.

Foto: Martin Gerlach


 

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21.08.2014 · OTZ online · Christine Schimmel

Nicht einfach nur ein Loch stopfen in Geras Mitte


Der KuK-Vorplatz findet seit Jahren keine richtige Nutzung. Groß und leer steht er zwischen KuK, Stadtmuseum/Elster Forum und Gera Arcaden. Das IBA-Projekt "Geras starke Mitte" will eine Entwicklung vorbereiten.Foto: Christine Schimmel

 

Gera. Niemand weiß so recht etwas mit ihm anzufangen. Der große, weite Platz vor dem Kultur- und Kongresszentrum (KuK) steht einfach nur da, wird partiell mal von der einen, dann von der anderen Veranstaltung genutzt. Die meiste Zeit jedoch ist er nur eine traurige leere Wiese. Dass die Fläche deutlich mehr Potenzial hat, davon ist Volker Tauchert vom Verein "Ja - für Gera" überzeugt. Aus diesem Grund bewarb er sich mit dem Projekt "Gerasstarke Mitte" bei der Internationalen Bauausstellung Thüringen (IBA) und damit um finanzielle Förderung des Vorhabens.

 

"Es ist für jeden ersichtlich, dass wir an diesem Standort ein Riesenmanko haben. Diese Mitte stark zu machen ist eine Aufgabenstellung, denn der Ist-Zustand ist seit Jahren das genaue Gegenteil", sagt der Vereinsvorsitzende. Gera sei eine der wenigen Städte, die er kenne, der ein starkes Zentrum fehle. Seiner Meinung nach bräuchte die Stadt jedoch eine klare Zielvorgabe, mit denen sie diese Fläche potenziellen Investoren anbieten könne. "Um Ideen- und Geldgebern überhaupt sagen zu können, was man auf dem Areal tun könne und was nicht, müsse der erste Schritt sein, den öffentlichen Raum, um den es gehe, genau zu bestimmen.

 

So eine Mitte habe schließlich etlichen Anforderungen gerecht zu werden. "Wir müssen uns zuallererst klar werden, was dieser Platz alles können soll", sagt Tauchert. Wie groß soll er in Zukunft sein? Wo soll eine Bebauung beginnen? Sollen sich Wohn- und Gewerbebebauung abwechseln? Soll die Fläche weiter Platz für Großveranstaltungen bieten? Welche Rolle sollen hier demnächst Vereine, Handel, Gastronomie spielen? Wie grün soll der Platz sein? Wie gestaltet man den Übergang zu den durch die Breitscheidstraße abgetrennten Gera Arcaden? Fragen über Fragen, die bei einer nachhaltigen und zeitgemäßen Planung berücksichtigt werden müssten.

 

"Es geht ja nicht darum, einfach ein großes Loch zu stopfen, sondern durch die Schaffung einer neuen Mitte die gesamte Innenstadt zu stabilisieren", ist Volker Tauchert überzeugt. Wichtig sei ihm, bei allen Überlegungen nach dem Credo "Schützen und Entwickeln" vorzugehen. Denn es könne nicht so laufen, dass auf der einen Seite zwar etwas Neues entsteht, auf der anderen aber etwas Bestehendes kaputt gehe. Ein zusätzlicher Einkaufstempel auf dem Areal könne beispielsweise für die historische Innenstadt den endgültigen Tod bedeuten.

 

Mit der IBA-Bewerbung betont Tauchert auch den wichtigen Fakt, dass Kommune, Wirtschaft und Bürger in dieser Angelegenheit an einem Strang ziehen müssen. Alle hätten eine große gemeinsame Verantwortung für ihre Stadt, die in Zukunft im Wettbewerb mit anderen Städten bestehen müsse. Das Festhalten an dem für ganz Gera wichtigen Projekt "Geras starke Mitte" sei deshalb auch nicht an den Erfolg der IBA-Bewerbung geknüpft, betont er. Im besten Fall stünde auch ohne IBA-Förderung am Ende des auf drei Jahre gedachten Projektes ein vom Stadtrat bestätigtes Konzept, das die Basis für die Schaffung verbindlichen Planungsrechts bildet. "Wir hoffen auf einen städtebaulichen Rahmen für einen interessanten und lebendigen öffentlichen Raum mit hoher Aufenthaltsqualität." Das Ziel sei allerdings nur durch einen umfassenden Dialog mit allen Interessengruppen zu erreichen.

 

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29.08.2014 · Neues Gera

Musikwchen 2014





02.10.2014 · Neues Gera · Reinhard Schubert

Vernetzte Stadt und Geras starke Mitte...

Die ersten Entscheidungen sind gefallen: Die Internationale Bauausstellung Thüringen (IBA) in Erfurt hat 19 von rund 250 eingereichten Projekten bestätigt. Gera ist nur mit einem Projekt IBA-Kandidat geworden: „Stadtentwicklung im Dialog – Die vernetzte Stadt und Geras starke Mitte“, eingereicht von der Stadt und dem Verein „Ja - für Gera“.


Die Juroren würdigten in der Begründung die Kernidee, durch ein Netzwerk aus Stadt, Bürgern, Initiativen und Investoren nachhaltig mitzugestalten. Die angespannte Haushaltssituation der Stadt soll durch das Netzwerk und eine Vielzahl von Instrumenten abgefangen werden. Kernidee das Projektes „Geras Starke Mitte“ ist die breite, bürgerschaftlich getragene Ideenfindung zur Neugestaltung des Zentralen Platzes. Deshalb empfiehlt der IBA-Fachbeirat, den Projektansatz „Die vernetzte Stadt“ am Projektstandort „Geras starke Mitte“ anzuwenden. Dazu schlägt er ein radikales Umdenken zu diesem Standort vor. Ferner sieht er einen unmittelbaren Zusammenhang zum „Kultur- und Kongreßzentrum“ und weiteren baulichen Veränderungen in unmittelbarer Umgebung, wie z.B. am Campus des Gymnasiums. Der Beirat empfiehlt, internationale Referenzen, Impulse und Prozesserfahrungen einzubinden, die eine neue Kultur des Zusammenwirkens von Bürgern und Stadt beinhalten. Dieser Vorschlag wird sicher gern aufgenommen. Er dürfte aber auf Grund der aktuellen Finanzsituation nur schwer zu verwirklichen sein.

 

Schade, dass gerade im Zusammenhang mit dem vom Fachbeirat selbst angesprochenen baulichen Veränderungen in der Umgebung das zweite von Gera vorgeschlagene Projekt der Sanierung des ehemaligen Regierungsgebäudes nicht in die Kandidatenliste aufgenommen wurde. Gleiches trifft für ein weiteres Projekt, die „ARGE NOAH“ zu. Zu Die Grenzen zwischen Städten und Kreisen können trennen, aber sie können auch überwunden werden, man muss das nur wollen. Insofern machte es schon neugierig, wenn sich die Städte Gera, Ronneburg und Altenburg zu einem gemeinsamen Projekt entschlossen haben. Die Wahl des Namens „ARGE NOAH“ kommt dabei nicht von ungefähr: Es geht darum, unsere Umwelt lebenswert und nachhaltig für die nachfolgenden Generationen zu formen. 

 

Neugierig geworden war auch IBA-Geschäftsführerin Dr. Marta Doehler-Behzadi, die gemeinsam mit ihren IBA-Projektleitern Ostthüringen besuchte, um sich an Ort und Stelle vom Kooperations-Vorhaben zu überzeugen. Gera erwies sich dazu als ein guter Gastgeber. Der Förderverein „Stadtwaldbrücken“ will neue Wege gehen und erläuterte sein Programm. Er arbeitet schon seit längerer Zeit an der Umsetzung von Projektvorschlägen der Erfurter Fachhochschule. Nachdem man bereits für den Wiederaufbau der Waldhausbrücke gesorgt hatte, soll jetzt die Marienbrücke folgen. „Wir sehen viel Potential im Stadtwald, wenn wir Wege verbessern, ausbauen, die Eingänge attraktiver gestalten und die Vorzüge des Waldes besser in der Bevölkerung bekannt machen“, erklärte Vereins-Vorsitzender Heinrich-Dieter Hischer. Geras kommunaler Stadtwald ist das größte zusammenhängende Waldgebiet Thüringens innerhalb einer Stadt. Die FH Erfurt unterstützt die Vorhaben: Erste Masterarbeiten wurden bereits verfasst, z.B. zum Stadtwald und zum Mühlgraben in Gera. Auch für dieses Projekt hätte sich Gera die IBA-Unterstützung gewünscht.

 

Dass Gera an den Erhalt das Stadtwaldes für die Einwohner sowie an die touristische Nutzbarmachung glaubt, unterstrich Baudezernent Ramon Miller und stellte fest: „Das Projekt steht auch innerhalb der Geraer Entwicklungsziele, die das ISEK, Integriertes Stadtentwicklungskonzept GERA2030, beschreibt, in den Startlöchern. In diesem Konzept ist es bereits als ISEK-Projekt verankert.“




10.10.2014 · Neues Gera · Foto: Sigrid Schädlich

Streifzug durch den Steinweg





12.10.2014 · Geraer Wochenmagazin

Gera ist Kandidat zur Internationalen Bauausstellung Thüringen 2023

IBA nominierte das Gemeinschaftsprojekt: „Die vernetzte Stadt“ & „Geras starke Mitte“ und würdigt Städtenetzwerk mit Geraer Beteiligung „PrinzIBA“


IBA Geschäftsführerin Marta Doehler-Behzadi überreichte Ramon Miller und Volker Tauchert den Pass „IBA-Kandidat“ für die Kombination von „Stadtentwicklung im Dialog – Die vernetzte Stadt“ & „Geras starke Mitte“.

 

 

Die Internationale Bauausstellung Thüringen GmbH (IBA) hat ihre ersten Entscheidungen getroffen. Am Dienstag (30.9.) gab die Geschäftsführerin Dr. Marta Doehler-Behzadi 16 Projekte bekannt, die aus thüringenweit 248 Bewerbern als „IBA-Kandidaten“ ausgewählt wurden. Nach einem zweiten Bewertungsschritt entscheidet die IBA die Projekte, die Thüringen spätestens im Jahr 2023 prägen und international vorgestellt werden sollen. 

„Gera ist im Rennen, ich freue mich sehr!“, so Geras Dezernent Bau und Umwelt Ramon Miller nach der Nominierung des Geraer Projektes „Stadtentwicklung im Dialog - Die vernetzte Stadt“ in Kombination mit dem Projekt „Geras starke Mitte (Teilprojekt von GERSCHEMEILE2030)“ vom Verein „Ja – für Gera e.V.“. Zweitens wurde die Kooperation mehrerer Thüringer Städte mit Gera im Projekt „PrinzIBA“ zwar nicht als IBA-Kandidat aber als weiter zu besprechendes Thema gewürdigt. 

Gera möchte mit „Die Vernetzte Stadt“ ein Netzwerk zwischen Stadt, Bürgern, Unternehmen, und Initiativen aufbauen. Sie sollen gemeinsam zur Stadtentwicklung beraten, Ideen entwickeln und das Umsetzen von Ideen befördern. Mit „Geras starke Mitte“ möchte Ja – für Gera die Ideen und Vorstellungen der Bevölkerung insbesondere zur Neugestaltung der „Geraer Mitte“ zwischen KuK und Breitscheidstraße vorantreiben. Hierzu merkte Dr. Doehler-Behzadi an: Gera solle nicht nur den Platz vor dem KuK betrachten sondern den räumlichen Zusammenhang zum Rutheneum. Der Schulbau am Goethe Gymnasium sei ein bedeutendes Projekt, das begleitet werde von einem sehr engagierten Schulförderverein. 

Volker Tauchert, Vereinsvorsitzender von Ja – für Gera, freut sich auf die anspruchsvolle Aufgabe für die Entwicklung der Innenstadt: „Ohne Stadt geht es nicht und ohne Bürger geht es nicht. Die Stadt hat eine Verantwortung und die Bürger ebenfalls. Ich freue mich sehr auf unsere weitere Zusammenarbeit, die eine neue Stufe an Umfang und Qualität erreichen wird.“

Allen nicht als Kandidat nominierten Bewerbern gab die IBA-Geschäftsführerin mit auf den Weg: „Wir kommen auf Sie zurück und zu Ihnen, weil wir wunderbare Orte kennengelernt haben, mit denen wir weitermachen. Die Türen sind auf und nicht zugemacht.“ Dies ergänzte Prof. Dr. Olaf Langlotz als Vertreter des Thüringer Bauministers Christian Charius: „Die IBA sind nicht nur die heute ausgewählten Kandidaten. Die IBA sind alle. Ich bitte Sie alle, diesen Prozess weiter zu begleiten.“ Für Gera hob er insbesondere das Thema „Bürgerbeteiligung an Stadtentwicklung“ hervor: „Gerade unter schwierigen Bedingungen muss man auf die Bürger zugehen. Gera redet nicht nur davon, Gera praktiziert das bereits wie beim Integrierten Stadtentwicklungskonzept.“ 

Christian Matern, der sich mit dem Biermann-Quartier „Mix it!“ als IBA-Projekt beworben hatte, stimmt dem zu: „Auch wenn wir mit unserem Projekt kein Kandidat geworden sind – wir erleben gerade so viel Stadtentwicklung in Gera wie lange nicht. Wir müssen diesen Schwung von IBA und ISEK nutzen für Gera und gemeinsam weitermachen.“ 

Heinrich-Dieter Hischer, Vorsitzender des Stadtwaldbrückenfördervereins, zeigte sich für das Vorhaben „ARGE NOAH“ zur Stadtverschönerung zusammen mit der Fachhochschule Erfurt, Altenburg und Ronneburg zuversichtlich: „Die IBA arbeitet weiter am Thema Landschaften. Innerhalb neuer Projekte und von ‚PrinzIBA‘ oder ‚Die vernetzte Stadt‘ sehe ich Chancen für unser Projekt und den Geraer Stadtwald.“

Katrin Dix, die Vertreterin des Projektes mit Geraer Beteiligung „Region Gera“ sagte: „Es ist schade, dass wir nicht nominiert sind. Aber wir haben durch die IBA neuen Anlauf genommen und uns neu zusammengefunden. Wir machen weiter.“
Dr. Claudia Tittel, ebenso Projektbewerberin aus Gera, sieht „die IBA-Entscheidung als ein positives Votum für die ganze Stadt. Die IBA hat ein sehr offenes Projekt ausgewählt und die für Gera wichtige Mitte. Wie wir diese entwickeln, definiert die Entwicklung von Brachenideen für Gera und wenn die gut ist, entwickelt sich Gera gut.“

In den nächsten Tagen geht die IBA auf Projetträger zu. Gera werde sich intensiv einbringen und Ideen mit der IBA weiterentwickeln, um gemeinsam bis 2023 für Gera und Thüringen Zukunftsweisendes zu schaffen, so Ramon Miller.




30.10.2014 · Neues Gera · Reinhard Schubert

Neuer Jahrgangssekt wirbt für Theater

„Ja-für-Gera” entschied sich für prickelnden Tropfen



„Ein prickelnder Sekt kommt überall an.” Volker Tauchert, Vorsitzender des Vereins „Ja-für-Gera“, setzt auf diesen Slogan. Er hat sich bewährt – und so entschied sich der Verein für seinen 2015er Jahrgangssekt bereits zum dritten Mal für ein Produkt der Würzburger Sektkelterei J. Oppmann. Sie besteht bereits seit 150 Jahren und ist damit die älteste Sektkelterei Deutschlands. Bei der ersten Verkostung in unserer Stadt stellte Christian Bonfert von dem Unterfränkischen Unternehmen den guten Tropfen vor: „Das Cuvée reift mindestens neun Monate auf der Hefe bei zwölf Grad in der Flasche heran. Für den neuen Sekt wurden nur Weine der weltbekannten Rebsorte ‚Chardonnay‘ von deutschen und italienischen Winzern ausgewählt. Diese Rebsorte ist bei Weinliebhabern sehr hoch angesehen und zeichnet sich vor allem durch seine filigranen, nuancenreichen Aromen aus.“ So viel für den Weinkenner.

 

„Ja-für-Gera“ setzt mit dem Jahreswein eine kleine Tradition fort. Jeder Jahrgang hat auf dem Flaschenetikett ein Motiv aus unserer Stadt. Der Geraer Grafiker Günter Kerzig hat die Idee zu der Weinserie mit Ansichten aus unserer Stadt entwickelt. Das erste Etikett schuf Eberhard Dietsch (†), das zweite Lutz Ketscher und das dritte stammt von Sven Schmidt.

 

Der Künstler zu seinen Stadtansichten: „2011 schien die Stadt still zu stehen. Die allgemeine Nörgelei machte sich nach dem BUGA-Hoch wieder breit. Ich wollte dem etwas entgegensetzen. So entstand der Plan, mittels Stadtansichten, Themen wie Vielfalt, Stolz auf eine Stadt, Identität und Heimat mittels Bild zu besetzen. Zuerst entstanden Tuschezeichnungen, aus denen sich dann eine Serie von 40 Kaltnadel-Radierungen entwickelte. Aus diesem reichen Fundus wurde das Theater als Etikett-Motiv ausgewählt.“ Gün- ther Kerzig begründet das: „Es ist ein Glanzpunkt der Architektur für Gera und darüber hinaus. Mit unseren Theaterbesuchen tragen wir dazu bei, dass das bewundernswerte Haus mit seinen vielseitigen Ensembles weiter bestehen bleibt.“

 

Der in Gera ansässige und arbeitende Sven Schmidt sieht sich nicht nur als leidenschaftlicher Maler und Grafiker, er ist auch ein Vorreiter in Sachen Kunst für Gera. So hatte er 2002 die Idee zur Gründung der „Höhler Biennale“, gründete ein Jahr später gemeinsam mitWinfried Wunderlich den „Ost-West-Pavillon“ und 2008 die Produzentengalerie M1-Kunstzone. Damit reiht er sich ein in die Bemühungen von „Ja für Gera“, Theaterverein und vielen anderen, Leben und Lebensqualität in unserer Stadt schöner zu machen bzw. zu verbessern.

 

Genau diesem Anliegen dient auch der aktuelle „Theater-Sekt“. Der Erlös kommt ausschließlich dem Vereinszweck und damit der Stadt Gera zu Gute. Wer sich den edlen Tropfen selbst gönnen oder ihn als Geschenk erwerben will, findet ihn auch beim „Österreicher“ auf dem Markt im Sortiment. Bei der ersten Verkostung meinte Oberbürgermei- sterin Dr. Viola Hahn: „Da haben wir wieder einen guten Botschafter für unsere Stadt.“

 

Mit Beifall wurde auch die Ankündigung von Christian Bonfert bedacht, dass die Sektkelterei J. Oppmann 150 Flaschen Sekt an „Ja-für-Gera“ übergeben wird. Der Erlös aus dieser Spende kommt in vollem Umfang dem Verein zu Gute.


 

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07.11.2014 · Neues Gera · Fanny Zölsmann

Studenten entwerfen Konzepte für KuK und Zentralen Platz


Nach nur vier Tagen präsentierten die Studenten ihre ersten Ideen. Professor Rolf Hempelt (r.) und Architekt Thomas Laubert (m.) gaben ihnen Anregungen zur weiteren Konzeptentwicklung.

Foto: Fanny Zölsmann

 

Was soll perspektivisch mit dem KuK und mit dem Zentralen Platz passieren? Welches Konzept soll künftig für eine bessere Wirtschaftlichkeit sorgen? Wie soll die Freifläche in das Stadtzentrum einmal eingebunden werden?

 

Mit weitaus mehr und detaillierteren Fragen beschäftigen sich die 13 Studenten im Masterstudiengang Architektur der FH Erfurt unter der Leitung von Professor Rolf Hempelt und Architekt Thomas Laubert in diesem Semester.

 

Vergangene Woche fand ihre erste Workshopwoche hier vor Ort statt. „Wir haben erst einmal mit allen Sinnen die Stadt aufgenommen. Auf die Studenten wirken viele Eindrücke, die erst einmal verarbeitet werden müssen. Es brummt richtig in den Köpfen”, verbildlicht der Professor für Entwerfen, Darstellungslehre und Gestaltungslehre. „Erste Gedankenwurdenausgetauscht, diskutiert und eine Arbeitsebene gefunden. Die Studenten sind bereits jetzt in der Phase erste Grobkonzepte zu erstellen”, führt er weiter aus.

 

In Gruppen von drei bis vier Personen erarbeiten die Studenten ihre Konzepte mit jeweils unterschiedlichen Ansätzen. Denn nach dieser gemeinsamen Startphase folgt die Einzelbearbeitung. „Wir haben den Fokus nicht auf das KuK, sondern erst einmal auf den Zentralen Platz gelegt. Wir betrachten das komplette Areal. Viel zu lange wurde hier in Gera immer nur das einzelne Projekt bearbeitet, dabei aber nicht auf das Umfeld geachtet, so entstanden neue Probleme”, bennennt Rolf Hempelt die Lage.

 

So ziehen die Studenten bei ihrer Ideenfindung und Planung u.a. auch die Wegebeziehung, den Verkehr, die Freifläche, also die städtische Gesamtsituation mit ein. „Hinzu kommt, dass wir dem Konzept eine Wirtschaftlichkeits- und Nutzungsstudie beifügen, damit die Öffentlichkeit die Ideen nicht als Luftschlösser abwiegeln kann”, verweist der Professor auf die realitätsnahe und tragfähige Arbeit.

 

„Eine hochwertige Architektur schafft eine hochwertige Nutzung und diese wiederum führt zu einer verbesserten Lebensqualität”, weiß der Geraer Architekt und Lehrbeauftragte Thomas Laubert. „Wenn man Gera wieder funktionaler und attraktiver macht, kommen auch wieder mehr Leute.”

 

Vier Tage arbeiteten die Studenten vor Ort. Mitte November sind sie erneut hier, dann um das KuK speziell unter die Lupe zu nehmen.

 

Am 12. Dezember wird es dann eine erste öffentliche Präsentation geben - ein Zwischentestat für die Studenten.

 

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07.11.2014 · Neues Gera

Bürgerfreundliche Lösung auf Zschochern

Gera (NG). Zschochernplatz und Zschochernstraße können seit Mittwoch jederzeit von Fahrzeugen befahren werden. In gekennzeichneten Flächen ist auch das Parken möglich. Bisher war dieser Bereich als Fußgängerzone ausgewiesen, die nur für den Radfahrverkehr sowie für den Lieferverkehr in den Morgen- und Abendstunden freigegeben war.

 

Ab sofort sind Zschochernplatz und Zschochernstraße als verkehrsberuhigter Bereich freigegeben, wobei allerdings nur Schrittgeschwindigkeit erlaubt ist und Fußgänger nicht behindert werden dürfen. Die Zu- und Ausfahrt ist direkt über die Altenburger Straße und über die Uhlandstraße möglich. In der Zschochernstraße werden 34 bewirtschaftete Parklätze ausgewiesen, davon zehn für Bewohner, neun für Kurzzeitparken mit Parkschein und 15 für Kurzzeitparker und Bewohner. Finanziert wurden die baulichen und verkehrsorganisatorischen Maßnahmen im Gesamtumfang von rund 11.250 Euro aus der Ablösesatzung. Die laufenden Kosten werden durch zusätzliche Einnahmen aus dem Verkauf von Parkscheinen gedeckt. „Mit der neuen Verkehrslösung greifen wir in Abstimmung mit dem Bau-, Umwelt- und Verkehrsausschuss des Stadtrates Anregungen der Bürger auf. Ich verspreche mir davon auch neue Impulse für die Belebung dieses innerstädtischen Bereiches. Insbesondere auf dem Zschochernplatz weisen die Gebäude noch einen auffälligen Sanierungsstau auf, was dem Stadtbild nicht guttut. Ein Grund für die bisher geringe Investitionstätigkeit ist die schlechte Erreichbarkeit der Geschäfte. Diesem Problem wollen wir mit der bürgerfreundlichen Verkehrslösung entgegenwirken“, betonte Oberbürgermeisterin Dr. Viola Hahn.

 

Die neue Verkehrslösung schließt das Maßnahmenpaket „Zschochernplatz“ ab, das Buga-Förderverein, der Verein „Ja-für Gera“ und Stadtverwaltung geschnürt hatten. Diese drei kooperierten partnerschaftlich für die Initiative des Buga-Fördervereins „Platz machen!“ für Verschönerungen und die Belebung des Zschochernplatzes. Neben den Mitgliedern der Vereine und Fachdiensten der Stadtverwaltung unterstützten auch Anlieger die Aktion. Durch Spenden konnten beispielsweise der Brunnen repariert und saniert sowie die Spielkugel neu gestaltet werden.

 

Der Buga-Förderverein setzt nach dem heutigen Abschluss von „Platz machen!“ auf dem Zschochern sei- ne Initiative auf dem Platz der Demokratie fort. „Wir möchten dabei auch Kooperationen wie auf dem Zschochern eingehen. Mit einer funktionierenden Partnerschaft, Engagement und Willen lässt sich auch mit wenig Geld einiges ausrichten, und das soll als nächstes auf dem Platz der Demokratie gelingen“, so Vereinsvorsitzender Tobias Friedrich.

 

Der Vorsitzende von „Ja-für Gera e.V.“, Volker Tauchert, verweist auf das langjährige Engagement seines Vereins für den Platz der Demokratie. Beim jährlichen Frühjahrsputz gebe es bereits eine enge Zusammenarbeit mit dem Buga-Förderverein und vielen weiteren Partnern. Am Thema Zschochern will der Verein laut Volker Tauchert weiter dranbleiben: „Das beschlossene ISEK-Projekt ‚GERSCHEMEILE2030‘ mit seinen sieben Handlungsschwerpunkten ist unsere Marschroute für die weitere Entwicklung der Innenstadt. Die bisher umgesetzten Maßnahmen auf dem Zschochern sind ein gelungener Start für weitere kleine Schritte und zugleich für die notwendige umfassende Quartiersentwicklung rund um den Zschochern und vor allem für die strategische Stadtentwicklung.“

 

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05.11.2014 · OTZ online · Sylvia Eigenrauch

34 Parkplätze auf dem Zschochern in Gera


34 Pkw-Stellplätze sind seit heute (5. November 2014) auf dem Zschochernplatz und in der Zschochernstraße in Gera nutzbar. die halbe Stunde kostet 50 Cent. So soll das Viertel mehr belebt werden. Inbetriebnahme des Parkscheinautomaten. Dabei sind von links: Tobias Friedrich, Viola Hahn, Volker Tauchert und Stefan Prüger.
 

Gera. Außerdem entfiel die Fußgängerzone. Die nun ausgeschilderte verkehrsberuhigte Zone macht das Heranfahren an die Geschäfte dort möglich. So soll das Viertel mehr belebt werden. Jedoch müssen Kraftfahrer und Fußgänger aufeinander Rücksicht nehmen.

 

Die halbe Stunde Parken kostet 50 Cent.




06.11.2014 · OTZ online · Sylvia Eigenrauch

Der Zschochern in Gera ist verkehrsberuhigt


Inbetriebnahme des Parkscheinautomaten. Dabei sind von links: Tobias Friedrich, Viola Hahn, Volker Tauchert und Stefan Prüger. Foto: Sylvia Eigenrauch
 
 
Gera. Was im vorigen Frühjahr mit der Idee "Platz machen!" des Buga-Fördervereins begann, ist mit der Markierung der 34 Stellflächen und der Bordüberfahrt aus Richtung Altenburger Straße nahezu abgeschlossen. "Ich finde es toll, dass sich das so entwickelt hat", sagte gestern Buga-Vereinschef Tobias Friedrich. "Mit Ideen der Anwohner, dem Einsatz von Ja - für Gera und der guten Kooperation mit der Stadt ist daraus Größeres geworden."

 

Die vorher fünf Taxi-Plätze auf dem Zschochernplatz wurden auf drei reduziert. Dafür kamen drei Behinderten-Stellplätze daneben, die in der Uhlandstraße entfallen. An der Zschochernstraße bergauf rechts entstanden Stellflächen. Flächen vor Hauseinfahrten sind mit weißen Kreuzen markiert.

 

"Ich hoffe, dass sich mit der Möglichkeit zum Parken nun der Straßenzug belebt und auch investiert wird", sagte gestern Oberbürgermeisterin Viola Hahn (parteilos). Der Wunsch nach Stellplätzen war auch aus der Runde der Innungsobermeister gekommen, berichtete sie. Im Vorfeld gab es Pro und Kontra zum Parken. Anwohner befürchteten Lärm. "Das lauteste ist das Klappen der Autotüren", meinte Geschäftsinhaber Ricardo Weese, der froh über die jetzt gefundene Lösung ist. Volkmar Plietsch, Inhaber eines Geschäftes für Hausgeräte, schätzt sich glücklich, dass er nun vor seinem Geschäft Parkplätze hat. "Zehn Jahre habe ich darum gekämpft", meinte er gestern.

 

"Erstmals ist das umgesetzt, wofür die Straße vor 30 Jahren geplant war", sagte Fachdienstleiter Stefan Prüger. Die entstandenen Kosten von 11"250 Euro werden ausschließlich aus der Parkplatzablöse finanziert. Also aus Geldern, die eingenommen werden, wenn Grundstücksbesitzer aus Platzmangel fehlende Parkflächen auf diese Weise ermöglichen. Im nächsten Jahr soll das Provisorium an der Überfahrt von der Altenburger Straße zu einer abgesenkten Borde umgebaut werden.

 

Diese grenzen in der Regel verkehrsberuhigte Zonen ab. In denen gilt Schrittgeschwindigkeit und obendrein, dass Kraftfahrer und Fußgänger aufeinander Rücksicht nehmen müssen.



17.11.2014 · OTZ online · Sylvia Eigenrauch

Wie kann Kaufkraft nach Gera geholt werden? Fast 1000 Besucher bei „Gera Wohnen”



Immobilienmesse Gera Wohnen: Arbeiten von Studenten der Hochschule Ostwestfalen-Lippe zu Geraer Plätzen werden vorgestellt.
 
Gera. Fast 1000 Besucher zählten die städtischen Veranstalter der Immobilienmesse "GeraWohnen" am Freitag und Sonnabend im Kultur- und Kongresszentrum (KuK). Vor allem der  Sonnabendnachmittag war gut besucht, sagte Frank Rühling.

 

Wie es gelingt, Kaufkraft von außen nach Gera zu holen und damit die Zentralität der Stadt zu stärken, sei ein Thema der Podiumsdiskussion zum Abschluss gewesen.

 

Dabei hätten sich Baudezernent Ramon Miller (SPD) als Vertreter der Stadt und InvestorFalk Bräuner an der künftigen Bedeutung von KuK-Vorplatz, Sorge und Zschochern gerieben. Die Freifläche vor dem KuK, seit 30. September Kandidat für die Internationale Bauausstellung 2023, könne sich der Baudezernent mit Bebauung vorstellen. Die Platzgestaltung ist eine Idee des Vereins „Ja - für Gera”, der die Zentrumsentwicklung im Blick hat. Parallel arbeiten Studenten der Fachhochschule Erfurt an Konzepten für das dort stadtbildprägende KuK. Während diese auch wirtschaftliche Belange betrachten sollen, ging die Ausstellung studentischer Arbeiten während der Messe meist auf Gestaltungsfragen ein.

 

80 Studenten der Fachrichtung Landschaftsarchitektur der Hochschule Ostwestfalen-Lippe aus Höxter hatten dazu 17 Gruppenarbeiten zu acht Geraer Plätzen vorgestellt, die Petra Rau vorstellte. Nahezu überall plädierten sie für mehr Grün. Der Puschkinplatz beispielsweise als Tor zur Stadt würde nach Auffassung von Studenten nicht die Anerkennung bekommen, die ihm gebühre.

 

Ob es die Immobilienmesse erneut geben wird, sei noch nicht entschieden, so Rühling. In den nächsten vier Wochen solle es eine Auswertung mit den 20 Ausstellern geben.
 



14.11.2014 · Neues Gera · Fanny Zölsmann

Studenten werden zu Botschaftern unserer Stadt


Vor kurzem fand eine Exkursion der IBA-Geschäftsstelle Weimar mit 14 Studenten der TU Berlin zu unserem Projekt „Geras Starke Mitte“ statt.

 

„Ja für Gera“ bringt Studenten in unsere Stadt und macht sie zu Botschaftern für unsere Stadt. Im Rahmen der Immobilienmesse „Gera Wohnen” im KuK werden am Freitag, 14. November, 14.30 Uhr, die Endergebnisse des studentischen Projektes „Platz für Leben in Gera” präsentiert. Die Studenten der Hochschule Ostwestfalen - Lippe zeigen ihre Ideen auf 17 Großplakaten zu neun Plätzen in Gera. Die beiden Projektverantwortlichen Prof. Dr. Petra Rau und Stadtplaner für Frankfurt/Main Jörg Wehrmann werden anwesend sein. „Damit haben wir die Kontinuität der Zusammenarbeit mit Universitäten, Hoch- und Fachschulen zu inhaltlich wichtigen Themen der Stadtentwicklung fortgesetzt”, freut sich Projektinitiator Volker Tauchert. Als wichtigen Partner hat er dabei die Stadt mit im Boot. „Wir können auf die Außensicht junger Kreativer gespannt sein, welche für die Bestimmung der Ziele und Aufgaben nachhaltiger Stadtentwicklung wichtig ist. Wir wissen, dass man mit solchen Projekten keine fertigen Lösungen erhält. Je mehr wir jedoch die Visionen und Gestaltungsvorschläge – ob aus Bildungseinrichtungen unserer Stadt oder überregional angesiedelten Hoch- und Fachschulen – in unsere Strategien und Überlegungen einbinden können, desto größer wird die Chance, für das Heute und Morgen das Richtige zu tun”, mit diesen Worten lädt Tauchert zur Ergebnisvorstellung am Freitag ein.


Aktuell arbeiten Studenten der Fachrichtung Architektur der FH Erfurt an Konzepten zur Nutzung des KuK und dem Zentralen Platz.


90 Studenten der Hochschule Ostwestfalen - Lippe/STO Höxter waren im Rahmen ihres Moduls „Stadt und Region“ bereits Anfang des Jahres zu Gast in Gera.

 

 

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02.11.2014

Schaumküsse für den guten Zweck

Vom 29. September bis 11. Oktober 2014 fand in allen 47 Globus SB-Warenhäusern im Rahmen des diesjährigen Globiläums die große Spendenaktion „Schaumküsse für den guten Zweck“ statt. Mit der Aktion möchte Globus auf regionale Vereine und Organisationen aufmerksam machen und somit nicht nur seinen Kunden, sondern der gesamten Region „Danke“ sagen.


Für die Globus-Märkte ist es selbstverständlich, sich in den umliegenden Gemeinden zu engagieren. Deshalb wurde mit der diesjährigen Spendenaktion auf kleine, regionale Projekte aufmerksam gemacht, weil gerade diese oft weniger Unterstützung und Beachtung erhalten als große Organisationen.

 

Bundesweit stellte Globus dafür insgesamt 500.000 Schaumküsse (7.000 davon in Gera) zur Verfügung, die während den Jubiläumswochen für 50 Cent pro Stück verkauft wurden.

 

Der gesamte Kaufbetrag wurde gespendet. Für jeden gekauften Schaumkuss bekamen die Kunden je einen Spendentaler, mit dem sie dann durch den Einwurf in die extra aufgestellten Spendenboxen selbst entscheiden konnten, welchem Projekt sie ihre Unterstützung geben.


Am 2. November 2014 konnte Volker Tauchert eine Spende von 700,00 € vom Globus-Markt Gera, Förderer unseres Vereins seit 2005,  entgegen nehmen. Dieser Betrag fließt in die Umsetzung des Projektes „Geras starke Mitte” (Teilprojekt von „GERSCHEMEILE2030), mit welchem der Verein gemeinsam mit der Stadt Gera Kandidat der Internanionalen Bauausstellung Thüringen (IBA) geworden ist. Ja - für Gera bedankt sich beim Globus und allen, die dazu beigetragen haben.




05.11.2014

Büroteam Wildt übergibt Spenden an die Stadt und den Verein

Am 5. November 2014 übergab die „Büroteam Gera Wildt GmbH” anlässlich ihres 10-jährigen Jubiläums am Standort Berliner Str. 6 in Gera Spenden in Höhe von je 777 € an die Stadt und an unseren Verein.


Betreffend der Stadt Gera geht diese Spende in den anlässlich der 777-Jahrfeier gebildeten „Grünfond” ein, um so Gera weiterhin lebens- und liebenswert zu gestalten .

 

Auch diese Spende an unseren Verein fließt in die Umsetzung des Projektes „Geras starke Mitte” (Teilprojekt von „GERSCHEMEILE2030), mit welchem der Verein gemeinsam mit der Stadt Gera Kandidat der Internanionalen Bauausstellung Thüringen (IBA) geworden ist.





21.11.2014 · Neues Gera · Foto: Schädlich

Porzellan für die Sinne


Seit letzter Woche sind in der kleinen Bürgergalerie im Steinweg künstlerische Unikate aus Porzellan zu bestaunen. Unter dem Motto „Porzellan für die Sinne“ zeigt die Porzellanmalerei Karin Schönknecht solides handwerkliches Können. Ob Vereinsstücke, Werbepräsente mit Logo, Aufschriften zu festlichen Anlässen oder Fotos auf Porzellan - das alles wird traditionell mit Hand aufgebracht.

Foto: Schädlich




28.11.2014 · Neues Gera

Verschicken Sie Gera


info@ja-fuer-gera.de




06.12.2014

3-Nüsse-Treffen 2014 • der Verein sagt Danke

Wie immer, wenn sich das Jahr seinem Ende entgegen neigt, dankt der Verein seinen Mitgliedern, Förderern und Partnern mit dem 3-Nüsse-Treffen für die Unterstützung und die geleistete Arbeit.


Auch mit dem diesjährigen 3-Nüsse-Treffen konnte wieder eine gute Bilanz gezogen werden, wie es auch Volker Tauchert schon in der Einladung zum Ausdruck brachte:

 

Am Ende eines jeden Jahres konnte unsere bürgerschaftlich-wirtschaftliche Initiative „Ja-für Gera“ eine durchweg positive Bilanz ihrer sehr komplex aufgestellten Tätigkeit in Sachen „Stadtentwicklung“ ziehen. Ohne das kontinuierliche, vielfältige, zielorientierte und leidenschaftliche Engagement zahlreicher Akteure einer breit aufgestellten zivilgesellschaftlichen Basis wäre das nicht denkbar und erreichbar gewesen. Dabei haben die beteiligten Unternehmen/ Unternehmer stets eine besondere Verantwortung  wahrgenommen. ...


... So war im Spektrum interessanter und anspruchsvoller Jahre 2014 ein ganz besonderes. Hier nur ein Beispiel: Im Rahmen der Beteiligung am ersten Aufruf der „Internationalen Bauausstellung Thüringens“ sind wir mit unserem Projekt “Geras Starke Mitte“ in Kombination mit dem von der Stadt Gera eingereichten Projekt „Stadtentwicklung im Dialog…“ einer von 16 IBA-Kandidaten geworden - und das von insgesamt 248 eingereichten Bewerbungen. ...


... An all den erreichten positiven Ergebnissen haben die aktiven Mitstreiter - ob Mitglied, Förderkreismitglied, Förderer oder Partner - ihren Anteil.

 

Ihnen allen wurde hiermit für die geleistete Arbeit ein besonderer Dank entgegen gebracht.

 

Es erwies sich als positiv, das 3-Nüsse-Treffen in diesem Jahr als ganztägige Veranstaltung durchzuführen. So konnte man trotz der inzwischen räumlich stark eingeschränkten Möglichkeiten eine angenehme Atmosphäre genießen und gute Gespräche dabei führen.


Wie immer gilt natürlich auch dieses Jahr wieder ein besonderer Dank all denen, die sich aktiv in die Organisation, Vorbereitung und Durchführung des 3-Nüsse-Treffens eingebracht haben.







14.11.2014

Studenten aus Höxter präsentieren Ihre Ideen zur Messe „GERA WOHNEN”

Die Endergebnisse des studentischen Projektes „Platz für Leben in Gera” wurden zur Messe „GERA WOHNEN” im Kultur- und Kongresszentrum in einer Ausstellung den Geraer Bürgern präsentiert.



In 17 Gruppenarbeiten haben sich Studenten der Hochschule Ostwestfahlen Lippe, Standort Höxter, Gedanken zu Gestaltungsmöglichkeiten an neun Plätzen in unserer Stadt gemacht und diese auf A0-Plakaten zur Ausstellung präsentiert.

 

Bereits im vergangenen Jahr war der Kotokt zu Frau Prof. Dr. Petra Rau (Bild oben mitte) und Jörg Wehrmann, Stadtplaner Frankfurt/a.M. (Bild oben links) zustande gekommen und die Zusammenarbeit vereinbart worden.

 

Kurz darauf, im Oktober 2013 war eine Gruppe von 15 Studenten nach Gera gekommen, um sich intensiev mit dem Thema „Stadtumbau Ost” zu beschäftigen.

 

Im April 2014 kamen dann 80 Studenten der Hochschule nach Gera, um Ihre Projektarbeit vor Ort zu beginnen.


Unser Verein bereitete ihnen einen würdigen Empfang und sorgte für die Unterbringung und Arbeitsmöglichkeiten. Dafür wurde in der Heinrichsbrücke, beim Förderverein Tanzen extra ein improvisiertes Großraumbüro eingerichtet.

 

Reichlich ein halbes Jahr ist seit dem vergangen und die Studenten haben ihre Ideen und Gedanken auf Plakaten zu Papier gebracht und der Öffentlichkeit in der Ausstellung präsentiert.

 

Da dss zur Messe „GERA WOHNEN” nur an zwei Tagen möglich war, wird die Möglichkeit geprüft, die Ausstellung an einem anderen Ort nochmals und für einen längeren Zeitraum den Bürgern unserer Stadt zugänglich zu machen.





Auf Grund der großen Entfernung und terminlicher Probleme konnte leider keine Studenten aus Höxter der Eröffnung der Ausstellung beiwohnen.

 

Es kamen jedoch vier Studenten der Fachhochschule Erfurt (Bild hinten). Ihr persönliches Interesse liegt auf der Hand. Bei den Untersuchungen zum KuK (das Projekt wurde kurz zuvor in Partnerschaft mit der Stadt Gera und Ja - für Gera e.V. erfolgreich gestartet) wird nicht nur das Innenleben des Hauses auf  nachhaltige Gestaltungsmöglichkeiten untersucht, sondern es geht in dem nächsten halben Jahr um sehr komplexe Betrachtungen. Darin eingeschlossen sind der öffentliche Raum am Standort und weitere Kernbereiche unseres Stadtzentrums. Da sind natürlich auch die Ideen anderer Akteure interessant.








02.02.2015 · OTZ/TLZ online · Angelika Munteanu

Chancen für etwas Außergewöhnliches in Geras Zentrum

Die Geraer arbeiten mit der Internationalen Bauausstellung (IBA) an Zielen für die Starke Mitte Geras und den Platz vor dem Kultur- und Kongresszentrum (KuK).


Das Kultur- und Kongresszentrum Gera wartet auf eine Zukunft. Foto: Angelika Munteanu

 

 

Gera. Bis zum Ende des Jahres soll eine Entwicklungsstrategie mit konkreten Zielen für die Fläche zwischen Kultur- und Kongresszentrum, Breitscheidstraße, De-Smit-Straße und Stadtmuseum aufgestellt werden. Darauf verständigte sich während eines Auftaktgesprächs eine Runde aus Geraer Bürgern, Vertretern der Stadtverwaltung, des Vereins "Ja - für Gera" und der Internationalen Bauausstellung (IBA) Thüringen GmbH.

 

Im Ergebnis des Treffens gehörten zu möglichen Entwicklungszielen: Aufenthalts- und Treffpunktqualität der öffentlichen Räume, kleinteilige Bebauung, multifunktionale Nutzungen, kleinteiliger Handel, Gas-tronomie und Dienstleistung, attraktives und auch Mehrgenerationenwohnen, Kultur und Wechselnutzungen, Freiräume.Wirtschaftlichkeit, Machbarkeit und Flexibilität in der Entwicklung sahen die Teilnehmer als unverzichtbar an, damit Ziele nicht im Wunschstadium verharren, heißt es in einer Pressemitteilung aus der Geraer Stadtverwaltung.

 

Die IBA Thüringen sieht große Chancen für etwas Außergewöhnliches in Gera. Europaweit Beispielhaftes für Städte mit ähnlichen Herausforderungen wie dem demografischen Wandel könne entstehen. Die Entwicklung der Fläche trägt deshalb den Status "IBA Kandidat". In der derzeitigen Qualifizierungsphase müssen die Stadtverwaltung und der "Ja - für Gera" e.V. als Projektträger ein umfangreiches Projektdossier erarbeiten, das den IBA-Anforderungen etwa an Innovation und Baukultur entspricht und das erwarten lässt, das Projekt zum Erfolg führen zu können. Nur dann kann es zum IBA Projekt nominiert werden und für die Internationale Bauausstellung bis zum Jahr 2023 realisiert werden.

 

IBA als Prozess zur Veränderung

"Wir suchen nach Neuem, Exzellentem, Überraschendem. Das muss keine gigantische Investition sein, sondern eine starke Aussage", formulierte IBA-Geschäftsführerin Marta Doehler-Behzadi. Und: Der IBA kommt es auf Ergebnisse an: "Es muss sich am Ende unseres Prozesses etwas verändert haben." Dem stimmten nicht nur die Teilnehmer, sondern auch Geras Dezernent Bau und Umwelt zu: "Der Raum vor und rund um das KuK nimmt eine Schlüsselstellung der Stadtentwicklung ein. Wir wollen ihn konsequent entwickeln", so Ramon Miller (SPD). Auch Volker Tauchert als Vorsitzender von "Ja - fürGera" sprach von Entwicklungsdruck und -willen: "Es gibt keine zweite Stadt mit einer solchen Leerstelle. Das muss angepackt werden. Das ist unser aller Platz. Und ich bin überzeugt, dass die Geraer mitmachen." Deshalb finden weitere Veranstaltungen mit Bürgern und Fachleuten statt. Am Auftaktgespräch nahmen rund 20 Engagierte des Vereins "Ja - für Gera" teil sowie Stadträte und Mitwirkende der Arbeitsgruppen zum Integrierten Stadtentwicklungskonzept Isek Gera2030 teil. Der Stadtrat beschloss im Mai die Beteiligung Geras an der IBA.




31.03.2015

Songtage 2015 • Duo Hand in Hand

SWINGEND ANGEJAZZTER WORTWITZ

Seit 2003 machen Annett Lipske und Beate Wein mit ihrer Mischung aus Straßenswing, Barfußbossa und Firlefunk die Welt jeden Tag ein bisschen besser.



Die beiden spielen und singen über alles, was sie bewegt - Geschichten über die aufreibenden, alltäglichen und ergreifenden Dinge des Lebens - gewürzt mit einer ordentlichen Portion Optimismus. Überhaupt kredenzen die beiden Damen mit ihrem Straßenswing eine bewegende Darbietung.

 

Da geht es gleich am Anfang im Song „Seit dem du bei mir wohnst” um ihre neuen Mitbewohner, die sie fast gleichzeitig bekamen, weil solche Sachen bei Jungen Frauen, die sich kennen, offensichtlich sehr ansteckend sind. Auch das kleine Wörtchen „Du” erfährt bei Ihnen eine einfühlende musikalische Würdigung.


Die Hände und Füße der Musikerinnen wechseln sich auf dem Fender-Rhodes-Piano und Schlagzeug ab und ergänzen damit wunderbar die hinreißend miteinander schwingende Stimmen.



Hinzu kommt „Hugo” ein musikalischen Kinderspielzeug, welches die beiden in Potzdamm vom Sperrmüll gerettet hatten. Passend dazu der Song „Back to Dreck”.

 

Und auch die vielen Tassen auf dem Piano wurden dann nicht für Tee wegen einer leichten Magenversimmung benutzt, sondern in die musikalische Ausgestaltung der Songs einbezogen.

 

So liefern Annett und Beate erfrischend swingige, leicht angejazzte Melodien mit klugen, zumeist augenzwinkernden Texten. Dabei gelingt handinhand der häufig schwierig zu umschiffende Spagat zwischen einfacher Sprache und feinsinnigem Wortwitz, ohne den Blick auf die Pointe zu verlieren.

 

Unsere kleine improvisierte Bühne strotzte so vor Spielfreude, Professionalität, und Energie.

 

Ganz nebenbei hatten sie und das Publikum in unserer MANGELWirtschaft dabei jede Menge Spaß.




Deshalb auch ein Großes DANKESCHÖN an die beiden von uns und unserem Publikum.

 

Der Dank des Vereins gilt natürlich auch allen, die in der Vorbereitung und Durchführung zum Gelingen dieses schönen Abends beigetragen haben.

 

Ein besonderer Dank auch an den „Veranstaltungsservice Ingolf Wunder”, der wieder die technische Sicherstellung und Betreuung übernahm.

 

Quelle inhaltlich: www.songtage-gera.de

 

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19.01.2015 · OTZ online · Angelika Munteanu

Neuanlauf der Stadt nur mit Privatem für Kultur- und Kongresszentrum Gera


Das Kultur- und Kongresszentrum Gera wartet auf eine Zukunft. Foto: Angelika Munteanu
 
 

Gera. Mit Name und Hausnummer wollte Geras Fachdienstleiter für Kultur und Chef derGera Kultur GmbH Frank Rühling im Ausschuss für Wirtschaft und Stadtentwicklung noch nicht agieren. Noch würden Verhandlungen geführt.

 

Soviel konnte er den Stadträten im Ausschuss aber schon sagen: "Dass das Interessenbekundungsverfahren für das Kultur- und Kongresszentrum (KuK) beendet ist, heißt nicht, dass die Stadtverwaltung nicht hochkonzentriert an einer Verbesserung der Wirtschaftlichkeit arbeitet."

 

Aus eigener Kraft wird das die Stadt aber nicht schaffen. Auch wenn die Zahl der Mitarbeiter reduziert und Mittel aus dem Kulturlastenausgleich des Landes für die Sanierung des Brandschutzes verwendet werden.

 

Die finanzielle Situation der größten Veranstaltungshalle in Ostthüringen zu verbessern, sei nur mit einem privaten Partner möglich, erklärte Rühling. Im Haus stehe eine Zahl von Räumen und Flächen weitgehend ungenutzt brach, die von einem Privaten genutzt werden könnten. Die Stadt werde aber weiterhin der Betreiber des Hauses bleiben, sagteRühling auf die irritierten Nachfragen von Astrid Regel (Arbeit für Gera) und Melanie Siebelist (SPD).

 

Die Verbesserung der Wirtschaftlichkeit des KuK und die Frage, was künftig davor passieren wird, seien nicht voneinander zu lösen, erklärte Baudezernent Ramon Miller(SPD). Er denke da nur an das "Mauseloch, das als Haupteingang zum KuK dient". Und er verwies darauf: Wenn Geras starke Mitte, die als Idee des Vereins "Ja - für Gera" und der Stadt für die Internationale Bauausstellung (Iba) Thüringen zugelassen wurde, auch ein Iba-Projekt werden soll, "dann müssen wir etwas tun. Und abreißen können wir das Denkmal auch nicht."

 

Vorarbeiten für die Pläne mit einem Privatinvestor hatten unter der Regie von " Ja - fürGera" Ende vorigen Jahres Studenten der Fachhochschule Erfurt geleistet. Sie entwickeln für ihre Masterarbeiten Ideen für städtebauliche Lösungen im Zentrum und für das wirtschaftliche Betreiben des KuK. Die Ausschussmitglieder mahnten Transparenz an. "Die Bürger haben das Recht, zu wissen, wie es weitergeht", forderte Stadträtin Regel.




25.02.2015 · OTZ · Jens Voigt

Stadtland noch nicht abgebrannt

Mit der „Intesivierungsphase” konkreter Projekte geht die Internationale Bauausstellung Thüringen nun in den Arbeitsmodus über. Ab Ende Mai zeigt eine Ausstellung in Weimar, wohin die Reise geht.


Symbolik mit aller Kraft: IBA-Geschäftsführerin Martha Doehler Behzadi erläutert im Gewächshaus Konzept und Zwischenstand der Internationalen Bauausstellung, die Thüringen als „StadtLand” neu betrachten und entwickeln will.

Foto: Jens Voigt


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11.12.2014 · IBA Magazin

Geras starke Mitte

„Wir sagen einfach Zentraler Platz. Der Platz hat keinen Namen.“ Die Aussage ist überraschend, denn sie kommt von Ramon Miller, Geras oberstem Stadtplaner. Der Leiter des Bau- und Umweltdezernats steht auf der Empore des Kultur- und Kongresszentrums in Geras Stadtmitte und erklärt die Geschichte der großen Freifläche zu seinen Füssen. 200 Meter lang und 70 Meter breit ist der Zentrale Platz, eine Brachfläche inmitten der Stadt, die mit Rasen und ein paar Bäumen in großen Blumenkübeln einen Platz mehr simuliert als darstellt.

 

Bis vor 40 Jahren befand sich hier ein Teil von Geras Altstadt mit Wohn- und Geschäftshäusern und engen Gassen. Ende der 1970er Jahre mussten die Häuser den Modernisierungsvorstellungen der damaligen Zeit weichen. Gera war Bezirkshauptstadt, hatte 140.000 Einwohner und entsprechende Aufgaben zu erfüllen, nicht zuletzt Repräsentationsaufgaben. Das neue Haus der Kultur, heute: Kultur- und Kongresszentrum, wurde am Hang der Altstadt errichtet, Treppen und ein gestalteter Platz – halb so groß wie der heutige – führten hinunter zur autogerecht ausgebauten Breitscheidstraße, auf der auch die Mai-Paraden abgehalten wurden. Elfgeschossige Wohnhäuser in Plattenbauweise und ein Interhotel entsprachen dem damaligen städtebaulichen Leitbild.

 

Paraden gibt es heute keine mehr und die autogerechte Stadt gilt auch nicht mehr als zeitgemäß. An der Stelle des Interhotels steht heute ein austauschbares Einkaufszentrum, auch die Plattenbauten wurden ab 1996 schrittweise abgerissen, die Treppen und die Platzgestaltung beseitigt. Was aber stattdessen mit dem vergrößerten und ungestalteten Platz geschehen sollte, war unklar – und ist es bis heute. In Geras Herz klafft seit über zehn Jahren ein großes Loch.

 

 

Lebenswerte Stadt mit urbaner Mitte

 

2014 hat die Stadt das Integrierte Stadtentwicklungskonzept (ISEK) GERA2030 beschlossen, das unter breiter Beteiligung der Bürger entwickelt wurde. Der Handlungsrahmen sieht vier Handlungsfelder für die weitere Entwicklung Geras bis 2030 vor. Eines lautet: „Lebenswerte Stadt mit urbaner Mitte“. Nachdem in den vergangenen 25 Jahren aus Mitteln der Städtebauförderung der Marktplatz mit seinem Rathaus aus dem 16. Jahrhundert, die Fußgängerzone und viele historische Strassenzüge vor dem Verfall gerettet wurden, wird jetzt die gesamte Innenstadt in den Blick genommen. Konkret geht es dabei unter anderem um die Brachfläche am Kultur- und Kongresszentrum. Sie prägt das Antlitz der Stadt – und das nicht zu ihrem Vorteil. Gera muss etwas tun. Aber was? Thomas Leidel, Baudezernent und IBA-Beauftragter der Stadt Gera hat recht konkrete Vorstellungen: „In zehn Jahren stelle ich mir die Fläche als den interessantesten, bebauten, begrünten und quirlig genutzten Zentrumsteil der Innenstadt vor – urban und modern.“ Ob diese Vision Wirklichkeit wird oder andere Ideen realisiert werden, soll jetzt gemeinsam mit den Bürgern ausgehandelt werden.

 

Zu Stärken der Stadt gehört das starke bürgerschaftliche Engagement – ohne das auch das ISEK selbst nicht denkbar gewesen wäre. Wichtiger Aktivposten sind Vereine und Initiativen wie Ja – für Gera e.V., in dem sich fast 300 Bürger, Vereine und Unternehmen engagieren. Der Verein beschäftigt sich vor allem mit der Innenstadt, kümmert sich mit Aktionen wie einem jährlichen Frühjahrsputz um die Sauberkeit des Zentrums und der Grünanlagen. Das Hauptaugenmerk legt der Verein aber auf leerstehende Ladenlokale und vom Leerstand geprägte Strassenzüge. Und es war der Verein, der die Mitte von Gera als IBA Projekt vorgeschlagen hat.

 

Leerstand ist ein Problem in Gera, der drittgrößten Stadt Thüringens. Heute wohnen hier trotz Eingemeindungen 95.000 Menschen – also rund ein Drittel weniger als 1990. Neben den Wohnhäusern am Zentralen Platz mussten daher zahlreiche weitere Plattenbauten, vor allem am Stadtrand, abgerissen werden. Über 6.400 Wohnungen wurden beseitigt. Dennoch stehen heute 12.000 Wohnungen leer.

 

Auch das Zentrum mit seinen Häusern aus der Gründerzeit ist davon betroffen. Fast ein Viertel der Wohnungen und Geschäftsflächen steht leer. Ja – für Gera hat daher den innerstädtischen Steinweg zu einem seiner Arbeitsschwerpunkte gemacht. In der MangelWirtschaft, einem vom Verein als Treffpunkt hergerichteten Ladenlokal im Steinweg, zeigt der Vereinsvorsitzende Christian Tauchert Fotos von der Veränderungen in der Nachbarschaft: Darauf stehen fast alle Häuser in der Straße leer, Schaufenster sind verhängt, Hauseingänge und Fenster vernagelt, der Putz bröckelt.

 

 

Bürgerschaftliches Engagement gegen den Leerstand

 

Doch es gelang dem Verein eine temporäre Bürgergalerie, einen Bürger-Treff, Thüringens kleinstes Pantoffelkino und andere Zwischennutzungen zu etablieren und Straßenfeste zu organisieren. „Unser Motto lautet: Erst kaschieren – dann investieren“, sagt Tauchert. Das Ergebnis ist draußen zu sehen: Fassaden werden saniert, Wohnungen und Läden umgebaut und modernisiert, die ersten Nutzer und Bewohner ziehen ein. Auch das Haus, in dem sich die Mangel Wirtschaft befindet, hat gerade einen Investor gefunden. „Wenn die Wunde sich zu schließen beginnt, gehen wir raus – und in die nächste Wunde rein“, formuliert Tauchert.

 

Größte Wunde ist zweifelsohne die große Brache am Kultur- und Kongresszentrum, jener städtebauliche Bruch an der Schnittstelle von Altstadt und Westvorstadt. Der Verein bringt sich auch hier mit Ideen ein, um das funktionale und gestalterische Vakuum zu schließen. Dieses bürgerschaftliche Engagement wird durch die Stadt gefördert. Seit der Gründung des Vereins im Jahr 2002 arbeitet er mit der Stadt zusammen. In seinen Beiräten sitzen auch Kommunalpolitiker und Verwaltungsmitarbeiter.

 

Ein anderes Beispiel für die Stärke der Zivilgesellschaft ist das Engagement des Fördervereins Goethe-Gymnasium. Die auch als Rutheneum bekannte innerstädtische Schule mit musikalischem Schwerpunkt liegt derzeit auf mehrere Standorte verteilt und könnte zu einem Campus zusammengefasst werden und der Innenstadt weitere Impulse geben. Der Förderverein brachte in kürzester Zeit die von der Stadt benötigten Eigenmittel zusammen, um einen Architekturwettbewerb auszuloben.

 

Gerade unter der schwierigen Situation des kommunalen Haushalts in Gera ist diese vernetzte Stadt mit ihrer gewachsenen Kultur des Vertrauens und der Zusammenarbeit die besondere Chance bei der Suche nach gemeinsamen Zielen für die Innenstadt und den Zentralen Platz. Wo sieht sich Gera in 10, 20 in 30 Jahren? Ein umfassendes Leitbild, ein Rahmenplan muss her. Ob am Ende auf der Freifläche ein flexibler Rahmen für qualitätsvolle Zwischennutzungen geboten wird, ein dauerhafter Park angelegt wird oder ein gemischtes, lebendiges Quartier – das wird der offene Aushandlungsprozess zeigen. Die IBA steht dafür Pate, dass diese Lösung auch radikal neu und anders gedacht werden kann.

 

 

Gera als Modell für andere Städte?

 

Obwohl Gera eine bewegte Geschichte und viele Besonderheiten aufweist, ist es doch exemplarisch für viele schrumpfende Städte mit begrenzten Mitteln. In der DDR prosperierte neben den traditionellen Industriezweigen Textil und Glas auch der Uranbergbau. Nach 1990 jedoch wurde der Bergbau eingestellt, die anderen Industriezweige brachen fast vollständig weg. Die Stadtwerke – heute drittgrößter Arbeitgeber in Gera – meldeten 2014 Insolvenz an, ebenso die Verkehrsbetriebe. Es fehlen Gewerbesteuern und damit Einnahmen, die Ausgaben hingegen sind auch wegen der Arbeitslosenrate von 12 Prozent (2009: 19%) hoch. Aktuell hat Gera keinen gültigen Haushalt, steht unter Kommunalaufsicht der Landesregierung und darf nur noch „unabweisbare und unaufschiebbare Ausgaben“ tätigen – etwa für den Brandschutz in Schulgebäuden. Vereinfacht gesagt: Das früher so reiche Gera ist pleite. Es ist also höchste Zeit umzudenken.

 

„Es gilt, gemeinsam eine zukunftsfähige Lösung zu finden, die auch in Zeiten einer Haushaltssperre umgesetzt werden kann,“ sagt Baudezernent Ramon Miller. „Die Stadt kann keine Geldmittel einbringen, hat aber die Planungshoheit.“ Wie kann eine klamme Stadt ihre Aufgaben erfüllen und auch weiterhin Stadtentwicklung betreiben? Welche Möglichkeiten zur Aktivierung privater Investitionen gibt es? Welche Rolle kann eine Stadt mit partnerschaftlichem statt hoheitlichem Rollenverständnis spielen – und welche Rolle die Zivilgesellschaft? Bürgerstiftungen und Public Private Partnership sind bekannte Modelle. Bei der Suche und Erprobung neuer, innovativer Formen der kooperativen Planung kann Gera zum Zukunftsmodell werden. Viele Kommunen sind wie Gera nicht weit von der Zahlungsunfähigkeit entfernt. Aber kaum eine Kommune kann auf ein so breites bürgerschaftliches Engagement bauen wie Gera.

 

„Wenn es an etwas in Gera nicht fehlt, dann ist es das Engagement der Geraer für ihre Stadt“, so Oberbürgermeisterin Dr. Viola Hahn. „Geraer bewegen unzählige Initiativen, sie organisieren Veranstaltungen, sie mischen sich ein, schieben Entwicklungen an. Mit dem Projekt der vernetzten Stadt in Kooperation mit Ja – für Gera und mit der IBA können wir dieses Engagement stärken. Wenn uns damit Beispielhaftes für Thüringen und darüber hinaus gelingt, gibt es im Jahr der Bauausstellung 2023 einen Grund mehr, Gera als spannenden Ausstellungsort zu besuchen.“

 

Im Rahmen der Internationalen Bauausstellung (IBA) Thüringen und mit Unterstützung von Experten und Hochschulen soll die angestrebte vernetzte Stadt Wirklichkeit werden und gemeinsam eine zukunftsfähige Rolle und Gestalt für Geras Mitte gefunden werden. Dabei kann die bereits heute ausgeprägte Verfahrens- und Kommunikationskultur zum Fundament für eine später ebenso hohe Baukultur werden.




28.04.2015

Songtage 2015 • SVAVAR KNUTUR

CHARISMATISCHER GESCHICHTENERZÄHLER

„Er wird dich in die Hölle zerren und mit einem Lächeln zurückbringen!“


Auch die 2. Veranstaltung der 8. Geraer Songtage in unserer Mangelwirtschaft gestaltete sich zu einem schönen Event und war mehr als bis auf den letzten Platz besucht.

 

SVAVAR KNUTUR, ein heiterer und außergewöhnlicher Sänger und Songwriter aus Iceland begeisterte  das Publikum und fühlte sich dabei auch selbst sehr wohl und gut aufgenommen.

 

Er würde auch gern wieder nach Gera kommen und wir sind uns sicher, dass er auch dann mit seinem sympatischen und leidenschaftlichn Auftritt ein wahrer Publikumsmagnet wäre.


 

Weitere Infomationen: www.songtage-gera.de 

  

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20.10.2015

Sekt-Eigenmarke „Gera” • Künstler-Jahrgangsedition 2016

Am 20. Oktober 2015 wurde im Steinweg unser neuer Jahrgangssekt „Eigenmarke Gera” präsentiert - diesmal wurde die „gute Stube” unserer Stadt Gera, der Marktplatz mit historischen Motiven, ausgewählt.



Die dabei geschaffenen Rahmenbedingungen ermöglichten wieder vielfältige Gespräche mit interessanten Mitstreitern in einer angenehmen Atmosphäre, die mit einem von der Bäckerei Möbius (Förderer unseres Vereins) dafür frisch gebackenen Kartoffelkuchen eine zum Sekt weitere kulinarische Ergänzung erhielt.

 

Unter Beachtung der begrenzten Raumkapazität in unserem Zwischennutzungsobjekt „MangelWirtschaft” wurden für den Start der Künstler-Jahrgangsedition 2016 die Mitstreiter eingeladen, die mit dem Jahrgangssekt 2015 in besonderer Weise für unsere Stadt nach Innen und Außen geworben haben. Dazu gehören u.a. der Partner - Stadtverwaltung Gera - und so war die Oberbürgermeisterin, Frau Dr. Viola Hahn, aber auch Bürgermeister, Kurt Dannnenberg sowie Uwe Müller, verantwortlich für die Bereiche Pressearbeit und das Stadtmarketing, persönlich eingeladen und gekommen.

 

Diesbezüglich vor allem aber auch, und das vom Mitglied bis zum Partner, Akteure unserer Initiative aus den Bereichen der Wirtschaft, von Verbänden und Vereinen sowie aus weiteren Institutionen und Einrichtungen - selbstverständlich auch engagierte Privatpersonen. 




12.12.2015 · Neues Gera

Auszeichnungen zum Tag des Ehrenamtes in der Stadt Gera am 4. Dezember 2015

Auszug aus der Information der Thüringer Ehrenamtsstiftung und der Ehrenamtszentrale der Otto-Dix-Stadt Gera.


Zum Internationalen Tag des Ehrenamtes ausgezeichnete Geraer Bürgerinnen und Bürger mit Oberbürgermeisterin Dr. Viola Hahn

 

 


Übergabe Silberner Simson

v. l. Sandra Schöneich, Karola Tauchert, Helmut Scheffel (Ja – für Gera e.V.), Dr. Viola Hahn

 

 

 

Ehrenliste - Tag des Ehrenamtes am 4. Dezember 2015

 

Auszeichnung mit dem Thüringer Ehrenamtszertifikat

Ernst Wallmann, ehrenamtlicher Betreuer Geraer Stadtmauer (Abschnitt)

Hubert Grieser, WEISSER RING e.V. Bundesgeschäftsstelle Mainz, Außenstelle Gera

Rudolf Hellmuth, Museum für Angewandte Kunst SB Sammlungen, FD Kultur

 

Auszeichnung mit der Thüringer Ehrenamtscard

Annett Sonntag, Deutscher Kinderschutzbund Gera e.V.

Christine Arnold, Thür. Arbeitsloseninititative-Thür. Arbeit e.V.

Ingrid Dieringer, Kathol. Parrei St. Elisabeth

Mario Schmidt, Kindergartenförderverein „Heinrichsgrün e.V.“

Jeannette Perschke, (stellvertretend Telefonseelsorge)

Peter Sabisch, Kindervereinigung Gera e.V.

Sigrid Schädlich, Verein Ja-für Gera e.V.

Simone Eger, Projekt Willkommensbesuchsdienst der Stadt Gera

Torsten Vahldiek, Verein zur Erhaltung der Geraer Höhler e.V.

Heinrich-Dieter Hischer, Förderverein Stadtwaldbrücken Gera e.V.

Karsten Janzon, TSV Gera-Westvororte e.V.

Alexander Pradella, JFC Gera e.V.

Felix Pradella, JFC Gera e.V.

Heidi Kolb, OTG 1902 Gera e.V.

Stephan Krause, 1. SV Gera e.V.

Auszeichnung mit der Ehrenurkunde der Otto-Dix-Stadt Gera

 Andrea Rost, Computertreff Gera e.V.

Bärbel Müller, Kindervereinigung e.V.

Bernd Hildebrand, Kinder-, Jugend- und Freizeitzentrum „CM“

Christine Hundertmark, Demokratischer Frauenbund Landesverband Thür. e.V.

Christine Michael, Volkssolidarität Kreisverband Gera e.V.

Hannelore Hauschild, Seniorenbeirat der Stadt Gera

Klaus Schuhmann, Heimatverein Gera-Langenberg e.V.

Regina Grzanna, Selbsthilfegruppe MS IV Gera

Rudi Damm, Museum für Naturkunde Gera

Malte Jänicke, Museum für Naturkunde Gera

Heike Hebestreit, Betreuungsstelle Gera

Herbert Wittmar, Verband der Gartenfreunde e.V.

Holger Krehl, Feuerwehrverein Söllmnitz

Ingrid Heine, Grüne Damen und Herren eKH ev.Kranken- und Altenhilfe

Jella Bär, Musikschule “Heinrich Schütz”

Jeannette Perschke, (Vertreterin Telefonseelsorge)

Sabine Walther, Volkssolidarität Kreisverband Gera e.V.

Volker Fröhlich, Heimatverein Gera-Dürrenebersdorf e.V.

Wilfried Piehler, Kulturbund Gera e.V.

 

Auszeichnung mit dem Ehrenbrief des Sports

Olaf Pechstein, Lusaner Sportclub 1980 e.V.

Torsten Hergt, Basketball-Verein Gera 66 e.V.

Conny Nitsch, VfL 1990 Gera e.V.

Dieter Wartewig, Rollschnelllaufverein RSV Blau-Weiß Gera e.V.

Hanno Günther, TSV 1880 Gera Zwötzen, Abt. Triathlon

Heike Metzner, SSV Gera 1990 e.V.

Klaus Fischer, Radfahrerklub Solidarität 1895 Gera

Lonny Lewin, Postsportverein Gera e.V.

Siegfried Hotho, Ostthüringer Fallschirmsportclub Gera e.V.

Uta Steglich, Förderverein „TANZEN“ e.V. Gera

 

Auszeichnung mit dem Silbernen Simson

Volker Tauchert „Ja - für Gera“ e.V.

 

Fotos: Monique Pucher, Stadtverwaltung Gera

 

 

Den kompellten Artikel finden Sie im E-Paper vom 12.12.2015 auf

 

www.neuesgera.de

 

 




22.08.2015 · Neues Gera

Musikwochen 2015





21.08.2015 · OTZ

Gera in der „Quali“

Gera und IBA Thüringen vereinbarten künftiges Vorgehen für „Vernetzte Stadt – Starke Mitte“ – Projektdossier entsteht – am Jahresende werden Ideen junger Planer und Architekten bekannt


 

Eine Qualifizierungsvereinbarung unterzeichneten am Mittwoch, 19. August, Geras Oberbürgermeisterin Dr. Viola Hahn, Ja-für-Gera-Vereinschef Volker Tauchert und IBA Thüringen-Geschäftsführerin Dr. Marta Doehler-Behzadi. Sie verständigten sich auf Eckpunkte der weiteren Arbeit am Vorhaben „Vernetzte Stadt – Starke Mitte“. Die Stadtverwaltung und der Verein Ja – für Gera erproben dabei die Projektentwicklung „aus eigener Kraft“ für die Fläche zwischen Stadtmuseum und De-Smit-Straße. Dafür erhielten sie bereits die Anerkennung der IBA Thüringen als IBA-Kandidat. Das Vorhaben gilt als Anwärter für ein Projekt der Internationalen Bauausstellung Thüringen 2023.

 

Die Stadtverwaltung Gera und Ja – für Gera arbeiten laut der Qualifizierungsvereinbarung bis 2016 an einem Projektdossier. Es enthält das Konzept für die konkreten Aktivitäten, die auf der Fläche zwischen Stadtmuseum und De-Smit-Straße stattfinden sollen. Auf dieser Grundlage entscheidet dann der IBA Fachbeirat, ob daraus ein IBA-Projekt wird. Zu den Prüfkriterien gehören unter anderem Nachhaltigkeit und baukulturelle Exzellenz. Die IBA unterstützt Gera im Gegenzug bei der Akquise von Fördermitteln, damit auf der Fläche Innovatives und Zukunftsfähiges entstehen kann.

 

Geras Oberbürgermeisterin unterzeichnete die Vereinbarung mit Blick auf einen nächsten Schritt innerhalb der Qualifizierungsphase: „Noch in diesem Jahr erhalten wir Entwürfe von jungen Architekten des Wettbewerbs Europan 13. Ich bin sehr gespannt und danke der IBA und unserem Projektpartner Ja – für Gera für diese Kooperation“. Die IBA, der Freistaat Thüringen und der Verein ermöglichten die Teilnahme an Europan 13 – dem größten Nachwuchswettbewerb in Europa für junge Planer und Architekten.

 

Frau Dr. Doehler-Behzadi kündigte einen weiteren Schritt an: „Wir bereiten einen internationalen Workshop in Gera vor. Viele Städte in Europa suchen neue Herangehensweisen an Brachflächen wie hier in Gera. Dieser Erfahrungsaustausch fragt nach Zwischennutzungen, Trägerstrukturen und Finanzierungsmodellen.“ Das findet die volle Unterstützung von Vereinschef Volker Tauchert und Geras neuer Dezernentin Bau und Umwelt, Claudia Baumgartner. Sie meinen: Groß denken für eine große Fläche kann nur bereichern - was auch heißen kann, zunächst kleinere Schritte zu gehen. Ein Muss ist bei allen Überlegungen, die Geraer Bevölkerung gut miteinzubeziehen. Sie soll zum richtigen Zeitpunkt weiter intensiv beteiligt werden, so Tauchert.


OB Dr. Viola Hahn, IBA Thüringen-Geschäftsführerin Dr. Marta Doehler-Behzadi und Ja - für Gera Vereinschef Volker Tauchert unterschreiben die Qualifizierungsvereinbarung. 

Foto: Stadtverwaltung/Monique Pucher

 

 

 

 

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22.04.2015

Jahresmeeting 2015 - Geras starke Mitte • GERSCHEMEILE2030 konkret!

Am 22. April 2015 haben wir im Kultur- und Kongresszentrum Gera (KuK) ein weiteres Meeting in Sachen „Stadtentwicklung” mit anschließender Abendveranstaltung durchgeführt, welches in Organisation und Inhalt besonders auch unsere zahlreichen Gäste begeistert hat.



Begrüßt wurden die Teilnehmer durch die Oberbürgermeisterin unserer Stadt, Dr. Viola Hahn sowie Volker Tauchert, Gründungsmitglied und Vorsitzender von Ja - für Gera e.V.

 

Im 1. Teil ging der Blick in Richtung „Stadt” - und das über den „Tellerrand” hinaus.

 

Dazu ergänzend gab es einen Stadtspaziergang auf der Gerschen Meile, der mit Informationen zu Investitionen, Veranstaltungshöhepunkten, stadtgestalterischen Maßnahmen sowie städtebaulichen Visionen in besonderer Weise deutlich machte, dass die „Gersche Meile” lebt.

 

Mit kurzen Statements zu aktuellen Entwicklungen waren in diesem Vortrag zahlreiche Akteure der Wirtschaft, Verwaltung sowie von Verbänden, Vereinen und Institutionen und Einrichtungen eingebunden.

 

Nach der Kaffeepause standen im 2. Teil vor allem die Internationale Bauausstellung Thüringens, EUROPAN 13 und in diesem Zusammenhang auch die „Geraer Stadtentwickler” im Mittelpunkt.

 

Im nachfolgenden 3. Teil konnte man sich dann auf ein besonders Highlight freuen.

 

13 Studenten der Fachhochschule Erfurt  präsentierten der Öffentlichkeit erstmalig ihre Antworten auf die Frage nach „Geras starker Mitte”, insbesondere zu den Profilierungs- und Entwicklungsmöglichkeiten des KuK und seines unmittelbaren Umfeldes.

 

Vier Masterstudenten erläuterten ihre Beiträge. Danach wurde musikalisch und stimmungsvoll die Ausstellung aller Arbeiten im Foryer 1 eröffnet. 






Zuvor erhielten alle Studentinnen und Studenten als Dankeschön je eine Flasche „Gera-Sekt”.

 

Auch die Musiker der Gruppe Josl Ber wurden mit  der beliebten Jahrgangsedition für ihre Leistung und ihr hervorragendes Abschneiden beim Auftritt mit dem Konzertchor des Goethegymnasiums/Rutheneum beim Chorwettbewerb in der New Yorker Carnegie Hall gewürdigt.

 

Das neue Marketingprodukt unseres Vereins, welches je eine Flasche der Jahrgänge 2013 bis 2015 enthält, wurde Michael Espen und Ralf Lechner, beide Geschäftsführer der Getzner Textil Weberei GmbH als Anerkennung für ihren Beitrag zur wirtschaftlichen Stärkung unserer Stadt überreicht.

 

Die Neuinvestition in Gera-Leumnitz ist nicht nur eine Innovation und Erweiterung des hiesigen Produktionsstandortes, sondern setzt auch Zeichen für die Textilbranche in Deutschland und Europa.

 

Nach dem gelungenen Meeting konnten sich Teilnehmer, Gäste und Helfer auf einen angenehmen Abend mit guter Kommunikation, Kullinarischem und Live-Musik freuen.

 

Fazit: Insgesamt eine interessante und gelungene Veranstaltung für Gera.

 

Weiter Informationen finden Sie in Kürze auf dieser Seite unter:

 

„Projekte/Geras starke Mitte”

 

Fotos: Sigrid Schädlich




25.04.2015

13. Frühjahrsputz 2015

Über 200 Akteure engagierten sich auch diese Jahr wieder am und um den Frühjahrsputz unseres Vereins für eine saubere Stadt.


Zahlreiche Unternehmen, Institutionen, Einrichtungen, Verbände und Vereine sowie  Bürger aus Gera und dem näheren Umfeld beteiligten sich auch 2015 an der gemeinsamen Aktion für eine saubere und somit attraktivere Stadt.


An mehreren Standorten der Innenstadt, in Wohngebieten, den Zufahrtswegen, an Mühlgraben und Elster sowie im Stadtwald wurde so ein ansehnliches Äußere für die Geraer und ihre Gäste geschaffen.




Nach getaner Arbeit bereitete unser Verein den Organisatoren und Helfern im Steinweg wieder eine kleine Stärkung mit Imbiss und Getränken in angenehmer Atmosphäre. 







11.04.2015 · Neues Gera

Jahresmeeting 2015 - Geras starke Mitte • GERSCHEMEILE2030 konkret!

22. April 2015
Kultur- und Kongresszentrum Gera
Beginn 13.30 Uhr / Foyer 2


Es ist April und damit wieder Zeit für das große Jahres- meeting der bürgerschaftlich-wirtschaftlichen Initiative „Ja – für Gera e.V.“. Unter dem Motto „Geras starke Mitte - GERSCHEMEILE2030 konkret! werden Experten rund um die Themen Stadtentwicklung, Stadtplanung und Stadt- marketing sprechen. Jeder Geraer ist eingeladen, diesem gemeinsamen Streifzug durch seine Stadt zu folgen.


Die Tagung beginnt 13.30 Uhr mit einem Blick über den Tellerrand. „Herausforderung Stadt - Anforderung an künftige Entwicklungsstrategien”. Welchen Anfor- derungen, Leitmotiven und Trends sind unsere Städte heutzutage ausgesetzt? Zu gern will - bei meist klammen Kassen und geringer Nachfrage - jede Mode ihre Entsprechung in der Stadt. Wie können Städte darauf reagieren? Selbstbewusst, mit Weitblick statt Kurzsicht und mit einem neuen Verständnis von Toleranz, Vielfalt und Möglich- keiten vielleicht? Diesen und weiteren Fragen stellt sich Gregor Schneider, Dipl.-Ing. Stadtplanung SRL/Uni Leipzig.


Der Frage „Braucht der Handel noch die Stadt” geht Dr. Eddy Donat, Niederlassungsleiter Gesellschaft für Markt- und Absatzforschung, Büro Dresden nach. „Städte entwickeln sich – früher und heute, vielleicht nur immer rasanter. Der Handel ist zwar immer noch eine der wich- tigsten Funktionen von Städten, neben Wohnen, Wirt- schaften und Treffpunkt für viele Formen und Zielgruppen zu sein. Aber er ist kein Grundbedürfnis. Er steht schon lang nicht mehr allein im unmittelbaren Zusammenhang mit der Rolle der Stadt. Die Möglichkeiten und Formen des Konsums ändern sich. Die Mobilität wird größer, lokal und virtuell. So geraten Städte immer mehr unter (Wettbewerbs-)Druck. Multifunktionalität, Vielfalt, passgenaue Angebote nach Stadtgröße, Identität stiftende Besonder- heiten – die Palette der Anreize zum Besuch einer Stadt muss breiter aufgebaut werden”, umreißt Dr. Donat sei- nen Vortrag.

 

Nach einem virtuellen Spaziergang zur Lebendigkeit und Entwicklung der Gerschen Meile, geführt von Vereinsvorsitzenden Volker Tauchert, geht es im zweiten Themenblock um den Handlungsschwerpunkt Nummer 1: Geras Innenstadt.

 

Nach dem Vortrag von Dr. Marta Doehler-Behzadi „IBA ist Zukunftsarbeit! Was bedeutet das für den IBA Kandidat ‚Vernetzte Stadt - Starke Mitte‘?”, will Ulrike Poeverlein „Europan 13 - Adaptable City 2” - eine positive Dynamik für Geras starke Mitte erzeugen. Seit rund einem Monat läuft der europaweite Wettbewerb für junge Archi- tekten und Planer. „Für 49 Standorte in 15 europäischen Ländern werden visionäre Ideen und Strategien gesucht. Die Stadt Gera, eine von acht deutschen Städten im Wett- bewerb, sucht unter dem Motto „Geras starke Mitte“ in- novative Ideen und radikale Konzepte, um das innerstäd- tische Areal an der Breitscheidstraße zu revitalisieren und zu einem gemischten Innenstadtquartier mit attraktiven öffentlichen Räumen zu entwickeln. Gerade das Thema „Selbstorganisation“ wird in Gera groß geschrieben. Seit Jahren werden Fragen der Stadtentwicklung in enger Kommunikation mit der Bürgerschaft behandelt. Mit der Teilnahme am Europan-Wettbewerb rufen die Stadt Gera und der Verein „Ja – für Gera“ in Kooperation mit der IBA Thüringen dazu auf, Ideen und Konzepte aus eigener Kraft für eine Stadt im Wandel zu entwickeln.

 

Geras Baudezernent Ramon Miller wird „Geras Stadtentwickler” thematisieren. Im Anschluss daran gibt Dr. Justus Bobke einen Impuls. Unter dem Motto „Bürger, Wirtschaft, Verwaltung als aktive Partner im IBA-Projekt zur Identifikation, für das Image und zur Entwicklung der Innenstadt” zeigt er Beispiele aus anderen Städten auf. „Gera hat mit der Buga eine Chance, die Stadt zu ei- ner Marke zu entwickeln. Städte als Marken zu verstehen ist ein Trend überall in Deutschland. Wenn Bürger, Verwal- tung und Wirtschaft an einem Strang ziehen, kann dies gelingen.”

 

Im Anschluss daran werden 13 Studenten der Fachhoch- schule Erfurt erstmalig ihre Visionen für „Geras starke Mit- te” der Öffentlichkeit präsentieren. Insbesondere haben sie sich dabei auf die Profilierungs- und Entwicklungsmög- lichkeiten des KuK und seines unmittelbaren Umfeldes konzentriert.

 

Musikalisch, kommunikativ und kulinarisch wird das Jah- resmeeting ausklingen. „Man darf gespannt sein auf gute Gespräche, leckere Speisen sowie spontane Beiträge von Musikern, die unsere Initiative seit vielen Jahren begleiten”, freut sich Volker Tauchert auf viele Besucher - egal ob Mitglied, Förderer und Partner oder interessierter Bürger.

 

Informationen zur Anmeldung und die verschiedenen Variationen der Teilnahme finden sich auf der Homepage www.ja-fuer-gera.de. Den Anmeldeschluss, Freitag, 17. April, sollte man bei so viel Organisation einhalten. 

 

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27.03.2015 · OTZ online · Christine Schimmel

Der Vorplatz des Kultur- und Kongresszentrums in Gera findet seit Jahren keine richtige Nutzung. Ideen sind gefragt

Bereits in zwei Stunden intensiver Gespräche sprudelten sie, die Ideen für das große Sorgenkind der Stadt, den großen freien KuK-Vorplatz an der Breitscheidstraße.


Der Vorplatz des Kultur- und Kongresszentrums (KuK) in Gera findet seit Jahren keine richtige Nutzung. Groß und leer steht er zwischen KuK, Stadtmuseum, Elster Forum und Gera Arcaden. Eine Gestaltung fehlt. Foto: Christine Schimmel

 

Gera. Auf Einladung des Vereins Grünes Haus Gera trafen sich interessierte Bürger mitVolker Tauchert vom Verein Ja - für Gera sowie Thomas Leidel aus der Geraer Stadtverwaltung, um sich von deren Ausführungen zu Ideen für den Vorplatz des Kultur- und Kongresszentrums (KuK) inspirieren zu lassen. Spätestens mit dem Erreichen der IBA-Kandidatur für das Projekt „Geras starke Mitte“ und der Teilnahme am Architektenwettbewerb „Europan 2013“ war der Startschuss gegeben für ein umfassendes Kommunikationsprojekt. „Jetzt liegt es an uns, so viele Ideen wie möglich für dieses Areal zu sammeln, damit wir am Ende eine Gestaltung anschieben können, mit der wir alle gut leben können“, sagte Tauchert. Die Methode der Bürgerbeteiligung von Anfang an sei völliges Neuland, meinte Leidel. Er ist sich sicher, das etwas Gutes dabei herauskommt: „Wir können immer nur nach vorn laufen. Jeder, der eine Idee beisteuert, macht das Ganze besser.“

 

Und realistische Vorschläge gab es zuhauf in dieser Runde. Matthias Röder vom Grünen Haus hofft beispielsweise auf eine Aufhebung der trennenden Wirkung durch die Breitscheidstraße. „Wenn wir das Areal zu einer Fußgängerzone machen würden, würden sich ganz neue Bewegungs- und Verweilbereiche für die Menschen ergeben. Es würde wieder Leben einkehren zwischen Arcaden und Markt“, meinte er. Auch Tankstellen für Elektrofahrzeuge oder Car-Sharing-Standpunkte könne er sich dort vorstellen.

 

Ruhezonen, Eventgastronomie, Mühlgraben-Wiederbelebung waren weitere Stichworte. Einer stach besonders heraus: Die Belebung des weitläufigen Platzes durch Wasser. Schon zu DDR-Zeiten hätten diverse Springbrunnen mit Sitzgelegenheiten die Menschen angezogen. Handel und Gewerbe würden dann automatisch nachziehen, sobald sich ein Platz zu einem Treffpunkt der Leute entwickle, hieß es.

 

Viele wünschten sich ein zentral gelegenes Café wie die frühere „Zitronenpresse“. Dafür müsste allerdings auch die Ladenzeile der Arcaden, die auf die Breitscheidstraße blickt, noch viel offener werden, war Leidels Idee.

 

Großen Zuspruch fand auch der Vorschlag, die vielen im Bauhof der Stadt eingelagerten Plastiken und Kunstwerke auf der Fläche vor dem Stadtmuseum zwischen den Bäumen aufzustellen. Auch die leerstehende Zeile im Sonnenhof könne man sich als Galerie vorstellen.

 

Bei allen Einfällen waren sich die Teilnehmer jedoch bewusst, dass die Freifläche nicht einfach dahingeplant werden könne.

 

„Doch die Geraer müssen begreifen, dass sie von der Qualität der Innenstadt abhängig sind und sie sich intensiv an den Überlegungen beteiligen sollten“, mahnte Tauchert.

 

Jede noch so kleine, jede noch so verrückte Idee sei willkommen. Der Verein Grünes Haus hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Vorstellungen der Bürger zusammen zu tragen.

 

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17.03.2015 · OTZ online

Geraer Vorhaben zur Internationalen Bauaustellung in Weimar präsentiert

„Vernetzte Stadt – Starke Mitte“ heißt das Vorhaben der Stadt Gera – zum Treffen der IBA-Kandidaten wurde es vorgestellt.


Während des Kandidatentreffens in Weimar tauschten sich die Geraer und die IBA auch zu den nächsten in Gera geplanten Veranstaltungen aus, von links: Volker Tauchert, Yvonne Thielemann, Marta Doehler-Behzadi und Bernhard Heitele. Foto: Uwe Müller

 

 Gera. Alle 16 Kandidaten trafen sich auf Einladung der IBA GmbH in Weimar. Zum „Kandidatentreffen“ stellten sie ihre Ziele und Arbeitsstände vor. Ein IBA-Kandidat gilt als Anwärter auf ein Projekt zur Internationalen Bauausstellung Thüringen (IBA).

 

Das Geraer Vorhaben präsentierten gemeinsam die Fachdienstleiterin Stadtentwicklung,Yvonne Thielemann, und der Ja-für-Gera-Vereinsvorsitzende, Volker Tauchert. Der Verein und die Stadtverwaltung Gera möchten mit intensiver Bürgerbeteiligung einen strategischen Rahmen für Entwicklungen auf der Brachfläche entlang der Breitscheidstraße festlegen. Das Geraer Vorhaben heißt „Vernetzte Stadt – Starke Mitte“.

 

Die IBA-Geschäftsführerin Marta Doehler-Behzadi und Projektleiter Bernhard Heiteleunterstützen die Arbeit bereits intensiv. So formulierten sie gemeinsam mit Verein und Verwaltung zum europaweiten Architektenwettbewerb Europan eine Geraer Aufgabenstellung: Junge Architekten sollen für die Brache entlang der Breitscheidstraße neue tragfähige Ideen, mutige Strategien sowie städtebauliche Konzepte entwickeln, die die Mitte der Stadt stärken und dies über eine schrittweise und flexible Entwicklungsstrategie erreichen.

 

Die genaue Aufgabenbeschreibung steht als Auslobungstext unter www.europan.de und gemeinsam mit weiteren Erklärungen zu Europan und dem IBA-Vorhaben unter

 

In enger Verzahnung mit dem bürgerschaftlichen Dialog- und Partizipationsprozess wollen Stadt, Verein und Bauausstellung mit den internationalen Architekten und Planern umsetzbare Leitbilder und Strategien für die Zukunft dieses Stadtraums entwickeln. Die Europan-Beteiligung erweitert so das Spektrum der Experten- und Bürgerbeteiligung für „Vernetzte Stadt - Starke Mitte“.

 

Die IBA-Geschäftsführerin Doehler-Behzadi verfolgte mit dem Kandidatentreffen ein weiteres Anliegen: thüringenweites Gemeinschaftsgefühl und Synergien sollten sich unter den Bewerbern entwickeln. Die IBA sei ein Gemeinschaftswerk, das auf weitere Aktivitäten aufmerksam machen möchte. Dazu gehört vom 29. Mai bis 17. September die IBA-Ausstellung „Stadtland“mit einer Einladung zu einer „besonderen Entdeckungsreise durch Thüringen“. Außerdem entstehe ein „IBA-Reisebüro“ für Touren zu den IBA-Kandidaten und weiteren bereits realisierten vorbildlichen Projekten in Thüringen.

 

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24.06.2015

„Musik statt Straße” • Besuch aus Sliven

Zum zweiten Mal waren Kinder, Jugendliche und deren Betreuer aus Sliven mit dem Projekt „Musik statt Straße” bei uns in der MANGELWirtschaft zu Gast.


Liebevoll aufgenommen, betreut und bewirtet fühlten sich unsere jungen Gäste auch dieses Jahr am 24. Juni wieder richtig wohl.

 

Gegenstand des Besuches war das Hilfsprojekt „Musik statt Straße”, in dem Kinder und Jugendliche in Sliven eine besondere Förderung durch musikalische Bildung erfahren.


Wunderbare Begegnungen und Gespräche, die von Leidenschaft, Herzlichkeit und Lebenslust geprägt waren, machten auch uns wie schon im verganenen Jahr, zu Beschenkten.




Alle Mitstreiter, die zur Absicherung der Versorgung etc. eingebunden waren, werden sich bestimmt gern an diese gemeinsamen Stunden mit unseren bulgarischen Freunden erinnern.








21.06.2015

21. Fête de la Musique • Gera das zweite Mal dabei

Ein herausgestellter Höhepunkt im kulturellen Leben unserer Stadt war am 21. Juni die „Fête de la Musique″.



Wir haben, wie auch im vergangenen Jahr, durch viel Engagement und Freude zahlreicher Helfer unserer bürgerschaftlich-wirtschaftlichen Initiative den Standort Steinweg abgesichert und wurden im positiven Sinne von den Besuchern fast „überrannt”.

 

Von den zahlreichen Gästen, die natürlich auch an den vielen anderen musikalischen Punkten unserer Innenstadt schon Eindrücke gesammelt hatten, hörten wir nur Gutes.


Da wir bei dieser Aktion selbst über den Terrassenbereich nicht hinaus kamen, möchte ich an dieser Stelle unseren langjährigen und in vielen Handlungsbereichen der Stadt engagierten privaten Förderer des Vereins, Roland Geipel - Oberpfarrer i.R., das Wort geben:


„Fete de la Musique war für Gera ein außergewöhnliches Ereignis. Innerhalb von Stunden wurde mir wiederholt bestätigt, was Musik mit derartiger Organisation und Werbung auslöst. Viele hörende Menschen aller Generationen, Gespräche und unglaublich viele herzliche Begegnungen. Dazu ein wunderbares Wetter!”




Und an anderer Stelle im Zusammenhang mit einem Dank an alle ehrenamtlichen Kräfte formuliert Roland Geipel:


„Gleichzeitig waren wir alle durch die Musik Beschenkte.”

Eine wunderbare Wertung und Zusammenfassung für ein internationales Musikfest auf den Straßen und Plätzen unserer Stadt, die ich hiermit gern  weitergebe. Das schließt den Dank an alle Akteure, die Anteil an diesem Erfolg haben, ein.


Natürlich freuen auch wir uns über den geglückten Guinnes-Rekord-Versuch von Schülerinnen und Schülern mit dem „Cup-Song” auf dem Geraer Marktplatz zu Beginn des Festes. Genau wie sie und viele Geraer hoffen wir, dass dieser nun in Kürze anerkannt wird. Solche Aktionen sind auch eine Möglichkeit, unsere Heimatstadt in der Welt bekannter zu machen.







14.06.2015

Jazz- & Weinfest vom 12. - 14. Juni

Das Jazz- und Weinfest in Gera-Untermhaus hat die Gerschen und die Gäste unserer Stadt wieder einmal 3 Tage in ihren Bann gezogen.


Wer Lust und Zeit hatte, wurde mit einer Atmosphäre belohnt, die begeisterte. Selbst das Gewitter am Samstag, welches einen heftigen Regenguss brachte, konnte dem Fest und der damit verbundenen guten Stimmung nichts anhaben, es gab nur eine kleine Pause.

Der Dank gilt all denen, die für die Planung, Absicherung und Durchführung dieses Festes die Hauptverantwortung übernommen (wir hatten dazu bereits informiert), einen Versorgungsstand betrieben oder Musikalisches in die Gärten, auf die Brücke oder Bühne gebracht haben. Der Dank gilt natürlich auch den vielen Helfern, die mit ihrem Engagement vor und hinter den Kulissen zum Erfolg beigetragen haben.






Das trifft vor allem auch auf das Engagement unseres Vereins zu, denn unser Stand in Kooperation mit der Sektkellerei J. Oppmann AG Würzburg (Partner)  und der Handelsvertretung Mathias Bsteh mit seinem Gourmet-Weinhandel (Förderer) war wieder eine gelungene Mannschaftsleistung.


Neben der Betreibung unseres Versorgungsstandes ging es uns vor allem auch um die Information der Besucher in Sachen „IBA/ Europan 13”. Wir hatten dazu einige Pläne „mit im Gepäck” und kamen mit vielen interessierten Bürgern unserer Stadt und Gästen, z. B. aus Berlin oder sogar Wien, im gemütlichen Hinterhof der Galerie M1 ins Gespräch.







11.07.2015

Internationale Gemeinschaftsaktion mit amerikanischen und russischen Freunden, die ihre Partnergemeinde G 26 in Gera besuchten

Unsere Innenstadt hat sich auch am Samstag, 11. und am Sonntag, 12. Juli wieder einmal charmant, lebendig und weltoffen präsentiert.



Ich denke dabei auch an das gemeinsame Engagement mit Uwe Heimowski (im Bild rechts) und Stefan Taubmann (beide private Förderer).

 

 

Die Gäste der beiden Chöre aus Rostow am Don und Cross Roads Virginia brachten am vergangenen Samstag an verschiedenen Stationen der "Gerschen Meile" in ihrer Landessprache Musikalisches zu Gehör.



Natürlich war das wunderbare Kornmarkt-Fest mit integriert, welches von Unternehmern, Kreativen und Mitstreitern sozialer Netzwerke, sozusagen „selbst von unten”, vorbereitet und durchgeführt wurde.

 

Bürger und Gäste der Stadt, mit denen ich ins Gespräch kam, waren von der besonderen Atmosphäre begeistert.

 

Es gilt der Dank all denen, die das vorbereitet und umgesetzt haben. Thomas Laubert war mit dem Team der Kaffeerösterei „Mahlwerk” (Förderer) federführend beteiligt.

Selbstverständlich wurde auch unser Marktplatz - die gute Stube Geras -  einbezogen. Hier war der „Österreicher am Markt” der Kommunikationspunkt. Von da aus ging es zur italienischen Eisdiele „De Bernardo” an der „Piazza”.

 

Auch das Brückencafé/ „Lummersches Backhaus” und das „Park-Café” im Hofwiesenpark waren Stationen.





An all diesen Punkten hatten wir im Zusammenspiel mit den jeweiligen Betreibern, die seit vielen Jahren bei „Ja - für Gera” dabei sind, organisiert, dass es hier mal einen Kaffee, dort mal ein Stück Käse oder eine Kugel Eis, ein erfrischendes Getränk oder ein paar Kirschen als Kostprobe gab. Dabei ging es niemals um die Versorgung der Gäste, sondern um eine nette Geste ganz im Sinne einer gelebten „Willkommenskultur”.



Gemeinsam mit Thomas Leidel von der Stadtverwaltung Gera und Sigrid Schädlich (beide private Förderer) betreuten wir dann am Tag darauf beim Sommerfest der freikirchlichen Gemeinde G 26 einen Infostand in Sachen „IBA/ Europan 13”.

 

 

Dieses Fest mit einem ausprägten interkulturellen Charakter zog vor allem auch zahlreiche Familien mit „Kind und Kegel” an.

 

 

 




11.07.2015 · Neues Gera

Vernetzte Stadt - Starke Mitte

Gera Spitzenreiter unter acht deutschen Europan-Standorten

Gera (gw). Genau 24 Arbeiten gingen beim Europan 13-Wettbewerb zur Aufgabe aus Gera ein. Gera sucht mit Europas größtem Wettbewerb für junge Planer und Architekten zum IBA-Vorhaben „Vernetzte Stadt – Starke Mitte“ zur Fläche zwischen Stadtmuseum und De-Smit-Straße neue Ideen und mutige Vorschläge für Strategien zur Umsetzung. „Mit 24 Arbeiten ist Gera Spitzenreiter unter allen acht deutschen Standorten“, kommentiert Europan-Deutschland Geschäftsführerin Ulrike Poeverlein.

 

Neben Gera nehmen an Europan die deutschen Städte Bamberg, Feldafing, Ingolstadt, Landsberg, Marl, Schwäbisch Gmünd und Selb teil. Zwar sage die Anzahl noch nichts über die Qualität, dennoch könne Gera stolz darauf sein, so großes In teresse geweckt und jetzt viele Ideen zur Auswahl zu haben. „Gera hatte sich stets sympathisch präsentiert.

 

Nach dem sehr gut organisierten Rückfragenkolloquium im April fuhren die Teilnehmer mit dem Gefühl nach Hause, Gera will etwas bewegen“, so Poeverlein. Welchen Köpfen aus welchen Ländern und Regionen die 24 Arbeiten entspringen verrät erst die Preisverleihung am 4. Dezember. Bis dahin bleiben die Arbeiten anonym.

 

Über die Preisträger entscheidet eine finale Wettbewerbsjury in ihrer Sitzung am 13./14. November in Berlin. Dieser liegen die Vorschläge der lokalen Geraer Jury vor, die am 15. September über die Geraer Favoriten entscheidet.

 

Zur lokalen Geraer Jury gehören: IBA-Geschäftsführerin Dr. Marta Doehler-Behzadi, die Professoren Andreas Garkisch, Klaus Overmeier, Andreas Wolf sowie Architekt Ulrich Trappe, der Ja – für Gera-Vorsitzende Volker Tauchert, Geras neue Dezernentin Bau und Umwelt Claudia Baumgartner, die Vorsitzenden der Stadtrats-Fachausschüsse zur Stadtentwicklung Hans-Jörg Dannenberg und Dr. Ulrich Porst sowie Vertreter der Geraer Bürgerprojektgruppe.

 

Claudia Baumgartner erreichte an ihrem ersten Arbeitstag als Dezernentin Bau und Umwelt die Nachricht von der großen Resonanz zur Geraer Wettbewerbsaufgabe. „Ich freue mich sehr auf das Kennenlernen aller Beteiligten und unsere Zusammenarbeit für dieses anspruchsvolle, spannende Vorhaben“, so Baumgartner.

 

Auch bei der IBA Thüringen und Ja – für Gera löste die Nachricht Freude aus. Dr. Doehler-Behzadi und Volker Tauchert meinen unisono: Bei so vielen Arbeiten sei die Wahrscheinlichkeit hoch, verwertbare Ideen aufgreifen zu können. Beide sind gespannt auf die Jurysitzung im September. Mehr zu Europan und zum IBA-Vorhaben „Vernetzte Stadt – Starke Mitte“ unter www.gera.de/isekgera2030. 

 

 




19.08.2015

Ausstellungseröffnung: Überraschungen aus der Nähmaschine

dreidimensionale Textilkunst von Anke Pradel-Schönknech


 

Anke Pradel-Schönknecht zeigt in der Bürgergalerie von „Ja - für Gera“ einen kleinen Querschnitt ihres künstlerischen Wirkens, welches in der Gesamtheit ihres bisherigen Schaffens schon sehr beeindruckend ist. Deshalb haben wir neben dem Plakat die künstlerische Biographie und Ausstellungshistorie in der Anlage beigefügt - es lohnt sich ganz sicher mal ein Blick darauf.


Der Fokus ihrer Arbeiten liegt auf der Gestaltung von interessanten Reliefs mithilfe der Nähmaschine. Die vielfältigen Textilbearbeitungstechniken, u. a. Maschinenstickerei, Maschinenfilzen, Nähen, Quilten, Malerei, Druck, Heißluftföhnen und Beschichten, hat sie professionell erlernt und kann hiermit ihre Reliefbilder am wirkungsvollsten umsetzen. Nebenbei zeigt sie einige Bilder auf Leinwand. Ob Meiningen, München oder Dubai - ihre Arbeiten sind gut und weit in den unterschiedlichsten Ausstellungsformaten  herum gekommen.

 

Die Ausstellung kann bis zum 25.09.2015 besucht werden.

 

Wir haben für Sie geöffnet

Dienstag

Mittwoch

Donnerstag
Samstag

14:00 - 18:00 Uhr

14:00 - 18:00 Uhr
14:00 - 18:00 Uhr
11:00 - 14:00 Uhr

 




28.08.2015

Musikwochen 2015 auf der „Gerschen Meile” - 28. August „Parkcafé” / Hofwiesenpark

Auch in diesem Jahr veranstalteten wir gemeinsam mit Grit Harthaus (Förderkreismitglied) den traditionellen Auftritt mit dem Konzert der Gruppe „ICE-T-MAN” (Partner) am Standort „Parkcafé” im Hofwiesenpark.


In Kooperation mit dem Verlag Dr. Frank GmbH (Förderkreismitglied) konnte in „Neues Gera” für diese Veranstaltung wieder eine attraktive Werbung geschaltet werden.

Neu bei dieser Veranstaltung war:
Wie in letzter Zeit beim Jazz- und Weinfest in Gera-Untermhaus, beim Sommerfest „G26”, beim öffentlichen Stammtisch im Steinweg ect. bereits praktiziert, wurde auch am Rande dieser Veranstaltung den Besuchern die Möglichkeit gegeben, sich in Sachen IBA/ EUROPAN 13 zu informieren.






Auch ein Brautteam, welches einen zünftigen Junggesellinnenabschied feierte, fühlte sich davon angezogen. Und als die Band anstimmte „Ich wollte dir nur mal eben sagen, dass ...”, sangen die Mädels den Titel fast komplett allein.


Ein wunderbarer und stimmungsvoller Abend, der mehr war, als nur ein Event. Mit diesen Eindrücken möchten wir uns auch bei allen bedanken, die vor und hinter den Kulissen mitgewirkt haben.







15.07.2015

Stammtisch Juli • im Focus von Stadtentwicklung


Bereits ab 15.00 Uhr bestand die Möglichkeit sich nochmals etwas konkreter zu den ausgestellten 7 Arbeiten der FH Erfurt zu informieren. 



Von 18.00 bis 19.00 Uhr gab es gemeinsam mit Thomas Leidel (IBA-Beauftragter der Stadtverwaltung Gera / Privater Förderer) eine Führung, bevor wir dann zum Stammtisch übergingen.


Dabei kam eine tolle Runde zustande, bei der es nicht nur um interessante Gesprächen in Sachen "Stadtentwicklung" ging. Dieser Abend war im wahrsten Sinne des Wortes "weltoffen".







11.08.2015

Der Steinweg kommt

Es ist schon etwas Zeit verstrichen als wir diesen Slogan erstmalig verwendeten - und es gab genügend Zweifler an dem in Aussicht gestellten Erfolg.


 

Restaurant „BULGARIA” im Steinweg eröffnet

 

Wer am Dienstag, dem 11. September durch den Steinweg ging, konnte feststellen, dass man im Kampf um die Wiederbelebung der Altstadt - und hier speziell in einer der wertvollsten und interessantesten innerstädtischen Nebenlagen – nämlich unserem Steinweg - wieder ein Stück voran gekommen ist.

 

An diesem Tag wurde die Gaststätte „BULGARIA” eröffnet. Gegen 17.30 Uhr konnten die ersten Gäste begrüßt werden und bereits kurz danach war die in einem edlen Ambiente geschaffene Terrasse bis auf den letzten Platz gefüllt.

 

Im September haben die „Stammtischler“ des Vereins die neue Gaststätte besucht und dabei die vielfältigen gastronomischen Angebote „getestet“, denn wir wollen positive Entwicklungen nicht nur beschreiben sondern selbst auch leben. Es war ein wunderbarer Abend in guter Atmosphäre bei leckeren bulgarischen Speisen. Wir können einen Besuch nur empfehlen.



Spielstätte „Kabarett Lachgeschäft“ im Steinweg 1 in Vorbereitung

 

Wer mit „Steinweg 1“ nichts anfangen kann - es ist das Eckhaus Große Kirchstraße/ Steinweg - so mancher wird sich daran erinnern, dort gab es Fische, Vögel, Kaninchen und vieles mehr.

 

Auch wir haben diese Räume als Verein mit verschiedenen Zwischennutzungen belebt.

 

Heute können wir uns darüber freuen, dass die Geraer und ihre Gäste hier zuküftig etwas zu lachen haben. 

 


Da passte es gut, dass auch unser Objekt „MANGELWirtschaft” zu dieser Zeit mit einer weiteren Nutzung den Steinweg belebte.

 

Wie bereits der Presse zu entnehmen war, gründete sich bei uns der LEO-Club Gera - die „Jugendorganisation” vom Lions-Club Gera. Natürlich tauschten wir  uns betreffend einer möglichen Zusammenarbeit als Partner aus und wollen uns in den nächsten Wochen diesbezüglich zusammensetzen.

 

Wie viele andere gesellschaftliche und gemeinnützige Strukturen, die in diesem mittlerweile beliebten Zwischennutzungsobjekt zusammenkommen, wird auch der Leo-Club mit seinen regelmäßigen Treffen dazu beitragen, dass die im Steinweg bisher erreichten Ergebnisse eine Chance der Stabilisierung erfahren und somit Investoren/Betreiber bei der geplanten Weiterentwicklung unterstützt werden.

 

 

 

Auch deshalb freuen wir uns schon jetzt auf die nächste geplante Ausstellung in der Bürgergalerie, welche gerade vorbereitet wird und ebenfalls ein weiterer kleiner Mosaikbaustein in dem anspruchsvollen Puzzle "Steinwegentwicklung" darstellt. 

 

 

 




21.08.2015 · OTZ

Gera begegnet Brache mit Ideen



 

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17.09.2015

Pressemitteilung


 Gera, den 17. September 2015

 

5 aus 24 Lösungen für die Fläche vor dem KuK

 

Jury bewertete Europan-Arbeiten von internationalen Nachwuchsarchitekten - Öffentliche Präsentation in Gera Anfang 2016

 

Für die Zukunft der Fläche vor dem KuK liegen interessante, neue Lösungsansätze vor. Geliefert wurden sie von jungen Nachwuchsplanern und Architekten innerhalb des größten europäischen Nachwuchswettbewerbs Europan 13. Über diesen hatte Gera mit der IBA Thüringen und dem Verein Ja – für Gera e.V. neue Ideen und mutige Vorschläge für Strategien zur Umsetzung auf der für Gera bedeutsamen innerstädtischen Fläche gesucht. In dieser Woche beriet die lokale Europan-Jury über alle 24 eingereichten Arbeiten. Die Jury wählte fünf Beiträge für die engere Wahl aus. Diese Entwürfe werden auf dem Forum der Städte und Jurys im europäischen Vergleich mit etwa 300 Projekten aus insgesamt 49 europäischen Städten präsentiert. Im November werden die ausgewählten Geraer Projekte zusammen mit den Projekten sieben weiterer deutscher Standorte von der nationalen Europan-Jury beurteilt. Sie legt die Preisträger fest und damit die aus nationaler Sicht preiswürdigsten Arbeiten. Bis zur öffentlichen Preisverleihung am 4. Dezember in Berlin schreibt das Europan-Reglement Geheimhaltung vor. Nur andeuten konnte deshalb nach der Jury-Sitzung Dr. Marta Doehler-Behzadi als Jurymitglied, zugleich IBA Geschäftsführerin und Ideengeberin für die Europan-Beteiligung: „Sehr anregende Arbeiten liegen uns vor. Sie zielen in verschiedene Richtungen und nützen für die nächsten Schritte der Arbeit an der Fläche.“ Sie betonte, dass es sich bei Europan 13 um einen Ideen-Wettbewerb handele und mit der Entscheidung der Preisträger nicht die Zukunft der Fläche besiegelt sei. Im Gegenteil setzen sowohl die IBA als auch die Stadt Gera und Ja – für Gera auf eine intensive Bürgerbeteiligung. Gerade wegen dieses Ansatzes sei das Gemeinschaftsvorhaben von Stadt und Ja – für Gera „Vernetzte Stadt – Starke Mitte“ ein IBA-Kandidat geworden. Hierzu kündigten die auch als Preisrichter an der Sitzung beteiligten Claudia Baumgartner, Dezer­nentin Bau und Umwelt, sowie Volker Tauchert, Vereinsvorsitzender Ja – für Gera, an: Anfang 2016 werden die Europan-Arbeiten öffentlich ausgestellt.

 

Die Geraer Jurysitzung fand im Kultur- und Kongresszentrum und damit direkt mit Blick auf die Fläche statt. Europan Deutschland als Veranstalter war vertreten durch die Geschäftsführerin Ulrike Poeverlein mit ihrem Team.

 

Zur lokalen Geraer Jury gehörten neben den bereits genannten Fachleuten: als Juryvorsitzender Prof. Klaus Overmeyer, Professor für Landschaftsarchitektur an der Bergischen Universität Wuppertal; Prof. Andreas Wolf, Fachbeiratsmitglied der IBA Thüringen und Professor für Städtebau und Entwerfen der HTWK Leipzig; Ulrich Trappe, Mitglied der Nationalen Jury Europan und Mitglied im Wissenschaftlichen Komitee Europan; Prof. Andreas Garkisch, Vertretungsprofessor Städtebauliches Entwerfen der Leibniz Universität Hannover; Hans-Jörg Dannenberg, Vorsitzender des Stadtratsausschusses Bau, Umwelt, Verkehr und Liegenschaften, zugleich Mitglied der Bürger-Projektgruppe zur Gestaltung der Fläche vor dem KuK; Martina Schramm, Geschäftsführerin der GWB Elstertal. Der Gesellschaft gehört ein Teil der gesamt zu entwickelnden Fläche.

 

Mehr Informationen zum Europan-Wettbewerb und zum IBA-Kandidaten „Vernetzte Stadt - Starke Mitte“ stehen online unter: www.gera.de/isekgera2030 im Menü des ISEK-Projektes „IBA-Experimente“.


Die Preisrichter zusammen mit beratenden und begleitenden Teilnehmern hier am KuK.

Foto: Stadtverwaltung/Catrin Heinrich




24.11.2015 · OTZ online · Sylvia Eigenrauch

Ideenschmiede für den namenlosen Platz im Zentrum von Gera

Die Brache zwischen Kultur- und Kongresszentrum und Breitscheidstraße soll nun wirklich Gestalt annehmen. Ein Projektteam formiert sich nach dem Workshop-Wochenende.


Petra Wagner weist auf die Box als Kontaktstelle auf der Freifläche am Kultur- und Kongresszentrum.

Foto:

 

Gera. Neustadt, Brühl, Freie Mitte, Kultur Platz. Diese Namen könnte die Freifläche an der Geraer Breitscheidstraße bekommen. Doch letztlich entscheiden sollen das die Geraer.

 

Das ist eine Aussage nach dem Workshop, zu dem sich am Freitag 42 und am Sonnabend 35 Interessierte zusammenfanden. „Innerstädtische Brache sucht neue Nutzer“ stand über der Veranstaltung. Ein Ergebnis ist, dass sich Freiwillige für ein Projektteam meldeten, das sich am 2. Dezember, 16.30 Uhr, in der Mangelwirtschaft im Geraer Steinweg trifft.

 

Bisher gibt es einen Initiativkreis des Vereins „Ja – für Gera“, der sich mit der Starken Mitte für die Internationale Bauausstellung Thüringen (Iba) beworben hat. Seit vorigem Jahr ist Gera Iba-Kandidat. Weil die Stadtverwaltung das Projekt mit betreut, gibt es hier eine zusätzliche Bürgeraktivgruppe.

 

Mit Beispielen aus Madrid, Hamburg und Leipzig, die zeigten, wie eine Idee zünden, viele anstecken und dann Wirklichkeit werden kann, waren die Teilnehmer eingestimmt worden. In drei Gruppen trugen sie Vorschläge zur Zwischennutzung der Fläche, zu Betreibermodellen und Verantwortlichkeiten zusammen. Unternehmerin Petra Wagnerhatte sich mit ihrer Gruppe Gedanken zur Zwischennutzung gemacht. Eine Box als fester Anlaufpunkt stellt man sich vor und von Mai bis September 2016 ein „Festival des Platzes“. Regelmäßige Angebote würden so die Fläche beleben. Sogar ein Plakat „Betreten erwünscht!“ wollen sich die Teilnehmer vorstellen. „Ich habe überhaupt nicht verstanden, warum sich im Sommer keiner in die Wiese gesetzt hat“, meinte Baudezernentin Claudia Baumgartner (parteilos), die zu dieser Arbeitsgruppe gehörte und einen Bouleplatz vorschlug.

 

„Wir dürfen nicht weiter warten, sondern machen“, verwies Christian Matern, der beispielsweise das Biermannquartier in Untermhaus mit entwickelt auf die Konjunktur. Er plädierte recht bald für ein Gebäude, das den Platz fasst.

 

„Das war eine Auftaktveranstaltung zum Gasgeben“, meinte die Baudezernentin nach dem Wochenende. Unbeantwortet für Stadtrat Heiner Fritzsche (SPD) und auch für Renate Stachorski von der Fachgruppe Stadtgeschichte blieb, weshalb alle bisherigen Ideenwettbewerbe für den Platz im Zentrum gescheitert waren. Fortgesetzt werde der Workshop am 12. Februar, so Thomas Leidel aus dem Geraer Baudezernat. Zuvor werden ab 19. Januar die 24 Arbeiten des europäischen Wettbewerbes für den Platz im Foyer des Kultur- und Kongresszenrums gezeigt.

 

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21.11.2015 · IBA Thüringen · Olaf Nenninger, Bauhaus Uni Weimar

Internationaler Workshop im Sparkassen-Kommunikationszentrum in Gera

Videobeitrag IBA-Thüringen

 

 




19.12.2015 · Neues Gera

Verschenken Sie Gera





15.12.2015 · OTZ · Patrick Weisheit

Auszeichnung für Arbeit aller


Volker Tauchert sieht den Silbernen Simson als Würdigung aller, die bei „Ja für Gera” mitwirken.

Foto: Patrick Weisheit


 

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30.10.2015 · Neues Gera

IBA KANDIDAT






06.11.2015 · Meine Stadt Gera

Paten für das Grün vor dem Haus gesucht





06.11.2015

Pergolen auf dem Zschochern erneuert

Nachdem der Buga-Förderverein, die Stadt Gera und Ja - für Gera bereits 2013 erste Schritte für die Verschönerung Zschochernplatz realisiert haben, wurde ein weiterer Schritt in der Gestaltung des Zschochern-Quartiers getan.


Mit dem Projekt „Platz machen!“ unter Federführung des Buga-Fördervereins sowie der durchgeführten Grünwerkstatt unter Verantwortung des Dezernates für Bau und Umwelt erfolgte 2013 der Startschuss für die Entwicklung des Zschochernplatzes und das zunächst mit kleinen Schritten.

 

Inhalt aus 3. Absatz Presse








07.11.2015 · Neues Gera

IBA KANDIDAT






20.11.2015

Internationales Impulsforum „Innerstädtische Brache sucht neue Nutzer“

Im Rahmen des Workshops zum Thema fand am 20.11.2015 um 18 Uhr ein Forum im Sparkassen-Kommunikationszentrum in Gera statt. Ja - für Gera hatte hierzu am Freitag die organisatorische und technische Sicherstellung sowie die Versorgung mit Speisen und Getränken übernommen.


Das Projekt zur Neugestaltung der großen Brachfläche vor dem KuK zwischen Stadtmuseum und De-Smit-Straße ist Kandidat für die Internationale Bauausstellung (IBA) Thüringen.

 

Unter direkter Mitwirkung der Projektpartner Stadt Gera und Verein Ja - für Gera sowie der IBA Thüringen wurde der europäische Ideenwettbewerb EUROPAN 13 von EUROPAN Deutschland ausgelobt.

 

Damit die Entwürfe auf fruchtbaren Boden fallen, wollen sich die Geraer Ideenentwickler und Mitgestalter, Macher und Nutzer, potenzielle Unterstützer und Investoren vorher vernetzen, mit auswärtigen Beispielen vertraut machen und über Zwischennutzungen und Umsetzungsprozesse beraten.

 

Die Geraer Bürgerschaft spielt in diesem Prozess eine tragende Rolle. Das Engagement jedes Einzelnen ist willkommen!

 

in diesem Sinne wurde am Freitag Abend zum öffentlichen internationalen Impulsforum „Innerstädtische Brache sucht neue Nutzer“ in das Sparkassen-Kommunikationszentrum in Gera eingeladen.

 

Architekten, Projektentwickler und Bürger berichteten, wie in ihren Städten mit starkem bürgerschaftlichen Engagement Stadtbrachen entwickelt wurden und diskutierten mit den anwesenden Gästen über die Potenziale in Gera.

 

Moderiert wurde der Abend durch xxxx xxxx vom Büro StadtStrategen aus Weimar.

 

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter:

 

www.iba-thueringen.de

 

und auf

 

www.gera.de

 


 

 

 


Ab 20 Uhr bestand Gelegenheit, im informellen Gespräch untereinander, mit Vertretern der Stadt Gera, dem Verein Ja - für Gera und der IBA Thüringen Meinungen und Gedanken zum Thema auszutauschen.

 

Der Abend wurde von einem kleinem Programm der TheaterFABRIK aus Gera, in welches Frau Dr. Marta Doehler-Behzadi kurzer Hand eingebunden wurde, kulturell umrahmt.







20.01.2016 · OTZ · Patrick Weisheit

Konzepte für Geras neue Mitte


Ein Modell der Erfurter FachhochschulstudentinAileen Fleischer für die Entwicklung der Freifläche entlang der Breitscheidstraße.

Foto: Patrick Weisheit

 

Konzepte für Geras neue Mitte



Marc Torras Montfort und Annelie Seemann haben den 1. Preis gewonnen.

Foto: Patrick Weisheit


Korrektur des Druckfehlers:

Öffnungszeiten Dienstag bis Sonnabend jeweils 14 - 18 Uhr.

 

Siehe auch „Kommentiert • Frischer Wind von außen”




26.09.2015

Gemeinsamer Bowlingabend als Dankeschön für engagierte Helfer

Mit einem Bowlingabend und anschließendem Abendessen im City-Bowling-Center bei Grit Harthaus (Förderkreismitglied) bedankte sich der Verein bei engagierten Helfern, die sich in den vergangenen Monaten bei unterschiedlichen Veranstaltungen aktiv in die Vereinsarbeit eingebracht haben.






08.01.2016 · OTZ · Foto: Catrin Heinrich

„KuK-an” zu Geras neuer Mitte





04.10.2015

Höhlenfest 2013

Auch in diesem Jahr waren wir wieder mit unserer MANGELWirtschaft sowie dem Außenbetrieb in das Höhlenfest im Steinweg eingebunden.


Am Freitag und Samstag Abend war der Steinweg in farbiges Licht und damit in eine wunderbar angenehme Stimmung getaucht. Die anliegenden Gastronomen sowie zusätsliche Stände präsentierten ihre kulinarischen Angebote.


Tagsüber konnte man in und vor der MANGELWirtschaft bei musikalischer Unterhaltung aus der Konserve wieder leckeren Kaffee und Kuchen genießen.






Hier könnte noch Text zur Band und zur Abendveranstaltung rein, so dass der Platz neben dem kleinen Bild gefüllt wird.








21.11.2015 · Neues Gera

IBA-Kandidat „Vernetzte Stadt” (Interview Teil 1)

Neues Gera sprach mit den Projektpartnern Claudia Baumgartner, Dezernentin für Bau und Umwelt und Volker Tauchert, Vorsitzender des Vereins Ja – für Gera

Weshalb konzentriert sich der Verein Ja-für Gera auf die Entwicklung der Innenstadt?

Volker Tauchert: Von Beginn an konzentrierten wir uns auf eine nachhaltige Entwicklung der Innenstadt, da sie als Motor für die Gesamtentwicklung einer Stadt fungiert. Das ist auch in Gera nicht anders. Die Qualität des öffentlichen Raumes spielt dabei immer eine besondere Rolle. Deshalb haben wir uns mit der Gründung 2002 mit zum Ziel gesetzt, wichtige Plätze im Stadtzentrum attraktiver zu gestalten und somit ihre Anziehungskraft zu erhöhen.

 

Sie haben ja schon in anderen Städten gelebt und gewirkt – teilen Sie diese Einschätzung – war das auch dort ein solcher Schwerpunkt?

Claudia Baumgartner: Das Gesagte kann ich nur unterstreichen. In der Mitte jeder Stadt schlägt ihr Herz. Ich habe in Passau gute Erfahrungen mit gegenseitigem Befruchten bei der Attraktivitätserhöhung durch die Einzelhändler der Fußgängerzone und einem neuen Einkaufszentrum neben der Altstadt gemacht. In dem Kooperationsmodell „Leben findet Innen-Stadt“ hat Gemeinschaftssinn die Anziehungskraft der City erheblich erhöht. Die Investitionen dafür wurden zur Hälfte von Privat und zur Hälfte von der öffentlichen Hand mit Städtebauförderung gestemmt. Gemeinsam lockt man jetzt viel mehr Leute an. Eine Stadt reduziert sich aber nicht auf Einzelhandel, sondern braucht auch ein Netzwerk der Bürger wie bei Ja-für Gera.

 

Herr Tauchert, wie wichtig war Ihnen damals der Start auf dem Marktplatz?

Zunächst hatte für uns der Marktplatz, die gute Stube jeder Stadt, oberste Priorität. Die Ostseite war zur BUGA 2007 ein städtebaulicher Missstand, welcher das Image unserer Stadt stark beeinflusst hat. Mit über 120 Veranstaltungen/Aktionen in 5 Jahren haben wir den Markt nicht nur mit zahlreichen Akteuren bespielt, sondern auch dafür geworben, den Markt auch in schwierigen Zeiten in Anspruch zu nehmen - eine wichtige Grundlage für neues Vertrauen von Investoren und Betreibern, und das gilt nicht nur für den Mark.

 

Vom Markt sind sie dann in den Steinweg „gewandert“?

Volker Tauchert: Nachdem der Markt sich gut entwickelte sind wir 2008 dann zur nächste „Wunde“, dem Steinweg. Gerade dieses interessante Altstadtquartier war leider weggebrochen. Auch hier ging und geht es uns um die Unterstützung von Investitionen. Schwerpunkte sind hier Zwischennutzungskonzepte, gepaart mit Veranstaltungen und Gestaltungsmaßnahmen. Wir können heute mit Freude feststellen: Der Steinweg kommt! Wie auf dem Markt wurde und wird durch kreative und mutige Menschen investiert!

 

Welche Hintergründe gab es für das Konzept „Gersche Meile“, das seit langem die Tätigkeit des Vereins bestimmt?

Bei jedem Handeln ist es wichtig, immer das Besondere in den großen Zusammenhang zu stellen. Die Stadt ist seit 2000 durch private und städtische Maßnahmen, für welche die Städtebauförderung gut genutzt wurden, sowie durch ein beachtliches bürgerschaftliches Engagement unterschiedlichster Akteure attraktiver geworden. Wie wir alle wissen, gab es einen großen Schub durch die Bundesgartenschau Gera-Ronneburg 2007. Darauf sind die Geraer heute noch stolz. Damit gab es auch die Chance, den vollzogenen Attraktivitätsgewinn sowohl in Untermhaus, als auch in der Innenstadt, stärker zu verknüpfen. Und es galt, die weitere Entwicklung anzufassen. Das Konzept „Gersche Meile“ war geboren und der ISEK-Prozess bot eine gute Grundlage, die Umsetzung anzugehen.

 

Was bewog 2013 den Verein „Ja-für Gera“, die Flächen an der Breitscheidstraße konkret in das ISEK-Projekt des Vereins GERSCHEMEILE2030 aufzunehmen?

Volker Tauchert: Das Loch mitten in der Mitte ist uns nicht erst jetzt ein Dorn im Auge. Ich kenne keine Stadt unserer Größe und Bedeutung als Oberzentrum, die sich so lange an einem so bedeutenden Standort der City in diesem Übergangszustand präsentiert. Und das bei dieser Größe. Die Fläche ist so groß, dass der Geraer Marktplatz ungefähr sechs mal hinein passen würde. Wenn wir es in Zusammenarbeit zwischen Bürgergesellschaft, Verwaltung und Wissenschaft schaffen, hier ein nachhaltiges Zukunftsszenario zu entwickeln, welches durch die Zivilgesellschaft am Ort und Investoren von außen schrittweise umsetzbar wird, dann gibt es auch aus regionaler und überregionaler Sicht gute Chancen, ihre Bindekraft sowie ihr Anzugsvermögen zu erhöhen. Deshalb haben wir am 2013 in unserer Jahrestagung diese Überlegungen in den Mittelpunkt gestellt. Nach ca. 10 Jahren Stillstand ist die Beschäftigung mit diesem Teil des Zentrums dringend notwendig, um mit und für den Bürger diese Fläche unserer Stadt zurückzugeben. Zugleich wollen wir weiteren Imageschaden, der ohne eine zeitgemäße Entwicklung entstehen würde, verhindern.

 

Frau Baumgartner, wie sehen Sie das?

Ich wusste vom ersten Tag meiner Tätigkeit an, dass diese Fläche ein großes Potenzial für uns hat und dass sie einer hochwertigen Nutzung zugeführt werden muss. Am Besten im Dialog mit denen, die sich diese Fläche aneignen sollten, den Geraer Bürgern.

 

Warum erfolgte die Bewerbung zur Internationalen Bauausstellung (IBA) Thüringen?

Volker Tauchert: Der Projektaufruf der IBA Thüringen kam genau zum richtigen Moment. Die IBA Thüringen sucht innovative Projekte, die ein radikales Nachdenken erfordern und dem Fortschritt unserer Städte und unserer Bürger dienen sollen. Hier wird nach Beiträgen, in denen es anders gemacht wird als bisher, gefragt. Der Initiativkreis „Mitte“ hatte seine Tätigkeit im Rahmen der Gesamtstruktur des ISEK-Projektes aufgenommen und stellte fest, dass die erste Ausschreibung der IBA inhaltlich für uns wie der berühmte Deckel auf den Kochtopf passte.

 Claudia Baumgartner: Die Stadtverwaltung Gera hatte sich bei der IBA Thüringen beworben, die während der Ausarbeitung des Integrierten Stadtwicklungskonzeptes GERA2030 entwickelte Bürgerbeteiligung als verstetigter Prozess einzubringen. Die IBA Thüringen hat beide Anmeldungen ausgewählt mit dem Ziel, dass als Modellfall in einem kooperativen Verfahren Bürger und Stadt die Flächen an der Breitscheidstraße neu programmieren und gestalten.

 

Wie arbeiten sie zusammen?

Claudia Baumgartner: Die Zusammenarbeit zwischen Stadtverwaltung und Ja-für Gera hält schon Jahre an, wurde aber 2013 und 2014 fokussiert. Wenige Tage nach der Nominierung für die IBA Thüringen am 30. September 2014 haben sich die Projektpartner zusammengesetzt und den Arbeitsprozess strukturiert. Seitdem wird zielgerichtet zu dritt, also die IBA Thüringen GmbH, der Verein Ja-für Gera und die Stadt Gera, daran gearbeitet, den Fahrplan für die Entwicklung der Flächen an der Breitscheidstraße aufzubauen und ihn mit Leben zu füllen. Verlässlich Partner sind des Weiteren Europan Deutschland e.V. Berlin und das Büro StadtStrategen Weimar unter Ulla Schauber. Wichtig war der Schritt, mit einer formierten Bürger-Projektgruppe, die mit Mitgliedern des Initiativkreises Mitte des Vereins Ja-für Gera und Interessierten im Dezember 2014 gegründet wurde, erste Ziele für die Gebietsentwicklung festzuhalten. Diese sind als Kernbotschaften veröffentlicht. 

 

Wie passt nun die Teilnahme am städtebaulichen Ideenwettbewerb Europan13 in das Projekt?

Volker Tauchert: Die Fixierung der ersten Ziele für das Gebiet machte deutlich, dass die alleinige Abstimmung im Gespräch, durch Worte, nicht ausreichen wird, um die entwicklungsseitigen Fragen für das Gebiet zu klären. Die Projektakteure waren sich schnell einig, dass die Chance, verschiedene konzeptionelle Vorstellungen insbesondere von jungen Leuten, so wie es beim Wettbewerb EUROPAN13 europaweit erfolgt, zu erhalten, uns die Möglichkeit geben zu sehen, wie man das Gebiet entwickeln kann. EUROPAN13 bietet die Chance, aus verschiedenen Herangehensweisen die für uns beste auszuloten.

 

 

In der kommenden Woche folgt Teil 2 des Interviews.

 

 

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28.11.2015 · Neues Gera

„Vernetzte Stadt - Starke Mitte Gera” (Interview Teil 2)

Neues Gera sprach über das IBA-Projekt mit den Projektpartnern Claudia Baumgartner,
Dezernentin für Bau und Umwelt und Volker Tauchert, Vorsitzender des Vereins Ja für Gera

 

(Teil 1 veröffentlicht in Neues Gera vom 21. November, Seite 3)

 

Wie sehen die Ergebnisse des städtebaulichen Ideenwettbewerbes „Geras starke Mitte“, veranstaltet von Europan Deutschland, Deutsche Gesellschaft zur Förderung von Architektur, Wohnungsund Städtebau e.V., nun aus?

Claudia Baumgartner: Für die Aufgabe in Gera haben sich 24 junge Architekten aus Europa beteiligt. Das ist erst einmal ein großer Erfolg, da es die größte Teilnehmerzahl unter den acht deutschen Städten ist. Wir denken, dass die gute Atmosphäre zum Rückfragen-Kolloquium und dem zweiten Bürger-Workshop im April 2015, gekoppelt mit dem Jahrestreffen von Ja-für Gera, dazu beigetragen hat, dass viele auswärtige Architekten gesehen haben, wie ernst und gleichzeitig mit wie viel Freude wir am Projekt arbeiten. Die gleiche gute Stimmung gab es bei der Sitzung der lokalen Jury am 15. September 2015, in der fünf Arbeiten in die engere Wahl gezogen worden sind und die gute Lösungsansätze bieten. Allerdings braucht es noch etwas Geduld, zu den Inhalten etwas zu sagen, da erst am 4. Dezember die Preisvergabe erfolgt und damit die Anonymität aufgehoben wird. In Bratislava, beim „Forum der Europan-Städte und Jurys“ erlebte ich vor kurzem, wie anerkennend Andere unsere Bürgerarbeit werten. Die Wettbewerbsarbeiten werden aus meiner heutigen Sicht eine gute Grundlage für die weiteren Schritte bieten.

 

Wie können die Geraer die Ergebnisse des Wettbewerbs kennenlernen?

Volker Tauchert: Alle 24 Arbeiten werden vom 19. Januar bis 26. Februar 2016 im Kultur- und Kongresszentrum öffentlich gezeigt. Jedermann kann sich damit beschäftigen und mit uns ins Gespräch kommen. Direkter damit auseinandersetzen wird sich die Bürger-Projektgruppe, die nicht nur die Arbeiten anschauen wird, sondern auch in einem Workshop im Februar sich eine eigene Auffassung zu den Arbeiten erarbeiten und diese in einem „Entwicklungsrahmen Starke Mitte“ niederlegen wird. Claudia Baumgartner: Vorher gibt es aber noch weitere Aktivitäten. Vergangenes Wochenende hat der erste internationale Workshop stattgefunden. Bürger unserer Stadt haben sich über ähnliche Projekte informiert. Namhafte Referenten aus Leipzig, Madrid und Hamburg und Geraer Bürger sind der Frage nachgegangen, wie Zwischennutzungen auf Brachflächen entwickelt werden, wie Investorenkonstellationen funktionieren und neue Betreibermodelle aufgebaut werden. Am 8. Dezember diesen Jahres werden außerdem die Mitglieder des Stadtrates aus den Ausschüssen für Bau, Umwelt, Verkehr und Liegenschaften sowie Wirtschaft und Stadtentwicklung erstmals zum Projekt beraten.

 

Es sind also verschiedenste Arbeitsschritte geplant. Wann steht dann das Ergebnis fest?

Claudia Baumgartner: Dieser in mehreren Strängen verlaufende Prozess der Auseinandersetzung mit den Zielen für die Flächen an der Breitscheidstraße wird im Frühjahr kommenden Jahres mit dem bereits genannten Zwischenfazit abgeschlossen. In einem ausgearbeiteten „Entwicklungsrahmen“ wird die Auffassung der Bürger zur Entwicklung des Gebietes, basierend auf den Ergebnissen des Europanwettbewerbes, verfasst und öffentlich gemacht. Dieser Entwicklungsrahmen dient in der nächsten Etappe als Basis, in der der Stadtrat sich dann aus heutiger Sicht abschließend mit Zielen und Ablauf beschäftigen wird. Dieses ist wichtig, da eine Zusammenarbeit von Privaten, Bürgern und der Stadt aufeinander abgestimmt erfolgen soll. Immerhin ist zu beachten, dass die Stadt Gera finanziell nicht aus dem Vollen schöpfen kann, weshalb in kleinen Schritten, gleichsam wie ein Puzzle, das „Programm“ des Gebietes und eine neue Gestaltung mit allen Beteiligten geplant werden muss.

Volker Tauchert: Ich möchte ergänzen, dass nicht nur die Ergebnisse des Europanwettbewerbes einfließen, sondern auch die Studentenarbeiten und die Anregungen der Bürger, die die geplante Ausstellung besuchen. Diese werden sozusagen in einem großen Trichter eingegeben und mit dem Entwicklungsrahmen quasi gefiltert.

 

Was ist ein Entwicklungsrahmen?

Claudia Baumgartner: Entwicklungsrahmen nennen wir das Zwischenfazit, welches die Projektpartner als ausformulierte Zielstellung der Bürger für die Entwicklung des Gebietes festhalten werden. Nutzungsziele,

Umsetzungsschritte, die die Bürger zu diesem Zeitpunkt bereits konkret formulieren können, werden planerisch verfasst, um sie zu dokumentieren. Volker Tauchert: Diese Dokumentation ist nicht der Abschluss des Projektes, aber der konkrete Zwischenschritt der ersten Arbeitsetappe, mit dem sich danach der Stadtrat beschäftigen wird. Zu beachten ist, dass die Bürger danach aber weiterhin teilhaben werden. Wenn 2016 die konkreten Dinge nach den Diskussionen im Stadtrat in einer „Masterplanung“ niedergelegt werden, können die Bürger wiederum ihre Meinung dazu sagen und sich äußern. Andererseits wissen wir, dass Bürgermeinung nicht direkt Investoren beeinflussen kann. Daher lassen wir uns immer davon leiten, jeden Schritt sorgfältig abzustimmen und prüfen, ob er der Schaffung einer starken Mitte dient. Auf alle Fälle werden wir als Bürger-Verein aber auch weiter Beiträge leisten, dem Gebiet einen neuen Charakter zu geben, wie wir das bisher schon getan haben. Immerhin hat der Freistaat, aber auch der Verein Ja-für Gera finanziell dafür gesorgt, dass diese ersten Schritte zur Neugestaltung des Gebietes gegangen werden konnten. Mir ist daher wichtig, allen zu danken, die sich in der Sache einbringen. Ob durch inhaltliche Arbeit, finanzielle Mitwirkung und/ oder Manpower.

 

Konkreter nachgefragt: wie können sich die Bürger einbringen?

Volker Tauchert: Für die Ausstellung der Europan-Arbeiten werden wir ein Begleitprogramm veröffentlichen, welches Führungen, Fachgespräche und ständige Ansprechpartner anbietet. Bürger können ihre Meinung schriftlich einreichen. Wichtig ist uns auch, Hinweise zu erhalten, welche Mitwirkung an diesem Prozess der Umgestaltung durch Vereine, Bürger oder Investoren bereits jetzt gesehen wird. Ja-für Gera und Stadtverwaltung wollen gemeinsam mit der IBA Thüringen dafür sorgen, dass auch dann, wenn nicht sofort größere Investitionen möglich werden, in kleinen Zwischenschritten Verbesserungen umzusetzen.

 

Und der Masterplan, welche Bedeutung hat er?

Claudia Baumgartner: Im für 2016 vorgesehenen „Masterplan“ werden die im Stadtrat nochmals diskutierten Ziele planungsrechtlich konform festgehalten. Hierzu soll auch der Einsatz finanzieller Mittel abgeprüft und investorisches Agieren einbezogen werden. Auch dabei werden die Bürger wieder Gelegenheit haben sich einzubringen. Ja-für Gera und Bürger-Projektgruppe sollen weiter mitwirken. Ich erhoffe mir davon, dass die Ziele für die Breitscheidstraße fest in der Stadt verankert werden. Gleichzeitig wird der Masterplan Basis sein, für den Standort zu werben, verbindliches Planungsrecht herzustellen und die Maßnahmen der nächsten Jahre zu fixieren.

 

Welches Ziel in diesem Projekt haben sie ganz persönlich?

Claudia Baumgartner: Unsere Stadt entwickelt sich weiter: An der Breitscheidstraße haben wir die Chance, ein neues Stadtviertel gemeinsam zu entwickeln, mit schönen Plätzen, dem Bezug zur Altstadt, Cafés, Wohnungen und Anziehungspunkten für alle. Der Prozess dahin ist ein spannender Weg. Mir ist es dabei vor allem Freude, es mit engagierten Bürgern voranzubringen.

 

 

 

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05.12.2015 · OTZ online · Sylvia Eigenrauch

Silberner Simson für Volker Tauchert aus Gera

Jeder dritte Geraer engagiert sich ehrenamtlich. Bei einer Festveranstaltung der Stadt Gera aus Anlass des Internationalen Tages des Ehrenamtes wurden 48 Vertreter geehrt.


Karsten Janzon, Alexander und Felix Pradella, Heidi Kolb und Stephan Krause (von links) erhielten für Engagement ebenfalls eine Thüringer Ehrenamtscard. Foto: Patrick Weisheit

 

Gera. Den „Silbernen Simson“, die höchste gestern vergebene Ehrung für Ehrenamtliche in diesem Jahr bekommt Volker Tauchert. Doch er war selbst nicht da. Er nahm in Berlin an der Auswertung des Europan Architekten-Wettbewerbes teil. Der Chef des Vereins „Ja – für Gera“ wurde in der Laudatio als ein „glaubwürdiger Mutmacher mit Stehvermögen“ bezeichnet. Er habe es geschafft, Schüler, Bürger, Unternehmer, und Politiker für seine Projekte anzusprechen. So hat der Verein die Neugestaltung des Platzes an der Breitscheidstraße als Projekt für die Internationale Bauausstellung angemeldet. 

 

48 Geraerinnen und Geraer wurden gestern Abend im Rathaussaal für ihr langjähriges Wirken im Ehrenamt gewürdigt. „Die ehrenamtlich engagierten Mitmenschen – das sind die wahren Helden des Alltages“, erklärte Oberbürgermeisterin Viola Hahn (parteilos). „Uneigennützig sorgen Sie sich um Ihren Nachbarn, engagieren sich im Verein, in der Feuerwehr, in der Kirchgemeinde oder ganz aktuell in der Flüchtlingshilfe. Ohne Sie wäre das Leben so unendlich ärmer. Sie wirken in Ihrem Ehrenamt, ohne davon groß Aufhebens zu machen“, wandte sich Frau Hahn an die Eingeladenen.

 

 

Ehrenamtsstiftung macht Feierstunde möglich

 

„Mir ist es deshalb eine Herzensangelegenheit, Ihnen, den wahren Helden des Alltages, Dank zu sagen“, erklärte die Oberbürgermeisterin. Für jeden Geehrten wurde eine Laudatio verlesen, in der ganz oft auch das Lebensmotto Erwähnung fand. „Sagt wenn ihr mich braucht, dann bin ich da“, heißt es nicht nur von Peter Sabisch. Der 55-Jährige ist für die Kindervereinigung Gera im Einsatz. „Es gibt für alles eine gute Lösung“, lautet das Motto von Andrea Rost vom Computertreff Gera. Zupackend und lebensbejahend, das sind Geras Ehrenamtliche. 

 

Die diesjährige Festveranstaltung wurde von der Thüringer Ehrenamtsstiftung finanziell unterstützt. Auch Vereine, Verbände, Selbsthilfegruppen und andere Institutionen erhalten von dieser Institution Hilfe. Eng zusammen gearbeitet werde mit dem Netzwerk der Freiwilligenagenturen, zu der auch die Ehrenamtszentrale der Stadt Gera gehört. An der Festveranstaltung nahmen als Gäste Sponsoren der Thüringer Ehrenamts­card und Unterstützer der Ehrenamtszentrale Gera teil. Dazu gehören unter anderen die Thüringer Ehrenamtsstiftung, der Globus Handelshof, die Geraer Wohnungsbaugesellschaft „Elstertal“ mbH, die Stadt-Apotheke, das Kabarett Fettnäppchen und die UCI-Kinowelt.

 

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09.12.2015

3-Nüsse-Treffen 2015 • der Verein sagt danke

Mit dem alljährlich stattfindenden 3-Nüsse-Treffen bedankt sich der Verein bei Mitgliedern, Förderern und Partnern für die in 2015 geleistete engagierte Arbeit.

Nach einem erfolgreichen Jahr, in dem unsere bürgerschaftlich-wirtschaftliche Initiative von zahlreichen Themen, Projekten und Maßnahmen geprägt war, dankt der Verein allen, die zu diesem Erfolg beigetragen haben.

 

Sie alle haben sich damit, ob durch finanzielle und materielle Unterstützung oder durch engagierte Mitarbeit im Verein und bei seinen Projekten, in die weitere Erhöhung der Attraktivität unserer Stadt eingebracht.

 

Das sind gute Gründe, sich im letzten Monat des Jahres einmal in gemütlicher Runde zusammen zu finden, das vergangene Jahr Reweu passieren zu lassen, die gesammeltten Erfahrungen und Erlebnisse auszutauschen oder einfach einen netten Abend miteinander zu verbringen.

 

Natürlich gab es auch dieses Jahr wieder die 3 Nüsse für einen Imbiss, ein Getränk und etwas Süßes als kleines Dankeschön vom Verein.




09.01.2016 · Neues Gera

KuK-an! Wie soll „Geras Neue Mitte“ aussehen?

Konzepte im KuK zur Schau und Umfrage gestellt ab 19. Januar – Anmelden zu Führungen

 

Gera (NG). Über 20 Konzepte zu „Geras Neuer Mitte“ stehen ab 19. Januar im KuK zur Schau. „Geras neue Mitte“ ist der Arbeitstitel für die Gestaltung der Freifläche entlang der Breitscheidstraße. Daran arbeiten Stadt Gera und „Ja - für Gera“ e.V. gemeinsam mit der IBA Thüringen. Bis zur Internationalen Bauausstellung üringen (IBA) im Jahr 2023 soll die Fläche innovativ gestaltet werden.

 

Wie diese Gestaltung angegangen werden kann, präsentiert die Ausstellung „KuK an!“ vom 19. Januar bis 25. Februar 2016. Insgesamt 24 der anschaulich mit Grafiken erarbeiteten Konzepte stammen von Nachwuchsarchitekten und -planern aus ganz Europa. Sie hatten sich am europäischen Wettbewerb Europan 13 beteiligt. Weitere im KuK ausgestellte Arbeiten, Pläne und Entwürfe entwickelten unter anderem Masterstudenten der Fachhochschule Erfurt zur Umgestaltung von KuK und KuK-Vorplatz. „Welches Konzept die Geraer am besten finden und was sie selbst auf der Fläche tun möchten, fragen wir während der Ausstellung. Die Umfrageergebnisse fließen in die weitere Planung ein“, so Geras Dezernentin für Bau und Umwelt Claudia Baumgartner. Auch der Vorsitzende von „Ja - für Gera“, Volker Tauchert, lädt zum Mitmachen ein: „Wir wählen jetzt aus sehr konkreten Konzepten die geeignetsten Ansätze. Fachleute der Europan-Jury haben ihre Favoriten schon gefunden, ich bin gespannt auf die Favoriten der Geraer für ihre Neue Mitte.“

 

Dank der Initiative der IBA Thüringen sowie der finanziellen Förderung des Freistaates Thüringen und des besonderen Engagements von „Ja - für Gera“ nahm Gera am Europan-Wettbewerb teil. IBA-Geschäftsführerin Dr. Marta Doehler-Behzadi sieht in den internationalen Entwürfen eine gute Arbeitsgrundlage: „Am Konkreten lassen sich Für und Wider gut diskutieren und fundierter entscheiden. Stadt und ‚Ja - für Gera‘ wollen mit uns schon im Sommer 2016 ein sichtbares Zeichen auf der Fläche setzen.“

 

„KuK an! – Wie soll Geras Neue Mitte aussehen?“ steht allen offen, kostet keinen Eintritt und ist dienstags bis sonnabends zwischen 14 und 18 Uhr geöffnet und lädt Vereine und Gruppen zu 45-Minuten-Führungen ein. Diese können auch außerhalb der regulären Öffnungszeiten vereinbart werden. Die Führungen vermitteln kompakt zu den Konzepten für „Geras Neue Mitte“ das Wesentliche.

 

Anmeldungen bei Geras IBA- Beauftragtem Thomas Leidel, (8384050. 

 

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13.01.2016

Pressemitteilung, 13.01.2016


Zu „KuK an!“ laden herzlich Claudia Baumgartner (vorn li.) und die Ausstellungsorganisatoren ein (v.l.): Thomas Leidel, Dr. Bertram Schiffers, Petra Wagner, Konrad Steinbrecht, Volker Tauchert und Martin Greipel (Foto: Stadt Gera/Catrin Heinrich)

 

 

Pressemitteilung, 13. Januar 2016

 

KuK-an! – ab Dienstag 24 Konzepte für „Geras Neue Mitte“ im KuK öffentlich zu sehen

 

Alle an „Geras Neuer Mitte“ Interessierten sind herzlich eingeladen zu „KuK an!“. Am Dienstag, 19. Januar, öffnet sich dafür um 17 Uhr das Kultur- und Kongresszentrum. 24 grafisch sehr anschaulich aufbereitete Konzepte zeigen Möglichkeiten für die schrittweise Entwicklung der freien Fläche entlang der Breitscheidstraße. Die Arbeiten stammen von Architekten und Planern aus neun Ländern. Sie hatten sich am Wettbewerb Europan 13 beteiligt. Bei diesem suchten Gera gemeinsam mit Ja – für Gera und IBA Thüringen genau  nach diesen Vorschlägen, um daraus jetzt eine Umsetzung anzugehen. Gera könnte 2023 mit einer innovativen Flächenentwicklung ein Projekt zur Internationalen Bauausstellung (IBA) Thüringen werden. Die Europan-Beteiligung ermöglichten Ja- für Gera e.V. und  mit finanzieller Unterstützung des Freistaates Thüringen.

 

„KuK an!“ bittet die Geraer um ihre Meinungen. Diese fließen in weitere Planungen ein. Umfragebögen liegen im KuK aus.

 

„KuK an!“ bereiteten gemeinsam „Ja – für Gera“ e.V., IBA Thüringen und Stadtverwaltung mit ehrenamtlichen Geraern vor. Geras Dezernentin Bau und Umwelt, Claudia Baumgartner, und Ja – für Gera-Vorsitzender Volker Tauchert dankten insbesondere Petra Wagner, Martin Greipel und Jörg Ziemer stellvertretend für alle Helfer. Nur mit Geraern, die sich auch einbringen, könne eines der Ziele für das IBA-Vorhaben auch erreicht werden: die enge Verzahnung mit der Bevölkerung.

 

Die 24 Europan-Arbeiten im KuK und die begleitend ausgestellten Arbeiten von Studenten der FH Erfurt sowie von Siegfried von Hopffgarten bieten durch verschiedenste Herangehens­weisen viel Diskussionsstoff. Sie zeigen unter anderem Überlegungen, auf der Fläche zunächst kleine Parzellen anzulegen und diese durch Interessierte einfach betreiben zu lassen bis hin zur Einrichtung einer digitalen Kommunikationszentrale für die gemeinsame Entwicklung der Fläche. Die Autoren der Konzepte stammen aus 9 Ländern: Deutschland, Frankreich, Belgien, Spanien, Niederlande, Schweiz, Italien, China und Korea.

 

„KuK an! – Wie soll Geras Neue Mitte aussehen?“

  • … freier Eintritt, 19.1. – 25.2.2016, dienstags bis sonnabends, 14 bis 18 Uhr
  • … 45-Minuten-Führungen für Gruppen auch außerhalb der Öffnungszeiten Anmeldung: 0365 838-4050, leidel.thomas@gera.de.
  • … mehr Informationen: www.gera.de/iba, www.ja-fuer-gera.de und iba-thueringen.de, www.europan.de/europan13/e13-gera.html.

 

 




20.01.2016 · OTZ · Patrick Weisheit

Kommentiert





16.01.2016 · Neues Gera

KuK an!

Gera (NG). Alle an „Geras Neuer Mitte“ Interessierten sind herzlich eingeladen zu „KuK an!“. Am Dienstag, 19. Januar, öffnet sich dafür um 17 Uhr das KuK. 24 gra sch anschaulich au ereitete Konzepte zeigen Möglichkeiten für die schrittweise Entwicklung der freien Fläche entlang der Breitscheidstraße. Die Arbeiten stammen von Architekten und Planern aus neun Ländern. Sie hatten sich am Wettbewerb Europan 13 beteiligt. Bei diesem suchten Gera gemeinsam mit Ja – für Gera und IBA üringen genau nach diesen Vorschlägen, um daraus jetzt eine Umsetzung anzugehen. Gera könnte 2023 mit einer innovativen Flächenentwicklung ein Projekt zur Internationalen Bauausstellung Thüringen werden. Die Europan-Beteiligung ermöglichten Ja- für Gera e.V. und mit nanzieller Unterstützung des Freistaates üringen. „KuK an!“ bittet die Geraer um ihre Mei- nungen. Diese ießen in weitere Planungen ein. Umfragebögen liegen im KuK aus. „KuK an!“ bereiteten gemeinsam „Ja – für Gera“ e.V., IBA üringen und Stadtverwaltung mit ehrenamtlichen Geraern vor. Bau- dezernentin Claudia Baumgartner und Ja – für Gera-Vorsitzender Volker Tauchert dankten insbesondere Petra Wagner, Martin Greipel und Jörg Ziemer stellvertretend für alle Helfer. Die 24 Europan-Arbeiten und die begleitend ausgestellten Arbeiten von Studenten der FH Erfurt sowie von Siegfried von Hop garten bieten durch verschiedenste Herangehensweisen viel Diskussionsstff. Sie zeigen u.a. Überlegungen, auf der Fläche zunächst kleine Parzellen anzulegen und diese durch Interessierte betreiben zu lassen bis hin zur Einrichtung einer digitalen Kommunikationszentrale für die gemeinsame Entwicklung der Fläche. (Ö nungs- zeiten: bis 25. Februar, dienstags bis sonnabends, 14 bis 18 Uhr) 




23.01.2016 · Neues Gera

Ideen für Geras Neue Mitte


24 Entwürfe und Skizzen junger Architekten und Planer für die Gestaltung der Frei äche entlang der Breitscheidstraße sind bis zum 25. Februar in der Ausstellung für „Geras Neue Mitte“ unter dem Titel „KuK an!“ im KuK, Dienstag bis Sonnabend von 14 bis 18 Uhr, eintrittsfrei zu sehen. Zur Erö nung: (von links) Ulrike Poeverlein, Geschä sführerin Europan Deutschland, Volker Tauchert, Vorsitzender „Ja – für Gera“ e.V., Dr. Marta Doehler-Behzadi, Geschä sführerin IBA üringen GmbH, Helmut Sche el, „Ja – für Gera“ e.V., die beiden Preisträger Marc Torras Montfort und Annelie Seemann sowie Claudia Baum- gartner, Dezernentin Bau und Umwelt. An dem Projekt arbeiten die Stadt und „Ja – für Gera“ e.V. gemein- sam mit der IBA üringen. Bis zur Internationalen Bauausstellung üringen im Jahr 2023 soll die Fläche innovativ gestaltet werden. Auch Führungen sind möglich. Anmeldungen: 8384050. Foto: SV/Walther 




19.01.2016

Ausstellung: „KuK an! – Wie soll Geras Neue Mitte aussehen?”


Foto: SV/Walther 

 

24 Konzepte für „Geras neue Mitte”





08.03.2016 · 20:00 Uhr

Songtage 2016 • bergen • bei Ja - für Gera in der MANGELWirtschaft, Steinweg 5 in Gera

Musikalische Erfahrungsberichte Erwachsengewordener


Die Lieder der Band bergen aus Dresden handeln vom scheinbar endlosen Prozess des Erwachsenwerdens, von fragilen Konstrukten, wie dem gemeinsamen Heim, Beziehung und Kleinfamilie, die in „Klötze“ allesamt wie ein Kartenhaus in sich zusammenfallen.

 

Anderswo erschrickt man vor der eigenen Gesetztheit, vor der Beiläufigkeit der Beobachtung der Langweiligkeit des eigenen Lebens, wie wenn sich der Erzähler in „Zeiten für Kerle“ selbst reflektiert: „Ich habe die Hände schon fast betulich vorm Bauch und höre Geschichten, für die man Vorwissen braucht.“

 

Man kann ihre Musik Folkpop nennen, man dürfe, so die Band, aber auch Schlager dazu sagen. bergen ist inzwischen so etwas wie ein klapperiges Vier-Mann-Gerüst, das abends ganz ehrbar in einem Kellerraum im Osten Dresdens probt.

 

Die Gänge stinken ein bisschen nach Urin und Bier und gleich obendrüber hämmern verärgerte Kosmetikerinnen ans Heizungsrohr, wenn sie mal ein bisschen zu viel Schwung aufnehmen.

 

Live wie auch auf ihrem Album wird jenes Gerüst an allen Ecken und Enden verziert – durch die vielschichtigen Backing Vocals von Cornelia Mothes, eine traurige Trompete von Gründungsmitglied Sten Friedrich, der mittlerweile in Hamburg lebt, und den Multi-Instrumentalisten Ludwig Bauer.

 

Das, was im Keller hemdsärmelig und hölzern klingt, das nach Halt sucht und das eigene Steif- und Erwachsenwerden erschrocken bis ironisch verklausuliert, schwingt sich dann tatsächlich wie ein stolzer Adler in die Höhe, auf „dass es roh die Seele auf zum Himmel zieht.“


Quelle und weitere Infos:

 

www.songtage-gera.de




22.03.2016 · 20:00 Uhr

Songtage 2016 • Lennart Schilgen „Engelszungenbrecher” • bei Ja - für Gera in der MANGELWirtschaft, Steinweg 5 in Gera

Einmal den Kopf schief gelegt, schon sieht die Welt ganz anders aus – Lennart Schilgen findet Blickwinkel, aus denen das vermeintlich Feststehende auf einmal wackelig erscheint. Und bringt es dann in seinen Liedern zum Kippen: Vom Tragischen ins Komische, vom Schönen ins Schräge. Oder auch mal umgekehrt.


Mit seinen leichtfüßig-verspielten und zugleich hintergründigen Chansons bleibt der 27-jährige Berliner in der Kleinkunst-Szene nicht unbemerkt. Schon kurz nach der Premiere seines Programmes im Mai 2015 erhält er den Deutschen Chanson-Nachwuchspreis.


Der NDR urteilt: „Wer Bodo Wartke mag, wird Lennart Schilgen lieben“.

 

Mit Wortwitz und Ironie singt er über innere und äußere Schweinehunde, Black-Metal-Bands, die Liebe und alle anderen, die sich nicht wehren können.

Die gute Nachricht ist: meistens will man sich gar nicht wehren, sondern lieber verhalten mitsingen, schließlich sind die Melodien so hübsch eingängig. 

Gelegentlich ist das sogar erlaubt, oft scheitert es aber daran, dass es anders weitergeht, als vermutet: mit verwegenen Reimen und Zeilensprüngen dreht er sich selbst das Wort im Munde um, wird vom Draufgänger zum Dran-Vorbei-Schleicher oder vom halben Hemd zum Hooligan.

Dazu spielt er abwechselnd Klavier und Gitarre, mal zart, mal rabiat – aber stets im Sinne der Texte, vorgetragen mit grundsolider Heiterkeit und bisweilen bedenklichem Mienenspiel. Was dabei herauskommt ist subtiler Wahnsinn zum Wohlfühlen.

Schnell, skurril und mit teils bedenklichem Mienenspiel erzählt Lennart Schilgen Geschichten, wie sie das Leben gerne geschrieben hätte. 


Quelle und weitere Infos:

 

www.songtage-gera.de




24.02.2016 · OTZ

Provinz entsteht nur in Köpfen





24.02.2016 · OTZ

Ausstellung noch bis Donnerstag





29.01.2016 · OTZ · Patrick Weisheit

„KuK an!”-Initiatoren sind mit Resonanz zufrieden






 

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06.02.2016 · Neues Gera

„ KuK an!“ über 1.400 Besucher in elf Tagen

Kinderspielecke eingerichtet, 1111. Besucher mit Sekt begrüßt, am 12. Februar Workshop

Gera (NG). Ungebrochen großes Interesse zeigen die Geraer an „KuK an!“. Bis zum Dienstag (2. Februar) zählten die Veranstalter 1.435 Besucher nach nur elf Öffnungstagen. Erstmals kamen am vorhergehenden Sonnabend mehr als 200 Tagesbesucher.

 

Bereits am Freitag vor einer Woche knackten die Besucher die 1.000er Marke. Der Vorsitzende von „Ja – für Gera“ e.V., Volker Tauchert, und Dezernentin Bau und Umwelt, Claudia Baumgartner, begrüßten mit einer Flasche Ja-Für-Gera-Sekt als 1.111te Besucher das Geraer Ehepaar Silvia und Wolfgang Richter. Familie Richter erfreute dieser Glücksfall – aber mehr noch freuen sich beide, dass auf der Fläche vor dem KuK etwas in Bewegung kommen soll. Es tue weh, wenn die Fläche „weiter so vor sich herdümpelt“. Es müsse etwas Neues entstehen, wieder Leben auf der Fläche einziehen und gut gestaltetes Grün zum Verweilen einladen, so die Richters.

 

Wie „das Neue“ aussehen kann, fragt „KuK an!“ die Ausstellungsbesucher. Rund zehn Prozent beteiligen sich an der Umfrage, deren Ergebnisse bei der weiteren Arbeit an „Geras Neuer Mitte“ berücksichtigt werden.

 

Wer die Europan-Preisträger kennenlernen und mitdiskutieren möchte, welche Elemente der Arbeiten in welcher Form in Gera überhaupt machbar sind und was beim „Masterplan Geras Neue Mitte“ bedacht werden sollte, der ist herzlich willkommen zum „2. Internationalen IBA-Workshop in Gera“. Dieser findet statt am Freitag, den 12. Februar 2016, von 15 bis 19 Uhr in den KuK-Konferenzräumen, Eingang B über die Ausstellung an der Seite Bachgasse. Die Teilnahme ist kostenfrei, Interessierte melden sich bitte unbedingt an bei Thomas Leidel unter 8384050 oder leidel.thomas@gera.de. Er nimmt auch alle Anmeldungen an für Gruppenführungen sowie für die Teilnahme an der öffentlichen Führung durch „KuK an!“ am Donnerstag, 18. Februar, um 16.30 bis ca. 17.30 Uhr.

 

„KuK an!“ zeigt 24 Konzepte von Architekten und Planern zur freien Fläche entlang der Breitscheidstraße sowie Arbeiten von Studenten der FH Erfurt und des Geraer Architekten Siegfried von Hopfgarten. Seit vergangener Woche gibt es auch für kleine Gäste einen guten Grund zum Ausstellungsbesuch: Siegfried Neefe von Ökologische Bausysteme stellte eine Holzeisenbahn-Anlage zur Verfügung, die von Matthias Röder und Jörg Ziemer als Ausstellungsförderer aufgebaut wurde. Viele kleine Besucher nahmen dieses Angebot schon sehr gern an. 

 

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12.02.2016

Pressemitteilung 12.02.2016

OB Dr. Hahn begrüßte mit Chefinnen von IBA und Europan sowie Vorsitzendem von Ja – für Gera die 2300. Besucher  zu „KuK an!“ vor Beginn des 2. Internationalen IBA-Workshops in Gera

 


Am 1. Juli internationale Veranstaltung zum Abschluss von Europan 13 im Kultur- und Kongresszentrum Gera

 

Die Ausstellung „KuK an!“ zählt nach 18 Öffnungstagen über 2.300 Besucher. Am Freitag kamen mit Hannelore und Jürgen Krause aus Töppeln die 2.300. Gäste. Geras Oberbürgermeisterin Dr. Viola Hahn hieß sie mit einem Blumenstrauß und einer Flasche „Ja – für Gera“-Sekt herzlich willkommen. Auch Volker Tauchert, Vorsitzender von „Ja – für Gera“ e. V., sowie Dr. Marta Doehler-Behzadi, Geschäftsführerin der IBA Thüringen, und Ulrike Poeverlein, Geschäftsführerin von Europan Deutschland, schlossen sich dem Willkommen an. Sie trafen auf die 2.300. Besucher während eines gemeinsamen Ausstellungsrundgangs mit Dr. Viola Hahn. Dieser von Geras Baudezernentin Claudia Baumgartner geführte Rundgang fand unmittelbar vor Beginn des 2. Internationalen IBA-Workshops“ im Kultur- und Kongresszentrum statt.

 

Während des Workshops tauschten sich IBA, Ja – für Gera, Stadt Gera und interessierte Geraer aus, wie mit den Europan-Arbeiten weiter umgegangen werden könnte. Diskutiert wurden unter anderem, welche der Arbeiten welche Elemente für „Geras Neue Mitte“ genutzt werden sollten. Dabei kamen sie ins Gespräch auch mit Verfassern der ausgestellten Preisträger-Arbeiten. Unter anderem stellten Marc Torras Montfort, Annelie Seemann und Vincenza La Rocca als 1. Preisträger sich und ihr Konzept für „Geras Neue Mitte“ detailliert vor.

 

Ulrike Poeverlein nutzte das Zusammentreffen mit der Oberbürgermeisterin, der IBA und den Geraern, um eine internationale Veranstaltung in Gera anzukündigen. Am 1. Juli 2016 findet im KuK die Europan-13- Abschlussveranstaltung mit mehreren hundert Beteiligten statt.

 

„KuK an! – Wie soll Geras Neue Mitte aussehen?“


Dr. Marta Doehler-Behzadi (v.r.) und Dr. Viola Hahn kamen vor dem IBA-Workshop zu „KuK an!“ mit den Europan-Preisträgern ins Gespräch: Annelie Seemann, Vincenca La Rocca und Marc Torras Montfort. Mit dabei waren auch IBA-Projektleiter Dr. Bertram Schiffers, Ulrike Poeverlein und Volker Tauchert.

(Foto: Stadt Gera/CH.)


Claudia Baumgartner (v.l.), Dr. Marta Doehler-Behzadi und OB Dr. Viola Hahn hießen Hannelore und Jürgen Krause willkommen zu „KuK an!“. Auch IBA-Projektleiter Dr. Bertram Schiffers und Volker Tauchert begrüßten sie herzlich.

(Foto: Stadt Gera/CH.)




15.02.2016 · OTZ / TLZ

Miteinander Ideen zu Geras neuer Mitte






 

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15.02.2016 · OTZ / TLZ

Umfrage • Diskutieren Sie mit über „Geras neue Mitte„

Am vergangenen Fraitagnachmittag wurde der 2300. Gast in der Ausstellung im Kultur- und Kongresszentrum begrüßt. Die Veranstalter sind überwältigt von der Besucherresonanz. OTZ hörte sich unter Geraern um.


 

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12.02.2016 · OTZ / TLZ

nach Aufbau der Altstadt





11.02.2016 · TLZ

CDU will kein Großprojekt





20.02.2016 · Neues Gera

2300. Besucher zu „KuK an!“ begrüßt


Claudia Baumgartner (v.l.), Dr. Marta Doehler-Behzadi und OB Dr. Viola Hahn hießen Hannelore und Jürgen Krause willkommen zu „KuK an!“. Auch IBA-Projektleiter Dr. Bertram Schi ers und Volker Tauchert begrüßten sie herzlich.

Foto: SV/Heinrich

 

Gera (NG). Die Ausstellung „KuK an!“ zählt nach 18 Öffnungstagen über 2.300 Besucher. Am Freitag kamen mit Hannelore und Jürgen Krause aus Töppeln die 2.300. Gäste. Geras Oberbürgermeisterin Dr. Viola Hahn hieß sie mit einem Blumenstrauß und einer Flasche „Ja - für Gera“-Sekt herzlich willkommen. Auch Volker Tauchert, Vorsitzender von „Ja - für Gera“ e. V., sowie Dr. Marta Doehler-Behzadi, Geschäftsführerin der IBA üringen, und Ulrike Poeverlein, Geschäftsführerin von Europan Deutschland, schlossen sich dem Willkommen an. Sie trafen auf die Prämierten während eines gemeinsamen Ausstellungsrundgangs mit Dr. Viola Hahn. Dieser von Geras Baudezernentin Claudia Baumgartner geführte Rundgang fand unmittelbar vor Beginn des 2. Internationalen IBA-Workshops“ im KuK statt.

 

Während des Workshops tauschten sich IBA, Ja - für Gera, Stadt Gera und interessierte Bürger aus, wie mit den Europan-Arbeiten wei- ter umgegangen werden könnte. Diskutiert wurden unter anderem, welche der Arbeiten und welche Elemente für „Geras Neue Mitte“ genutzt werden sollten. Dabei kamen sie ins Gespräch auch mit Verfassern der ausgestellten Preisträger-Arbeiten. Unter anderem stellten Marc Torras Montfort, Annelie Seemann und Vincenza La Rocca als 1. Preisträger sich und ihr Konzept für „Geras Neue Mitte“ detailliert vor.

 

Ulrike Poeverlein nutzte das Zusammentre en mit der Oberbürgermeisterin, der IBA und den Geraern, um eine internationale Veranstaltung in Gera anzukündigen. Am 1. Juli ndet im KuK die Europan-13-Abschlussveranstaltung mit mehreren hundert Beteiligten statt.

 

„KuK an! – Wie soll Geras Neue Mitte aussehen?“ ist bei freiem Eintritt noch bis Donnerstag, 25. Februar, dienstags bis sonnabends, 14 bis 18 Uhr, zu sehen.

 

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24.02.2016 · TLZ

Provinz entsteht nur in Köpfen





24.02.2016 · TLZ

Ausstellung noch bis Donnerstag





24.02.2016 · mdr Thüringen Journal · Redaktion: Marian Riedel, Kamera: Andreas Hüttig, Schnitt: Hans Radschiender

IBA Thüringen - Beteiligung - Bürger gestalten Stadt

Beitrag startet bei 3:45, Die Sendung kann aus rechtlichen Gründen nur bis zum 02.03.2016 online abgerufen werden


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26.02.2016 · OTZ online · Christine Schimmel

In Gera ungebrochenes Interesse an der Zukunft eines schlafenden Platzes

Mehr als 3 550 Besucher hatten sich bis gestern Nachmittag die Ausstellung „KuK an!“ angesehen. Die Entwürfe zum Vorplatz des Kultur- und Kongresszentrums animierten bisher 500 Menschen, ihre Ideen aufzuschreiben.


Thomas Leidel (l.) und Volker Tauchert besprechen ein Modell der Ausstellung.

Foto: Christine Schimmel

 

Gera. Die Akteure Stadt Gera, Ja - für Gera und Iba Thüringen sprechen von einer unglaublichen Resonanz. Und tatsächlich haben sich die Geraer von der Ausstellung anstecken lassen, ihre eigenen konkreten Vorstellungen von der im Tiefschlaf befindlichen Freifläche vor dem Kultur- und Kongresszentrum (KuK) zu diskutieren.

 

Rund 350 Personen nahmen an den Führungen teil, knapp 500 sagten auf ausgelegten Fragebögen bis jetzt detailliert ihre Meinung. „Von einigen haben wir sogar seitenlange Abhandlungen und richtige Entwürfe zurückerhalten“, weiß Thomas Leidel aus der Stadtverwaltung.

 

Schon in den unzähligen Gesprächen, die er, Volker Tauchert von Ja - für Gera und Stadt-Mitarbeiterin Cathrin Heinrich mit den Besuchern führten, waren Trends herauszuhören. „Die Geraer wollen öffentlichen Raum, an dem sie sich treffen können, der nicht zu sehr bebaut ist und der Grün und Wasser bietet, ohne ein Park zu sein“, fasste Tauchertzusammen.

 

Verweilzonen, in denen man einen Kaffee trinken kann, während man auf eine Verabredung wartet – so erinnerten sich viele Geraer an den Platz vor der Wende, als die „Zitronenpresse“ und die Brunnen der Treffpunkt im Zentrum waren. Doch nicht nur die Bürger, auch der Großteil der Stadträte und Fraktionsvorsitzenden hat sich „KuK an!“ zu Gemüte geführt. Dass etwas mit dem großen Platz im Herzen der Stadt passiert, geht an kaum jemandem vorbei.

 

Auswertung der Fragebögen folgt

„Auch wenn es sehr unterschiedliche Haltungen zu Zwischennutzungen gibt, die Leute haben einen sehr realistischen Blick auf das, was an dieser Stelle gestalterisch und finanziell passieren könnte“, so Thomas Leidel. Das rege Bürgerinteresse jedenfalls sei ein hoffnungsvoller Baustein dafür, aus dem Iba-Kandidaten „Geras neue Mitte“ ein Iba-Projekt werden zu lassen. 

 

Nachdem die Ausstellung abgebaut ist, steht jetzt die Auswertung der Fragebögen an. Das wird bis in den April dauern. Gemeinsam mit den in verschiedenen Workshops erarbeiteten Ideen münden die wichtigsten Vorschläge der Bürger schließlich in einen sogenannten Entwicklungsrahmen, der als Beratungsvorlage im Stadtrat und nach nochmaligem Nachjustieren als integrierter Masterplan beschlossen werden soll. Ende 2016 hat man sich vorgenommen, dieses Ziel zu erreichen – und damit endlich eine verbindliche Aussage dazu zu treffen, was man sich auf dem Platz vorstellen kann. Damit hätte man die Basis für eine Anerkennung als Iba-Projekt und für die Investorensuche. „Wir haben nach der Buga jetzt eine zweite Chance für unsere Stadt. Aber nur, wenn wir es gemeinsam angehen. Das heißt, wir müssen jetzt diejenigen sein, die vor Ort ihre Stadt gestalten wollen“, sagte Volker Tauchert. Unabhängig vom langfristig angelegten Ziel, den Platz ernsthaft und mit Weitblick zu entwickeln, werden temporäre Nutzungen vorbereitet. Trotz Ausstellungsende sind Ideen der Bürger und ihr aktives Mittun in den Arbeitskreisen weiter erwünscht.

 

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08.03.2016

9. Songtage 2016, BERGEN in der MANGELWirtschaft unseres Vereins

Mit zwei Konzerten ist unser Verein in diesem Jahr wieder mit dabei. Den Auftakt gab BERGEN, mit ruhigen und einfühlsamen deutschen Titeln.


Schnell verbreitete sich eine angenehme Wohlfühl-Stimmung beim Publikum in der MANGELWirtschaft des Vereins. Diese war dann auch wieder bis auf den letzten Platz gefüllt.



Fotos: Ralf Braungart

Die Band selbst charakterisierte den Abend auf Ihrer Facebook-Seite so:
Fettbemmen (vor und nach der Show!), eine kostenlose Stadtführung und ein Publikum, mehrheitlich Ü50, das am Ende vollkommen aus dem Häuschen war. Gera, das gestern war einer unserer liebsten Auftritte aller Zeiten! 1000 Dank an Volker und seinen Verein "Ja für Gera" und an die Songtage Gera . Das machen wir hoffentlich mal wieder! 


Foto: Bergen




30.03.2016 · OTZ · Marcel Hilbert

Hochwasserschutzmauer soll gestaltet werden


 

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09.04.2016 · Neues Gera

Gera rüstet am 16. April zum 14. Frühjahrsputz





16.04.2016 · 09:00 Uhr

14. Frühjahrsputz

Treffpunkt ca. 9.00 Uhr an den jeweiligen Standorten - für Kurzentschlossene ist der Treffpunkt zwischen 08.30 bis 09.00 Uhr am Standort "Geras neue Mitte"/
direkt vor dem Haupteingang des KuK Gera.


 

Wie viel Schmutz und Unrat wir im öffentlichen Raum mit dieser Aktion weg bekommen, hängt in erster Linie davon ab, wie viele Akteure bei dieser Aktion mitmachen.
Dabei besteht seit Jahren das Grundprinzip, dass sich die Strukturen am jeweiligen Einsatzort selbst organisieren.
Für Kurzentschlossene gibt es, wie jedes Jahr, am Tag der Aktion eine Abstimmung und Einweisung vor dem KuK.

 

Wir brauchen eine kräftige materiell-technische Basis - Logistik, Technik und Geräte ect.
Einige Beispiele:
So waren in den vergangenen Jahren die eingesetzte(n) Technik/Fahrzeuge der GUD GERAER Umweltdienste GmbH & Co.KG (Partner) auch immer eine wichtige Basis für den Erfolg des
Gesamteinsatzes. Regelmäßig kamen Pressmüllfahrzeug, Kehrmaschine und Transportfahrzeuge zum Einsatz. Unterstützung gab es in den letzten Jahren auch durch
eingesetzte Container-Fahrzeuge der Fa. CORTEK Gera GmbH (Förderer). Der Fachdienst Stadtgrün (Partner) war immer gleich mit mehreren Trupps  und Fahrzeugen sowie Technik dabei.
Die OTEGAU GmbH unterstützte neben ihren eigenen intensiven Einsätzen am Osterstein oftmals auch andere  Standorte mit erforderlichen Gerätschaften.
Der Abfallwirtschaftszweckverband übernimmt seit Jahren die Kosten für die Entsorgung des gesammelten Mülls und stellt auch für alle Standorte die erforderlichen Müllsäcke
zur Verfügung - darüber hinaus sind natürlich auch Mitarbeiter selbst vor Ort im Einsatz.
Auch die Fa. Engel & Co GmbH (Gründungsmitglied) unterstützte die bisherigen Einsätze kontinuierlich mit logistischen Leistungen.

Einladung zur letzten Abstimmung der Mitglieder des Initiativkreises "Ordnung, Sauberkeit und Sicherheit" vor dem Einsatz -
Mittwoch, 13.04.16, 15.00 Uhr - 16.00 Uhr im Speisesaal der GUD Geraer Umweldienste GmbH & Co.KG/Fuhrpark 1

Alle Interessierten, die an dieser Abstimmung teilnehmen möchten, sind herzlich eingeladen. In dieser Runde werden noch letzte Fragen geklärt sowie erforderliche Koordinierungen,
vor allem auch hinsichtlich notwendiger Entsorgungspunkte, vorgenommen. Zugleich werden den Standort- bzw. Objektverantwortlichen die erforderlichen Abfallsäcke übergeben.

Sie können sich schon jetzt auf den Abschluss im Steinweg freuen
Nach einer guten Stimmung beim 2. Songtage-Konzert kürzlich in unserem Zwischennutzungsobjekt "MangelWirtschaft" wünschen wir uns natürlich,
dass sich eine solche wunderbare Atmosphäre auch beim "14. Frühjahrsputz" entwickelt, natürlich mit einem etwas anderen Charakter.
Für den Abschluss im Steinweg wird das auf alle Fälle gewährleistet sein, denn wir sind wie immer bemüht, dass nach dem Einsatz die Akteure
des Frühjahrsputzes gut betreut werden. Zahlreiche Helfer sind für Sie am Standort "Steinweg" im Einsatz.

Akteure werden im Steinweg durch "Ja- für Gera" begrüßt und gut versorgt
Wie in jedem Jahr bekommt jeder Akteur des Frühjahrsputzes bei uns im Steinweg ein kleines Imbiss- und Getränkepaket. Dazu gehört natürlich auch Kaffee und etwas Süßes.
Darüber hinaus bitten wir Sie, die Kosten für weitere Getränke ect. selbst zu tragen.
Wir konzentrieren uns in der Zeit von ca. 12.00 bis 13.00 Uhr bei der Moderation dieser Aktion vor allem auf die im Steinweg ankommenden Strukturen/Einsatzkräfte.

Von ca. 13.00 Uhr bis ca. 16.00 Uhr schaffen wir für Sie in diesem Jahr eine ganz besondere musikalische Atmosphäre
Dabei werden wir Titel auflegen, die den Steinweg am Standort unserer "MangelWirtschaft" in eine ganz besondere Atmosphäre "tauchen". Es ist ein kleiner Vorgeschmack auf die geplante
Saisoneröffnung im Monat Mai, Sie werden hoffentlich begeistert sein. Somit lohnt es sich, für unseren Steinweg etwas Zeit mitzubringen.
Machen Sie es sich an diesem Nachmittag in Geras einziger gekrümmter Altstadtgasse, die sich von Jahr zu Jahr immer mehr "mausert" einfach mal gemütlich.
Wir hoffen in diesem Zusammenhang auf gutes Wetter - unsere dann wieder gestaltete Terrasse sowie unser Getränkeangebot bieten dazu den geeigneten Rahmen.

Vielleicht sehen wir uns - wir würden uns freuen!

 

 

 

 

 

 

 




28.04.2016 · OTZ · Patrick Weisheit

Bundesweites Projekt will Geras Innenstadt stärken






28.04.2016 · TLZ · Patrick Weisheit, Foto: Sylvia Eigenrauch

Konzepte zur Stärkung des Einzelhandels



 

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03.05.2016

Studienprojekt „REALLABOR :: Innenstadt + Smart Retail“ erfolgreich gestartet

Studierende von acht kooperierenden Hochschulen ent-wickeln Zukunftsszenarien für die Innenstadt


Mehr als 130 Studierende der Studiengänge Architektur, Städtebau, Stadtplanung, Raum-planung und Betriebswirtschaftslehre sind dem Projektaufruf des Wissensnetzwerkes Stadt und Handel e.V. gefolgt. An acht Hoch-schulen (TU Berlin, Hochschule für Bildende Künste Dresden, BTU Cottbus-Senftenberg, TU Dresden, HTW Dresden, TU Kaiserslau-tern, Universität Leipzig und der Fachhoch-schule Lübeck) wird im Sommersemester (April bis Juli 2016) in unterschiedlichen Stu-dienprojekten dem Phänomen des Smart Retail auf den Grund gegangen.

 

 

Studienprojekt „REALLABOR :: Innenstadt + Smart Retail“ erfolgreich gestartet 

Studierende von acht kooperierenden Hochschulen ent-wickeln Zukunftsszenarien für die Innenstadt 

 

Erstes universitäres Netzwerk für Stadt und Handel gegründet 

Frau Prof. Dr. Silke Weidner als Gründungsmitglied und Präsi-dentin, stellvertretend für die BTU Cottbus-Senftenberg 

 

Dabei werden u.a. folgende Fragen vertiefend untersucht: 

Welche Chancen sind mit der Entwicklung zum Smart Retail für die Innenstadt als urbaner und attraktiver Ort verbunden? 

Wie können sich Innenstädte in diesem Wettbewerb positionieren? Spielt der Service da-bei eine wichtige Rolle? 

Welche Bedeutung hat der öffentliche Raum als Bindeglied zwischen Handel und städti-schem Leben? 

 

Mit der Unterstützung der Stadt Gera, des Vereins Ja für Gera sowie der R.E.S.A. Real Estate & Shopping Association e.V. kamen am 29. und 30. April alle Studierenden und Betreuer der Hochschulen im Rahmen einer Auftaktveranstaltung im thüringischen Gera zusammen. Fach-vorträge und eine Podiumsdiskussion dienten am ersten Veranstaltungstag der Annäherung an das Thema. Am zweiten Tag wurden in einem Urban Design Thinking Workshop die Poten-ziale von Innenstädten unter dem Einfluss des Smart Retail am Beispiel der Geraer Innenstadt experimentell diskutiert. 

 

Die Erkenntnisse des Workshops fließen in die weitere Bearbeitung der Studienprojekte ein. Die besten Ergebnisse werden im Rahmen der Herbsttagung des Wissensnetzwerks Stadt und Handel e.V. vorgestellt und prämiert. 

 

Das Fachgebiet Stadtmanagement, als Gründungsmitglied und Initiator des Studienprojektes, nimmt mit 18 Studierenden im Masterstudiengang Stadt- und Regionalplanung am Projekt teil. 

 

Der MDR berichtete über die Auftaktveranstaltung:

http://www.mdr.de/mediathek/mdr-videos/a/video-15188.html 

 

 

Mehr über das Wissensnetzwerk Stadt und Handel e.V. und seine Aktivitäten unter: 

http://wissensnetzwerk-stadt-handel.de/

 

 

 

 

 

IMPRESSIONEN 

 

Auftaktveranstaltung zum Studienprojekt in Gera 29.-30.04.2016

 


Teilnehmende Hochschullehrer stellen die Projekte vor


Fachkundiger Input u.a. durch Michael Reink (HDE) und Dr. Matthias Stippich (Echomar)


Fachkundiger Input u.a. durch Michael Reink (HDE) und Dr. Matthias Stippich (Echomar)




14.05.2016 · Neues Gera · Wolfgang Hesse

Attraktive Innenstadt hilf Einzelhandel

Deutschlandweites Studienprojekt untersucht Auswirkungen des Online-Handels


von links: Almut Weinert und Rosemarie Züge sprechen mit Prof. Frank Schwartze (Hochschule Lübeck) und Dr. Tanja Korzer (Bran- denburgische Technische Universität Cottbus - Sen enberg) über die derzeitige Situation des Einzelhandels am Beispiel Geras. 

 

Das Einkaufen im Internet wird immer komfortabler. Mobile Endgeräte, Smartphones und Tablet-PC‘s erlauben das Shopping (Smart Retail) von fast überall. Wohin geht diese Entwicklung? Wird es bald keine Einzelhändler mehr geben und vereinsamen dadurch unsere Stadtzentren? Dieser und ähnlicher Fragen stellt sich das Wissensnetzwerk Stadt und Handel. Studierende von acht kooperierenden Hochschulen versuchen Zukun sszenarien zu entwickeln, um dieser Entwicklung etwas entgegen zu setzen. Am 29. und 30. April fand dazu die Aufaktveranstaltung in Gera statt. Mehr als 130 Studierende der Studiengänge Architektur, Städtebau, Stadtplanung, Raumplanung und Betriebswirtschafslehre sind dem Projektaufruf nach Gera gefolgt. An acht Hochschulen (TU Berlin, Hochschule für Bildende Künste Dresden, BTU Cottbus-Senftenberg, TU Dresden, HTW Dresden, TU Kaiserslautern, Universität Leipzig und der Hoch- schule Lübeck) wird im Sommersemester (April bis Juli 2016) in unterschiedlichen Studienprojekten dem Phänomen des Smart Retail auf den Grund gegangen.

 

„Wie sehen die Innenstädte in Zukunft aus? Werden bestimmte Gebäude, wie ehemalige Kaufäuser neu genutzt? Sehen unsere Fußgängerzonen anders aus? Welche Entwicklungen gibt es schon und was bedeutet das für die Zukunft?“, beschreibt Prof. Dr. Silke Weidner, Lehrstuhlleiterin Stadtmanagement an der Brandenburgischen Technische Universität Cottbus - Senftenberg (btu) die Fragestellungen des Projektes.

 

„Wir als Betriebswirtscha sstudierende werden, ausgehend von den verschiedenen Formaten und Geschäftsformen des Einzelhandels untersuchen, wie kann sich ein spezielles Geschäft, wie z.B. ein Warenhaus oder ein Facheinzelhändler der Herausforderung Smart Retail stellen.“, ergänzt Dr. Tanja Korzer, Wissenscha liche Mitarbeiterin am Institut für Stadtentwicklung und Bauwirtscha an der Universität Leipzig. „Wir könnte ein Fachhändler den Onlinehandel nutzen? Wir suchen Lösungsansätze, wie ein Geschäftsmodell der Zukunft aussehen kann.“

 

Alle Teilnehmer arbeiten an konkreten Beispielen, das reicht von Metropolen im europäischen Ausland bis hin zur sächsischen Kleinstadt. Die Leipziger und Cottbusser Studenten werden in ihren Semesterarbeiten das ema für die Stadt Gera bis ins Detail bearbeiten. Während der Workshops werden dazu Sorge, Marktplatz und das Gebiet rund um das Kultur- und Kongresszentrum näher betrachtet.

 

„Wir schauen als Cottbusser natürlich auf Gera, da die Städte ziemlich viele Parallelitäten haben. Beide waren Bezirksstädte, hatten Druck- und Textilindustrie und es gibt viele Brüche im Städtebau. Die Ergebnisse aus Gera werden wir für Cottbus reflektieren.“, erklärt Silke Weidner. Ende November werden die besten Arbeiten vor allen Teilnehmern präsentiert und ausgewertet.

 

„Für unsere Stadt können wir von dem Projekt gleich doppelt profitieren.“, freut sich Volker Tauchert von Ja - für Gera. „Zum einen können wir Gera vor einem wissenschaftlichen Gremium bekannt machen und dann prfitieren wir als Stadt zudem von den Ergebnissen.“ Ja - für Gera unterhält eine langjährige Kooperation mit überregionalen Universitäten, Hochschulen, Einrichtungen sowie Institutionen und den entsprechenden Netzwerken.

 

In Zusammenarbeit mit dem Wissensnetzwerk bietet der Verein in enger Partnerscha mit der Stadtverwaltung Gera für die Aftaktveranstaltung in Gera die logistischen Vorrausetzungen. Claudia Baumgartner, Dezernentin für Bau und Umwelt der Stadt Gera, lobt ausdrücklich die Partnerschaft mit Ja - für Gera und die überaus erfolgreiche Ausstellung „KUK an“. 3.500 Besucher an 28 Tagen bestätigen das große Interesse der Geraer Bürger an der neuen Mitte Geras und der zukünftigen Stadtentwicklung.

 

Konkrete Situationen des Handels in Gera ergänzen die wissenschftlichen Vorträge des ersten Veranstaltungstages. Almut Weinert, Leiterin des Geschä sbereichs Standortpolitik der IHK Gera und Rosemarie Züge, Inhaberin Brendels Buchhandlung sind zur Podiumsdiskussion eingeladen. „Die Form des ‚Tante Emma Ladens‘ wird derzeit neu dfiniert.“, ist sich Almut Weinert sicher. „Der Käufer kommt mit konkreten Vorstellungen ins Geschäft und erwartet eine kompetente Beratung in einer Wohlfühlatmosphäre.“ Das kann Rosemarie Züge bestätigen: „Der Kunde fühlt sich gut aufgehoben. Er schätzt den persönlichen Kontakt. Das ist eine wichtige Basis für die Zukun .“ 




20.05.2016 · OTZ online · Julia Schäfer

Bürgergalerie in Gera zeigt farbenprächtige Bilder aus Java


Neue Werke aus Java hat Hans-Jörg Waskowski zu einer Ausstellung in der Bürgergalerie zusammengestellt.

Foto: Julia Schäfer

 

Gera. Farbenfroh, detailreich, aber auch teilweise äußerst kritisch bilden die indonesischen Künstler ihre Umwelt ab. In der neuen Ausstellung werden Bilder von Pa Afrudin, einem Maler und Lehrer aus Tasikmalaya auf West-Java, von behinderten Jugendlichen aus der Schule für Behinderte in Singaparna und Arbeiten der Kunstvereinigung Pingiran aus Tasikmalaya gezeigt. 

 

 
 

Jugendliche lernen neue Maltechniken

Viele der aktuell gezeigten Bilder sind mit Wasser- oder Acrylfarben gemalt, Waskowskihebt aber auch interessante Techniken wie Tusche und Deckweiß auf Papier hervor. 

 

Ein Teil der Arbeiten aus der Schule entstand während eines Aufenthalts von Hans-Jörg Waskowski, der unter anderem auch Kurse an der Geraer Volkshochschule anbietet. Drei Mal war er bereits jeweils für vier Wochen in Indonesien, der nächste Einsatz, bei dem er wieder Jugendliche unterrichten wird, ist für Januar und Februar 2017 geplant. Er habe Indonesien viele Jugendliche mit großer Begabung gefunden. Diese sollten gefördert werden und auch andere Techniken, wie beispielsweise Holzschnitt lernen. Finanziert durch Spenden, bringt er bei jedem Besuch Materialien mit. 

 

Waskowski will Pa Afrudin für ein paar Wochen zu einem Arbeitsaufenthalt nach Geraholen. Um zumindest den Flug des Malers finanziert zu bekommen, hat er alle im Thüringer Landtag vertretenen Fraktionen angeschrieben, ob sie ihn bei diesem Projekt unterstützen können. Einige sagten ab, andere meldeten sich gar nicht, die Lösung, die die Linke vorschlug, war seiner Ansicht nach zu kompliziert. Einzig die AfD bot an, eine Ausstellung im Thüringer Landtag mit Pa Afrudin sowie eine private Sammlung zu organisieren. Dieses Angebot werde Waskowski auch annehmen. Bereits 2017 solle Afrudin dann nach Thüringen und auch nach Gera kommen, um seine Arbeiten erstmals auch selbst zu präsentieren. 

 

Alle Arbeiten der aktuellen Ausstellung können gekauft werden. Waskowski nimmt dazu Voranmeldungen entgegen. Das Geld geht genauso wie der Erlös der bereits verkauften Bilder an Pa Afrudin und die Jugendlichen. Bei der vorherigen Ausstellung mit Arbeiten aus Indonesien wurden 15 Bilder verkauft.




21.05.2016 · Neues Gera

Für Zeitreisende vorbereitet


 

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20.06.2016 · OTZ · Christine Schimmel

Wünsche für den Platz vorm Kulturzentrum


Von links: Thomas Laubert, Olaf Schneider, Martin Greipel, Matthias Röder und Heinz Klotz (2.v.r.) haben großen Anteil an der Auswertung der beantworteten Fragenbögen. Sie sind stolz auf Ausarbeitung, die sie mit Thomas Leidel und Catrin Heinrich aus dem Dezernat Bau und Umwelt/Integriertes Stadtentwicklungskonzept und weiteren Mitstreitern in Stadtverwaltung und Bürgerschaft in einen Masterplan für den Vorplatz des Kultur- und Kongresszentrums einfließen lassen.

Foto: Christine Schimmel






 

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Anlagen:

 

Ergebnisbericht zur Bürgerumfrage: „KuK an! – Wie soll Geras Neue Mitte aussehen?”, 19. Januar bis 24. Februar 2016 im Kultur- und Kongresszentrum zur „KuK an!”-Ausstellung

 

Link zur Auswertung

 

 

Eckpunkte zur Erarbeitung eines Entwicklungsrahmens für „Geras Neue Mitte“

 

GRUNDLAGEN FÜR DIE ERARBEITUNG EINES STÄDTEBAULICHEN RAHMENPLANS

 

Link zum Dokument

 




25.06.2016

Grüne Wohlfühloase inmitten der Stadt

Viel Grün, Wasser, Entspannung, Gastronomie und Plätze zum Verweilen, das wünschen sich die Besucher der Ausstellung „KuK an“ für Geras neuer Mitte


Stellen die Ergebnisse der Bürgerumfrage vor: Thomas Laubert, Olaf Schneider, Martin Greipel, Matthias Röder, Claudia Baumgartner, Thomas Leidel, Volker Tauchert, Heinz Klotz, und Catrin Heinrich (von li.). 

Foto: Hesse 

 

 

Von Wolfgang Hesse

 

„Wir sind eine erfolgreiche Zweckehe eingegangen“, so fasst Volker Tauchert vom Verein „Ja für Gera“ die Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung zusammen. Auf Initiative des Vereins ist viel passiert, nicht nur in den letzten Jahren für und in Gera, nein ganz speziell auch bei einer Zukunftsplanung für den Platz vor dem KuK und die angrenzende Breitscheidstraße. Gemeinsam mit der Stadt und der iba üringens hat sich der Verein bei der Ausschreibung „Europan 13“ beworben. Die iba ist die Gesellschaft des Freistaates üringens, die für das Jahr 2023 eine Internationale Bauausstellung (iba) in üringen organisiert und Gera unterstützt, ein Ausstellungsprojekt auf der Fläche „Geras Neue Mitte“ zu entwickeln. So konnte dieses Thema zu einem Projekt im Rahmen von European Deutschland mit dem Titel „The Adaptable City“ werden. Während des Wettbewerbs „Europan 13“ wurde an acht Standorten Deutschlands zu Entwürfen für eine Neu- und Umgestaltung aufgerufen. Für Gera standen Szenarien für eine architektonische und stadtplanerische Bebauung entlang der Breitscheidstraße im Mittelpunkt. Die Ausstellung „KuK an“ präsentierte Anfang 2016 die Ergebnisse. 28 Gestaltungsvorschläge von jungen Planern und Architekten, Masterstudenten der Fachhochschule Erfurt und Geraer Architekten dokumentieren die Ideen für Geras neue Mitte. Über 3500 Besucher in vier Wochen zeigen, dass es den Geraern nicht egal ist, wie das Zentrum um das Stadtmuseum aussieht. 520 der Besucher nahmen zudem an einer Befragung zu dieser Ausstellung teil. Volker Tauchert äußert sich sehr zufrieden mit der Beteiligung. „Ich habe selten so komprimiert festgestellt, dass die Bürger dieser Stadt Interesse haben, sich einzubringen und damit den Beweis für eine Identifizierung mit ihrer Stadt liefern.“

 

Das Dezernat Bau und Umwelt, der Verein „Ja für Gera“ und in die Entwicklungsphase einbezogene Bürger haben die Ergebnisse dieser Befragung sowie Gespräche und Vorschläge detailliert au ereitet und bewertet. Die Statistiken zeigen, dass sich eine Vielzahl der Befragten für eine großzügige moderne Bebauung aussprechen, wobei Grün, Wasser und Freizeit die Hauptelemente bilden sollen. Gastronomie, Außenanlagen zum Verweilen, aber auch Grünpatenschaften wünschen sich die Geraer. Daher favorisierten alle mehrheitlich den Gestaltungsvorschlag „Cityline Storyline“. Die aubeereiteten Ergebnisse und die Statistiken sind auf der Homepage der Stadt Gera über dem Suchbegriff „KuK an! Ergebnisse der Bürgerumfrage“ einzusehen. „Frei gestaltete lebendige Flächen und die Mitwirkung der Bürger daran, wie etwa mit Blumenkästen in Eigenregie.“, nennt Heinz Klotz einige Wünsche der Befragten. „Konkret wird auch für die Breitscheidstraße, ein barrierrefreier Fußgängerüberweg vorgeschlagen“, ergänzt Michael Röder. „Die Architektur solle modern, ein Hingucker sein und für Geras Identität werben.“

 

„Kurzum, Ideen und Wünsche sind reichhaltig eingegangen, nun müssen die Möglichkeiten betrachtet werden. Wir sind noch am Anfang“, meint Volker Tauchert.

 

Die nächsten Schritte werden auch nicht ohne Bürgerbeteiligung stattfinden, erklärt Baudezernentin Claudia Baumgartner: „Die Bürgeranliegen spielen eine wichtige Rolle für unsere weitere Arbeit. Sie ergänzen die Fachmeinungen und weitere Beiträge, die auch dem Ent- wicklungsrahmen dienen. Jeder interessierte Bürger, der konstruktiv mitarbeiten und mitgestalten möchte, ist gern willkommen.“

 

Die nächsten Schritte werden die Konkretisierung der Möglichkeiten sein, die in einem Masterplan münden. Darin, so die Baudezernentin, werden die Spielregeln für die Umsetzung festgelegt. „Noch in diesem Jahr“, so Thomas Leidel, Projektleiter Geras neue Mitte vom Dezernat für Bau und Umwelt der Stadt, „wird es neue Entwürfe geben, die den Ausschüssen des Stadtrates vorgelegt werden.“ Parallel soll auch, für alle Bürger sichtbar, etwas an den Flächen vor den KuK geschehen. „Wir wollen eine Fläche, einen Lebensraum verändern. damit sich Menschen wohlfühlen und angezogen werden. Das ist ein längerer Prozess, den wir und alle Bürger der Stadt nutzen sollten, Gera nach außen darzustellen und zu zeigen, was die Stadt wertvoll macht. Dazu ist gerade dieser laufende Prozess bestens geeignet“, erklärt Volker Tauchert, der Vorsitzende vom Verein „Ja für Gera“. 

 

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02.07.2016 · OTZ · Marcel Hilbert

Mit Bürger-Einsatz zur „Neuen Mitte”



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09.07.2016 · Neues Gera

Geras Neue Mitte - eine Erfolgsgeschichte

Abschlussforum Europan 13 „The Adaptable City 2“ zieht positive Bilanz


 

 

 

Volker Tauchert überrascht Ulrike Poeverlein mit einer Sonderedition des Gera-Sekts und bedankt sich damit für ihre Arbeit als Geschäftsführerin bei Europan Deutschland e.V.

Foto: Hesse

 

 

 

„Es ist ein großes Signal und ein Kompliment von Europan Deutschland, Gera als Gastgeberstadt für die Abschlussveranstaltung auszuwählen“, freut sich Baudezernentin Claudia Baumgartner. „Wenn man weiß, dass die Eröffnung in Mailand, die Zwischenauswertung in Bratislava und die Preisvergabe in Berlin stattfanden, ist dies eine außerordentliche Wertschätzung für Gera und unser gemeinsames Thema: Geras neue Mitte. Der Bürgerverein ‚Ja – für Gera‘ und sein Vorsitzender Volker Tauchert hat sich dabei besonders für unsere Stadt eingesetzt.“ Alle acht beteiligten deutschen Europan Städte waren nach Gera eingeladen, um gemeinsam mit den Siegern des Wettbewerbes die Ergebnisse zu diskutieren und die laufenden Projekte vorzustellen. Unter dem fachlichen Thema „Defiziten eine positive Dynamik abgewinnen“ wurden wegen ähnlicher Herausforderungen Gera und Selb zusammengefasst. In der Diskussion tellten sich die Architekten den Vertretern der Städte. Für Gera nahmen Claudia Baumgärtner, Volker Tauchert und Dr. Bertram Schiffers teil. Die ausgezeichneten Architekten Annelie Seemann, Marc Torras Montfort und Friedemann Rentsch stellten sich den Fragen. Moderator Kaye Geipel, stellvertretender Chefredakteur der Fachzeitschrift Bauwelt, zog danach ein Resümee. „Nach eineinhalb Stunden können wir sagen, es sind zwei Erfolgsgeschichten entstanden.“ Besonders bemerkt Geipel die Bürgerbeteiligung beim Geraer Projekt Neue Mitte. „Es ist ein Selbstlernprozess angestoßen worden. Die Geschichte des Ortes ist sehr interessant. Wir haben gesehen und gehört, wie es weitergehen wird.“ Er begrüßte die Initiative von Stadt, vom Verein und der IBA Thüringen, viele Ideen zusammenzutragen und daraus eine gemeinsame Zielsetzung für die neue Mitte von Gera zu erarbeiten. „Es gibt eine starke Idee und eine starke Geschichte, die zu einem Gesamtkonzept vereinigt werden“, erklärt der Moderator des offenen Werkstattgespräches. „Wir haben 24 Arbeiten für unser Thema erhalten, keine Stadt hatte so viele Bewerbungen. Das Interesse an dem, was sich parallel bei uns tut, fanden alle Beteiligten als außergewöhnlich“, ergänzt Claudia Baumgärtner. In seinem Grußwort verweist Dr. Bertram Schiffers, Projektleiter der Internationalen Bauausstellung Thüringen GmbH, auf die besondere Bedeutung des IBA Kandidaten Geras Neue Mitte: „Hier in Gera ging die Initiative von Bürgern, Unternehmern und Kulturschaffenden aus, gemeinsam und auf Augenhöhe mit der Stadtverwaltung. Die Bürger warten nicht mehr auf große Investoren, sondern eignen sich die Stadt selbst an! In Gera geht was, davon ist die IBA Thüringen überzeugt.“ Während eines Empfangs des Vereins Ja – für Gera dankte Ulrike Poeverlein, scheidende Geschäftsführerin von Europan Deutschland den Organisatoren der Veranstaltung den Preisträgern und Gästen. „Ich komme jederzeit gern wieder nach Gera, wenn es etwas Neues zu berichten gibt.“

 

 

 

 

 

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15.07.2016 · www.gera.de · Catrin Heinrich

Bildergalerie Europan 13 Abschluss in Gera

Impressionen von der deutschen Abschlussveranstaltung zum Wettbewerb "EUROPAN 13" im KuK in Gera (Fotos: Stadt Gera/Catrin Heinrich)


Zu finden auf

 

www.gera.de

 




16.07.2016 · Neues Gera · Wolfgang Hesse

Preisträger für Geras Neue Mitte diskutieren mit Stadt-Vertretern

Sieger im „Europan 13“ Wettbewerb möchten sich an Umsetzung beteiligen


Die Preisträger für Geras Neue Mitte haben sich viel zu ihren Entwürfen zu sagen: Friedemann Rentsch aus Dresden, Annelie Seemann und Marc Torras Montfort aus Berlin.

Foto: Wolfgang Hesse

 

 

„Wir haben uns für Gera entschieden, weil die Brachfläche schon seit Jahrzehnten nicht benutzt werden konnte. Wir haben uns gefragt: Wie können wir mit kleinen Ideen etwas erreichen? Es war eine schöne Herausforderung und wir finden, der Ort bietet sehr viele Chancen“, so umschreibt Annelie Seemann vom Siegerteam aus Berlin Gründe, sich am Wettbewerb zu beteiligen. Gemeinsam mit ihrem Mitstreiter Marc Torras Montfort aus Spanien ndet sie die Bürgerbeteiligung und die Vorstellung aller Wettbewerbsbeiträge in einer Werkschau vor einem großen Publikum als eine fantastische Idee.

 

 

Friedemann Rentsch, der mit seinem fünfköpfigen Team aus Dresden für seinen Entwurf „Eine goldene Mitte für Gera“ eine lobende Erwähnung erhielt, findet es wichtig, dass es jetzt für alle Bürger der Stadt sichtbare erste Veränderungen an der Fläche geben sollte. 

 

Die beteiligten Preisträger würden empfehlen, verschiedene Ideen der Entwürfe zusammenzufassen, grobe Wünsche aus der Bürgerbefragung einzubeziehen und mit einer ersten kleinen baulichen Maßnahme für das Grundstück zu starten. Als Beispiel nennt Annelie Seemann das Lichtsystem ihrem Entwurf „Kolonisierung der Satdtmitte”. Im Entwurf unterteilt das Team das Areal von 2.500 Quadratmetern in 13 virtuelle Baufelder, die einzeln oder gemeinsam betrachtet werden können. Die gesamte Fläche überzieht bei diesem Vorschlag ein einheitliches einfaches Beleuchtungssystem. in diesem Zusammenhang wäre es den Architekten wichtig, dass auch die Wünsche integriert werden, die umsetzbar sind.

 

 




24.08.2016 · 17:00 Uhr

Einladung zur Infoveranstaltung Entwicklungsrahmen ODER: Welchen Rahmen bekommt „GERAS NEUE MITTE“?

Sehr geehrte Damen und Herren,

„Geras Neue Mitte“ bekommt einen Rahmen …genauer gesagt: einen Entwicklungsrahmen. Er enthält die Leitlinien für die künftige Nutzung und Gestaltung der Projektfläche zwischen Stadtmuseum und De-Smit-Straße. Für einige Themen und Orte gibt es auch schon konkretere Überlegungen. Mehr dazu möchten wir Ihnen gern vorstellen, mit Ihnen diskutieren, Ihre Meinung erbitten. Sehr herzlich laden wir Sie ein zur:

 

Infoveranstaltung „Entwicklungsrahmen für Geras Neue Mitte“,

am Mittwoch, den 24. August 2016, 17:00 – 20:00 Uhr,

im Stadtmuseum Gera,

Veranstaltungsraum 1. Etage.

 

Ulrike Jurrack und Ulla Schauber vom Büro Stadtstrategen präsentieren und moderieren für Sie dieses Programm:

17:00 Uhr: Begrüßung

17:10 Uhr: Das Leitbild und die Leitlinien für Geras Neue Mitte

   §  Städtebau

   §  Freiraum

   §  (Zwischen)Nutzungen

18:00 Uhr: Diskussion

18:30 Uhr: Pause

19:00 Uhr: Der Entwicklungsprozess für Geras Neue Mitte

   §  Beteiligung 

   §  Organisationsstruktur

   §  Aktivierung der Fläche

19:30 Uhr: Diskussion

20:00 Uhr: Abschluss

 

Was ist so bedeutend an diesem Entwicklungsrahmen? Als Meilenstein für Geras Neue Mitte bildet er das Fundament für die weitere Entwicklung. Er formuliert die Grundsätze und Leitplanken für die folgenden Planungen.

 

Was genau ist ein Entwicklungsrahmen? Er fasst die bisherigen Arbeitsergebnisse zu Leitlinien zusammen, er entwirft Schwerpunkte für Nutzungen, für Städtebau, Verkehr, Plätze, Wege und Grün in Wort und Grafik. Er beschreibt Eckpunkte für Zwischennutzungen, für die weitere Bürgerbeteiligung und den künftigen Arbeitsprozess. Er kombiniert und komprimiert die Ergebnisse der bisherigen Arbeit. In die Leitlinien des Entwicklungsrahmens fließen unter anderem die Ergebnisse des Wettbewerbs Europan 13 ein, der IBA-Workshops, die „12 wesentlichen Bürgeranliegen für Geras Neue Mitte“, die Eckpunkte für den Entwicklungsrahmen der Arbeitsgruppe Entwicklungsrahmen, die Kernbotschaften der Bürgerprojektgruppe und viele mehr. Im Entwicklungsrahmen unter anderem berücksichtigte Arbeitsergebnisse finden Sie als Dokumente unter:

https://www.gera.de/sixcms/detail.php?id=210501&_nav_id1=&_nav_id2=&_lang=de.

 

Wir bitten Sie um Anmeldung bis Freitag, den 19. August, ob Sie dabei sein werden. Mailen Sie bitte an Geras-neue-Mitte@gera.de oder rufen an bei Thomas Leidel, 0365 838-4050 oder Catrin Heinrich, 0365 838-4053. Vielen Dank!

 

Viele Grüße senden Ihnen

 

Claudia Baumgartner, Dezernentin für Bau und Umwelt, Stadtverwaltung Gera,

Volker Tauchert, Vorsitzender, „Ja – für Gera“ e.V.,

Dr. Bertram Schiffers, Projektleiter, IBA Thüringen GmbH

Arbeitsgruppe Kommunikation für „Geras Neue Mitte“

 

 




25.08.2016 · mdr Thüringenjournal · Marian Riedel

Was wird aus dem Platz vor dem Geraer KuK

Wie macht man aus vielen guten Iden ein Stück attraktive Innenstadt? In Gera dreht es sich aktuell beim Platz vor dem Kultur- und Kongresszentrum genau um diese Frage.


Zum Beitrag




16.09.2016

Lauter Leben im Steinweg

Eine kleine, aber feine Veranstaltung, bei der man entdecken, sich informieren und vor allem miteinander reden konnte, und das bei Live-Musik mit unserem langjährigen musikalischen Partner „ICE-T-MAN”.


Das Wetter spielte ordentlich mit und so konnte die Veranstaltung wie geplant von 18 - 20 Uhr vor der MANGELWirtschaft im Steinweg stattfiden.

 

Aus Rücksicht auf das Kabarett „Lachgeschäft” wurde der Live-Auftritt von ICE-T-MAN kurz nach 20 Uhr beendet.

 

Der Stimmung tat das jedoch keinen Abbruch und die Band gab in gewohnter Weise ihren Teil dazu. Die Atmosphäre war genau richtig, um vom Zschochern bis zur Großen Kirchstraße durch den Steinweg zu flanieren. Grund genug gab es dafür ja auch, denn von der gastronomischen Einrichtung bis hin zum kleinen Laden hatten viele an diesem Abend geöffnet und es war wieder wirklich richtig Lauter Leben im Steinweg.

 

Natürlich war auch für das leibliche Wohl der Besucher im Steinweg gut gesorgt. Unser dank gilt allen, die zum Gelingen des Abends beigetragen haben.





03.09.2016 · Neues Gera · Funny Zölsmann

Lauter Leben im Steinweg





03.09.2016 · Neues Gera · Leserbrief: Heinz-Dieter Grein

Geras neue Mitte





15.09.2016 · OTZ · Christine Schimmel

Vom Altstadtcharme anstecken lassen

Im Steinweg und der Großen Kirchstraße ansässige Geschäfte wollen mit den Geraern ins Gespräch kommen. Am besten gelingt das am Freitagabend mit entspannter Atmosphäre und Sonderöffnungszeit.


Jana Huster (l.) öffnet ihren „Steinwegerich“ länger und Christiane Staudte heißt Neugierige in ihrer „Gestalterei“ willkommen. Mit einem von ihr gestalteten Info-Brett machen alle teilnehmenden Geschäfte auf sich aufmerksam.

Foto: Christine Schimmel

 

Von Christine Schimmel

 

Gera. „Lauter Leben im Stein- weg“ ist der Freitagabend, 16. September, überschrieben. Dann wollen etliche Ladengeschäfte, Gewerbetreibende und Kulturschaffende im Steinweg und dem oberen Teil der Großen Kirchstraße mit längeren Öffnungszeiten für Belebung der beiden Altstadt-Straßen sorgen. Zwischen 18 und 20 Uhr halten sie zusätzlich zu ihren gewohnten Öffnungszeiten ihre Türen auf, um mit Kunden ins Gespräch zu kommen und um die rege Nachbarschaft zu pflegen, die sich seit einigen Jahren Stück für Stück am Standort ent- wickelt. 


„Hier, wo sich in letzter Zeit vieles zum Positiven verändert hat, sollen Geraer einfach einen netten Abend verbringen können.“

Volker Tauchert, Vorsitzender des Vereins „Ja - für Gera“ 




„Es soll kein Entertainment mit Bierwagen und Hüpfburg werden. Wir möchten einfach den Rahmen dafür bieten, dass ansässige Firmen mit Kunden und Interessierten in Austausch treten können. Hier, wo sich in letzter Zeit vieles zum Positiven verändert hat, sollen Geraer einfach einen netten Abend verbringen können“, sagt Volker Tauchert vom Verein „Ja - für Gera“, der Initiator des Abends ist. Mit „Lauter Leben im Steinweg“ wollen die Beteiligten den Bürgern noch stärker bewusst machen, welche Entwicklung dieser Altstadt-Abschnitt hinter sich hat – und dass freilich noch Luft nach oben ist.

Wer will und kann, macht mit, sagt Tauchert und spricht von einer beachtlichen Resonanz auf die Idee bei den Händlern, inhabergeführten Läden und 

Einrichtungen. Geöffnet haben im Steinweg Trödel-Meyer, der Salon Beauté, der Friseursalon Spiegelbild, Tattoo-Entfernung- Gera, das Rechtsanwaltsbüro Rechtsanwälte Kamloth & Kolln., der Steinwegerich, die Gestalterei und das Lachgeschäft.

Auch im oberen Teil der Gro- ßen Kirchstraße will man mit Kunden, Bürgern und Gästen über die normalen Geschäftszeiten hinaus ins Gespräch kommen. Mit dabei sind Jasch Design, Brendel‘s Buchhandlung, die Lockenfabrik, Steko Spielhaus, Schuhhaus Lobert, Gold- schmiede Furcht sowie das Koch- und Eventstudio am Markt.

Die Geraer dürfen also einfach neugierig sein, Angebote der Läden erfragen, in den Auslagen bummeln und natürlich auch einkaufen. Doch es geht auch darum, einfach einen guten Abend miteinander zu verbringen. Dafür sorgen zum Beispiel das Restaurant Bulgaria mit bulgarischen Spezialitäten, Toto‘s Treff mit Leckereien vom Grill, der Österreicher am Markt mit Köstlichkeiten aus Österreich und die Mangelwirtschaft mit Fettbroten und Wiener Würstchen. Hier sorgt der Ver- ein „Ja - für Gera“ außerdem für Livemusik, denn „Ice-T-Man“ spielt open air (bei Schlechtwet- ter ab 20 Uhr auch drinnen).

Jede Menge Informationen über Geras Neue Mitte, also den noch unbebauten Platz vor dem Kultur- und Kongresszentrum, sind in der Bürgergalerie im Steinweg bereitgestellt. Hier haben Thomas Leidel von der Stadtverwaltung Gera und Volker Tauchert eine kleine Ausstellung zu Bebauungsideen vorbereitet. Und auch die Steinweg und Große Kirchstraße verbindende St. Salvatorkirche macht mit an dem Abend und öffnet ihre Pforten von 16 bis 20 Uhr.

„Lauter Leben im Steinweg“ bietet den Geraern also die Gelegenheit, einen Teil der Altstadt wiederzuentdecken. Wer sich an die Frequentierung des Areals zu DDR-Zeiten erinnert, wird sehen, dass das, was einmal hier möglich war, mittlerweile wieder Gestalt annimmt. Nicht nur weil Hauseigentümer immer wieder mit Sanierungen auf sich aufmerksam machen – wie gerade im Steinweg Nr. 8, wo bald im  

Erdgeschoss ein Versicherungsbüro einziehen wird. Auch die vielen alteingesessenen Ge- schäfte halten die Fahnen hoch. „Hier rund um den Steinweg entwickelt sich endlich wieder eine ganz eigene Kultur. Und das hängt immer an den Menschen, die sich engagieren“, findet Volker Tauchert und freut sich auf alle Geraer, die Lust auf „Lauter Leben im Steinweg haben“ und vielleicht auf einen „Absacker“ und gute Gespräche in oder vor der Mangelwirtschaft, wenn die Geschäfte nach 

20 Uhr ihre Türen langsam schließen. Kultur-Freunde können ab 20 Uhr den Abend aber auch im Kabarett Lachgeschäft bei Antje Poser und Micha Kreft und ihrem Programm „Sturmfrei - Windstärke 6“ ausklingen lassen. 

 

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21.08.2015 · OTZ online

Gera begegnet Brache mit Ideen und unterzeichnet Vertrag mit IBA Thüringen

Gera und IBA Thüringen vereinbarten künftiges Vorgehen für „Vernetzte Stadt – Starke Mitte“ – Projektdossier entsteht – am Jahresende werden Ideen junger Planer und Architekten bekannt


Viola Hahn, IBA Thüringen-Geschäftsführerin Dr. Marta Doehler-Behzadi und Ja-für-Gera-Vereinschef Volker Tauchert unterschreiben die Qualifizierungsvereinbarung. Foto: Stadtverwaltung Monique Pucher

 

Gera. Eine Qualifizierungsvereinbarung unterzeichneten am Mittwoch, dem 19. August, Geras Oberbürgermeisterin Viola Hahn (parteilos), Ja-für-Gera-Vereinschef Volker Tauchertund Thüringen-Geschäftsführerin der Internationalen Bauausstellung (IBA) Marta Doehler-Behzadi. Sie verständigten sich auf Eckpunkte der weiteren Arbeit am Vorhaben „Vernetzte Stadt – Starke Mitte“. 

 

Projektentwicklung aus eigener Kraft

Die Stadtverwaltung und der Verein Ja – für Gera erproben dabei die Projektentwicklung „aus eigener Kraft“ für die Fläche zwischen Stadtmuseum und De-Smit-Straße. Dafür erhielten sie bereits die Anerkennung der IBA Thüringen als IBA-Kandidat. Das Vorhaben gilt als Anwärter für ein Projekt der Internationalen Bauausstellung Thüringen 2023.

 

 
 

Die Stadtverwaltung Gera und Ja – für Gera arbeiten laut der Qualifizierungsvereinbarung bis 2016 an einem Projektdossier. Es enthält das Konzept für die konkreten Aktivitäten, die auf der Fläche zwischen Stadtmuseum und De-Smit-Straße stattfinden sollen. 

 

Auf dieser Grundlage entscheidet dann der IBA Fachbeirat, ob daraus ein Projekt wird. Zu den Prüfkriterien gehören unter anderem Nachhaltigkeit und baukulturelle Exzellenz. Die IBA unterstützt Gera im Gegenzug bei der Akquise von Fördermitteln, damit auf der Fläche Innovatives und Zukunftsfähiges entstehen kann. 

 

Entwürfe junger Architekten für Gera

Geras Oberbürgermeisterin unterzeichnete die Vereinbarung mit Blick auf einen nächsten Schritt innerhalb der Qualifizierungsphase: „Noch in diesem Jahr erhalten wir Entwürfe von jungen Architekten des Wettbewerbs Europan 13. Ich bin sehr gespannt und danke der IBA und unserem Projektpartner Ja – für Gera für diese Kooperation“. Die IBA, der Freistaat Thüringen und der Verein ermöglichten die Teilnahme an Europan 13 – dem größten Nachwuchswettbewerb in Europa für junge Planer und Architekten. 

 

Workshop für Brachflächen

Marta Doehler-Behzadi kündigte einen weiteren Schritt an: „Wir bereiten einen internationalen Workshop in Gera vor. Viele Städte in Europa suchen neue Herangehensweisen an Brachflächen wie hier in Gera. Dieser Erfahrungsaustausch fragt nach Zwischennutzungen, Trägerstrukturen und Finanzierungsmodellen.“ Das findet die volle Unterstützung von Vereinschef Volker Tauchert und Geras neuer Dezernentin Bau und Umwelt, Claudia Baumgartner. 

 

Geraer haben Mitspracherecht

Vereinschef und Baudezernentin meinen: Ein Muss ist bei allen Überlegungen, die Geraer Bevölkerung unbedingt mit in das Vorhaben einzubeziehen. Die Einwohner sollen zum richtigen Zeitpunkt weiter intensiv beteiligt werden.




06.07.2015 · OTZ online · Angelika Muteanu

Mit 24 Ideen liegt Gera an der Spitze: Planer und Architekten haben gegrübelt


Freifläche vor dem Kultur- und Kongresszentrum, für die noch immer nach einer Zukunft in der städtebaulichen Entwicklung gesucht

Foto: Angelika Munteanu

 

 

Gera. 

 

 
 
„Mit 24 Arbeiten ist Gera Spitzenreiter unter allen acht deutschen Standorten“, wird Europan-Deutschland Geschäftsführerin Ulrike Poeverlein zitiert. Neben Gera nehmen die deutschen Städte Bamberg, Feldafing, Ingolstadt, Landsberg, Marl, Schwäbisch Gmündund Selb teil. Zwar sage die Anzahl noch nichts über die Qualität aus, dennoch könne Gerastolz darauf sein, so großes Interesse geweckt und jetzt viele Ideen zur Auswahl zu haben. Gera habe sich stets sympathisch präsentiert, so Poeverlein. „Nach dem sehr gut organisierten Rückfragenkolloquium im April fuhren die Teilnehmer mit dem Gefühl nach Hause, Gera will etwas bewegen.“

 

Welchen Köpfen aus welchen Ländern und Regionen die 24 Arbeiten entspringen, verrät erst die Preisverleihung am 4. Dezember. Bis dahin bleiben die Arbeiten anonym. Über die Preisträger entscheidet eine finale Wettbewerbsjury in ihrer Sitzung am 13. und 14. November in Berlin. Dieser liegen die Vorschläge der lokalen Geraer Jury vor, die am 15. September über die Geraer Favoriten entscheidet. 

 

Zur lokalen Geraer Jury gehören Iba-Geschäftsführerin Marta Doehler-Behzadi, Andreas Garkisch, dier ArchitektenKlaus Overmeyer, Andreas Wolf sowie Ulrich Trappe, der „Ja – für Gera“-Vereinsvorsitzende Volker Tauchert, Geras neue Baudezernentin Claudia Baumgartner, die Vorsitzenden der Stadtrats-Fachausschüsse zur Stadtentwicklung Hans-Jörg Dannenberg und Ulrich Porst sowie Vertreter der Geraer Bürgerprojektgruppe.

 

Claudia Baumgartner habe an ihrem ersten Arbeitstag als Dezernentin Bau und Umwelt die Nachricht von der großen Resonanz zur Geraer Wettbewerbsaufgabe erreicht. „Ich freue mich sehr auf das Kennenlernen aller Beteiligten und unsere Zusammenarbeit für dieses anspruchsvolle, spannende Vorhaben“, so Baumgartner. Auch bei der Iba Thüringen und „Ja – für Gera“ löste die Nachricht Freude aus. Von Marta Doehler-Behzadiund Volker Tauchert heißt es, dass bei so vielen Arbeiten die Wahrscheinlichkeit hoch sei, verwertbare Ideen aufgreifen zu können. Beide seien gespannt auf die Jurysitzung im September. 

 




09.12.2015 · OTZ online

Vier Preise in Berlin für Konzepte zur Innenstadtgestaltung in Gera

Zwei Preise zu 12 000 Euro und 6000 Euro und zwei Anerkennungen wurden in Berlin an Architekten vergeben.


Gera mit Nicolai-Kirche, KuK, Rathaus, Galeria Kaufhof, Elster Forum, Stadtmuseum.

Foto: Peter Michaelis

 

Gera. Die Preisträger im Wettbewerb Europan stehen fest. Vier Konzepte für die Gestaltung der Freifläche vor dem Kultur- und Kongresszentrum Gera erhielten in BerlinAuszeichnungen, teilt die Geraer Stadtverwaltung mit. 

 

 
 

Der mit 12 000 Euro dotierte erste Preis ging an die Arbeit „Kolonisierung der Stadtmitte“ vom Architektenbüro Marc Torras Montfort/Spanien und Annelie Seemann/Berlin. Sie skizziert ein Konzept, bei dem aus zeitweiligen Aktivitäten etwas Dauerhaftes entstehen soll. Befördern soll dies eine die Fläche überspannende Licht- und Rauminstallation. Sie teilt die Fläche einerseits in vielfältig nutzbare Segmente ein und verknüpft zugleich die Mitte mit den angrenzenden Straßen und Räumen. Die bundesweite Fachjury urteilte: ein kluger Beitrag, um kurzfristig einen Anfang zu organisieren – aus dem sich Dauerhaftes entwickeln könne.

 

Den zweiten Preis in Form eines Ankaufs mit einem Preisgeld von 6000 Euro erhielt „Connected_urbis“ – die Idee der digital vernetzten Stadt, vom Architekten und Stadtplaner Gautier Duthoit aus Gresswiller in Frankreich. Er möchte Bebauungsvorschläge über digitale Medien mit der Bevölkerung diskutieren. Eine Anerkennung erhielt die Arbeit „Eine Goldene Mitte für Gera“ der Dresdner Architekten und Landschaftsplaner Franziska Schieferdecker, Friedemann Rentsch, Wolfgang Hilgers, Filip Staszkiewicz. Die Jury lobte das pragmatische Herangehen an die Flächenentwicklung. Eingeteilte Felder können zum Beispiel mit kulturellen Events, mit 

 

Preisträgerarbeiten ab 19. Januar zu sehen

Stadtmobiliar, mit einem Sonnenblumenfeld gestaltet werden. Ebenfalls eine Anerkennung erhielt Architekt Timothy Vanagt, aus dem belgischen Antwerpen mit „Das ist Gera“. Ein Arkaden-Gang umrahmt die öffentliche, meist grüne Fläche. Die Baukörper dienen als Raum für Ateliers, Start-ups oder einen Kindergarten. 

 

Zur Preisverleihung nahmen neben weiteren Geraern Volker Tauchert, Vorsitzender von Ja – für Gera, Baudezernentin Claudia Baumgartner sowie Bertram Schiffers als Projektleiter der Iba Thüringen teil. Ab 19. Januar werden die prämierten Konzepte im Kultur- und Kongresszentrum ausgestellt. Ebenso alle weiteren 20 Arbeiten von Nachwuchsarchitekten.




29.09.2016 · OTZ · Christiane Kreisel

„Geras Neue Mitte” ist Bürgerplanung und soll es bleiben





29.09.2016 · OTZ · Christine Schimmel

1000 Schirme spannen sich beim Flashmob



 

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30.09.2016

Ausstellungseröffnung • Die neue Enzianschule wird 60

Es ist nun schon eine Tradition, dass in unserer Bürgergalerie am ersten Abend des Höhlerfestes eine neue Ausstellung eröffnet wird. Mit der von Gabriele Hartmann gestalteten Ausstellung präsentiert dieses Jahr der Freundeskreis Stadtgeschichte Interessantes über die Enzianschule.




Mehrere Ausstellungen hat der Freundeskreis Stadtgeschichte in unserer Bügergalerie bereits organisiert.

 

Volker Tauchert konnte so auch die gute Zasammenarbeit mit dem Verein hervor heben.

 

Immer wieder Interessantes konnte man so über die Geschichte unserer Stadt erfahren, so jetzt auch zur Enzianschule.

 

Schon zur Einweihung am 15. Oktober 1874 war das Schulgebäude stadtbildprägend. Damals ausgestatten mit 24 Klassenzimmern, Zeichensaal, Direktorat mit Konferenzraum, Dienerzimmer, Tuensaal und einer Wohnung für den Schuldiener, kam 1890 eine Turnhalle und 1899 eine Gerätehalle hinzu.

 

Im Laufe der Jahre brachte ein Anbau mit zusätzlichen Klassenzimmern, einem Physikzimmer und einem Schulbad weitere Veränderungen.

 

Das alte Schulgebäude viel am 6. April 1945 den letzten Bomben auf Gera zum Opfer. Bis 1948 wurden die Reste abgebrochen und die Aufräumungsarbeiten begannen. Man dachte damals auch schon an einen Neubau.

 

1952 wurde das Entwurfsbüro für Hochbau in Erfurt mit dem Projekt beauftragt. 1955 war die Schule unter Einbeziehung der Bürger (NAW - Nationales Aufbauwerk) rohbaufertig und wurde am 17. Dezember 1956 Eingeweiht.

 

1962 wurde der Ost- und 1964 der Westflügel bauseitig übergeben. Es entstanden Fachkabinette, eine Turmhalle, Dusch- und Umkleiderräume sowie ein Gymnastikraum. Im Hauptgebäude waren Werkräume und ein Speisesaal mit Küche entstanden.

 

Eine Besonderheit der Schule war, dass es hier ab 1. September 1962 die ersten Russischsonderklassen für leistungsstarke Schüler gab. Auch wurde in der Schule vieles Andere erprobt und gemacht, was so noch nicht üblich war. Die Schule hatte somit eine Vorreiterrolle und wurde ganau deshalb von anderen Schulen skeptisch beobachtet.





Die Ausstellung hatte  zum Höhlerfest an allen Tagen geöffnet und kann auch danach noch besucht werden. Bei Interesse melden Sie sich einfach zu den Öffnungszeiten in unserer MANGELWirtschaft im Steinweg 6, gleich nebenan.








03.10.2016

Stimmungsvoller Ausklang am Ende des Höhlerfestes in unserer MANGELWirtschaft



EIn ganz besonderer Abend wurde die Veranstaltung zum Enden des Höhlerfestes in unserer MANGELWirtschaft auch dieses Jahr.

 

Wie schon in den vergangenen Jahren, hatte Ja - für Gera wieder Künstler, die langjährige Partner und Förderer des Vereins sind, zu einer „Jam Session” eingeladen.

 

Wer Zeit und Lust hatte, konnte kommen und seinen Teil zu diesem wieder sehr gelungenen Abend beitragen.

 

Den Anfang machte das Kabaret „Wirsing”, die sich in ihren Lieder humorvoll kritschis mit Themen unserer Zeit auseinander setzten.

 

 




19.09.2016 · OTZ · Marcel Hilbert

Kleiner und feiner Scheinwerfer auf den Steinweg

Mit Musik und Sonderöffnungszeiten ist am Freitagabend „Lauter Leben im Steinweg” gefeiert worden.


Zur Musik von „Ice-T-Man“ durfte zu den um zwei Stunden verlängerten Öffnungszeiten der Geschäfte durch den Steinweg geschlendert werden.

Foto: Marcel Hilbert

 

 

Von Marcel Hilbert

 

Gera. Christiane Staudte und Jacqueline Schellenberg stimmen am Sonnabendvormittag unabhängig voneinander überein: Die Veranstaltung „Lauter Leben im Steinweg“ vom Vorabend in der charmanten kleinen Gasse in Geras Altstadt darf gern wiederholt werden.

 

„Wir wollen uns noch einmal treffen und das auswerten“, sagte Staudte, die in ihrem Upcycling-Geschäft „Gestalterei“ viele, auch viele neue Leute begrüßen durfte. Auch Jacqueline Schellenberg von JaSch-Design an der Ecke zur Großen Kirchstraße freute sich über die Gelegenheit für Geraer, zu den erweiterten Öffnungszeiten auch mal in eine Ecke schauen zu können, in die sie durch die Arbeit manchmal gar nicht kommen. Sie lobte auch die Chance, sich als Gewerbetreibende untereinander besser kennen zu lernen.

 

Volker Taucher vom Verein „Ja für Gera“ unterstrich, dass es bei der kleinen und feinen, dafür aber ordentlich besuchten Veranstaltung nicht um ein Massenevent ging, sondern darum, den Leuten auch einmal zu zeigen, was sich im Steinweg tut. „Wo wir uns hier niederließen, gab es die größte Zahl der Läden noch gar nicht“, so Tauchert, dessen Verein hier die Bürgergalerie und die „Mangelwirtschaft“ betreibt. Die Aufbruchstimmung, sagt er, sei charakteristisch für solche Gassen, die es in jeder größeren Stadt gibt: Unfertig, nicht geleckt, dafür mit Charme, mit Anziehungskraft für Kreative und vielleicht auch mal ungewöhnliche Ideen.

 

 

 

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26.09.2016 · OTZ · Marcel Hilbert

Ein Teilschritt zu Geras Neuer Mitte

Im nun vorgestellten „Entwicklungsrahmen“ für die Brachflächen im Herzen der Stadt wurde aus allen bisherigen Ideen ein Leitbild entwickelt.

 

Von Marcel Hilbert

 

Gera. Acht Grundsätze sollen für die Entwicklung der Brachfläche zwischen Breitscheidstraße und KuK, zwischen Stadtmuseum und De-Smit-Straße gelten. Die Fläche soll parzelliert und strukturiert werden. Der Platz soll unverwechselbar, aber integriert ins Stadtbild sein. Er soll durch vielfältige Nutzungen lebendig werden. Es sollen grüne Orte der Begegnung entstehen. Er soll nicht drei Jahre Dauerbaustelle sein, sondern sich schrittweise, auch mit Zwischennutzungen, und damit erlebbar entwickeln. Der Motor der Entwicklung ist die Bürgerbeteiligung. Zudem soll die Entwicklung nachhaltig sein. Und sie soll bei aller gewünschten Experimentalität realisierbar sein.

 

Es war immer noch sehr abstrakt. Diesen Eindruck einiger Gäste bestätigten Ulla Schauber und Ulrike Jurrack schon vor der Diskussion. Konkreter dürfe er aber auch nicht sein, der „Entwicklungsrahmen“ für Geras Neue Mitte, der am Mittwoch im Entwurf von den Frauen des Stadtentwicklungsbüros „Stadt-Strategen“ aus Weimar im Stadtmuseum vorgestellt wurde.

 

 

Als nächstes in die Stadtrats-Ausschüsse

 

 

Der Entwicklungsrahmen, erklärten sie, sei das, was herauskommt, wenn man alle Überlegungen zu dem Platz übereinanderlegt. Ein Kompromiss sozusagen, aus den Ideen und Wünschen der Bürger, den Siegerentwürfen des Architekten-Wettbewerbs, Gedanken aus Workshops und mehr. Aus diesen Ideen sind wiederkehrende Motive zu Grundsätzen und Leitlinien formuliert wurden, die der Entwicklung des Platzes den Rahmen geben.

 

Als Planungsstufe 0 bezeichnet, sei der Entwicklungsrahmen kein gesetzlich geforderter Planungsschritt, wie etwa Rahmen- oder B-Plan, wurde erklärt. Aber er soll, als Essenz der breiten Bürgerbeteiligung, die man sich für die Neue Mitte auf die Fahnen geschrieben hat, Grundlage für weitere Fachplanungen sein. Und als solche auch in den Ausschüssen des Stadtrats für Bau, Umwelt und Verkehr sowie für Wirtschaft und Stadtentwicklung behandelt werden.

 

Und zwar so bald wie möglich, wie Bertram Schiffers von der Internationalen Bauausstellung (IBA) Thüringen sagte. Angestrebt sei, bis zum Jahresende den „Projektstatus“ für den IBATeilnehmer Geras Neue Mitte zu erreichen. Der Entwurf des Entwicklungsrahmens soll jetzt noch um die Erkenntnisse aus der Diskussion am Mittwoch ergänzt und dann den Stadträten vorgelegt werden.

 

 

Flashmob mit Schirmen soll Startsignal sein

 

 

So werde der Wunsch umgesetzt, Barrierefreiheit explizit mit in das Dokument zu formulieren. Die Gäste sahen vor allem Diskussionsbedarf, was Bebauung auf dem Platz angeht. Viele betonten den grünen, den Park-Charakter, den sich die Bürger wünschen würden und mit dem die Entwicklung zeitnah begonnen werden könnte.

 

Ganz ohne Bebauung, so wurde versucht zu erklären, werde es aber nicht gehen, da eben auch auf Wirtschaftlichkeit geachtet werden müsse. Um aber nicht auf den Großinvestor warten zu müssen, soll mit der Parzellierung in Teilflächen der Platz auch für kleinere Investoren interessant werden. Die würden bereits gesucht, Interessenten gebe es auch schon. Fragen warfen die Eigentumsverhältnisse auf. So gebe es zwar nur zwei Flächeneigner, die Stadt und die GWB Elstertal. Doch gerade durch den Anteilsverkauf von letzterer sahen einige Zuhörer Probleme auf das Projekt Geras Neue Mitte zukommen. Ein Gast forderte schließlich, endlich Praxis folgen zu lassen.

 

Das wollen die Projektpartner IBA, der Verein „Ja für Gera“, die Stadt und alle im Prozess Involvierten am 22. Oktober tun. Dann soll der sogenannte Kickstart, eine Kunstaktion auf dem Platz, den Startschuss für die Neue Mitte geben. Geplant ist ein Flashmob. Jeder, der kommt, soll einen bunten Schirm erhalten. Mit den Teilnehmern samt aufgespannten Schirm sollen dann große Bilder auf die Fläche „gemalt“ werden, die aus der Luft aufgenommen werden.

 

 

 

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22.10.2016 · 11:00 Uhr

Urban Flshmob • GERAS NEUE MITTE






15.10.2016 · Neues Gera, Beilage: Geraer Wochenmagazin

Schirme, Drohne und ein Entwicklungsrahmen





18.10.2016 · OTZ online · Christine Schimmel

Flashmob-Schirme bringen Schwung in Geras Neue Mitte

Der Initiativkreis für die Entwicklung von Geras Neuer Mitte ist gespannt auf den für Samstag geplanten Flashmob. Die Akteure spannten einige der 1000 Aktionsschirme schon einmal probeweise auf.


Zur Vorbereitung auf den Flashmob probieren einige Akteure schon einmal die Schirme aus, von denen 1000 Stück zum Einsatz kommen sollen.

Foto: Christine Schimmel

 

 

Gera. Tausend bunte Schirme und eine Drohne warten am Sonnabend, 22. Oktober, auf ebensoviele Geraer vor dem Kultur- und Kongresszentrum. 

 

Die beschirmten Bürger, die sich um 10.30 Uhr auf Geras Neuer Mitte versammeln, werden Teil eines großen Flashmobs – aus der Luft gefilmt und fotografiert, während sie auf ­Anweisung des Künstlerduos zuloark aus Berlin/Madrid und moderiert von Peter Przetak aus der Theaterfabrik Gera Figuren und Schriftzüge formen.  

 

Gestern trafen sich einige der Akteure der Kunstaktion von IBA Thüringen, der Stadtverwaltung Gera und dem Verein "Ja - für Gera", um die bereits angelieferten Schirme erstmals probeweise aufzuspannen. 

 

Natürlich will der Initiativkreis mit dem Flashmob Aufmerksamkeit auf die zu ent­wickelnde Brachfläche vor dem KuK lenken. Indem so viele ­Geraer wie möglich bei dem Schirm-Spiel mitmachen, ­zeigen sie auch einen wichtigen Aspekt dieser Stadtentwicklung: die Bürgerbeteiligung. "Doch schon die Vorbereitungen für die Kunst-Mitmachaktion ist extrem spannend. In den letzten Wochen haben die Akteure und Helfer enge Kontakte und Verbindungen untereinander geknüpft, die Schwung in die Strukturen bringen", sagte Bertram Schiffers, Projektleiter des Geraer Vorhabens bei der IBA Thüringen GmbH gegenüber dieser Zeitung. Er sprach von einem gelungenen Test für die Zusammenarbeit zwischen Stadt und Verein. 

 

Mit der Aktion hoffen Schiffers und die Mitstreiter aus Gera, drei bei vielen Geraern noch unbekannte Größen bekannt zu machen: den Flashmob, Geras Neue Mitte und den Entwicklungsrahmen für das Areal, das ebenfalls am Sonnabend an einem Infostand und per Broschüre näher erläutert werden soll. 

 

Alle Geraer, die Teil des Flashmobs werden wollen, versammeln sich 10.30 Uhr vor dem KuK-Eingang. Dort bekommen sie Schirme und Anleitungen für die Spiele, die bis gegen 12 Uhr dauern werden. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, bringt einen eigenen Schirm mit.




18.10.2016 · OTZ · Christine Schimmel

Probelauf mit Schirm und Charme





18.10.2016 · OTZ · Christine Schimmel

Flashmob-Schirme bringen Schwung in die Strukturen





24.10.2016 · OTZ · Chistine Schimmel

Schirm-Flashmob bei Regen





24.10.2016 · OTZ · Chistine Schimmel

Flashmob-Teilnehmer sind nicht aus Zucker


Geraer bilden den Schriftzug ihrer Stadt und zeigen damit, dass ihnen die Zukunft des Platzes am Herzen liegt.

Mehr Fotos unter www.otz.de     Fotos: Christine Schimmel

 

Flashmob-Teilnehmer sind nicht aus Zucker

 

Trotz anhaltendem Regen kamen die Bürger in Geras Neue Mitte, um Teil der Kunstaktion für die Zukunft des Areals zu werden.


 

Umfrage bei den Flashmob-Teilnehmern





 

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26.11.2016 · Neues Gera

Gera prickelnd genießen


Volker Tauchert stellt Dr. Viola Hahn die neue Jahrgangsedition Gera-Sekt vor.

Foto: SV/Weiß 

 

Gera (NG). Volker Tauchert, Vorsitzender von „Ja - für Gera e.V.“ hat Oberbürgermeisterin Dr. Viola Hahn die neue Jahrgangsedition Gera-Sekt vorgestellt. Angeboten wird ein Sekt-Trocken und ein Chardonnay-Sekt (brut). Auf dem Etikett vom Sekt-Trocken (grüne Flasche) ist eine Zeichnung des KuK in Frontalansicht zu sehen, die am Computer bearbeitet wurde. Das Etikett vom Chardonnay-Sekt (brut) zeigt eine Szene vom Platz vor dem KuK. Es ist eine lavierte Federzeichnung. „Die beiden Grafiken mussten erst gezeichnet werden. Der klare sachliche Baustil des KuK hatte, wie Günter Kerzig bei seinen Recherchen feststellen musste, bisher keinen seiner Kollegen zum Zeichnen angeregt, deshalb griff er selbst zur Feder“, so Volker Tauchert und fügt an: „Das wir uns gerade dieses Jahr in Sachen Gera-Sekt für das KuK entschieden haben, das ist für jeden, der den Stadtentwicklungsprozess ‚Geras Neue Mitte‘ selbst mit gestaltet oder zumindest mit Interesse verfolgt, leicht nachvollziehbar. An dieser Stelle braucht es zur Bedeutung des KuK für die Region und unsere Stadt und hier ganz besonders für ‚Geras Neuer Mitte‘, welche enorme Bedeutung für die Attraktivität und Funktionalität der Gesamtstadt hat, nicht viele Worte.” Bestellungen des neuen Gera-Sektes sind ab sofort via info@ja-fuer-gera.de möglich. 

 




11.04.2017 · 19:30 Uhr

2leben - Alles auf Anfang


 

Hinter ihren Songs stecken mehr als ein paar Stilrichtungen. Es ist die Mischung aus allem was ein Song benötigt, um Lyrik, Gefühl und den nötigen Tanzfaktor zu transportieren – Song für Song erdacht und betrachtet und letztendlich an einem roten Faden zu einem stimmigen Programm vereint.

 

Musikalisch hat 2leben die Balance zwischen Laut und Leise gefunden. Abwechslungsreichtum von sanftem Pop, über elektronische Beats, warmen Bossa Nova, Singer-Songwriter-Einflüsse bis hin zu treibendem Gitarrenrock sorgt für ständige Stimmungswechsel, jedoch ohne dabei unruhig zu werden. Diese Reise durch die Gefühlslandschaft wird auch in den Texten deutlich.

 

 

Das Menschliche, die Herausforderungen, die Zweifel, der Mut – kurz, alles was das Leben und die Liebe spannend macht, bietet die Grundlage für die Texte, die Frontmann Tom Quittenbaum schreibt. Nicht die große Welt mit all ihren offensichtlichen Problemen, sondern die Besonderheit des Alltags von und zwischen Menschen sind das Thema – ein tiefer Blick in die Seele ...

 

 

Homepage

 

Facebook

 

Quelle: www.songtage-gera.de

 

 




23.03.2017 · OTZ · Christine Schimmel

Planer wollen aus Geraer Brache Stadt machen



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22.03.2017 · www.gera.de

Komm in Geras Neue Mitte!


Komm an Bord und in die Neue Mitte – dazu laden Kurator Marcus Max Schreiner (vorn im Boot) zusammen mit IBA Thüringen, Ja – für Gera, Stadt Gera und Fachplanern ein.

Foto: Stadt Gera/CHeinrich

 

Geras Neue Mitte nimmt 2017 weiter Fahrt auf. Stadtplaner, Land-schaftsarchitekten, ein Kurator und die Bürger aktivieren die 2,5 ha große Brache im Stadtzentrum mit dem Ziel, Umfang und Form der künftigen Freiräume und Bauten zu herauszuarbeiten, um nachfolgend Nutzer und Investoren gewinnen zu können. Gleichzeitig läuft das Verfahren zur Schaffung von Planungsrecht an. 

Rahmenplan plus für Geras Neue Mitte
Für die Erarbeitung des Rahmenplans „plus“ und des Bebauungsplans „Geras Neue Mitte“ hat die Stadt Gera eine Arbeitsge¬meinschaft aus Berlin gewonnen. Diese besteht aus dem Büro yellow z urbanism architecture von Prof. Dr. Michal Koch und Dipl.-Ing. Oliver Bormann, Studio Nelke Stadt¬pla-ner und Trautmann Landschaftsa¬rchi¬tekten. Die Verkehrsfragen bear¬beitet die Ingenieur¬gesellschaft Hoffmann Leichter und die immobilien¬wirt¬schaft-liche Beratung übernimmt Prof. Dr. Guido Spars.

Für den Rahmenplan „plus“ hatte die Stadt Gera einen Angebotsvergleich durchgeführt. Von 12 gezielt angefragten auch regionalen Büros hatten fünf Angebote eingereicht. Drei zum Gespräch eingeladene Büros bewertete ein Auswahlgremium mit fünf Bürgerinnen und Bürgern, davon zwei aus dem Stadtrat, und der Baudezernentin. Das Gremium wurde beraten vom Fach-ge¬biet Stadtplanung im Fachdienst Bauvorhaben/Stadtentwicklung und der IBA Thüringen. Die Auswahlent¬schei¬dung fiel einstimmig auf yellow z und Partner.

Das „plus“ in Rahmenplan „plus“ steht für den besonderen Prozess der Bürgerbeteiligung und Aktivierung. Nach einem Auftakt zum Tag der Städtebauförderung am 13. Mai sieht der Fahrplan zwei Zeitfenster von je vier Wochen ab Ende Mai und im Spätsommer bis Herbst 2017 vor, um die städtebaulichen Alternativen und Entwürfe ausführlich im Stadtrat und öffentlich zu diskutieren. Dazu wird es Ausstellungen und Aktionen in Geras Neue Mitte geben. 

Das Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft unterstützt die Planungen mit Mitteln aus der Städtebauförderung des Bundes und der Länder. Die IBA Thüringen trägt zur Finanzierung des Beteiligungs¬pro¬zesses bei. Über bisherige Beteiligungen wie zum Beispiel zur Ausstellung „KuK an!“ arbeitete die Geraer Bevölkerung bereits mit am Entwicklungs¬rahmen für Geras Neue Mitte. Darauf bauen die städtebaulichen Planun¬gen 2017 weiter auf. Ziele sind neben einer qualitätsvollen Entwicklung von Geras Neuer Mitte die Erreichung des Status als IBA-Projekt und damit die Teilnahme an der Internationalen Bauausstellung Thüringen mit der Werkschau 2019 und dem Finale 2023. 

Komm in Geras Neue Mitte!
Kurator zur Aktivierung von Geras Neue Mitte 2017 ruft zu Bewerbungen auf
Die Stadt Gera und Ja – für Gera e.V. wollen zusammen mit der IBA Thüringen in der Zeit bis zu einer dauerhaften Gestaltung ausprobieren, was in Geras Neuer Mitte schon „geht“. Als Kurator zur Aktivierung von Geras Neue Mitte 2017 wird Marcus Max Schreiner aus Weimar die Ideen und Initiativen von Bürgern, Unternehmern und Kulturschaffenden sichten und im Rahmen zweier Aktionsfenster im Juli und September mit den Akteuren präsentieren. Es gilt vorhandenes Potenzial der Stadt zu bündeln, um in gemeinsamen Aktionen und Nutzungsszenarien auf diese Chance neuen innerstädtischen Lebens aufmerksam zu machen. Alle, die etwas in Geras Neuer Mitte unternehmen, tatkräftig anpacken, oder sich organisatorisch beteiligen möchten, sind herzlich willkommen. Der Kurator bittet um eine formlose Anmeldung per Mail bis zum 18. April an: info@geras-neue-mitte.de. Interessenten geben bitte Vor- und Nachname sowie eine Telefonnummer an, bei eigenen Ideen zur Umsetzung auf der Fläche bitte zusätzlich eine Kurzbeschreibung der Aktion inklusive des gewünschten Zeitraumes. Für Fragen steht Marcus Max Schreiner unter der Telefonnummer 0176 57798729 zur Verfügung. Er lädt außerdem alle Interessierten am 5. April um 17 Uhr zur Projektvorstellung ins Dezernat für Bau und Umwelt ein, Amthorstraße 11, Haus 2, Raum 344.

Der Auftakt für Aktionen soll am 13. Mai zum Tag der Städtebauförderung stattfinden. Zwei weitere Aktionszeiträume sind für Juni und Spätsommer oder Herbst vorgesehen. Im Herbst wollen die Stadt Gera und „Ja – für Gera“ e.V. mit den Beteiligten, dem Planungsbüro yellow z und der IBA Thüringen die Erfahrungen auswerten, welche Aktionen und Gestaltungen bei der temporären Nutzung wiederholt und welche für die Planung verfestigt werden können. 

Die Aktivitäten 2017 knüpfen an den Urban Flashmob vom 22. Oktober 2016 an. Hunderte Geraerinnen und Geraer füllten bei strömenden Regen die Brache mit Leben. Die Schirm-Idee stammte vom Kollektiv Zuloark aus Berlin/Madrid, die Moderation hatte Peter Przetak von der Theaterfabrik Gera. Viele der Schirme, finanziert von „Ja - für Gera“, sind weiter in der Stadt unterwegs.

Zur Auswahl des Kurators hat die IBA Thüringen über ihre Homepage, facebook und Twitter einen Angebotsvergleich durchgeführt. Die AG Zwischennutzung des Initiativkreises Geras Neue Mitte hat die Kandidaturen gesichtet und sich gemeinsam mit der IBA Thüringen für Marcus Max Schreiner entschieden. Er hat in Weimar Mediengestaltung studiert und ist seit vielen Jahren als künstlerischer Leiter, Regisseur und Performer tätig. Er hat unter anderem für das Weimarer Kunstfest und die Klassik Stiftung gearbeitet.

 

 

Links
https://www.gera.de/gnm
https://www.geras-neue-mitte.de
https://www.facebook.com/GerasNeueMitte/

http://yellowz.net/
https://studio-nelke.de/
http://www.trautmann-la.de/
http://hoffmann-leichter.de/
http://www.oekonomie-arch.uni-wuppertal.de/team/prof-dr-guido-spars.html

 

 

Termine 2017
05.04. Vernetzungstreffen, 17 Uhr, Dezernat Bau und Umwelt, Amthorstraße 11
18.04. Einsendeschluss für Anmeldungen zum Mitmachen für Geras Neue Mitte
13.05. Tag der Städtebauförderung
Juni Beteiligungszeitraum I, Aktionsfenster I
Herbst Beteiligungszeitraum II, Aktionsfenster II 

 

 

Kontakte

 

 

Arbeitsstruktur
Der Entwicklungsprozess von Geras Neuer Mitte steht auf zwei Säulen: Eine ist die Projektgruppe Geras Neue Mitte der Stadtverwaltung Gera, die zweite der Initiativkreis Geras Neue Mitte von „Ja – für Gera“ e.V. Bei der Stadtverwaltung sind die Fachdienste Bauvorhaben/Stadtentwicklung, Verkehr, Stadtgrün und Kultur beteiligt, beim Initiativkreis bestehen zur Zeit Arbeitsgruppen für Kommunikation, Planung und Zwischennutzungen. Weitere Arbeitsgruppen sind in Vorbereitung. 

Ein besonderes Merkmal von Geras Neuer Mitte ist es, dass im Initiativkreis auch Vertreter der Stadtverwaltung und des Stadtrates mitwirken, auf Augenhöhe mit den Bürgern. Der Initiativkreis und seine Arbeitsgruppen treffen sich je einmal im Monat in der Mangelwirtschaft und sind für weitere Mitwirkende offen. Auch Unternehmer, Vereine und Kulturschaffende sind willkommen. Wenn die Planungen vor allem auch in der Öffentlichkeit gut vorbereitet und die Argumente sorgfältig abgewogen wurden, gelangen die Vorlagen in den Stadtrat. Ihm obliegt die kommunale Planungshoheit und die Entscheidung über den Bebauungsplan als verbindliche Satzung für alle Bürger und Investoren. Neben Projektgruppe (Stadt Gera) und Initiativkreis („Ja – für Gera“ e.V.) besteht eine Koordinierungsrunde der Projektleiter gemeinsam mit der IBA Thüringen.

 


Kurator Markus Schreiner bittet alle Interessierten, sich bis zum 18. April für Aktivitäten in Geras Neuer Mitte und für die Neue Mitte zu melden. Rechts im Bild: IBA-Projektleiter Dr. Bertram Schiffers.

Foto: Stadt Gera/CHeinrich

 

 




22.03.2017 · Aufruf

KOMM IN GERAS NEUE MITTE


 

2017 probieren wir aus, wie sich das Leben in Geras Neuer Mitte anfühlt. Vom 13. Mai bis Ende September wollen wir Zeit und Raum in Geras Neuer Mitte mit Eurer Hilfe füllen und Gestalten.

 

Wir, das sind die IBA Thüringen gemeinsam mit dem Baudezernat der Stadt Gera und dem Initiativkreis Geras Neue Mitte von „Ja - für Gera“ e.V. Ge- meinsam mit Euch entwickeln wir die freie Fläche am KuK. Aus der Stadt – für die Stadt! Beispielsweise können wir P anzen tanzen lassen, die Brache mit Leben füllen, Flächen mit nachhaltigem Licht beleuchten, zusammen mit dem Planungsbüro mögliche Platz- und Häuserkanten abstecken und so die Verwandlung von Brachland zu Stadtland voranbringen.

 

Damit es losgehen kann, brauchen wir Menschen, die anpacken und ein solches Projekt mit uns umsetzen. Sonst bewegt sich kein Krümel auf den Platten!

 

Wenn Du für diese Chance neuer Lebensqualität in Gera aktiv werden möch- test, dann melde Dich bitte bis zum 18. April bei uns, oder komm einfach am 05. April um 17 Uhr zum Vernetzungstreffen ins Dezernat für Bau und Umwelt, Raum 344, Amthorstraße 11. Mit Deiner Hilfe entwickeln wir neue Ideen oder setzten eingereichte Projektideen um. Ob handwerklich begabt, oder mit organisatorischem Geschick ausgestattet, ob künstlerisch veran- lagt, oder eher praktisch talentiert, je mehr Stadtakteure*innen zusammen kommen, desto schöner wird es für alle!

 

Im September werten wir mit Euch die Erfahrungen aus und bestimmen, was wir wiederholen oder künftig besser machen. Zusammen mit dem Pla- nungsbüro für den Rahmenplan „plus“ überlegen wir auch, wo und welche Nutzungen längere Zeit oder dauerhaft Platz in Geras Neuer Mitte nden sollten. 


Urban Flashmob (zuloark) 22.10.2016

Foto: Björn Walther, bw-pictures.de 

 

Interessenten geben bitte Vor- und Nachname an sowie eine Telefonnummer. Bei eigenen Ideen zur Um- setzung bitte zusätzlich eine Kurzbe- schreibung der Aktion inklusive des gewünschten Zeitraumes anführen.

Für mehr Informationen und Rückfragen zur Teilnahme erreicht Ihr unseren Kurator für Geras Neue Mitte Marcus Max Schreiner unter:

0176/57798729 und

info@geras-neue-mitte.de

www.geras-neue-mitte.de

www.gera.de/gnm

www.facebook.com/GerasNeueMitte

 

 

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01.04.2017 · Neues Gera / Geraer Wochenmagazin

Auf zum Frühjahrsputz

Gera (gw). Die Stadtverwaltung Gera, die GUD Geraer Umweltdienste GmbH & Co. KG, der Abfallwirtschaftszweckverband Ostthüringen und der Verein „Ja - für Gera e.V.” rufen die Geraer Bürgerinnen und Bürger gemeinsam auf, sich am Sonnabend, 22. April, von 9 bis zirka 13 Uhr, am 15. Frühjahrsputz zu beteiligen.

Das Stadtteilbüro Lusan wird am Freitag, 7. April, eine Aktion durchführen. Treffpunkt für Interessierte, die sich nicht schon für Projekte entschieden haben, ist 9 Uhr in der Werner-Petzold-Straße10. Das Stadtteilbüro Bieblach der GWB „Elstertal“ ruft alle Bürger, Vereine und Einrichtungen des Stadtteiles zur großen traditionellen Putzaktion in der Woche vom 24. bis 29. April auf. Viele Einrichtungen meldeten bereits ihre Teilnahme. Den Auftakt gibt die Berufsbildende Schule Gesundheit, Soziales und Sozialpädagogik. Sie startet bereits am 5. April und pflegt die Grünanlagen beider Schulteile.

Schwerpunkt der Aktion von „Ja – für Gera” am 22. April sind die Innenstadt, zentrumsnahe Bereiche, Stadteinfahrten und Ausfahrtsstraßen sowie ausgewählte Gebiete der Naherholung. Erfreulich ist, dass sich bereits einige Ortsteile zu Frühjahrsputzaktionen entschieden haben und diese zusammen mit Partnern vorbereiten. Die Stadt ist zur Hauptaktion am 22. April mit insgesamt 20 Gärtnern und Landschaftsbauern sowie zehn Friedhofsgärtnern, sechs Kommunaltransportern und fünf Hilfsfahrzeugen, wie z.B. Werkstattwagen Spielplatzunterhalt, IVECO Eurocargo mit Ladekran, unterwegs. Die genauen Einsatzpläne für die Ortsteile Zwötzen, Collis/Tränitz/Stern, Cretzschwitz/Söllmnitz liegen bereits vor. Zur Beratung des Initiativkreises Ordnung, Sauberkeit erfolgt die Abstimmung mit den Vereinen und der Bürgerschaft, Auch GUD und AWV unterstützen aktiv die Einsätze.

Es hat sich bewährt, dass zahlreiche Unternehmen, Verbände, Vereine, Institutionen, Einrichtungen und Bürger gemeinsam teilnehmen und zupacken. Jeder Geraer kann jedoch selbst entscheiden, inwieweit er sich bei den geplanten Objekten von „Ja - für Gera“ einbindet oder sich im Bereich des eigenen Tätigkeits- und Wohnumfeldes engagiert. Wer mitmachen möchte, sollte sich ab sofort beim Verein „Ja - für Gera e.V.“, der auch dieses Jahr wieder Organisator dieser Aktion ist, über die E-Mail info@ja-fuer-gera.de anmelden. Wer sich kurzfristig noch zum Mitmachen entscheidet, der kommt am 22. April, zwischen 8.30 und 9 Uhr, direkt zum Haupteingang des KuK/ Eventfläche. Dort werden dann nach erfolgter Abstimmung die Helfer auf die verschiedenen Standorte verteilt. Nach dem Einsatz versorgt der Verein „Ja - für Gera e.V.“ wieder ab 12 Uhr im Steinweg mit einem Imbiss.




06.04.2017 · OTZ · Christine Schimmel

Tatkfäftige Geraer vernetzen sich für Geras Neue Mitte






17.04.2017 · OTZ · Christine Schimmel

Junge Band aus Gera rockt die Songtage





22.04.2017 · Neues Gera · Funny Zölsmann

15 Jahre geputzt ins Frühjahr

Verein „Ja-für Gera” begeht 15. Geburtstag – 15 Jahre Ideen und Projekte für die Stadt

Von Fanny Zölsmann

 

„Der Verein dient der nachhaltigen Erhöhung der Attraktivität und Funktionalität des Oberzentrums Gera und seines zu berücksichtigenden näheren Umfeldes”, diesen Vereinszweck, der seit numehr 15 Jahren aufrecht erhalten wird, hat Kristina Odebrett von Fürst & Partner GmbH überzeugt.

 

Das Unternehmen ist eines der acht Gründungsmitglieder des Vereins „Ja-für Gera”, der seinen 15. Jahrestag im August egehen wird.

 

„Ursprünglich waren wir als Unternehmen für die steuerrechtlichen Fragen zuständig, doch die Intention ist überzeugend. Der Verein ist bis heute seinem Zweck treu geblieben und verfolgt konsequent sein Ziel”, bestätigt Kristina Odebrett.

 

Seit zehn Jahren ist Thomas Kramer, vom gleichnamigen Landschaftsgestaltungsbetrieb, Mitglied. „Wenn man hier arbeitet, dann kann einem die Entwicklung Geras nicht egal sein”, meint er und betont, dass sich Gera zu unrecht klein machen lasse. „Sicher, überall gibt es Einschränkungen, aber Gera hat Potential, es wird oftmals nur nicht richtig erkannt.”

 

Zu den zahlreichen privaten Förderern gehört auch Andreas Ludwig, Geschäftsführer des Textilveredelungs-Unternehmens Thorey. Volker Thorey samt Unternehmen gehört zu den Gründungsvätern des Vereins. Andreas Ludwig begann 1994 als Disponent und übernahm vor gut fünf Jahren die Geschäftsführung. Seit 1992 wohnt er in Gera. „Wenn man auf der A4 nach Gera fährt, dann ist es einfach nur schön. Ich verbringe sehr viel Zeit in Gera, da kann es nicht falsch sein, sich für selbige auch zu engagieren. Volker Tauchert macht es vor. Er setzt meine Gedanken von Engagement richtig um, daher war es für mich ein leichtes, sich für ein Mitwirken im Verein zu entscheiden”, so der Wahl-Geraer.

 

Im August 2002 hat Volker Tauchert gemeinsam mit sieben Unternehmern den Verein „Ja-für Gera” gegründet. „Wir waren überzeugt, dass es im Wettbewerb der Städte und Regionen notwendig ist, das hohe und vielfältige Engagement der Bürger im Sinne eines Netzwerkes zu bündeln. Dabei war es unser aller Ziel, einen Verein zu schaffen, der nicht durch Förderung sich finanziert und erhält, sondern von Wirtschaft und Bürgern getragen wird. Er soll jeden ansprechen, der sich mit der Stadt identifizieren und sie auf unterschiedlichste Weise mit gestalten möchte. Die Innenstadt steht deshalb in einem besonderen Fokus, denn sie ist der Motor für die Entwicklung der Gesamtstadt und ihres Images und ob dieser gut läuft oder stottert, dafür tragen wir alle die Verantwortung mit. Das schließt auch Ordnung und Sauberkeit ein, denn das ist ein Standortfaktor“, so Tauchert. Deshalb war die erste Aktion des Vereins im Frühjahr 2003 der Frühjahrsputz, denn diese war natürlich keine neue Erfindung, aber ein erstes identifikationsstiftendes Projekt zur Stärkung der Innenstadt und seines näheren Umfeldes, welches alle Bürger im Sinne des Vereinsziels ansprechen sollte.

 

Übrigens findet und fand der diesjährige Frühjahrputz am gestrigen Freitag und heutigen Sonnabend zum 15. Mal in der Innenstadt statt. „Wir freuen uns über jede helfende Hand und jeden neuen Mitstreiter. Ein besonderes Dankeschön gilt natürlich vor allem jenen, die von Anfang an dabei sind oder sich vor sehr langer Zeit dieser Aktion im April angeschlossen haben”, dankt der Vereinsvorsitzende allen Helfern.

 

Nach fünf Jahren der Belebung des Marktplatzes, folgte der Umzug des Vereins in den Steinweg, auch dieser begann zunehmend zu erwachen und wird heute durch Geschäfte, Dienstleister und Gaststätten belebt.

 

Liebe Leser, bleiben Sie neugierig, denn wir informieren Sie anlässlich 15 Jahre „Ja-für Gera“ zu den Projekten und Maßnahmen in loser Abfolge über das gesamte Jahr. Wir werden berichten über Projekte, die geschafft worden sind, aber auch über jene, die noch vor dieser bürgerschaftlich-wirtschaftlichen Initiative liegen. Mitglieder, Förderer und Partner kommen zu Wort und lassen 15 Jahre Revue passieren.

 

 

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28.04.2017 · OTZ online · Christine Schimmel

Die Chancen Geras aufzeigen


Ausgangspunkt des Tagungs-Stadtspaziergangs ist der Theatervorplatz mit Aposto und Großem Haus der Bühnen der Stadt Gera. Der Platz wird als einer der funktionierenden und für die Stadt werbenden Standorte ins Feld ­geführt.

Foto: Peter Michaelis

 

Gera. Dass eine Tagung alles andere als ein trockener Vortragsmarathon sein kann, lässt das Programm der CMVO-Frühjahrstagung erahnen, die vom 4. bis 6. Mai in Gerastattfindet.

 

 

Der City-Management-Verband Ost e.V. hat gemeinsam mit dem hiesigen Verein "Ja – für Gera" einen Fachaustausch ­organisiert, der unter dem Motto "Bürgerbeteiligung in Stadtentwicklungsprozessen" originelle Programmpunkte ausgedacht hat.

 

Vor Stadtplanern, Architekten, Marktforschern, Vertretern verschiedener Städte, vor Marketingexperten und Handelsvertretern will die Tagung auf charmante Art die Stadt Gera präsentieren und aufzeigen, welche positiven Auswirkungen aus einer engagierten Bürgerschaft entspringen können.

 

 

"Eine Stadt ist wie ein großes Orchester, alle sind vom Funktionieren des jeweils anderen abhängig. Je kreativer und qualitativer sich Kultur, Handel, ­Gewerbe, Stadtverwaltung und Grünflächennutzung verhalten, desto mehr profitieren alle", ist Volker Tauchert von Ja – für ­Gera überzeugt. Wenn alle ­Akteure in einer Stadt mit einheitlicher Sprache sprechen, sich mit ihren Besonderheiten verbünden und sich bietende Chancen wahrnehmen, würden auch immer mehr Gera-Besucher entdecken, dass die Stadt viel besser ist als ihr Ruf.

 

Stadtspaziergang zu acht Vorzeige-Standorten

 


Weil Tauchert weiß, dass ohne die Kraft aus der Bevölkerung sich vieles in Gera nicht so entwickelt hätte, wie es jetzt ist, wird er nicht müde, diesen Umstand auch Gästen der Stadt immer wieder vor Augen zu führen. Einen Tag der Veranstaltung, den 4. Mai, nutzen er und Thomas Leidel, IBA-Beauftragter der Stadt Gera, daher für einen Stadtspaziergang der ­besonderen Art. Sie führen die Teilnehmer über acht Stationen zu genau den Standorten im Zentrum, an denen Stadtentwicklung beispielhaft gelungen ist und sich Gera attraktiv, ­lebendig und stolz präsentiert. Ausgehend vom Aposto geht es zum Metropol-Kino über das Rathaus, das Rutheneum, das KuK, das Theater bis zum Comma und überall kommen die Besucher mit Akteuren dieser Standorte ins Gespräch. "Auf diesem Weg wird schnell deutlich, wie vielfältig Gera ist, und dass die Stadt trotzdem noch oft unterschätzt wird", meint Tauchert. Natürlich würde bei dem Stadtspaziergang auch deutlich werden, wo es noch nicht so klappt mit der Stadtentwicklung. "Da der Stadt schlicht die Eigenmittel fehlen, können bestimmte Fördertöpfe auch nicht angezapft werden", weiß der Vereinschef.

 

Schon fünf, sechs solcher Tagungen hat Tauchert in den letzten Jahren organisiert. Auch diesmal wieder war er für die Struktur des Vortragsprogramms am 5. Mai verantwortlich – und hat wiederum zahlreiche Menschen, die hier und in anderen Kommunen Deutschlands etwas in ihren Städten voran bringen wollen, für Referate überzeugen können.

 

Im Genusshof Baldenhain sprechen die Referenten zu einzelnen Themen der Stadtentwicklung. "Das ist auf Gera ­fokussiert. Aber wir bekommen auch Impressionen ähnlicher Prozesse in anderen Kommunen", so Mitveranstalter Tauchert. Geras Baudezernentin , der IBA-Projektleiter, Städtebauer und Marketingfachleute werden das Thema umkreisen.

 

Aber auch Geraer Studenten, junge Architekten und Start-ups werden zu Wort kommen und berichten, wieso sie sich für ihre Stadt einsetzen.

 

Bereits im Buga-Jahr 2007 hatte "Ja – für Gera" die CMVO-Frühjahrstagung in Geraausgerichtet. Jetzt im Jubiläumsjahr "10 Jahre Buga" können sich die Teilnehmer davon überzeugen, wie sich die Stadt seitdem entwickelt hat – maßgeblich durch ausdauerndes Engagement einzelne Bürger und Unternehmen.

 

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04.05.2017 · mdr Thüringenjournal · Marian Riedel

City-Manager wieder in Gera zu Gast


 

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06.05.2017 · OTZ · Christine Schimmel

Sich für Gera ins Zeug legen

Zur Frühjahrstagung des City-Management-Verbandes Ost erzählen Menschen, warum sie etwas für Gera tun wollen


Volker Tauchert (rechts) vom Verein „Ja-für Gera“, Gastgeber der Frühjahrstagung des City-Management-Verbandes Ost, führte den Stadtrundgang für interessierte Tagungsteilnehmer an. Eines ihrer Ziele war das Programm-Kino „Metropol“, das sich durch Bürgerengagement entwickelt hat. Bild rechts: Bei der Frühjahrstagung schilderten junge Geraer, warum sie sich für ihre Stadt einsetzen. Von links: Martin Greipel, Alexandra Klinke und Valentin Kirchner.

Fotos: Peter Michaelis/Christine Schimmel

 

 

Gera. Was braucht es in einer Stadt, damit sich die Menschen, die in ihr leben engagieren? Welche Stimmung muss herrschen, dass die Leute nicht nur vom Mitmachen reden, sondern sich tatsächlich einbringen in das, was vor ihrer Haustür passiert?

 

Die Frühjahrstagung des City-Management-Verbandes Ost, die auf Einladung des Vereins „Ja – für Gera“ vor Ort stattfand, wollte dem auf den Grund gehen und die Bürgerbeteiligung an Stadtentwicklungsprozessen in den Blick nehmen. Nicht nur Stadtplaner, Architekten, Marktforscher und Marketingfachleute schilderten dazu ihre Erfahrungen, auch Geraer Bürger waren bereit, über ihre Motivation zum Mittun zu sprechen. So etwa Thomas Laubert. In der Stadt geboren, war er seit Kindertagen in Vereinen und in einer Band aktiv und interessierte sich für die Geschichte Geras. Nach dem Architektur-Studium in Dresden entschied er, sich in der Heimat zu verwirklichen.

 

 

Die eigene Idee von Gera möglich machen

 

 

„Ich kenne Gera noch mit deutlich mehr als 100000 Einwohnern und habe die Entwicklung vieler Probleme miterlebt. Daraus entstand die Intention, hier zu bleiben und mich einzubringen“, verriet er und sprach von vielen Projekten, die im Kleinen laufen und die im Ganzen das Flair der Stadt ausmachen. „Ich

wünsche mir, dass es weitergeht, dass wir in einer lebenswerten Stadt leben. Also muss ich auch 

etwas dafür tun“, fand er.

 

Ebenso motiviert zeigte sich Student Martin Greipel. Der Stadt- und Raumplanungsstudent kam der Liebe wegen nach Gera und hofft darauf, dass noch mehr Bürger die Demokratie nutzen, sich mit ihrer Stadt weiter zu entwickeln. „Stadt ist, was du daraus machst“, sagt er und schwärmt regelrecht von der eigenverantwortlichen Gestaltung. Die Mitwirkung bei den IBA-Initiativgruppen für die Entwicklung von Geras Neuer Mitte ist für ihn geradezu eine Selbstverständlichkeit.

 

Auf keinen Fall sollten die Geraer darauf warten, dass sich von selbst etwas verändert, meint Valentin Kirchner. Auch er studiert Stadt- und Raumplanung und ist überzeugt, dass jeder, der etwas für seine Stadt tun will auch einen Platz zur Entfaltung findet. Auch die 22-jährige Alexandra Klinke ist dieser Ansicht. 2015 kam sie wegen der SRH Hochschule für Gesundheit von Franken nach Gera und hat sich

die Stadt und das Umland ohne Vorbehalte angeschaut. „Die Stadt ist ein von Menschen gestalteter Raum. Ich habe hier bisher unheimlich viele Menschen getroffen, die gern hier leben, die Chancen erkennen und etwas bewegen möchten. Denn Gera ist eine Stadt mit vielen Möglichkeiten. Genau deswegen habe ich hier meinen Hauptwohnsitz angemeldet und will bleiben“, berichtete die Studentin, die

nach langer Zeit im Ausland Vergleiche mit anderen Städten anstellen kann.

 

Weil jedoch nicht jeder von selbst den Mut aufbringt, eigene Ideen mit Tatkraft umzusetzen, wollen andere Geraer Schützenhilfe leisten. Zum Beispiel hat es sich Julian Vonarb auf die Fahnen geschrieben, im Verein „Ja – für Gera“ aktiv immer wieder Menschen anzustupsen und ihnen Bürgerbeteiligung zu ermöglichen. Er, der vor 15 Jahren aus dem Breisgau nach Gera kam, versteht sich als Bindeglied zwischen Menschen, die sich einbringen wollen und denen, die Hilfe bei der Umsetzung von Projekten brauchen.

 

Auch Matthias Röder vom Umweltverein „Grünes Haus“ Gera ist so ein Ansprechpartner, der aus der eigenen Begeisterung für seine Heimatstadt und die Möglichkeit der Mitgestaltung heraus Bedingungen schaffen möchte, auch anderen Bürgern Beteiligung zu ermöglichen. „Es bringt nichts, immer nur zu meckern. Erst wenn man sich selbst einbringt, können Probleme so gelöst werden, wie man es sich wünscht“, war er überzeugt.

 

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13.05.2017 · Neues Gera · Wolfgang Hesse

Es geht um Menschen, nicht um Objekte


Die Teilnehmer an der Fachtagung des CMVO beginnen ihren Stadtrundgang durch Gera.

Foto: Hesse 

 

 

Ein Stadtrundgang anstatt Vorträgen, so beginnt die Frühjahrstagung des City Management Verbandes Ost e.V. (CMVO) in Gera. Auf Einladung des Vereins „Ja für Gera e.V.“ treffen sich die Citymanager und Stadtmarketingbeauftragten bereits das zweite Mal in Gera. Sicher ist es kein Zufall, dass 2017, genau zehn Jahre nach der Buga, die Tagung erneut in Gera stattfindet. „Bürgerbeteiligung in Stadtentwicklungsprozessen“, heißt diesmal die Prämisse. Volker Tauchert von „Ja-für Gera” möchte den sonstigen Ablauf diesmal etwas anders gestalten. „Gemeinsam mit Thomas Leidel, dem IBA-Beauftragten der Stadt, möchten wir am ersten Tagungstag das Engagement unserer Bürger hautnah und direkt zeigen. Während eines Stadtspaziergangs zu acht Vorzeige-Standorten sollen die Teilnehmer erleben, wie ein wirtschftlich-bürgerliches Engagement in der Praxis aussieht.“ Dabei betont Tauchert, dass es nicht um das Objekt, sondern um die Menschen geht, die hier aktiv sind. Das Kino „Metropol“ in der Leipziger Straße ist ein Beispiel dafür, wie kluge und leidenschaftliche Führung nicht nur das Kino selbst, sondern als positiver Standortfaktor auch die Situation rund herum beein ussen kann. „Menschen haben dazu beigetragen, dass die Leidenschaft für ihr Zuhause wieder kommt“, betont Volker Tauchert.

 

 

Institutionen wie Theater, Gymnasium und der Tourismus leben durch ihre Fördervereine. Zusammenkünfte mit der Gesellschaft der Theater- und Konzertfreunde Gera e.V., dem Förderverein Goethe-Gymnasium und den Gästeführern Region Gera e.V. stellen dies eindeutig unter Beweis. „Zehn Jahre nach der Buga ist es für alle Teilnehmer spannend, was bis heute in Gera passiert ist“, sagt Michael Reink, der ehrenamtliche Präsident des CMVO. Der heutige Bereichsleiter für Standort- und Verkehrspolitik beim Handelsverband Deutschland hat viele Jahre als Citymanager und Stadtmarketingbeauftragter gearbeitet. In vielen Städten gibt es bereits feste Planstellen für diese Aufgaben, meist in den Stadtverwaltungen verankert. „Wir schaffen mit dem Verband ein Netzwerk zum gegenseitigen Austausch“, so Reink weiter. „Herr Tauchert mit dem Verein „Ja-für Gera” erfüllt diese Aufgaben für Gera konsequent und arbeitet mit den strategischen Elementen, die wir entwickelt haben. Seit 15 Jahren setzt sich der Verein als bürgerschaftlich-wirtschaftliche Initiative zum Wohle der Stadt ein“, ergänzt Susann Liepe, Vizepräsidentin des Verbandes. Sie selbst arbeitet in Berlin an verschiedenen Projekten im Auftrag der Städteplanung, um Investoren und Entwickler mit den Fachämtern zu vernetzten. Hauptziel ist hierbei die Standortentwicklung. Sie kann sich noch gut an die Anfänge im Steinweg erinnern und lobt Tauchert für sein Engagement und seinen Beitrag für Gera. „Da kann man sich nur eine Scheibe abschneiden.“

 

„Die Art von Stadtplanung, die über die Kommunikation mit den Bürgen läuft, ist uns wichtig. Besonders die Vernetzung von Bürgern, Verwaltung und Dienstleistungen ist Ziel der Tagung“, erklärt Michael Reink. „Wie gehen wir auf die Bürger zu? Wie kann man die Richtigen zur konstruktiven Mitarbeit bewegen? Wie erreicht man, dass die Stadt den Mehrwert aus der Bürgerbeteiligung erkennt? In Gera gibt es Anregungen für eine Lösung all dieser Fragen.“ Reink zielt auf die Aktionen zu Geras Neue Mitte ab, bei denen Öffentlichkeit, Social Media oder ein Flashmob die Bürger einbezogen haben.

 

Geras Neue Mitte bildet auch einen Schwerpunkt während der Tagung „auf dem Land“. Mit dem „tete a tete“ in Baldenhein soll die Synergie zum Ladengeschäft gleichen Namens am historischen Marktplatz der Stadt aufgezeigt werden. Das steht für ein gelebtes Beispiel des IBA Projektaufrufes „Zukunft StadtLand!“, initiiert durch die Inhaber Brit und omas Heinig.

 

 

Bei der Frühjahrstagung des CMVO kamen auch junge Geraer, Unternehmer, Vereine und Studenten zu Wort. Sie erklärten, warum sie sich für Gera einsetzen und weshalb es sich lohnt in Gera zu leben. Die Frage von Volker Tauchert „Kann Gera ein Modell für andere Städte sein?“ nehmen die Teilnehmer der Tagung mit in ihre eigenen Aufgabenbereiche. 




22.04.2017

Frühjahrsputz 2017 • Impressionen


Aktion am Sachsenplatz/ Südbahnhof.


Neue Möblierung durch bürgerschaftliches Engagement am Park der Demokratie. Auch hier geht es nicht nur um Müll.





Eine grüne Brachfläche mitten in der Stadt, welche viele Hände braucht.

 

 

Großaktion am Standort „Osterstein”. Die Helfer wurden hier gleich vor Ort versorgt.


Und auch in der MANGELWirtschaft im Steinweg wurden die fleißigen Helfer wieder mit Speisen und Getränken versorgt.







07.06.2017 · OTZ online · Marcel Hilbert

Auf der Fläche soll kein Ufo landen


Im Bauausschuss wurde zur Veranschaulichung ein unverbindliches Modell aufgebaut. Blick aus Richtung Reichsstraße auf das Areal, vorn das Stadtmuseum, rechts das Kultur- und Kongresszentrum und daneben die Bibliothek mit der Platane.

Foto: Marcel Hilbert

 

 

Gera. Auch wenn schon viel über Geras Neue Mitte geredet, viele Gedanken entwickelt und konzeptionelle Arbeit für eine Entwicklung der Brachfläche an der Breitscheidstraße geleistet wurde, steht man gefühlt immer noch näher am Anfang als am Ziel. Das wurde zuletzt im Bauausschuss wieder deutlich. 

Da stellte das Berliner Stadtplanungsbüro yellow z ein Vorkonzept für die Fläche, den sogenannten "Rahmenplan plus" vor. Man wolle den Ausschuss von Anfang an mitnehmen, sagte Planer Michael Koch. Wobei das Büro natürlich nicht von vorn beginnt mit Überlegungen für die 2,5 Hektar große Fläche. Vielmehr wurden die Grundgedanken der bisherigen Bürgerbeteiligung und des Siegerentwurfs im Europan-Architektenwettbewerb aufgenommen und in erste konkrete Modelle und Entwürfe überführt. 

 

Wohnen, Arbeiten, Bildung und Kultur 

Der grundlegende Gedanke bleibt: Statt einer Großnutzung soll ein strukturiertes Areal mit mehreren Baufeldern entwickelt werden, die dann auch unabhängig voneinander wachsen können. Die dortige Bebauung soll "typisch Gera" sein und nicht "ufomäßig" wie ein Fremdkörper im Stadtzentrum landen, sagt Koch. Sie soll für das Stadtbild imagebildend sein, das bürgerschaftliche Engagement widerspiegeln und regionale Wertschöpfung ermöglichen und fördern. So sollen Quartiere für ein "Wohnen in der Mitte" entstehen. Es könnten zudem lokale Produkte nicht nur vermarktet sondern sogar produziert werden, innovative Arbeitsplätze entstehen. Auch sollen die Themen Bildung und Kultur aufgegriffen werden, die durch die Nähe zu Bibliothek, Rutheneum und Kultur- und Kongresszentrum ohnehin gegeben sind. 

 

Man sei im Augenblick am Austesten, etwa was die Höhe von Gebäuden angeht, antwortete Michael Koch auf eine Frage von Ausschussmitglied Astrid Regel (Liberale Allianz). Im jetzigen Stadium gehe es eher um ein Ausschlussverfahren, um zu schauen, was möglich bleiben soll. In den Überlegungen spielt eine Veranstaltungsfläche am KuK ebenso eine Rolle, wie die sogenannten Ankerbauten gegenüber vom Stadtmuseum und an der De-Smit-Straße, ein Hotel, der Lesegarten um die Platane an der Bibliothek und die neu entstehenden Grünverbindungen durchs Quartier. 

Wie Bertram Schiffers, Projektleiter für die Internationale Bauausstellung (IBA) Thüringen erklärt, sei das Vorkonzept in allen Teilen noch offen. Ziel sei es nun, dass sich die Stadträte in ihren Fraktionen anhand des Papiers Gedanken zu einzelnen Punkten machen und positionieren, um dann Ende August in der geplanten großen Bürgerbeteiligung die Diskussion mit führen zu können. 

 

Breitscheidstraße fußgängerfreundlicher?

Auch in Sachen Verkehrsplanung gelte es, die Möglichkeiten genau auszuloten, zum Beispiel, ob die Breitscheidstraße weg von ihrem trennenden Charakter zu einem fußgängerorientierten Bereich entwickelt wird. Ausschussmitglied Norbert Geißler(CDU) sah dies mit Blick auf die stark genutzte Verkehrsachse aber skeptisch. 

Angestrebt wird, aus diesem Diskussionsprozess bis Ende des Jahres einen beschlussreifen Rahmenplan für Geras Neue Mitte vorlegen zu können, sagt Bertram Schiffers. Der sei sozusagen gestalterische Hülle und Voraussetzung, um auf dem Areal Baurecht zu schaffen. 

Ein entsprechender Bauleitplan werde parallel zum Rahmenplan vorangetrieben, sagte im Ausschuss Konrad Steinbrecht von der Stadtverwaltung. Vielleicht schon im ersten Quartal 2018 könnte der im Entwurf in einer solchen Qualität vorliegen, um mit ersten potenziellen Investoren in konkrete Gespräche treten zu können. Die Erfahrung zeige, so Steinbrecht, dass, sobald der erste Kran steht, das Interesse wächst. Dank der modulweise geplanten Entwicklung des Gebietes sei es dabei weniger entscheidend, wo genau dieser erste Kran steht.

 




19.06.2017 · Thüringenjournal

Probelauf für Geras Neue Mitte


Der Beitrag beginnt bei 08:08

 

Link zur Sendung

 

Aus rechtlichen Gründen ist die Sendung leider nur bis 26.06.2017 im Web verfügbart.

 

 




17.06.2017 · OTZ online

Persönliche Geschichten zur Zitronenpresse gesucht

Die Geraer sind zum Mitmachen aufgefordert. Ab Montag gibt es täglich Aktionen in Geras Neuer Mitte.


Blick auf die Zitronenpresse in Gera aus dem Jahr 1978.

Foto: Winfried Mann/Stadtarchiv Gera

 

Gera. Am Montag kommt die Zitronenpresse zurück nach ­Gera: Nicht in Originalgröße, aber in Form mehrerer kleiner Pavillons, die in Geras Neuer Mitte aufgebaut werden und an das ehemalige Café „Rendezvous“ erinnern. Grund ist eine Aktionswoche in Geras Neuer Mitte (GNM), in der verschiedene Themen und das Leben auf der großen Fläche einfach mal erprobt werden und Lust drauf machen sollen.

 

So stehen in den Zitronen­pressen-Pavillons Postkarten zur Verfügung, auf denen jeder seine Geschichten und Erinnerungen ans „Rendezvous“ aufschreiben kann. Alle Postkarten zeigt ab Donnerstag eine Ausstellung in den benachbarten großen Sonnensegeln. 

 

Die Zitronenpresse-Pavillons öffnen Dienstag und Mittwoch von 11 und 19 Uhr – und das auch für Freunde von Fotos und des gesprochenen Wortes: Wer möchte, holt sich einen Einwegfotoapparat ab, fängt seinen Blick auf Gera ein und bringt die Kamera zur Neuen Mitte ­zurück. 

 

Oder wer etwas zur Sprache bringen möchte, kommt bitte am Mittwoch von 11 bis 19 Uhr zur Speakers Corner (Sprechecke). Die mitgeschnittenen ­Videos und die Fotos der Einwegkamera-Fotografen sind dann ebenfalls in der Ausstellung ab Freitag zu sehen.

Einladung in den Lesegarten

Die Zitronenpresse hat weitere interessante Nachbarn, wie die von der Bauhaus-Uni Weimar entwickelte „Mobile Immobilie“. Ein flexibler und ortsveränderlicher Experimentalbau bietet Atelier, Wohnraum und Planungszentrale in einem und wird auf Initiative der Geraer Arbeitsgruppe Energieautarkie über Solarmodule und Batterien energieautark mit Strom versorgt. Er veranschaulicht die Zukunftsthemen „Nachhaltigkeit, Umweltfreundlichkeit“ und ­umweltfreundliches Wohnen in GerasNeue Mitte. 

 

Für Freunde des „Verweilens in Geras Neue Mitte“ entsteht bis Dienstag rund um die Platane vor der Bibliothek eine Rundbank als Einladung in den künftigen Lesegarten. Ein neuartiges Stadtmöbel baut im Bereich der Wiese vor dem KuK der Geraer Designer Stephan Bohn auf. ­Geraer flechten mit ihm die ­Rückenlehne des Prototypen. Wer Lust dazu hat, kommt am Montag zwischen 15 und 17 Uhr einfach zum Mitbauen des ­ersten Geraer Originals.

 

Zum Thema Gesundheit und Fitness in Geras Neuer Mitte bietet die Initiative „Geralive“ kostenlose Kurse unter freiem Himmel oder unter den Sonnensegeln an. Initiatorin Alexandra Klinke lädt ein von Montag bis Mittwoch jeweils zwischen 17 und 18 Uhr, am Donnerstag zwischen 18 und 20 Uhr, am Freitag ab 19 Uhr und am Sonnabend und Sonntag zum sport­lichen Start in den Morgen zwischen 10 bis 12 Uhr. 

 

Die Geraer IBA-Boten bekommen Zuwachs. Zu den bereits mit Zukunftsschlagworten für die Neue Mitte gestalteten ­Blumenkübeln kommen die Gestaltungen zahlreicher Vereine und Initiativen der Stadt. Die Kunstschule Gera symbolisiert mit dieser Aktion das vielfäl­tige, bunte Zusammenleben vieler verschiedener Gruppen in Gera.

Offene Planungswerkstatt

Der Filmclub Comma zeigt Filme zu den Themen Bürgerbeteiligung und Avantgarde zur Langen Nacht der Bürgerbeteiligung am Sonnabend ab 22 Uhr. 

 

Eine offene Planungswerkstatt und Dialogwiese findet am Donnerstag von 17 bis 19 Uhr statt. Am Modell und auf der Fläche können Interessierte mög­liche Raumkanten und Platz­flächen ausprobieren. Planungsfachleute stehen zu allen Anliegen Rede und Antwort und erklären gern die nächsten Schritte – auch zur Beteiligung der Bevölkerung. 

 

Die Aktionswoche in Geras Neuer Mitte bereitete Marcus Max Schreiner als Kurator im Auftrag der IBA Thüringen und mit vielen Partnern vor. Er freut sich auf eine spannende Woche voller „frisch für Gera gepresster Aktionen“. 

 

Auch IBA-Geschäftsführerin Marta Doehler-Behzadi kommt zur Eröffnung der Aktionswoche am Montag um 17 Uhr nach Gera. „In der Aktionswoche wird GerasNeue Mitte zum Realexperiment. Die Erfahrungen der Künstler und Bürger sind ein wichtiger Baustein im Planungsprozess“, so Doehler-Behzadi.

 

Mehr Infos: www.gera.de/gnm Kurator Marcus Max Schreiner, Sprechzeit von Dienstag bis Sonnabend 14 und 15 Uhr an den Pavillons. Alle Veranstaltungen der Aktionswoche an der Litfaßsäule in GNM.

 

 




21.06.2017 · OTZ online · Christine Schimmel

Einiges los rund um die Zitronenpresse

Gera. Genau dort, wo sich der Großteil der Geraer eine ­Bebauung, viel Grün, Geschäfte und Gastronomie wünscht, ­haben in dieser Woche die ­Akteure von „Geras Neuer Mitte“ ihre Zelte aufgeschlagen.

 

Verschiedene Workshops ­laden zum Mitmachen und zum Beleben der Brachfläche ein. 

 

Gestern wollten Julia Heiser und Tom Schöpsvom Studenten-Kollektiv „Raumstation Weimar-Berlin“ Passanten für ein Foto-Workshop gewinnen. „Es ging darum, per Sofortbildkamera Fotos an selbst gewählten Standorten in Gera zu ­machen, wo sie glauben, dass sich ein Verweilen lohnt“, sagte Julia Heiser.

 

An den Orten, wo die meisten Geraer ein Foto geknipst haben, will sie im Laufe der Woche ein Emblem auf den Boden sprühen, das Passanten auffordert, den Blick nach oben zu wenden.

 

„Es geht darum, einmal stehen zu bleiben, den Raum auf sich wirken zu lassen und seine Stadt neu zu entdecken.“ Kombiniert mit Postkarten, auf denen die Gera-Mitte-Besucher aufschreiben, was sie mit dem Platz verbindet, sollen die Fotos ab heute eine Ausstellung bilden.




24.06.2017 · OTZ online · Christine Schimmel

Erinnerungen an ein belebtes Zentrum

In einem Audio- und Postkartenprojekt sammelte das Studenten-Kollektiv „Raumstation“ Wortmeldungen der Bürger ein. „Wir wollen wissen, was sie mit dem Platz verbindet, welche Erlebnisse sie hier hatten und welche Zukunft sie sich für das Areal vorstellen“, erklärt Tom Schöps. Den Leuten habe es Spaß gemacht, zu erzählen, von der Zitronenpresse, den Springbrunnen und dem Intershop-Geruch. „Es sind ganz unterschiedliche Perspektiven versammelt. Mit dem Platz früher verknüpfen sich viel mehr schöne Assoziationen als heute“, resümiert er. Ziel der Aktion ist es nicht nur, dass sich die Menschen erinnern und Gedanken zum Platz machen. Sie soll auch ein Anstoß für Gespräche untereinander sein. Anhand der O-Töne und Karten, die die Geraer ausgefüllt haben, können sich andere ein gutes Bild davon machen, was die Neue Mitte für sie bedeutet. „Für uns ist es schön, über die vielen Geschichten die Stadt kennen zu lernen“, freut sich Schöps über die Dynamik der Aktionswoche.




22.06.2017 · OTZ online · Christine Schimmel

„Dialogwiese“ vor dem KuK


Auf einen Austausch auf der „Dialogwiese“ vor dem KuK freuen sich Astrid Regel und Heiner Fritzsche als Mitglieder des Stadtrates, Oliver Bormann und Jens Schulze von Yellowz, dem beauftragten Planungsbüro, Volker Tauchert, Bernd Scheffel, Martin Greipel, Konrad Steinbrecht und Matthias Röder als Vertreter des Initiativkreises und dessen Arbeitsgruppen sowie Thomas Leidel, der IBA-Beauftragte der Stadt. Außerdem sammeln Ulla Schauber und Ulrike Jurrack von den „StadtStrategen“ Ideen für den neuen Platz vor dem KuK und die Freiräume. Zur Diskussion stehen die Fragen: Was gehört in Geras Neue Mitte, wie soll der Platz aussehen und wer baut daran mit?




26.06.2017 · OTZ online · Christine Schimmel

Große Sehnsucht nach der „Zitronenpresse“ in Gera


An die „Zitronenpresse“ erinnernde Zelte, Wasser und Workshops zeigten vor dem KuK, was auf dem Platz möglich ist.

Foto: Peter Michaelis

 

Gera. Wer in der vergangenen Woche einen Fuß auf den Platz vor dem Kultur- und Kongresszentrum gesetzt hat, konnte sich überzeugen, dass die Geraer nur darauf gewartet haben, dass sich hier etwas tut. Kurator Marcus Max Schreiner, Akteure aus ­Gera und das Studenten-Kollektiv „Raumstation“ aus Weimar und Berlin hatten sich die Fläche zur temporären Heimat gemacht und im Auftrag von Stadt Gera, der IBA Thüringen und dem Verein „Ja - für Gera“ die Geraer aufgefordert, die Fläche in Mitmachaktionen und Workshops in Beschlag zu nehmen. 

 

„Die Menschen wollen, dass hier etwa passiert, dass sie den Platz nutzen können. Gera hat dafür durchaus Potenzial“, zieht Kurator Schreiner ein Fazit. Er erzählt von erst verhaltenen, dann durchweg positiven Reaktionen, von Kindern, die sich den ganzen Tag hier ihre Zeit vertrieben, und von Geraern, die Bänke und Zelte okkupierten und abends spontan Musik mit DJ, Schlagzeug und Gitarre abhielten. „Das beweist, mit wenigen Mitteln lässt sich schon mehr Aufenthaltsqualität erreichen“, sagt er, der aus den Gesprächen mit Geraern gelernt hat, was zum Erfolg der Fläche unabdingbar ist: „Man muss den Menschen zuhören und ihre Geschichten ernst nehmen.“ Sein Vorschlag, um dem Platz noch mehr Aufmerksamkeit zu schenken: ein Licht-Kunstfest, das an die Höhler Biennale gekoppelt ist. Von regionalen Partnern, die diese Idee unterstützen würden, habe er schon gehört. „Hier muss mehr Kultur, weniger Kommerz Einzug halten“, so sein Rat.

 


Projektwoche „Neue Mitte“ belebt die Innenstadt von Gera

Vom 19. bis 25. Juni haben Kurator Marcus Max Schreiner, Akteure aus Gera und das Studenten-Kollektiv „Raumstation“ aus Weimar und Berlin den brach liegenden Platz vor dem Kultur- und Kongresszentrum in Beschlag genommen.
 

Dass hier mehr Veranstaltungen stattfinden sollten, fand auch Anita Schneider. Die Geraerin, die lebendige Erinnerungen an Interhotel und „Zitronenpresse“-Café hat, wünscht sich mehr Leben wie am Tag der Fête de la Musique. Andrea Willmaser, deren verstorbener Mann Urheber der „Märchenuhr“ in der längst abgerissenen Ladenzeile an der Breitscheidstraße war, hofft auf eine sinnvolle Bebauung mit viel Grün, Freifläche und Spielmöglichkeiten. „Man sollte hier etwas völlig Neues machen“ ist sie überzeugt und freut sich über die Anfänge des Stadtgärtnerns vor der Bibliothek.

 

Tischlermeister Siegfried Günther aus Münchenbernsdorf gehört zu den drei Möbeltischlern, die den Innenausbau der früheren „Zitronenpresse“ bewerkstelligten. Er war am Mittwoch auf der Aktionsfläche. „Ich erinnere mich, dass ich vor allem Wandverkleidungen fertigte und auch Ablagen“, erzählte er. Dabei arbeitete er nicht nur im Café, sondern auch im Intershop im Untergeschoss. Für dessen Türen hab man sich die Drückergarnitur extra aus dem Westen liefern lassen, erzählt er. 

 

Silvan Hagenbrock vom Raumstation-Kollektiv brachte die Woche auf einen Nenner: „Es gibt eine regelrechte Zitronenpresse-Sehnsucht unter den Geraern. Wie er hätte sich aber auch Alexandra Krinke mehr Geraer Studenten bei der Aktionswoche gewünscht. „Vielleicht identifizieren sie sich noch nicht genug mit der Stadt“, fragten sie sich. 

 

Doch Bertram Schiffers, bei der IBA Thüringen verantwortlich für Geras Neue Mitte, rekapituliert am Ende der Woche: „Die Erstbesiedelung der Neuen Mitte ist gelungen. Die Akteure der Aktionswoche haben den Geraern ein Geschenk gemacht und dem Platz eine neue Dimension gegeben.“

 

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30.06.2017 · OTZ online · Christine Schimmel

Blinder Fleck mit Riesenpotenzial in Gera

Wie geht es weiter in Geras Neuer Mitte? Stadt, Vereine und Planer schauen nach der Aktionswoche nach vorn.


Wann, wo und durch wen in Geras Neuer Mitte einmal die Lichter angehen, dafür wird der jetzt erstellte „Rahmenplan Plus“

Foto: Christine Schimmel

 

Gera. Knapp eine Woche steht sie nun wieder leer, die Fläche vor dem Kultur- und Kongresszentrum, die durch eine Aktion vom 19. bis 25. Juni Aufmerksamkeit auf sich gelenkt hatte.

 

Das Areal, das „Geras Neue Mitte“ genannt wird, war auf Initiative der Stadtverwaltung, des Vereins „Ja - für Gera“ und der IBA Thüringen zum Spielplatz auf Zeit ausgerufen worden. Ein Kurator, Studenten aus Weimarund Geraer Akteure hatten mit einer Vielzahl an Aktionen die Geraer eingeladen, die lange ­ignorierte Brachfläche in ­Beschlag zu nehmen. 

 

Jetzt sind die Zelte, die nachgebaute „Zitronenpresse“ und die Aktionsflächen wieder abgebaut, Ruhe ist wieder auf dem Gelände eingezogen. Doch die Aktionswoche, die von vornherein nur als Zwischennutzung geplant war, sollte nicht allein aus Spaß an der Freude stattfinden. Die Organisatoren versprachen sich, mit den Geraern ins Gespräch über die Fläche zu kommen und sie hatten auf Erkenntnisse gehofft, die dem sogenannten „Rahmenplan Plus“, also der Festschreibung eines Entwicklungsausblicks, noch Impulse geben könnten. 

 

Regelmäßige Nutzung der Fläche ist ein Ziel

„Es war eine tolle Woche mit Leben auf der Fläche. Es ist gelungen, das Areal optisch zu beleben und die Geraer auf die ­Fläche zu locken und zum Gespräch über die zukünftige Nutzung und Gestaltung von Geras Neuer Mitte zu bringen“, sagt Matthias Röder, Sprecher der Arbeitsgruppe Zwischennutzung und Mitglied des Initiativkreises Geras Neue Mitte. Für ihn hat sich gezeigt, dass vor allem im südlichen Bereich des Platzes und an der Platane vor der Bibliothek Nutzungsmöglichkeiten erwünscht sind. „Nun sollten vor allem konkrete Aktivitäten auf der Fläche zu einer regelmäßigen Nutzung durch Vereine und Personengruppen führen“, sagt er und hofft, dass die Möglichkeit zur Mitarbeit in den Gremien des Neue Mitte-Projektes noch stärker publiziert werden. 

 

Auch Thomas Leidel, IBA-Beauftragter der Stadt Gera, wertet die erstmalige nicht-kommerzielle Nutzung der 2,5 Hektar großen Fläche als großen Erfolg. „Es war eine Woche voller Freude und Zuversicht, dass es in den nächsten Jahren gelingen kann, ausgehend von den Bürgern der Stadt sich eine dauerhafte Nutzung vorzustellen und anzustreben“, so sein Fazit. 

Bürgerbeteiligung in „KuK an 2!“-Ausstellung

Er weiß, die städtebauliche Planung der Fläche befindet sich gerade in der ersten Etappe. Ende Mai/Anfang Juni war den verantwortlichen Fachausschüssen des Stadtrates und den Mitstreitern des Neue Mitte-Projektes ein Vorentwurf des „Rahmenplan Plus“ zur Diskussion vorgelegt worden. Ab August soll dazu in den Ausschüssen konkret beraten werden. Ab September ist die Beteiligung der Bürger, ausgehend von einer dann eröffnenden Ausstellung „KuK an 2!“ geplant. „Das scheint vielen ein zu aufwendiger Prozess zu sein. Ich bin aber sicher, dass er sich lohnt, weil sich alle einbringen können und dadurch ein inhaltliches Städtebauziel für das Gebiet entsteht, das interessierten Investoren einen stabilen Rahmen für die Umsetzung bietet. Erste Anfragen gibt es bereits“, sagt Thomas Leidel. Die Etablierung des Lesegartens unter der Platane vor der Bibliothek, durch Bibliotheksförderverein und Energieversorgung Gera, wertet er als vielversprechende erste Freirauminvestition mit einfachsten Mitteln. Die während der Aktionswoche von den Bürgern formulierte „Zitronenpresse“-Sehnsucht nimmt er als Hinweis für den Bau eines neuen Cafés beziehungsweise allgemein für den Wunsch nach mehr Gastronomie genau auf diesem Platz.

 

Fragt man bei Volker Tauchert, dem Vorsitzenden des Vereins „Ja - für Gera“ nach einem O-Ton zur Aktionswoche an, zieht er den großen Bogen von der temporären Zwischennutzung zu einem in der Zukunft nach den Anforderungen der Stadt und ihrer Bürger gestalteten Platz. „Es besteht immer die gleiche Aufgabe: Wir, die Bürger selbst, müssen in unterschiedlichster Verantwortung dafür Sorge tragen, dass dieses große Loch auf den Weg in eine nachhaltige Zukunft gebracht wird. Entwicklungen vollziehen sich nicht mit dem Warten auf Veränderungen“, hebt er auf Erfahrungen des Vereins hinsichtlich der Belebung des Marktplatzes und des Steinwegs an. Den Einsatz des Kurators Marcus Max Schreiner und des Studenten-Kollektivs „Raumstation“ während der vergangenen Woche könne man gar nicht hoch genug schätzen. Tauchert wünscht sich, im Jahr 2018 das anknüpfen an ein solches Kommunikationskonzept. Toll wäre, wenn die ‚Raumstation‘ von vielen weiteren Konzepten umgeben wäre. „Hier gibt es ein erheb­liches Potenzial nach oben. Schließlich geht es um die Zukunft unserer Stadt“, ist er überzeugt, dass die Aktionswoche Impulsgeber für vieles weitere auf der Fläche gewesen ist.

Für eines war die Woche jedenfalls schon der Antrieb, nämlich für die Entstehung eines Zusammengehörigkeitsgefühls. Vom Verein Kunstschule Gera aufgefordert, hatten sich zahlreiche Geraer Vereine Motive zu ihrer Vereinsarbeit ausgedacht. Die kleben nun auf den großen Baumkübeln vor dem KuK und bilden eine Art Galerie des Bürgerengagement, findet Katharina Triebe von der Kunstschule. 

Investitionswillige warten auf den Rahmenplan

Auch wenn viele Geraer sich ungeduldig eine rasche Bebauung der Neuen Mitte wünschen und einigen von ihnen diese Art der Zwischennutzung nicht weit ­genug geht, die Entwicklung braucht Zeit. „Die Grundzüge von dem, was man sich auf dem Platz wünscht, werden seit rund drei Jahren diskutiert. Auch jetzt ist noch nichts fest. Die Kunst besteht darin, einen Rahmen festzulegen, der trotzdem offen bleibt“, erklärte Oliver Bormann, Chefplaner der von der Stadt bestellten Arbeitsgruppe. Die Aktionswoche habe zusätzlich inhaltlichen Input für die Planungen gegeben, denn die von den Bürgern beigebrachten Geschichten über ihre Erlebnisse auf dem Platz hätten einige Details konkretisiert. „Die Neue Mitte ist eine sehr spannende Aufgabe, da sie das Herz der Stadt ist. Sie ist momentan ein blinder Fleck, der jede Menge Potenzial hat, die Rahmenbedingungen aber speziell sind“, sagte Bormann zu der Herausforderung der Planung. Auch er berichtete von Investitionswilligen, die sich vorstellen könnten, sich hier einzubringen.

 

 




08.07.2017 · Neues Gera · Volker Tauchert

Wir brauchen einen Masterplan





20.06.2017 · OTZ online

Es tut sich was in Geras Neuer Mitte

Auf dem Platz vor dem Kultur- und Kongresszentrum ist gestern der Startschuss für eine spannende Woche gegeben worden, die mit von Kurator Marcus Max Schreiner gebündelten Aktionen die Brache ...


Auf dem Platz vor dem Kultur- und Kongresszentrum ist gestern der Startschuss für eine spannende Woche gegeben worden, die mit von Kurator Marcus Max Schreinergebündelten Aktionen die Brache mit Leben füllt. Stadtmöbel sind aufgebaut, es gibt einen Lesegarten, Fitnessprogramme, eine Eisdiele, Lichtinstallationen, Filmabend, Stadtgärtnern und eine Zitronenpresse. Also nichts wie hin und mitmachen.

 

Foto: Peter Michaelis




20.06.2017 · OTZ · Christine Schimmel

Die Zitronrenpresse sucht ihre Geschichte



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07.07.2017 · OTZ

Gera ist schön, hat aber Ecken und Kanten

Ein nicht gerade schmeichelnder Bericht im Nachrichten-Magazin SPIEGEL bring die Geraer dazu, sich mit der Stadt auseinander zu setzen.

Von unseren Redakteuren

 

Gera. Etliche Anrufe, E-Mails, Facebook-Posts und Online-Kommentare sind das Ergebnis eines im aktuellen SPIEGEL erschienenen Artikels über Gera. Die Autorin hatte bei ihren Besuchen eine erschöpfte Stadt erlebt und ein Portrait veröffentlicht, das eine trostlose, beklemmende Kommune darstellt, die von Verlierern und schlecht verdienenden Menschen bevölkert wird. Wir haben bei einigen Geraern, die privat oder unternehmerisch etwas auf die Beine stellen,nachgefragt, wie sie zu dem Text stehen. Auch wenn ihnen die Schwächen der Stadt bewust sind, die Einschätzung des Nachrichtenmagazins teilen sie nicht.


 

Hier die Meinung unseres Vorsitzenden dazu.

 

 

Ich bin enttäuscht, dass die Autorin Gera so einseitig negativ darstellt, obwohl ich ihr einen Tag lang die Stadt mit all ihren Facetten gezeigt habe. Ich bin nicht beleidigt, denn einige Aussagen stimmen: Es gibt nur wenige Innenstädte, die so leer sind. Und ja, in den 90er-Jahren wurden einige falsche Entscheidungen getroffen. Doch wenn es so trostlos wäre, wie sie es darstellt, könnte hier niemand leben und arbeiten. Dabei lebt die Stadt vom reichen Bürgerengagement.


Den kompletten Artikel können wir hier leider nicht darstellen, da die Lesbarkeit der Meinungen durch das hinterlegte Bild nicht gegeben ist.

 




26.08.2017 · Neues Gera · Funny Zölsmann

Unterwegs in Sachen Ordnung und Sauberkeit





25.10.2017 · OTZ · Marcel Hilbert

Balanceakt zwischen Grün und Grau

Für Geras Neue Mitte sollen Bebauungspläne aufgestellt werden. Inhaltlich sind mehrere Varianten denkbar.

 

Gera. Baurecht schaffen für Geras Neue Mitte - der Bauausschuss hat der Einleitung eines Bebauungsplanverfahrens 'für die innerstädtische Fläche an der Breitscheidstraße zugestimmt. Im Grunde sind es sogar zwei B-Pläne, die für die Fläche aufgestellt werden sollen, nördlich und südlich der Dr.-Eckener-Straße. Sollte sich der Stadtrat am 9. November dem Votum des Ausschusses anschließen, wäre der erste Schritt im mehrstufigen B-Plan-Verfahren gegangen, der später die Beteiligung der Öffentlichkeit vorsieht. Damit in diesem Planungsverfahren keine anderweitigen Tatsachen geschaffen werden können, brachte der Bauausschuss eine Veränderungssperre für beide Areale auf den Weg, die ebenfalls im Stadtrat noch einmal beraten wird.

 

 

Ausstellung Anfang 2018 geplant

 

 

Inhaltlich werden sich die B-Pläne am so genannten „Rahmenplan plus" orientieren, an dem das Berliner Planungsbüro yellow z arbeitet und in das die vielfältigen Vorüberlegungen aus der Bürgerschaft, von Nachwuchsarchitekten im Rahmen des Europan-Wettbewerbes und aus der gemeinsamen Projektarbeit von Stadtverwaltung, dem Verein Ja-für Gera und der Internationalen Bauausstellung (IBA) Thüringen einfließen. Ein Vorentwurf dieses Rahmenplans liegt vor, darin sind drei Varianten herausgearbeitet worden, die sich etwa durch das Verhältnis Grünfläche - Bebauung unterscheiden. Dabei handelt es sich um Vorschläge, die Grundlage für die öffentliche Diskussion sein sollen, aber mit dem Ziel, eine Vorzugsvariante zu definieren, die letztlich im Rahmenplan plus und in den Bebauungsplänen konlcretisiert wird. Maßgeblich für alle Varianten waren die Grundpfeiler: Kleinteiligkeit der zu vermarktenden Flächen statt des Wartens auf einen Großinvestor, Nutzungsvielfalt der Fläche für Wohnen, Gewerbe, Einzelhandel und Gastronomie, aber auch Grünfl.chen, eine sich daraus ergebende architektonische Vielfalt unter Berücksichtigung des städtebaulichen Umfeldes, etwa, was die Höhe von Gebäuden angeht, ebenso die Möglichkeit der schrittweisen Entwicklung von Geras Neuer Mitte. Konstante in den drei Varianten, jedoch im Umfang variabel, ist der Erhalt der städtischen Veranstaltungsfläche am Kultur- und Kongresszentrum sowie der Platane samt Umfeld an der Bibliothek.


Die Platane an der Bibliothek samt Umfeld soll erhalten bleiben. Diskussionen gab es darum, ob eine künftige Bebauung auch Hochhäuser einschließt.

Foto: Peter Michaelis

 

 

„Das Ziel ist ein lebendiges gemischtes  Quartier", sagte Oliver Bormann vom Planungsbüro. Während die Varianten A und B eine eher kompakte Bebauung vorschlagen, lässt Variante C einen relativ breiten Grünstreifen entlang der KuK- und Bibliotheksfront zu. „Mein Herz hängt am Grün", betonte der Ausschussvorsitzende Hans-Jörg Dannenberg (CDU) und hob damit, wie auch Heiner Fritzsche (SPD) auf eine grundlegende Bürgermeinung im bisherigen Prozess ab. Gerade in dem Bereich zwischen den „Einkaufstempeln", solle man sich „Stadtlandschaft" gönnen, die die Hektik herausnimmt, so Dannenberg. „Was nicht im Vordergrund stand, war massive Bebauung", pflichtete ihm Fritzsche bei. Ralf Bornkessel (Bürgerschaft) widersprach in der Hinsicht, dass man sich zwar viel wünschen darf, aber letztlich die Frage der Wirtschaftlichkeit steht. Gerade was den Schwerpurdct Wohnbebauung für die nördliche Fläche anbelangt, ist Dannenberg skeptisch, ob und wie dies wirtschaftlich darstellbar sei. Wichtiger als der Blick auf die Wirtschaftlichkeit sei für ihn, die Mehrheit der Bürger mitzunehmen.

 

 

Einzelhandel und Verkehr untersuchen

 

 

Bernd Leithold (Linke) sprach sich für eine „stadtverträgliche Nutzungsvielfalt" aus, aber auch für die Ehrlichkeit, zu benennen, was man nicht wolle. Und er gab zu bedenken, den schwierigen Bauuntergrund bei den Planungen nicht außer Acht zu lassen. Für seinen Fraktionskollegen Uwe Raubold müssten nun auch zeitnah die in den Leitlinien zum Bebauungsplan angedeuteten Einzelhandels- und Verkehrsuntersuchungen angestellt werden. Gerade beim Punkt Verkehr hakte Dannenberg ein. Er erwarte Diskussionen zu einer Überlegung, die Breitscheidstraße zwischen Dr.7Eckener-Straße und Stadtgaben zu kappen und verkehrlich zu beruhigen. Bornkessel schloss für sich eine solche Idee • kategorisch aus. Im Januar und Februar 2018 sollen die Varianten in einer Ausstellung im Kult vorgestellt werden. Zuvor werden die Varianten morgen im Wirtschaftsausschuss und im November noch einmal in beiden Ausschüssen beraten.

 

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04.11.2017 · Neues Gera

4. Messe „GERA WOHNEN“ am 11. und 12. November im KuK

Gera (gw). Die 4. Messe „GERA WOHNEN“ ndet am 11. und 12. November im Foyer I und II des Kultur- und Kongresszentrums Gera auf einer Ausstellungs äche von 756 Quadratmetern statt. Die Angebote der regionalen Messe richten sich an kün ige Bauherren, Eigentümer und Mieter. Schüler, Azubis und Studenten, die auf der Suche nach der ersten eigenen Woh- nung sind, tre en auf fachkundige Ansprechpartner. Singles, Menschen mit Handicap und Bürger ab 60 plus, die sich in naher Zukun verändern wollen, können sich kompetent beraten lassen. Diesen Service bieten nicht zuletzt die Geraer Wohnungsbaugenossenschaf- ten und Wohnungsgesellscha en, die mit ihren Angeboten maßgeb- lich zur Wohn- und Lebensqualität in der Stadt beitragen. Die Messe bietet den Ausstellern, Hausbaufirmen, Immobilienmaklern, Banken und Bausparkassen, Hausverwatungen und Handwerksbetrieben die Möglichkeit, einem interessier- ten Publikum Ihre Angebote, Produkte, Projekte und Dienstleistungen vorzustellen. Veranstalter ist die Stadt Gera, Fachdienst Presse, Marketing, Kultur und Sport, Fach- gebiet Veranstaltungen/ Märkte.

 

„Ich freue mich, dass das Interesse für unsere Messe `Gera Wohnen` immer mehr steigt. Ein großer Vor- teil in unserer Stadt sind günstige Mieten für gute Wohnungen. Gerade Familien, Studenten, Auszubildende oder Rückkehrer nden in Gera interessante Möglichkeiten zum Wohnen, Leben und Arbeiten. Die Messe bildet ein Forum der breiten Marktorientierung. Wir freuen uns über jeden Bürger, der sich entschließt, nach Gera zu kommen oder hier eine Familie zu gründen. Ich wünsche allen Besu-chern und den Ausstellern viel Erfolg“, so Oberbürgermeisterin Dr. Viola Hahn.

 

 

Neben den Ausstellern, die von Beginn an teilnehmen, konnten einige neue Firmen gefunden wer- den, die sich und ihre Produkte präsentieren. Die Firma SEK für Individualisten installiert eine mobile Küche mit Kochvorführungen und konzentriert sich dabei auf die emen wie „Ende der Dunstabzugshaube. Die Artweger GmbH & Co.KG präsentiert eine Dusch-Badewannen-Kombination und die MVVB GmbH beantwortet Fragen zu Mauerwerkstrockenlegung, Risssanierung, Schimmel- und Salpeterbehandlung.

 

Das Dezernat Bau und Umwelt der Stadt Gera informiert an einem Infostand mit Fachleuten der Stadt und dem Verein Ja - für Gera e.V. über „Geras Neue Mitte“ zum Rück- blick 2017 und Ausblick 2018. Der Fachdienst Bauvorhaben und Stadt- entwicklung präsentiert die Foto- ausstellung „Zeitreise 2012 - 2016 Städtebau in Gera“ sowie aktuelle Eindrücke aus 2017. Interessenten erhalten dazu vor Ort Erläuterungen. Die Untere Denkmalschutzbehörde ist mit dem Kalender 2018 „Persönlichkeiten in Gera“, Teil II, vertreten. Die Fachdienste Finanz- und Grundstückswesen und Wirtschaftsförderung stellen ihre Angebote an städtischen Wohn- und Geschftshäusern, Grundstücken und Gewerbe ächen vor.

 

Ein informatives Rahmenprogramm wird auch in diesem Jahr die Ausstellung begleiten. Die Besucher können sich an beiden Tagen auf interessante Vorträge freuen. Björn Pfob, Vorsitzender Haus und Grund Gera e.V., und Ralf Güttler, Technischer Leiter der EXTERN Messdienst GmbH, informieren am Sonnabend, 11. November, 14 Uhr, über die „Rauchwarnmelderpflicht in Deutschland“. Die Themen der Vorträge reichen von professionellen Tipps für Hausbesitzer bei Problemen mit Kalk und Rost, Grün- und Schwarzalgen, über die Präsentation neuer Stadtquartiere, bis hin zum Ratgeber Bauen. Das vollständige Rahmenprogramm wird im Veranstaltungs yer GERA WOHNEN 2017 und unter

 

www.veranstaltungen-in-gera.de

 

und im Veranstaltungskalender unter www. gera.de verö entlicht. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Die Messe ist an beiden Tagen von 13 bis 18 Uhr geöffnet. 




23.11.2017 · OTZ · Marcel Hilbert

Nächste Schritte zu Neuer Mitte

Gera. „Es ist eine einmalige Chance." Volker Tauchert vorn Verein „Ja für Gera" wird nicht müde zu betonen, dass das Projekt Geras Neue Mitte weit über die Entwicklung der Brachfläche an der Breitscheidstraße hinaus geht. Es sei die Chance, die Entwicldung der gesamten Innenstadt positiv zu beeinflussen, die sich, wie auch andernorts, großen Herausforderungen gegenüber sieht. In diesem Geiste wird den nächsten Schritten im Prozess auch solch eine hohe Bedeutung beigemessen:

 

27. und 30. November: Nach der ersten Vorstellung Ende Oktober in den Stadtrats-Ausschüssen für Bau sowie für Wirtschaft und Stadtentwicklung folgt nächste Woche die zweite inhaltliche Auseinandersetzung dieser Ausschüsse mit dem Vorentwurf eines Rahmenplans für Geras Neue Mitte. Aus drei Varianten für eine künftige Strukturierung des Areals wird eine Vorzugsvariante gewählt.

 

Januar/Februar 2018: Diese Vorzugsvariante wird Kernbestandteil einer Ausstellung im Kultur- und Kongresszentrum Gera, die eine umfassende Bürgerbeteiligung zum Ziel hat. Dabei wird betont, dass auch eine Vorzugsvariante viele Stellschrauben habe, die hervorgehoben und mit den Bürgern diskutiert werden sollen. Die vierwöchige Schau zeigt Skizzen und Modelle, ruft den bisherigen Ablauf des Projektes in Erinnerung und soll flankiert werden von Umfragen, Workshops und Gesprächen. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen schließlich den Vorentwurf des Rahmenplans zum Entwurf reifen lassen. Mai/Juni 2018: Läuft alles nach Plan, beschließt der Stadtat den Rahmenplan-Entwurf. Er bildet den inhaltlichen Rahmen für die zu erarbeitenden Bebauungspläne. Diese konkretisieren die baurechtlichen Bedingungen auf dem Areal. Im Frühsommer ist zudem geplant, den Hügel rund um die Platane an der Bibliothek abzuflachen, um leichter zur Leseecke im Freien zu gelangen. Ein Baustein, der wie eine weitere Aktionswoche zur Belebung der Fläche durch Zwischennutzungen beiträgt.


Vertreter der drei Projektpartner von Geras Neuer Mitte an einem Modell des Platzes an der Breitscheidstraße: Thomas Leidet von der Geraer Stadtverwaltung, Bertram Schiffers von der Internationalen Bauausstellung Thüringen und Volker Tauchert vom Verein Ja für Gera (von links).

Foto: Marcel Hilbert

 

Die drei Varianten in der Diskussion

 

Was alle Varianten im Vorentwurf des Rahmenplans eint, sind die Grundprinzipien des bisherigen Prozesses, also die Kleinteiligkeit und Nutzungsmischung (Wohnen, Gewerbe, Bildung und Kultur), die lokale Verwurzelung und identitätsstiftende Gestaltung. Konkret ist allen Vorschlägen des Planungsbüros „yello, v z" eigen, dass die städtische Veranstaltungsfläche am KuK sowie der Platz rund um die Platane erhalten bleiben, dass eine Bebauung „ein starkes Rückgrat" in Form einer Front zur Breitscheidstraße aufweist und in einer weicheren Zone zur Bibliothek und KuK hin das Grün prägend ist, dass eine Grünachse schaffen soll von der Vogelinsel in Richtung Hofwiesenpark.

 

Variante A:

Sehr klar strukturiert entstehen fünf größere Baufelder, die eine flexible Bebauung ermöglichen. Die Grünflächen inklusive des Quartiersparks an der Bibliothek summieren sich auf etwa 1400 Quadratmeter, der Platz am KuK würde 3000 Quadratmeter umfassen.

 

Variante B:

Diese Variante ist der ersten ähnlich, sieht aber eine noch dichtere Bebauung vor und sei deshalb unter wirtschaftlichen Aspekten die attraktivste. Die beiden Plätze sind kleiner und intimer, die Baufelder kleinteiliger. Die Grünflächen nehmen hier 1000 Quadratmeter ein, der Platz am KuK wäre etwa 2000 Quadratmeter groß.

 

Variante C:

Auch hier gibt es die „klare Kante" zur Breitscheidstraße. Allerdings führen Diagonalen an den Baufeld-Grundrissen in Richtung Bibliothek und KuK zu einer geschwungenen und raumgreifenderen Grünachse, die sich als breiter Streifen vom Platz am KuK durchzieht bis zur De-Smit-Straße. Hier würden die Grünflächen 4000 Quadratmeter einnehmen, der Platz am KuK 1900. 

 

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24.11.2017 · OTZ online · Christine Schimmel

Geraer für die Stadtentwicklung begeistern


Immer wieder zeigt Volker Tauchert (rechts) Besuchern Beispiele funktionierender Innenstadt. Auch 2018 will er das Thema Stadtentwicklung forcieren. Foto: Peter Michaelis

 

Gera. Der Verein Ja - für Gera ist seit langem mit dem Thema Stadtentwicklung verknüpft. Auch über das 15. Jahr seines Bestehens hinaus möchte er dazu mit den Geraern ins Gespräch kommen. Laut dem Vereinsvorsitzenden Volker Tauchert plant man 2018 eine neue Veranstaltungsreihe, mit der es gelingen soll, noch mehr Menschen ins Boot zu holen, die sich ernsthafte Gedanken über die Zukunft ihrer Stadt machen. „Wir wollen über ausgewählte Musiktitel, die einen Bezug zu Gera und zur Stadtentwicklung haben, die Menschen begeistern, sich mit ihrer Heimatstadt zu beschäftigen“, sagt er und steckt schon mitten in der Planung der sommerlichen Termine, die für Menschen gedacht sind, die über ihre Stadt sprechen wollen. Ein weiteres Stück Identifikationsarbeit also.

 

Tauchert weiß, wie schwer sich vermitteln lässt, dass Stadtentwicklung eine langfristige und komplexe Angelegenheit ist, die noch dazu mit dem Handeln jedes einzelnen Bürgers in Verbindung steht. „Viele glauben, irgendeiner muss das doch mal regeln. Doch dass Stadt funktioniert, daran hat jeder selbst seinen Anteil“, sagt Tauchert und verweist auf den immer weiter zunehmenden Onlinehandel. Alle Geraer fahren gern in andere Städte und erwarten dort funktionierende In­frastruktur, gepflegtes Grün, viele verschiedene Geschäfte und gastronomische Vielfalt. „Aber nicht jeder geht in die Läden seiner eigenen Stadt, kauft vielleicht immer häufiger im Internet, nutzt die Cafés und Restaurants im Zentrum nicht und setzt sich auch nicht in die zahlreichen kleinen Parks wie Vogelinsel, Gustav-Hennig-Platz oder Park der Demokratie“, bedauert der Vereinschef, denn ohne die rege Nutzung seiner Bürger kann eine Stadt nicht funktionieren. 

 

Auch deshalb verbindet er mit der Entwicklung von Geras Neuer Mitte so große Hoffnungen. Sie sei die einmalige Chance, Gera nach Innen und Außen wieder wettbewerbsfähig zu machen. „Eine klug entwickelte Neue Mitte wäre eine Brücke in den oberen Teil der Innenstadt, die wieder mehr Frequenz in das gesamte Zentrum zieht“, ist er überzeugt. 

 

Schon Anfang des Jahres möchten Ja - für Gera, IBA und die Stadt Gera eine neuerliche „KuK an!“-Ausstellung auf die Beine stellen und die Geraer zur Auseinandersetzung mit Geras Neuer Mitte animieren. Daran gekoppelt werden soll eine sogenannte Bürger-Akademie, die in auf sie zugeschnittenen Fachvorträgen Informationen zu allen möglichen Aspekten von Stadtentwicklung vermittelt. „Gemeinsam wollen wir herausfinden, welchen Anforderungen sich die Stadt Gera in Zukunft wird stellen müssen, wie es gelingt, Traditionen zu wahren und trotzdem Neues und Anziehendes zu schaffen“, sagt Volker Tauchert. Das Gera das gelingen kann, zeigen schließlich schon jetzt einzelne Projekte und Geschäfte in der Innenstadt. Das Interesse muss nun auch den Ecken und Straßenzügen gewidmet werden, in denen noch nichtgenug los ist.

 




09.12.2017 · Neues Gera

Verschenken Sie Gera





06.12.2017 · OTZ online

Ja – für Gera mit sechster Sekt-Edition


Die Jahrgangsedition 2017 Gera Sekt.
Foto: Steffen Weiß
 
 

Das Motiv für das Etikett ist die Orangerie mit dem Fürstlichen Küchengarten. Grundlage für die Gestaltungsidee, die auch diesmal der Geraer Grafiker Günter Kerzig umsetzte, diente eine vom Stadtmuseum Gera zur Verfügung gestellte Lithografie eines unbekannten Künstlers um 1900.




27.12.2017 · OTZ · Marcel Hilbert

Der Defibrillator für ein Herzstück Geras

Geras Neue Mitte soll Puls in die Adern des Zentrums schicken. Was sich in diesem Jahr rund um die Brachfläche tat:


Gera. Ein tiefes Seufzen entfuhr mir in diesem Jahr immer dann, wenn ich über Geras Neue Mitte schreiben durfte. Nicht, weil ich das Projekt schlecht finde. Ganz im Gegenteil: Der Ansatz, die Geraer umfassend in die Entwicklung der leeren Fläche an der Breitscheidstraße einzubeziehen und diesen weißen Fleck im Zentrum kleinteilig und mit viel Grün zu entwickeln, statt auf den großen Investor zu warten, gefällt mir gut. Ich störe mich auch nicht daran, dass der eingeschlagene Weg der Stadt, des Vereins Ja für Gera und der Internationalen Bauausstellung (Iba) Thüringen seine Zeit dauert. Was mir stets Kopfzerbrechen bereitet, ist es, die vielen sehr theoretischen Überlegungen und den komplexen planerischen Prozess so wiederzugeben, dass deutlich wird: Es tut sich etwas. Denn das ist so. Der Stadtrat hat im Herbst die Erstellung von Bebauungsplänen beschlossen. Es wird eine Ausstellung zum Planungsstand vorbereitet, wo Anfang 2018 erneut die Meinung der Gerschen gefragt ist. Es gibt, gerade durch die Kleinteiligkeit, einige Investorenanfragen. Und eine Aktionswoche im Frühsommer belebte den Platz und soll 2018 wieder holt werden.


Belebung ist auch das richtige Stichwort. Für die Projektpartner ist die Entwicklung von Geras Neuer Mitte so etwas wie ein Defibrillator, der den Stillstand dieses Herzstücks von Gera beenden und gleichzeitig Puls in die „Adern" des Stadtzentrums schicken soll.

 

Um im Bild zubleiben: Seit Juli hat die Stadt mit der „Entgiftung" in einer dieser Adern begonnen, indem sie eine Alkoholverbotszone in der Heinrichstraße im Umfeld von Straßenbahnhaltestelle und Gera Arcaden ausrief. „Vorhofflimmern" gibt es seit Juni dagegen in unmittelbarer Nachbarschaft der Neuen Mitte. Da wurde bekannt, dass Galeria Kaufhof, Hauptmieter im Elsterforum, im September 2018 schließt. Nur einen Herzschlag davon entfernt entwickelt sich dafür etwas sichtbar zum Positiven. Das Schulbau- Millionenprojekt Campus Rutheneum kommt voran. Neben dem Reußischen Regierungsgebäude geht es inzwischen auch am Sporthallenneubau ordentlich vorwärts. Ein Schrittmacher?

 

In der Neuen Mitte ist man von derlei emsiger Bautätigkeit noch ein Stück entfernt. Belebt ist zumindest ein Teil aber auch im Winter: Hier lässt in diesem Jahr neben dem Winterdorf endlich wieder eine echte Eisbahn die Herzen höher schlagen.

 

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11.01.2018 · OTZ online · Christine Schimmel

Bürger informieren und mitreden lassen zu Neue Mitte in Gera

Stadt, Ja - für Gera und IBA Thüringen initiieren zweite „KuK an!“-Ausstellung zur Gestaltung von Geras Neuer Mitte


Von links: Thomas Leidel von der Geraer Stadtverwaltung, Ausstellungskurator Marcus Max Schreiner, Volker Tauchert von Ja - für Gera, Bertram Schiffers von der IBA Thüringen und Geras Baudezernentin Claudia Baumgartner präsentieren das neue Schild in der Bachgasse, das Passanten auf die bald eröffnende Ausstellung aufmerksam machen soll.

Foto: Christine Schimmel

 

Gera. Viele Geraer haben darauf gewartet. Jetzt steht endlich die zweite Auflage der „KuK an!“-Ausstellung im Kultur- und Kongresszentrum an und damit die Chance, sich wieder einzubringen in eine Debatte, die mit dem Herzen Geras zu tun hat. Um nichts Geringeres als Geras Neue Mitte dreht sich die Ausstellung vom 25. Januar bis 21. Februar, die mit Workshops, Diskussionen, Werkstätten und Führungen die Bürger ermuntern möchte, sich weiter mit der zukünftigen Gestaltung und Bebauung des KuK-Vorplatzes zu beschäftigen.

 

Die Stadt Gera, der Verein Ja - für Gera und die IBA Internationale Bauausstellung Thüringen haben diese Ausstellung initiiert, mit der sie mit den Geraern zu Gestaltungsmodellen ins Gespräch kommen wollen. Die Initiative ist ein weiterer Baustein auf dem Weg zur Anerkennung als IBA-Projekt und damit hin zur Verwirklichung von Entwicklung des brachliegenden Areals mitten im Zentrum. Seit gestern weist ein Schild in der Bachgasse auf die bald eröffnende Ausstellung hin, ebenso wie neu gestaltete Plakate im Stadtbild. 

 

Die neugierigen Besucher bekommen den Entwurf des Rahmenplans, den Vorentwurf des Bebauungsplanes sowie erste Ansätze für bauliche Projekte bis hin zu Häselburg und Campus Rutheneum zu Gesicht. Bertram Schiffers von der IBA Thüringen ist schon ganz aufgeregt, wie die Schau bei den Geraern ankommt. „Es ist wichtig, dass der Stadtrat das Projekt weiter begleitet. Dann schaffen wir es auch, bis 2019 IBA-Projekt zu werden“, sagte er. Stadtentwicklung sei ein Dauerlauf, kein Sprint, das sei mittlerweile nicht nur den Ausstellungsmachern, sondern auch vielen Geraern klar geworden. Er verweist vor allem auf einen öffentlichen Bürger-Workshop am 27. Januar, bei dem er angeregte Diskussionen mit den Stadtplanern und Fachleuten erwartet. 

 

Die Eröffnung findet am Donnerstag, 25. Januar, um 15.30 Uhr statt. Dort leitet Stadtplaner Michael Koch ins Thema ein. Anschließend begrüßen IBA-Geschäftsführerin Marta Doehler-Behzadi, Volker Tauchert von Ja - für Gera und Geras Baudezernentin Claudia Baumgartner die Gäste, bevor der Planer Oliver Bormann den Gestaltungsentwurf erläutert.

 




25.01.2018

Herzlich willkommen zu diesen Veranstaltungen während „KuK an 2!“





25.01.2018

Rahmenplan und Projekte – informieren und mitreden!





15.01.2018

KuK an 2 • Dokumente und Links im Netz

Hier stellen wir Ihnen Dokumente zum Download und weiterführende Links im Netz zur Verfügung

 

 

KuK an 2 • Platak

kuk_an_2_plakat_a4.pdf  (1.961 kB)

 

KuK an 2 • Proglramm

kuk_an_2_programm.pdf  (246 kB)

 

Link zur Seite der Stadt

https://www.gera.de/sixcms/detail.php?id=224075&_nav_id1=&_nav_id2=&_lang=de

 

Link zur Seite der IBA Thüringen

https://www.iba-thueringen.de/kalender/kuk-an-2-geras-neue-mitte

 

Link zu „Geras Neue Mitte” auf Facebook

https://www.facebook.com/GerasNeueMitte/

 




20.01.2018 · Neues Gera

Geras Neue Mitte

Gera (NG). Zur Erö nung von „KuKan2!“ spricht am Donnerstag, 25. Januar, 15.30 Uhr, der Stadtplaner Prof. Michael Koch von yellow z aus Berlin über die Zukunft innerstädtischer Stadtquartiere und diskutiert die Frage, ob und wie diese schön und lebendig werden können. Um 18 Uhr begrüßt IBA-Geschäftsführerin Dr. Marta Doehler-Behzadi die Besucher gemeinsam mit Volker Tauchert als Vorsitzendem von „Ja – für Gera“ e.V. und mit Claudia Baumgartner. Dann stellt Oliver Bormann von yellow z, als maßgeblich beteiligter Planer des Entwurfs, erstmals öffentlich den Rahmenplanentwurf vor. In diesen ossen die Beteiligungen der Bürgerarbeitsgruppen und der Stadtratsausschüsse ein. Das KuK öffnet an diesem Tag bis 20 Uhr. Am Sonnabend, 27. Januar, findet von 10 bis 13 Uhr der „Öffentliche Bürgerworkshop zum Rahmenplan ‚plus‘“ statt. Wer sich in die Planungen vertiefen und mit Fachleuten intensiv austauschen möchte, deristhier richtig, bekommt anschauliche Infos rund um den Rahmenplan-Entwurf direkt vom Planungsbüro. Anschließend können die Teilnehmer zu den verschiedenen Elementen von Geras Neue Mitte genauer fragen und mitreden. Bis zum 20. Februar werden fast 20 Veranstaltungen informieren, Diskussionen mit Experten und individuelle Nachfragen ermöglichen.

 

Die Stadtverwaltung, „Ja – für Gera“ e.V. und die Initiatoren eigener Projekte veranstalten „KuK an 2!“ in Kooperation mit der IBA Thüringen. Geras Neue Mitte ist Kandidat der IBA Thüringen, die mit ihren Partnern bis zum Jahr 2023 innovative Projekte für die Zukun des Landes entwickelt.

 

Neues Gera wird in der kommenden Woche über die Eröffnung sprechen und weitere Termine ankündigen. Ebenfalls informiert www.gera.de/gnm




23.01.2018 · mdr Thüringenjournal · Marian Riedel

Bürger als Stadtplaner


 

 

Der Beitrag ist aus rechtlichen Gründen leider online nicht mehr verfügbar.

 

 




24.01.2018 · OTZ online · Christine Schimmel

Großes Fragezeichen soll Ausrufezeichen werden: Ausstellung zu Geras Neuer Mitte


Pläne, Zeichnungen, maßstabsgetreue Modelle und eine kleine Zitronenpresse sollen Bebauung und Gestaltung des KuK-Vorplatzes veranschaulichen.

Foto: Peter Michaelis

 

 

Gera. Im Maßstab 1:200 werden die Geraer ab Donnerstag zu sehen bekommen, wie die Brachfläche vor dem Kultur- und Kongresszentrum (KuK) einmal gestaltet werden könnte. Mit zwei großen Modellen und zahlreichen Bauzeichnungen will die Ausstellung „KuK an 2!“ vom 25. Januar bis 21. Februar im Foyer des Kultur- und Kongresszentrums das alles veranschaulichen und zur Diskussion stellen, was bisher Arbeitsgruppen in der Stadtverwaltung Gera, die Internationale Bauausstellung Iba Thüringen, der Verein „Ja - für Gera“ und einige engagierte Freiwillige über viele Monate erarbeitet haben.

Meinungen der Geraer sammeln und diskutieren

Mit dem Ziel der Bürgerbeteiligung wollen die Akteure den sogenannten „Rahmenplan plus“ und die Vorentwürfe der Bebauungspläne präsentieren. „Alle Meinungen zu den weiterentwickelten Planungsideen werden aufgenommen“, erhofft sich Thomas Leidel von der Stadt ein ähnlich großes Interesse der Geraer wie schon bei der ersten „KuK an!“-Ausstellung 2015. Baudezernentin Claudia Baumgartner entrollt passend den symbolischen „Roten Faden der Beteiligung“, der Planer und Bürger hin zu einer optimalen Entwicklung von Geras Neuer Mitte führt. „Noch sind wir sehr flexibel. Noch ist nichts gebaut und wir sind in der Lage, quasi Wände noch verrücken zu können“, wirbt Volker Tauchert von Ja – für Gera für die Mitwirkung der Menschen, denen das Zentrum Geras wichtig ist. Mit den weit gediehenen Plänen für Gestaltung, Begrünung und Bebauung der Fläche mache man Angebote für Investitionen. „Wir haben bereits Investoren, die den Start schon erwarten“, so Leidel.

Einzelne Präsentationen mit eigenen Workshops

Neugierige Geraer dürfen gespannt sein auf Präsentationen einzelner Projektteile. Das Kollektiv Raumstation, das sich bereits bei einer Aktionswoche im Sommer 2017 für Geras Neue Mitte stark gemacht hatte, stellt ihre Zitronenpresse auf. „Wir bringen auch die Ergebnisse unserer damals durchgeführten Befragung mit“, verrät Julia Heiser und kündigt eine Gesprächsrunde zum Thema „Stadt selber machen“ an.

 

Heinz Klotz stellt mit dem Landschaftsplaner Frank Mittelstädt Ideen für einen privat finanzierten Bürgerpark vor. „Wir möchten Grün, Wasser, Gastronomie und Spielstätten vereinen und das alles eng mit den Bürgern gemeinsam entwickeln“, meinen sie. 

 

Der Geraer Architekt ­Thomas Laubert stellt sein Vorhaben „Das Gerahaus“ zur Diskussion. Er hat sich die in Gera gebauten Häuser der letzten 200 Jahre angesehen und typische Elemente ausgemacht, die in ein neu zu bauendes Gebäude einfließen sollen, das er mit den Bürgern in drei Workshops erarbeiten möchte. „Neues Bauen auf einer Fläche mit solch großem Potenzial – das interessiert die Iba sehr“, zeigte sich Bertram Schiffers von der Iba Thüringen schon begeistert.

 

Einlass in die Ausstellung haben Bürger und interessierte Gäste ab Donnerstag, 25. Januar, ab 14 Uhr. Um 15.30 Uhr gibt eine Bürgerakademie den Auftakt und bietet eine Einführung in die Ausstellung im Foyer des Kultur- und Kongresszentrums. Offiziell eröffnet wird die Schau von 18 bis 20 Uhr von Marta Doehler-Behzadi, Geschäftsführerin der Iba Thüringen, gemeinsam mit Volker Tauchert vom Verein „Ja – für Gera“ und der Geraer Baudezernentin ­Claudia Baumgartner.

 

Gegen 19 Uhr startet eine Informationsveranstaltung zum „Rahmenplan plus“ für Geras Neue Mitte durch die verantwortlichen Planer Michael Koch mit Architekt ­­­Oliver Bormann. 

Programmpunkte in den nächsten Tagen

Führung am Freitag, 26. Januar, 15 bis 16 Uhr.
 
Bürgerworkshop zum „Rahmenplan plus“ für Geras Neue Mitte. Diskussion und Information zum Entwurf mit dem Planungsbüro yellow z Berlin und Geraer Stadtplanern; Vertiefung einzelner Projekte in Arbeitsgruppen.
 
Kommende Woche soll es einen weiteren Workshop zur Initiative „Bürgerpark“, ein Werkstatt-Gespräch mit Thomas Laubert sowie weitere Führungen geben.
 
Das komplette Programm ist im Internet unter www.gera.de/gnm einzusehen. Öffnungszeiten der Ausstellung: dienstags bis freitags jeweils 14 bis 18 Uhr, samstags 10 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.

 

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26.01.2018 · OTZ online · Christine Schimmel

In Gera ein neues Gefühl für einen alten Platz


Zwei große Modelle und zahlreiche Pläne zeigen in der Ausstellung im KuK-Foyer, wie Bebauung und Gestaltung von Geras Neuer Mitte einmal aussehen könnten.

Foto: Peter Michaelis

 

 

Gera. „Es muss auf dem Platz vor dem Kultur- und Kongresszentrum (KuK) etwas passieren. Sonst ist die Enttäuschung bei den Geraern noch größer als jetzt schon“, sagte ­Reinhard Bierbaum. Er war gestern einer der Besucher der Ausstellungseröffnung „KuK an 2!“ und verfolgte den Vortrag des Stadtplaners Michael Koch, der Impulse zur zukunftsfähigen Zentrumsentwicklung mitbrachte.

 

Auch Reinhard Blume war neugierig auf den Fortschritt der Planungen. Für ihn ist die Zeit konkreter Entwicklung noch nicht reif. „Noch herrscht ja keine Klarheit darüber, wie man die Stadt an dieser Stelle wiederbelebt“, war er sich mit seiner Frau einig. Seit 1985 leben sie in Gera und trauern etwas der früheren Gestaltung des Platzes nach mit Wasserspielen, Grün, Sitzmöglichkeiten und Gastronomie. Sie hoffen nun, dass sich diese Elemente in einer zukunftsträchtigen Entwicklung wiederfinden.

Den Platz mit Anwesenheit füllen

Isolde Vielweber, beruflich mit dem Thema Stadtplanung befasst, hat die Brachfläche vor dem Kultur- und Kongresszentrum schon lange im Blick. Sie hofft auf eine sinnvolle und schöne Lösung, die das grüne Band, das sich durch Gera schlängelt, aufnimmt. „Auch der Mühlgraben sollte ertüchtigt und wieder sichtbar gemacht werden, denn Wasser hat immer Anziehungskraft auf die Menschen. Und die sind es ja, die den Platz mit ihrer Anwesenheit füllen sollen“, meinte sie. Die Geraerin plädiert auf jeden Fall für unterschiedliche Zwischennutzungen bis zu dem Moment, wo tatsächlich mit Bebauung und Gestaltung begonnen wird. „Temporäre Nutzungen könnten den Geraern helfen, ein Raumgefühl für das Areal zu entwickeln, das mal das neue Zentrum ihrer Stadt werden soll.“ 

 

Damit greift sie einen Hinweis des Stadtplaners Michael Koch auf. Er plädierte für ein schrittweises Neuanlegen der Fläche, um die Planungen im Laufe der Zeit immer wieder an das aktuelle Geschehen in der Stadt anpassen zu können. „Temporäre Zwischennutzungen geben dabei der Fläche, die von vielen kaum noch wahrgenommen wurde, wieder eine Bedeutung“, sagte er in seinem Vortrag. Er machte zudem deutlich, wie komplex die Entwicklung einer Freifläche im Zentrum einer Stadt ist.

Zustand der Fläche ist unbefriedigend

Nicht nur müssten die Lage zeitgenau definiert werden und die Erdgeschosse der Bebauungen durch Geschäfte, Werkstätten, Galerien, Gastronomien und andere Nutzungen vielfältig belebt werden. Auch die Freiräume müssten bewusst gestaltet werden, damit sie von den Menschen auch angenommen würden und nicht zuletzt habe die Entscheidung für die Art der Architektur eine entscheidende Auswirkung auf die Wahrnehmung des Areals. 

 

„Der Zustand der Fläche ist unbestritten unbefriedigend. Aber der Bogen muss eigentlich weiter gespannt werden, denn es muss zusätzlich zur entwickelten Fläche eine vernünftige Anbindung zum oberen Zentrum geben und eine Neuordnung des Verkehrsflusses auf der De-Smit-Straße, Breitscheidstraße und am Stadtgraben“, sagt Klaus Sorger, der den Vortrag verfolgte.

 

Der Architekt schlägt eine Einbahnstraßenregelung im Uhrzeigersinn vor und ist gespannt auf den weiteren Prozess der Stadtentwicklung.

 

 

 

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04.02.2018 · Neues Gera

Bürgerakademie Stadtentwicklung im Rahmen der Austellung „KuK an2!“





07.02.2018 · 16:30 Uhr

Bürgerakademie Stadtenwicklung

Referent: Michael Reink, Ressortleiter,

Handelsverband Deutschland e.V.,

„Stadt - anders: Alte Zöpfe und neue Ufer“

 

Referent: Dr. Eddy Donat als Projektleiter

„Ab in die Mitte! Die City-Offensive Sachsen“,

„Attraktivität der Zentren‚ Ab in die Mitte!‘“

 

 




08.02.2018 · 16:30 Uhr

Bürgerakademie Stadtenwicklung

Referent: Prof. Dr. Dieter Hassenpflug, Weimar,

„Stadtentwicklung, Rahmenplanung und Geras Neue Mitte“

 

Referent: Dr.-Ing. Ditmar Hunger, Dresden

„Verkehr als dienendes Element innerstädtischer Lebensqualität“

 

Im Anschluss an beide Vorträge bleibt bis 19 Uhr Zeit für Diskussionen und Gespräche.




03.02.2018 · Neues Gera · Wolfgang Hesse

Eine Einheit aus Ideen, Gebäuden und Grün – Geras Neuer Mitte

KuK an2!, öffentliche Führungen, Bürgerakademien und weitere Veranstaltungen laden zur Mitgestaltung der Freifläche inmitten Geras ein


Matthias Röder, der Vorsitzende der AG Zwischennutzung Geras Neue Mitte Erklärt Ideen anhand des Modells, welches im KuK derzeit zu sehen ist.

Foto: Hesse 

 

 

„Bürgerbeteiligung in Gera geht etwas anders“, weiß Volker Tauchert, denn Bürgerbeteiligung im Stadtentwicklungsprozess wird vielfach auf das Betrachten reduziert. Der Vorsitzende vom Verein „Ja-für Gera“ lobt damit das Besondere: „In Gera beteiligen sich Bürger in Form von 80 Unternehmen, 150 Bürger mit finanzieller Hilfe, viele Helfer, Partnerverbände und Vereine, sowie die Hochschulen der Stadt gemeinsam mit ‚Ja für Gera‘ praktisch jeden Tag an der Stadtentwicklung.“

 

Es ist wahrhaftig der Initialinitiative Volker Taucherts zu verdanken, dass im KuK ein neuer und umfangreicher Stand der Nutzungsmöglichkeiten von Geras Neuer Mitte präsentiert werden kann. „Es war eine kluge Entscheidung, dass dieses Projekt ein Kandidat der Internationalen Bauausstellung (IBA) in Thüringen geworden ist und wir jetzt gemeinsam als Verein ‚Ja für Gera‘, als Stadtverwaltung und als IBA auf Augenhöhe daran arbeiten“, freut sich Volker Tauchert.

 

Was da auf der ersten Ebene des KuK präsentiert wird und als Ausstellung „KuK an 2!“ für vier Wochen zum Besuch einlädt, kann sich sehen lassen. Durch mehrere Modelle, Schautafeln, Zeichnungen und Installationen können sich die Bürger über verschiedene, ganz praktische und realisierbare Bebauungsvarianten informieren.

 

„Wir werden genau zuhören, was die Bürger zu den Vorschlägen sagen“, sagt Volker Tauchert. „Wir werden genau prüfen, inwieweit diese Vorschläge umsetzbar sind und sie die Stadt in die Zukun bringen. Es geht bei der Planung einer Innenstadt immer um wirtschaftliche Vernunft und es geht um ökonomische und ökologische Sensibilität. Keine Stadt kommt mehr ohne diese beiden Faktoren aus“, weiß der Vorsitzende vom Verein „Ja für Gera“.

 

Mehrere Initiativen beteiligen sich auf der Ausstellungsfläche im KuK. Die Raumstation junger Leute zeigt das Ergebnis der Bürgerbefragung auf dem Platz vor dem KuK im Sommer letzten Jahres. Die Auswertungen unter dem ema „Zitronenpresse“ werden präsentiert. Der Geraer Architekt omas Laubert möchte mit seiner Aktion „Gera(er) Haus“ die ehemalige Bebauung der Fläche mit der Zukunft dieses Areal in Bezug bringen. Dazu fordert er zur Diskussion auf, um eine Art Typisierung herauszu nden, wofür lokale Investoren sich begeistern könnten.

 

Heinz Klotz lockt gemeinsam mit Franco Farinazzo in eine symbolische Parkwelt. Hier stehen hölzerne Wunschbäume, ein Solarpanel, ein Springbrunnen und ein Espressoautomat. Alle diese Modelle symbolisieren einen Bürgerpark in Geras Neuer Mitte, für den ganz konkret Heinz Klotz wirbt. „Viele Geraer wünschen sich eine grüne Oase inmitten der Stadt. Wir kommen dem mit unseren Ideen nach. Auf vorerst 1.000 Quadratmetern möchten wir einen Aufenthaltsmittelpunkt inmitten eines ordentliches Grünkonzeptes schffen, das auch ein Anziehungspunkt für Touristen werden soll“, erklärt der Initiator. Er zeigt einen Bachlauf, Staudenbeete, Trockenelemente, eine Robinie und einen Spielplatz. Dazwischen könnte es Gastronomie im mediterranen Stil geben und das in einem Gebäude ähnlich der Form der „Zitronenpresse“. Klotz hofft auf eine breite Bürgerbeteiligung in Form von Sachleistung, Eigenleistung und Geldspenden. Nur so könnten die 100 bis 300.000 Euro aufgebracht werden. Jetzt seien alle aufgerufen, sich aktiv zu beteiligen, um das zu realisieren, was sich die Bürger vorstellten, meint Heinz Klotz.

 

Auf viel Diskussion hofft auch Thomas Leidel, seines Zeichens IBA-Beauftragter der Stadt Gera. „Die Pläne der Stadtplaner yellowz zeigen eine Rahmenplanung. In den Gremien zu Geras Neuer Mitte hat man aus drei Varianten eine Synthesevariante erarbeitet“, berichtet er. Es wird eine Balance aus Bebauung und Grünfläche vorgeschlagen. Das Tor zur neuen Mitte soll ein Multifunktionshaus, das sogenannte „Haus am Brühl“ bilden. Ein grünes Band, beginnend an der Vogelinsel bis zur Platane vor der Bibliothek, könnte ein symbolischer Wegweiser zum Hofwiesenpark werden. Im Jahre 2023 gilt es Bilanz zu ziehen. Zu diesem Zeitpunkt wird das Projekt „Geras Neue Mitte“ ein Teil der Internationalen Bauausstellung in Thüringen sein. Bereits 2019 möchte die IBA eine Zwischenbilanz präsentieren. 90 Prozent für ein derartiges IBA-Projekt kommen aus staatlicher Förderung, ein großer Pluspunkt für die Stadtplanung in Gera. „Die Termine sind konkret, da heißt es jetzt handeln“, erklärt Thomas Leidel. „2023 soll zumindest eine Teilrealisierung für alle IBA-Besucher sichtbar sein.“ Der nächste Schritt sei ein Stadtratsbeschluss zur Erstellung eines Bebauungsplanes. Das wäre auch sehr wichtig, um frühzeitig mögliche Investoren zu binden.

 

„Wir haben eine Aufgabe und eine Riesenchance“, bemerkt Volker Tauchert. „Wir reden von einer Mög- lichkeit, die Innenstadt attraktiver zu machen, wo sich Leben, Bildung und Kultur positiv auf das Image einer Stadt auswirken, wo sich Einzelhandel und produktive Kräfte mit zukunftsfähigen Konzepten präsentieren. Dabei müssen wir auch junge Leute einbeziehen. Die Geraer Hochschulen sind hier sehr gefragt.“

 

Allen Interessierten wird die Präsentation sehr empfohlen. Man kann nicht nur schauen, sich informieren, sondern auch mitreden.

 

KuK an2! – ist bis zum 21. Februar, Diienstag bis Freitag von 14 bis 18 Uhr, sowie Sonnabend von 10 bis 18 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet.

 

Das Veranstaltungsprogramm kann über die www.gera.de eingesehen und heruntergeladen werden. 

 

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03.02.2018 · Neues Gera

Modern mobil in Geras Neuer Mitte

Gera (NG). Zu einer Diskussionsveranstaltung zum Thema „Modern mobil in Geras Neuer Mitte“ am Montag, 5. Februar, 18 Uhr, lädt der VCD Gera gemeinsam mit dem Grünen Haus in die Bibiothek ein. Die Aktivitäten zum Areal „Neue Mitte“ gehen in eine neue Runde. Dabei steht auch im Mittelpunkt, wie Wohnungen, Handels- und Freizeitangebote erreichbar sind. Welche neuen Ansätze gibt es für ein zeitgemäßes, zentrales Wohnen und welche Rolle spielt die Verkehrsanbindung dabei? Können die Wegeverbindungen in diesem Quartier jetzt schon mitgeplant werden? Wie kann man intelligent mobil sein? Laurenz Heine, Landesvorsitzender des VCD Elbe-Saale und Regionalkoordinator des bundesweiten Projekts „Wohnen leitet Mobilität“, stellt Chancen und neue Ansätze für ein modernes und nachhaltiges Leben in der Stadt vor. Die bisher gesammelten Vorstellungen der Geraer für das Areal „Neue Mitte“ zwischen Stadtmuseum und De-Smit-Straße dienen als Ausgangspunkt. Davon ausgehend wird diskutiert, wie eine vielseitige Neugestaltung mit hoher Lebensqualität geschffen werden kann. Schwerpunkt ist intelligente Mobilität und es wird ein Blick über den Tellerrand geworfen. Andere Städte bieten zahlreiche positive Beispiele. Der Eintritt ist frei. 

 

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01.02.2018 · OTZ · Christine Schimmel

Öffentlicher Garten in Geras Zentrum


Heinz Klotz (links) und Franco Farinazzo wollen ihre Idee vom „Bürgerpark" mit Repair-Caf und Eisdiele vor dem Kultur- und Kongresszentrum realisieren. Für das privat finanzierte Projekt, das auf 1000 Quadratmetern Wasser, Liegewiesen und Begrünung vereint, suchen sie noch Geldgeber. Besucher der aktuellen Ausstellung „KuK an 2!" im KuK-Foyer können sich über das Projekt informieren und ihre Meinungen und Unterstützerwille kundtun.

Fotos: Christine Schimmel

 

 

Gera. Viele Geraer wünschen sich für Geras Neue Mitte, den Platz vor dem Kultur- und Kongresszentrum (KuK), eines: er soll begrünt werden. Das hat auch Heinz Klotz im Sinn, also engagiert er sich seit langem für ein Projekt, das er Bürgerpark nennt. In der gerade laufenden Ausstellung im KuK-Foyer „KuK an 2!" präsentiert er seine Idee.

 

Zwei abgesteckte Flächen auf dem großen Neue Mitte Areal hat er von der Stadt Gera in Aussicht gestellt bekommen. Auf einer der Flächen möchte er einen grünen Park schaffen, der sich später in die weitere Bebauung und Gestaltung der riesigen Brachfläche harmonisch einfügt. Er stellt also keine Zwischennutzungen vor, sondern ein Projekt, das sofort umgesetzt wird, sobald die Geldgeber dafür das erforderliche Geld aufgebracht haben. „Um die rund 1000 Quadratmeter in einen öffentlichen Garten zu verwandeln, braucht es nach unseren Schätzungen zwischen 100 000 und 300 000 Euro", sagt er und ist zuversichtlich, dass mit Sponsoren und durch Geraer gespendete ldeinere Beträge das Vorhaben Realität werden kann.

 

Seine Vorzugsvariante betrifft ein rechteckiges Grundstück genau gegenüber des KuK-Haupteingangs, etwas unterhalb der jetzt asphaltierten Fläche Richtung Gera Arcaden. „Hier wollen wir das Kernthema Wasser umsetzen. Das heißt, der jetzt komplett überbaute Mühlgraben wird zwar nicht in Gänze freigelegt, das wäre viel zu teuer. Doch sein Wiederaustritt wird wie eine kleine Quelle gestaltet und Ausgangspunkt für einen kleinen gewundenen Bachlauf", verrät er. Hier sollen sich die Menschen später hinsetzen und die Füße reinhalten können, während das Wasser durch Pumpen im Kreislauf gehalten wird. An der Bachgasse entsteht nach seinen Plänen ein Aufenthaltsbereich mit Gastronomie, kleiner Aktionsfläche und einem sogenannten Repair-Caf, das sich als Mischung aus Tourist-Info und Fahrrad-Station etablieren will. Auch eine EBike-Ladestation soll hier platziert werden, neben einem abenteuerlichen Naturspielplatz unter der großen Robinie.

 

Mit ins Boot geholt hat Heinz Klotz den Gastronomen Franco Farinazzo, der direkt an der Bachgasse und gegenüber des Elster Forum-Eingangs ein Eiscaf6 aufbauen wird. „Anfangen werden wir hoffentlich schon ab April mit einem mobilen Quader. Unser Plan ist aber der, in Zukunft an dieser Stelle eine Art neue Zitronenpresse als feste Eisdiele zu errichten", verrät Farinazzo. Vor dem Caf6 stellen er und Heinz Klotz sich auch Sandboden vor, so dass im Sommer mediterrane Atmosphäre in Geras Zentrum zum Barfußlaufen einlädt.

 

Der Rest der „Bürgerpark"-Fläche soll auch Liegewiesen, Begrünung und ein Areal fürs Urban Gardening, also das Gärtnern in der Stadt,  vorhalten. „Wir wünschen uns, dass die Geraer diese Fläche in Besitz nehmen, sich gern hier aufhalten", hofft der Initiator für eine deutliche Steigerung der Aufenthaltsqualität auf dem Platz gegenüber der jetzigen Situation. Die Bewirtschaftung der Grünfl.chen will Klotz gern in die Hände eines Vereins legen, der demnächst gegründet werden soll.

 

Da das Projekt ein privat finanziertes Vorhaben ist, geht es nun darum, Menschen dafür zu begeistern und um kleine und große Geldspenden für diese Sache zu überzeugen. Er bietet den Geraern an, sich an seinem Infostand in der „KuK an 2!"-Ausstellung zu informieren.

 

Zu einem Workshop zu Bürgerpark & Repair-Caf e wird am Dienstag, 6. Februar, 14 bis 16 Uhr, ins KuK eingeladen


Besucherandrang in „KuK an 2!"

 

160 Besucher zählt die Ausstellung durchschnittlich pro Tag. Die Menschen schauen sich nicht nur Modelle und die Poster zum Entwurf des Rahmenplans und zum Vorentwurf des Bebauungsplans für Geras Neue Mitte an. Sie können dort auch ihre Meinungen äußern und Fragen stellen.

 

Vertiefende Informationen  erhalten die Gäste bei öffentlichen Führungen, etwa am heutigen Donnerstag, 17 bis 18 Uhr, am Sonnabend, dem 3. Februar, 10 bis 11 Uhr, und am Mittwoch, 14. Februar, 18 bis 19 Uhr.

 

Geöffnet ist die Ausstellung bis 21. Februar dienstags bis freitags von 14 bis 18 Uhr und sonnabends von 10 bis 18 Uhr bei freiem Eintritt.




 

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31.01.2018 · GERAS NEUE MITTE · Pressemitteilung

"KuK an 2!" zählt knapp 500 Besucher in drei Tagen

 

 

160 Besucher zählt „KuK an 2!“ durchschnittlich pro Tag seit der Eröffnung. In den ersten drei Tagen kamen knapp 500 Interessierte ins KuK-Foyer. Sie schauten sich das Modell und die Poster zum Entwurf des Rahmenplans für Geras Neue Mitte an und informierten sich zum Vorentwurf des Bebauungsplans. Sie beschäftigten sich mit ersten Ansätzen für den KuK-Vorplatz und für ein Haus am Brühl, mit dem Projekt „Bürgerpark & Repair Café“, mit dem Ergebnis der Aktionswoche im Sommer 2017 sowie mit den Projekten „Häselburg“ und „Campus Rutheneum“, die in Nachbarschaft von GERAS NEUE MITTE entwickelt werden.

 

 

Die Stadtverwaltung veranstaltet die Ausstellung gemeinsam mit „Ja – für Gera“ e.V. und in Kooperation mit der IBA Thüringen bis 21. Februar 2018. Alle Interessierten sollen transparent informiert werden zum Planungsstand. Die Bürger werden gebeten, ihre Meinung zu den Plänen bitte zu äußern und gern auch Fragen zu stellen. Die erfassten Meinungen werden ausgewertet und fließen in die weitere Arbeit an der Neuen Mitte ein. In der Ausstellung stehen auf vielen Tischen die nötigen Utensilien bereit, um Meinungen zu notieren und dann entlang des roten Fadens der Beteiligung anzubringen. Zweitens gibt es Boxen, in denen Stellungnahmen zum Rahmenplan-Entwurf und zum Bebauungsplan-Vorentwurf eingesteckt werden können. Drittens stehen fachliche Betreuer gern für den persönlichen Austausch, für Fragen und Meinungen zur Verfügung.

 

 

Vertiefende Informationen erhalten alle Gäste der öffentlichen Führungen bei freiem Eintritt: am Donnerstag, 1.2., von 17 bis 18 Uhr, am Sonnabend, 3.2., von 10 bis 11 Uhr und am Mittwoch, 14.2., von 18  bis 19:00 Uhr. Für individuelle Gruppenführungen melden sich Interessierte bitte bei Erika Dinger in der Stadtverwaltung unter 0365 838-4417 oder über dinger.erika@gera.de.

 

 

Während „KuK an 2!“ veranstaltet „Ja – für Gera“ e.V. zwei Bürgerakademie-Abende im KuK jeweils von 16.30 bis 19.00 Uhr: Am Mittwoch, den 7.2., spricht Michael Reink, Ressortleiter, Handelsverband Deutschland e.V., zum Thema „Stadt - anders: Alte Zöpfe und neue Ufer“. Ihm geht es um Anforderungen an die Innenstädte und den Handel der Zukunft. Nach ihm vermittelt Dr. Eddy Donat als Projektleiter „Ab in die Mitte! Die City-Offensive Sachsen“ gute Erfahrungen zum Thema „Attraktivität der Zentren ‚Ab in die Mitte!‘“. Am Donnerstag, 8.2, nimmt Prof. Dr. Dieter Hassenpflug, Weimar, die Gäste mit auf die Reise zwischen „Stadtentwicklung, Rahmenplanung und Geras Neue Mitte“. Anschließend spricht Dr.-Ing. Ditmar Hunger, Dresden, zum Thema: „Verkehr als dienendes Element innerstädtischer Lebensqualität“. Im Anschluss an beide Vorträge bleibt Zeit für Diskussionen.

 

 

Zum aktiven Mitgestalten eines künftigen „Gera-Hauses für die Neue Mitte“ lädt der Geraer Architekt Thomas Laubert alle Interessierten ein. Er möchte an einem neuen Bautypen für Geras Neue Mitte arbeiten, an einem „Leit-Bau“ – an dessen wesentlichen Elementen sich weitere Häuser orientierten könnten. Interessierte machen einfach mit am Donnerstag, 1.2., von 16 bis 17.30 Uhr, am Sonnabend, 10.2., von 10 bis 11:30 Uhr, oder am Donnerstag, 15.2., von 16 bis 17.30 Uhr, im KuK-Foyer.

 

 

Wer sich für das grüne Element in GERAS NEUE MITTE interessiert, den laden um Heinz Klotz die Initiatoren des „Bürgerparks mit Repair Café“ herzlich ein zu Workshops am 6.2., 13.2. und 20.2., jeweils von 14 bis 16 Uhr.

 

 

Wer zum künftigen Info-Punkt in GERAS NEUE MITTE mitreden möchte, ist zu Planungsgesprächen mit dem Architekten Siegfried von Hopffgarten willkommen am Mittwoch, 31.1. oder 14.2., je von 16 bis 18 Uhr.

 

 

„KuK an 2!“ öffnet bis 21. Februar dienstags bis freitags von 14 bis 18 Uhr und sonnabends von 10 bis 18 Uhr bei freiem Eintritt. Mehr Infos, Bildergalerien von der Eröffnung und von den ersten Ausstellungstagen unter: www.gera.de/gnm und  https://www.facebook.com/GerasNeueMitte/.




02.02.2018 · Text: Catrin Heinrich, Stadtverwaltung Gera

KuK an 2! • Impressionen

Etwa 160 Besucher pro Tag zählte die Ausstellung „KuK an 2!“ in den ersten Tagen.


KuK an 2! • Bürgerakademie am 25. Januar 2018

Foto: Stadt Gera, Steffen Weiß


Etwa 60 Interessierte hörten den Vortrag von Stadtplaner Prof. Dr. Michael Koch, Planungsbüro yellow z, Berlin und Zürich: „Was zeichnen zentrumsbezogene Stadtquartiere in der Zukunft aus? Müssen sie schön sein, energieautark, lebendig? Wie geht das?


KuK an 2! • Ausstellungsbesucherin

Foto: Stadt Gera, Steffen Weiß


An den Bauzäunen in der Ausstellung, entlang des roten Fadens der Beteiligung, können Besucher ihre Meinungen und Fragen anbringen. Davon machte am Eröffnungstag diese Ausstellungsbesucherin Gebrauch.





Modell GERAS NEUE MITTE

Foto: IBA, Thomas Müller

Bild 1:

Das im KuK ausgestellte Modell zeigt die Sicht auf das Stadtmuseum und den Vorschlag für ein „Haus am Brühl“.

 

Bild 2:

Dieses „städtebauliche Modell“ zeigt das Verhältnis von bebauter und von unbebauter Fläche sowie Dimensionen künftiger Bauten, wie sie der Rahmenplan-Entwurf im Endausbau momentan als Möglichkeit vorsieht. Die Fassaden der Häuser sind dabei nur erdacht für das leichtere Verständnis des Entwurfs. Sie sagen nichts aus über die mögliche künftige Architektur. 


KuK an 2! • Diskussion am Model

Foto: IBA, Thomas Müller

 

Am städtebaulichen Modell tauschte sich diese Gruppe in der Ausstellung aus. Dieses Modell zeigt das Verhältnis von bebauter und von unbebauter Fläche sowie Dimensionen künftiger Bauten, wie sie der Rahmenplan-Entwurf im Endausbau momentan als Möglichkeit vorsieht. Die Fassaden der Häuser sind dabei nur erdacht für das leichtere Verständnis des Modells. Sie sagen nichts aus über die mögliche künftige Architektur. 




05.02.2018 · OTZ online · Christine Schimmel

Was passiert mit Geras Neuer Mitte? - Das Programm zur „KuK an 2!“-Ausstellung

Diskutieren und Mitentscheiden heißt es bei der Ausstellung „KuK an 2!“. Was es wann zu erleben gibt, finden Sie hier.


Heinz Klotz und Franco Farinazzo wollen ihre Idee vom "Bürgerpark" mit Repair-Café und Eisdiele vor dem Kultur- udn Kongresszentrum realisieren.

Foto: Christine Schimmel

 

 

Gera. Im Rahmen der Ausstellung „KuK an 2!“ im Kultur- und Kongresszentrum nehmen in der kommenden Woche folgende Veranstaltungen Geras Neue Mitte ins Visier: 

Dienstag, 6. Februar, 14 bis 16 Uhr, Workshop zum „Bürgerpark & Repair-Café“

 

Mittwoch, 7. Februar, 16.30 bis 19 Uhr, Bürgerakademie Stadtentwicklung mit Diskussion, mit dabei Ja - für Gera, Michael Reink vom Handelsverband Deutschland und Projektleiter Eddy Donat

 

Donnerstag, 8. Februar, 16.30 bis 19 Uhr, Bürgerakademie Stadtentwicklung mit Diskussion, mit dabei Dieter Hassenpflug von der Uni Duisburg-Essen und Bauhaus-Uni Weimar sowie Ditmar Hunger aus Dresden

Sonnabend, 10. Februar, 10 bis 11.30 Uhr, Werkstatt-Gespräch zum „Gera-Haus“ mit Architekt Thomas Laubert

 




03.02.2018 · OTZ online

Modern in Geras Neuer Mitte

Gera. Zu einer Diskussionsrunde zum Thema „Modern mobil in Geras Neuer Mitte“ am Montag, dem 5, Februar, 18 Uhr, lädt der VCD Gera gemeinsam mit dem Grünen Haus in die Stadt- und Regionalbibiothek Gera, Puschkinplatz, ein.

 

Die Aktivitäten zum Areal „Neue Mitte“ in GerasZentrum gehen in eine neue Runde. Dabei steht im Mittelpunkt, wie Wohnungen, Handels- und Freizeitangebote erreichbar sind. Welche neuen Ansätze gibt es für ein zeitgemäßes, zentrales Wohnen und welche Rolle spielt die Verkehrsanbindung. Wie viel Freiraum für alle soll entstehen? Können die Wegeverbindungen in diesem Quartier schon mitgeplant werden? Laurenz Heine, Landesvorsitzender des VCD Elbe-Saale und Regionalkoordinator des bundesweiten Projekts „Wohnen leitet Mobilität“, stellt Chancen und neue Ansätze für ein modernes und nachhaltiges Leben in der Stadt vor. Die bisher gesammelten Vorstellungen der Geraer für das Areal „Neue Mitte“ zwischen Stadtmuseum und De-Smit-Straße dienen als Ausgangspunkt. 

 

Davon ausgehend wird diskutiert, wie eine vielseitige Neugestaltung mit hoher Lebensqualität geschaffen werden kann. Schwerpunkt ist intelligente Mobilität und es wird ein Blick über den Tellerrand geworfen. Andere Städte bieten zahlreiche positive Beispiele. Der Eintritt ist frei.

 




03.02.2018 · Neues Gera · Wolfgang Hesse

Schlagzeile der Woche • Eine Einheit aus Ideen, Gebäuden und Grün – Geras Neuer Mitte

„Bürgerbeteiligung in Gera geht etwas anders“, weiß Volker Tauchert, denn Bürgerbeteiligung im Stadtentwicklungsprozess wird vielfach auf das Betrachten reduziert. Der Vorsitzende vom Verein „Ja-für Gera“ lobt damit das Besondere: „In Gera beteiligen sich Bürger in Form von 80 Unternehmen, 150 Bürger mit finanzieller Hilfe, viele Helfer, Partnerverbände und Vereine, sowie die Hochschulen der Stadt gemeinsam mit ‚Ja für Gera‘ praktisch jeden Tag an der Stadtentwicklung.“

 

Es ist wahrhaftig der Initialinitiative Volker Taucherts zu verdanken, dass im KuK ein neuer und umfangreicher Stand der Nutzungsmöglichkeiten von Geras Neuer Mitte präsentiert werden kann. „Es war eine kluge Entscheidung, dass dieses Projekt ein Kandidat der Internationalen Bauausstellung (IBA) in Thüringen geworden ist und wir jetzt gemeinsam als Verein ‚Ja für Gera‘, als Stadtverwaltung und als IBA auf Augenhöhe daran arbeiten“, freut sich Volker Tauchert.

 

Was da auf der ersten Ebene des KuK präsentiert wird und als Ausstellung „KuK an 2!“ für vier Wochen zum Besuch einlädt, kann sich sehen lassen. Durch mehrere Modelle, Schautafeln, Zeichnungen und Installationen können sich die Bürger über verschiedene, ganz praktische und realisierbare Bebauungsvarianten informieren.

 

„Wir werden genau zuhören, was die Bürger zu den Vorschlägen sagen“, sagt Volker Tauchert. „Wir werden genau prüfen, inwieweit diese Vorschläge umsetzbar sind und sie die Stadt in die Zukunft bringen. Es geht bei der Planung einer Innenstadt immer um wirtschaftliche Vernunft und es geht um ökonomische und ökologische Sensibilität. Keine Stadt kommt mehr ohne diese beiden Faktoren aus“, weiß der Vorsitzende vom Verein „Ja für Gera“.

 

Mehrere Initiativen beteiligen sich auf der Ausstellungsfläche im KuK. Die Raumstation junger Leute zeigt das Ergebnis der Bürgerbefragung auf dem Platz vor dem KuK im Sommer letzten Jahres. Die Auswertungen unter dem Thema „Zitronenpresse“ werden präsentiert. Der Geraer Architekt Thomas Laubert möchte mit seiner Aktion „Gera(er) Haus“ die ehemalige Bebauung der Fläche mit der Zukunft dieses Areal in Bezug bringen. Dazu fordert er zur Diskussion auf, um eine Art Typisierung herauszufinden, wofür lokale Investoren sich begeistern könnten.

 

Heinz Klotz lockt gemeinsam mit Franco Farinazzo in eine symbolische Parkwelt. Hier stehen hölzerne Wunschbäume, ein Solarpanel, ein Springbrunnen und ein Espressoautomat. Alle diese Modelle symbolisieren einen Bürgerpark in Geras Neuer Mitte, für den ganz konkret Heinz Klotz wirbt. „Viele Geraer wünschen sich eine grüne Oase inmitten der Stadt. Wir kommen dem mit unseren Ideen nach. Auf vorerst 1.000 Quadratmetern möchten wir einen Aufenthaltsmittelpunkt inmitten eines ordentliches Grünkonzeptes schaffen, das auch ein Anziehungspunkt für Touristen werden soll“, erklärt der Initiator. Er zeigt einen Bachlauf, Staudenbeete, Trockenelemente, eine Robinie und einen Spielplatz. Dazwischen könnte es Gastronomie im mediterranen Stil geben und das in einem Gebäude ähnlich der Form der „Zitronenpresse“. Klotz hofft auf eine breite Bürgerbeteiligung in Form von Sachleistung, Eigenleistung und Geldspenden. Nur so könnten die 100 bis 300.000 Euro aufgebracht werden. Jetzt seien alle aufgerufen, sich aktiv zu beteiligen, um das zu realisieren, was sich die Bürger vorstellten, meint Heinz Klotz.

 

Auf viel Diskussion hofft auch Thomas Leidel, seines Zeichens IBA-Beauftragter der Stadt Gera. „Die Pläne der Stadtplaner yellowz zeigen eine Rahmenplanung. In den Gremien zu Geras Neuer Mitte hat man aus drei Varianten eine Synthesevariante erarbeitet“, berichtet er. Es wird eine Balance aus Bebauung und Grünfläche vorgeschlagen. Das Tor zur neuen Mitte soll ein Multifunktionshaus, das sogenannte „Haus am Brühl“ bilden. Ein grünes Band, beginnend an der Vogelinsel bis zur Platane vor der Bibliothek, könnte ein symbolischer Wegweiser zum Hofwiesenpark werden. Im Jahre 2023 gilt es Bilanz zu ziehen. Zu diesem Zeitpunkt wird das Projekt „Geras Neue Mitte“ ein Teil der Internationalen Bauausstellung in Thüringen sein. Bereits 2019 möchte die IBA eine Zwischenbilanz präsentieren. 90 Prozent für ein derartiges IBA-Projekt kommen aus staatlicher Förderung, ein großer Pluspunkt für die Stadtplanung in Gera. „Die Termine sind konkret, da heißt es jetzt handeln“, erklärt Thomas Leidel. „2023 soll zumindest eine Teilrealisierung für alle IBA-Besucher sichtbar sein.“ Der nächste Schritt sei ein Stadtratsbeschluss zur Erstellung eines Bebauungsplanes. Das wäre auch sehr wichtig, um frühzeitig mögliche Investoren zu binden.

 

„Wir haben eine Aufgabe und eine Riesenchance“, bemerkt Volker Tauchert. „Wir reden von einer Möglichkeit, die Innenstadt attraktiver zu machen, wo sich Leben, Bildung und Kultur positiv auf das Image einer Stadt auswirken, wo sich Einzelhandel und produktive Kräfte mit zukunftsfähigen Konzepten präsentieren. Dabei müssen wir auch junge Leute einbeziehen. Die Geraer Hochschulen sind hier sehr gefragt.“

 

Allen Interessierten wird die Präsentation sehr empfohlen. Man kann nicht zur schauen, sich informieren, sondern auch mitreden.

 

KuK an2! – ist bis zum 21. Februar, Diienstag bis Freitag von 14 bis 18 Uhr, sowie Sonnabend von 10 bis 18 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet.

 

Das Veranstaltungsprogramm kann über die www.gera.de eingesehen und heruntergeladen werden.

 




13.01.2018 · Neues Gera

Schlagzeile der Woche • „KuK an 2!“ – Neues für Gera Neue Mitte

Gera (NG). Seit dieser Woche steht in der Bachgasse eine Infotafel mit der Aufschrift: „GERAS NEUE MITTE“ und „KuK an 2!“. Mehrere Mitwirkende für Geras Neue Mitte laden dazu ein vom 25. Januar bis 21. Februar 2018 ins KuK-Foyer zur Ausstellung „KuK an 2!“ zu kommen. Diese zeigt den Entwurf des Rahmenplans für Geras Neue Mitte, den Vorentwurf des Bebauungsplans, erste Ansätze für den KuK-Vorplatz, das Projekt „Bürgerpark & Repair Café“ sowie die benachbarten Projekte „Häselburg“ und „Campus Rutheneum“. Immer dienstags bis freitags von 14 bis 18 Uhr und sonnabends von 10 bis 18 Uhr öffnet die Ausstellung bei freiem Eintritt.

 

Die Stadtverwaltung Gera, „Ja – für Gera“ e.V. und die Initiatoren eigener Projekte veranstalten „KuK an 2!“ in Kooperation mit der IBA Thüringen. Geras Neue Mitte ist Kandidat der IBA Thüringen, die mit ihren Partnern bis zum Jahr 2023 innovative Projekte für die Zukunft des Landes entwickelt.

 

Um wieder viele Menschen für den Ausstellungsbesuch und breite Mitwirkung zu begeistern, knüpft die Ausstellung an „KuK an!“ in 2016 an, bei der über 3.500 Besucher die Arbeiten des Europan-Wettbewerbs und regionale Ansätze zu Geras Neue Mitte kennenlernten. Über 550 Besucher nahmen an einer Meinungsumfrage teil, deren Ergebnisse in die Arbeit am Rahmenplan einflos­sen. „KuK an 2!“ soll ebenso gut verständlich die aktuellen Planungen erklären. Dazu tragen die Betreuung der Ausstellung durch Fachleute und Bürger bei, persönliche Führungen, plastische Modelle, anschauliche Grafiken und weitere Exponate. Fast 20 Veranstaltungen informieren vertiefend, ermöglichen Diskussionen mit Experten und individuelle Nachfragen, einige Termine sind fast eine Art „Weiterbildung“ in Stadtentwicklungsthemen. An mehreren Orten der Ausstellung werden die Besucher um ihre Meinungen gebeten. Daraus wird ein Meinungsbild erfasst, das in die weitere Arbeit für die Neue Mitte einfließt, um Stellschrauben der Planungen noch nachzustellen. „Bürgerbetei­ligung bleibt ein sehr wichtiger Bestandteil der Arbeit an Geras Neue Mitte“, so Geras Dezernentin für Bau und Umwelt, Claudia Baumgartner. Gern wurde der Gedanke aus der Bürgerarbeitsgruppe aufgenommen, die Besuchermeinungen an einem roten Faden der Beteiligung fest zu machen, so Claudia Baumgart­ner. Sie wünscht sich viele intensive Gespräche und wird am 14. Februar von 15 bis 17 Uhr selbst als Ausstellungsbetreuer zur Verfügung stehen.

 

Zur Eröffnung von „KuK an 2!“ spricht am 25. Januar ab 15.30 Uhr der Stadtplaner Prof. Michael Koch von yellow z aus Berlin über die Zukunft innerstädtischer Stadtquartiere und diskutiert die Frage, ob und wie diese schön und lebendig werden können. Um 18 Uhr begrüßt IBA-Geschäftsführerin Dr. Marta Doehler-Behzadi die Besucher gemeinsam mit Volker Tauchert als Vorsitzendem von „Ja – für Gera“ e.V. und mit Claudia Baumgartner. Dann stellt Oliver Bormann von yellow z, als maßgeblich beteiligter Planer des Entwurfs, erstmals öffentlich den Rahmenplanentwurf vor. In diesen flossen die Beteiligungen der Bürgerarbeitsgruppen und der Stadtratsausschüsse ein. Das KuK öffnet an diesem Tag bis 20 Uhr.

 

Am Sonnabend, 27. Januar, findet von 10 bis 13 Uhr der „Öffentliche Bürgerworkshop zum Rahmenplan ‚plus‘“ statt. Wer sich in die Planungen vertiefen und mit Fachleuten intensiv austauschen möchte, der ist hier richtig, bekommt anschauliche Infos rund um den Rahmenplan-Entwurf direkt vom Planungsbüro. Anschließend können die Teilnehmer zu den verschiedenen Elementen von Geras Neue Mitte genauer fragen und mitreden. 

 

Als „Stadtentwicklungskommunikation und Bürger-Weiterbildung“ sieht Volker Tauchert die zwei Bürgerakademie-Abende von „Ja – für Gera“ an, die ebenfalls im KuK am 7. und 8. Februar, jeweils von 16.30 bis 19 Uhr stattfinden. 

 

Weitere Infos über Geras Neue Mitte und alle Termine unter: www.gera.de/gnm.




07.02.2018 · OTZ online · Marcel Hilbert

Geras Neue Mitte bietet Chance für moderne Mobilitäts-Konzepte


Eine Idee: Ampeln fußgängerfreundlicher schalten.

Foto: Peter Michaelis

 

 

Gera. Mit einer innovativen und zukunftsgerichteten Entwicklung von GerasNeuer Mitte bietet sich die Chance, auch in Sachen Mobilität moderne und nachhaltige Wege zu beschreiten. Das war eine Botschaft der Diskussionsrunde am Montagabend in der Geraer Bibliothek. Zu der Veranstaltung vom Verkehrsclub Deutschland (VCD) und dem Umweltverein Grünes Haus Gera kamen etwa 30 Interessierte, um über künftige Verkehrslösungen rund um das Areal an der Breitscheidstraße zu diskutieren.

 

 

Impulse und Beispiele lieferte Laurenz Heine, der für den VCD das vom Bund geförderte Projekt „Wohnen leitet Mobilität“ für die Region Chemnitz/Leipzig/Dresden koordiniert. Bei dem Projekt geht es um die Senkung des CO2-Ausstoßes durch den Fokus auf klimaverträglichere Verkehrsmittel – Füße, Fahrrad, ÖPNV – und Reduzierung des Individualverkehrs. Seine Beispiele aus Hamburg, Köln und München setzen dabei vor allem auf Car-Sharing-Angebote, Leihangebote von Fahrrädern und Lastenfahrrädern, E-Ladestationen und attraktive Fußwege. Als lobenswert hob Heine Kooperationen zwischen Wohnungsunternehmen und Nahverkehrsbetrieben sowie die frühzeitige Einbeziehung aktueller und künftiger Mieter hervor. Beispiele sind ÖPNV-Begrüßungstickets für Neumieter oder einfach eine elektronische Anzeige der Nahverkehrs-Verbindungen im Hausflur. 

 

Für Geras Neue Mitte sieht Heine die Chance, ein autoreduziertes Gebiet zu entwickeln. Durch die zentrale Lage und die gute ÖPNV-Anbindung warb er für Mut, innovative Lösungen zu finden. Wie Thomas Leidel, Projektleiter von Geras Neuer Mitte für die Stadtverwaltung, erklärte, seien viele dieser Gedanken bereits in die Überlegungen für den Platz eingeflossen. Man gehe durch ausreichend vorhandene Parkhäuser zum Beispiel von einer reduzierten Stellplatzquote aus. Zudem sei von vornherein geplant, keine neue Infrastruktur für Individualverkehr auf dem Areal zu schaffen. 

 

Ein Diskussionspunkt war und ist das Thema Breitscheidstraße, das habe auch die bisherige Resonanz der Ausstellung „KuK an 2!“ ergeben, sagte Matthias Röder vom Grünen Haus. 

 

Während aus dem Publikum mehrfach das Wort für eine Verkehrsberuhigung zwischen Heinrichstraße und Dr.-Eckener-Straße ergriffen wurde, erklärte Stefan Prüger vom Fachdienst Verkehr, dass dies eine politische Entscheidung sei. Für eine grundlegende Umgestaltung des Bereichs sehe er derzeit keine Mehrheit. Dem pflichtete Thomas Leidel mit Verweis auf bisherige Debatten in Stadtratsausschüssen bei. Er betonte aber, dass für Fußgänger an dem zentralen Knoten etwas geschehen müsse. Zum Beispiel durch eine andere Ampelschaltung, die den Vorrang der Fußgänger zwischen Bachgasse und Arcaden unterstreicht und die gefühlte Teilung der Innenstadt durch die Breitscheidstraße zu überwinden hilft. Auch das habe etwas mit Aufenthaltsqualität und attraktiven Fußwegen zu tun. 

 

Dazu, so betonten einige Zuhörer, gehöre aber auch die Barrierefreiheit. Die müsse für alle Entwicklungen in Geras Neuer Mitte Grundlage sein, sei es durch die Wahl des Belags, durch Leitsysteme oder durch gut sicht- und hörbare Verkehrssignale und -hinweise. 

 

Was das Thema Car-Sharing angeht, so gab es noch eine Ankündigung, die auf eine Erweiterung des Angebotes in der Stadt hoffen lässt. Laut Stefan Prüger habe der mitteldeutsche Anbieter ­teilAuto zwei Carsharing-Stellplätze bei der Stadt beantragt, einen im Umfeld des Hauptbahnhofs, einen in Untermhaus. Vielleicht ja ein Türöffner auch für die Neue Mitte. 

 

Diskutieren Sie mit! 

Was sagen Sie, liebe Leser, zur Diskussion um eine mögliche Verkehrsberuhigung eines Teils der Breitscheidstraße? Schreiben Sie uns Ihre Meinung gern per Email an gera@otz.de




08.02.2018 · mdr Thüringrnjournal

Bürgerakademie zur Stadtentwicklung

Darüber diskutierten In Gera am Nachmittag der Stadtforscher Prof. Dr. Dieter Hassenpflug, Uni. Duisburg-Essen und Bauhaus-Uni. Weimar und der Verkehrsplaner Dr.- Ing. Ditmar Hunger aus Dresden.


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15.02.2018 · OTZ online

Vom bürgerlichen Engagement der Geraer beeindruckt


Der Fachgebietsleiter für Bauplanung, Konrad Steinbrecht (rechts), führte gestern die Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen im Bundestag Katrin Göring-Eckardt(3.von rechts) durch die Ausstellung „KuK an 2!“ zum Rahmenplan „plus“ für Geras Neue Mitte. Bis 21. Februar sind Varianten und Pläne des Iba-Kandidaten-Projektes im Foyer des Kongresszentrums zu sehen. Am Vormittag hatte sich die Abgeordnete bereits beim Verein Astronomisches Zentrum Gera über das Projekt einer Sternwarte in Liebschwitz informiert.

Foto: Peter Michaelis




20.02.2018 · OTZ · Christine Schimmel

Endspurt in der Geraer Ideenschmiede


 

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21.02.2018 · mdr Thüringenjournal

Ideenschau für Geras Neue Mitte beendet


 

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24.02.2018 · Neues Gera · Wolfgang Hesse

Ideen für attraktive Innenstadt

IBA Partnernetzwerk diskutiert über Möglichkeiten modernen Städtebaus


„Häuserrücken“ am Modell „Geras neue Mitte“: (von links) Dr. Bertram Schi ers, Dr. Marta Doehler-Behzadi (beide IBA üringen), OB Dr. Viola Hahn, Volker Tauchert (Ja für Gera). 

Foto: Hesse

 

 

Von Wolfgang Hesse

 

Was zeichnet moderne Stadtzentren der Zukun aus? Dieser Frage hatten sich bereits vor zwei Jahren Studenten während eines bundesweiten Workshops in Gera genähert. Dr. Tanja Korzer von der Universität Leipzig erinnerte auf der Tagung des Partnernetzwerkes der Internationalen Bauausstellung (IBA) üringen letzte Woche an diese emen. Wohin gehen die Trends der innerstädtischen Entwicklung vor dem Hintergrund massiver Veränderungen im Einzelhandelssektor? Wie muss sich der lokale Einzelhandel in den Innenstädten aufstellen, um den Smart- und Onlinehandel zu begegnen? Tanja Korzer sieht bei dieser Entwicklung auch Chancen für den Einzelhandel. Wenn Städte sich als attraktiver Erlebnisort mit Freizeitaktivitäten präsentieren, können Einzelhändler besser wahrgenommen werden. „Wenn die kulturellen Alleinstellungsmerkmale einer Stadt jeglicher Größe herausgearbeitet werden, gibt es auch Möglichkeiten, den lokalen Einzelhandel zu stärken“, führt Tanja Korzer aus. Rosemarie Züge - Gutsche von Brendels Buchhandlung in Gera sieht den Einzelhandel vor neuen Aufgaben, über den normalen Verkauf hinaus. „In den letzten Jahren, nach dem Boom von Amazon und Co., habe ich festgestellt, die Leser suchen wieder den persönlichen Kontakt in der Buchhandlung“, erklärt die Inhaberin. „Die Beratung ist das A und O. Mit Angeboten über den Verkauf hinaus erreiche ich Menschen, die nicht nur wegen der Bücher zu mir kommen, sondern sich darüber hinaus interessieren.“ So verbindet Rosemarie Züge-Gutsche etwa das Lesen mit Kulinarischen, um Länder und Gebräuche vorzustellen. Sie hat sich die Aufgabe gestellt, insbesondere Schulkinder für das Lesen zu begeistern. „Zum Welttag des Buches haben sich 40 Klassen beworben. Es waren etwa 1.000 Schüler, die ich in der Buchhandlung informieren dufte“, so Rosemarie Züge-Gutsche weiter. Gerade im Zeitalter des Online-Handels sei es wichtig, dass sich die Einzelhändler zu ihren Geschäften bekennen und die gegenseitige Kommunikation fördern, schätzt die Inhaberin. „Wir müssen wieder lernen, aufeinander zuzugehen. Das Persönliche ist wichtig und kommt in unserer Zeit oft zu kurz.“

 

Das Miteinander ist ein hoher Grundsatz des IBA-Partnernetzwerkes. „50 Partner aus Verbänden, Vereinigungen, Stiftungen, wissenschaftlichen Partnern der Universitäten und Wirtscha spartnern sind mit uns vertraglich verbunden. Wir sichern uns gegenseitig zu, uns gut zu informieren“, beschreibt Dr. Marta Doehler-Behzadi, die Geschäftsführerin der IBA üringen, die Zusammensetzung des Gremiums.

 

Besonders lobt Doehler-Behzadi das bürgerliche Engagement in Gera bei der Gestaltung von „Geras neue Mitte“. Dieses Projekt ist ein IBA-Kandidat für die Internationale Bauausstellung 2023 und es sei eine „Riesen-Herausforderung“, die in Gera in guten Händen sei. Es sind die Stadtverwaltung, die Wirtscha und die Bürgerscha , vertreten durch den Verein „Ja für Gera“, die hier auf Augenhöhe miteinander sprechen. Es ist das breite Engagement der Bürger, die sich qualifiziert einbringen und es sind die Unternehmer, die das Projekt unterstützen. Die Ausstellung KUK an 2! hat einen breiten Zuspruch bei den Geraern erhalten. Insgesamt 2200 Bürgerinnen und Bürger informierten sich in der Ausstellung über die Pläne und Projekte zur Neugestaltung der freien Fläche vor dem KUK. Fast 500 Besucher äußerten ihre Meinung bei den rund 30 Veranstaltungen und Führungen. Etwas 250 schriftliche Statements sind bei der Stadtverwaltung eingegangen. Baudezernentin Claudia Baumgartner versprach im Interesse der Bürger die eingegangenen Stellennahmen kurzfristig zu bearbeiten.

 

Volker Tauchert, Vorsitzender von „Ja für Gera“, schätzt die Reaktion auf KUK an 2! durchweg positiv. „Eine gut durchdachte Bebauung und Nutzung schaft ein attraktives Zentrum, wo sich Wohnen, Leben, Freizeitaktivitäten und Tourismus gleichzeitig begegnen. Dabei werden grüne Bereiche und Freiflächennutzung nicht zu kurz kommen.“ 

 

 

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21.02.2018 · GERAS NEUE MITTE · Pressemitteilung

Die Ausstellung "KuK an 2!" geht zu Ende, Geras Neue Mitte nimmt Form an!

Rund 2.200 Bürgerinnen und Bürger informierten sich in der Ausstellung über die Pläne und Projekte zur Neugestaltung der Brache vor dem KuK. Leidenschaftliche Gespräche entspannten sich rings um die städtebauliche Modelle, die Initiativen Bürgerpark und Gera Haus sowie der Zitronenpresse. Fast 500 Besucher äußerten ihre Meinung bei den rund 30 Veranstaltungen und Führungen, etwa 250 Stellungnahmen gingen schriftlich ein. Die Veranstalter Stadt Gera und „Ja – für Gera“ in Kooperation mit der IBA Thüringen bedanken sich bei allen Ausstellungsmachern und Besuchern für ihren Einsatz für die Zukunft von Geras Innenstadt.

Sieben neue Elemente sollen künftig den Stadtraum in Geras Neuer Mitte prägen. Dabei schaffen Enge und Weite, vielfältige Freiräume und Gebäude einen urbanen Rhythmus mit Spannung und Abwechslung. Inhalte sind die „produktive Stadt“, „Bildung und Kultur“ sowie Wohnen in neuen urbanen Nachbarschaften:

1. Der neue Platz vor dem KuK wird zum lebendigen Treffpunkt der Region Gera und Verweilort mit Bäumen und Wasser.

2. Das neue Haus am Brühl wird zum Bindeglied zwischen Gera-Arcaden und Sorge, bildet ein Gegenüber für das KuK und rahmt den Museumsplatz. Arkaden und Dachterrasse schaffen neue Stadtqualitäten. Themen sind Gastronomie, regionale Produkte, Bildung und Gesundheit. Fußgängerfreundlicher zeigen sich die Wege im Zentrum.

3. Ein weiterer Solitär begrenzt den Platz vor dem KuK nach Norden und verleiht ihm so einen innerstädtischen Maßstab.

4. Ein neue Grünfläche erstreckt sich vor der Bibliothek, ausgehend vom Lesegarten um die große Platane.

5. Drei gemischte Wohnquartiere entstehen entlang der Breitscheid-Straße. Das „Gera-Haus“ steht hier für einen Bautyp, der Wohnen, Gewerbe und Grün vereint.

6. Ein Wohnhochhaus rahmt den Puschkinplatz und die neue Grünfläche und setzt eine zeitgenössische Marke in Geras Stadtlandschaft.

7. Eine autofreie Wegeverbindung mit Bäumen, Wasserlauf und Spielgelegenheiten zieht sich quer durch Geras Neue Mitte. Sie schafft ein grünes Band von der Vogelinsel in Richtung Hofwiesenpark und Hauptbahnhof.

 

Wie geht es nun weiter? Die Stadtverwaltung wertet mit den Bürgern die Hinweise aus. Das Planungsbüro yellow z wird den Entwurf des Rahmenplans entsprechend überarbeiten, um die genannten Elemente und ihr Zusammenspiel zu optimieren. Dann wird die Beschlussvorlage zusammen mit dem Abwägungsprotokoll erneut den Fachausschüssen und voraussichtlich im Juni dem Stadtrat vorgelegt. Mit dem Rahmenplan sind zunächst die Baufelder, Wege und Freiflächen abgesteckt. Danach kommen Grundstücksbildung und Bebauungsplan. Architektur und Freiraumgestaltung für den Platz vor dem KuK sollen in Realisierungswettbewerben geklärt werden.

 

Geras Neue Mitte ist das größte Stadtentwicklungsprojekt seit der BUGA Gera-Ronneburg 2007, insbesondere wenn man Häselburg, CampusRutheneum und KuK-Sanierung mit einbezieht. Die Entwicklung wird sich entsprechend der Investitionskraft schrittweise und langfristig vollziehen. Solange möchten viele Bürger nicht mehr warten. Die AG Zwischennutzung des Initiativkreises plant für 2018 erste Pflanzungen und weitere Aktionen zur Aneignung und Belebung von Geras Neuer Mitte, darunter das Aufstellen und Flechten der Gera-Bänke, der Ausbau des Lesegartens und ein Info-Punkt. Auch die Initiative Bürgerpark will sich einbringen.

Mit dem Beschluss des Rahmenplans und den ersten Realisierungsvorhaben kann Geras Neue Mitte vom IBA Kandidat zum IBA Projekt werden. Die Internationale Bauausstellung Thüringen 2023 hat das Motto „Stadtland“. Zugleich weltoffen und mit regionalem Bezug sucht sie neue Verbindungen zwischen Ortskern und Landschaft, Architektur und Freiraum. Für Geras Neue Mitte heißt das ein starkes Zentrum in Ostthüringen mit regionaler Wertschöpfung und gestalterische Innovationen bei der Integration von Grün in der Stadt und in Gebäuden.

 

Weitere Infos über Geras Neue Mitte unter: www.gera.de/gnm und  https://www.facebook.com/GerasNeueMitte/.




24.02.2018 · OTZ · Christine Schimmel

Die Hinweise aus der „KuK an 2!“-Ausstellung in Gera werden in Plan eingearbeitet




24.02.2018 · OTZ online · Christine Schimmel

Die Hinweise aus der „KuK an 2!“-Ausstellung in Gera werden in Plan eingearbeitet


Die Ausstellung „KuK an 2!“ für Geras Neue Mitte hat seit ihrer Eröffnung mehr als 2200 Besucher angelockt. An einem Wunschbaum haben viele von ihnen Anregungen hinterlassen.

Foto: Peter Michaelis

 

 

Gera. „Das Schlimmste, was man machen kann, ist, den Platz so zu lassen, wie er gerade ist – trist & unattraktiv.“ Diese Meinung steht neben vielen anderen, die fast 500 der rund 2200 Besucher bei den 30 Veranstaltungen und Führungen in der „KuK an 2!“-Ausstellung deutlich machten. Etwa 250 Stellungnahmen gingen schriftlich ein. „Auch das große Pappmodell des Platzes war für viele Geraer ein Anstoß, sich mit der Fläche auseinander zu setzen“, resümierte der von der Iba Internationalen Bauausstellung Thüringen bestellte Kurator Marcus Max Schreiner.

 

Sein Eindruck nach Ausstellungsende: Die Geraer erwarten auf der Fläche vor dem Kultur- und Kongresszentrum eine architektonische Besonderheit, wie früher die Zitronenpresse. „Die Leute haben sich damals über dieses Café mit ihrer Stadt identifiziert. Es war ein wichtiger Treffpunkt“, bestätigte ­Julia Heiser, die mit dem Kollektiv Raumstation schon zur Aktionswoche im Sommer 2017 die Geschichten und Wünsche der Menschen einsammelte.

 

Gesammelt haben auch Heinz Klotz und Franco Farinazzo. Ihre Idee eines grünen Bürgerparks inmitten der neuen Bebauung kam bei den meisten Besuchern gut an. 400 Euro erhielten sie spontan als Spende und Grundstock für ihr privat finanziertes Projekt. „70 Bürger bleiben sogar als feste Unterstützer für Eigenleistungen oder Spenden mit uns in Kontakt“, freute sich Klotz, der die Gründung einer Bürgerinitiative oder eines Vereins anschieben will, um den Bürgerpark fest in die Planungen auf Geras Neuer Mitte vor dem Kultur- und Kongresszentrum (KuK) zu verankern. Das fänden mit Sicherheit auch die Achtklässler des Karl-Theodor-Liebe-Gymnasiums super, die sich unter Leitung von Architekturvermittlerin Laura Adler die zu bebauende Freifläche angeschaut haben. Nach ­Expeditionen und mehreren Unterrichtseinheiten entwickelten sie kreative Ansätze für ihre Neue Mitte. Auffällig: viel Grün, Wasser und Platz für Sport, Kultur und Gastronomie. Eine grüne Achse von der Vogelinsel bis zur De-Smit-Straße sieht auch Konrad Steinbrecht, Fachgebietsleiter Bauplanung in der Stadtverwaltung, im günstigsten Fall in den späteren Planungen. Den Bürgerpark sieht er eher rund um die Platane vor der Bibliothek. Hinsichtlich der Bebauung plädiert er für kleinteilige Baustrukturen. „Wir wollen weg von Großprojekten. Stattdessen sollten wir regionale Wertschöpfungsprozesse auf den Weg bringen und sich Eigentümer der Region hier verwirklichen lassen“, sagte er. Es gäbe bereits einige Interessenten, wusste er zu vermelden. Weil die Nachfrage nach Wohnungen in zentraler Lage groß ist, sind von dem Architekten Thomas Laubert entwickelte Gera-Häuser angedacht, die Wohnen und gewerbliche Nutzung verbinden. „Zwischen Arcaden, Stadtmuseum und KuK geht es vor allem um Stadtreparatur. Ein in der Ausstellung als ‚Haus am Brühl‘ bezeichnetes Objekt sollte dort die Fußgängerströme bedienen und Gastronomie, Freizeit, Bildung und kleine Unternehmen unter einem Dach kombinieren“, erklärte Steinbrecht. Auch das denkmalgeschützte Kultur- und Kongresszentrum müsse wegen des sich durch die Neugestaltung ändernden Nutzungsverhaltens mitgedacht werden.

Wie geht es weiter? 

Nach Auswertung der Hinweise wird das Planungsbüro den Entwurf des Rahmenplans überarbeiten. Die Beschlussvorlage geht erneut in die Fachausschüsse und wird noch vor der Sommerpause dem Stadtrat vorgelegt. Damit sind Baufelder, Wege und Freiflächen abgesteckt. Danach kommen Grundstücksbildung und Bebauungsplan. Architektur und Freiraumgestaltung werden anschließend in Realisierungswettbewerben geklärt. Mit dem beschlossenen Rahmenplan und ersten Realisierungsvorhaben kann Geras Neue Mitte vom Iba-Kandidat zum Iba-Projekt werden.

 

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07.04.2018 · Neues Gera, Geraer Wochenmaganzin

Gera rüstet am 21. April zum Frühjahrsputz

Gera (gw). Die Stadtverwaltung Gera, die GUD Geraer Umweltdienste, der Abfallwirtschaftszweckverband Ostthüringen und der Verein „Ja – für Gera e.V.“ rufen gemeinsam zum 16. Frühjahrsputz am Sonnabend, 21. April, 9 bis 13 Uhr, auf. „Der Frühjahrsputz hat Tradition in unserer Stadt. Selbst- verständlich beteiligt sich in diesem Jahr auch die Stadtverwaltung wieder. Ordnung und Sauberkeit sind wichtig, damit sich die Einwohner und Besucher unserer Stadt wohlfühlen. Mein Dank gilt insbesondere dem Verein ‚Ja – für Gera‘ und den Stadtteilbüros Lusan und Bieblach, die auch in diesem Jahr die Organisation übernehmen, sowie allen Partnern. Danken möchte ich ebenso allen, für die es das ganze Jahr über selbstverständlich ist, vor der eigenen Haustür zu kehren und auf Sauberkeit und Ordnung zu achten.“

 

Auch das Stadtteilbüro Lusan bittet alle Lusaner, sich schon am Freitag, 20. April, 9 bis 12 Uhr, an der Aktion im Stadtteil zu beteiligen. Treffpunkt und Endpunkt für Interessierte ist 9 Uhr in der Werner-Petzold-Straße 10. Wie in den vergangenen Jahren unterstützen die Wohnungsgesellschaften mit Geld die Aktion. Die TAG stellt 300 Euro für Verpflegung und Getränke bereit. Der Rost brennt. Verantwortlich dafür ist die Kindervereinigung. Der Fachdienst Ordnungsangelegenheiten der Stadt unterstützt den Lusaner Frühjahrsputz mit drei Mitarbeitern und einem Caddy. Sie sind bereit, die Leitung von Arbeitsgruppen zu übernehmen und Kinder und Schulklassen in die Arbeiten einzuweisen. Schwerpunkte für die Müllentsorgung sind IGS-Turnhalle, Rondell, Gehweg nach Weißig, Lusaner Straße, Tierklinik, „Türkengraben“, Zufahrt zum Gewerbegebiet, Wäldchen am ehemaligen Albert-Schweizer-Gymnasium. Interessenten zur Teilnahme können sich bis 13. April an mail@kindervereinigung-gera. de oder an das Stadtteilbüro Lusan wenden.

 

In der Woche vom 23. bis 28. April geht es in Bieblach rund. Viele Bürger haben sich nach dem Aufruf des Stadtteilbüros bereits gemeldet und machen auch in diesem Jahr wieder mit. Auf öffentlichen Grün- flächen wird der Müll abgelesen, die Freiflächen an und um die Schulen, Kinder- und Freizeiteinrichtungen werden gepflegt. Der Fachdienst Stadtgrün entsorgt den gesammelten Müll, altes Laub und den Kehricht. Jeder kann mitwirken und in seinem Umfeld einen kleinen Beitrag leisten. Für organisatorische Fragen steht das Stadtteilbüro Bieblach unter 5517804 zur Verfügung.

 

Der Schwerpunkt des Einsatzes der Mitarbeiter des Fachgebietes Grünpflege der Stadt, Fachdienst Stadt- grün, liegt wie bereits in den Jahren 2015 bis 2017 in den Ortsteilen. So haben die Mitarbeiter der Holzwerk- statt im Winter umfangreiche Aufträge für Waldschänke, Rehraufen; Bänke, Banklatten sowie Informationstafeln erledigt. Diese sollen am 21. April ausgeliefert werden, ein Teil des „Holzmobiliars“ wird mit den Einwohnern vor Ort gleich aufgebaut und eingebaut. Das betrifft die Ortsteile Aga, Cretzschwitz/Söllmnitz, Thränitz, Liebschwitz. Eine maßgeschneiderte Sitzbank wird im Ortsteil Westvororte im Bushäuschen Windischenbernsdorf eingebaut. In Zwötzen wird ein Team die Schutzhütte am Lutherweg auf der Lasur reparieren. Parallel dazu soll das Rondell auf dem Fritz-Reuter-Platz für eine neue und farbenfrohe Bepflanzung vorbereitet werden. Unterstützung dabei bietet ein ortsansässiger Gärtnereibetrieb. Im Ortsteil Thieschitz/Rubitz/Milbitz werden die Rehraufen beiderseits des Stublacher Elstersteges repariert. Die Friedhofsgärtner packen auf den Hauptfriedhöfen der Stadt zu. Insgesamt sind im Fachdienst Stadtgrün zirka 35 Mitarbeiter, ausgerüstet mit Transportern sowie Maschinen und Geräten, im Einsatz.

 

Der Verein „Ja - für Gera e. V.“ wird sich mit dem ihm zur Verfügung stehenden Kräften auch in diesem Jahr wieder vorrangig auf die Innenstadt, innenstadtnahe Gebiete, Stadteinfahrten und Stadtausfahrten sowie ausgewählte Bereiche des Stadtwaldes und seines Umfeldes konzentrieren. Wer mitmachen möchte, kann sich ab sofort beim Verein „Ja - für Gera e.V.“ über info@ja-fuer-gera. de melden. Wer sich kurzfristig zum Mitmachen entscheidet, der kommt am Sonnabend, 21. April, zwischen 8.30 und 9 Uhr, direkt zum Haupteingang KuK/Eventfläche. Nach dem Einsatz werden die Helfer ab 12 Uhr im Steinweg durch den Verein „Ja - für Gera“ e.V. versorgt.

 

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23.04.2018 · OTZ · Marcel Hilbert

Frühjahrsputz lohnt sich wieder

Von Marcel Hilbert

 

Gera. Jeder hebt jeden Tag drei Teile Müll auf und entsorgt sie. Mit einem Foto bei Facebook wird das dokumentiert. René Nitschke könnte sich vorstellen, dass daraus eine kleine Bewegung „Für ein sauberes Gera“ wird. So hat der 31-Jährige seine Gruppe in dem sozialen Netzwerk im Internet genannt, über die künftig auch spontane Putzaktionen an besonders vermüllten Plätzen gestartet werden sollen. „Die Idee kam mir, weil ich gefühlt immer mehr Müll rumliegen sehe“, sagt der Tinzer: „Es geht darum, nicht wegzugucken und auf andere zu warten.“

 

Folgerichtig, wenn auch weniger spontan war er dabei, als am Wochenende zum 16. Mal zum großen Frühjahrsputz in der Innenstadt und in innenstadtnahen Bereichen aufgerufen wurde. Während er mit anderen Mitstreitern an der Theaterstraße wirbelte, verteilten sich die bis zu 170 Putzteufel über die gesamte Stadt. „Es sind nicht mehr die großen Gruppen, sondern viele kleine Trupps, die an 40 bis 50 Einzelstandorten aufräumen“, sagte Volker Tauchert vom Verein „Ja für Gera“, der zusammen mit der Stadt, den Geraer Umweltdiensten (Gud) und dem Abfallwirtschaftszweckverband zum Großreinemachen eingeladen hatte.

 

Neben Privatpersonen beteiligten sich wieder Vereine, Initiativen und politische Organisationen daran, das Grüne Haus Gera etwa putzte am Sachsenplatz, die FDP Gera in Zwötzen und am UCI, die Bürgerschaft Gera am Gustav-Hennig-Platz oder der DGB im Bereich Wasserkunst/ Reichsstraße.

 

Am meisten los war rund um Schloss Osterstein. Während im Schlossgarten der Buga-Förderverein vor allem Gartenarbeit verrichtete, damit der Schlossgarten ab heute wieder täglich zwischen 9 und 20 Uhr öffnen kann, waren es um das Schloss rund 30 Kräfte der Otegau, die hier freiwillig klar Schiff machten, wie Koordinator Sascha Neudert erklärte. Auch die Alpenvereinsmitglieder wirbelten im Umfeld.

 

„Es hat sich auch dieses Jahr wieder gelohnt“, meinte Volker Tauchert abschließend, wobei eine solche Feststellung immer zwei Seiten hat. Das Positive: Die Helfer haben sich wieder mit Leidenschaft und Fleiß für ein sauberes Gera eingesetzt. Das Negative: An manchen Standortorten wurden wieder die gleichen, vereinzelt sogar größere Mengen an Unrat aufgesammelt, als in den Vorjahren, zum Beispiel im Stadtwald. Dabei, so Tauchert, gehe es nicht um Winterdreck, sondern um Müll, der durch Unachtsamkeit oder sogar gezielt in Wald und Flur entsorgt wird.

 

Tauchert dankte allen fleißigen Helfern, auch jenen, die am Ende den tollen Imbiss im Steinweg für alle Fleißigen zubereitet hatten und damit „zu einer wunderbaren Atmosphäre für ein Wir-Gefühl“ beitrugen.


Links: Thomas Elstner sammelt den Müll auf einer Wiese an der Reichsstraße ein. Rechts: Putzen mit Aussicht – Mitarbeiter der Otegau reinigen Wege rund um Schloss Osterstein.




Links: An der Bahnunterführung Theaterstraße fegt dieses Trio einmal gründlich durch. Rechts: Im Schlossgarten von Osterstein wird die Grundpflege vom Buga-Förderverein erledigt. Ab heute soll der Garten wieder täglich ab 9 Uhr geöffnet sein.

 

Mehr Fotos: www.otz.de

Fotos (4): Marcel Hilbert

 

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19.05.2018 · Neues Gera

City von Gera – Wechselbad der Gefühle

Jahresmeeting 2018 unter dem Motto „Zukunft Innenstadt” am 6. Juni, 18 Uhr, im KuK

 

 

 

 

Von Fanny Zölsmann


„Im reichlich gefüllten Veranstaltungskalender unserer Stadt einen geeigneten Termin zu finden, war nicht einfach. Unser Jahresmeeting sollte nach der Ausstellung ‚Kuk an 2!‘ stattfinden, um auch deren Ergebnisse mit einbeziehen zu können. Allerdings wollten wir auch nicht den Wahlkampf tangieren. Freie Kapazitäten im KuK und andere Termine galt es abzustimmen, um einen passenden Tag in der Mitte unserer Mitte zu finden“, erklärt Volker Tauchert, der Vorsitzende der bürgerschaftlich-wirtschaftlichen Initiative, der auf ein reges Interesse der Geraer Bürger hofft. „Ich bin überzeugt, dass immer mehr Menschen verstehen, dass wir das wertvolle gesellschaftliche Gut ‚Innenstadt‘ unter den Bedingungen des tiefgreifenden gesellschaftlichen und rasanten technologischen Wandels mit Nachhaltigkeit nur in die Zukunft tragen können, wenn Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Verwaltung und Politik in gemeinsamer Verantwortung kreativ und kraftvoll in eine Richtung handeln. Eine attraktive Innenstadt ist nicht nur ein wichtiger Standortfaktor für Industrie, Gewerbe, Einzelhandel, Dienstleistungen sowie Tourismus und somit Imageträger und Etikette zugleich, sondern auch ein wichtiger Teil des Lebensgefühls der Menschen vor Ort. „Deshalb öffnen wir auch die Türen an diesem Abend nicht nur für die Mitstreiter von ‚Ja-für Gera‘, sondern für alle Interessierten, und das zu gleichen Bedingungen“.

 

So wird es unter dem Motto „Zukunft Innenstadt - Gersche Meile“ am Mittwoch, 6. Juni, im KuK einen impulsgebenden und spannenden Abend in Sachen „Stadtentwicklung geben, welcher auch dieses Mal kulturell umrahmt wird. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Einlass ist ab 17.15 Uhr, hier wird für den Verein ein Förderbeitrag von 5 Euro erhoben.

 

Nachdem die Gäste angekommen sind, können sie bei ersten Gesprächen den Alltag erst einmal hinter sich lassen. Schüler der Spezialklassen vom „Goethe-Gymnasium/Rutheneum seit 1608“ werden diesen lockeren Start in den Abend von 18 bis 18.30 Uhr begleiten und somit eine ganz besondere Atmosphäre schaffen. Mit dem inhaltlichen Teil geht es pünktlich 18.45 Uhr los. „Innenstädte im Umbruch - Ideen und Konzepte“ werden von Dr. Tanja Korzer, geschäftsführende akademische Assistentin im Institut für Stadtentwicklung und Bauwirtschaft, Universität Leipzig, beleuchtet. Daran anschließend folgt Gunnar Hoffmann, Geschäftsführer der Dresdner Lüning Ladenbau GmbH, die seit Jahrzehnten auf dem Markt ist und vom stationären Einzelhandel lebt und deshalb an funktionierenden Innenstädten größtes Interesse hat. Er spricht zum Thema: „Stadt- und Handelsstrukturen in der Zukunft“.


Bezogen auf den Bereich „Gersche Meile“ geht es danach, kurz und bündig, um Investitionen, Konzepte und Visionen für eine attraktive, lebendige und nachhaltige Stadt.


Mit der Frage: Die Schokoladenseite von Gera - was kann noch besser werden? widmet man sich zunächst erst einmal Untermhaus und hier vor allem dem Bereich zwischen Osterstein und Theater. Danach geht es unter dem Motto „Die City von Gera - ein Wechselbad der Gefühle“ ins Zentrum. Selbstverständlich hat auch dieser Bereich viel Qualität. Zugleich braucht es aber auch den Blick auf die andere Seite der Medaille.


Verschiedene Statements zu den Bedingungen, Erfordernissen und nächsten Schritten von Projektträgern, Ideengebern und Machern bereichern inhaltlich den Abend, machen ihn kurzweilig und interessant.


Abgerundet wird der Abend mit einem „get-together“ bei Musik und Tanz.

 

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06.06.2018 · 18:00 Uhr

City von Gera – Wechselbad der Gefühle

Jahresmeeting 2018 unter dem Motto „Zukunft Innenstadt” am 6. Juni, 18 Uhr, im KuK






09.06.2018 · OTZ

Geras Innenstadt bleibt weiter im Fokus

Jahresmeeting 2018 von „Ja - für Gera" thematisiert die Verantwortung vieler

GERA. Die Entwicklung der Innenstadt muss vorangetrieben werden, damit Gera auch in Zukunft wettbewerbsfähig bleibt.

 

Das ist der Tenor des öffentlichen Jahresmeetings der bürgerschaftlich-wirtschaftlichen Initiative „Ja - für Gera", teilt die Geraer Stadtverwaltung mit. Diese Woche wurde im Kulturund Kongresszentrum beleuchtet, wie für Geras Innenstadt, unter den Bedingungen des demographischen und technologischen Wandels, das historisch Wertvolle aufgenommen, Neues formuliert und in die Zukunft getragen werden kann.

 

Den Abend mit knapp 100 Teilnehmern eröffneten Schüler der Musikspezialklassen des Goethegymnasiums/Rutheneum seit 1608. Moderiert wurde er von Volker Tauchert, Vorsitzender von „Ja -für Gera". Tanja Korzer, gesch.ftsführende akademische Assistentin vom Institut für Stadtentwicklung und Bauwirtschaft an der Universität Leipzig, trug Ideen und Konzepte zu Innenstädten im Umbruch vor. Urbanität und Leben in der Stadt hob sie als wesentliche Faktoren hervor. Tendenziell verlöre der Einzelhandel immer mehr an seiner Leitfunktion für die Innenstadt, im Gegenzug würden Gastronomie, Dienstleistungen und Tourismus wichtiger werden und auch der öffentliche Raum gewänne als Erlebnis- und Begegnungsraum stärker an Bedeutung. Um eine Innenstadt attraktiver zu machen, müssten neue Allianzen eingegangen werden, neue Nutzungen seien notwendig, ebenso wie neue Vernetzungen und neue Verantwortung.

 

Gunnar Hoffmann, Gesch.ftsführer der Dresdner Lüning Ladenbau GmbH, sprach über künftige Stadt- und Handelsstrukturen. Er stellte Trends für den stationären Einzelhandel vor, wie virttielle Einkaufsweiten, Augmented Reality, Showrooming, Nachhaltigkeit, Fairtrade und Robotik. Für eine attraktive Innenstadt müsse man sich vor allem den innerstädtischen Handelsflächen widmen. Dabei sollte die Stadtverwaltung zum Dienstleister werden. Wenn eine Stadt schön ist, so würde sie von innen nach außen glänzen. Dabei sollten Stadtmarketing, Citymanager und Wirtschaftsförderung an einem Strang ziehen.

 


 

Eine schöne Stadt glänzt von innen nach außen

 


 

Der Bereich zwischen Bahnhof und Kornmarkt, Zschochern und Gera-Arcaden habe bereits eine hohe Qualität, allerdings gebe es aber hier auch noch viel Entwicldungspotenzial, so Tauchert. Die Innenstadt müsse Angebote bereithalten, um die Leute in die City zu ziehen und auch zu halten. Gera fehle es manchmal noch an der inneren Kraft. Diese solle mit dem 'Projekt „'Geras Neue Mitte" und neuen Aufgaben an Sorge, Zschochemplatz und Humboldtstraße wieder zurückgebracht werden.

 

Konrad Steinbrecht vom Fachgebiet Stadtplanung der Stadtverwaltung Gera erläuterte die Sicht des Dezernats Bau und Umwelt auf und stimmte Tauchert zu, dass Gera eine schöne Innenstadt habe, die es weiter zu entwickeln und geschickt zu vermarkten gilt. Julian Vonarb (parteilos), Geras neuer Oberbürgermeister, der die Initiative bereits als privater Förderer und Sprecher der Arbeitsgruppe Investition „Geras Neue Mitte" unterstützt, hob hervor, dass für die Innenstadtentwicklung sowohl Geras Neue Mitte als auch der Bereich Zschochern/Sorge zusammengehören

 

 

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09.06.2018 · Neues Gera · V.i.S.d.P. Kerstin Pudig Wählervereinigung „Arbeit für Gera"

GERAS NEUE MITTE ...

... ja genau, NEU soll sie werden, unsere Mitte zwischen Stadtmuseum und De-Smit-Straße, zwischen KuK und Arcaden.

 

Und mit der Kandidatur zur IBA Thüringen sind 'wir heute auf einem zukunftweisenden Weg. Viele haben sich seit Jahren dafür eingesetzt, dass sich etwas tut, in Geras Mitte. Allen voran der Verein „Ja für Gera".

 

Trotzdem tat sich seit Jahren, fast Jahrzehnten, eben nichts an dieser Stelle. Mal sollte es ein Elektronikmarkt sein, mal eine fliegende Radrennbahn mit Einkaufscenter, mal Wohnbebauung. Meist aus politischen Gründen wurden jegliche Ideen im Keim erstickt, der Ist-Zustand zementiert und so blieb sie wie sie ist, die so genannte Filetfläche in Geras Zentrum. Die für manches nicht gut genug, für anderes zu schade war.

 

Vielleicht hat das große bürgerschaftliche Engagement allein nicht gereicht, um große Dinge für die Filetfläche auf den Weg zu bringen. Erst die gemeinsamen Anstrengungen des Vereins mit der Stadt und dem Land Thüringen, initiiert von "Ja für Gera", konnten Gera die IBA-Kandidatur sichern.

 

Der Stadtrat befasst sich derzeit in seinen Ausschüssen mit dem Rahmenplan plus zu GERAS NEUE MITTE, dessen Inhalt u.a. in vielen Workshops und lnitiativkreissitzungen, aber auch durch zwei Ausstellungen mit Offentlichkeitsbeteiligung entstanden ist. Arbeit für Gera ist mit der Stadtplanerin Astrid Regel und über Mitgliedschaften im Verein „Ja für Gera" im Initiativkreis vertreten. Und darauf sind wir stolz, dass wir mit tun können, bei der Entwicklung unserer Mitte.

 

Denn in der Mitte sitzt das Herz. Wir sind jetzt dabei, dieses Herz zu entwickeln, um IBA-Projekt zu werden. Und wenn's um's Herz geht, dann wird's manchmal eng. So ist es nicht verwunderlich, dass die Auffassungen auseinander gehen.

 

Was wollen wir in unserer Mitte?

 

Was soll das Herz dieser Stadt sein?

 

Urbane Grünfl.che mit Wasserspielen, pulsierender Handelsstandort, Spiegelbild der wirtschaftlichen Entwicklung auf dem Medizin- und Dienstleistungssektor mit Schauwerkstätten oder höhere Bildyngs- oder Verwaltungseinrichtungen — alles ist möglich, vieles gewollt und geplant. Es sollte doch möglich sein, alles unter einen Hut zu bringen. Im Vergleich der 116 kreisfreien Städte Deutschlands liegt Gera mit einem Grünfl.chenanteil der Kernstadt in der Klasse >85-90% und damit ganz weit vorn, beim Anteil an Fachkräften unter unseren Arbeitslosen und bei unseren ausbildungsfähigen Jugendlichen sieht es dagegen anders aus. 

 

Auch das sollte beachtet werden, wenn von einer Bürgerinitiative permanent mehr Grün und Verweilflächen in der Innenstadt gefordert werden. Verweilen im Grünen ist schön, Begegnungen im Grünen auch. Schöner und besser für die Entwicklung unserer Stadt sind sich entwickelnde Unternehmen des Dienstleistungs- und Medizingewerbes sowie Bildungs- und Verwaltungseinrichtungen, die unserer Jugend eine Zukunft bieten.

 

Kerstin Pudig

 

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22.06.2018 · Pressemitteilung

Lesegarten in Geras Neuer Mitte am Freitag als erste Baumaßnahme übergeben


 

 

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Gera, den 22. Juni 2018

 


Die „Macher“ bei der Übergabe des „Lesegartens unter der Platane“, der ersten fertigen Baustelle in Geras Neuer Mitte, unter der Platane beim „Lesenstest“: Simone Prüfer, Leiterin des Fachdienstes Tiefbau (links hinten), Dieter Bauke, Vorsitzender des Fördervereins „Buch und Leser“ e.V., Matthias Röder, Sprecher der Arbeitsgruppe Zwischennutzung Geras Neue Mitte mit der Dezernentin für Bau und Umwelt Claudia Baumgartner (links sitzend)

Foto: Stadtverwaltung, Steffen Weiß

 

 

 

Am Freitag (22. Juni 2018) wurde die erste kleine Baustelle in Geras Neuer Mitte durch die Dezernentin für Bau und Umwelt, Claudia Baumgartner, im Beisein der Baufirma und aller Beteiligten an Geras Neue Mitte übergeben.

 

Bereits seit Juni 2017 gibt es unter der sehr großen, das Gebiet markierenden Platane vor der Geraer Bibliothek eine hölzerne „Lesebank“ und einen Bücherschrank, die viele bereits anlocken, hier eine Verschnauf- und Lesepause zu machen. Leider war bisher der Aufstieg noch eine große Herausforderung, da die Böschungen aus der Vergangenheit des ehemaligen Wohnhofes sehr steil waren. 

 

Nun wurden im Auftrag der Stadt Gera durch eine Landschaftsbaufirma aus Eisenberg eine befestigte Rampe und kleine Treppe gebaut sowie die südliche und westliche Böschung länger ausgezogen und neu gestaltet. Große Steine, die aus dem Reservoir des Geraer Bauhof stammen, laden zusätzlich zum Verweilen und Klettern ein. Die neu angesäten beziehungsweise mit Rollrasen versehenen Böschungsflächen brauchen noch etwas Zeit zum Anwachsen. 

 

Genau zur Bauübergabe sorgte Regen dafür, dass die Anwuchsbedingungen gleich verbessert wurden. In den nächsten Wochen kümmert sich bei Trockenheit aber noch der Baubetrieb dafür. Diese Baumaßnahme wird großzügig zu 90 Prozent vom Freistaat Thüringen und der IBA Thüringen gefördert.

 

Die Baudezernentin bedankte sich insbesondere bei den freiwilligen Akteuren von Geras Neuer Mitte, die in der Arbeitsgruppe Zwischennutzung seit zwei Jahren Schritt für Schritt die verbesserte Benutzung der Fläche vorbereitet haben. Der Dank galt außerdem dem Bibliotheks-Förderverein „Buch und Leser“ e. V., der mit seiner Initiative für Bank und Bücherschrank zur Nutzung des schönen Platzes unter der hoch stehenden Platane 2017 die Voraussetzungen für einen echten „Lesegarten“ schuf. 

 

Die Baumaßnahme Lesegarten und die Übergabe reihten sich ein in einige Aktivitäten auf der Fläche im Rahmen der Aktionstage JUNI2018 Geras Neue Mitte. Alle wünschten sich, dass vielleicht demnächst nun eine Lesung der Bibliothek unter freiem Himmel beziehungsweise unter der Platane stattfinden kann. 

 




21.06.2018 · TLZ · Gerlinde Sommer

Hier planen die Geraer ihre Stadtmitte

Bürger werden in die Gestaltung der Zukunft ihrer Heimat einbezogen – Mancher ist aber mit dem Erreichten nicht ganz zufrieden


In Gera werden die Bürger einbezogen bei der Planung für diesen zentralen Platz. Die Meinungen gehen derzeit noch auseinander.

Foto: Gerlinde Sommer

 

 

VON GERLINDE SOMMER

 

GERA. Mitten in Gera gibt es eine riesige Wiese, die im Sommer als Schafrasen taugen könnte. Dürres Gras, ein bisschen Klatschmohn, ein paar Kornblumen am Rand ... Vor dem in die Jahre gekommenen Kulturpalast (KuK) steht – umgeben von schadhaften Bodenplatten – ein Kunstwerk, das einem Stück Säule gleicht, oder einem Phallus. Der Stein des Anstoßes oder doch ein Wink dafür, dass es hier schon bessere Zeiten gab?! Derzeit ist diese Fläche öde. Das Areal könnte zum Schandfleck verkommen. Es ist kein Ort mit Aufenthaltsqualität. Und alles andere als eine Visitenkarte für die Stadt, die wahrlich bessere Tage erlebt hat. Von diesen Zeiten zeugt das Stadtmuseum, ein ansehnlicher Bau mit Türmchen und schicker Fassade, am unteren Ende des Geländes. Mehr Gewicht haben aber die schmucklosen, graubraunen Klötze aus der DDR und neueren Zeiten, die diesen Bereich hauptsächlich säumen.

 

Wie lässt sich dieser Teil der Geraer Innenstadt attraktiver und damit zur neuen Mitte machen? Denkbar sind auf demPlatz, der mehreren Fußballfeldern Raum bieten könnte, ein großer Park, aber auch Bauten, die Wohnraum, Büro- und Praxisflächen, Läden und Gaststätten schaffen. Denn klar ist: Dieses freie Areal liegt äußerst verkehrsgünstig, inklusive Parkhaus; es ist leicht zu erreichen auch für alle, die mit Bus und Straßenbahn unterwegs sind. Selbst der Bahnhof ist in fußläufiger Nähe. Was jetzt wie eine Wunde wirkt, könnte eine der Herzkammern der Innenstadt werden.

 

Die Menschen in der Stadt an der Weißen Elster gehen in dieser Planungsfrage einen besonderen Weg, von dem hier die Rede sein soll. Anlass dazu ist, dass sich die TLZ in diesen Tagen besonders intensiv dem Thüringer Bürgerengagement in seinen vielen Facetten widmet. Was den einen die Rettung von Schlössern und Burgen und den anderen die Verhinderung von naturzerschneidenden Maßnahmen bedeutet, spiegelt sich hier in der Initiative „Ja – zu Gera“ wider und im Einsatz sogenannter Aktivbürger.


„Ja – für Gera“ wurde mit einem klaren Bekenntnis zur aktiven unternehmerischen Bürgergesellschaft im August 2002 als eingetragener Verein von acht Personen gegründet; Gemeinnützigkeit wurde damals nicht anerkannt – und ist mittlerweile auch kein Ziel mehr, macht Volker Tauchert deutlich, der den Verein initiiert hat und ihn führt. Mittlerweile ist der Kreis derer, die aus der Wirtschaft kommen und den Verein tragen, auf 120 Personen angewachsen. „Mit ihrem Engagement haben wir eine ganz besondere Verantwortung zur Entwicklung der Stadt und Region übernommen und bringen uns auf unterschiedlichste Weise in den einzelnen Mitwirkungsebenen ein“, wie Tauchert betont. Ganz wichtig sei dabei die Vernetzung mit einer Vielzahl von anderen Initiativen, aber auch mit Institutionen, die ebenfalls Verantwortung in der Stadt tragen. „Ja – für Gera“ wolle „jedem Bürger die Chance geben, sich im Rahmen seiner Interessen und Möglichkeiten als ‚Investor‘ in die eigene Stadt, die Lebens- und Arbeitsort sein kann, mit kleinen, aber sehr konkreten Schritten einzubringen“, heißt es. Und das geschieht nun seit mittlerweile 15 Jahren – und auf ganz unterschiedlichen Ebenen: „Ja – zu Gera“ kümmert sich um das Kleine und Große, das Offensichtliche und das Weitreichende, also um Müllsammeln und um Stadtplanung. So ist der Frühjahrsputz nicht nur im Stadtzentrum sondern auch in Naherholungsbereichen sowie an den Stadtein- und -ausfahrtszonen zur Tradition geworden. Und es gibt einen „Stadthausmeister“, der regelmäßig dort die Sauberkeit kontrolliert, wo die städtischen Bediensteten kaum hinkommen. Bei Bedarf werde dann gesäubert. Der Verein hat damit bereits 2004 überregionale Aufmerksamkeit errungen. Der „Kreativkreis Ordnung, Sauberkeit, Sicherheit“ habe immer wieder jenen innerstädtischen Bereich als besonderen Schwerpunkt im Blick, der die „Gersche Meile“ tangiert, betonen die Engagierten.

 

 

Es geht aber um mehr, als Dreckecken aufzuräumen und ein Bürgerbewusstsein dafür zu schaffen, keinen Müll auf die Straße zu werfen und den Hundekot sofort wegzumachen. „Ein absoluter Schwerpunkt für unseren Verein ist die Entwicklung von Geras Neuer Mitte“, erklärt Vereinschef Tauchert, der sich Gera aufs Engste verbunden fühlt – und das bereits seit Vorwendezeiten. Als 2014 der erste Projektaufruf der Internationalen Bauausstellung Thüringens (IBA) bekannt wurde, hat sich der Verein beworben. „Zusammen mit einem Projekt der Stadt Gera wurden wir einer der 16 gekürten Iba-Kandidaten“, ist er stolz – insgesamt hatte es 248 Projekteinreichungen gegeben. „Für Geras Stadtentwicklung ist diese  Entscheidung erneut eine Chance nach der erfolgreichen Bundesgartenschau 2007“, verweist Tauchert auf die Möglichkeiten, die sich für die Stadt jetzt auftun.

 

Zentrales Element war die Einbeziehung der Bürger auf dem Weg zum „Rahmenplan plus“. Bereits bei der Aufgabenstellung sei es um eine bürgerbestimmte, transparente Vorgehensweise gegangen, machen Stadt und Verein deutlich. So konnten 2016 Tausende Besucher bei „KuK an ...“ das Ideenkonzept kennenlernen. 550 beteiligten sich konkret an einer Umfrage und trugen so seinerzeit zur inhaltlichen Ausrichtung des Entwicklungsrahmens bei. In der ersten Phase der „Rahmenplanung plus“ konnten die Gremien der Aktivbürger, die Mitglieder der beiden Fachausschüsse des Stadtrates sowie die sieben Fraktionen des Geraer Stadtrates ihre Auffassungen zu den Vorentwurfsvarianten formulieren. Vorentwürfe der Bebauungspläne wurden einer breiten Öffentlichkeit dann während der vierwöchigen Ausstellung „KuK an 2“ vorgestellt. Das inhaltliche Interesse war erneut groß, wie sich etwa bei projektorientierten Diskussionen zum eigens für die Mitte der Stadt entwickelten „Gera-Haus“ zeigte. Von Aktivbürgern war derweil unter dem Namen „Geravitasol“ der Vorschlag für einen Bürgerpark entwickelt worden. 240 Personen legten ihre Meinung schriftlich nieder – ausgewertet wurden diese Hinweise durch Stadtverwaltung und Aktivbürger, wobei es Ärger gab um die Frage, wem welche Rolle zukommen sollte.

 

Das Ergebnis aller Planungen ist eine jetzt vorliegende Synthesevariante. Sie bildet nach intensiver Diskussion die mehrheitlichen Einschätzungen zu städtebaulichen, freiräumlichen, ökonomischen und funktionalen Fragen ab, wie es heißt. Jene Bürger, die am liebsten einen Park an dieser Stelle gehabt hätten, sehen sich womöglich als Verlierer der Debatte und fühlen sich übergangen. Das offensichtliche Grün, das dieser Kompromissvorschlag mit sich bringt, genügt manchem nicht.

 

Jetzt ist der Geraer Stadtrat am Zug: Nach einem langen und intensiven Beteiligungs- und Bearbeitungsprozesses gilt es, den aktuellen Planungsstand abschließend zu beraten und eine Entscheidung zu treffen, damit das als anspruchsvoll und wichtig erachtete Stadtwicklungsprojekt umgesetzt werden kann.

 

Der Verein „Ja – für Gera“ hat aus seiner Sicht die wichtigste Arbeit auf diesem Weg hinter sich gebracht. Zwar werde er noch einige Zeit „diesen Gesundungsprozess in Geras Mitte begleiten“, stellt Tauchert in Aussicht. Parallel werde es aber darum gehen, „weitere innerstädtische Wunden“ in den Blick zu nehmen. Dazu gehöre das Quartier am Zschochern, wo im partnerschaftlichen Zusammenwirken mit der Stadt Gera und dem Buga-Förderverein mit kleineren Maßnahmen ein erstes Zeichen gesetzt worden sei. „Daran muss unbedingt angeknüpft werden“, hebt der Vereinschef hervor. Am Gustav-Hennig-Platz gehe es vor allem um eine Gestaltung, die Attraktivität und Nutzung verbessere. Am Puschkinplatz, zugleich das westliche Tor zur Innenstadt, müsse „eine attraktive und vor allem vielfältigen Nutzung“ geplant werden. Für den Stadtteil Alt-Untermhaus wurde im Zusammenhang mit Investitionen zur Verbesserung des Hochwasserschutzes im November 2015 der Initiativkreis „Licht, Farbe, Wasser“ gegründet. „Perspektivisch muss es darum gehen, Erfahrungen einer kooperativen Zusammenarbeit unterschiedlicher Akteure schrittweise auf weitere Bereiche der Gerschen Meile zu übertragen“, hebt Tauchert hervor. Die „bürgerschaftlich-wirtschaftliche Initiative“, der er vorsteht, fühle sich weiterhin dem Dreiklang von Tradition, Innovation und Leidenschaft verpflichtet.


Matthias Röder von „Mehr Demokratie“ und vom Umweltverein „Grünes Haus Gera“ betont: „Wir sind alle miteinander stolz, dass wir so eine Resonanz erzielt und so eine sachliche Diskussion erlebt haben.“ Aufgepasst werden müsse jetzt aber, was angesichts jener Bürgerstimmen geschehe, die sich für weniger dichte Bebauung und mehr Grün stark gemacht haben. Die Geister scheiden sich derzeit am Haus am Brühl, denn von Bürgerseite sei klar und deutlich der Wunsch geäußert worden, dass es neben Orten, an denen der Aufenthalt etwas kostet – etwa in einem Café –, auch öffentlich zugängliche Räume geben soll, in denen sich Menschen treffen und erholen können, ohne etwa in Verzehr investieren zu müssen. Röder kennt die Vorbehalte mancher Bürger, die meinen, bei dem ganzen Prozedere der Planung zwar einbezogen worden zu sein, mit ihren  Vorschlägen aber nicht ernst genug genommen worden zu sein. Er sieht jedoch durchaus Chancen für die Geraer, sich weiterhin bei der Entwicklung der neuen Mitte einzubringen – etwa in den Arbeitsgruppen zu Zwischennutzung, Kommunikation, Planung.

 

Alles in allem, macht Röder von „Mehr Demokratie in Thüringen“ deutlich, könne er nur jeder Stadt empfehlen, mit engagierten Bürgern solche Wege zu gehen – jeweils individuell zugeschnitten auf die jeweilige Lage.


 

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21.08.2018

Politischer Wille zur Neuen Mitte in Gera vertagt

Nur die Fraktionen Liberale Allianz, Bürgerschaft und die Vertreter der Grünen hätten am Donnerstag dem Rahmenplan zugestimmt


Gera. Bertram Schiffers greift sich ungläubig an den Kopf. Gerade noch hatte der Projektbetreuer der Internationalen Bauausstellung (Iba) Thüringen für Geras Neue Mitte mit den anderen Gästen des Bauausschusses gehört, warum eine zeitnahe Beschlussfassung zum Rahmenplan plus wünschenswert wäre. Und dann wurde das Thema erneut und ohne Ausschuss-Abstimmung vertagt.

 

Thomas Leidel, der für die Geraer Stadtverwaltung das Projekt zur künftigen Gestaltung der Brachfläche an der Breitscheidstraße betreut, hatte zuvor erklärt, dass am 24. September der Iba-Fachbeirat tagt und Gera mit der neuen Mitte gute Chancen habe, in den Projekt-Status aufzusteigen. „Es gibt zwar keinen Zeitplan, der uns knebelt“, sagte er. Dennoch hoffte er da noch auf ein Votum im Stadtrat am 23. August, um dem Fachbeirat bis spätestens 10. September eine Zuarbeit leisten zu können. 2019 gebe es die einzige Zwischenpräsentation der Projekte für die Iba 2023 und da wäre es gut, Gera wäre dabei, so Leidel.

 

Die Frist bis 10. September ist nicht mehr realistisch, weil sich der Bauausschuss nach Antrag von Bernd Leithold (Linke) mit dem Thema auf dieses Datum vertagte. Ihn störte offenbar, dass er nicht die Stellungnahmen aller Fraktionen kannte. Dabei war die gewählte Bearbeitungsfolge bereits verlängert. Schon im Juni war das Papier, das die Grundzüge der künftigen Nutzung definieren soll, Thema im Bau- und im Wirtschaftsausschuss.

 

Seit gestern steht nach einer Nachfrage in der Stadtverwaltung fest, dass der Rahmenplan zur Stadtratssitzung am Donnerstag keine Rolle spielt. Er wurde auf Wunsch der Mitglieder des Bau- und des Wirtschaftsausschusses zurückgezogen. Diese Ausschüsse beraten am 10. und 13. September, so dass der Stadtrat voraussichtlich am 20. September entscheidet.

 

In einer Stellungnahme vom 10. Juli hatte die Linksfraktion angekündigt, dem Papier nicht zustimmen zu können. Bürgerhinweise und Wünsche seien „völlig übergangen worden“. Mehr Grünfläche, Priorität für den Fußgänger- und Fahrradverkehr, eine zentrumsnahe Ausstiegsstelle für Touristengruppen und eine öffentliche Toilettenanlage werden gefordert. Auch die CDU-Fraktion sagt Nein, weil sie mit engen Vorgaben Investoren abgeschreckt sieht und die Einbindung der Entwicklung des Kultur- und Kongresszentrums vermisst.

 

„Es muss dringend etwas passieren, das wissen wir. Doch wir wollen vorher ein ernstes Gespräch mit dem Baudezernat führen“, kündigte SPD-Fraktionschefin Monika Hofmann an. Was jetzt vorliegt, widerspreche auch nach ihrer Auffassung dem Bürgerwillen.

 

Ihren politischen Willen hätten am Donnerstag gern die Fraktion Liberale Allianz und Bürgerschaft sowie die Grünen im Stadtrat artikuliert. „Es ist unverantwortlich, dass wir mit so einer Fläche Jahrzehnte nichts machen“, meinte Fraktionschefin Kerstin Pudig von der Liberalen Allianz. „Wir hätten mehrheitlich zugestimmt. Der Schritt ist wichtig, um Iba-Projekt zu werden. Danach ist noch Luft für die eigentlichen Planungsschritte, mit denen sich der Stadtrat noch mehrmals beschäftigt. Leben in der Innenstadt bedeutet auch, Wirtschaft und Dienstleistungen hierher zu holen“, erklärte sie. „Auch wir hätten mehrheitlich zugestimmt. Jetzt ist noch nicht die Zeit, ins Detail zu gehen“, sagte Bürgerschaft-Fraktionschef Harald Frank. „Nun verhärten sich nur die Fronten“, denkt er. Die

 

Grünen sprachen sich vorige Woche zur Mitgliederversammlung für die Zustimmung aus, erklärte gestern Stadträtin Ines Wegner. „Wir würdigen damit auch, dass die Grünflächen vergrößert wurden“, sagt sie. Sie regte eine Verkehrsberuhigung in der Breitscheidstraße und das Anbinden ans Radwegenetz an.

 

Quelle: OTZ Gera vom 21.08.2018




24.08.2018

Geraer Stadtrat sorgt für eine Überraschung

Der Geraer Stadtrat hat Donnerstagabend für eine Überraschung gesorgt. Er stimmte für den Rahmenplan zur Entwicklung für Geras Neue Mitte, obwohl das Thema zunächst nicht behandelt werden sollte.

 

 

Eugen Weber, Stadtratsmitglied für Bündnis 90 / Die Grünen, hatte mit seinem Antrag erreicht, dass das am Montag von der Verwaltung abgesetzte Thema wieder auf die Tagesordnung kam. Die Brachfläche vor dem Kultur- und Kongresszentrum ist seit 2014 Kandidat für die Internationale Bauausstellung (IBA) 2023 in Thüringen. Am 24. September tagt der IBA-Beirat. Dann hat das Geraer Innenstadtareal die Chance, in den Status eines IBA-Projektes gehoben zu werden. Entstehen soll eine kleinteilige Bebauung mit einem Grünzug. Dessen Größe und die Verkehrserschließung hatten zuletzt für Streit gesorgt.

 

Quelle. OTZ Gera




24.09.2018

Geras Neue Mitte ist jetzt IBA Projekt

IBA und Freistaat Thüringen unterstützen damit weiter dieses für die Zukunft Geras wichtige innerstädtische Vorhaben

 

Gera hat ein IBA-Projekt. Darauf haben viele Menschen aus Verwaltung, verschiedenen Institutionen, Vereinen und als Privatpersonen mit der IBA seit fast vier Jahren hingearbeitet. Sie vernetzten sich und fokussierten ihr Wirken auf die neue Gestaltung der brachliegenden Fläche vor dem KuK. Dies gilt als eine der entscheidenden Schlüsselinvestitionen für die weitere Entwicklung der gesamten Innenstadt als attraktiver Arbeits- und Lebensraum.

Ziel ist, die Neugestaltung der Brachfläche mit Exzellenz und Nachhaltigkeit für die Stadt und ihre Bürger mit Unterstützung durch die IBA sowie den Freistaat Thüringen Realität werden zu lassen. Geras Dezernentin für Bau und Umwelt, Claudia Baumgartner, stellte am Montag (24.9.2018) zusammen mit Volker Tauchert, Vorsitzender von „Ja - für Gera“ e.V., der IBA-Geschäftsführung und dem IBA-Fachbeirat in Apolda das Gesamtkonzept mit Planungen vor. Der IBA Fachbeirat, bestehend aus namhaften Planer, Architekten und IBA-Erfahrenen aus anderen Städten, erkannten an: Gera hat das Potential zur Realisierung des Projektes und erklimmt jetzt die nächste Stufe vom Kandidaten zu einem echten IBA-Projekt. Damit sichert die IBA zu, gemeinsam mit dem Freistaat Thüringen, Geras Pläne zu unterstützen und mit auf die Zielgerade zu bringen.

 

Eine Bürgerinitiative fordert die Rücknahme des Stadtratsbeschlusses des Rahmenplan „plus“ für Geras Neue Mitte. Hier ist man der Meinung, dass „Die Ergebnisse der Bürgerbeteiligung wurden nicht in den Plan eingearbeitet. Auch Einwände von Parteien, Verbänden und Organisationen fanden keine entsprechende Beachtung“. Wenn wir uns den Beschluss aber genauer anschauen, dann sind zu vielen Einwänden der Bürger entsprechende Aussagen und Begründungen ergangen.

 

Die Bürgerinitiative "Ja-für Gera" beschäftigt sich mit der Entwicklung der Innenstadt seit 2005 und hat sich dabei immer von Fachleuten, Universitäten und Hochschulen beraten lasssen um am Ende zu einen realistischen Ergebnis zu kommen.



Beschlusstext_34-2017_1._Ergaenzung_-oeffentlich-_Stadtrat_23.08.2018.pdf

12.11.2018

Messe in Gera lockt mehr als 2000 Besucher an


Fünfte Auflage von „Gera Wohnen“ im Kultur- und Kongresszentrum. Stadt Gera bietet selbst Immobilien an.

 


Es war ein reges Kommen und Gehen im Kultur- und Kongresszentrum. Mehr als 2000 Besucher schauten nach Veranstalterangaben bei der zweitägigen Messe „Gera Wohnen“ vorbei. Die fünfte Auflage bot wieder bei freiem Eintritt viele Informationen rund um das Thema Wohnen, wobei sowohl Bauherren in spe, als auch Mieter und Eigentümer auf ihre Kosten kamen. Gleich im Eingangsfoyer gab es Stände zum Projekt Geras Neue Mitte, an dem unter anderem Helmut Scheffel informierte. „Vor allem der Animationsfilm, der plastisch eine Entwurfsplanung zeigt, kommt gut an“, schätzte er ein. Sehr viele Besucher hätten sich schon intensiv mit Entwürfen befasst und kämen mit konkreten Anregungen, beispielsweise zum Thema Luftzirkulation. „Ich war erstaunt, wie viele gute Ideen angebracht wurden“, so Scheffel.

 

Quelle: OTZ




07.11.2018

Eine Riesenchance für Gera

Mit dem Beschluss des Stadtrates vom 23.8.2018 zum Rahmenplan für den freien Platz vor dem KUK, ist Geras Neue Mitte zu einem Projekt im Rahmen der Internationalen Bauausstellung (IBA) 2023 geworden. Mit dem Bekenntnis der Stadt zu diesem Vorhaben ergibt sich jetzt eine reale Realisierungsperspektive. Das unterstreicht auch der IBA Projektleiter Bertram Schiffers. Von einer guten Idee, was einen IBA-Kandidaten ausmacht, sei jetzt mit dem beschlossenen Rahmenplan die nächste Stufe erreicht worden. Der Fachbeirat sehe im städtebaulichen Konzept die IBA-Qualität im Gesamtprozess bestätigt. Jetzt könnte das Projekt mittels vier Vorhaben Realität werden. Das sind im Einzelnen, das Haus am Brühl, als das Schaufenster für Wirtschaft, Gastronomie und Gesundheit, gefolgt vom Freiraum im Bereich der Neuen Mitte mit Bürgerpark an der Platane und dem Grünzug von der Vogelinsel bis zum Puschkinplatz. Als drittes Vorhaben wird die kleinteilige Blockbebauung für Wohnen und Arbeiten, die sogenannten Gerahäuser, genannt. Unter der Überschrift „Zitronenpresse“ fasst man alles das zusammen, was zur Belebung der Freiläche passiert ist und passiert. Dazu zählen bereits gelaufene Aktionen, wie der Flashmob und die Aktionswoche der Studenten auf der Freifläche. Alles Weitere an Zwischennutzungen und diverse Veranstaltungen während des Realisierungsprozesses sind hierunter zu verstehen. Letztendlich, so Bertram Schiffers, freue sich die IBA über dieses jetzt gestartete Projekt.
„Doch Grün ist nicht gleich grün“, so charakterisiert die Baudezernentin der Stadt, Claudia Baumgartner, den Projektstand und bezieht sich dabei auf eine Bürgereingabe zum Beschluss des Stadtrates. „Eine Freifläche zeichnet sich nicht allein durch eine Grünfläche aus, sondern über deren Nutzung.“ Es werde trotz der Bebauung sehr viel Grün im Bereich der Neuen Mitte geben, das seien der Grünstreifen mit dem Element Wasser, der Bürgerpark an der Platane und die Dachbegrünung fast aller Gebäude in der Neuen Mitte. Dies soll zusätzlich für eine gute Luft im Zentrum der Stadt sorgen. Letztendlich läge es an den Menschen, sich diese Flächen anzueignen. Verschiedene Aufenthaltsqualitäten benötigten unterschiedliche Beläge, so die Baudezernentin. Das bedeute jedoch nicht, dass die Bürgereingabe ad acta gelegt wurde. Der Einwohnerantrag werde am 19. November im Hauptausschuss beraten und gegebenenfalls nach Diskussion in den Fachausschüssen dem Stadtrat erneut zur Beschlussfassung übergeben.
Volker Tauchert, Vereinsvorsitzender von „Ja für Gera“, sieht im momentan vorliegenden Rahmenplan sehr wohl eine Bürgerbeteiligung.

„Wer heute in den Rahmenplan schaut wird erkennen, dass jede Bürgermeinung bewertet wurde. Natürlich konnten wir nicht alles umsetzen. Dieses Areal stellt eine wirtschaftliche Einheit dar, denn wir stehen im Wettbewerb in der Region und darüber hinaus“, erklärt Tauchert und fragt: „Wie kann unsere Stadt attraktiver werden? Wie können Kulturgut, Wirtschaftsgut und Sozialgut eine Einheit bilden? Wie schaffen wir eine Mischkultur zwischen Wirtschaft und Umwelt?“ In Gera beginne Bürgerbeteiligung dort, wo Bürger angefangen haben, Verantwortung zu übernehmen. „Das hat nicht erst mit den Ausstellungen im KUK begonnen und erst recht nicht dort, wo jemand etwas ganz anders haben möchte“, so Tauchert weiter. Das sieht Valentin Kirchner vom Initiativkreis Neue Mitte ähnlich. „Wir haben den laufenden Prozess als einen Lernprozess begriffen und dieser Prozess ist mit dem Rahmenplan noch lange nicht abgeschlossen. Jetzt müssen wir zusammenhalten, die Konsensentscheidung gemeinsam tragen, auf Augenhöhe miteinander diskutieren. Die Bürger können nicht zum Stadtplaner werden. Die Stadtplaner greifen bestenfalls die Vorschläge der Bürger bei der Realisierung auf, indem sie diese fachlich berücksichtigen und integrieren“, erklärt Kirchner. Damit meint er den Weg zum möglichen Bebauungsplan. Auch hier wünschen die Akteure eine breite Bürgerbeteiligung. Das beträfe nicht allein die Planung, sondern vor allem die Realisierung und spätere Nutzung. Die Bürger sollen sich die Neue Geraer Mitte zu Eigen machen, als Investoren, als Bauherren, als Nutzer und Menschen, die das Areal einmal bevölkern. „Wir haben eine Riesenchance eine Stadt zu sein, die nach außen hin demonstriert, wie Stadtplanung funktionieren kann“, sagt Volker Tauchert. Er selbst werde gemeinsam mit den Geraer Stadtplanern am Modell zum vorliegenden Rahmenplan den Bürgern Rede und Antwort stehen. Weiterhin sei in den nächsten Monaten eine Bürgerakademie geplant, die informieren soll, wie das Stadtgefüge funktioniert.
Jedes der oben genannten Einzelvorhaben wird ein gesondertes IBA-Projekt. Dabei übernimmt die IBA die Qualitätskontrolle der einzelnen Erwicklungsschritte. Durch einem Vertrag mit der Stadtverwaltung und dem Verein „Ja für Gera“ werde das hierzu noch in diesem Jahr besiegelt. Grundgedanke bei der Realisierung war und bleibt die Bürgerbeteiligung. Das verspricht auch Baudezernentin Claudia Baumgartner. Im gesamten Prozess werde weiterhin von Seiten der Stadtverwaltung Transparenz gezeigt. Sie möchte regelmäßig über den Projektstand informieren und kündigt Zwischennutzungen auf dem zukünftigen Areal von Geras Neuer Mitte an.

 

Quelle: Neues Gera





15.11.2018

„Ja - für Gera” lädt zum Genuss am Brückentag

Musik verbindet

„Ja - für Gera” lädt zum Genuss am Brückentag

Einmal im Monat, jeden dritten Mittwoch, lädt „Ja - für Gera“ zum „Brückentag” ein. „Musik verbindet, Gespräche öffnen, Beisammensein unterhält”, bringt es der Vereinsvorsitzende auf den Punkt.

 

Mit diesem neuen Kommunikations- und Musikkonzept wollen die Macher die Geraer zusammenbringen, dabei an Bewährtes anknüpfen und ihnen eine neue Plattform für einen unterhaltsamen und kurzweiligen Abend schaffen.

 

„Brückentage” zum Vormerken


Mittwoch, 21. November mit Dieter Zahel und Hans-Peter Graumnitz
Mittwoch, 19. Dezember mit Dirk „EISEN”schmidt

Mittwoch, 16. Januar mit Hans-Peter Graumnitz

 

Ort: Steinweg - Mangelwirtschaft, ab 18 Uhr







20.10.2020

Feste Feiern - Geraer Volksfeste in Bildern

Austellung in der Bürgergalerie bis zum 13.11.2020

 

immer Dienstag bis Freitag von 14 bis 17 Uhr.




19.04.2021

„Meine Hand für meine Stadt”

Aufruf zum 19. Frühjahrsputz vom 24. bis 30. April – Otegau, Stadtteilbüros und „Ja-für Gera”


„Wenn jeder vor seiner eigenen Tür kehren würde, dann wäre die ganze Welt sauber." 

Kennen Sie das auch. Die ersten warmen Sonnenstrahlen schubsen die dicken Winterwolken beiseite und kitzeln an unserer Nasenspitze. Sie locken uns nach draußen und kündigen den Frühling an. Ja, in der Tat, der jüngste erneute Schneefall weckte nicht gerade unsere Frühlingsgefühle aber, da können wir uns alle sicher sein: Er kommt, wie jedes Jahr auch in diesem. Und während die einen sicher schon zu Hause die Fenster vom winterlichen Schmutz befreit haben, nehmen sich die anderen ihren hauseigenen Frühjahrsputz zumindest schon mal fest vor. Ach, wie gut es sich anfühlt, wenn der Dreck weg ist und alles wieder so schön blitzeblank ist. Und welch' wohliges Gefühl uns beschleicht, wenn wir die Tür zu unserem Heim aufschließen und uns ein sauberes Umfeld umgibt. Doch wie ist es, wenn wir selbige hinter uns schließen, unser eigenes Domizil verlassen und das Quartier betreten? Ja, in der Tat. Auch unser Wohnumfeld braucht einen Putz. 

Zu diesem frühjährlichen Rundum-Schlag ruft die Stadtverwaltung Gera, die Geraer Umweltdienste, der Abfallwirtschaftszweckverband Ostthüringen, die Stadtteilbüros Lusan und Bieblach, die OTEGAU und der Verein „Ja – für Gera e.V." auf. Vom 24. bis 30. April wollen die Initiatoren mit der tatkräftigen Unterstützung aller die Stadt von Schmutz und Unrat befreien und damit wieder ein Stück lebenswerter machen. „Ob Familien bzw. einzelne Hausstände, Einzelpersonen, Vereine, Kindergärten, Unternehmen oder Institutionen – jeder kann mitwirken, jede helfende Hand ist willkommen. Dabei geht es nicht nur ums Saubermachen und das Einsammeln von Müll. Alles, was unsere Stadt attraktiver macht, ist gefragt – ob nun Streumüll aufgelesen oder gekehrt wird, ob Wildkräuter entfernt oder Blumenkästen bepflanzt werden", freut sich René Soboll, Leiter der Abteilung Sport, Ehrenamt und Städtepartnerschaften der Stadtverwaltung und Koordinator der Aktion über viele helfende Hände. 

„Meine Hand für meine Stadt – jeder kann im Rahmen seiner Möglichkeiten tätig werden", ist das diesjährige Motto. „Aufgrund der aktuellen Pandemielage und der damit verbundenen bestehenden Kontaktbeschränkungen kann das bewährte Format der gemeinsamen Betätigung an Handlungsschwerpunkten nicht stattfinden. Stattdessen sind alle Interessierten dazu aufgerufen die letzte Aprilwoche zu nutzen, um primär im eigenen Wohnumfeld tätig zu werden und sauber zu machen – ganz nach dem Motto: Jeder kehre vor der eigenen Tür, und die Welt ist sauber", Sascha Neudert von der OTEGAU, einer der Initiatoren. Für sichtbare Ergebnisse im Stadtgebiet werden die Mitarbeiter vom Amt für Stadtgrün und der OTEGAU GmbH sorgen, die auch nach Bedarf vielfältig unterstützen, beispielsweise indem sie die Abholung aufgesammelter Abfälle mitorganisieren. Interessenten können sich dazu mit den Ansprechpartnern in Kontakt setzen. Übrigens wird es auch in diesem Jahr wieder den Wettbewerb um den „Goldenen Besen" geben. 

Angefangen im Jahr 2019, soll dieser Wanderpokal eine Tradition werden, um die es sich um die Wette zu fegen lohnt. „Im ersten Jahr hat sich die SBBS Gesuso den Goldenen Besen ‚erkehrt'. Nachdem die Aktion im letzten Jahr ausfallen musste, wollen wir in diesem Jahr wieder die Mitmachenden animieren, ein aussagekräftiges Bild von ihrer persönlichen Frühjahrsputzaktion mit kurzer Wortbeschreibung an uns zu senden", ruft Sascha Neudert auf. Bis zum 7. Mai können die Bilder an fruehjahrsputz@otegau.de gesendet werden. Eine Jury prämiert unter Koordination der Ehrenamtszentrale das beste aller eingegangen Bilder mit einem Sachpreis. Weil das Bild für öffentliche Zwecke verwendet wird, ist die Angabe der Bildnachweise (Bildinhaber, abgebildete Personen) erforderlich. Wer sich am 19. Geraer Frühjahrsputz beteiligen möchte und noch weitere Informationen benötigt, kann sich an folgende Ansprechpartner wenden: 

Sascha Neudert OTEGAU GmbH; (0365) 7374027; fruehjahrsputz@otegau.de 

Vanessa Prager; Stadtteilbüro Lusan; (0365) 20422854; stadtteilbuero.lusan@web.de 

Stadtteilbüro Bieblach; (0365) 5517804 sb.gerabieblach@gmail.com 

Volker Tauchert; „Ja – für Gera e.V." info@ja-fuer-gera.de

 

Quelle: Neues Gera, Fanny Zölsmann





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Urban Design Thinking Workshop zur gemeinsamen Ideenentwicklung





 





Der Fahrplan für die Aktivierung 2017 von Geras Neuer Mitte sieht so aus:

05. April um 17 Uhr:
Projektvorstellung und Vernetzungstreffen aller Interessierten und Aktiven im Dezernat für Bau und Umwelt, Amthorstraße 11
18. April:
Anmeldeschluss Aufruf
„Komm in Geras Neue Mitte!“
13. Mai:
Bundesweiter Tag der Städtebauförderung - Komm vorbei!
15. bis 21. Juni:
1. Aktionszeitraum
Herbst/Ende 2017:
2. Aktionszeitraum 























 

 

 

 

 

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  • Ein Video zum Platz unter www.tlz.de

  • 2. Thüringer Bürger-Energie-Tag: Samstag, 23. Juni, Gera, Neue Mitte, Platz am KuK, Beginn 10 Uhr, Vorabendprogramm: Freitag, 22. Juni, 21.30 Uhr, Film „Das grüne Wunder – Unser Wald“

Mittwoch, 24.April.2024 07:48:55